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Jahresbericht 2013 der Freiwilligen Feuerwehr Neulengbach-Stadt

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Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />

NEULENGBACH-STADT<br />

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TAGESORDNUNG<br />

zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 15. Februar 2014<br />

im <strong>Feuerwehr</strong>haus <strong>Neulengbach</strong>:<br />

Eröffnung und Begrüßung<br />

Gedenken <strong>der</strong> verstorbenen Kameraden<br />

Tätigkeitsbericht <strong>2013</strong> (BR Mascha)<br />

Bericht des Leiters des Verwaltungsdienstes (OV Dietl)<br />

Entlastung des Verwalters durch<br />

die Kassaprüfer (OLM Hintermayer, OLM Riegler)<br />

Neubestellung <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />

Präsentation des Voranschlags für 2014<br />

Berichte über Atemschutz, Nachrichtendienst,<br />

Fahr- und Zeugmeister<br />

Bericht über Ausbildung<br />

Bericht über die <strong>Feuerwehr</strong>jugend<br />

Bericht über Schadstoffe<br />

Bericht über den Vorbeugenden Brandschutz<br />

Angelobungen<br />

Beför<strong>der</strong>ungen<br />

Grußworte und Ansprachen <strong>der</strong> Ehrengäste<br />

Allfälliges


Inhaltsverzeichnis<br />

Tätigkeitsbericht <strong>2013</strong> ................................................ (BR Ignaz MASCHA) ............................................... 5<br />

Einsatzgeschehen <strong>2013</strong> (Auszug) .............................. (OV Michael DIETL) ................................................ 6<br />

Kassabericht <strong>2013</strong> ....................................................... (OV Michael DIETL) .............................................. 18<br />

Entlastung des Leiters des Verwaltungsdienstes .... (OLM G. HINTERMAYER, OLM Chr. RIEGLER) ... 18<br />

Anschaffungen <strong>2013</strong> ................................................... (OV Michael DIETL) .............................................. 19<br />

Atemschutz .................................................................. (SB Karin KRAUS) ................................................. 20<br />

Nachrichtendienst ....................................................... (HFM Robert WOLF) ............................................ 21<br />

Fahrmeister .................................................................. (HBM Ferdinand KARRER) ................................... 22<br />

Zeugmeister ................................................................. (HBM Franz ZEITLHOFER, LM Andreas KÖCHER) ... 24<br />

<strong>Feuerwehr</strong>geschichte ................................................. (LM Armin KELLNER) ........................................... 25<br />

<strong>Feuerwehr</strong>medizinischer Dienst ................................ (FM Gerhard RUTSCHEK) ..................................... 25<br />

Ausbildung ................................................................... (BM Michael MASCHA) ........................................ 26<br />

Öffentlichkeitsarbeit ................................................... (FT Martin BOSCHMEIER) ................................... 29<br />

EDV ............................................................................... (LM Dominik FRÜHSTÜCK) .................................. 29<br />

<strong>Feuerwehr</strong>jugend ........................................................ (OLM Christoph RIEGLER) ................................... 30<br />

Vorbeugen<strong>der</strong> Brandschutz ........................................ (BR Ignaz MASCHA) ............................................. 32<br />

Katastrophenhilfsdienst ............................................. (BR Ignaz MASCHA) ............................................. 34<br />

Schadstoffe .................................................................. (OBI Markus PETER) ............................................ 36<br />

Angelobung ................................................................................................................................................. 37<br />

Beför<strong>der</strong>ungen – Ernennungen .................................................................................................................. 38<br />

Statistik <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> .............................................................................................................................. 39<br />

Funktionsdiagramm per 15. Februar 2014 ................................................................................................ 45<br />

Einsatzleiterreihenfolge .............................................................................................................................. 47<br />

Impressum ................................................................................................................................................... 47


Geschätzte <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>!<br />

Liebe Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong>!<br />

<strong>2013</strong> war geprägt durch eine enorme Steigerung<br />

<strong>der</strong> Einsatzzahlen, insgesamt wurde die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> 300 Mal zu Einsätzen gerufen<br />

(im Durchschnitt alle 29 Stunden!). Dies ist ein<br />

Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 22 %. Diese<br />

hohen Einsatzzahlen verlangten einen enormen<br />

Zeitaufwand von den <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n und<br />

waren für sie eine große Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Alleine die 225 Technischen Einsätze bedeuteten<br />

eine Steigerung von 36 % gegenüber dem Vorjahr<br />

und von 53 % gegenüber 2011. Danke auch an die<br />

Eigeninitiative unserer jungen <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>,<br />

die sich oft im <strong>Feuerwehr</strong>haus aufhalten und da -<br />

durch bei Alarmierungen eine äußerst kurze Ausrückezeit<br />

ermöglichen. Wer rasch hilft, hilft doppelt!<br />

Landesweit war <strong>2013</strong> durch das Donau-Hochwasser<br />

im Juni und die Waldbrände im Sommer geprägt.<br />

Beim Donau-Hochwasser war die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

mehrere Tage im Raum Melk und<br />

Krems eingesetzt. Dabei hat sich unser Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug<br />

mit Kran beson<strong>der</strong>s bewährt. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> positiven Erfahrungen wurde dieses Fahrzeug<br />

mehrmals durch die Bezirksführungsstäbe und den<br />

Landesführungsstab zu Einsätzen angefor<strong>der</strong>t. Be -<br />

zeichnend war die Tätigkeit im Raum Theiß, wo Einsatzkräfte<br />

einen Behelfsdamm von mehr als 2.300 m<br />

Länge errichteten. Dieser Behelfsdamm wurde unter<br />

Zu hilfenahme unserer Mannschaft und des Wechsel -<br />

la<strong>der</strong>fahrzeuges mit Kran nach dem Rückgang des<br />

Wassers in kurzer Zeit abgebaut.<br />

Unsere Tätigkeit umfasst aber nicht nur die Einsatz -<br />

tätigkeit, son<strong>der</strong>n auch den Bereich <strong>der</strong> Übungen,<br />

Weiterbildungen und Schulungen. 2012 war ein Jahr<br />

mit sehr vielen Modulbesuchen, und es war für<br />

mich unvorstellbar, dass diese Zahl übertroffen<br />

werden kann. Doch <strong>2013</strong> wurden noch mehr Mo -<br />

dule und zwar 59 an <strong>der</strong> Zahl, von 76 Teilnehmern in<br />

<strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule und im Bezirk besucht.<br />

Auch die Anzahl <strong>der</strong> Übungen in <strong>der</strong> eigenen <strong>Feuerwehr</strong><br />

im Jahr <strong>2013</strong> kann sich sehen lassen. Die Übungen<br />

sind geprägt durch eine interessante Gestaltung<br />

und hohe Informationsvermittlung. Die innovativen<br />

Schritte, welche in <strong>der</strong> letzten Zeit gesetzt<br />

wurden, zeigen bereits Wirkung, insbeson<strong>der</strong>e bei<br />

<strong>der</strong> Brandbekämpfung. Das Brandhaus in <strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule<br />

wurde mehrmals angemietet,<br />

um die effektive Vorgehensweise bei einer Innenbrandbekämpfung<br />

zu üben. Es ist wirklich toll, wenn<br />

man sehen kann, wie insbeson<strong>der</strong>e die jungen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong> die Ausbildungsschritte in <strong>der</strong><br />

Praxis umsetzen. Ziel ist, dass durch rasches und<br />

richtiges Vorgehen eine erfolgreiche Brandbekämpfung<br />

auch mit geringer Personalstärke realisiert werden<br />

kann. Weiters wird versucht, durch ein standardisiertes<br />

Vorgehen bei Brandeinsätzen mit den<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en des Unterabschnittes (<strong>Feuerwehr</strong>en<br />

Inprugg, Markersdorf, Raipoltenbach) die Zusam -<br />

menarbeit und die Wirkung entsprechend zu<br />

verbessern.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong> ist das Grundausbildungsniveau<br />

sehr hoch angesetzt. Neben <strong>der</strong> allgemeinen<br />

Grundausbildung sind die Einsatzmaschinis -<br />

tenausbildung, die Atemschutzgeräteausbildung,<br />

die Funkausbildung, die Wasserdienstausbildung,<br />

die erste Stufe für die Führungsausbildung als auch<br />

verschiedene Spezialmodule zu absolvieren.<br />

Als innovative Leistung wurden im abgelaufenen<br />

Jahr alle Hydranten in unserem Einsatzgebiet mittels<br />

GPS-Daten erfasst und in eine Datei eingepflegt, sodass<br />

bei Alarmierung die Hydranten in unmittelbarer<br />

Nähe <strong>der</strong> Einsatzadresse angezeigt werden.<br />

Der Aufenthaltsraum wurde in Eigenregie umgestaltet<br />

und mit einem Flachbildfernseher – finanziert<br />

aus den bei Einsätzen erhaltenen Trinkgel<strong>der</strong>n –<br />

versehen. Die Gestaltung wurde so angelegt, dass<br />

dieser Raum auch für Stabsarbeit bei größeren Einsätzen<br />

in unserer Region genutzt werden kann.<br />

Danke an die Eigeninitiative <strong>der</strong> jungen <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>jugend wurde wie<strong>der</strong>um tolle Arbeit,<br />

sei es allgemeine Jugendarbeit als auch feuerwehrfachliche<br />

Ausbildung betrieben. Wir hoffen,<br />

dass die <strong>Feuerwehr</strong>jugend 2014 ein Mitglied zum<br />

<strong>Feuerwehr</strong>jugendleistungsabzeichen in Gold im Mai<br />

in die Landesfeuerwehrschule entsenden kann. Für


diese tolle, aber sehr zeitaufwendige Arbeit möch -<br />

te ich dem <strong>Feuerwehr</strong>jugendbetreuungsteam recht<br />

herzlich danken.<br />

Die Konzeption für unser Vorausrüstfahrzeug ist<br />

soweit abgeschlossen, und dieses Fahrzeug soll<br />

2014 angeschafft werden. Die voraussichtlichen<br />

Kosten für dieses Fahrzeug werden sich bei ca. EUR<br />

260.000 bis EUR 280.000 bewegen. Bei <strong>der</strong> Konzeption<br />

mussten Kompromisse eingegangen werden,<br />

um mit dem Gesamtgewicht unter 5,5 t zu bleiben.<br />

Letztendlich konnte ein Fahrzeug entworfen werden,<br />

welches primär für unseren Einsatzbedarf – sowohl<br />

für Brandeinsätze und Technische Einsätze als auch<br />

als Einsatzleitung „light“ – eingesetzt werden soll.<br />

Dafür möchte ich mich bei dem Team, welches sich<br />

sehr intensiv damit beschäftigt hat und quer durch<br />

Österreich gefahren ist, um Gespräche zu führen und<br />

Erkenntnisse zu sammeln, aufrichtig bedanken.<br />

Seitens <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Neulengbach</strong> wurden<br />

vorerst dafür EUR 100.000 zugesagt. Der verblei -<br />

bende Rest ist von <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<br />

<strong>Stadt</strong> aufzubringen. Obwohl dieses Fahrzeug in <strong>der</strong><br />

Ausrüstungsverordnung des Landes für die <strong>Stadt</strong> -<br />

gemeinde <strong>Neulengbach</strong> vorgeschrieben ist, wurden<br />

seitens <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde bis jetzt nur 37 % <strong>der</strong><br />

Kosten zugesagt.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> wurden die Aufwände <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

an Barmitteln seitens <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Neulengbach</strong><br />

zu 3,44 % abgedeckt, 96,56 % wurden von<br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> selbst erbracht.<br />

Dies war zu einem großen Teil nur durch die Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung bei unseren Veranstal -<br />

tungen wie <strong>Feuerwehr</strong>ball, <strong>Feuerwehr</strong>fest und<br />

Spendensammlung möglich. Dafür wollen wir unserer<br />

Bevölkerung einen großen Dank aussprechen.<br />

Ein wichtiges Thema ist <strong>der</strong> akute Platzmangel in<br />

unserem <strong>Feuerwehr</strong>haus. Diese Thematik wurde<br />

schon mehrmals aufgezeigt, bis dato hat es jedoch<br />

nur Vertröstungen und noch keine ernsthaften Ge -<br />

spräche dazu gegeben. Ich kann versichern, dass<br />

ich alles daransetzen werde, die Verantwortlichen<br />

zu dieser Thematik aufzurütteln und eine Lösung<br />

herbeizuführen. Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong> hat<br />

mehrere Fahrzeuge, die nicht in <strong>der</strong> Ausrüstungsverordnung<br />

angeführt sind, nach denen aber<br />

durchaus, wie die Einsatzerfor<strong>der</strong>nisse zeigen, Bedarf<br />

besteht, damit wir rasch <strong>der</strong> Bevölkerung professionelle<br />

Hilfe zuteil werden lassen können.<br />

Ich möchte mich bei allen <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n für<br />

ihren tollen Einsatz aufrichtig bedanken; bei den<br />

Sponsoren und bei <strong>der</strong> Bevölkerung für die Unterstützung,<br />

welche uns letztendlich ermöglicht, dass<br />

wir unsere Freizeit erfolgreich zum Wohle <strong>der</strong><br />

Bevölkerung einsetzen können.<br />

Ich bin stolz auf die Superleistungen, welche von<br />

den <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n vollbracht werden, und<br />

es ist eine Freude und eine Ehre, Kommandant<br />

einer solchen Mannschaft sein zu dürfen.<br />

G U T W E H R !<br />

Ignaz Mascha, Brandrat<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kommandant<br />

Bezirkskommandantstellvertreter


EINSÄTZE <strong>2013</strong><br />

Anzahl <strong>der</strong> Einsätze<br />

Mitglie<strong>der</strong> im Einsatz<br />

Einsatzdauer (Std.)<br />

11<br />

(9)<br />

64<br />

(71)<br />

40<br />

(40)<br />

451<br />

(515)<br />

232<br />

(274)<br />

447<br />

(384)<br />

225<br />

(166)<br />

1.077<br />

(972)<br />

2.007<br />

(1.711)<br />

Gesamt: 300<br />

Gesamt: 1.568 Mitglie<strong>der</strong><br />

Gesamt: 2.686 Std.<br />

Werte von 2012 in ( )<br />

Übungen/Schulungen 2.189 (2.486) Std.<br />

Arbeiten im <strong>Feuerwehr</strong>haus, Verwaltungsarbeiten,<br />

Übungsvorbereitungen, Vorträge außerhalb <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong>, Öffentlichkeitsarbeit, usw. 3.747 (3.626) Std.<br />

Bewerbe 250 (96) Std.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>jugend 1.193 (1.806) Std.<br />

GESAMTSTUNDEN DER FEUERWEHR<br />

(ohne Stunden für div. Veranstaltungen) 10.065 (10.383) Std.<br />

Gefahrene Kilometer im Jahr <strong>2013</strong> (2012):<br />

Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug (Last) MAN 41.480 3.793 (3.829) km<br />

Löschfahrzeug (Pumpe) Mercedes Atego 1.141 (966) km<br />

Versorgungsfahrzeug (Versorgung) Mercedes 316 CDI 7.853 (7.842) km<br />

Tanklöschfahrzeug 2000/250/200 (Tank) Mercedes Benz 1627 1.360 (950) km<br />

Schweres Rüstfahrzeug (Rüst) MAN 232 2.111 (1.903) km<br />

Kommandofahrzeug (Kommando; alt) VW-Golf 0 (4.506) km<br />

Kommandofahrzeug (Kommando; neu) VW-Golf Kombi 8.735 (1.591) km<br />

Kleinrüstfahrzeug-Son<strong>der</strong> (Voraus 1) Puch GE 230 567 (400) km<br />

Kleinlöschfahrzeug (Voraus 2) Puch G 230 610 (939) km<br />

Drehleiter (Leiter) Mercedes Benz 1618 302 (339) km<br />

GESAMTKILOMETER 26.472 (23.265) km


Einsatzgeschehen <strong>2013</strong> (Auszug)<br />

(OV Michael DIETL)<br />

Die Einsätze for<strong>der</strong>ten die <strong>Feuerwehr</strong> im Jahr <strong>2013</strong> durch die 20 % größere<br />

Anzahl und durch die Schwierigkeit <strong>der</strong> zu lösenden Aufgaben in einem<br />

höheren Maß als im Vorjahr. Hier ein Auszug:<br />

4. Jänner Technische Hilfeleistung: Mit dem Kran<br />

des Wechsella<strong>der</strong>s wurde eine private<br />

Transportfirma dabei unterstützt, einen<br />

Container aus einem Garten zu bug -<br />

sieren.<br />

Bergung eines PKW aus dem tief verschneiten<br />

Straßengraben in <strong>der</strong> Weinbergstraße<br />

8. Jänner Türöffnung in <strong>der</strong> Klosterbergstraße<br />

14. Jänner Bergung eines PKW, <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

schneeglatten LH 129 abgekommen war;<br />

Mittels Seilwinde wurde ein PKW im<br />

Kirschnerwald aus dem Straßengraben<br />

gezogen.<br />

Türöffnung in <strong>der</strong> Kressgasse: Eine vermutlich<br />

verunfallte Person hatte nur tief<br />

geschlafen.<br />

17. Jänner Bei starkem Schneefall rutschte ein<br />

Postbus auf <strong>der</strong> Klosterbergstraße von<br />

<strong>der</strong> Fahrbahn. Die <strong>Feuerwehr</strong> barg ihn<br />

mithilfe <strong>der</strong> beiden Seilwinden von Rüst<br />

und Wechsella<strong>der</strong>.<br />

19. Jänner Brandalarm wegen Dampfentwicklung<br />

in einem Produktionsbetrieb;<br />

Ein LKW, <strong>der</strong> auf dem Viaduktweg hängengeblieben<br />

war, wurde mittels Seilwinde<br />

wie<strong>der</strong> flott gemacht.<br />

20. Jänner Nach einem Auffahrunfall auf <strong>der</strong> A 21<br />

musste ein PKW mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />

abtransportiert, ein beschädigter LKW-<br />

Zug notdürftig gesichert und eskortiert<br />

werden.<br />

21. Jänner Brandalarm durch Rauchentwicklung in<br />

einem Produktionsbetrieb<br />

Weiters mussten nicht weniger als fünf<br />

PKW an diesem Tag geborgen werden.<br />

Auspumpen eines Kellers in <strong>der</strong> Millergasse<br />

18. Jänner Bergung eines PKW, <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Ab -<br />

zweigung <strong>der</strong> A 21 im Schnee stecken -<br />

geblieben war<br />

22. Jänner Mit Einreißhaken wurden große Eis -<br />

zapfen von einer Dachrinne in <strong>der</strong> Hainfel<strong>der</strong>straße<br />

abgeschlagen.<br />

24. Jänner Die <strong>Feuerwehr</strong> befreite das Dach einer<br />

Produktionshalle von seiner Schneelast.<br />

Bergung eines PKW aus dem verschnei -<br />

ten Straßengraben mittels Seilwinde


25. Jänner Mit einem 5-Punkt-Geschirr und einem<br />

Seil am Wechsella<strong>der</strong>kran gesichert,<br />

schaufelte ein Kamerad eine gefährliche<br />

Schneewächte von einem Hausdach.<br />

Die Kameraden dichteten mittels einer<br />

Plane eine Lichtkuppel ab, die vermutlich<br />

eine Dachlawine beschädigt hatte.<br />

Brandalarm in einem Produktionsbetrieb<br />

nach Schweißarbeiten<br />

6. Februar Unterstützung <strong>der</strong> Gemeinde bei Fäll -<br />

arbeiten: Ein Baum, <strong>der</strong> bereits umzu -<br />

stürzen drohte, wurde mit dem Kran des<br />

Wechsella<strong>der</strong>s gesichert und, nachdem<br />

<strong>der</strong> Stamm durchgeschnitten war, aus<br />

dem Kriegerpark gehievt.<br />

8./9. Feb. Je ein Brandalarm in einem Produktions -<br />

betrieb<br />

26. Jänner Brandsicherheitswache beim Neujahrs -<br />

konzert in <strong>der</strong> Neuen Mittelschule<br />

31. Jänner Eingedrungenes Schmelzwasser musste<br />

aus einem Keller in <strong>der</strong> Höhenstraße<br />

gepumpt werden.<br />

1. Februar Nach einem Auffahrunfall wurde ein<br />

schwer beschädigtes LKW-Gespann von<br />

<strong>der</strong> A 21 geborgen; dazu musste die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> die vor<strong>der</strong>en Fe<strong>der</strong>speicher<br />

des Zugfahrzeuges mit externer Druckluftversorgung<br />

lösen, die hinteren hän -<br />

disch öffnen sowie die Gelenkwelle<br />

vom Getriebeausgang abflanschen.<br />

9. Februar Seilwindenbergung eines PKW, <strong>der</strong> von<br />

<strong>der</strong> verschneiten Fahrbahn abgekommen<br />

war<br />

10. Februar Bergung eines auf einer Steigung hän -<br />

gen gebliebenen PKW<br />

12. Februar Ein geplatzter Wasserschlauch an einem<br />

WC-Spülkasten führte dazu, dass 600 m 2<br />

des Ausstellungsraumes einer Möbelhandlung<br />

mehrere Zentimeter hoch überflutet<br />

wurden.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong><br />

löste das Pro -<br />

blem mit Tauch -<br />

pumpen und<br />

einem Nasssauger.<br />

15. Februar Abschleppen eines PKW, <strong>der</strong> in einer ver -<br />

schneiten Wiese steckengeblieben war<br />

PKW-Bergung von <strong>der</strong> A 1<br />

20. Februar Bei einem nächtlichen Auffahrunfall wur -<br />

de <strong>der</strong> Anhänger eines Autotransporters<br />

an das Zugfahrzeug geschoben, wobei<br />

die Deichsel in dessen Rahmen verkeilt<br />

und zerstört sowie die geladenen PKW<br />

gelockert und teilweise beschädigt wurden.<br />

Die Ladung musste festgezurrt, die<br />

Verbindung des Hängers nach umfang -<br />

reichen Sicherungsarbeiten gelöst werden;<br />

sodann wurde <strong>der</strong> Hänger mit einer<br />

behelfsmäßigen Zugvorrichtung, die man<br />

am hydraulischen Galgen des Rüst befestigte,<br />

abgeschleppt sowie das be -<br />

schädigte Zugfahrzeug zum nächsten<br />

Parkplatz eskortiert.


23. Februar Ein PKW, <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> schneeglatten A 1<br />

mit <strong>der</strong> Leitschiene kollidiert und da -<br />

durch beschädigt worden war, wurde<br />

mit dem Wechsella<strong>der</strong> auf den nächsten<br />

Parkplatz beför<strong>der</strong>t.<br />

12. März „Heizraumbrand im Blindenheim Harmonie!“:<br />

Als Ursache für den Brand -<br />

alarm stellte sich eine beträchtliche<br />

Menge Heißwasser heraus, das unter<br />

Dampfentwicklung aus einem defekten<br />

Boiler ausgetreten war und von <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> mittels Saugpumpen und<br />

einem Nasssauger entfernt wurde.<br />

1. März Zwei Brandalarme in einem <strong>Neulengbach</strong>er<br />

Produktionsbetrieb<br />

5. März PKW-Bergung nach einem Verkehrsunfall<br />

auf <strong>der</strong> Khuenstraße<br />

14. März Fahrzeugbrand auf dem A 1-Rastplatz<br />

Kirchstetten: Auf einem Auflieger gela -<br />

dene Papierballen hatten zu brennen begonnen,<br />

die FF Kirchstetten hatte bereits<br />

die Flammen gelöscht; zur Bekämpfung <strong>der</strong><br />

Glut mussten die Ballen letztendlich zum<br />

Teil abgeladen und nachgelöscht werden.<br />

Flurbrand in <strong>der</strong> Kohlreithstraße: Nachlöscharbeiten<br />

an einer Thujenhecke<br />

18. März Ein PKW, <strong>der</strong> nach einer Kollision auf<br />

eine Verkehrsinsel geschleu<strong>der</strong>t wurde,<br />

wurde mit dem Kran des Wechsella<strong>der</strong>s<br />

geborgen.<br />

10. März Brandalarm in <strong>der</strong> Park+Ride-Anlage aufgrund<br />

<strong>der</strong> Abgaswolke eines gestar -<br />

teten KFZ


19. März Der Brand eines Mistkübels in <strong>der</strong> Nähe<br />

<strong>der</strong> Park+Ride-Anlage musste gelöscht<br />

werden.<br />

22. März Beim Zurücksetzen geriet ein PKW mit<br />

<strong>der</strong> Bodenplatte auf den Stumpf eines<br />

kürzlich gefällten Baumes; nachdem alle<br />

Versuche einer „händischen“ Bergung<br />

gescheitert waren, schnitt man mit einer<br />

Kettensäge einen Keil vom Baumstumpf.<br />

27. März Ein Müllsammelfahrzeug, das in einen<br />

Graben gerutscht war, wurde mit <strong>der</strong><br />

Seilwinde des Rüst auf die Straße gezogen;<br />

dabei war mehrmaliges Einscheren<br />

nötig, um die erfor<strong>der</strong>liche Zugkraft auf -<br />

zubringen.<br />

31. März Türöffnung; Bergung eines PKW, <strong>der</strong><br />

mit Sommerreifen ausgerüstet war, auf<br />

<strong>der</strong> A 1<br />

2. April Türöffnung in <strong>der</strong> Akademiesiedlung<br />

4. April Ein Klein-LKW-Gespann, das zwei PKW<br />

geladen hatte, war auf <strong>der</strong> A 1 ins<br />

Schleu<strong>der</strong>n geraten und umgestürzt.<br />

Die beschädigten PKW, <strong>der</strong> Anhänger<br />

und das Zugfahrzeug mussten auf -<br />

gerichtet und mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />

und dem Rüst geborgen werden.<br />

23. März Die <strong>Feuerwehr</strong> musste mehrere kleine<br />

Unwetterschäden in <strong>der</strong> Au beseitigen.<br />

25. März Brandalarm aufgrund von Staubentwicklung;<br />

PKW-Bergung auf <strong>der</strong> B 19<br />

26. März Schneechaos: Die <strong>Feuerwehr</strong> musste<br />

nicht nur drei Fahrzeuge im zugeteilten<br />

Einsatzbereich auf <strong>der</strong> Autobahn sowie<br />

einen PKW auf <strong>der</strong> Mozartstraße ber -<br />

gen, son<strong>der</strong>n wirkte auch an <strong>der</strong> Auf -<br />

arbeitung <strong>der</strong> Massenkarambolage in<br />

St. Pölten mit dem Wechselladefahr -<br />

zeug mit; u.a. wurde ein umgestürzter<br />

LKW aufgerichtet.<br />

9. April Bergung eines<br />

Kettenbaggers<br />

aus den Sedimenten<br />

des Auffangbeckens<br />

<strong>der</strong><br />

Gr. Tulln<br />

11. April Brandalarm im Pflegeheim Beer nach<br />

Arbeiten mit einem Hochdruckreinigungsgerät<br />

PKW nach Verkehrsunfall auf <strong>der</strong> A 1<br />

12. April Ein durch die Schneelast beschädigter<br />

instabiler Baum wird gefällt.<br />

Der vermutete „Scheunenbrand in <strong>der</strong><br />

Nähe einer Tankstelle“ erwies sich als<br />

Brand einer Grünschnittdeponie, auf<br />

<strong>der</strong> Anrainer ihre heiße Asche entsorgt<br />

hatten, und war rasch gelöscht.


PKW-Bergung an <strong>der</strong> B 19 (www.foto-berger-markus.at)<br />

Brand einer Grünschnittdeponie (www.foto-berger-markus.at)<br />

20. April Bergung eines Klein-LKW-Gespannes<br />

auf <strong>der</strong> A 1 nach Kollision mit <strong>der</strong> Mittel -<br />

leitschiene: Der Kastenwagen wurde auf<br />

das Plateau des Wechsella<strong>der</strong>s verla -<br />

den, <strong>der</strong> nur leicht beschädigte Hänger<br />

an das Versorgungsfahrzeug gekuppelt.<br />

Brand einer Grünschnittdeponie (www.foto-berger-markus.at)<br />

13. April Brandalarm im Autohaus Figl<br />

18. April Unterstützung des Bauhofes <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde:<br />

Ein schweres Abwasserrohr<br />

wurde im Zuge <strong>der</strong> Errichtung einer<br />

Zufahrt zum Altstoffzentrum mit dem<br />

Kran des Wechsella<strong>der</strong>s in einen Ent -<br />

wässerungsgraben gehoben.<br />

19. April PKW-Bergung nach Kollision mit <strong>der</strong><br />

Mittelleitschiene auf <strong>der</strong> A 1;<br />

Bergung eines PKW, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> B 19<br />

einen Gartenzaun durchschlagen hatte<br />

und an einem Baum zum Stillstand ge -<br />

kommen war; <strong>der</strong> Lenker blieb äußerlich<br />

unverletzt.<br />

PKW-Bergung an <strong>der</strong> B 19 (www.foto-berger-markus.at)<br />

23. April Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde bei<br />

Instandsetzungsarbeiten am Amtshaus<br />

mit dem Kran des Wechsella<strong>der</strong>s<br />

27. April Entfernung mehrerer Äste in <strong>der</strong> Ulmen -<br />

hofstraße<br />

1. Mai Im Auftrag <strong>der</strong> Polizei wurde ein ver -<br />

kehrsgefährden<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> A 1 abge -<br />

stellter LKW entfernt; zur Klärung <strong>der</strong><br />

Umstände (das Zündschloss war kurz -<br />

geschlossen, im La<strong>der</strong>aum befand sich<br />

ein Nobel-PKW) wurde auch die Kriminal -<br />

polizei eingeschaltet.<br />

3. Mai Bergung eines PKW auf <strong>der</strong> A 1, <strong>der</strong> auf<br />

einen LKW aufgefahren war;<br />

Mit dem Kran des Rüst hob die <strong>Feuerwehr</strong><br />

einen Rasentraktor, <strong>der</strong> bei Mäh -<br />

arbeiten auf dem nassen und steilen<br />

Unter grund seitwärts gegen eine Mauer<br />

gerutscht war, wie<strong>der</strong> auf sicheres Terrain.<br />

7. Mai Ein mit mehreren Tonnen Erde belade -<br />

ner LKW, <strong>der</strong> in einer vom Regen auf -<br />

geweichten Wiese abgestellt und bis zu<br />

den Achsen versunken war, musste mit<br />

<strong>der</strong> Seilwinde des Rüst und dem Tank -<br />

löschfahrzeug als Festpunkt zum Einscheren<br />

in mehreren Durchgängen über<br />

50 m weit auf befestigten Grund ge -<br />

zogen werden; erschwerend: Um den<br />

eingelegten Gang herauszubekommen,<br />

musste die <strong>Feuerwehr</strong> zuerst dem<br />

LKW mit einer Stahlflasche Druckluft<br />

zuführen.


LKW-Bergung aus einer Wiese<br />

24. Mai Ein LKW, <strong>der</strong> auf einen Sattelzug auf -<br />

gefahren war, wurde schwer beschä -<br />

digt mit einer Abschleppstange von <strong>der</strong><br />

A 21 geschleppt; um dem Sattelzug die<br />

Weiterfahrt zu ermöglichen, entfernte<br />

man einen losen Karosserieteil mit Hilfe<br />

eines Winkelschleifers.<br />

7. Mai Drei Kin<strong>der</strong>n, die sich aus <strong>der</strong> elterlichen<br />

Wohnung ausgesperrt hatten, öffnete<br />

die <strong>Feuerwehr</strong> die Tür, indem sie über<br />

den Balkon in die Wohnung einstieg.<br />

10. Mai Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> Kirchstetten:<br />

Bergung eines schwer beschädigten<br />

PKW in Sichelbach mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />

13. Mai Zur Unterstützung von Wartungsarbeiten<br />

wurde ein 4 t schwerer Dieseltank mit<br />

dem Kran des Wechsella<strong>der</strong>s beiseite<br />

gestellt.<br />

14. Mai Ein Kombi, <strong>der</strong> in einem Baustellenbe -<br />

reich <strong>der</strong> A 1 eine Betonleitwand touchiert<br />

hatte und dessen Vor<strong>der</strong>achse dabei be -<br />

schädigt worden war, wurde auf das<br />

Plateau des Wechsella<strong>der</strong>s gezogen und<br />

auf einen Parkplatz transportiert.<br />

15. Mai Nachbarschaftshilfe: Um einem Techniker<br />

die Überprüfung <strong>der</strong> Antenne auf dem<br />

Schlauchturm des <strong>Feuerwehr</strong>hauses in<br />

Maria Anzbach zu erleichtern, stellte die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> die Drehleiter und einen<br />

Mann zur Verfügung.<br />

29. Mai Unter Atemschutz und mit Schutzan -<br />

zügen desinfizierte die <strong>Feuerwehr</strong> eine<br />

Trinkwasserzisterne in <strong>der</strong> Blindenpension<br />

Harmonie.<br />

31. Mai Brandalarm durch Bodenschleifarbeiten<br />

in einem Produktionsbetrieb<br />

2. Juni In <strong>der</strong> Kummerstraße musste ein PKW<br />

mit <strong>der</strong> Seilwinde des Rüst aus einer<br />

aufgeweichten Wiese gezogen werden.<br />

3. Juni Das Lösch- und das Versorgungsfahr zeug<br />

wurden im Rahmen des Katastrophenhilfszuges<br />

in Melk eingesetzt. Sand -<br />

säcke wurden befüllt, gefährdete Häuser<br />

abgedichtet.<br />

16. Mai Durch den starken Wind löste sich eine<br />

Befestigung des Kranzes am Maibaum<br />

auf dem Hauptplatz; in kurzer Zeit wurde<br />

dieser Mangel mit Hilfe <strong>der</strong> Drehleiter<br />

behoben.<br />

18. Mai Ein 12 m tiefer Brunnen musste ausge -<br />

pumpt werden.


12. Juni Im Zuge <strong>der</strong> Demontage des mobilen<br />

Hochwasserschutzes an <strong>der</strong> S 5 belud<br />

unser Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug mit dem<br />

Kran dazu landesweit abkommandierte<br />

Wechsella<strong>der</strong>- und Lastfahrzeuge mit<br />

Betonelementen; eine Spezialzange <strong>der</strong><br />

Autobahnmeisterei Pressbaum erwies<br />

sich dabei als äußerst hilfreich.<br />

7./8. Juni Das Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug wurde zur<br />

Entfernung von angeschwemmtem<br />

Treibgut wie Möbeln, Müllcontainern,<br />

Baumstämmen etc. nach Emmersdorf<br />

bei Melk beor<strong>der</strong>t.<br />

gezeichnet: Wechsella<strong>der</strong><br />

mit Besatzung<br />

Fertig mit den Nerven<br />

Brandalarm im Lagerhaus wegen Stemm -<br />

arbeiten<br />

14. Juni Bergung eines total beschädigten PKW,<br />

<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> A 1 vollbesetzt ins Schleu -<br />

<strong>der</strong>n geraten und nach mehreren Überschlägen<br />

auf den Rä<strong>der</strong>n zum Stehen ge -<br />

kommen war; verletzt wurde niemand!<br />

15. Juni Brunnenauspumpen in <strong>der</strong> Steinriedlgasse;<br />

Brandsicherheitswache beim Sonnwend -<br />

feuer am Kleebühel<br />

16. Juni Ein LKW wurde mittels Seilwinde aus<br />

einer nassen Wiese gezogen.<br />

Schlammansammlung (Emmersdorf)<br />

10. Juni Technische Hilfeleistung: Versetzung<br />

eines schweren Flüssigkeitstanks<br />

11. Juni Nach einer Kollision wurde ein leicht<br />

beschädigter PKW auf das abgesenkte<br />

Plateau des<br />

Wechsella<strong>der</strong>s<br />

gefahren, auf -<br />

gezogen und<br />

ab transportiert.<br />

Gleich zeitig: Aus -<br />

pumpen eines<br />

überfluteten<br />

Kellers in <strong>der</strong><br />

Khuenstraße<br />

Auspumparbeiten Khuenstraße<br />

17. Juni Während eines abendlichen Grillfestes<br />

fiel die Terrassentür ins Schloss, wodurch<br />

ein Kleinkind allein in <strong>der</strong> Wohnung <strong>der</strong><br />

Eltern eingeschlossen und den Eltern<br />

<strong>der</strong> Zutritt versperrt war; die <strong>Feuerwehr</strong><br />

öffnete ein gekipptes Fenster, stieg ein<br />

und verschaffte den Eltern wie<strong>der</strong><br />

Zutritt.<br />

19. Juni Zwei Brandalarme in einem Produktions -<br />

unternehmen, durch Staub- und Hitze -<br />

entwicklung;<br />

Brandalarm im BORG, die Schule war<br />

binnen Minuten komplett evakuiert.<br />

20. Juni Ein steckengebliebener LKW wurde in<br />

Haag mit <strong>der</strong> Seilwinde des Rüst aus<br />

einer feuchten Wiese gezogen.<br />

22. Juni PKW gegen Leitschiene auf <strong>der</strong> A 1: Verletzte<br />

wurden betreut, <strong>der</strong> PKW geborgen


5. Juli Klein-LKW-Bergung in <strong>der</strong> Buchgrabengasse;<br />

Abpumpen von Oberflächenwasser<br />

nach Starkregen, da <strong>der</strong> Kanal<br />

aufgrund von Bauarbeiten nicht in Betrieb<br />

war<br />

6. Juli Nach einer Kollision zweier PKW auf <strong>der</strong><br />

A 1 musste ein Fahrzeug mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />

geborgen und die Insassen mit<br />

einem Mannschaftstransportfahrzeug<br />

in Sicherheit gebracht werden.<br />

Ein Flurbrand in Unterdambach musste<br />

gelöscht werden.<br />

Brandalarm im Pflegeheim Beer aufgrund<br />

von übermäßigem Gebrauch von<br />

Haarspray<br />

12. Juli Technische Hilfeleistung: Bei Wartungs -<br />

arbeiten in einem Schacht belüftete die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> diesen mit einem Druckbelüfter<br />

und überwachte die Atmos -<br />

phäre mit einem Gasspürgerät.<br />

13. Juli Ein Transporter, <strong>der</strong> samt Anhänger auf<br />

<strong>der</strong> A 21 umgestürzt war, musste mit<br />

<strong>der</strong> Seilwinde auf die Rä<strong>der</strong> gestellt und<br />

mit dem Abschleppgalgen des Rüst ge -<br />

borgen werden; <strong>der</strong> beschädigte Anhänger<br />

wurde mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />

abtransportiert.<br />

Anhänger-Bergung<br />

24. Juni Brandalarm durch Staubentwicklung in<br />

einer Lagerhalle;<br />

PKW-Bergung auf <strong>der</strong> A 21;<br />

Aufstellen eines Kastenwagens<br />

Entfernung eines morschen Baumes in<br />

<strong>der</strong> Garnisonstraße<br />

Geleitschutz für beschädigte Unfallfahrzeuge<br />

auf <strong>der</strong> A 1; PKW-Bergung auf<br />

<strong>der</strong> A 1<br />

28. Juni Auspumpen eines Brunnens<br />

3. Juli Unterstützung <strong>der</strong> FF Eichgraben bei <strong>der</strong><br />

Bekämpfung eines Wohnhausbrandes<br />

17. Juli Beseitigung eines Wespennestes in <strong>der</strong><br />

Szabogasse<br />

21. Juli Zum Aufspüren von Glutnestern nach<br />

einem Zimmerbrand in Außermanzing<br />

wurde die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong> mit<br />

<strong>der</strong> Wärmebildkamera angefor<strong>der</strong>t.<br />

Bergung zweier PKW nach einem Auffahrunfall<br />

auf <strong>der</strong> A 1<br />

29. Juli Bergung zweier PKW nach Verkehrs -<br />

unfall auf <strong>der</strong> A 1; ausgetretenes Öl<br />

musste gebunden werden.<br />

Entfernung eines Wespennestes vom<br />

Haus einer allergischen Person<br />

Wohnhausbrand<br />

Eichgraben<br />

2. August In <strong>der</strong> Nähe eines Kanals ausgetretene<br />

Batteriesäure musste gebunden werden.


3. August Zwei PKW wurden nach einem Zusammenstoß<br />

auf <strong>der</strong> A 1 geborgen.<br />

6. August Entfernung eines Wespennests aus einem<br />

Aufenthaltsbereich von Kleinkin<strong>der</strong>n<br />

8. August Ein Lagerschaden an einer Krümelma -<br />

schine führt zu starker Rauchentwicklung;<br />

die <strong>Feuerwehr</strong> bringt einen Druckbelüfter<br />

in Stellung und kontrolliert die<br />

Atmosphäre mittels eines Gasspürgeräts.<br />

9. August Entfernung eines Wespennests auf<br />

dem Gelände eines Kin<strong>der</strong>gartens<br />

12. August Brandalarm in <strong>der</strong> Wohnhausanlage<br />

„Schönere Zukunft“<br />

19. August Brand eines defekten Kühlschrankes in<br />

einem Holzriegelbau: Durch installierte<br />

Rauchmel<strong>der</strong> alarmiert löschte <strong>der</strong><br />

Eigentümer mit einem Gartenschlauch;<br />

die <strong>Feuerwehr</strong> entfernte den „Brand -<br />

stifter“ unter Atemschutz, beseitigte die<br />

starke Verrauchung mit einem Druckbelüfter<br />

und kontrollierte die Stellen<br />

massiver Hitzeeinwirkung mittels Wärmebildkamera<br />

auf Durchbrand.<br />

28. August Fahrzeugbergung auf <strong>der</strong> A 1 nach einem<br />

Unfall auf <strong>der</strong> regennassen Fahrbahn;<br />

Brandalarm durch Staubentwicklung im<br />

Heizraum des Raiffeisen-Lagerhauses;<br />

Nach einem Zusammenstoß beim Spurwechseln<br />

musste ein PKW von <strong>der</strong> A 1<br />

geborgen werden.<br />

2. Sept. Beim Brand eines<br />

Gewerbebetriebes<br />

in Asperhofen war<br />

die FF <strong>Neulengbach</strong><br />

mit einem Atemschutztrupp<br />

am Innen -<br />

angriff beteiligt und<br />

spürte Glutnester mit<br />

<strong>der</strong> Wärmebildkamera<br />

auf.<br />

Brand eines Gewerbebetriebes<br />

in Asperhofen<br />

4. Sept. Nach einem Auffahrunfall auf <strong>der</strong> A 21<br />

mussten ein Transporter und ein Anhänger<br />

geborgen werden.<br />

20. August „Katze auf Baum“: Mittels einer Steckleiter<br />

rettete die <strong>Feuerwehr</strong> eine Katze,<br />

die <strong>der</strong> Mut verlassen hatte, aus luftiger<br />

Höhe.<br />

An <strong>der</strong> A 1 musste ein PKW, <strong>der</strong> einen<br />

Wildzaun durchschlagen hatte und in<br />

einem angrenzenden Acker in einiger<br />

Entfernung zum Stillstand gekommen<br />

war, mit dem Wechsella<strong>der</strong> geborgen<br />

werden.<br />

24. August Zwei erkrankte Bäume in <strong>der</strong> Badstra -<br />

ße mussten entfernt, das Holz vernichtet<br />

werden.<br />

6. Sept. Entfernung eines Wespennestes in <strong>der</strong><br />

Schule in St. Christophen<br />

12. Sept. Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person<br />

auf <strong>der</strong> A 1; da die Rettungsgasse durch<br />

vorschriftswidrig fahrende Lenker verstopft<br />

wurde, verzögerte sich die Anfahrt<br />

erheblich.


genspringendes Autorad getroffen und<br />

so schwer beschädigt worden war,<br />

dass er nicht mehr fahrbereit war.<br />

Brandalarm in <strong>der</strong> Blindenpension Harmonie<br />

wegen aus einer defekten Ölheizungsanlage<br />

ausgeströmtem Rauch.<br />

4. Okt. Auf dem Billa-Parkplatz musste aus<br />

einem PKW ausgetretenes Öl gebun -<br />

den werden.<br />

12. Okt. Auf <strong>der</strong> A 21 wurde ein Kleinbus mittels<br />

Seilwinde vom Grünstreifen wie<strong>der</strong> auf<br />

die Fahrbahn geschleppt; nach einem<br />

Radwechsel konnte er die Fahrt fortsetzen.<br />

Alarmierung zu einer PKW-Bergung in<br />

Untereichen; die örtlich zuständige FF<br />

Inprugg führte diese nach Rückfrage<br />

durch<br />

13. Okt. Im Auftrag <strong>der</strong> Exekutive stellte die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> einen PKW zur Seite, den<br />

sein nicht ganz nüchterner Besitzer ver -<br />

kehrsbehin<strong>der</strong>nd an einer Laterne ab -<br />

gestellt hatte, um mit <strong>der</strong>en Strom -<br />

zuleitung die vermeintlich leere Batterie<br />

aufzuladen.<br />

15. Okt. Brandsicherheitswache am Reserlmarkt:<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> unterstützte das Rote<br />

Kreuz beim Patiententransport.<br />

16. Okt. Nach einer Kollision auf <strong>der</strong> B 19 muss -<br />

ten zwei PKW geborgen und ausgetretenes<br />

Öl gebunden werden.<br />

16. Sept. PKW-Bergung auf <strong>der</strong> regennassen A 1<br />

17. Sept. Fahrzeugbergung auf <strong>der</strong> A 1 nach einem<br />

Reifenplatzer; die <strong>Feuerwehr</strong> bringt die<br />

Insassen, vier Damen aus Italien, in<br />

Sicherheit.<br />

22. Sept. Ausgedehnte Rauchentwicklung im<br />

Pflege heim Beer führt zu einem Brand -<br />

alarm; Brandherd wurde keiner gefun -<br />

den, <strong>der</strong> Rauch abgesaugt.<br />

25. Okt. Fahrzeugbergung auf <strong>der</strong> A 21; <strong>der</strong> nur<br />

leicht beschädigte PKW konnte auf ei -<br />

genen Rä<strong>der</strong>n zur nächsten Raststätte<br />

ge schleppt werden.<br />

Fahrzeugbrand in <strong>der</strong> Nähe einer Tank -<br />

stelle: Der Lenker konnte den Brand im<br />

Motorraum mit einem Handfeuerlöscher<br />

löschen; die <strong>Feuerwehr</strong> leistete Nachlöscharbeiten,<br />

schleppte das Fahrzeug<br />

weg und reinigte die Fahrbahn.<br />

28. Sept. Nach einem Verkehrsunfall auf <strong>der</strong> B 19<br />

musste ein PKW mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />

geborgen werden, da alle vier Reifen<br />

beim Unfall zerstört worden waren.<br />

29. Sept. Ein PKW musste auf <strong>der</strong> A 1 geborgen<br />

werden, nachdem er durch ein entge-


30. Okt. Bergung eines PKW, <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> A 21<br />

von <strong>der</strong> Fahrbahn gedrängt und an Unter -<br />

boden und Fahrwerk schwer beschädigt<br />

worden war.<br />

wurde mit Leinen gesichert und ohne<br />

weiteren Schaden Stück für Stück ab -<br />

getragen.<br />

31. Okt. Brand im Pflegeheim Beer: In <strong>der</strong> Nähe<br />

eines Bettes, möglicherweise durch<br />

eine Kerze, brach in einem (glücklicherweise<br />

zu diesem Zeitpunkt leeren) Patientenzimmer<br />

ein Brand aus.<br />

7./8. Nov. Brandsicherheitswachen im Lengenbacher<br />

Saal<br />

10. Nov. Brandalarm im Pflegeheim Beer: Die Ursache<br />

war ein defekter Druckknopf mel<strong>der</strong>.<br />

11. Nov. Auf <strong>der</strong> LH 129 wurde ein Kastenwagen,<br />

<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Fahrbahn abgekommen<br />

war, mittels Seilwinde des Rüst auf<br />

die Straße gezogen; ein Rad wurde<br />

gewechselt.<br />

24 Personen wurden aus dem 3. Stock<br />

vom Pflegepersonal evakuiert, <strong>der</strong><br />

Brandschutzbeauftragte bekämpfte den<br />

Brand erfolgreich mit einem Schlauch<br />

an einem Wandhydranten. Die <strong>Feuerwehr</strong>,<br />

zunächst zu einem „Brandalarm“<br />

alar miert, führte Nachlöscharbeiten und<br />

die Entrauchung des Gebäudes durch.<br />

16. Nov. Die FF Markersdorf wird mit dem Kran<br />

des Wechsella<strong>der</strong>s unterstützt;<br />

Brand eines Kastenwagens auf dem<br />

Autobahnzubringer: Die FF <strong>Neulengbach</strong><br />

löscht mit Wasser, die FF St.<br />

Christophen mit Schaum; die durch die<br />

elektronische Steuerung versperrten<br />

Türen mussten mit dem Hydraulischen<br />

Rettungsgerät geöffnet werden, damit<br />

die Batterie abgeklemmt und die Ladung<br />

(Korbwaren) kontrolliert werden konnte.<br />

3. Nov. Sturmschaden: Eine geknickte Eiche,<br />

die auf ein Holzgebäude zu stürzen drohte,<br />

www.foto-berger-markus.at


17. Nov. Nach einem tragischen Ereignis in <strong>der</strong><br />

Haltestelle <strong>Neulengbach</strong> beseitigte die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> die Unfallspuren.<br />

19. Nov. Ein Anhänger mit 7 t Eigengewicht und<br />

einer Ladung von 15 t Getreideschlamm<br />

musste bei Asperhofen aus dem<br />

Straßengraben gehoben werden. Mit<br />

mehreren Seilwinden und dem Kran des<br />

<strong>Neulengbach</strong>er Wechsella<strong>der</strong>s wurde<br />

dies von den <strong>Feuerwehr</strong>en Asperhofen<br />

und <strong>Neulengbach</strong> in vier Stunden harter<br />

Arbeit bewältigt.<br />

6. Dez. Anschleppen eines auf <strong>der</strong> leicht schnee -<br />

bedeckten A 21 hängengebliebenen LKW<br />

7. Dez. „Kaminbrand“: Das Hauptproblem stell -<br />

te <strong>der</strong> unkonventionelle Kommunika -<br />

tionsstil <strong>der</strong> Hauseigentümerin dar.<br />

14. Dez. Entfernung eines dürren Baumes<br />

18. Dez. Brandalarm in <strong>der</strong> Wohnhausanlage<br />

„Schönere Zukunft“<br />

19. Dez. Bergung eines Kleinbus auf <strong>der</strong> A 1,<br />

nachdem er auf einen LKW-Zug aufgefahren<br />

und von diesem mehrere hun<strong>der</strong>t<br />

Meter mitgeschleift worden war<br />

21. Dez. PKW-Bergung nach einem Verkehrs -<br />

unfall auf <strong>der</strong> A 1<br />

23. Dez. Brandalarm durch Staubentwicklung im<br />

Heizraum des Raiffeisen Lagerhauses<br />

24. Nov. Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall<br />

auf <strong>der</strong> A 1;<br />

Nach einer Kanalverstopfung musste<br />

eine zentimeterhoch geflutete Garage<br />

mittels Nasssauger, Schaufeln und Ab -<br />

zieher von <strong>der</strong> übelriechenden Flüssig -<br />

keit befreit werden.<br />

24. Dez. Bei tiefstehen<strong>der</strong> Sonne krachten auf<br />

<strong>der</strong> A 21 zehn Fahrzeuge ineinan<strong>der</strong>, vier<br />

Personen wurden schwer verletzt. Die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> unterstützte die Rettung<br />

beim Transport <strong>der</strong> Verletzten zu den<br />

Krankenwagen bzw. zum Hubschrauber,<br />

sorgte für den Brandschutz und barg<br />

die beschädigten Fahrzeuge.<br />

28. Nov. In Folge eines technischen Defektes –<br />

die gebrochene Kardanwelle hatte den<br />

Tank durchschlagen – trat auf <strong>der</strong> A 1<br />

massiv Diesel aus einem LKW-Tank aus<br />

und floss ins Erdreich; die <strong>Feuerwehr</strong><br />

errichtete einen Absperrwall, band das<br />

Öl, saugte etwa 200 l Treibstoff aus<br />

dem lecken Tank und verständigte die<br />

Wasserrechtsbehörde.<br />

4. Dez. Brandalarm in <strong>der</strong> Küche des BORG,<br />

das Gebäude wurde rasch und vollständig<br />

evakuiert.


Kassabericht <strong>2013</strong><br />

(OV Michael DIETL)<br />

AUSGABEN €<br />

Leasingkosten und Instandhaltung Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug 47.116,01<br />

Anschaffung diverser Geräte und Materialien 9.038,48<br />

Instandhaltung Fahrzeuge, <strong>Feuerwehr</strong>haus 22.116,65<br />

Instandhaltung Funk, Funkalarm, Atemschutz 52,82<br />

Einsatzanzüge, Bekleidung, Uniformen, Übungskosten, <strong>Feuerwehr</strong>jugend, Ausbildung 7.421,64<br />

Telefon, Porto, Büromaterial, Öffentlichkeitsarbeit 1.756,49<br />

Beiträge NÖLFV, Abschnitt, Bewerbsgel<strong>der</strong> 839,04<br />

Zinsaufwand und Bankspesen 160,00<br />

SUMME Ausgaben <strong>2013</strong> 88.501,13<br />

Aufgebrachte Ausgaben:<br />

durch <strong>Feuerwehr</strong> ...............96,56 % durch <strong>Stadt</strong>gemeinde ........3,44 %<br />

Entlastung des Leiters des<br />

Verwaltungsdienstes<br />

(OLM Christoph RIEGLER, OLM Gerhard HINTERMAYER)<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 2. März <strong>2013</strong> wurden<br />

OLM Christoph RIEGLER<br />

und<br />

OLM Gerhard HINTERMAYER<br />

als Kassenprüfer für das Berichtsjahr <strong>2013</strong> bestimmt.<br />

******************<br />

Wir haben die Prüfung am 24. Jänner 2014 im <strong>Feuerwehr</strong>haus <strong>Neulengbach</strong> durchgeführt.<br />

Als Unterlagen für unsere Prüfung dienten uns Bücher, Belege und sonstige Aufzeichnungen <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong>. Die von uns benötigten zusätzlichen Aufklärungen und Nachweise wurden seitens des<br />

Verwalters bereitwillig gegeben.<br />

Von <strong>der</strong> Ordnungsmäßigkeit <strong>der</strong> Buchführung haben wir uns durch stichprobenweise durchgeführte<br />

Belegprüfung überzeugt und diese für in Ordnung befunden.<br />

Wir ersuchen, anlässlich <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 15. Februar 2014 im <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />

<strong>Neulengbach</strong> für das Berichtsjahr <strong>2013</strong> den Leiter des Verwaltungsdienstes <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> zu entlasten.<br />

<strong>Neulengbach</strong>, am 24. Jänner 2014<br />

OLM Gerhard Hintermayer<br />

OLM Christoph Riegler


Anschaffungen <strong>2013</strong><br />

(OV Michael DIETL)<br />

Im abgelaufenen Jahr wurden € 9.038,48 für Ausstattungen sowie Anschaffung<br />

diverser Gerätschaften aufgewendet:<br />

Atemschutzfilter<br />

6 Helm-Sprechgeräte Firetalk<br />

1 Tablet-PC mit Hülle<br />

1 PC mit Monitor für die Verwaltung<br />

Infoscreen, bestehend aus zwei Monitoren und Drucker<br />

1 Pumpe Grindex Minor N<br />

LED-Blitzleuchten<br />

1 Rettungsleine<br />

Stofftiere (für Kin<strong>der</strong>, die in Unfälle involviert sind)<br />

Diese Anschaffungen konnten nur durch die Arbeit, die die <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<br />

<strong>Stadt</strong> verrichtet haben, und durch Spenden <strong>der</strong> Bevölkerung und <strong>der</strong> Wirtschaft von <strong>Neulengbach</strong> und Um -<br />

gebung getätigt werden.<br />

Auszug unserer Sponsoren im Jahr <strong>2013</strong>:<br />

Alpenland, Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft<br />

Pflegeheim Beer, <strong>Neulengbach</strong><br />

Blindenpension „Harmonie“<br />

FIS Finance & Investment Services<br />

Fleischerei Köcher<br />

Korrektrial-Mieten<br />

Martha’s Schuhkastl<br />

Moden Frank, <strong>Neulengbach</strong><br />

Pickner Juwelen<br />

Putzmax, Engelbert Brückler<br />

Transportunternehmen Lendl, <strong>Neulengbach</strong><br />

Tischlerei Stapfer, <strong>Neulengbach</strong><br />

Raiffeisenbank Wienerwald, <strong>Neulengbach</strong><br />

Raiffeisenlagerhaus Tulln-<strong>Neulengbach</strong><br />

Sparkasse <strong>Neulengbach</strong>-Herzogenburg, <strong>Neulengbach</strong><br />

VIT<br />

Volksbank NÖ-Mitte, <strong>Neulengbach</strong><br />

Zimmerei Fellner<br />

u.v.m.<br />

Die Firma Beer spendete <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong><br />

20 Wollhauben, dafür herzlichen Dank!<br />

Im Bild: Ulrich Beer, Franz Zeitlhofer, Maximilian Beer


Atemschutz<br />

(SB Karin KRAUS)<br />

Heuer wurden sechs Stück Helm-Sprechfunk-Garnituren<br />

angeschafft, um es Atemschutztrupps wäh -<br />

rend des Einsatzes zu erleichtern, das Funkgerät zu<br />

bedienen bzw. verständlicher mit den Kameraden zu<br />

kommunizieren, welche sich nicht im verrauchten<br />

Bereich, außerhalb des Gebäudes usw. befinden.<br />

Wie jedes Jahr wurden die Atemschutzgeräte in<br />

St. Pölten auf den Prüfstand gebracht, es waren alle<br />

Geräte in Ordnung.<br />

Das heurige Jahr war für das Sachgebiet Atemschutz<br />

sehr arbeitsreich: Nach insgesamt 18 Brand -<br />

einsätzen, dem Leistungsabzeichen Atemschutz und<br />

den zahlreichen Übungen (Brandhaus Landesfeuerwehrschule,<br />

Pflegeheim Beer, Rehau, usw.) wurden<br />

die verwendeten Atemschutzmasken desinfiziert<br />

sowie die Masken und Geräte auf ihre Einsatztauglichkeit<br />

überprüft. Im Zuge <strong>der</strong> Maskenprüfung<br />

wurden sukzessive alle Ausatemventile erneuert.<br />

Des Weiteren wurden drei Ventile <strong>der</strong> Atemluftflaschen<br />

und ein Manometer eines Atemschutz -<br />

gerätes bei <strong>der</strong> Firma MSA Auer repariert bzw.<br />

erneuert.<br />

Da <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige Atemluftkompressor schon in die<br />

Jahre gekommen ist (Bj: 1981) wurden Angebote<br />

für einen neuen Kompressor eingeholt, welcher<br />

2014 gekauft werden soll.<br />

Stand per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />

8 Atemschutzgeräte<br />

31 Atemluftflaschen<br />

18 Atemschutzmasken<br />

16 Arbeitsflaschen<br />

8 Stück Kombinationsfilter für Gase und Dämpfe<br />

6 Brandfluchthauben<br />

2 Rettungshauben mit konstanter Luftzufuhr<br />

1 Atemluftkompressor (gehört den sieben Wehren<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Neulengbach</strong>)<br />

Diverses Kleinmaterial<br />

(Dichtungen, Ersatzmaterial, …)<br />

Danken möchte ich Markus Kropatschek und Markus<br />

Koprax sowie dem Kommando für die Unterstützung.<br />

Beim Ausrüsten für<br />

eine Einsatzübung<br />

A-5411 OBERALM<br />

Halleiner Landesstraße 34<br />

TEL. 06245/80388<br />

Fax 06245/80388-4<br />

E-Mail: seiwald@sol.at<br />

www.seiwald-feuerwehrtechnik.info<br />

Ordnung muss sein:<br />

Flaschen auf dem Atemschutzsammelplatz


Nachrichtendienst<br />

(HFM Robert WOLF)<br />

Stand per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />

22 Digitalfunk Tetra-Handfunkgeräte<br />

6 Sprechgarnituren Firetalk für MPT850S<br />

1 Digitalfunk Tetra-Mobilfunkgerät als Fixstation<br />

2 Fixstationen analog – fallweise besetzt<br />

1 Funkgerät 2 m (für Pagerbediengeräte)<br />

2 Pagerbediengeräte<br />

1 Funksirenensteuerung<br />

48 Analoge Pager „Piepserl“<br />

32 Digitale Pocsag Pager DE910<br />

hervorragende Sprachqualität und somit auch eine<br />

gute Kommunikation beim Atemschutzeinsatz.<br />

„Die Umstellung auf Digitalfunk und digitale<br />

Alar mierung innerhalb <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong><br />

ist vollbracht!“ Mit diesem Satz kann die<br />

Entwicklung des Nachrichtendienstes im Jahr <strong>2013</strong><br />

perfekt be schrieben werden.<br />

Nachdem 2011 die Digitalfunkgeräte in ausreichen<strong>der</strong><br />

Stückzahl angeschafft wurden, folgten 2012 die<br />

digitalen Rufempfänger (Pager). Die 2011 ange -<br />

schafften digitalen Handfunkgeräte sind vom Einsatz-<br />

und Übungsgeschehen nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Umstellung auf Digitalfunk ist vollzo -<br />

gen und erfreulicherweise kann dieser schon als<br />

Stand ard <strong>der</strong> Kommunikation unserer <strong>Feuerwehr</strong><br />

bezeichnet werden.<br />

<strong>2013</strong> wurden sechs Sprechgarnituren Firetalk für die<br />

digitalen Handfunkgeräte angeschafft. Diese bestehen<br />

aus einem Headset mit Mikrofon und Lautsprecher,<br />

das bei Bedarf am Helmrand angeschraubt<br />

wird, sowie einer groß dimensionierten externen<br />

Sprechtaste, die am Körper getragen wird und auch<br />

mit Handschuhen und ohne Sicht sicher bedient<br />

werden kann. Diese, wie es die Tests, das Übungsund<br />

Einsatzgeschehen gezeigt haben, bieten eine<br />

Die Auslösung <strong>der</strong> digitalen Rufempfänger erfolgt<br />

über das bestehende Alarmierungsnetz <strong>der</strong> Rettungs -<br />

dienste. Dieses Netz wird noch vom NÖ. Landesfeuerwehrverband<br />

laufend erweitert, um die flächendeckende<br />

Alarmierung zu gewährleisten. Die Funktionalitäten<br />

und Möglichkeiten <strong>der</strong> Alarmierung werden<br />

in mehreren Ausbaustufen vom NÖ. Landesfeuerwehrverband<br />

zur Verfügung gestellt. Derzeit<br />

erfolgt die Auslösung <strong>der</strong> Meldeempfänger parallel<br />

zur bestehenden analogen Alarmierung über die<br />

Alarm zentralen. Bei einer lokalen Alarmierung<br />

mittels Brandmeldetaster am <strong>Feuerwehr</strong>haus o<strong>der</strong><br />

bei einer lokalen Bedienung <strong>der</strong> Funksirenensteueranlage<br />

wer den die digitalen Meldeempfänger nicht<br />

ausgelöst. Die analogen Rufempfänger (Pager) so -<br />

wie die SMS-Benachrichtigung werden dabei aber<br />

weiterhin unterstützt.<br />

Funkalarmierung und Sprechfunk sind im Einsatz -<br />

geschehen Werkzeuge, die die schnellere und effektivere<br />

Hilfeleistung ermöglichen.


Fahrmeister<br />

(HBM Ferdinand KARRER)<br />

Stand <strong>der</strong> Einsatzfahrzeuge per 31. Dezember <strong>2013</strong> (mit Fahrzeugverantwortlichen):<br />

Taktische<br />

Fahrzeug-<br />

Fahrzeuge Bezeichnung verantwortlicher<br />

Wechsella<strong>der</strong>fahrzg. WLFA-K MAN 41.480 (Bj. 2011) LM Dominik Frühstück<br />

Löschfahrzeug LFA Mercedes Benz Atego (Bj. 2000) LM Herbert Mayer<br />

Versorgungsfahrzg. VF Mercedes Benz 316 CDI (Bj. 2000) ASB Ewald Figl<br />

Tanklöschfahrzg. TLFA 2000/250/200 Mercedes Benz 1627 (Bj. 1997) EBI Harald Klutz<br />

Schweres Rüstfzg. SRF MAN 17.232 (Bj. 1992) FM Alexan<strong>der</strong> Nirschl<br />

Kommandofahrzg. KDO VW-Golf Kombi (Bj. 2003) HBM Ferdinand Karrer<br />

Vorausfahrzeug Voraus 1 Puch 230 GE (Bj. 1989) V Markus Kropatschek<br />

Vorausfahrzeug Voraus 2 Puch 230 G (Bj. 1982) LM Dominik Frühstück<br />

Drehleiter DL Mercedes Benz 1618 (Bj. 1964) OLM Hintermayer<br />

Kommandantenfzg. KDTF MB GL420CDI (Bj. 2008) BR Ignaz Mascha<br />

E-Gabelstapler Stapler Toyota (Bj. 1986) HBM Ferdinand Karrer<br />

Stand <strong>der</strong> Anhänger per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />

1 24-m-Anhängeleiter<br />

1 Einachsanhänger mit geschlossenem Aluaufbau (für Schadstoffeinsätze)<br />

1 Wohnwagen (für Veranstaltungen)<br />

1 Anhänger mit Holzaufbau (für Veranstaltungen)<br />

In Eigenregie durchgeführte Arbeiten:<br />

Außen- und Innenreinigung <strong>der</strong> Fahrzeuge<br />

Durchsicht und Funktionsprüfung vor den jeweiligen § 57a-Überprüfungen<br />

laufende Kontrollen von Kühlmittel, Motoröl, Batterieflüssigkeit und Scheibenfrostschutz sowie Durchsicht<br />

<strong>der</strong> Beleuchtungsanlagen<br />

Ausbessern von Rost- und Lackschäden<br />

KDO: • Bremsscheiben und -klötze an <strong>der</strong> Hinterachse erneuert, Bremsflüssigkeit gewechselt<br />

• Montage <strong>der</strong> Winter- bzw. Sommerbereifung<br />

SRF: Neue Reifen auf beiden Achsen montiert; Luftleitung repariert<br />

TLFA: Achskugelköpfe geschmiert<br />

VF: Bremsflüssigkeit gewechselt<br />

Voraus II: Neue Starterbatterie eingebaut<br />

Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug: Abschmieren des Krans an den Schmiernippeln, Abschmieren <strong>der</strong> Ausschübe<br />

Insgesamt wurden für diese Arbeiten 121 Stunden aufgewendet.<br />

In Fachwerkstätten durchgeführte Arbeiten:<br />

§57a-Überprüfungen <strong>der</strong> Fahrzeuge und Kräne<br />

WLFA-K: Kranservice<br />

SRF: Geräteaufbau ausgeschweißt und ausgebessert<br />

TLFA: Pumpenreparatur bei Firma Rosenbauer<br />

Voraus I: Rä<strong>der</strong> wuchten lassen<br />

Alle Fahrzeuge befinden sich in einsatzbereitem Zustand. Ich bedanke mich als Fahrmeister bei meinem<br />

Stell vertreter LM Herbert Mayer, den Fahrzeugverantwortlichen und allen Kameraden, die mich tatkräftig<br />

unterstützt haben. DANKE!


Das neue Vorausrüstfahrzeug<br />

(BM Michael MASCHA, LM Martin MASCHA, OLM Christoph RIEGLER)<br />

Das Projekt „Vorausrüstfahrzeug“ ist nun, Ende<br />

<strong>2013</strong>, so weit gediehen, dass wir in den ersten<br />

Monaten des Jahres 2014 eine österreichweite<br />

Ausschreibung machen können.<br />

Hier soll nun das Konzept, das von <strong>der</strong> Arbeitsgruppe-<br />

„VRF“(bestehend aus den Kameraden BM Michael<br />

Mascha, LM Martin Mascha und OLM Christoph<br />

Riegler) entwickelt wurde, vorgestellt werden. Doch<br />

bevor es an die technischen Details geht, sollen<br />

kurz die allgemeingesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

und die straßenbaulichen Verhältnisse im Kern -<br />

einsatzgebiet <strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> erläutert<br />

werden:<br />

Seit ein paar Jahren ist es <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n,<br />

die im Besitz eines Führerscheines <strong>der</strong> Klasse B<br />

sind, grundsätzlich erlaubt, <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge mit<br />

einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von bis zu<br />

5,5 t zu lenken, sofern sie die dafür vorgeschrie -<br />

bene Zusatzausbildung innerhalb <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

absolviert haben.<br />

Die vom NÖ. Landesfeuerwehrverband herausge -<br />

gebene Baurichtlinie für Vorausrüstfahrzeuge trägt<br />

diesem Umstand Rechnung und ermöglicht so (<strong>der</strong><br />

größeren Beladung wegen) den Entwurf eines<br />

Fahrzeugtyps, <strong>der</strong> im Vergleich mit einem auf 3,5 t<br />

begrenzten Fahrzeug deutlich flexibler und einsatzstärker<br />

ist.<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite bleibt ein 5,5-t-Fahrzeug<br />

wendig genug, um auch die engsten Gassen <strong>Neulengbach</strong>s,<br />

von denen es einige gibt, problemlos<br />

befahren zu können. Ein paar Einsätze in den letzten<br />

beiden Jahren haben gezeigt, wie wichtig dieser<br />

Punkt ist, denn es führt nachweislich zu einer erheb -<br />

lichen Zeitverzögerung, wenn das TLF nicht direkt<br />

zum Brandobjekt vorrücken kann und <strong>der</strong> Atemschutztrupp<br />

mit all seiner Ausrüstung einen längeren<br />

Fußmarsch unternehmen muss, bis er tatsächlich in<br />

Einsatz gehen kann. Damit kommen wir schon zu<br />

den einsatztaktischen Überlegungen.<br />

Einsatztaktische Überlegungen<br />

Den obersten Grundsatz für die Erstellung unseres<br />

Konzeptes eines VRF könnte man so zusammenfassen:<br />

Mit geringem Mannschaftsaufwand soll es<br />

mit diesem Fahrzeug möglich sein, eine möglichst<br />

große Bandbreite an Einsatzszenarien abarbeiten<br />

zu können. Konkret bedeutet das, dass mit diesem<br />

Fahrzeug ein Großteil aller Einätze <strong>der</strong> Alarmstufe 1,<br />

Fahrzeugbergungen ausgenommen, zu bewältigen<br />

sein sollen, seien es nun solche <strong>der</strong> Kategorie S 1<br />

(z. B. Binden ausgetretener Flüssigkeiten), <strong>der</strong> Kategorie<br />

T 1 (Türöffnungen, Wassergebrechen, Sturmschäden<br />

etc.) o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kategorie B 1 (TUS-Alarme,<br />

Brandverdachte, Kleinbrände, Fahrzeugbrände usw.).<br />

Zudem soll das Fahrzeug über die Kapazität verfügen,<br />

in jedem Fall eine rasche Menschenrettung zu ermöglichen,<br />

sei es nun aus Brandobjekten, Schächten<br />

o<strong>der</strong> verunfallten Fahrzeugen, um so unabhängiger<br />

von <strong>der</strong> Verfügbarkeit an Fahrern mit dem Führer -<br />

schein <strong>der</strong> Klasse C zu werden.<br />

Bei größeren Brandszenarien wird das VRF in Zukunft<br />

grundsätzlich im Verbund mit dem TLF eingesetzt<br />

werden und als Ausgangsbasis für den Atemschutzeinsatz<br />

dienen, beson<strong>der</strong>s, wie oben schon<br />

angedeutet, bei beengten Platzverhältnissen. Mit<br />

an<strong>der</strong>en Worten: Das VRF soll quasi als Satellit des<br />

TLF fungieren.<br />

Ein klein wenig an<strong>der</strong>s sieht die Situation bei Objekten<br />

mit beson<strong>der</strong>em Gefährdungspotential (Pflegeheime,<br />

Produktionsbetriebe) aus: Da in unserem<br />

Einsatzgebiet bei den meisten Objekten dieser Art<br />

eine außerordentlich gute Wasserversorgung durch<br />

Hydranten aller Art gegeben ist, wäre hier auch ein<br />

autonomer Einsatz des VRF möglich. Dieser Punkt<br />

ist vor allem für die für freiwillige <strong>Feuerwehr</strong>en kritische<br />

Zeit zwischen 07:00 und 16:00 Uhr wichtig,<br />

denn so könnten schon vier <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong><br />

recht unverzüglich mit einer wirkungsvollen Brandbekämpfung<br />

beginnen, ohne das Eintreffen weiterer<br />

Kräfte abwarten zu müssen. Das würde während<br />

dieser Zeit um einiges länger dauern als zu an<strong>der</strong>en<br />

Tageszeiten und so zu einer Verzögerung des ge -<br />

samten Einsatzablaufes führen.<br />

Eckpunkte des Konzepts<br />

Das Fahrzeug wird eine Besatzung von 1:3 auf -<br />

weisen: Fahrer und Beifahrer im Fahrerraum sowie<br />

zwei Mitglie<strong>der</strong> im Mannschaftsraum. In die Sitze<br />

des Beifahrers und des Mannschaftsraumes<br />

werden 300 bar Überdruckatemschutzgeräte mit<br />

integriertem Maskenfunk eingebaut.<br />

Geräte- und Mannschaftsraum werden in Form<br />

eines Kastenaufbaus realisiert.<br />

Die Stromversorgung wird über eine Dynawattanlage<br />

erfolgen.<br />

Das Löschsystem wird in Form einer ND-Pumpe<br />

mit einer Leistung von max. 800 l/min und <strong>der</strong><br />

Möglichkeit <strong>der</strong> Zumischung von Klasse-A-Schaum -<br />

mittel (auch als Netzmittel) realisiert werden.<br />

Zur Brandbekämpfungsausrüstung werden u.a.<br />

auch zwei C-42-Schlauchtragekörbe und ein 30 m<br />

C-42-Schlauchpaket gehören.<br />

Das Hydraulische Rettungsgerät wird aus dem<br />

Hause Lukas kommen und mithilfe entsprechen<strong>der</strong><br />

Adapter mit den hydraulischen Rettungsge räten<br />

umliegen<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en kompatibel sein.


Zur Beladung werden weiters sämtliche für einen<br />

Atemschutzeinsatz notwendigen Geräte gehören:<br />

Erkundungswerkzeug, Brechwerkzeuge, Wärmebildkamera,<br />

mobiler Rauchverschluss etc.<br />

Daneben werden noch Geräte für die Technische<br />

Hilfeleistung (laut Baurichtlinie des NÖ. Landesfeuerwehrverbandes)<br />

aufgepackt sein.<br />

Um die technische Realisierbarkeit des Konzeptes<br />

und seine Vereinbarkeit mit den Baurichtlinien des<br />

NÖ. Landesfeuerwehrverbandes sicherzustellen,<br />

wurden mit letzterem und den Fahrzeugherstellern<br />

Firma Nusser, Firma Seiwald und Firma Rosenbauer<br />

laufend Gespräche beraten<strong>der</strong> Natur geführt.<br />

Mit einer Indienststellung des VRF ist aus jetziger<br />

Sicht (Ende <strong>2013</strong>) im ersten o<strong>der</strong> zweiten Quartal<br />

2015 zu rechnen. Rettungszylin<strong>der</strong> und Spreizer (bei einer Übung)<br />

Zeugmeister<br />

(HBM Franz ZEITLHOFER, LM Andreas KÖCHER)<br />

Am SRF musste <strong>der</strong> Druckmin<strong>der</strong>er 200/300 bar für<br />

die Ansteuerung <strong>der</strong> Hebekissen samt 2 m Luft -<br />

schlauch zur Arbeitsflasche ersetzt werden. Wei -<br />

ters wurde eine Rettungsleine erneuert und ein<br />

Ersatzhaken für eine Umlenkrolle angeschafft.<br />

Für das Kommandantenfahrzeug wurde ein Einsatz -<br />

overall, zwei Stück Faltenleitkegel und vier Stück<br />

LED-Blitzleuchten beschafft.<br />

An Einsatzbekleidung wurden Overalls, KW-Hosen<br />

für den Brandeinsatz und Handschuhe für den<br />

Technischen Einsatz erworben; dazu acht Paar<br />

weiße Trikothandschuhe für Ehrenwachen bei<br />

Begräbnissen.<br />

Im vergangenen Jahr ließ die Pflege <strong>der</strong> Stiefel, Einsatzjacken<br />

und Overalls, die mindestens einmal<br />

jährlich gereinigt werden sollten, zu wünschen übrig.


<strong>Feuerwehr</strong>geschichte<br />

(LM Armin KELLNER)<br />

Meinerseits ein ruhiger Monateverlauf … o<strong>der</strong> doch<br />

nicht? Am 20. März wurde unser Bezirksfeuerwehr -<br />

kommandant Dietmar Fahrafellner zum Landesfeuer -<br />

wehrkommandanten gewählt, und voll Freude fuhren<br />

wir nach St. Pölten, um ihm zu gratulieren. Gut vorbereitet<br />

feierte die Gainfarner <strong>Feuerwehr</strong> ihre 100<br />

Jahre alte Dampfspritze. Wie<strong>der</strong> eine Gelegenheit,<br />

sich mit an<strong>der</strong>en Kameraden aus <strong>der</strong> „<strong>Feuerwehr</strong>-<br />

Historiker-Gruppe NÖ’s“ zu treffen. Eine Einsatz -<br />

übung mit <strong>der</strong> alten Dampfmaschine war nach<br />

einem Umzug <strong>der</strong> Höhepunkt; für mich sicher ein<br />

beson<strong>der</strong>er Tag.<br />

Mehrere Übungen waren dann abzulichten. Weiters<br />

gab es zwei Geburtsjubilare zu feiern: Josef Langer<br />

mit seinem 80er und unser Kurat Mag. Boguslaw<br />

Jackowski (50). Meinen 70er hätte ich fast ver -<br />

gessen. Am 28. September fand ein Treffen <strong>der</strong> „Historiker“<br />

in Stephanshart statt. Anfang Oktober gab<br />

es den neu eingeführten Sicherheitstag mit den verschiedenen<br />

Obrigkeiten. Musikalisches und lukulli -<br />

sches Erleben im Gasthaus Messerer war für mich<br />

die Abrundung des Jahres <strong>2013</strong>.<br />

Nach <strong>der</strong> Wahl: ABI Franz Gruber, BR Georg Schrö<strong>der</strong>, HV Hubert Zoth,<br />

BR Johann Speiser, LBD Dietmar Fahrafellner, BR Ignaz Mascha,<br />

ABI Gerald Gaupmann, BR Andreas Ganaus<br />

<strong>Feuerwehr</strong>medizinischer<br />

Dienst (FM Gerhard RUTSCHEK)<br />

Der Stand <strong>der</strong> Erste-Hilfe-Ausrüstung <strong>der</strong> einzelnen Fahrzeuge<br />

per 31. Dezember <strong>2013</strong> ist wie folgt:<br />

Fahrzeughalle:<br />

Ein Erste-Hilfe-Koffer Type 2<br />

Tanklöschfahrzeug, Löschfahrzeug,<br />

Vorausfahrzeug 1:<br />

Je ein Erste-Hilfe-Koffer o<strong>der</strong> eine -Tasche Type 2<br />

(20 Personen) und ein KFZ-Verbandskasten<br />

Schweres Rüstfahrzeug:<br />

Ein Sanitätsrucksack Type 2 und ein KFZ-Verbands -<br />

kasten<br />

Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug:<br />

Ein Erste-Hilfe-Koffer Type 1 (5 Personen) und ein<br />

KFZ-Verbandskasten<br />

Versorgungsfahrzeug, Kommandofahrzeug,<br />

Vorausfahrzeug 2, Drehleiter:<br />

Je ein KFZ-Verbandskasten<br />

Außerdem wurde unser Stand am Adventmarkt<br />

mit einem KFZ-Verbandskasten mit zusätzlichem<br />

Material für kleinere Verletzungen versehen.<br />

Für die sehr gute Einführung durch meinen Vor -<br />

gänger, Markus Kropatschek, möchte ich mich bedanken.<br />

Wie jedes Jahr wurden die Erste-Hilfe-Kästen,<br />

-Taschen, -Rucksäcke auf Vollständigkeit und Ab -<br />

laufdatum <strong>der</strong> sterilen Materialien überprüft.<br />

Abgelaufenes bzw. unsteriles Material wurde ebenso<br />

wie alte Einweghandschuhe ausgetauscht.<br />

Beschafft wurden ein Erste-Hilfe-Koffer Type 2 für<br />

das Tanklöschfahrzeug, steriles Verbandsmaterial,<br />

Einweghandschuhe und drei KFZ-Verbandskästen<br />

für die Fahrzeuge Kommando, Drehleiter und Versorgung<br />

zum Austausch.


Ausbildung<br />

(BM Michael MASCHA)<br />

Ausbildungsschwerpunkt<br />

Branddienst<br />

Den Übungsschwerpunkt des Jahres <strong>2013</strong> bildete,<br />

wie schon im Vorjahr, <strong>der</strong> Branddienst. Allerdings<br />

standen dieses Jahr nicht mehr die Brandbekäm -<br />

pfungsgrundlagen im Mittelpunkt, son<strong>der</strong>n die Ein -<br />

übung <strong>der</strong> im Jahr zuvor eingeführten einsatztak -<br />

tischen Neuerungen.<br />

Begonnen wurde mit einem Planspiel im Jänner,<br />

bei dem verschiedenste Mittel- bis Großschadens -<br />

ereignisse beübt wurden. Beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />

wurde dabei auf die Einsatzstellenorganisation ge -<br />

legt (Aufstellung <strong>der</strong> Fahrzeuge, zeitgerechter Aufbau<br />

einer Einsatzleitung und eines ATS-Sammel -<br />

platzes, Einrichten von Bereitschaftsräumen etc.).<br />

Dann folgten über das Jahr verteilt mehrere Einsatzübungen,<br />

im Zuge <strong>der</strong>er die neue taktische Ausrichtung<br />

<strong>der</strong> Löschgruppe eingeübt und gefestigt<br />

wurde, so etwa im Haus unseres Kameraden Dietl<br />

o<strong>der</strong>, im Sommer, wie<strong>der</strong> im Brandhaus <strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule<br />

in Tulln.<br />

Einstieg des<br />

ATS-Trupps<br />

über eine Leiter<br />

Anbringen des Rauchvorhanges<br />

Nur kurz zur Erinnerung, was mit dieser „Neuausrichtung“<br />

eigentlich gemeint ist: Grob gesagt wird<br />

die Löschgruppe nun in zwei Teile geteilt, nämlich<br />

den Atemschutztrupp/Angriffstrupp und den Versorgungstrupp.<br />

Wer welchem Trupp angehört, ergibt<br />

sich quasi nach dem Ausschlussverfahren, d.h. wer<br />

nicht dem ATS-Trupp angehört, gehört grundsätzlich<br />

zum Versorgungstrupp. Dieses Verfahren hat den<br />

Vorteil, dass auch bei Personalknappheit stets klar<br />

ist, wer was zu tun hat: Wenn mit dem TLF, was<br />

tagsüber vor allem in <strong>der</strong> ersten Welle ja durchaus<br />

passieren kann, beispielsweise nur fünf Mann ausrücken,<br />

dann bilden eben <strong>der</strong> Gruppenkommandant<br />

und <strong>der</strong> Maschinist gleichzeitig auch den Versorgungtrupp.<br />

Ein erheblicher Mehraufwand für die<br />

beiden, gewiss, aber die grundsätzliche Aufgabenverteilung<br />

bleibt somit dieselbe und <strong>der</strong> Einsatz kann<br />

trotz geringer Mannschaftsstärke in geordneten Bahnen<br />

ablaufen. Das einzige, das sich dabei im Ver -<br />

gleich zu einer „vollbesetzten“ Löschgruppe (neun<br />

Mann) wirklich än<strong>der</strong>t, ist <strong>der</strong> Faktor Zeit, weil die<br />

Aufgaben des Versorgungstrupps, die bei voller<br />

Stärke parallel abgearbeitet werden können, so<br />

seriell erledigt werden müssen. Das neue System<br />

orientiert sich, wie ich meine an<strong>der</strong>s als die klassi -<br />

sche Löschgruppe, an <strong>der</strong> Realität des alltäglichen<br />

Einsatzgeschehens.<br />

Mittlerweile liegen diese einsatztaktischen Neue -<br />

rungen auch verschriftlicht, in Form einer „SER-<br />

Brand einsatz“, vor. Diese Standardeinsatzregel soll<br />

in Zukunft die einsatztaktische Grundlage für die<br />

Brandbekämpfung durch unsere <strong>Feuerwehr</strong> werden.<br />

Etwas, was diese SER außer <strong>der</strong> „neuen“ Lösch -<br />

gruppe noch zu regeln versucht, ist die Einsatzstellen -<br />

organisation zu Beginn eines Brandes <strong>der</strong> Kategorie<br />

B 3 o<strong>der</strong> B 4. Es ist ja gerade die Anfangsphase eines<br />

solchen Schadensereignisses, die dem Einsatzleiter<br />

am meisten abverlangt: Er muss die Lage erkunden,<br />

sich geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung des<br />

Schadensereignisses überlegen, seiner Mannschaft<br />

Befehle erteilen und so nebenbei den beinahe gleich -<br />

zeitig aus allen Himmelsrichtungen eintreffenden<br />

Nachbarfeuerwehren ihre Aufgaben zuweisen. Nur<br />

wenige Menschen besitzen von Natur aus das Talent<br />

und den Überblick, solche Führungsaufgaben völlig<br />

ohne Aufregung und auf nichts vergessend zu erledigen.<br />

Den Allermeisten von uns ist hingegen sicher<br />

geholfen, wenn sie in <strong>der</strong> chaotischen Anfangsphase<br />

eines solchen Einsatzes einem schon vorher, quasi in<br />

„Friedenszeiten“, festgelegten roten Faden folgen<br />

können, <strong>der</strong> klarstellt, welche Aufgaben z. B. das<br />

ersteintreffende, welche das zweiteintreffende und<br />

welche das dritteintreffende TLF zu erledigen hat,<br />

wer wie einen ATS-Sammelplatz aufzubauen hat<br />

usw. Das bedeutet, dass <strong>der</strong> Einsatzleiter einen von<br />

organisatorischen Dingen freien Kopf bekommt und<br />

sich so auf die wesentlichen Dinge, d.h. die Einsatztaktik<br />

im engeren Sinn, konzentrieren kann.<br />

Eine erste Übung zur Anwendung dieser SER fand<br />

am 22. November, unter Einbeziehung <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

des Unterabschnittes (FF Inprugg, FF Mar -<br />

kersdorf und FF Raipoltenbach), auf dem Gelände<br />

<strong>der</strong> Firma Rehau statt.<br />

Übungsannahme war die folgende:<br />

Vollbrand im Kühlanlagenraum (Keller);<br />

eine bewusstlose Person, die aus dem Brand raum<br />

fliehen konnte, im rauchfreien Verbindungs tunnel<br />

zum Krümelraum aber zusammengebrochen ist.


Zugang zu Szenario eins über Treppenhaus <strong>der</strong><br />

Rohrproduktionshalle möglich;<br />

Zugang zu Szenario zwei über steile Treppe im<br />

Krümelraum möglich.<br />

An<strong>der</strong>s als bei Übungen solcher Größenordnung<br />

üblich, fand vorher kein Planspiel zur Vorbereitung<br />

des Einsatzleiters und <strong>der</strong> übenden Mannschaft<br />

statt. Über den Inhalt <strong>der</strong> Übungen und die dar -<br />

gestellte Schadenslage wussten nur die Ausarbeiter<br />

<strong>der</strong> Übung, ich und LM Martin Mascha, Bescheid.<br />

Einzige Hilfestellung war <strong>der</strong> Inhalt <strong>der</strong> oben be -<br />

schriebenen SER.<br />

Eingedenk dieses Umstandes kann man mit dem<br />

Ablauf <strong>der</strong> Übung sehr zufrieden sein, <strong>der</strong> Aufbau<br />

<strong>der</strong> Einsatzstellenorganisation ging im Großen und<br />

Ganzen reibungslos, d.h. schnell und geordnet, über<br />

die Bühne, den einzelnen <strong>Feuerwehr</strong>en wurden teilweise<br />

schon beim Anrücken konkrete Aufgaben<br />

(Wasserversorgung herstellen, ATS-Sammelplatz auf -<br />

bauen …) zugewiesen. Der Einsatzleiter konnte sich<br />

so in <strong>der</strong> Hauptsache um die Bewältigung <strong>der</strong> wirklich<br />

sehr for<strong>der</strong>nden Schadenslage kümmern.<br />

In guten Händen: unser Holzdummy beim<br />

Abtransport in <strong>der</strong> Korbschleiftrage<br />

Eine beson<strong>der</strong>s einprägsame Übung fand am 28. August<br />

im Erholungszentrum <strong>Neulengbach</strong> statt. Da<br />

<strong>der</strong> Abriss des Hallenbadgebäudes zu diesem Zeitpunkt<br />

schon beschlossene Sache war, bekam unsere<br />

<strong>Feuerwehr</strong> die Erlaubnis, das Gebäude nach<br />

Lust und Laune zu beüben. Einzige Einschränkung:<br />

angezündet durfte nichts werden! Im Stationsbetrieb<br />

wurden zwei Themenbereiche geschult und geübt:<br />

Im Keller die Handhabung des Hohlstrahlrohres beim<br />

Betreten von Brandräumen (unter „nassen“ Bedingungen)<br />

und zu ebener Ebene das gewaltsame Öffnen<br />

von Türen mittels Brecheisen, Axt und Rohr -<br />

zange. Wie man sich vorstellen kann, war <strong>der</strong> Enthusiasmus<br />

<strong>der</strong> übenden Truppe bei diesem Übungsthema<br />

so groß wie noch selten, sogar nach dem<br />

offiziellen Übungsende wurde das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Türblatt mit <strong>der</strong> Axt ausgiebig „notgeöffnet“….<br />

Ein Dank geht an dieser Stelle an den Kameraden<br />

HBM Franz Zeitlhofer, <strong>der</strong> die für diese Übung<br />

notwendige Erlaubnis einholte.<br />

Grundausbildung<br />

Nach reiflicher Überlegung wurde feuerwehrintern<br />

beschlossen, die Grundausbildung neuer aktiver<br />

Kameraden wie<strong>der</strong> ausschließlich in unserer <strong>Feuerwehr</strong>,<br />

und nicht mehr, wie zuvor, im Unterabschnitt<br />

durchführen zu lassen. Um etwaigen Missverständnissen<br />

o<strong>der</strong> Fehlinterpretation vorzubeugen, sei<br />

Folgendes gesagt: Dieser Schritt hat absolut nichts<br />

mit <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> durch die <strong>Feuerwehr</strong>en des<br />

Unterabschnittes durchgeführten Ausbildungseinhei -<br />

ten zu tun, und wir arbeiten auf <strong>der</strong> Ausbil<strong>der</strong>seite<br />

auch weiterhin an diesem Gemeinschaftsprojekt<br />

mit! Die Gründe sind vielmehr struktureller Natur:<br />

Eigentlich war <strong>der</strong> Hintergedanke <strong>der</strong> Grundausbildung<br />

im Unterabschnitt ja <strong>der</strong>, die einzelnen <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

durch Arbeitsteilung bei <strong>der</strong> Ausbildungs -<br />

arbeit zu entlasten. Eingetreten ist aber (hier kann<br />

ich jedoch nur für die Situation in unserer Feuer -<br />

wehr sprechen) das Gegenteil, ein erheblicher Teil<br />

<strong>der</strong> Ausbildung musste nochmals durchgeführt<br />

werden. Das hatte und hat folgende Gründe:<br />

Die Grundausbildung im Unterabschnitt endet traditionell<br />

Anfang April. Wer bis dahin noch nicht 15<br />

Jahre alt ist, muss mindestens ca. vier Monate<br />

warten, bis er zum „Abschluss-Truppmann“-Prüfungsgespräch<br />

antreten darf. Ein Zeitraum, in dem<br />

man, wie die Erfahrung zeigt, so einiges vergessen<br />

kann, das dann kurz vor <strong>der</strong> Prüfung erneut ein -<br />

gepaukt werden muss.<br />

Auf den Wissensunterschied zwischen Quereinsteigern<br />

und Umsteigern aus <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> -<br />

jugend kann in dieser Form <strong>der</strong> Grundausbildung<br />

kaum eingegangen werden. So müsste ein Quer -<br />

einsteiger beispielsweise nach nur je einer Ausbildungseinheit<br />

sämtliche wasserführenden Armaturen<br />

kennen und sämtliche Knoten beherrschen.<br />

Ein Ding <strong>der</strong> Unmöglichkeit.<br />

Die neuen Aktiven müssen bei dieser Form <strong>der</strong><br />

Ausbildung am eigenen Gerät nochmals extra ausgebildet<br />

werden.<br />

Man kann auf die beson<strong>der</strong>en Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

einzelnen Auszubildenden kaum geson<strong>der</strong>t eingehen:<br />

Manche tun sich etwa mit Knoten schwer,<br />

während sie mit <strong>der</strong> Theorie <strong>der</strong> Löschgruppe keine<br />

Probleme haben, bei an<strong>der</strong>en ist es genau um -<br />

gekehrt. Meines Erachtens ist es nicht gerade<br />

zielführend, wenn solche Defizite erst im Zuge<br />

des Prüfungsgespräches aufgedeckt werden.<br />

Überhaupt ist die gesamte „Grundausbildung 2000“<br />

aus meiner Sicht überarbeitungsbedürftig, spiegelt<br />

sie doch den einsatztaktischen und technologischen<br />

Stand <strong>der</strong> 1990er-Jahre und nicht den <strong>der</strong> 2010er-<br />

Jahre wi<strong>der</strong>. Welchen praktischen Wert es beispiels -<br />

weise haben soll, Mundstückdurchmesser von<br />

Mehrzweckstrahlrohren beim „Abschluss-Truppmann“<br />

abzufragen, kann keiner so wirklich erklären.


Aufstellen <strong>der</strong> Schläuche<br />

für den Löschangriff<br />

Atemschutzausbildung<br />

Insgesamt elf Mitglie<strong>der</strong> absolvierten heuer die<br />

bronzene Stufe <strong>der</strong> „Ausbildungsprüfung Atemschutz“.<br />

Gedankt sei vor allem den Kameraden<br />

Riegler und Klutz, die den sich vorbereitenden<br />

Trupps mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />

Die Absolvierung dieser Prüfung hat auch für den<br />

realen <strong>Feuerwehr</strong>einsatz großen Nutzen, da man,<br />

um sie bestehen zu können, das richtige Anlegen<br />

<strong>der</strong> Atemschutzgeräte und <strong>der</strong> persönlichen Schutz -<br />

ausrüstung quasi im Schlaf beherrschen muss. So<br />

lernt man, sich in weniger als drei Minuten vollständig<br />

einsatzbereit zu machen, Kurzüberprüfung<br />

<strong>der</strong> ATS-Geräte inklusive.<br />

Ein Vorteil dieser Ausbildungsprüfung ist zudem,<br />

dass man „nur“ vier Mitglie<strong>der</strong> in Sachen Übungs -<br />

zeiten etc. auf einen Nenner<br />

bringen muss.<br />

Es wäre absolut wünschens -<br />

wert, wenn auch in Zukunft so<br />

mancher ATS-Trupp zu dieser<br />

Ausbildungsprüfung antritt.<br />

Kurzüberprüfung des Geräts<br />

Beim Training für die Leistungsprüfung<br />

Anschließen<br />

des Verteilers<br />

(Wettkampfübung)<br />

Schließen <strong>der</strong><br />

Bebän<strong>der</strong>ung<br />

Eine Neuerung in <strong>der</strong> Atemschutzausbildung betrifft<br />

auf feuerwehrinterner Ebene Absolventen des Atemschutzlehrganges,<br />

für die in Zukunft im Anschluss an<br />

den Lehrgang ein verpflichten<strong>der</strong> Besuch des Brandhauses<br />

in <strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule in Tulln auf<br />

dem Programm steht. Drei unserer jungen Kame -<br />

raden haben diese Ausbildung, die sie den richtigen<br />

Umgang mit Hitze, Wasserdampf, realen Flammen<br />

und, am allerwichtigsten, mit Hohlstrahlrohr und<br />

Schlauch lehrt, schon hinter sich.<br />

Diese Form <strong>der</strong> Übung lässt sich am besten als „betreute<br />

Einsatzübung“ beschreiben, d.h. die Kame -<br />

raden Zillner, Fuchs und Gfatter führten den Lösch -<br />

angriff unter Atemschutz durch, während sie meine<br />

Wenigkeit und <strong>der</strong> Kamerad Riegler, ebenfalls unter<br />

Atemschutz, begleiteten und dann und wann mit<br />

kleinen Tipps vor Ort nachhalfen. Zudem gab es<br />

nach jedem <strong>der</strong> beiden Durchgänge eine Nachbesprechung,<br />

im Zuge <strong>der</strong>er Verbesserungsvorschläge<br />

präsentiert und besprochen wurden.<br />

Der Wert dieser „Heißausbildung“ kann meiner<br />

Meinung nach nicht hoch genug angesetzt werden:<br />

Sie hilft, die Scheu vor <strong>der</strong> Brandbekämpfung unter<br />

Atemschutz abzubauen, weil die jungen Kameraden<br />

so ungefähr schon wissen, was im Ernstfall auf sie<br />

zukommt und weil sie so schon vor ihrem ersten<br />

Innenangriff praktische Erfahrung sammeln können.<br />

Überörtliche Übungen und<br />

Schulungen<br />

Die heurigen überörtlichen Übungen, sowohl jene<br />

auf Unterabschnitts- bzw. Abschnittsebene als auch<br />

die auf KHD-Ebene, drehten sich allesamt mehr o<strong>der</strong><br />

weniger um den Aufbau von Relaisleitungen. Ein<br />

Übungsthema, das sich zwar nicht gerade allergrößter<br />

Beliebtheit erfreut (müssen dafür doch unzählige<br />

B-Schläuche verlegt werden), nichtsdesto -<br />

trotz dennoch regelmäßig beübt werden sollte.<br />

Schluss/Ausblick<br />

Der Ausbildungsschwerpunkt „Branddienst“ ist mit<br />

dem Ende dieses Jahres abgeschlossen, was aber<br />

natürlich nicht heißt, dass es zu diesem Thema in<br />

naher Zukunft keine Übungen mehr geben wird.<br />

Der Übungsschwerpunkt für das nächste Jahr lautet<br />

„Technischer Einsatz“. Am Beginn werden wie<strong>der</strong><br />

Grundlagen wie<strong>der</strong>holt werden, dann werden Übungen<br />

und Schulungen zu den einzelnen Themenfel<strong>der</strong>n<br />

wie Bergungen, Türöffnungen, Höhenrettung<br />

etc. folgen.<br />

Abschließend möchte ich mich noch bei allen, die<br />

mich bei <strong>der</strong> Ausarbeitung und <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong><br />

verschiedenen Übungen unterstützt haben und<br />

natürlich bei allen Übungsteilnehmern recht herzlich<br />

bedanken. Ich hoffe, die Übungsbeteiligung lässt<br />

auch in Zukunft nicht zu wünschen übrig.<br />

Unsere Drehleiter (Bj. 1964) noch im Dienst<br />

Übung mit <strong>der</strong> Drehleiter<br />

zur Gewöhnung<br />

an die Höhe


Öffentlichkeitsarbeit<br />

(FT Martin BOSCHMEIER)<br />

Das Jahr <strong>2013</strong>, das mit hohen Einsatzzahlen aus <strong>der</strong><br />

Statistik hervorsticht, hinterließ dementsprechend<br />

auch viel Arbeit im jungen Sachgebiet Öffentlich -<br />

keitsarbeit.<br />

Die Berichterstattung über aktuelle Einsätze und Ver -<br />

anstaltungen ist nicht wegzudenken und wird auch<br />

oft von den Medien im Text 1:1 übernommen. Das<br />

weist auf die hohe Qualität <strong>der</strong> Berichtsinhalte hin.<br />

Auch durch die Präsenz <strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

in sozialen Medien ist ein wichtiger informativer<br />

Schritt nach außen getan.<br />

Auf unserer Webseite werden nur wirklich markante<br />

Einsätze detailliert beschrieben, denn zu viel Information<br />

führt dazu, nicht gelesen zu werden.<br />

An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Reporter,<br />

Fotografen und all jene, die sich mit <strong>der</strong> Öffent -<br />

lichkeitsarbeit auseinan<strong>der</strong>gesetzt haben.<br />

Neben <strong>der</strong> digitalen Berichterstattung darf auch auf<br />

die konventionellen Berichte für die „nicht-Internet-<br />

User“ nicht vergessen werden. Für die immer aktuelle<br />

Gestaltung des sehr stark frequentierten<br />

Schaukastens im Markt beim Gasthaus Köcher<br />

möchte ich mich beson<strong>der</strong>s beim Sachbearbeiter für<br />

<strong>Feuerwehr</strong>geschichte, LM Armin Kellner, bedanken.<br />

Unser Schaukasten beim GH Köcher<br />

Für Einsätze, Übungen und Tätigkeiten wurden vom<br />

Team Öffentlichkeitsarbeit Berichte teilweise mit<br />

Bil<strong>der</strong>n verfasst. Viele Pressemitteilungen wurden<br />

in Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht. Der<br />

eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Filmbericht wurde auch vom ORF<br />

ausgestrahlt.<br />

„Durch Öffentlichkeitsarbeit wird die enorme Leistung<br />

unserer <strong>Feuerwehr</strong> ins Bewusstsein <strong>der</strong> Be -<br />

völkerung gerufen – Wer Gutes tut, muss auch<br />

darüber sprechen“.<br />

EDV (LM Dominik FRÜHSTÜCK)<br />

Das kabellose Zeitalter tritt auch in <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

immer mehr in den Vor<strong>der</strong>grund: Die WLAN-Versorgung<br />

(Internet via Funk) wurde weiter ausgebaut<br />

und um einen sogenannten Access Point (Zugangspunkt)<br />

erweitert; dies wurde im Zuge <strong>der</strong><br />

Neugestaltung unseres Aufenthaltsraumes not -<br />

wendig, da Funk in einem Gebäude aus Beton<br />

sehr schlecht funktioniert.<br />

Weiters wurden einige Anschaffungen getätigt: Bei<br />

einer Son<strong>der</strong>aktion wurde ein neuer PC für die<br />

Verwaltung (Verwaltung 2) angekauft und in Betrieb<br />

genommen; dieser ersetzt ein in die Jahre<br />

gekommenes Gerät.<br />

Ein GPS-unterstützter Tablet-PC wurde angeschafft,<br />

um den Einsatzleiter zu entlasten. Hierauf befinden<br />

sich alle vorhandenen Brandschutzpläne <strong>der</strong> Objekte<br />

im Einsatzgebiet sowie Informationen zur Lösch -<br />

wasserversorgung. In Zusammenarbeit mit dem Aus -<br />

bil<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>, BM Michael Mascha, wurden<br />

alle Hydranten im <strong>Neulengbach</strong>er Einsatzgebiet<br />

in eine Datenbank eingepflegt; im Einsatzfall können<br />

die nächstgelegenen Hydranten samt Entfernung und<br />

Höhenunterschied am Tablet-PC abgerufen werden.<br />

Für das Dienstzimmer wurde ein Infoscreen, <strong>der</strong> aus<br />

zwei Bildschirmen besteht, angekauft.<br />

Der erste zeigt im Alarmfalle wichtige Daten an:<br />

Alarmart z. B.: TUS-Alarm, Fahrzeugbergung,<br />

Wohnhausbrand, Menschenrettung<br />

Alarmstufe: B1-B4, T1-T3, S1-S3<br />

Einsatzort: genaue Adresse


Name und Telefonnummer des Anrufers bzw.<br />

TUS-Anschluss und TUS-Nummer<br />

Informationen z. B.: Polizei vor Ort, einge -<br />

schlossene Person usw. ...<br />

Weitere Einsatzkräfte: Mitalarmierte <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

werden in drei Farben dargestellt (Grau: Noch nicht<br />

alarmiert, jedoch vom System vorgeschlagen. Rot:<br />

Alarmiert, noch nicht ausgerückt. Grün: Alarmiert<br />

und ausgerückt).<br />

Auf dem zweiten Bildschirm wird eine Anfahrtskarte<br />

mit Hydraten angezeigt:<br />

Infoscreen<br />

An die Infoscreen wurde ein Alarmdrucker ange -<br />

schlossen, <strong>der</strong> auf Knopfdruck die oben genannten<br />

Daten auf einer A4-Seite abdruckt. Diese Informa -<br />

tionen ermöglichen dem Einsatzleiter, sich schon<br />

auf dem Anfahrtsweg ein grobes Bild von <strong>der</strong> Lage<br />

zu machen.<br />

Bei <strong>der</strong> FF Krems möchte ich mich für die kostenlose<br />

Bereitstellung dieses Services bedanken. Die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Neulengbach</strong> musste lediglich die Hardware<br />

(Monitor, PC, Drucker, Maus) kaufen.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Neugestaltung des Aufenthaltsraumes<br />

wurde auch ein Spiele-PC mit Internetanschluss<br />

angeschafft, um den Aufenthaltsraum attraktiver<br />

zu machen. Hier möchte ich mich bei allen Kame -<br />

raden be danken, die bei <strong>der</strong> Neugestaltung mitgewirkt<br />

haben.<br />

Das Projekt „Elektronische Erfassung Atemschutz“<br />

wurde auf 2014 verschoben, da erst eine geeignete<br />

Software gefunden werden muss.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> wurden ca. 10 GB an Daten auf dem<br />

Server <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> abgespeichert und auf einem<br />

neu installierten Storage (Datensicherung) gesichert.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>jugend<br />

(OLM Christoph RIEGLER)<br />

Stand <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>jugend per 1. Jänner <strong>2013</strong>:<br />

2 Buben und 3 Mädchen<br />

Jänner Da je<strong>der</strong> von uns wissen sollte, was sich<br />

wo in den roten Autos befindet, stehen<br />

Fahrzeugschulungen am Programm.<br />

Februar Die Ausbildung für den Wissenstest hat<br />

begonnen, und wir lernen die Geräte und<br />

Werkzeuge richtig zu bedienen und ein -<br />

zusetzen.<br />

März<br />

Lernen, Lernen, Lernen<br />

April<br />

Wie jedes Jahr wird unser Ausbildungsstand<br />

beim Wissenstest in St. Pölten überprüft.<br />

Im Stationsbetrieb geht es vom rich -<br />

tigen Absetzen eines Notrufes bis zur<br />

Brandbekämpfung mittels Feuerlöscher quer<br />

durch das <strong>Feuerwehr</strong>wesen. Unser Erfolg<br />

spricht für eine gelungene Ausbildung, und<br />

wir können die neuen Abzeichen in Empfang<br />

nehmen:<br />

Wissenstest Silber: Karrer Sandra und<br />

Machaczek Richard<br />

Wissenstest Gold: Fuchs Christian<br />

Mai<br />

Planspiele für die richtige Einsatztaktik<br />

machen Spaß, und wie wir gelernt haben,<br />

ist dieses Wissen wichtig für die Führungs -<br />

kräfte von morgen.


Juni<br />

Juli<br />

Die Knoten und das richtige Auslegen einer<br />

Schlauchleitung müssen für das Leistungs -<br />

abzeichen perfekt sitzen, und so üben wir<br />

das stundenlang.<br />

Landeslager <strong>2013</strong> in Kleinwolkersdorf:<br />

Der Wettergott meint es sehr gut und die<br />

Sonne knallt uns auf die Köpfe. Abkühlung<br />

können wir uns im Bach verschaffen. Die<br />

Lagereröffnung ist mit einer Heavy Metal-<br />

Band nach <strong>der</strong> Ansprache des Lagerleiters<br />

und diverser Funktionären zu Ende gegangen,<br />

was äußerst seltsam ist für ein Jugendlager!!!<br />

Nach diesem Kulturschock<br />

können wir das Lagerleben genießen, und<br />

durch die Teilnahme an dem Leistungsbewerben<br />

haben wir unser nächstes Abzei -<br />

chen erreicht:<br />

Leistungsabzeichen Bronze: Sandra Karrer,<br />

Richard Machaczek und Pia Hofko<br />

August Wir helfen natürlich beim Heurigen mit,<br />

und nach einer kurzen Sommerpause beginnen<br />

wir mit einem Kügelchen Eis.<br />

Dez.<br />

Wir begrüßen Thomas Lendl und Florian<br />

Fuchs in unserer Jugendgruppe recht herz -<br />

lich.<br />

Tag <strong>der</strong> Wahrheit! Haben wir uns alles<br />

gemerkt? Ja haben wir, und durch die Abnahme<br />

<strong>der</strong> Erprobung können wir uns über<br />

die Dienstgrade Erprobung Stufe 1 erfreuen.<br />

Mit einer Pizza lassen wir den erfolg -<br />

reichen Tag ausklingen.<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> beschließen wir mit einer<br />

Weihnachtsfeier und versuchen unser<br />

sportliches Geschick beim Bowling, wo<br />

unser Kommandant nicht nur mit seiner<br />

Punkteanzahl überrascht, son<strong>der</strong>n uns noch<br />

als Geschenk die neuesten T-Shirts <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong>jugend NÖ überreicht. Nach<br />

diesem anstrengenden Nachmittag erholen<br />

wir uns im GH Schmankerl bei Pizza und<br />

gemütlichen Gesprächen über das vergangene<br />

Jahr.<br />

Sept.<br />

In diesem Monat lernen wir viel über Sicherheit<br />

im <strong>Feuerwehr</strong>dienst und in <strong>der</strong> Ersten<br />

Hilfe. Unser Sachbearbeiter FMD Gerhard<br />

Rutschek zeigt uns wie man Verbrennungen<br />

verbindet, Druckverbände anlegt und<br />

Wie <strong>der</strong> belebungsmaßnamen setzt. Dafür<br />

einen herzlichen Dank!<br />

Lagerung eines Bewusstlosen<br />

Okt.<br />

Nov.<br />

Orientierungsbewerb in Traismauer<br />

Bestens ausgebildet legen wir die Prüfung<br />

für das Fertigkeitsabzeichen „<strong>Feuerwehr</strong>-<br />

sicherheit“ ab. Sandra Karrer, Richard<br />

Machaczek und Christian Fuchs sind nun<br />

stolze Besitzer dieses Abzeichens.<br />

Fahrzeugkunde steht schon wie<strong>der</strong> am<br />

Programm, und jetzt müssen wir noch bei<br />

geschlossenen Rollläden auswendig wissen,<br />

wo welches Gerät gelagert wird und was<br />

man damit machen kann, als ob uns die<br />

Jugendbetreuer in diesem Jahr noch nicht<br />

genug gequält hätten!<br />

Stand per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />

4 Buben und 3 Mädchen<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>jugend investiert viel Zeit in die Ausbildung<br />

ihrer Mitglie<strong>der</strong>, um den Nachwuchs bestens<br />

für die Aufgaben in ihrem weiteren <strong>Feuerwehr</strong>leben<br />

vorzubereiten. Dabei rückt <strong>der</strong> Spaß oft in den Hinter -<br />

grund, und dennoch kommen sie jeden Freitag ins<br />

<strong>Feuerwehr</strong>haus, um dabei zu sein. Dafür einen Dank<br />

an euch.<br />

Bedanken möchte ich mich beson<strong>der</strong>s bei meinem<br />

Stellvertreter Martin Hackl, dem Kommando und bei<br />

den Kameraden, welche uns bei <strong>der</strong> Arbeit unterstützen.<br />

GUT WEHR!<br />

Gesamt: 1.193 Stunden


Vorbeugen<strong>der</strong> Brandschutz<br />

(BR Ignaz MASCHA)<br />

Im Jahre <strong>2013</strong> stand das Sachgebiet „Vorbeugen<strong>der</strong><br />

Brandschutz“ im Zeichen <strong>der</strong> feuerpolizeilichen<br />

Beschau. In Zusammenarbeit mit dem zuständigen<br />

Rauchfangkehrer wurden in unserem Einsatzbereich<br />

sehr viele Objekte begangen.<br />

Man muss da -<br />

zu sagen, dass generell<br />

<strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong> Objekte<br />

sehr gut ist und<br />

keine größeren Mängel<br />

festgestellt wurden.<br />

Die Termine für<br />

die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

erfor<strong>der</strong>liche Nachbe -<br />

schau wurden bereits<br />

festgelegt.<br />

Im Notfall schwer erreichbar:<br />

Handfeuerlöscher<br />

Darüber hinaus wurden wir auch in an<strong>der</strong>e Einsatzbereiche<br />

zu feuerpolizeilichen Beschauen bei -<br />

gezogen, wobei wir diese jeweils gemeinsam mit<br />

dem örtlich zuständigen <strong>Feuerwehr</strong>kommandanten<br />

durchführt haben – ist es doch für die örtlich zu -<br />

ständige <strong>Feuerwehr</strong> von großer Bedeutung, die<br />

Örtlichkeiten kennenzulernen.<br />

Interessierte Zuschauer<br />

Interessierte Zuschauer<br />

Als Fixpunkt hat sich bei unserem <strong>Feuerwehr</strong>fest<br />

die jährliche Feuerlöscherüberprüfung bereits eta -<br />

bliert und wird sehr gut von <strong>der</strong> Bevölkerung an -<br />

genommen.<br />

Im Oktober fand eine Übung in den Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Akademiestraße und Gerichtsgebäude statt. Im Ge -<br />

richtsgebäude zeigte sich, was es heißt, wenn die<br />

Brandschutzeinrichtungen – beispielsweise Innen -<br />

hydranten – nicht ausgeführt werden. So muss im<br />

Brandfall eine Löschleitung vom Objekt Hauptplatz 5<br />

bis zum 1. Stock Gerichtsgebäude verlegt werden.<br />

Dies erfor<strong>der</strong>t enorme Zeit, zwischenzeitlich kann<br />

sich ein Brand entsprechend entwickeln. Die Übungen<br />

funktionierten ausgezeichnet, so wurden die<br />

Kin<strong>der</strong>gärten sehr rasch und umsichtig geräumt.<br />

Davor wurden den Kin<strong>der</strong>n und Betreuerinnen das<br />

Anlegen <strong>der</strong> Atemschutzgeräte vorgeführt, und sie<br />

wurden über das richtige Verhalten im Brandfall<br />

unterwiesen.<br />

Neben diesen Aktivitäten erfolgte im abgelaufenen<br />

Jahr auch die Ausarbeitung <strong>der</strong> Brandschutzmaßnahmen<br />

für diverse Bauprojekte bzw. Umbauten<br />

von Objekten, überwiegend im Wohnbaubereich.<br />

Die Maßnahmen beinhalten die Themenbereiche<br />

<strong>der</strong> Löschwasserversorgung, <strong>der</strong> Brandabschnittsbildung,<br />

<strong>der</strong> Bereithaltung von Mitteln <strong>der</strong> Ersten und<br />

Erweiterten Löschhilfe (welche vor dem Eintreffen<br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> eingesetzt werden sollen), <strong>der</strong> Ge -<br />

staltung <strong>der</strong> Fluchtwege, <strong>der</strong> Alarmierungseinrichtungen,<br />

<strong>der</strong> Brandrauchentlüftungsanlagen, nicht<br />

zuletzt aber auch <strong>der</strong> Sicherheit <strong>der</strong> Einsatzkräfte.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> ist kein neues Objekt mit Brandmeldeanlage<br />

in unserem Einsatzbereich dazuge -<br />

kommen. 2014 wird die neu errichtete Wohnhaus -<br />

anlage Reichelgasse – Bereich Parkgarage – mit<br />

einer Brandmeldeanlage und Anschluss an die Be -<br />

reichsalarmzentrale versehen.<br />

Wie wichtig Brandschutzmaßnahmen sind, hat man<br />

beim Brand im Pflegeheim Beer in <strong>Neulengbach</strong><br />

gesehen. Durch die Brandabschnittsbildung, den


aschen und richtigen Einsatz <strong>der</strong> Mittel <strong>der</strong> Ersten<br />

Löschhilfe – in diesem Fall eines Innenhydranten –<br />

wie auch die fachlich fundierte Unterweisung des<br />

Personals konnte ein Zimmerbrand größtenteils be -<br />

reits vor dem Eintreffen <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> durch den<br />

Brandschutzbeauftragten gelöscht werden. Zeitgleich<br />

wurden die Räumung des betroffenen Brandabschnittes<br />

und Verlegung <strong>der</strong> Personen in an<strong>der</strong>e<br />

Brandabschnitte vorgenommen. So wurde bei die sem<br />

Bran<strong>der</strong>eignis glücklicherweise niemand verletzt. In<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit haben ähnliche Bran<strong>der</strong>eignisse<br />

in vergleichbaren Einrichtungen ohne entsprechen -<br />

de Brandschutzmaßnahmen bereits zu schrecklichen<br />

Opferbilanzen mit zahlreichen Toten und Verletzen<br />

geführt.<br />

Wie wichtig eine automatische Weiterleitung des<br />

Alarms durch die Brandmeldeanlage an die Bereichs -<br />

alarmzentrale <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> ist, hat erst vor wenigen<br />

Wochen ein Alarm in einem Objekt gezeigt,<br />

dessen Brandmeldeanlage mit einem Call-Center<br />

verbunden ist. Die dortigen Mitarbeiter riefen, als<br />

die Anlage auslöste, zunächst im <strong>Neulengbach</strong>er<br />

<strong>Feuerwehr</strong>haus an. Sie wussten natürlich nicht, dass<br />

dieses die meiste Zeit unbesetzt ist. Auf die Idee,<br />

den Notruf anzurufen, kamen die Call-Center-Mitarbeiter<br />

erst, als sie im <strong>Feuerwehr</strong>haus niemanden<br />

erreichten. Dadurch verstrichen viele wertvolle<br />

Minuten, bis die <strong>Feuerwehr</strong> endlich alarmiert<br />

wurde. Der Sinn und Zweck <strong>der</strong> Brandmeldeanlage<br />

ist die rasche Erkennung eines Brandes und sofortige<br />

Weiterleitung des Alarms an eine Alarmzentrale<br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>, sodass die Entwicklungszeit des<br />

Feuers sehr gering gehalten wird. Glücklicherweise<br />

handelte es sich im beschriebenen<br />

Fall um einen Fehlalarm, sonst<br />

wäre die <strong>Feuerwehr</strong> möglicherweise<br />

zu spät gekommen ...<br />

Automatische Brandmelde -<br />

anlagen im Einsatzbereich:<br />

Blindenheim Harmonie (Zentrale im neuen Trakt)<br />

Fa. Rehau (Intervention nur während <strong>der</strong> Betriebs -<br />

zeiten, Versandhalle ohne Intervention)<br />

Pflegeheim Beer<br />

Lagerhaus <strong>Neulengbach</strong> Baumarkt (Zentrale beim<br />

Ausgangsbereich)<br />

Lagerhaus <strong>Neulengbach</strong> LKW-Werkstätte (Zentrale<br />

bei Infobereich)<br />

Wohnungsanlage Akademiestraße (nur Tiefgaragen -<br />

teil über Brandmeldeanlage)<br />

Wohnungsanlage Kohlreithstraße (nur Tiefgaragenteil<br />

über Brandmeldeanlage)<br />

Fa. Billa (Intervention nur während <strong>der</strong> Betriebs -<br />

zeiten)<br />

Park & Ride-Anlage (Stellflächen für ca. 390 PKW)<br />

Autohaus FIGL (gesamte Firmengebäude über<br />

Brandmeldeanlage)<br />

Wohnhausanlage Wiener Straße (nur Tiefgaragenteil<br />

über Brandmeldeanlage)<br />

BORG Sindelarstraße (gesamtes Objekt)<br />

Wohnhausanlage Akademie II Leopold-Kucher-Straße<br />

(nur Tiefgarage über Brandmeldeanlage)<br />

In Errichtung sind:<br />

Wohnhausanlage Reichelgasse altes <strong>Feuerwehr</strong> -<br />

haus (Tiefgarage)<br />

Neue Mittelschule – gesamtes Objekt<br />

ohne Anschluss an die Bereichs -<br />

alarmzentrale St. Pölten:<br />

Postgebäude-Verteilerstation<br />

temporär:<br />

Museum (Ausstellungs -<br />

raum) im Gerichtsgebäude<br />

Was ein Heimbrandmel<strong>der</strong> im positiven Sinn bewirken<br />

kann, hat ein Brandeinsatz am 19. August<br />

<strong>2013</strong> in Ebersberg gezeigt. Ein Kühlschrank hatte<br />

zu brennen begonnen, und <strong>der</strong> installierte Rauchmel<strong>der</strong><br />

die Bewohner des Einfamilienhauses durch<br />

sein intensives Piepsen auf den Entstehungsbrand<br />

aufmerksam gemacht. Die Flammen erreichten be -<br />

reits die Zimmerdecke, als sie <strong>der</strong> Hausbewohner<br />

mittels eines Gartenschlauchs erfolgreich be -<br />

kämpfte. Seitens <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> wurde <strong>der</strong> angebrannte<br />

Kühlschrank ins Freie verbracht und diverse<br />

Nachlösch- und Sicherungsarbeiten getätigt. Ohne<br />

Heimbrandmel<strong>der</strong> wäre <strong>der</strong> Schaden mit Sicherheit<br />

wesentlich größer ausgefallen.<br />

2014 wollen wir eine In -<br />

formationsveranstaltung<br />

über Gefahren bei Bränden<br />

von Photovoltaikanlagen<br />

an bieten.<br />

Ich möchte mich bei allen Kameraden bedanken,<br />

welche in diesem Sachgebiet mitarbeiten, insbe -<br />

son<strong>der</strong>e bei jenen Kameraden, die sich viel Zeit<br />

genommen haben, um mit dem Rauchfangkehrer<br />

im Zuge <strong>der</strong> feuerpolizeilichen Beschau die verschiedenen<br />

Objekte zu begehen.


Katastrophenhilfsdienst<br />

(BR Ignaz MASCHA)<br />

<strong>2013</strong> war wie<strong>der</strong>um ein Hochwasserjahr. Gott sei<br />

Dank war unsere Region nicht von Überflutungen<br />

betroffen, diese ereigneten sich im Juni <strong>2013</strong> im<br />

Bereich <strong>der</strong> Donau. Die bereits errichteten Hoch -<br />

wasserschutzbauten hielten dem Druck <strong>der</strong> Wassermassen<br />

stand. Insgesamt 26.000 <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

waren im Juni <strong>2013</strong> allein in NÖ beim Hochwasser<br />

eingesetzt. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

waren ein Teil davon. KHD-Einsätze wurden<br />

im Bereich Melk und Emmersdorf geleistet,<br />

aber auch beim Abbau des mobilen Hochwasserschutzes<br />

in Theiss im Bezirk Krems arbeiteten Kräfte<br />

aus <strong>Neulengbach</strong> mit. Ich selbst war im Landesführungsstab<br />

in <strong>der</strong> Landeswarnzentrale tätig.<br />

Schlammbeseitigung mit schwerem Gerät<br />

Schlammansammlung in einem Raum<br />

Helfer nach getaner Arbeit<br />

Am Montag, dem 3. Juni, wurde morgens <strong>der</strong> III. Zug<br />

<strong>der</strong> 17. KHD-Bereitschaft alarmiert. Innerhalb von<br />

nur 30 Minuten setzten sich unsere Fahrzeuge in<br />

Marsch. Sie hatten hauptsächlich Pumpen und Notstromaggregate<br />

aufgepackt und waren mit <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n<br />

besetzt, die sich kurzfristig für<br />

einen längeren Einsatz freinehmen konnten. Zunächst<br />

führte die Fahrt zum Sammelpunkt in die <strong>Feuerwehr</strong>zentrale<br />

nach St. Pölten, von dort ging es weiter<br />

in die Einsatzräume.<br />

Die letzten Kräfte kehrten am 4. Juni vormittags<br />

zurück und begannen unverzüglich mit den Reinigungsarbeiten.<br />

Eine weitere Anfor<strong>der</strong>ung des Wechsella<strong>der</strong>fahr -<br />

zeuges für den KHD-Zug <strong>der</strong> 11. Bereitschaft (Bez.<br />

Lilienfeld) erfolgte am 6. Juni für den nächsten Tag –<br />

Einsatzort Raum Emmersdorf. Unsere Kräfte waren<br />

im Bereich Emmersdorf bis 8. Juni abends einge -<br />

setzt und arbeiteten bei den Aufräumungsarbeiten<br />

nach <strong>der</strong> großen Flut tatkräftig mit.


Müllberg (Emmersdorf)<br />

Bekämpfung eines „Waldbrandes“<br />

Für den 12. Juni wurde unser Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug<br />

nochmals einberufen. Auftrag war <strong>der</strong> Abbau des<br />

mobilen Hochwasserschutzes mit Verladung <strong>der</strong> Betonleitwände<br />

auf <strong>der</strong> S 5 bei Theiss im Bezirk Krems.<br />

Diese Arbeiten wurden zur Zufriedenheit aller Be -<br />

teiligten äußerst flott erledigt. Ein zuvor errichteter<br />

Behelfsdamm von 2.300 m Länge wurde wie<strong>der</strong><br />

abgebaut, die Betonleitwände auf LKW <strong>der</strong> ASFINAG,<br />

des Bundesheeres und auf Wechsella<strong>der</strong>fahrzeuge<br />

von <strong>Feuerwehr</strong>en aus allen Bezirken Nie<strong>der</strong>öster -<br />

reichs verladen.<br />

Abbau und Verladung eines mobilen Hochwasserdamms<br />

Damit waren jedoch die Tätigkeiten des KHD im<br />

abgelaufenen Jahr noch nicht erledigt. Eine große<br />

Übung mit dem bezeichnenden Namen „Leitung<br />

<strong>2013</strong>“ fand im September statt. Es galt eine Zu -<br />

bringerleitung von <strong>der</strong> Donau nach St. Pölten zu<br />

verlegen. Aufgabe <strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> war<br />

es, im Bereich des Landhauses in St. Pölten unser<br />

Schnelleinsatzzelt für einen <strong>der</strong> eingesetzten<br />

Führungs stäbe aufzustellen. Ich war u.a. auch im<br />

Landesführungsstab eingesetzt.<br />

An <strong>der</strong> zeitgleich stattfindenden KHD-Zugsübung<br />

konnten wir dieses Mal nicht teilnehmen.<br />

Am 12. Oktober wurde die Bereitschaftsübung <strong>der</strong><br />

17. KHD-Bereitschaft im Raum Krems abgehalten.<br />

Übungsannahme war ein Waldbrand, den es zu<br />

bekämpfen galt. Auch bei dieser Übung waren wir<br />

mit dem Löschfahrzeug vertreten.<br />

Am 23. November fand die Fortbildung <strong>der</strong> KHD-<br />

Zugs- und Bereitschaftskommandanten in Tulln statt.<br />

Hier konnte ich mit LFR Huber im Team u.a. die<br />

Stabsfunktionen und die Aufgaben des Landesführungsstabes<br />

den Modulteilnehmern vermitteln.<br />

Unser Lager von Sandsäcken wurde zwischenzeitlich<br />

wie<strong>der</strong>um aufgefüllt. Wir haben <strong>der</strong>zeit<br />

40.000 Sandsäcke auf Lager.<br />

Ich möchte mich bei allen <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n<br />

bedanken, welche sich immer wie<strong>der</strong> für Übungen<br />

und Weiterbildungen Zeit nehmen, ebenso bei den<br />

Kameraden, die in den KHD-Einsatz gehen, aber<br />

auch bei jenen, die als Reserve in <strong>Neulengbach</strong><br />

verbleiben und hier während <strong>der</strong> Abwesenheit <strong>der</strong><br />

eingesetzten Kräfte die örtliche Einsatzbereitschaft<br />

sicherstellen.


Schadstoffe<br />

(OBI Markus PETER)<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> war für jene Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong>,<br />

welche <strong>der</strong> Schadstoffgruppe des<br />

Abschnitts <strong>Neulengbach</strong> angehören, ein sehr<br />

übungsintensives Jahr. Im Rahmen <strong>der</strong> monatlichen<br />

Fortbildung, die an jedem 3. Mittwoch im Monat<br />

stattfindet, wurden durch <strong>Feuerwehr</strong>en des Abschnitts<br />

fünf sehr interessante Übungen zu unterschiedlichen<br />

Einsatzszenarien ausgearbeitet. Auch<br />

die theoretische Ausbildung kam nicht zu kurz. Mitt -<br />

lerweile gehören vier Kameraden <strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

dieser hochspezialisierten Son<strong>der</strong>einheit<br />

an. Die Themen <strong>der</strong> Schulungen und Übungen<br />

werden so gewählt, dass ein Einsteigen je<strong>der</strong>zeit<br />

möglich ist. Im Vor<strong>der</strong>grund steht dabei immer die<br />

praktische Ausbildung. Wichtigste Themen sind<br />

dabei die richtige Einschätzung <strong>der</strong> Schadenslage<br />

und <strong>der</strong> Gefahren am Einsatzort, die rasche Durchführung<br />

wichtiger Erstmaßnahmen und die genaue<br />

Planung <strong>der</strong> Maßnahmen zur Beseitigung <strong>der</strong> Gefahr.<br />

Nicht zu vernachlässigen ist dabei die schnelle und<br />

umfassende Information <strong>der</strong> Medien sowie <strong>der</strong><br />

Bevölkerung, da gerade bei Schadstoffunfällen viele<br />

Menschen durch „Horrormeldungen“ stark verunsichert<br />

sind.<br />

Glücklicherweise hatte unsere <strong>Feuerwehr</strong> im abgelaufenen<br />

Jahr auf dem Schadstoffsektor nur einige<br />

Routineeinsätze zu bewältigen, hauptsächlich ging<br />

es dabei um geringe Mengen ausgetretener Ge -<br />

fahrstoffe sowie die Beseitigung von Ölspuren auf<br />

Verkehrsflächen. Nachdem mehrere Kilometer <strong>der</strong><br />

Westbahnstrecke, <strong>der</strong> Westautobahn und <strong>der</strong><br />

Wiener Außenringautobahn zu unserem Einsatz -<br />

bereich zählen, und es in <strong>Neulengbach</strong> einige Betriebe<br />

gibt, in denen größere Mengen an Gefahr -<br />

stoffen gelagert o<strong>der</strong> verarbeitet werden, sind auch<br />

größere Einsätze durchaus im Bereich des Mög lichen.<br />

Die für den Schadstoff-Einsatzfall vorhandene Ausrüstung<br />

<strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> wird laufend<br />

durch die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schadstoffgruppe gewartet<br />

und kontrolliert. Unsere Wehr verfügt über insgesamt<br />

sechs Schutzanzüge <strong>der</strong> Schutzstufe III (gasdichte<br />

Vollschutzanzüge) für den Einsatz direkt in <strong>der</strong><br />

Wirkzone von ausgetretenen Schadstoffen. Da<br />

einige <strong>der</strong> Anzüge bereits älter als zehn Jahre und<br />

damit nur noch bedingt einsatzfähig sind, ist für das<br />

Jahr 2014 die Anschaffung von drei neuen Schutz -<br />

anzügen <strong>der</strong> Schutzstufe III geplant.<br />

Um auch die außerhalb <strong>der</strong> Wirkzone im Gefahrenbereich<br />

arbeitenden <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong> optimal<br />

schützen zu können, besitzt die <strong>Feuerwehr</strong> Neuleng -<br />

bach-<strong>Stadt</strong> auch 18 Anzüge <strong>der</strong> Schutzstufe II<br />

(Teilschutzanzüge).<br />

Für Messaufgaben stehen uns neben einem mo -<br />

<strong>der</strong>nen Mehrgasmessgerät (Explosionsgefahr,<br />

Sauerstoffmangel, Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff)<br />

eine Prüfröhrchenpumpe mit den<br />

gängigsten Prüfröhrchen sowie ein Schadstoff-<br />

Analysenkoffer zur Verfügung.<br />

Zum Umpumpen von Schadstoffen verfügen wir<br />

über eine handbetriebene Schadstoffpumpe mit einer<br />

Leistung von 300 l/min. Um ausfließende Medien<br />

auffangen und unschädlich machen o<strong>der</strong> Lecks abdichten<br />

zu können, stehen uns diverses Abdicht -<br />

material und mehrere Notfalltanks zur Verfügung.<br />

Die Beladung des Schadstoffanhängers wurde auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> einer umfassenden Überprüfung und<br />

Wartung unterzogen und um einige Gerätschaften<br />

ergänzt. In die Jahre gekommene Ausrüstungsgegenstände<br />

wurden ausgetauscht, um die je<strong>der</strong>zei -<br />

tige Einsatzbereitschaft sicherzustellen.<br />

Ich danke an dieser Stelle dem Kommando und allen<br />

Kameradinnen und Kameraden, die mich bei meiner<br />

Arbeit unterstützt haben, und bitte auch weiterhin<br />

um Unterstützung und tatkräftige Mitarbeit.<br />

Gut Wehr!


Angelobung<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

am 15. Februar 2014 werden<br />

PFM Philipp KRAFT<br />

und<br />

PFM Christian FUCHS<br />

angelobt.<br />

Der Angelobungseid lautet:<br />

Ich gelobe,<br />

meinen Dienst als Mitglied einer<br />

freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

stets gewissenhaft zu erfüllen,<br />

meinen Vorgesetzten gehorsam zu sein,<br />

Disziplin zu halten und, wenn notwendig,<br />

auch mein Leben einzusetzen,<br />

um meinen Mitmenschen zu helfen.<br />

GOTT ZUR EHR’ – DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR!<br />

GUT WEHR!<br />

3040 <strong>Neulengbach</strong><br />

Wienerstraße 32<br />

Tel. 02772/54 587<br />

www.friseur-reiser.stadtausstellung.at


Beför<strong>der</strong>ungen – Ernennungen<br />

In seiner Funktion als Gruppenkommandant wurde nach<br />

Absolvierung <strong>der</strong> vorgesehenen Module<br />

FM Thomas FEIERTAG<br />

per 18. Dezember <strong>2013</strong> zum LÖSCHMEISTER beför<strong>der</strong>t.<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

am 15. Februar 2014 werden<br />

PFM Markus KOPRAX<br />

zum FEUERWEHRMANN,<br />

FM Heinz MOSSER,<br />

FM Alexan<strong>der</strong> NESKODNY,<br />

FM Alexan<strong>der</strong> NIRSCHL<br />

zum OBERFEUERWEHRMANN<br />

sowie<br />

OFM Werner KUTSCHERA<br />

zum HAUPTFEUERWEHRMANN<br />

und<br />

LM Martin MASCHA<br />

zum OBERLÖSCHMEISTER beför<strong>der</strong>t.


Statistik <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

Mannschaftsstand<br />

per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />

69 AKTIVE (davon 3 Frauen)<br />

9 RESERVISTEN<br />

7 FEUERWEHRJUGEND<br />

85 GESAMTSTAND<br />

Ignaz Mascha, Alexan<strong>der</strong> Neskodny, Martin Hackl, Michael Mascha,<br />

Nicolas Altmann, Andreas Fuchs, Thomas Feiertag, Marcus Schöndorfer<br />

Das <strong>Feuerwehr</strong>leistungsabzeichen<br />

in Silber erwarben:<br />

Geschätzt und respektiert: unsere aktivste <strong>Feuerwehr</strong>frau<br />

im Kreise <strong>der</strong> Kameraden<br />

Altersverteilung<br />

per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />

bis 15 Jahre .............. 7<br />

bis 18 Jahre .............. 7<br />

bis 25 Jahre ............ 11<br />

bis 40 Jahre ............ 22<br />

bis 65 Jahre ............ 30<br />

über 65 Jahre ........... 8<br />

Eine tragende Säule unserer Tageseinsatz -<br />

bereitschaft: unsere erfahrensten Aktiven<br />

Wir begrüßen unser neues <strong>Feuerwehr</strong>mitglied<br />

im Aktivstand:<br />

PFM Philipp KRAFT<br />

Bewerb um das <strong>Feuerwehr</strong> -<br />

leistungsabzeichen in Bronze<br />

Bei den Wettkämpfen um das <strong>Feuerwehr</strong>leistungs -<br />

abzeichen bestanden unsere Wettkampfgruppen in<br />

Bronze A und Silber A. Das <strong>Feuerwehr</strong>leistungs -<br />

abzeichen in Bronze erwarb:<br />

Nicolas ALTMANN<br />

An einem Stahlrohr:<br />

Vater und Sohn<br />

Dominik Frühstück<br />

Alexan<strong>der</strong> Nirschl<br />

Thomas Feiertag<br />

Martin Hackl<br />

Nicolas Altmann<br />

Andreas Fuchs<br />

Wir gratulieren herzlich!<br />

Die Ausbildungsprüfung<br />

„Atemschutz“ in Bronze<br />

absolvierten erfolgreich:<br />

Harald Klutz<br />

Christoph Riegler<br />

Michael Mascha<br />

Martin Mascha<br />

Bernhard Wiesinger<br />

Dominik Frühstück<br />

Markus Kropatschek<br />

Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />

Martin Hackl<br />

Karin Kraus<br />

Gerhard Rutschek<br />

Wir gratulieren herzlich!<br />

Die theoretische Ausbildung zum<br />

Lenken von <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen<br />

bis 5,5 Tonnen höchstzulässiges<br />

Gesamtgewicht<br />

absolvierten erfolgreich:<br />

Michael Dietl<br />

Andreas Köcher<br />

Heinz Mosser<br />

Wir wünschen den Kameraden einen guten Fortschritt<br />

bei den Übungsfahrten.


Lehrgangs- und Seminarbesuche<br />

Abschluss Führungsstufe 1<br />

Abschluss Grundlagen Führung<br />

Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandantenfortbildung<br />

ASB/BSB EDV-Fortbildung<br />

ASB/BSB <strong>Feuerwehr</strong> Jugend-Fortbildung<br />

ASB/BSB Schadstoff-Fortbildung<br />

ASB/BSB Vorbeugende Brandschutz-Fortbildung<br />

Atemschutzgeräteträger<br />

Ausbildungsgrundsätze<br />

Branddienst<br />

<strong>Feuerwehr</strong>geschichte-Fortbildung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>jugendführer-Grundlagen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>jugendführer-Praxis<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kommandanten-Fortbildung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kommandanten-Fortbildung Ausbil<strong>der</strong>schulung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>sanitäter<br />

Führen von Hubstaplern<br />

Führungsstufe 1<br />

Führungsstufe 2<br />

Funk<br />

Gefahrenerkennung und Selbstschutz<br />

Gesetzliche Grundlagen für die Arbeit mit jungen Menschen<br />

Gestaltung von Einsatzübungen<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Technik<br />

LM Thomas Feiertag<br />

LM Thomas Feiertag<br />

FM Martin Hackl<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />

BR Ignaz Mascha<br />

ASB Ewald Figl<br />

BR Ignaz Mascha<br />

OBI Markus Peter<br />

BR Ignaz Mascha<br />

FM Andreas Fuchs<br />

FM Josef Gfatter<br />

FM Kevin Hofko<br />

FM Laurin Zillner<br />

LM Thomas Feiertag<br />

FM Martin Hackl<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />

LM Martin Feiertag<br />

HV Markus Kropatschek<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />

OFM Bernhard Wiesinger<br />

LM Armin Kellner<br />

FM Martin Hackl<br />

FM Martin Hackl<br />

BR Ignaz Mascha<br />

OBI Markus Peter<br />

OBI Michael Schrö<strong>der</strong><br />

BR Ignaz Mascha<br />

FM Gerhard Rutschek<br />

OV Michael Dietl<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />

FM Gerhard Rutschek<br />

FM Peter Scholl<br />

FM Martin Hackl<br />

LM Dominik Frühstück<br />

FM Nicolas Altmann<br />

FM Andreas Fuchs<br />

FM Josef Gfatter<br />

FM Kevin Hofko<br />

FM Christoph Wald<br />

FM Laurin Zillner<br />

LM Martin Feiertag<br />

FM Martin Hackl<br />

LM Thomas Feiertag<br />

FM Martin Hackl<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />

FM Andreas Fuchs<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Nirschl


Grundlagen-Führung<br />

Gruppen- und Kooperationsspiele<br />

Jugendbetreuer-Fortbildung<br />

Katastrophenhilfsdienst-Fortbildung<br />

Löschwasserför<strong>der</strong>ung<br />

Menschenrettung aus KFZ<br />

Prüfer Ausbildungsprüfung Atemschutz<br />

Recht und Organisation für das <strong>Feuerwehr</strong>kommando<br />

Rechtliche und organisatorische Grundlagen<br />

Rechtliche und organisatorische Grundlagen für den Einsatz<br />

Sachbearbeiter <strong>Feuerwehr</strong>medizinischer Dienst<br />

Strahlenschutz 2<br />

VB-Explosionsschutzdokumente<br />

Verhalten vor <strong>der</strong> Einheit<br />

Verkehrsreglerausbildung<br />

LM Thomas Feiertag<br />

FM Martin Hackl<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />

FM Martin Hackl<br />

FM Martin Hackl<br />

BR Ignaz Mascha<br />

OLM Christoph Riegler<br />

BR Ignaz Mascha<br />

LM Martin Feiertag<br />

LM Dominik Frühstück<br />

FM Andreas Fuchs<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Nirschl<br />

EBI Harald Klutz<br />

OLM Christoph Riegler<br />

BM Michael Mascha<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />

FM Gerhard Rutschek<br />

FM Nicolas Altmann<br />

FM Martin Hackl<br />

FM Martin Hackl<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />

FM Gerhard Rutschek<br />

HV Markus Kropatschek<br />

LM Martin Feiertag<br />

HV Markus Kropatschek<br />

FM Martin Hackl<br />

FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />

FM Heinz Mosser<br />

Leistungsabzeichen <strong>der</strong> Aktivmannschaft<br />

11 Mitglie<strong>der</strong> ....... Ausbildungsprüfung „Atemschutz“ in BRONZE<br />

2 Mitglied .......... Ausbildungsprüfung „Löscheinsatz“ in BRONZE<br />

20 Mitglie<strong>der</strong> ....... Ausbildungsprüfung „Technischer Einsatz“ in BRONZE<br />

14 Mitglie<strong>der</strong> ....... FLA in GOLD<br />

51 Mitglie<strong>der</strong> ....... FLA in SILBER<br />

58 Mitglie<strong>der</strong> ....... FLA in BRONZE<br />

7 Mitglie<strong>der</strong> ....... WLA in SILBER<br />

5 Mitglie<strong>der</strong> ....... WLA in BRONZE<br />

12 Mitglie<strong>der</strong> ....... FULA in GOLD (neu 2001)<br />

3 Mitglie<strong>der</strong> ....... FULA in GOLD (alt)<br />

2 Mitglied .......... FULA in SILBER<br />

2 Mitglied .......... FULA in BRONZE<br />

1 Mitglied .......... Strahlenschutzabzeichen BRONZE<br />

5 Mitglie<strong>der</strong> ....... NÖ. <strong>Feuerwehr</strong>funkleistungsabzeichen<br />

2 Mitglie<strong>der</strong> ....... Ausbil<strong>der</strong>verdienstabzeichen SILBER<br />

2 Mitglie<strong>der</strong> ....... Ausbil<strong>der</strong>verdienstabzeichen BRONZE<br />

1 Mitglied .......... Bewerterverdienstabzeichen GOLD<br />

1 Mitglied .......... Bewerterverdienstabzeichen SILBER<br />

1 Mitglied .......... Bewerterverdienstabzeichen BRONZE<br />

1 Mitglied .......... Int. Wettkampfabzeichen des CTIF


Auszeichnungen, Jubiläen<br />

und Gratulationen<br />

Anlässlich des Abschnittsfeuerwehrtages<br />

am 1. März <strong>2013</strong> wurde<br />

das Ehrenzeichen 25 Dienstjahre<br />

an OLM Gerhard HINTERMAYER verliehen.<br />

Verleihung an Gerhard Hintermayer<br />

Das Verdienstzeichen des Nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Landesfeuerwehrverbandes 3. Klasse in Bronze<br />

wurde an BM Michael MASCHA und<br />

das Verdienstzeichen des Nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Landesfeuerwehrverbandes 2. Klasse in Silber<br />

an HBM Franz ZEITLHOFER verliehen.<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Abschnittsbewerbe am 16. Juni <strong>2013</strong><br />

verlieh die <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Neulengbach</strong><br />

die Medaille mit Ordensspange in Bronze<br />

an LM Marcus SCHÖNDORFER<br />

und HLM Walter IRSCHIK,<br />

die Medaille mit Ordensspange in Silber<br />

an HBM Emil FELLNER<br />

und HBM Karl KÖCHER.


Emil Fellner, Bgm. Franz Wohlmuth, Vizebgm. Rudolf Teix<br />

Walter Irschik, Bgm. Franz Wohlmuth, Vizebgm. Rudolf Teix<br />

Karl Köcher jun., Bgm. Franz Wohlmuth, Vizebgm. Rudolf Teix<br />

Marcus Schöndorfer, Bgm. Franz Wohlmuth, Vizebgm. Rudolf Teix<br />

Geburtstage<br />

Im vergangenen Jahr feierten wie<strong>der</strong> einige Kameraden einen runden Geburtstag:<br />

80. Geburtstag EHLM Josef LANGER<br />

75. Geburtstag HFM Reinfried HUBER<br />

70. Geburtstag HFM Walter PICKL<br />

LM Armin KELLNER<br />

60. Geburtstag FM Heinz MOSSER<br />

Geburtstagsbaum für<br />

EHLM Josef Langer<br />

50. Geburtstag FKUR GR Mag.<br />

Boguslaw JACKOWSKI<br />

40. Geburtstag OLM Gerhard HINTERMAYER<br />

20. Geburtstag FM Moritz RUTSCHEK<br />

FM Dominik BUCHEGGER<br />

PFM Markus KOPRAX<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

wünscht allen gute Gesundheit und<br />

viel Erfolg und hofft, dass sie noch<br />

lange AKTIV in unserer <strong>Feuerwehr</strong><br />

tätig sein werden.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kurat GR Boguslaw Jackowski mit<br />

„seinen“ Gratulanten aus dem Unterabschnitt


Vorschau<br />

(BR Ignaz MASCHA)<br />

Für 2014 ist wie<strong>der</strong>um einiges geplant. Ein Auszug daraus:<br />

Vorausrüstfahrzeug – Erstellen <strong>der</strong> nationalen Ausschreibung und Abschluss des Kaufvertrages<br />

Hydraulisches Rettungsgerät – Ankauf <strong>der</strong> Gerätschaften für das Vorausrüstfahrzeug<br />

Atemschutz – Umstellen von 200 bar Atemschutzgeräten auf 300 bar Atemschutzgeräte, Umstellen von<br />

vorhandenen Gerätschaften und Ankauf von neuen Gerätschaften<br />

Ankauf eines Atemschutzkompressors mit Speicheranlage<br />

Aufenthaltsraum – Ausbau mit Funkgerät, sodass im Aufenthaltsbereich unverzüglich Funkgespräche<br />

angenommen werden können<br />

<strong>Feuerwehr</strong>haus – Verlegung Alarmierungsschirme mit Drucker, Verlegung <strong>der</strong> Stiefelwaschanlage<br />

Ankauf von Schutzanzügen <strong>der</strong> Schutzstufe 3<br />

Platznot <strong>Feuerwehr</strong>haus – Führen von Gesprächen mit den involvierten Stellen<br />

Schweres Rüstfahrzeug – Beginn <strong>der</strong> Konzeption als Ersatz des bestehenden 23 Jahre alten schweren Rüstfahrzeuges<br />

Bezirksbewerb <strong>Feuerwehr</strong>jugend – Abhaltung des Bewerbes in <strong>Neulengbach</strong><br />

Um diese Projekte bewältigen zu können, ist es erfor<strong>der</strong>lich, dass wir gemeinsam die daraus resultierenden<br />

Aufgaben abarbeiten. Unsere Vorhaben erfor<strong>der</strong>n sowohl einen entsprechenden finanziellen als auch zeit -<br />

lichen Aufwand; in diesem Sinne sind alle <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong> aufgerufen, die geplanten Veranstaltungen<br />

wie <strong>Feuerwehr</strong>ball, <strong>Feuerwehr</strong>fest, etc. zu unterstützen und an den Projekten mitzuarbeiten. Nur dann wird<br />

es uns möglich sein, diese Projekte umzusetzen.<br />

ECKER GmbH<br />

Metalltechnik für Land- und Baumaschinen<br />

Hydraulikschläuche<br />

DOLMAR-Stützpunkthändler<br />

Doppel 9<br />

A-3062 Kirchstetten<br />

www. plakatstaen<strong>der</strong>.at<br />

Mail: ecker@plakatstaen<strong>der</strong>.at<br />

Tel.: 02743 / 86 79<br />

Fax: 02743 / 82 92


Funktionsdiagramm per 15. Februar 2014


Überörtliches<br />

Funktionsdiagramm<br />

Funktionsdiagramm per 15. Februar 2014


Einsatzleiterreihenfolge<br />

1. BR Ignaz MASCHA<br />

2. OBI Michael SCHRÖDER<br />

3. OBI Markus PETER<br />

4. V Markus KROPATSCHEK<br />

5. HBM Karl KÖCHER jun.<br />

6. HBM Emil FELLNER<br />

7. BM Michael MASCHA<br />

8. LM Marcus SCHÖNDORFER<br />

9. HBM Franz ZEITLHOFER<br />

11. OLM Christoph RIEGLER<br />

12. LM Martin MASCHA<br />

13. EBI Harald KLUTZ<br />

14. HBM Ferdinand KARRER<br />

15. FT Martin BOSCHMEIER<br />

16. OV Michael DIETL<br />

17. LM Dominik FRÜHSTÜCK<br />

18. LM Thomas FEIERTAG<br />

19. HLM Herbert WIESINGER<br />

10. LM Martin FEIERTAG<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

Kommandant BR Mascha<br />

3040 <strong>Neulengbach</strong>, Wienerstraße 201<br />

Tel.: 02772/52222<br />

E-Mail: office@ff-neulengbach.at<br />

Internet: http://www.ff-neulengbach.at<br />

Texte, Satz, Layout und Grafik:<br />

Produktion:<br />

BR Mascha, OV Dietl, LM Frühstück, BM Michael Mascha<br />

und die jeweiligen Autoren<br />

Druckservice Muttenthaler GmbH<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Inserenten, die durch ihren Beitrag<br />

die Produktion dieses <strong>Jahresbericht</strong>es ermöglichten.


<strong>2013</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

Blutspen<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

Angelobung <strong>2013</strong><br />

verklauste Brücke<br />

<strong>2013</strong><br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>2013</strong>


FEUERWEHRAUSSTATTUNG<br />

Steinmetzbetrieb

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