Impulse Juli bis Sept. 2015

juli - sept 2015
berichte - news - infos
mpulse
mitarbeiterzeitschrift des evangelischen
jugendwerks bezirk brackenheim
www.ejw-brackenheim.de

Inhalt
Seite 1 Inhalt
Impressum
Seite 10
Seite 11
Seite 2 ANgeDACHT
Seite 12
Seite 3
Seite 6
Seite 7
Freizeiten
Jungschar
Ideen aus der
Seite 13
Praxis
Seite 9 mein Weg mit
dem Jugendwerk - Rückseite
Mitarbeiter
berichten
Patenschaftsjahr
Pro Teens
Neues aus dem
BAK
Veranstaltungen
Juli - September
Termine
Impressum
Impulse - Zeitschrift des Evang. Jugendwerk Bezirk Brackenheim
Herausgeber:
Evang. Jugendwerk Bezirk Brackenheim
Untere Kirchgasse 4, 74336 Brackenheim, Tel: 07135/15161
Mail: info@ejw-brackenheim.de www.ejw-brackenheim.de
1. Vorsitzender: Jens König
2. Vorsitzende: Sandra Bahm
Jugendreferent: Alex Fischer, 07135/15182
Jugendreferentin: Maren Biedenbach, 07135/15174
Bildnachweis: EJW Brackenheim
Inhalt: Für den Inhalt der jeweiligen Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich
Auflage: 1200 Stück
Bankverbindung:
Volksbank Brackenheim-Güglingen
IBAN: DE56 6209 1400 0048 0700 50 BIC: GENODES1VBR
Kreissparkasse Heilbronn:
IBAN: DE91 6205 0000 0005 8153 86
Redaktionsschluss Impulse 3/2015: 16.09.2015

ANgeDACHT
Schwitzt du noch oder bist du schon
klug?
Lehre uns bedenken, dass wir sterben
müssen, auf dass wir klug werden.
Psalm 90,12
In den letzten Tagen ist mir dieses
Psalmwort, insbesondere der zweite
Halbsatz, sehr häufig über den Weg
gelaufen. Es war Kirchentag in Stuttgart
(bei unglaublicher Hitze) und dieser
stand unter dem Motto. Aber nicht erst in
diesen Tagen hat mich der Vers zum
Nachdenken angeregt. Der Bäcker
meines Vertrauens hat schon Tage vorher
Tüten mit dem Kirchentagsmotto
ausgegeben. Beim Frühstücksbrezel
kauen habe ich mir dann die Frage
gestellt, wie man eigentlich klug wird.
Der Psalm spricht von der Zukunft. Wir
sind noch nicht klug, wir sollen im Laufe
unseres Lebens klug werden. Und wenn
wir schon etwas klug sind, so lässt sich
Klugheit sicherlich mehren und wir sollen
noch klüger werden. Das klug werden
wird vom Psalmbeter Moses vor dem
Hintergrund der Endlichkeit gesehen.
Das heißt für mich, dass wir in der Zeit,
die uns gegeben ist, achtsam und
s o r g f ä l t i g m i t u n s , u n s e r e n
Entscheidungen, unseren Mitmenschen
und unserer Umwelt umgehen sollen.
Aber woher wissen wir, wie ein solch
kluger Umgang aussieht?
Vor ein paar Wochen ist mir ein Buch über
kluges Handeln in die Hände gefallen.
Interessiert habe ich angefangen zu
lesen. Die Geschichten waren teilweise
steil, teilweise nachvollziehbar, vieles sah
ich aber auch kritisch. Als der Autor dem
Leser versucht hat zu erklären, dass
ehrenamtliche Arbeit unklug sei, habe ich
aufgehört zu lesen und das Buch
weggelegt. Es wurde für mich zu einem
hochkarätig unklugen Buch. Ist Klugheit
daher auch etwas Subjektives? Wird sie
von jedem anders gedeutet?
Auf dem Kirchentag konnte ich erfahren,
dass Klugheit viele Lebensbereiche
betrifft und ich habe viele kluge
Gedanken und Ideen aufgeschnappt.
Klugheit durch das Wort Gottes, im
Umgang mit unseren Mitmenschen, in
Bezug auf soziale Probleme, in Bezug auf
den achtsamen Umgang mit uns selbst,
bei politischen Entscheidungen, im
Umgang mit Geld und unserem
Wirtschaftssystem, beim Umgang mit der
Speicherung und Verarbeitung von
Daten, in der Arbeitswelt und im
Familienleben. Viele Bibelarbeiten,
Vorträge und Diskussionen haben die
Teilnehmer und hoffentlich auch mich ein
bisschen klüger werden lassen. Wie wirkt
aber nun das Psalmwort für uns Christen
in all diese Lebensbereiche hinein?
Der Glaube an unseren Gott wird zur
Quelle der Klugheit. Glauben fördert
nicht nur das Verstehen unseres eigenen
Lebens, sondern auch das, was um uns
herum passiert. Die wörtlichen
Übersetzung des Kirchentages lautet:
„Unsere Tage zu zählen, das lehre uns,
damit wir ein weises Herz erlangen.“ Ein
weises Herz ist klug genug, die
Endlichkeit des Lebens im Blick zu haben
und nicht zu verdrängen. Ein JA zu Gott
ist ein JA zum Leben, das endlich ist und
darum klug gelebt werden will.
Tina Dautel
2

Freizeiten
Taizé
Manche von euch haben vielleicht schon
von Taizé [Teessee] gehört. Viele
tausende Jugendliche fahren jährlich in
den kleinen französischen Ort, um eine
Woche in Einfachheit und Gemeinschaft
mit den Brüdern zu verbringen.
Ich war dieses Jahr zum zweiten Mal dort
(vom 25. bis 31.Mai) und bin wieder
sehr erholt, entspannt und mit neuen
Impulsen für den Alltag zurückgekommen.
Es geht dort nicht um Luxus oder
Komfort; Begegnung, Glaube und
Gemeinschaft stehen im Mittelpunkt.
Das Essen ist einfach, aber sehr lecker
und hat auch seine Besonderheit. Man
isst mit vielen Leuten zusammen, teils
auf dem Boden oder Bänken – Stühle
gibt es nicht. Es ist schlicht und einfach
gehalten. Der Tagesablauf ist geprägt
von Gebeten mit Stille, Essen, Arbeiten
und Gemeinschaft. Alle bekommen eine
kleine Arbeit und bringen so einen
Beitrag für die Gemeinschaft ein. Das
Prinzip ist einfach und funktioniert
erstaunlich gut.
Mir gefällt besonders gut die Stille-Zeit
während dem Gebet. 10 Minuten
schweigen mit ca. 2500 anderen
Menschen. Es ist so befreiend drei Mal
täglich die Zeit zu haben, um Gedanken
zu sortieren, zu reflektieren und zu
beten.
3
In der Bibelarbeit am Vormittag reden
wir mit einem Bruder über Bibelstellen
und tauschen uns darüber aus.
Anschließend geht es dann in kleinere
Bibelgruppen. Die Brüder sind immer
offen zum reden und beeindrucken mich
mit ihrer inneren ruhigen Art.
In Taizé ist man nicht alleine. Die Leute
sind so offen und man trifft die
unterschiedlichsten Menschen. In
meiner Bibelgruppe waren neben
Deutschen auch Schweden und
Koreaner.
Die offene Atmosphäre ermöglicht, trotz
unterschiedlicher Herkünfte aufeinander
zuzugehen und sich zu verständigen,
sogar Freundschaften zu schließen.
Taizé ist für mich ein spannender,
inspirierender Ort zum auftanken, Kraft
schöpfen, Menschen kennenlernen und
Stille erleben. Es ist faszinierend, wie
vertraut der Ort mir mittlerweile ist und
ich freue mich schon aufs nächste Mal.
Wir sind als ökumenische Gruppe mit
dem ev. Jugendwerk Heilbronn und
Backenheim und kath. Jugend-
referat/BDKJ-Dekanatsstelle Heilbronn-
Neckarsulm hin gefahren. So lernt man
auch über Konfessionsgrenzen hinweg
Leute kennen und das ist eine
spannende Erfahrung.
Ich kann es jedem nur ans Herz legen
nach Taizé zu fahren und es selbst zu
erleben.
Galina Gebhard

Pfingstfreizeit der Mädchen
25. bis 28.05.15
Zaberfeld, 8.15 Uhr am Lagerkreuz „ Ein
neuer Tag beginnt“ und wir sagen
„Danke für diesen guten Morgen“.
„Wir singen für unsern Gott“ und
finden es „Einfach spitze“ wie unsere
Teilnehmerinnen sich bei den
Bibelarbeiten, dem Programm und den
verschiedenen Aktionen einbringen.
schmeiß' die Arme in die Luft“. Er
heilte sie und da wurde ihr klar „ Gott
ist stärker noch als Supermann“.
Sie beschloss „Jesus ist mein bester
Freund“, und ich werde ihm „Immer
und immer“ nachfolgen. Da sie davon
überzeugt war, dass Jesus „Groß,
größer am größten“ war, unterstützte
sie ihn und seine Jünger finanziell,
„Reichte vielen (euch) die Hand“ und
erzählte als Jüngerin den Menschen von
Gott.
Auch als Jesus gekreuzigt wurde, blieb
sie „ Treu“ an seiner Seite und dachte
sich „Ich stehe fest auf dem Fels“,
auch wenn die Situation für sie und die
anderen nicht einfach war. Doch der
schönste Moment für sie war bestimmt,
als sie dem auferstandenen Jesus am
Ostermorgen als erste begegnete. Von
da an war es ihr klar, „ Jesus dir kann
ich vertrauen“.
Zum Schluss bleibt mir noch zu sagen
DANKE an euch Mitarbeiter, „Sei t
weiterhin ein lebendiger Fisch“, ihr
seit toll und „Bärenstark“.
Laudato sii ;)
Mela.
Wir sagen „Danke, Herr Jesus“ für
eine gesegnete Freizeit, bei der es tolle
Teilnehmerinnen, keine Verletzungen
und immer das richtige Wetter gab.
Unser Thema war Maria Magdalena, sie
war sehr krank und dachte ständig „So
bin ich Jesus ohne dich“. Doch dann
trat Jesus in ihr Leben und sie konnte mit
ganz viel „Hosianna“ rufen „Ich
4

JimbF Pfingsten für Jungs
22.-25.06.2015
Lassen wir mal die Mitarbeiter zu Wort
kommen: "Also ich fand‘s richtig cool,
dass wir 17 tolle und aufgeweckte Jungs
hatten, die eigentlich immer mitgemacht
haben und dass uns das Wetter viel
Action im Freien ermöglicht hat.“
„Ich fand die Freizeit wieder hammer,
weil alles so gut funktioniert hat und
alles einfach total viel Spaß gemacht hat.
Der Sporttag war voll gut, weil für jedes
Kind was dabei war. Das Geländespiel
hat wie mir viele Kinder gesagt haben
auch echt Spaß gemacht, also alles in
allem waren glaub alle Kinder voll
zufrieden.“
„So eine Freizeit ist eine Zeit, in der man
den Alltag vergisst, weil man sich ganz
den Kindern widmen kann. Wenn man
ihnen zeigen will, wie toll Jesus ist, dann
kommt man ihm auch selbst nahe, und
ich glaube wir haben es geschafft den
Kindern zu vermitteln, dass Jesus für sie
da ist!“
„Kompakt zusammengefasst: Kinder
top, Mitarbeiter top, Essen top, Jesus im
Mittelpunkt, was will man mehr.“
Lutz Leonhardt
Sommerfreizeiten 2015
auf folgenden Freizeiten an Pfingsten und im Sommer haben wir noch freie
Plätze:
Sommer:
Erlebnisfreizeit Schweden Jugendliche 15-17 Jahre 23.08.-06.09.
Zeltlager für Jungs Jungs 10-12 Jahre 09.-16.08.
Hausfreizeit für Kinder Kinder 9-12 Jahre 17.-23.08.
Reitfreizeit für Mädchen Mädchen 8-13 Jahre 29.08. 05.09.
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Jungschar
Jungschar Jubiläum
Nach 100 Jahren Jungschar konnten wir
erleben, dass diese Arbeitsform nach wie
Bereits im März stand das große vor sehr lebendig ist und die Kinder mit
Jubiläum an, die Jungschar wurde 100 strahlenden Augen dabei sind.
Jahre alt. Im ganzen Land war das ein Wir freuen uns auf die nächsten 100
Grund zu feiern.
Jahre!
Auch wir vom Jungscharteam haben uns
ein coole Aktion überlegt und haben
gewettet.
Die Wette lautete: Das Jungscharteam
wettet gegen die Jungscharen im Bezirk,
dass ihr es nicht schafft am 29. März 100
Jungscharler nach Güglingen zu bringen.
U n s e r e E r w a r t u n g e n w u r d e n
übertroffen, es kamen keine 100
Jungscharler, es kamen 147! Kinder. Aus
vielen Orten im Bezirk sind die Gruppen
trotz schlechten Wetters angereist.
Jungschartag
Aufgrund des Wetters mussten die
Fotoaktion (wir haben gemeinsam einen
großen Jungscharanker gestellt) und die
Spiele kurzfristig vom Sportplatz in die
Kirche verlegt werden. Vielen Dank an
dieser Stelle noch einmal an die
Spontanität der Kirchengemeinde
Güglingen und das Jungscharteam, das
diesen Tag mit vorbereitet hat.
Wenn Ihr dieses Impulse in den Händen
habt, ist der Jungschartag bereits
vorbei. Als es hier im Büro geschrieben
und gesetzt wurde, stand er noch bevor.
Alle Infos und Bilder findet ihr auf
unserer Homepage: www.ejwbrackenheim.de
Maren Biedenbach
Jungschar ist...
...einfach klasse!
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7
Ideen aus der Praxis
Die Bibel entdecken...
ein Hausspiel
an den Marktplatz und lassen diese kontrollieren.
Ist diese richtig wird ihnen
Spielidee: Den Kindern soll die Bibel eine neue Nummer genannt. Jetzt
nahe gebracht werden. Dazu stellt das beginnt das Suchen von vorn.
Spiel Aufgaben und Fragen, die es zu Stationen Marktplatz (1MA):
beantworten gilt.
Hier sitzt die Spielleitung, diese hat eine
Liste mit den Stationsnummern (groß)
Vorbereitung: Im GH werden Karten und den dazugehörigen Kontrollzahlen
(s.U.) versteckt.
(klein). Außerdem hat der MA die
Ein Marktplatz(Treffpunkt) wird Aufgabenzettel, die an die TN ausgeaufgebaut,
Aktionsaufgaben, und händigt werden. Er gibt neuen Nummern
Infobücher (s.U.) bereit gelegt.
zum Suchen aus.
Es wird in Gruppen von zwei bis drei TN Aktionsaufgaben (1MA) Hier lagert das
gespielt.
Material zum Lösen der Aktions-
Zu Beginn zieht jede Gruppe eine aufgaben. Der MA gibt dieses aus und
Startnummer, so wird Stau oder bestätigt der Spielleitung (Unterschrift)
Doppelbelegungen an den Stationen das die Aufgabe gelöst wurde.
vermieden. Nun suchen die TN ihre Infomaterial (1MA): Hier lagert das
Nummer (auf Karten) im GH. Finden Sie Infomaterial zum lösen der Aktionsihre
Nummer merken sie sich die darauf aufgaben. Diese werden für bestimmte
vermerkte vierstellige Zahl. Wichtig, die Aufgaben benötigt und können frei
Karten müssen am Versteck bleiben.
hinzugezogen werden. Der MA gibt dies
Die TN kommen mit ihrer Aufgaben- aus und hilft beim Informieren.
nummer (groß) und der dazu gehörigen
zweiten Zahl (klein) zum Marktplatz Entwickelt und ausprobiert von Ruben
(s.U).Der Spielleiter händigt ihnen dann Stahl, Güglingen
die Fragen /Aufgaben aus. Sobald die TN
ihre Lösung haben kommen sie wieder
Nummer Aufgabe Material
1 Bibelstellen Aufschlagen Bibeln
2 Laufdiktat Vater unser
(Mt 6,9-13)
Bibel, Zettel, Stift
3 Übersetzen griechischer Text, Zettel, Stift
4 Aktion TN suchen in einem Raum
gelbe Fragekarten und müssen
diese so schnell wie möglich
beantworten
5 Notiere "Vater Unser im Himmel" in
georgisch
gelbe Karten, Bombe/Küchenwecker
Zettel, Stift, Broschüre aus EJW mit
Übersetzungen

6 aus der alten Lutherbibel vorlesen alte Lutherbibel (EJW)
7 Blindenschrift übersetzen Blindenbibel (EJW), Zettel, Stift,
Übersetzungsblatt
8 dänisches Vaterunser erkennen „Vater-Unser in 40 Sprachen“ (EJW)
9 Hebräisch HERR Hebräische Bibel (EJW)
Fragen
10 Wie viele Bücher hat die Bibel? 66
Antworten
11 Wie lauten die 10 Gebote? s. 2. Mose 20,1-17
12 In welcher Sprache wurde das AT
geschrieben?
13 In welcher Sprache wurde das NT
geschrieben
Hebräisch
Griechisch
14 Was ist die Bibel für ein Buch? Freie Antworten
Einstieg für eine anschließende
Andacht!
15 Was sind die Evangelien? Geschichten über das Leben Jesu
16 Die Hebräische Bibel ist von links
nach rechts geschrieben!
17 Die Griechische Bibel ist von links
nach rechts geschrieben!
18 Die Lateinische Bibel ist von links
nach rechts geschrieben!
19 Warum hat Jesus Gleichnisse
erzählt?
20 Wer ist Jesus? Was sagt die Bibel
dazu?
21 Wer ist Gott, was sagt die Bibel
dazu?
22 Wer ist der Heilige Geist, was sagt
die Bibel dazu?
23 Was ist deine Lieblingsgeschichte
aus der Bibel?
24 Wann wurde das erste Buch der
Bibel geschrieben?
Falsch
Richtig
Richtig
Er wollte den Menschen Beispiele
geben, damit sie seine Botschaft
besser verstehen!
Bibelstelle: Lk 2, 20-32
Retter, Licht für alle Menschen
Sohn Gottes, Heiland, Erlöser,...
1. Mose 1,1
Schöpfer
Mt 3,16 bringt Gott zu den Menschen
Kinder erzählen lassen!
ca. 1450 vor Christus
8

Mein Weg mit dem Jugendwerk...
Hallo EJW,
für alle die mich nicht kennen:
ich bin Maike Schwechheimer, 32 Jahre
jung, wohne im wunderschönen
Cleebronn und arbeite als Floristin.
Doch wie bin ich zum Jugendwerk
gekommen und warum bin ich noch
dabei?
Wie genau, kann ich euch nicht mehr
sagen, ich war 11 Jahre alt und durfte im
Sommer auf mein erstes Mädchenlager
und bis 13 war ich jedes Jahr mit
Begeisterung wieder dabei, was für das
Lager und die tollen Mitarbeiterinnen
spricht!
Nach einer Pause von 5 Jahren und
begeisterten Erzählungen von meiner
besten Freundin Mela,
habe ich mich entschlossen, das ich mich
als Küchenmitarbeiterin auf dem
Jungenlager anmelde. Was für ein
Erlebnis, welche Aufregung davor und
wie viel Spaß und Freude dabei.
Nach 10 Tagen Lager, war für mich klar,
hier fühle ich mich wohl, kann meine
Begabungen und Fähigkeiten einsetzen,
mit Gleichgesinnten eine tolle Zeit
erleben, neue Freunde finden,
gemeinsam Kindern von Jesus erzählen
und ihnen eine schöne Zeit bereiten.
Und nach meinem ersten Lager sollte
natürlich nicht Schluss sein, so folgten in
d e n f o l g e n d e n J a h r e n e i n i g e
Jungenlager, eine Hausfreizeit, viele
Pfingstfreizeiten und einige Jugendfreizeiten.
9
Dank des großen Vertrauens durfte ich
schon bei meinem dritten Lager die
Küchenleitung übernehmen. Dabei
sammelte ich viel Erfahrung und lernte in
der Praxis neue Erkenntnisse über
Planung und Umsetzung und durfte
Fehler machen, die mich weitergebracht
haben.
Seit vier Jahren gebe ich das Alles sehr
gerne im Kochkurs für große Mengen an
neue Freizeitköche/innen weiter.
Seit 2012 bin ich Mitglied des BAK und
finde diese Arbeit ist eine super Sache um
Danke zu sagen und das an Erfahrung
und Wissen einzubringen, was ich in
vielen Jahren sammeln durfte.
Es ist spannend das Jugendwerk aus
einer anderen Perspektive zu erleben und
es in die Zukunft zu begleiten. Es ist
schön zusehen, wie unsere Arbeit bei
Kindern und Jugendlichen Früchte trägt,
in vielen weiterwirkt und sie zu tollen
Menschen macht!
In diesem Jahr bin ich seit 15 Jahren
ehrenamtliche Mitarbeiterin im Ev.
Jugendwerk Brackenheim, verrückt!
Im Rückblick bin ich der Überzeugung
das es kein Zufall war, das ich heute noch
immer aktiv und mit Begeisterung dabei
bin. Ich bin Gott sehr dankbar für die
Entscheidung mich ins Jugendwerk
z u s c h i c ken, m e i n e n We g d o r t
mitzugehen, mich zu begleiten, meinen
Glauben wachsen zulassen, wunderbares
zu erleben, jeden Menge tolle Leute zu
treffen und so mein Leben zu bereichern
und zu segnen.

Zum Schluss möchte ich mich bei allen
bedanken die meinen Weg bis hierhin
gesäumt haben und hoffentlich noch
lange säumen.
Danke für alle gemeinsamen Erlebnisse,
alles Lachen, die Freude, den Spaß, die
verrückten Aktionen, die Liebe, die Hilfe,
das Mittragen, die offenen Ohren, das
Vertrauen, die guten Gespräche, das
g e m e i n s a m e K o c h e n , d a s
Überraschende, und das Glück das ich
euch alle getroffen habe und in meinem
Leben habe.
Und nun freue ich mich wenn wir uns bald
mal wiedertreffen. Bis dann...
Maike Schwechheimer
... Mitarbeiter berichten
Patenschaftsjahr
Bitte gib den Namen deines Freizeit-
paten bei deiner Freizeitleitung an,
damit wir sie/ihn zum Aussendungsgottesdienst
einladen können.
Freizeitpate SEIN
Du wurdest angefragt, (FREIZEIT-)
PATE zu sein? Das ist eine tolle Aufgabe,
Mitarbeiter/ Menschen zu begleiten.
Danke, dass du das machst!
Wenn du Fragen dazu hast, dann melde
dich gerne bei uns im Jugendwerk oder
bei Fabian Fuchs (fabi.fuchs@web.de)
oder Sandra Bahm (sandrabahm
@gmx.de). Wir freuen uns, dich am
Aussendungsgottesdienst zu sehen!
Gottes Segen sei mit EUCH!
Freizeitpate SUCHEN
Du bist MITARBEITER auf einer Freizeit?
Wir möchten DIR Mut machen, dir einen
sogenannten FREIZEITENPATEN zu
suchen. Aber für was?
Dein Freizeitpate ist dein persönlicher
Mutmacher, Begleiter, Beter, An-Dich-
Denker. Er ist vor, während und nach der
Freizeit für dich da. Mit ihr/ihm kannst du
tolle Erlebnisse teilen, Herausforderungen
besprechen und gemeinsam
deinen Glauben leben.
Wen kann ich da fragen?
Jeden, den du kennst, egal ob jung oder
alt, dick oder dünn :-)
Wir helfen dir gerne bei der Suche,
melde dich einfach im Jugendwerk oder
bei Fabian Fuchs (fabi.fuchs@web.de)
oder Sandra Bahm (sandrabahm
@gmx.de).
10

Pro Teens
Sanierung des Kletterturms
Der Kletterturm am Freizeitheim in
Zaberfeld wird jedes Jahr von knapp 20
Gruppen aus dem Bezirk und von Gästen
beklettert. Für die vielen Konfirmandengruppen
ist das gemeinsame Klettern ein
Höhepunkt im Konfijahr. Die Witterung
hat dem Turm in letzter Zeit ein wenig zu
schaffen gemacht. Einzelne Platten des
Turmes und manche Griffe mussten
ausgewechselt werden um weiterhin
sicheren und ungetrübten Kletterspaß zu
ermöglichen. Das Team mit Andi Schäfer,
Tim Brenner, Siegfried Klenk, Fritz
Leonhardt und Alex Fischer hat in den
letzten Wochen die besonders stark
betroffene dem Spitzenberg zugewandte
Kletterwand saniert. Hierzu mussten die
schweren Mehrschichtplatten und die
Konstruktionsbalken abgenommen und
ersetzt werden. Mit viel Geschick sind
bereits die neuen Platten und Griffe
angebracht worden. Die Sanierung nur
dieser Wand wird Kosten in Höhe von ca.
2400€ verursachen. Wir freuen uns über
eine freundliche finanzielle Unterstützung
der Kletterturmsanierung, da
auch die anderen Wände sukzessive
instand gesetzt werden müssen.
Alex Fischer
Kirchentag in Stuttgart
Damit wir klug werden – dieser Vers aus
Psalm 90 war das Motto des Deutschen
Evangelischen Kirchentages in Stuttgart.
Insgesamt haben knapp 97127
Dauerbesucher und 36200 Tagesgäste
über 2500 verschiedene Veranstaltungen
in der Stadt und drum rum besucht, volle
Straßenbahnen und Konzerte genossen.
Das EJW Bezirk Brackenheim hat sich mit
kooperativen Mitmachangeboten im
Zentrum Jugend beteiligt. „War das
klug?“ diese Frage ließ sich am besten bei
umgestürzten Riesenjengasteinen oder
beim Tower of Power besprechen.
11

Trotz der immensen Hitze wurde auf der
großen Wippe nach dem Gelichgewicht
gesucht und so mancher Bratwurm am
Bratwurmgrill weggeschnappt. Durchgehend
bespielt wurde auch das
Leitergolf, wenn nicht gerade das
laufende A oder das Gummiband
vorbeikam. Unser Dank gilt dem 25
köpfigem Helferteam das der Hitze
getrotzt hat und die Gäste zum
Mitmachen motiviert hat.
Alex Fischer
Neues aus dem BAK
Liebe Mitarbeitende, liebe Freundinnen Anschaffungen
und Freunde des Jugendwerkes,
Wir mussten in den vergangenen
Sitzungen verhältnismäßig viel anauch
im BAK waren wieder einige schaffen. An der Kletterwand stehen
Themen „dran“.
Reparaturen an, die Grundplatten
Wir haben uns Gedanken gemacht zum müssen ausgetauscht werden, da diese
Thema Freizeiten. Dies war bereits bei nun in „die Jahre kommen“. Zwei Kanus
unserer Klausur im Januar auf der sind kurz davor Leck zu schlagen, so
Tagesordnung. Aus diesem Bereich mussten wir auch diese ersetzen. Dann
haben wir eine Arbeitsgruppe gebildet, neigen sich die PCs im Büro dem Ende
welche sich die inhaltliche Nacharbeit zu, auch hier haben wir Ersatzbeschafgenau
anschaut und auch überlegt, wie fungen beschlossen.
können wir in den Orten unterstützen. Ihr seht, das sind alles notwendige
Des Weiteren wurde eine Spurgruppe Beschaffungen, mit welchen wir auch
„junge Erwachsene“ gegründet, um zu Jugendarbeit gestalten. Wir freuen uns
überlegen wie wir auch für junge über finanzielle Unterstützung für diese
Erwachsene und Mitarbeitende An-
Beschaffungen.
gebote schaffen können.
Gerne könnt ihr mich bei Fragen oder
Im Zuge des Vorbereitungswochenende Anregungen anrufen oder eine E-Mail
wurden Vorschläge für das MA-Profil schreiben:
erarbeitet, diese haben wir im BAK jens@g-koenig.de
durchgeschaut und uns auf den Weg 0162 9489123
gemacht ein Neues zu erarbeiten.
Jens König
12

Veranstaltungen Juli - September
Indiaca-Turnier
Bereist am Sonntag 05. Juli findet in
Brackenheim das Indiaca-Turnier statt.
Mannschaften aus allen Bereichen des
EJW spielen dann wieder um einen der
Pokale oder einfach um Spaß zu haben.
Auch Fans und Zuschauer sind herzlich
willkommen und können bei Steak,
Wurst, Eis und Sportlerweck ins
Gespräch kommen und Freunde treffen.
Herzliche Einladung
Menschenskinderschulung
Schulung zur Prävention
vor sexueller Gewalt
An diesem Abend sollen die traurigen
Themen „Vernachlässigung“ und
Katja Flohrer, CVJM-Landesreferentin
wird uns Einblicke in das Projekt
Menschenskinder ihr seid stark
gewähren und diesen Abend mit uns
gestalten.
„sexuelle Gewalt“ bei Kindern und Die Schulung findet statt am 16.07.2015
Jugendlichen aufgegriffen werden.
um 18:00 Uhr im Gemeindezentrum in
Wie lässt sich so etwas verhindern, was Hausen.
sind Anzeichen, was tun wenn ich einen Die Kosten betragen 15 €, Mitarbeitende
Verdacht habe.
auf unseren Freizeiten können mit dem
Bildungsgutschein kostenlos teilnehmen.
Anmelden geht ganz einfach online auf
u n s e r e r H o m e p a g e w w w. e j w -
brackenheim.de
Maren Biedenbach
13

Sportgruppe im EJW
Stunde ist. Wir nehmen uns ganz
Impulse, Spiel und Spaß
bewusst Zeit Jesus in den Mittelpunkt zu
Wahrscheinlich kann sich fast jeder an stellen. Denn im Vergleich zu den
seinen Sportunterricht in der Schulzeit Aufputschmitteln im Profi-Sport klingen
zurückerinnern oder er steckt Seine Worte ganz anders. Er sagt: "Wer
mittendrin. Wenn ich zurückdenke, aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm
waren die besten Sportstunden die, in geben werde, den wird in Ewigkeit nicht
denen wir einfach einen Ball bekamen dürsten, sondern das Wasser, das ich
und die ganze Gruppe gemeinsam ihm geben werde, wird in ihm zu einer
spielte. Eigentlich eine super Sache – Quelle von Wasser werden, das bis ins
wären da nicht die regelmäßigen Noten. ewige Leben quillt." (Joh 4,14).
Bei uns geht es nicht um Noten und auch Also, herzliche Einladung an Alle! Was
nicht um Leistungsdruck, sondern um ihr wissen müsst, wenn ihr kommen
Spaß an Bewegung und Team-Spielen. wollt:
Unser Programm ist geschmückt mit Jeden Montag, 19:30 Uhr in Güglingen
vielen verschiedenen Sportarten und an der großen Sporthalle (ABC-Halle)
Spielen wie Tschoukball, Hockey, am Eingang B. Sportschuhe, Sporthose
Indiaka, Fußball oder ganz einfach und etwas zu Trinken einpacken - dann
Brennball.
habt ihr alles Wichtige dabei.
Uns ist wichtig, dass nicht nur die Für weitere Fragen: 0157-34744631.
Muskeln trainiert werden, sondern auch Mareike Wörz
unser Glaube an Jesus Inhalt jeder
Aussendungsgottesdienst
H e r z l i c h e E i n l a d u n g a n a l l e
M i t a r b e i t e n d e , F r e i z e i t p a t e n ,
Freizeitteilnehmern mit ihren Eltern und
Freunde des EJW zum diesjährigen
Aussendungsgottes-dienst.
Dieser findet am Sonntag 19. Juli um
10:00 Uhr in der Kirche in Botenheim
statt. Mit diesem Aussendungsg
o ttesdienst w o l l e n w i r d e n
Freizeitteams Gottes Segen mit auf
ihren Weg durch den Sommer geben.
Younify
Das Event des Herbstes in Stuttgart
Musik die begeistert
inspirierende Vorträge
Vernetzung mit anderen und
miteinander feiern
am 26. September 2015 im
Theaterhaus Stuttgart
weitere Infos www.ejw-younify.de
14

Termine
Juli
5. Indiacaturnier Brackenheim
12. Jugo Cleebronn
16. „Menschenskinder“ -
Schulung Hausen
19. Aussendegottesdienst
10:00 Uhr Botenheim
August
01.-08. Zeltlager für Mädchen
Zaberfeld
09.-16. Zeltlager für Jungen
Zaberfeld
17.-23. Hausfreizeit für Kinder
Zaberfeld
23.-06.09. Erlebnisfreizeit
Schweden
29.-05.09. Reitfreizeit für
Mädchen
30.-09.09. Teeniefreizeit
La Planée
30.-01.09. Wandertage
Ladies only
September
19. heimat
20. Jugendgottesdienst
Nordhausen
26. EJW-Younify
27. Jugo Botenheim
EJW-Team unterwegs:
Alex:
Maren:
5.-7. Oktober Studientage der Jugendreferenten
5.-7. Oktober Studientage der Jugendreferenten