11.12.2012 Aufrufe

Schulzeitung Nr. 62 (07/2008) - Paul-Gerhardt-Schule Kahl

Schulzeitung Nr. 62 (07/2008) - Paul-Gerhardt-Schule Kahl

Schulzeitung Nr. 62 (07/2008) - Paul-Gerhardt-Schule Kahl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

lernen, leben, lachen<br />

Zeitschrift der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n<br />

<strong>Kahl</strong> / Hanau<br />

Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft • Grund- und Hauptschule<br />

Wirtschaftsschule • Gymnasium<br />

Juli <strong>2008</strong> - <strong>Nr</strong>. <strong>62</strong><br />

„ „“Achtung Fälschung“<br />

An einem sonnigen Vormittag gelang der Polizei in <strong>Kahl</strong> an der PGS ein großer Coup.<br />

12 Bildfälscher konnten dingfest gemacht werden. Sie waren so dreist, den allseits bekannten<br />

und berühmten Expressionisten Vincent van Gogh zu kopieren. Als Begründung für ihr<br />

verwerfliches Vorgehen gaben die Täter an, dass auch ein van Gogh<br />

einmal klein angefangen habe.<br />

A. Petereit, Kunstunterricht Klasse 8a,<br />

Thema: Malen wie van Gogh


lernen, leben,<br />

lachen<br />

Vater werden<br />

ist nicht schwer,<br />

Vater sein dagegen sehr!<br />

Schon Wilhelm Busch wusste vor über 140 Jahren etwas von<br />

Erziehungsproblemen und hat sie auf seine heiter satirische Weise in<br />

Reime gefasst. Da sind die beiden Hauptfiguren „Max und Moritz“ mit<br />

ihren Streichen oder die mit einer deutlichen Doppelmoral ausgestattete<br />

„fromme Helene“.<br />

Alle Eltern werden mir Recht geben: Erziehung ist kein Spaziergang und<br />

die Vermittlung von Werten, Normen und Tugenden nicht immer leicht.<br />

Bevor wir jedoch Werte und Tugenden vermitteln können, ist es zunächst<br />

absolut notwendig, eine eigene Bilanz zu ziehen.<br />

Welche Werte sind mir wichtig, wie bestimmen sie mein Leben und welche<br />

Tugenden kann ich für mein praktisches Leben davon ableiten und<br />

letztendlich meine Ethik und Moral davon bestimmen lassen?<br />

Ich befasse mich in letzter Zeit intensiv mit diesen Fragen, weil ich feststelle,<br />

dass in unserer schnelllebigen Zeit etwas verloren<br />

ging, was wir vielleicht als gesellschaftlichen<br />

Konsens bezeichnen konnten,<br />

gewissermaßen die gemeinsame Basis<br />

unseres Denkens und Handelns.<br />

Machen wir einfach mal einen<br />

Schnelltest und schreiben in<br />

wenigen Minuten die für uns<br />

wichtigsten 5 Werte auf.<br />

Bei mir sind es: Glaube,<br />

Wahrheit,<br />

Liebe, Demut<br />

und Dankbarkeit.<br />

Sie<br />

PGS 02<br />

sehen auf den ersten Blick, dass es sich um christliche Werte handelt<br />

oder zumindest vom christlichen Menschenbild abgeleitete Werte. Das<br />

war nicht immer so. Ich musste in meinem Leben feststellen, dass ich<br />

einem permanenten Wandel unterliege und bereit sein muss, auch Korrekturen<br />

zuzulassen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich auch mein<br />

Wertekatalog geändert hat. Hier ein banales Beispiel: Früher, als erfolgreicher<br />

Geschäftsmann, war der entscheidende Wert beim Autokauf: groß<br />

und repräsentativ. Der Wert Benzinverbrauch spielte keine Rolle. Heute,<br />

in meinem Rentnerleben, ist es genau umgekehrt: zweckmäßig und sparsam.<br />

Wer mich kennt, weiß, dass ich alle Erkenntnisse nicht eins zu eins<br />

umsetze, aber die Richtung ist entscheidend, was bestimmt mein Denken<br />

und Handeln?<br />

Ich komme zurück auf die Rolle der Väter, deren Mitwirken in der Erziehung<br />

– milde gesagt - etwas nachgelassen hat. Einer der Indikatoren sind<br />

da für mich die Elternversammlungen in der Klasse, die Gesamtelternabende<br />

oder die Mitwirkung in den Fördervereinen unserer <strong>Schule</strong>n. Aber<br />

auch zu Hause ist es ähnlich, den meisten<br />

Erziehungsstress haben die Mütter.<br />

Selbst Vater von drei Kindern<br />

weiß ich wovon ich rede.<br />

Nach fast 40 Jahren<br />

selbstständiger Berufstätigkeit<br />

kann ich nur<br />

mit Bedauern auf<br />

das Versäumte<br />

zurückschauen,<br />

obwohl ich mir im<br />

Verhältnis zu heutigen<br />

Vätern viel mehr<br />

Zeit für die Kinder<br />

nehmen konnte.<br />

„Sag mir wo die<br />

Väter sind, wo sind sie<br />

geblieben?“ so möchte<br />

man den Song von Daliah<br />

Lavi ergänzen und


in der Tat, die Forderung liegt zu Recht auf dem Tisch: „Neue Väter<br />

braucht das Land“. Väter, die bereit sind, dem Vaterbild Gottes, das uns<br />

Jesus offenbart hat, neue Geltung zu verschaffen. Väter, die sich Zeit nehmen<br />

für die enormen Probleme der Heranwachsenden und die bereit<br />

sind, die Mütter zu entlasten und was besonders wichtig ist, zu ergänzen.<br />

Eine ausgewogene Erziehung braucht beide Aspekte, beide Impulse: den<br />

mütterlichen und den väterlichen. Das liegt in Gottes Schöpfungsordnung<br />

begründet und hat sich über Jahrtausende wunderbar bestätigt. Natürlich<br />

gab und gibt es auch grausame Väter, wie der jüngste Inzestfall zeigt.<br />

Doch das sollte für alle Väter noch mehr Ansporn sein, die zum Teil fatale<br />

Entwicklung in den Familien zu stoppen und wieder mehr Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Erziehung braucht nämlich auch Mut. Etwa um Nein sagen zu können,<br />

wenn es das Beste für das Kind ist. Disziplin zu fordern, als „laisse fair“<br />

zu praktizieren. Kinder sind eigentlich dankbar, wenn man ihnen in Liebe<br />

ihre Grenzen aufzeigt und ihnen umso großzügiger mit Zu- und Hinwendung<br />

begegnet. Dieser familiär intakte Bereich ist besonders in der frühkindlichen<br />

Entwicklung wichtig, während später Beziehungen zu anderen<br />

Personen im Umfeld immer wichtiger werden.<br />

Natürlich vollendet sich die Erziehung eines Menschen durch Bildung. Das<br />

heißt, sich das Wissen der Vorfahren aneignen, mithilfe des Wissens sein<br />

Leben deuten und daraus Impulse für sein Handeln gewinnen. Wir stärken<br />

die Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit durch Erziehung und Bildung.<br />

Erst die Fähigkeit, die Gültigkeit moralischer Werte zu erkennen und im<br />

Kontext des Wissens der Vorväter reflektieren zu können, wappnet jeden<br />

jungen Menschen gegen die Anfechtungen unserer Zeit. Und hierfür sind<br />

greifbare und überzeugende Vorbilder wichtig. Zunächst natürlich Mutter<br />

und Vater, aber auch glaubwürdige Lehrer/Innen und ebenso vorbildliche<br />

Menschen des öffentlichen Lebens. Leider entsprechen die öffentlich präsentierten<br />

Idole nicht mehr diesem Bild und leider ist auch durch eine<br />

zunehmende Vereinsamung und Isolierung junger Menschen infolge<br />

moderner Medien ein neues Problem entstanden.<br />

Immer mehr fremde Erzieher mischen sich in den Entwicklungsprozess der<br />

Kinder ein! Eltern erleben bei ihren Kindern in zunehmendem Maße eine<br />

Reihe unangenehmer Eigenschaften: laut, unordentlich, frech. Unermüdlich<br />

versuchen sie deshalb, die Kinder zu ermahnen, z.B. Rücksicht aufeinander<br />

zu nehmen, aber sie erleben gleichzeitig, wie wenig dies bringt.<br />

Einen Zusammenhalt, wie sie ihn in der eigenen Kindheit noch erlebt<br />

haben, findet bei ihren Kindern nicht mehr wirklich statt. Fernsehen,<br />

Computer, Internet haben Vorrang und jeder zieht sich mehr oder weniger<br />

mit dem jeweiligen Medium zurück. Jedes Kind boxt sich in der Familie<br />

irgendwie durch, aber auch bei Freunden und in der <strong>Schule</strong> ist es am<br />

Ende ziemlich allein. Hier dürfen die Väter ruhig mal ein Machtwort sprechen<br />

und die Einhaltung abgesprochener Verhaltensweisen einfordern,<br />

zumal es dabei nicht um die Vorteile eines einzelnen Familienmitgliedes,<br />

sondern um alle geht.<br />

Wie gesagt, Vater sein ist schwer, aber die Sache ist nicht hoffnungslos.<br />

Disziplin ist das neue Reizwort, aber es ist so alt wie die Menschheit an<br />

sich. Ohne Disziplin und besonders ohne Selbstdisziplin ist ein geordnetes<br />

Zusammenleben unmöglich. So sehr wir die lieben Kleinen verwöhnen<br />

dürfen und auch lieb haben sollen, so muss auch die Konsequenz unseres<br />

Handelns deutlich werden. Hier müssen eben besonders die Väter mit im<br />

Erziehungsboot sein, das die Mütter sonst allein nicht auf Kurs halten<br />

können. Eine bedingungslose Liebe zu den Kindern legitimiert allerdings<br />

auch, Verzicht und Gehorsam zu fordern, gelegentlich auch zu erzwingen.<br />

Wenn wir in die Bibel schauen und dort das Idealbild eines Vaters in Gott<br />

selbst finden, so werden wir gleichzeitig bemerken, dass Gottes Handeln<br />

immer an Normen gebunden ist, die er für uns Menschen sozusagen als<br />

Rahmenbedingungen verordnet hat. Wenn diese auch von den Vätern<br />

und Müttern ernst genommen werden, also im Alltag gelebt werden,<br />

ohne Heuchelei und mit der Ehrlichkeit, auch das eigene Versagen einzugestehen,<br />

dann können wir erwarten, dass sich unsere Kinder daran<br />

orientieren.<br />

Dann hätten wir wieder Väter, die aus Überzeugung Väter sind, im<br />

Gegensatz zur Oberflächlichkeit in unserer Welt. Väter, die vom Vaterbild<br />

Gottes her denken und handeln und somit heile Beziehungen ermöglichen<br />

und pflegen. Väter die mit Autorität, Liebe und Überzeugung die<br />

Werte vertreten, die der Beliebigkeit ein Ende setzen und für das eintreten,<br />

was die Blüte unserer Kultur bewirkt hat, die christlichen Grundwerte.<br />

Da sich ohnehin ein neues Wertebewusstsein ankündigt, sollte es nicht<br />

allzu schwer sein, unsere Stimme als Christen auch öffentlich einzubringen.<br />

Wenn wir als PGS, trotz der vielen Alleinerziehenden, der Petchwork-<br />

Familien und der vaterlosen Familien für ein gesundes, christliches Familienbild<br />

eintreten, dann nur deshalb, weil es nichts Besseres gibt und weil<br />

es sich lohnt, dafür einzutreten. Kinder, die in einer liebevollen Umgebung<br />

beide Orientierungsmöglichkeiten haben, also an Vater und Mutter,<br />

sind auf jeden Fall im Vorteil. Wo das nicht mehr möglich ist, sollte auch<br />

mal an die Hilfestellung von Großvätern und Großmüttern gedacht werden.<br />

Das hat in der Vergangenheit und so weit ich mich erinnere, auch in<br />

meiner Kindheit viel bewirkt, schließlich war mein Vater 10 Jahre im<br />

Krieg.<br />

So möchte ich meinen Beitrag auch mit einem persönlichen Aspekt beenden.<br />

Die von mir genannten fünf Werte sollten natürlich in nützliche<br />

Tugenden umgesetzt werden und so möchte ich zum Schluss dazu einen<br />

Versuch machen.<br />

Der Wert Glaube soll in meinem Leben durch Vertrauen, Zuverlässigkeit<br />

und Treue deutlich werden.<br />

Die Wahrheit soll mich veranlassen, nicht zu lügen, niemand zu täuschen<br />

oder zu übervorteilen.<br />

Aus der Liebe heraus, die in Gott ihren Ursprung hat, will ich barmherzig<br />

und selbstlos handeln und das Wohl meines Nächsten im Blick haben.<br />

Demut könnte die Tugenden des Dienens und Helfens bewirken und mich<br />

vom Bedürfnis des Herrschens befreien. Und schließlich wird die Dankbarkeit<br />

als Gabe von Gott mein Lebensglück in jeder Beziehung erst vollkommen<br />

machen.<br />

Wenn wir Väter bei allem Versagen eines nicht vergessen, unsere Kinder<br />

vorbehaltlos, bedingungslos und uneigennützig zu lieben und sie das<br />

auch täglich spüren, dann können wir positive Spuren in ihrem Leben<br />

hinterlassen und vor allem dazu beitragen, dass sie sich gesund entwikkeln<br />

und als nützliche Teile unserer Gesellschaft auch von anderen wahr<br />

und ernst genommen werden.<br />

In einer freien, offenen, ehrlichen und gesunden Atmosphäre gedeihen<br />

die besten Pflanzen. Das weiß ich als Gärtner. Ich weiß allerdings auch<br />

etwas vom Unkraut, von schweren Stürmen, von Schädlingen und anderen<br />

Unbilden, die den Pflanzen schaden und vor denen sie bewahrt und<br />

geschützt werden müssen.<br />

In der PGS geben wir in dieser Hinsicht unser Bestes. Wenn die Eltern das<br />

auch tun, sind wir erfolgreich.<br />

Setzen Sie sich einfach heute Abend mal als Familie zusammen und<br />

schreiben Sie ihre persönlichen Werte auf. Versuchen Sie auch, diese<br />

Werte durch Tugenden zu ergänzen, also einfach ihre Umsetzbarkeit im<br />

Alltag zu formulieren. Wenn Sie sich jetzt als Familie auf eine gemeinsame<br />

Wertebasis einigen können, hätten Sie bereits viel gewonnen. Man<br />

könnte alle Erwartungen voneinander mit diesem Katalog abstimmen und<br />

sehr leicht eine Art Hausordnung formulieren, die viele Konflikte von<br />

vornherein vermeidet oder im Konfliktfall zu Lösungen führt. Unser<br />

Streitschlichterprogramm in der PGS ist jedenfalls sehr erfolgreich.<br />

Eines steht für mich jedenfalls fest, die Debatte um wichtige Werte in<br />

unserer Gesellschaft müssen wir unbedingt bald fortsetzen.<br />

Ihr Wolfgang Volz<br />

03<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

PGS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

Leben früher und heute<br />

Ausflug der Klasse 3b in das Heimatmuseum Großkrotzenburg<br />

Als<br />

Höhepunkt zum HSU-Thema „Damals<br />

und heute“ stand eine Wanderung zum Heimatmuseum<br />

Großkrotzenburg auf dem Plan. Die Wochen<br />

davor waren geprägt von interessanten und tollen<br />

Referaten der Kinder über längst vergangene Zeiten<br />

und Ereignisse.<br />

So starteten unsere Kinder mit Rucksäcken bepackt<br />

am 2. April gut vorbereitet und bestens informiert<br />

mit Frau Werner, zwei Müttern und einem Hund bei<br />

schönem Wetter in Richtung<br />

Großkrotzenburg. Alle freuten<br />

sich auf diesen Ausflug.<br />

Gut gelaunt kamen wir am<br />

Museum an. Da wir noch Zeit<br />

bis zum vereinbarten<br />

PGS <strong>Kahl</strong> GS 04<br />

Termin hatten, beschlossen wir unsere Frühstückspause<br />

schon vor unserer „Besichtigung“ zu machen.<br />

Dabei kamen die letzten Naschereien von Ostern<br />

zum Vorschein. Fleißig wurden die Leckereien geteilt<br />

und genossen. An der frischen Luft hat es besonders<br />

gut geschmeckt. Nachdem sich alle ausgiebig<br />

gestärkt hatten, öffnete das Museum seine Tore für<br />

uns.<br />

Wir wurden sehr freundlich von zwei Damen und<br />

einem Herrn willkommen geheißen. Bevor es losgehen<br />

sollte, wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />

Noch vor der eigentlichen Führung gab es<br />

bereits im Foyer etwas zu bestaunen. An der Wand<br />

hing ein über 100 Jahre altes Hochrad. Schon der<br />

Anblick versetzte unsere Kinder in Staunen.<br />

Wie stieg man auf ein solches Rad auf?<br />

Wie fuhr man mit ihm? Diese „Zwei-<br />

Räder“ sahen alles andere als bequem<br />

und einladend aus. Die beiden<br />

„Museumsdamen“ standen uns<br />

bereitwillig Rede und Antwort.<br />

Jetzt war die Neugierde entbrannt<br />

und wir wollten endlich mehr wissen<br />

über das Leben von vor 100<br />

Jahren. Dazu wurden wir über<br />

eine alte Holztreppe in die oberste<br />

Etage geführt. Dort durften wir in<br />

einer Schulstube um 1900 Platz nehmen.<br />

Die Bänke waren sehr eng und unbequem. Auf den<br />

Pulten lagen alte Schreibtafeln mit Griffeln und hinter<br />

dem Lehrerpult hing eine Tafel. Auf ihr stand<br />

etwas geschrieben, was unsere Schützlinge Dank der<br />

guten Vorbereitung von Frau Werner tatsächlich entziffern<br />

konnten. Zum Glück hatten sie sich schon im<br />

Vorfeld mit den alten Schriftzeichen befasst. So blieb<br />

uns die damalige Faustregel für die Schüler nicht verborgen:<br />

Stille sitzen, Ohren spitzen, Kopf nicht drehen<br />

und mich (den Lehrer) ansehen. Es ließ sich<br />

bereits erahnen, wie streng es damals zugegangen<br />

sein musste. Faszinierend. Nur 100<br />

Jahre sind vergangen und man hat das<br />

Gefühl in einer anderen Welt zu sein. In<br />

dieser Schulstube schien die Zeit still zu<br />

stehen. Doch wer geglaubt hatte, sich<br />

jetzt ausruhen zu können, hatte sich<br />

geirrt. Nichts da! Jetzt war Unterricht<br />

angesagt – und zwar so, wie<br />

vor 100 Jahren! Wie heute, sind<br />

auch schon damals Kinder zu spät<br />

zur Schulstunde gekommen. Unsere<br />

Schüler durften sich echte, alte<br />

Lederranzen auf den Rücken schnallen<br />

und dann „Zuspät“-Kommen.<br />

Sie hatten sehr fantasievolle Ausreden<br />

parat. Es gab gute Gründe für<br />

das Zuspät kommen, wie z.B. Kühe<br />

melken, Stall ausmisten, der Mutter<br />

beim Fußboden schrubben helfen, auf<br />

dem Feld mitarbeiten und noch andere<br />

mühsame Tätigkeiten aus der damaligen<br />

Zeit. Diese Schüler wurden nicht bestraft. Sie durften<br />

sich auf die Bänke setzen. Aber wehe den schlechten<br />

Ausreden wie „Hab` verschlafen, ich musste mich<br />

noch schminken, keine Lust, wusste nichts anzuziehen“.<br />

Diese armen Schüler wurden hart bestraft.<br />

Früher mit Stockschlägen oder in der Ecke stehen,<br />

bei uns genügte es ein Gedicht aufzusagen oder ein<br />

Lied zu trällern.<br />

Als dann endlich alle auf ihren Plätzen saßen, ging<br />

die Lehrerin mit scharfem Blick durch die Reihen, um<br />

das äußere Erscheinungsbild jedes Einzelnen zu inspizieren.<br />

Waren Fingernägel und Hände sauber?<br />

Die Haare gekämmt? Die Kleider<br />

ordentlich? Die Schuhe<br />

geputzt?<br />

Alle waren sich schnell einig, dass es<br />

heute im Unterricht viel entspannter zugeht und die<br />

Lehrer bei weitem nicht so streng sind wie vor 100<br />

Jahren.<br />

Leider war unsere Zeit auf den Schulbänken viel zu<br />

schnell um. Um noch mehr Einblick in die Vergangenheit<br />

zu gewinnen, betrachtete jeder die vielen<br />

Glaskästen und Auslagen auf diesem Stockwerk<br />

genauer. Alte Schulhefte und –bücher und Orginal-<br />

Zeugnisse aus Uromas Zeiten zogen die größte Aufmerksamkeit<br />

unserer Gruppe auf sich.<br />

Anschließend ging es ein Stockwerk tiefer zu den<br />

Römern. Die Attraktion waren das Überziehen eines<br />

Kettenhemdes mit Helm und Lanze. Fast alle Kinder<br />

schlüpften in diese Verkleidung und bestaunten das<br />

schwere Gewicht. Darin sollte man sich auch noch<br />

bewegen können? Puh, wie anstrengend das war.<br />

Unsere kleinen Römer waren erleichtert als sie sich<br />

der schweren Last entledigen konnten.<br />

Nach Betrachtung und Erläuterung der restlichen<br />

Museumsstücke, machten wir uns wieder auf den<br />

Heimweg. Dieses Mal leider im Regen.<br />

Die 3b hatte einen erlebnisreichen, sehr informativen<br />

und rundherum schönen Ausflug hinter sich. Es<br />

wurde viel gelacht, zugehört und gefragt.<br />

Alle Kids waren glücklich am nächsten Tag wieder in<br />

eine moderne <strong>Schule</strong> gehen zu dürfen, ohne vorher<br />

noch den Stall ausmisten zu müssen.<br />

Annabelle Vogel, Mutter Klasse 3b


Lesen macht Spaß<br />

Klassenausflug der 2a zur <strong>Kahl</strong>er Stadtbibliothek<br />

Am Mittwoch den 2. April sind wir in die Gemeindebücherei in <strong>Kahl</strong> am Main<br />

gegangen. (Emily) Erst sind wir ein bisschen gelaufen. Und dann waren wir endlich<br />

da. (Jonathan) Wir sind über die Straße, dann in den Wald, dann wieder über<br />

die Straße, dann wieder in den Wald, dann ein großes Stück auf der Wiese,<br />

dann wieder ein<br />

großes Stück auf<br />

der Straße<br />

gegangen. (Helena)<br />

Als wir in der<br />

Bücherei waren hat<br />

sich die Frau erst mal<br />

vorgestellt, die mit uns<br />

die Führung gemacht hat.<br />

(Luisa) Ich und meine Klasse haben viele Fragen<br />

gestellt. (Elouise) Wir haben alle 1 oder 2 Fragen gestellt. (Sophia S.) Wie viele<br />

Bücher haben sie? Oder :wo sind die Tierbücher? (Luisa) Wir haben erst einen Rundgang gemacht. (Edith) Eine nette Dame hat uns alles gezeigt.<br />

Es gab: Kochbücher, Tierbücher, Kinderbücher u.s.w. (Lisa) Es gab sehr viele Bücher, CD’ s, Filme und Kassetten.<br />

(Fynn)<br />

Da waren auch so Kuschelsäcke und wir haben uns Bücher geholt und uns in die Säcke gekuschelt.<br />

(Svenja). Am schönsten ist es das man sich einfach ein Buch nehmen konnte und<br />

sich einfach hingesetzt hat. (Jonathan) Wir durften ganz allein im Internet nachgucken<br />

nach Büchern, ob sie die Bücher haben. (Elouise) Ich fand es gut<br />

dass es Vampir Bücher gab und das tollste war, das wir sie ausleihen<br />

durften. Mein Buch ist cool und es ist gruselig. (Leia)<br />

Was ich nicht schön fand, da darf man nicht essen und trinken,<br />

aber wir durften. (Cristopher). Ich fand’ s nicht toll, das so viele<br />

Sachen schon weg waren, „die Wilden Kerle 1“, „die Wilden<br />

Kerle 2“, und auch das die Filme was gekostet haben. (Max)<br />

Und am Schluss haben wir ein Lesezeichen mit Gummibärchen<br />

bekommen. (Maya) Und dann mussten wir schon wieder gehen.<br />

(Anna).Vor der Bücherei haben wir ein Klassenfoto gemacht. (Sophia S.) Dann sind wir wieder zu der<br />

<strong>Schule</strong> gelaufen. (Svenja)<br />

Daniela Rose, Mutter 2a<br />

Im HSU – Unterricht haben wir das Thema<br />

„Unsere Gemeinde und alles rund um das<br />

Rathaus“ besprochen. Zum Abschluss<br />

konnten wir am letzten Tag vor den<br />

Osterferien, am 14. März <strong>2008</strong>,<br />

einen Besuch beim<br />

Bürgermeister Jürgen Seitz im <strong>Kahl</strong>er Rathaus<br />

machen.<br />

Unsere ganze Klasse musste sehr<br />

viele Treppen hochlaufen, bis wir im<br />

Bürgermeisterzimmer ankamen.<br />

Danach hat sich Herr Seitz vorgestellt<br />

und ein wenig über<br />

<strong>Kahl</strong>, das Wappen und andere<br />

Dinge erzählt.<br />

Nun haben wir ihm sehr<br />

viele Fragen gestellt, die<br />

er uns gerne beantwortet<br />

hat. Dabei erfuhren<br />

wir zum Beispiel, dass<br />

05<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Die Klasse 4b besucht das <strong>Kahl</strong>er Rathaus<br />

<strong>Kahl</strong>, wenn man die Bewohner der beiden<br />

Campingplätze mitzählt, über 10 000 Einwohner<br />

hat.<br />

Kurze Zeit später sind wir in den Wasserturm<br />

gegangen. Als wir oben angekommen waren,<br />

durften wir sogar aus dem Fenster schauen.<br />

Zum Schluss haben wir ihm als Dankeschön<br />

eine Packung Merci geschenkt. Es war eine<br />

schöne Zeit, die wir bei unserem Bürgermeister<br />

verbringen durften.<br />

Anna Sophie, Laura,<br />

Frau Breidenbach, Klasse 4b<br />

PGS <strong>Kahl</strong> GS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

W<br />

Ein Nussknacker für Kinder<br />

oder ein etwas anderer Musikunterricht<br />

ie kann man Kindern klassische Musik<br />

näher bringen? Diese Frage stellten sich die Lehrer/innen<br />

der PGS, die ihre Schüler in der 3. und 4.Klasse<br />

für Mozart, Beethoven und Tschaikowsky zu<br />

begeistern versuchten. Kein leichtes Unterfangen,<br />

wenn man bedenkt, was die Kinder heute bereits<br />

über die verschiedenen großen Komponisten lernen<br />

und auch wissen müssen.<br />

Da ist es nicht immer einfach sie für die populärsten<br />

Werke der Orchesterliteratur zu interessieren,<br />

so dass sie sich auch noch in späteren Jahren an das<br />

Gelernte erinnern können.<br />

Was liegt da näher, als mit den 3. und 4. Klassen<br />

einen Ausflug ins Theater zu machen, um sich z.B.<br />

eine kindgerechte Inszenierung des Balletts "Der<br />

Nussknacker" von Tschaikowsky anzusehen. Und so<br />

kam es, dass an zwei Sonntagen im März jeweils<br />

zwei Klassen der PGS mit, aber auch ohne Eltern,<br />

nach Würzburg in das Mainfranken Theater fuhren,<br />

um sich von den Darbietungen der Tänzer zu den<br />

einzelnen bereits gehörten musikalischen Episoden<br />

des Nussknackers in eine andere Welt entführen zu<br />

lassen.<br />

Die Inszenierung war wirklich unglaublich kindgerecht,<br />

was nicht nur an dem fantasievollen Bühnenbild<br />

und den wunderschönen Kostümen lag, sondern<br />

auch daran, dass die Geschichte des Nussknackers<br />

ein wenig von der bekannten Version<br />

abwich. Das Stück spielte nämlich in einem Waisenhaus,<br />

so dass Kinder auch der Mittelpunkt des<br />

Schlafmützenkinder<br />

Geschehens waren. Außerdem gab es zwischendurch<br />

auch mal eine witzige Einlage. So, als z.B.<br />

schlafwandelnde Kinder im Nachtgewand die Bühne<br />

kreuzten. Der 1. Akt begann an einem Weihnachtsabend<br />

in einem von Nonnen geführten Waisenhaus.<br />

Nachdem die Nonnen den Kidern die Geschenke<br />

übergeben haben, bringt auch in diesem Stück Herr<br />

Dr. Drosselmayer den Kindern Geschenke aus fernen<br />

Ländern, unter anderem auch den besagten Nussknacker.<br />

Für den schien sich jedoch nur ein Kind zu<br />

interessieren und zwar ein behinderter Junge<br />

namens Fritz. Dann überreicht Drosselmayer den<br />

Nonnen noch eine ausgestopfte Eule, die diese in<br />

die Standuhr stellen. Für Clara, ein weiteres Kind<br />

aus dem Waisenhaus, verwandelt sich die Eule in<br />

ihrer Phantasie in eine unheimliche Erscheinung<br />

PGS <strong>Kahl</strong> GS 06<br />

und sie hat Angst vor ihr.<br />

Als die kleineren Kinder zu Bett gegangen waren,<br />

wird Fritz von den größeren verspottet und gedemütigt.<br />

Clara will ihn vor den anderen beschützen,<br />

doch dabei stürzt der Weihnachtsbaum um. Sie wird<br />

von einer Nonne zur Verantwortung gezogen und<br />

die Kinder gehen zu Bett. Fritz zog sich dafür jedoch<br />

seine Schuhe nicht aus, was von einem vor mir sit-<br />

Teekanne<br />

zenden Jungen messerscharf beobachtet und sofort<br />

gerügt wurde. "Der hätte ja wenigstens mal seine<br />

Schuhe ausziehen können!" , flüsterte er etwas zu<br />

laut seiner Mutter zu und wir mussten alle lachen.<br />

Clara schläft sehr unruhig. Plötzlich wird sie wach.<br />

In dem Schlafraum befinden sich Eulen. Sie weckt<br />

sofort Fritz, aber immer mehr Eulen kommen hinzu<br />

und bedrängen die Kinder. Erst als Fritz seinen Nussknacker<br />

holt, weichen die Eulen zurück und verschwinden<br />

mit dem Nussknacker im Untergrund.<br />

Bühnenbild Waisenhaus<br />

Der Nussknacker kehrt daraufhin lebendig zurück<br />

und tanzt mit Clara. Währenddessen verwandelt<br />

sich der Schlafsaal in eine Waldlandschaft. Die Kinder<br />

machen eine Kissenschlacht, bei der sich ein Kissen<br />

öffnet. Clara tanzt mit den Federn, dann fällt<br />

Schnee und immer mehr Schneeflocken tanzen auf<br />

der Bühne. Die Kostüme der Schneeflocken sind<br />

unheimlich fantasievoll gestaltet und es fällt nicht<br />

schwer, diese als solche zu erkennen.<br />

Der 2. Akt beginnt damit, dass Clara und Fritz im<br />

Wald den umgestürzten Weihnachtsbaum des Waisenhauses<br />

finden. Plötzlich tauchen wieder drei<br />

Schneeeulen auf, die den Baum zum Wachsen bringen.<br />

Auf dem hinteren Teil der Bühne wächst wie<br />

aus dem Nichts ein wunderschöner, glitzernder<br />

Weihnachtsbaum. Es ist einfach herrlich anzusehen.<br />

Die Eulen verkleiden Fritz für einen spanischen Tanz<br />

und wie durch ein Wunder scheint dabei seine<br />

Behinderung geheilt zu sein.<br />

Jetzt erwachen die Geschenke Drosselmayers zum<br />

Leben, wobei der Tanz der Kaffeekanne und Kaffeetasse<br />

für die Kinder sicherlich der Höhepunkt dieses<br />

Geschehens war.<br />

Auch hier muss man noch einmal die Kostüme hervorheben,<br />

die so fantasievoll gestaltet waren, dass<br />

es eine wahre Freude war. Das Geschehen steigert<br />

sich weiter bis hin zum Blumenwalzer, der alles<br />

erblühen lässt. Clara tanzt erneut mit dem Nussknacker,<br />

während die Eulen Fritz in den Schlaf wiegen.<br />

Schließlich erwachen die beiden im Schlafsaal. Die<br />

anderen Kinder sind schon wach. Da erscheint Dr.<br />

Drosselmayer mit einer Dame, die der weißen Eule<br />

ähnelt und einem Herrn, der aussieht wie der Nussknacker.<br />

Sie wollen Clara als Pflegeltern aufnehmen.<br />

Sie verabschiedet sich schwermütig von Fritz.<br />

Dieser trauert nun den alten Zeiten mit Clara nach,<br />

als plötzlich Clara hereingestürzt kommt, um ihm<br />

mitzuteilen, dass auch er von ihren neuen Eltern<br />

aufgenommen wird. Beide verlassen das Waisenhaus.<br />

Alle Kinder waren fasziniert von der Geschichte, die<br />

auch wenn sie von der<br />

ursprünglichen Geschichte ein<br />

wenig abwich, so gut inszeniert<br />

war, dass es für alle<br />

ohne Anstrengung möglich<br />

war, den Geschehnissen zu<br />

folgen. Was ihnen aber noch<br />

mehr Spaß zu machen schien,<br />

war, das Gelernte in diesem<br />

Stück wieder zu entdecken.<br />

Und als Krönung durften<br />

alle anwesenden Kinder der<br />

PGS am nächsten Morgen<br />

ausschlafen und mussten erst<br />

um 9.50 Uhr in der <strong>Schule</strong><br />

sein. Denn es handelte sich<br />

um eine Abendveranstaltung,<br />

die erst um 22.15 Uhr endete,<br />

so dass einige Kinder nicht vor 24.00 Uhr zu<br />

Hause waren.<br />

Abschließend glaube ich, mit Sicherheit sagen zu<br />

können, dass alle Eltern und Kindern diesen Abend<br />

genossen haben und noch lange in schöner Erinnerung<br />

behalten werden.<br />

Regine Oberländer, Redaktionsmitglied


Das erste<br />

Mal in einem<br />

richtigen Ballett<br />

Schülerstimmen:<br />

Der<br />

Chinesische Tanz<br />

war sehr schön, er<br />

war zart und schön. Der<br />

Männertanz war sehr schnell<br />

und wild. Den Nussknacker<br />

fand ich nicht so schön.<br />

Leon, 3a<br />

Das<br />

Ballett war nicht<br />

so toll - als wir es selber<br />

gemacht haben war<br />

es hundert mal besser!<br />

Lennard, 3a<br />

Die<br />

tanzende Teekanne<br />

fand ich total<br />

toll, weil alles an ihr<br />

gewackelt hat.<br />

Jasmin, Hannah, 4a<br />

Ich<br />

war fast mit der ganzen<br />

Grundschule im Nussknacker-Ballett<br />

- es war sehr<br />

schön! Am besten war<br />

der Chinesische Tanz mit<br />

der Teekanne, die Tee in die<br />

Tasse goss. Der erste Akt war ganz<br />

kurz und der zweite ganz lang, das<br />

war nicht so gut.<br />

Sophia, 3a<br />

Der<br />

chinesische Tanz war<br />

besonders lustig, die Tänzerin<br />

trug eine Teekanne.<br />

Luisa, Felicia, 4a<br />

Die<br />

kleinen Kinder<br />

fand ich sehr süß<br />

mit ihren schönen<br />

Schlafkleidchen und den<br />

witzigen Schlafhauben.<br />

Kim, 4a<br />

"Nussknacker"<br />

Ballett in Würzburg<br />

Am<br />

16.3 waren wir in<br />

einem Ballettstück, das<br />

"Der Nussknacker" hieß. Es war<br />

schön. Ich fand den Chinesischen<br />

Tanz mit der<br />

Kanne und den Trepak am<br />

besten. Wir konnten auch in den<br />

Orchestergraben reinschauen. Ich<br />

sah viele Instrumente!<br />

Luca, 3a<br />

Wir<br />

haben<br />

den Nussknacker<br />

selbst<br />

aufgeführt- nämlich<br />

vor unseren Eltern. Im<br />

Mainfrankentheater war es<br />

toll, die Kostüme haben mir<br />

auch gefallen. Ich war in der<br />

Loge, die anderen waren im Parkett<br />

oder in den Rängen. In der<br />

Loge fand ich es total schön!<br />

Sarah, 3a<br />

Im<br />

Theater<br />

von Würzburg,<br />

wo das Ballettstück<br />

von Peter<br />

Tschaikowsky aufgeführt<br />

wurde, wurde immer<br />

getanzt, nie gesprochen- das<br />

fand ich nicht so schön! Aber als<br />

der Teekannentanz kam, wurde<br />

es sehr witzig. Eine Frau mit<br />

einer Teekanne als Rock tanzte<br />

über die Bühne - vorn am Rock<br />

war der Ausguss, hinten am<br />

Rock der Henkel.<br />

Fenya, 3a<br />

Das<br />

Kostüm von<br />

der Teekanne hat<br />

mir am besten<br />

gefallen.<br />

Hannah, 3a<br />

Es<br />

war schön, hat<br />

aber etwas zu<br />

lange gedauert. Sie<br />

sollten ein bisschen<br />

mehr reden. Es könnte<br />

mehr Pausen geben.<br />

Luca, 4a<br />

Der<br />

Chinesische Tanz<br />

hat mir am besten<br />

gefallen, weil die Teekanne<br />

so lustig getanzt<br />

hat. Der Blumenwalzer war<br />

das längste Stück. Der Tanz<br />

der Zuckerfee war am leisesten.<br />

Dariush, 3a<br />

Mir<br />

hat der Arabische<br />

Tanz gefallen<br />

mit dem Tuch. In der<br />

Pause habe ich in den<br />

Orchestergraben reingeschaut<br />

und leckeren<br />

Kuchen gegessen.<br />

Keanu, 3a<br />

<strong>07</strong><br />

Mir<br />

hat am besten<br />

gefallen, als beim Chinesischen<br />

Tanz die Teekanne<br />

und die Tasse<br />

zusammen getanzt haben.<br />

Beim Blumenwalzer haben<br />

mir die Blumen gefallen<br />

und die Harfen aus dem<br />

Orchestergraben.<br />

Antonia, 3a<br />

Am<br />

besten gefiel mir das<br />

Bühnenbild mit den Nonnen.<br />

Die Bilder in 3D-Optik sahen richtig<br />

toll aus. Aber zum Schluss war es<br />

etwas langweilig, es wurde zu<br />

viel getanzt.<br />

Tim, 4a<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Mir<br />

hat eigentlich alles<br />

gefallen - besonders die Teekanne<br />

beim Chinesischen Tanz! Der Blumenwalzer<br />

war sehr lang...Nur die<br />

Geschichte im Waisenhaus hat mir nicht<br />

so gefallen.<br />

Laura, 3a<br />

Der<br />

russische Männertanz war<br />

wild, weil ein Mann herumgehüpft ist.<br />

Die Schneeflocken fand ich sehr schön<br />

und ein Mann und eine Frau haben<br />

mit einem langen Tuch getanzt.<br />

Lukas, 3a<br />

Anstatt<br />

von Mäusen sind<br />

in dem Ballett Eulen<br />

vorgekommen. Die veränderte<br />

Geschichte fand ich<br />

sehr schön.<br />

Christian, Jasmin, Charlotte<br />

4a<br />

Ich<br />

fand toll, dass<br />

man in den Orchestergraben<br />

sehen konnte.<br />

Charlotte, Marcel 4a<br />

PGS <strong>Kahl</strong> GS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

M<br />

Marie und der Nussknacker<br />

arie und der Nussknacker begrüßten uns freundlich sowie mit vollendeter<br />

Verbeugung und Knicks an der Tür. Wir, die Eltern der Klasse 3A, traten ein,<br />

setzten uns und warteten gespannt und voller Vorfreude, was uns die Kinder heute<br />

vortanzen werden. Zunächst wurden wir von Frau Wunderlich willkommen geheißen.<br />

Sie hatte mit den Kindern im Musikunterricht Tschaikowski und den Nussknacker<br />

behandelt. Wie ein kleines Musikprojekt übten die Kinder fünf Tänze aus<br />

dem Nussknacker ein.<br />

Die Vorstellung begann, beim<br />

"Marsch" schritten Marie und der<br />

Nussknacker würdig durch eine<br />

Schar tanzender Paare. Auf einmal<br />

betraten die Hofnarren die Szene<br />

und wir konnten die wildesten<br />

Handstände mit Überschlag<br />

bewundern. Damit brachten sie<br />

uns tatsächlich zum Lachen. Beim<br />

"Tanz der Zuckerfee" tanzten die Feen in langen Röcken und bunten Tüchern<br />

einen lieblichen Reigentanz. Nach ein bisschen tuscheln und lachen kamen kleine<br />

Chinesen und Chinesinnen auf die "Bühne" und tanzten in Trippelschrittchen den<br />

"Chinesischen Tanz". Der Trepak, der russische Männertanz, wurde voller Energie<br />

in offensichtlich russischer Weise getanzt. Wurde die Musik noch wilder, kamen<br />

PGS <strong>Kahl</strong> GS 08<br />

wagemutige Reiter auf Steckenpferden angaloppiert.<br />

Beim Blumenwalzer wurde die Stimmung ruhig und fast andächtig. In den Händen<br />

der Kinder entfalteten sich schöne und kostbare<br />

Blüten durch verschiedenfarbige<br />

Tücher.<br />

Wir waren total begeistert. Die Kinder<br />

hatten ganz offensichtlich einen riesigen<br />

Spaß an den Tänzen und führten<br />

sie mit vollem Einsatz, Begeisterung,<br />

Freude und Lebendigkeit<br />

vor. Von uns Eltern kannten die<br />

meisten wohl die Musik des<br />

"Nussknackers", ohne jedoch die<br />

einzelnen Stücke mit den Tänzen<br />

in Verbindung bringen zu<br />

können. Unsere Kinder werden sich<br />

sicherlich lange daran erinnern.<br />

Das nenne ich Lernen mit allen Sinnen.<br />

Oliva Schroeder, Redaktionsmitglied<br />

an der PGS<br />

Kinder begeistern im Simeonstift<br />

Die Aufführung<br />

Am 9. Mai waren wir im Altersheim in Hainstadt. Wir, die Klasse 3b durften den Nussknacker von Peter Tschaikowsky aufführen. Am Anfang hatten viele<br />

Schüler ihre Instrumente mitgebracht und spielten vor. Die Senioren waren sehr begeistert. Manchen liefen die Tränen vor Freude. Zum Schluss bekamen wir<br />

zwei große Tüten Gummibärchen als Belohnung.<br />

Christopher<br />

Unser Auftritt<br />

Wir, die Klasse 3 b wurden gefragt, ob wir das Theaterstück " Nussknacker und Mäusekönig" in einem<br />

Altersheim vorführen. Ich kann euch sagen, es hat viel Spaß gemacht, die Tänze wie der Trepak, der Marsch,<br />

der Chinesische Tanz und den Blumenwalzer zu tanzen. Dann haben noch ein paar Kinder einzeln Instrumente<br />

gespielt, ich spielte Gitarre. Wir sangen auch ein paar Lieder. Mir hat es gefallen. Ich rate euch, führt auch<br />

mal was vor. Es macht Spaß, anderen Menschen Freude zu bereiten. Ich glaube, wir haben den alten Leuten<br />

eine Freude gemacht: Wir singen, springen und führen was vor, die alten Leute sind begeistert und klatschen<br />

im Chor.<br />

Julian<br />

Im Altenheim<br />

Am 9. Mai <strong>2008</strong> hat unsere Klasse mit Frau Hoffmann einen Ausflug nach Hainburg in den Simeonstift<br />

gemacht. Der Simeonstift ist ein Altenheim, in dem viele alte Menschen betreut und gepflegt werden. Einige Eltern waren auch dabei. Sie haben uns mit den<br />

Autos hingefahren. Frau Hoffmann hatte im Musikunterricht mit uns das Stück "Der Nussknacker" von Peter Tschaikowsy eingeübt. Später führten wir unseren<br />

Tanz den Eltern vor. Jeder fand es gut. Dann hatte Frau Hoffmann die Idee, den Menschen im Altenheim<br />

eine Freude zu machen. Also waren wir da und führten unser gelerntes Stück vom Nussknacker<br />

noch einmal vor. Viele alte Leute saßen in Rollstühlen und sahen ein bisschen traurig aus. Andere<br />

saßen auf Stühlen und hörten und sahen uns zu. Nach dem 1. Auftritt spielten Julian S., Fabian und<br />

Peter den alten Leuten noch etwas auf ihren Instrumenten vor. Zum Schluss gab es Applaus und wir<br />

bekamen Gummibärchen.<br />

Nach dem Auftritt im Simeonstift fuhren wir zur Eisdiele. Dort bekamen wir jeder noch ein Eis. Dann<br />

ging es zurück in die <strong>Schule</strong> nach <strong>Kahl</strong>.Unsere Aufführung im Altenheim hat mir sehr gefallen.<br />

Leon<br />

Wir, die Klasse 3b waren am 9. Mai im Altenheim und führten den Nussknacker vor. Mit vielen Tänzen<br />

und Musikstücken zauberten wir den Leuten aus dem Altersheim gute Laune entgegen. Schon als<br />

wir ankamen, klatschten sie und wollten nicht mehr aufhören. Als wir mit unserem unterhaltsamen<br />

Programm fertig waren, überreichte der Chef noch ein paar Süßigkeiten, die wir dann aufteilten.<br />

Henrik<br />

Im Altersheim<br />

Dort war eine schön geschmückte Bühne. Durch einen Durchgang zwischen den alten Menschen sind wir hinein gelaufen. Die Alten haben Tränen in den<br />

Augen gehabt, vor Freude vermutlich, weil jemand da war. Wir haben gesungen und getanzt. Ein Mann und eine Frau haben oft gelacht. Ich glaube, in den<br />

alten Menschen ist auch noch Fröhlichkeit. Auf dem Rückweg haben wir noch Eis gegessen.<br />

Barbara


Besuch im ZDF - Studio<br />

mit Daniel Fischer<br />

Aussagen von Kindern der Klasse 4b zum Ausflug nach München am 22.10.20<strong>07</strong><br />

Was fandest du gut bei 1, 2 oder 3?<br />

• Ich interessiere mich einfach für die Themen von 1, 2 oder 3.<br />

• Die Busfahrt im Doppeldecker - Bus nach München war klasse.<br />

• Ich fand 1, 2 oder 3 echt super, weil ich mich sehr für Wissenssendungen interessiere.<br />

Seit dem Besuch dort ist es meine Lieblingssendung. Daniel und Piet Flosse waren ganz supertoll.<br />

• Ich fand es super, dass ich mal in einem Studio bei der Fernsehaufnahme dabei sein durfte.<br />

• Es war toll, dass wir jetzt mal so richtig mitbekommen haben, wie eine solche Sendung<br />

produziert und aufgenommen wird. Das ist ganz schön viel Arbeit, die dahintersteckt.<br />

• Mir hat es gefallen, dass der Floh (der Warmupper) und der Piet Flosse<br />

so lustig waren.<br />

• Es war echt toll, dass wir überall (z.B. die Maske, die Requisite, die<br />

Tontechnik, die Regie usw.) herumgeführt wurden. So weiß ich jetzt,<br />

dass es richtig viel Arbeit macht, eine Sendung fertig zu stellen.<br />

• Ich fand es super, dass wir Daniel sehen und wirklich echt mit ihm<br />

sprechen konnten. Er ist sehr nett.<br />

• Das Feuerwerk im Studio hat mir gefallen, weil ich es faszinierend fand.<br />

• Toll war, dass man uns alles gezeigt hat und zu jedem Raum hat man uns<br />

genau erklärt, was genau alles gemacht wird.<br />

• Ich fand es schön, dass ich mir ein T - Shirt von 1, 2 oder 3 gekauft habe.<br />

Ausflug der Hasen in die T-Hall<br />

Zum<br />

Abschluss der gemeinsam verlebten 4 Jahre in der PGS hatte sich Frau zwei Meter Höhe könnte böse Folgen haben. Deshalb bekamen die Kinder auch<br />

Lermann für ihre Hasen noch einmal etwas ganz besonderes einfallen lassen. Ein als erstes alle einen Klettergurt angelegt, damit sie gesichert an die Wand gehen<br />

Ausflug in die T-Hall stand auf dem Programm. Die Kinder waren schon im Vorfeld konnten. Danach bekamen sie eine genaue Einweisung in die Kunst und Technik<br />

ganz begeistert und konnten es kaum<br />

der Sicherung. Hier standen vor allem Verantwortungsbewusstsein und Teamfä-<br />

erwarten, dass der Tag endlich näher rükhigkeit an erster Stelle. Die Kinder, die ihre kletternden Kammeraden/-innen sicherkte.<br />

Am 9. Juni <strong>2008</strong> war es dann endlich ten, waren selbstverständlich auch für deren Wohlergehen verantwortlich und<br />

so weit. Die Hasen trafen ihre Lehrerin früh mussten deren Aufstieg konzentriert beobachten, damit immer genügend Span-<br />

morgens wie gewohnt in ihrem Klassennung auf dem Seil war. Ganz schön spannend.<br />

zimmer und kurz darauf ging es auch<br />

Die Kinder schlossen sich sodann in Dreiergruppen zusammen und begannen<br />

schon los. In Zweierreihen marschierte die schnell mit ihrem Aufstieg. Aber ganz so einfach wie es noch von unten ausgese-<br />

Klasse 4 a zum <strong>Kahl</strong>er Bahnhof und fuhr hen hatte, war es dann doch nicht. Man musste schon ziemlich genau hinschauen,<br />

von dort nach Frankfurt Fechenheim, um welchen Aufstieg man wählte, denn oft waren große Abstände zwischen den ein-<br />

einen aufregenden Tag zu erleben und<br />

zelnen Halterungen, so dass sich die Kinder teilweise ganz schön strecken mus-<br />

gemeinsam etwas Höhenluft zu schnupsten. Manch einer gab sogar auf halber Strecke auf, weil ihn die Kräfte oder vielpern.leicht<br />

sogar der Mut verließen oder er einfach nicht mehr höher zu kommen<br />

Dort angekommen wurden die Kinder zunächst von Timo und Kevin, zwei Kletter- schien. Selbstverständlich waren auch die beiden Trainer ständig in der Nähe und<br />

trainern, begrüßt und in die Kunst des Kletterns eingewiesen. Timo erklärte ihnen halfen den Kindern beim Abseilen oder gaben ihnen Tipps beim Klettern. Alle<br />

genau, auf was sie beim Klettern alles zu achten hatten. Schließlich sind die Klet- waren mit Begeisterung bei der Sache und wieder einmal hat man gemerkt, wie<br />

terwände dort ziemlich<br />

gut die Kameradschaft und der Teamgeist in dieser<br />

hoch und ein<br />

Klasse funktionieren.<br />

Sturz<br />

Zum krönenden Abschluss stand dann noch ein Besuch des in der Nähe<br />

aus<br />

liegenden Heinrich-Kraft Parks auf dem Programm. Wer zunächst<br />

gedacht hatte, die Kinder könnten sich beim Klettern vielleicht<br />

verausgabt haben und müde sein, wurde hier eines besseren<br />

belehrt. Die Kinder verteilten sich schnell in alle Himmelsrichtungen<br />

und genossen noch eine ¾ Stunde das zahlreiche<br />

Spiel- und Spaßangebot, das dieser Park zu bieten hat.<br />

Alles in allem ein gelungener Schultag, den die Hasen und<br />

ihre Lehrerin sehr genossen haben und sicherlich noch lange<br />

in guter Erinnerung behalten werden.<br />

09<br />

Regine Oberländer, Redaktionsmitglied<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Was hat dir nicht so gefallen und warum?<br />

• Im Studio war es sehr heiß.<br />

• Die 600 Scheinwerfer haben das Studio sehr<br />

heiß gemacht.<br />

• Leider hat die Gruppe der deutschen Kinder<br />

nicht gewonnen.<br />

• Die Probe war ziemlich stressig. Wir mussten<br />

ständig aufhören und noch mal von vorne<br />

anfangen, das war blöd.<br />

• Die Busfahrt nach München war ziemlich lange.<br />

PGS <strong>Kahl</strong> GS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

Klein, aber ohoooo …<br />

Unter diesem Motto startete eine neue Reihe in<br />

den Aulaandachten der Grundschule. Geschichten<br />

von Kindern in der Bibel werden von den einzelnen<br />

Klassen aufgearbeitet und unterschiedlich<br />

dargeboten. Gott liebt Kinder und kann sie<br />

gebrauchen. Sie sind vielleicht noch klein, aber<br />

in Gottes Augen großartig und wertvoll. Die Eisbären<br />

klasse hatte sich mit dem Wunder der<br />

Brot- und Fischvermehrung beschäftigt, für das<br />

Jesus das Proviantpaket eines kleinen Jungen<br />

benutzte, um daraus Nahrung für viele tausend<br />

Menschen zu machen. Das hat doch einen Sinn,<br />

dass er das Essen dieses Jungen dafür nahm, er<br />

hätte doch auch Steine zu Brot verwandeln können.<br />

Jesus nahm das, was dieses Kind zu geben<br />

hatte und machte daraus viel. So ist es auch<br />

heute noch. Wir Kinder haben viel zu geben, an<br />

Fähigkeiten, Ideen und Glaubensbekenntnissen,<br />

die Jesus gebrauchen möchte. Hier ein paar Eindrücke<br />

aus der Eisbärenklasse:<br />

Coni Kachouh<br />

In der Klasse 1b ist der Bär los!<br />

Es folgen nun wieder bärenstarke Nachrichten<br />

von den Eisbären: Hier tanzt nicht nur<br />

ein Bär:<br />

Eine bärige Feier am 22.02.<strong>2008</strong> mit<br />

22 kleinen Eisbären, Eisbärprinzessinnen<br />

und einem großen Eisbär.<br />

Alle amüsierten sich bärenmäßig.<br />

Lektüre bärenstark entdecken:<br />

Lars, der kleine Eisbär von<br />

Hans de Beer erleben und mit<br />

ihm fühlen. Mit großem Eifer<br />

errechneten wir unseren<br />

Fischfang, malten,<br />

rätselten und<br />

schrieben unsere<br />

Flaschenpost.<br />

Bärenhungrig stürzten wir uns auf ein Bärenschmausfrühstück:<br />

Gummi-Bären und Eisbärkekse zum Naschen,<br />

Eisbärkuchen, Eisbärbrot, Wackelpudding-Eisbär,<br />

Eisschollen. Zur Reinigung und Deko durften selbstverständlich<br />

Eisbärservietten nicht fehlen. Wir sangen,<br />

tanzten, turnten und spielten zur Eisbärmusik und<br />

Eisbärliedern. Es war ein rundum bärenstarkes Erlebnis!<br />

Bärigen Dank an alle Helfer hinter den Kulissen.<br />

PGS <strong>Kahl</strong> GS 10


Zwischen Büchern<br />

Zwischen Büchern<br />

Unser Büchereiausflug<br />

Am 27.2.<strong>2008</strong> gingen die Klassen 6a und 6b<br />

um 10.00 Uhr zur <strong>Kahl</strong>er Gemeindebibliothek. Sie<br />

befindet sich im Zentrum von <strong>Kahl</strong> gegenüber der<br />

Kaldaha-<strong>Schule</strong>. Es ist ein ganz neues Gebäude,<br />

das erst in diesem Jahr fertig gestellt wurde. Die<br />

Bücherei hat ca. 15.000 Bücher, einige CD-ROMs,<br />

Videos, Kassetten, Zeitschriften und Spiele. Auch<br />

gibt es 12 PCs, an 4 von ihnen kann man kostenlos<br />

im Internet surfen. Zehn Mitarbeiter gehören<br />

zur Bibliothek. Sie wechseln sich ab, denn die<br />

Bücherei hat an 2 Vor- und 4 Nachmittagen geöffnet.<br />

Tobias, 6b<br />

Das Büchereierlebnis<br />

Eine Bibliothekarin erklärte uns, wo welche Bücher<br />

stehen und dass Bilderbücher und Erzählungen<br />

nach dem Lesealter geordnet sind, Sachbücher<br />

nach Themen. Wir erfuhren von ihr auch, wie<br />

man ein Buch findet, wenn man den genauen<br />

Titel nicht mehr weiß: Man tippt zum Beispiel das<br />

Thema "Wald" in den Computer ein. Dann<br />

erscheinen auf dem Bildschirm alle Buchtitel, die<br />

es zu diesem Thema in der Bücherei gibt. Am<br />

coolsten fand ich, wie viele Bücher es in der<br />

Bibliothek gibt. Es ist eine ganze Menge, nämlich<br />

ca. 15.000 Bücher! Auf den ersten Blick dachte<br />

ich, es wären viel weniger. Dann haben einige<br />

Schüler Bücher ausgeliehen.<br />

Ich fand den Ausflug sehr gut, denn jetzt weiß ich<br />

mehr über die Bücherei.<br />

Robin, 6b<br />

Wir entdecken die Bibliothek<br />

in <strong>Kahl</strong><br />

Am 27. Februar <strong>2008</strong> liefen die Klassen 6a und 6b<br />

um 10 Uhr mit Frau Krebs und Herrn Reitz zur<br />

neuen Bibliothek in <strong>Kahl</strong>. Dort wurden wir von<br />

einer Bibliothekarin sehr herzlich begrüßt. Als<br />

erstes gingen wir mit ihr in den 2. Stock, wo viele<br />

und interessante Bücher standen. Wir setzten uns<br />

auf große Sitzkissen und stellten ihr sehr viele Fragen.<br />

Die meisterte sie mit Bravour. Danach wussten<br />

wir zum Beispiel, dass die Bücherei ca.<br />

15.000 Bücher hat - wir staunten sehr darüber! -<br />

und dass der Bibliothekarin der Job viel Spaß<br />

macht. Dann stöberten wir in den Regalen nach<br />

spannenden oder auch lustigen Büchern. Das<br />

Coolste waren aber die vier Computer mit Internetanschluss.<br />

Die meisten Kinder standen dort<br />

herum und wollten ins Internet, da das kostenlos<br />

war. Dann bekamen wir von Frau A. noch Süßigkeiten<br />

und etwas zu trinken. Doch leider mussten<br />

wir dann gegen 12.00 Uhr auch schon wieder<br />

gehen. Es war sehr schön in dieser Bibliothek und<br />

sie ist auch sehr empfehlenswert, weil man hier<br />

sehr freundlich beraten wird. Wir bedanken uns<br />

sehr bei Frau A. für solch einen schönen Tag.<br />

Rebecca, Jennifer, Jannis, Jana, Christoph N., 6b<br />

Wir fragten, ob es in der Bücherei auch seltene<br />

Bücher gibt. Leider haben sie aber keine. Oder:<br />

"Wie lange darf man sich ein Buch ausleihen?<br />

Was passiert, wenn man es zu spät zurück gibt?"<br />

Sie antwortete: "Man kann ein Buch 4 Wochen<br />

kostenlos ausleihen, danach muss man eine<br />

Gebühr bezahlen. Wenn man ein Buch kaputt<br />

macht, muss man es ersetzen."<br />

Lukas, 6b<br />

Ich war perplex, dass es so viele Bücher gibt.<br />

Florian R., 6b<br />

Rebecca und ich haben gestaunt, als Frau A.<br />

sagte, dass sie und eine Kollegin mit acht Schülerhilfen<br />

den Laden alleine schmeißen.<br />

Robin, 6b<br />

Zwischen Büchern<br />

Am 27.2.<strong>2008</strong> gingen wir um 10 Uhr zu Fuß in<br />

die <strong>Kahl</strong>er Bibliothek. Dort angekommen, erzählte<br />

uns die Bibliothekarin Frau A. etwas über die<br />

Bücherei. Anschließend durften wir ganz viele Fragen<br />

stellen, die wir uns vorher im Deutschunterricht<br />

überlegt hatten. Wir erfuhren, dass in der<br />

Bibliothek ca. 15.000 Bücher stehen, dazu noch<br />

DVDs, Videos, Computerspiele und auch verschiedene<br />

Hörspiele. Anschließend konnten wir an<br />

einem Suchcomputer einen Buchtitel, den wir<br />

suchten, eingeben. Auf dem Bildschirm wurde<br />

11<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

dann angezeigt, in welchem Regal es zu finden<br />

ist. Danach schauten wir uns in der Bibliothek um.<br />

Wir entdeckten viele tolle Bücher und liehen uns<br />

natürlich auch einige aus. Die Bücherei besitzt<br />

auch einen Internetanschluss. Dieser kann kostenlos<br />

benutzt werden. Auf dem Weg zurück zur PGS<br />

hatten wir alle sehr viel Spaß miteinander. Es war<br />

ein interessanter Ausflug.<br />

Michelle, Jannis, Vanessa, Selin, Angela, Murielle,<br />

Klasse 6a<br />

Ein schöner Tag in der <strong>Kahl</strong>er<br />

Bibliothek<br />

Wir, die Klassen 6a und 6b, wanderten am Mittwoch,<br />

den 27.2.<strong>2008</strong>, mit unseren Klassenlehrern<br />

zur Bibliothek in <strong>Kahl</strong>. Wir hatten uns vorher Fragen<br />

aufgeschrieben, die Michelle und Eva überar-<br />

beitet haben. Nachdem wir angekommen waren,<br />

setzten wir uns auf große Sitzsäcke und stellten<br />

der Bibliothekarin, die vor uns stand, alle 28 Fragen.<br />

Es ist erstaunlich, dass es in der Bücherei ca.<br />

15.000 Bücher gibt. Wir erfuhren auch, dass das<br />

dickste Buch über 1.200 Seiten hat und das dünnste<br />

Buch 12 Seiten. Die Bibliothek hat 12 Computer,<br />

vier davon mit Internetanschluss. Da wollte<br />

jeder dran. Frau A. stellte uns etwas zu Trinken<br />

und zum Naschen hin. Dann mussten wir leider<br />

schon gehen. Uns hat dieser Ausflug sehr viel<br />

Spaß gemacht.<br />

Melwin, Julian, 6a<br />

Anschließend schauten wir uns in der Bibliothek<br />

um. Wir entdeckten viele tolle Bücher. Wer ein<br />

bestimmtes Buch suchte, konnte den Titel, den<br />

Autor oder beides in den Computer eingeben.<br />

Dieser zeigte dann an, wo das Buch zu finden ist<br />

oder ob es bereits ausgeliehen ist.<br />

Angela, 6a<br />

PGS <strong>Kahl</strong> HS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

PGS <strong>Kahl</strong> HS 12<br />

Gospelsterne<br />

Schülerstimmen zum Workshop und<br />

zum Konzert in der Hörsteiner Kirche:<br />

Beim Konzert in Hörstein<br />

hat Eric Bond<br />

blaue Umhänge und<br />

gelbe Schleifen getragen,<br />

seinen Chor hat<br />

er natürlich dabei<br />

gehabt. Am Schluss<br />

hat er drei CD´s verschenkt.<br />

Julius, 5a<br />

Es hat mir sehr gut<br />

gefallen, mit Eric<br />

Bond die drei<br />

Lieder zu singen.<br />

Besonders schön<br />

war das Konzertes<br />

waren sogar ein<br />

paar Freudentränen<br />

dabei.<br />

Sophie, 5a<br />

Das Konzert in Hörstein in der großen<br />

Kirche war super. Die Musik war cool<br />

und am besten waren die First Ladies<br />

(die Solistinnen).<br />

Alisa, 5b<br />

Es war gut wie Eric Bond<br />

uns geholfen hat. Die Lieder<br />

waren sehr schön und<br />

alle Klassen haben zusammen<br />

wunderschön gesungen.<br />

Mein Lieblingslied<br />

war: "Neben dir".<br />

<strong>Paul</strong>ina, 5a<br />

Eric Bond hat gut<br />

gesungen und ich<br />

fand es auch gut, wie<br />

er mit uns gesungen<br />

hat. Cool war, wie er<br />

mit den Stäbchen<br />

geschlagen hat.<br />

Mona, 5a<br />

Am Freitag, den 7.3 <strong>2008</strong> haben wir<br />

in den ersten beiden Stunden mit<br />

Eric Bond und einem Pianisten für<br />

das Konzert in der sechsten Stunde<br />

geprobt. Das Konzert war ein großer<br />

Erfolg, weil wir viele Lieder geübt<br />

haben: z.B. Neben dir, Gott ist da,<br />

Gott segne dich. Dann konnten wir<br />

Autogramme von Eric Bond holen.<br />

Mandy, Eva, Daniel, Selin, 6a<br />

Der Workshop hat mir<br />

und den anderen<br />

bestimmt sehr gut<br />

gefallen. Wir hatten<br />

viel Spaß - aber das<br />

Singen war am<br />

besten. Das Lied<br />

"Neben dir" war am<br />

schönsten- das empfehle<br />

ich!<br />

Tim, 5a<br />

Eric Bond ist sehr nett und die<br />

Musik der Gospelsterne ist sehr<br />

schön. Das Liederüben hat sich<br />

gelohnt und ich würde es gerne<br />

nochmal machen.<br />

Antonia, 5a<br />

Es war einfach toll. Das mit dem<br />

"Goooott iiist daaaaa" hat mir<br />

sehr gefallen. Eric Bond ist ein<br />

sehr lustiger und ausgelassener<br />

Mensch und ist mit seinem<br />

rhythmischen Stock sehr<br />

berühmt in der PGS!<br />

Joana, 5a<br />

Ich fand es wunderschön,<br />

es hat Spaß gemacht, denn<br />

ich singe gerne. Ich hatte<br />

das Gefühl, als ob Gott bei<br />

uns wäre und als ob er sich<br />

freuen würde. Die Lieder<br />

waren so schön, dass sie ins<br />

Herz der Menschen gegangen<br />

sind. Manche Leute<br />

haben ein paar Tränen vergossen.<br />

Ramona, 5a<br />

Ich fand den Workshop super<br />

und Eric Bond hat uns alles super<br />

nahe gebracht. Eigentlich schade,<br />

dass es sowas nicht öfters gibt!<br />

Viktoria, 5a<br />

Ich fand es cool - vor allem,<br />

wenn alle Schüler zusammen<br />

gesungen haben, hat sich das<br />

angehört wie ein großer Chor.<br />

Egzona, 5b<br />

Am Freitag liefen wir in die Kirche,<br />

weil Eric Bond da war und<br />

mit uns Lieder sang, die wir<br />

schon mit Frau Böhme geübt<br />

haben.<br />

Er gab uns den letzten Schliff<br />

und um 12 Uhr gab es mit allen<br />

Schülern, Eltern und Lehrern ein<br />

Konzert. Diesen schönen Tag mit<br />

Eric Bond werden wir nicht so<br />

schnell vergessen.<br />

Rabea, Murielle, Larissa, 6a<br />

Ich fand den Workshop gut und die Bewegungen.<br />

Eric Bond hat eine sehr gute Stimme. Ich<br />

war auch beim Konzert der Chor ist einfach<br />

super! Die Lieder, die sie gesungen haben,<br />

waren berührend und<br />

die Ausstrahlung, die Eric Bond hat, ist einfach<br />

nur faszinierend. Also fand ich das Konzert und<br />

den Workshop einfach nur toll - ein großes Lob<br />

an alle!<br />

Moritz, 5a


Eine Zeitreise<br />

in die Steinzeit<br />

Es hat toll geschmeckt. Danach wurden Steinzeitschmuck und echte Steinzeitpfeile<br />

gebastelt, natürlich durften wir nur mit echtem Steinzeitwerkzeug arbeiten.<br />

Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Leider war unsere Reise in die Steinzeit viel<br />

zu schnell vorbei.<br />

Wir stellen Steinzeitschmuck her:<br />

Pia, Lisa, Marie, Ramona und Egzona<br />

Es<br />

war voll cool,<br />

dass wir zusammen mit<br />

unseren Freunden in den Gruppen<br />

waren. Die Stationen waren<br />

auch cool. Nur die ausgestopften Tiere<br />

haben uns überhaupt nicht gefallen. Der<br />

Tag war echt schön.<br />

Leandra, Michelle B.<br />

Steinzeitbohrer:<br />

Lisa-M., Annabelle, Jan-Peter, Marvin F., Kl. 5b<br />

Das<br />

Fladenbrot hat<br />

mir nicht geschmeckt.<br />

Die Feuerstelle hat mir<br />

gut gefallen.<br />

Katrin, Helena,Tim<br />

Am 11. März <strong>2008</strong> sind wir mit dem Zug nach Dettingen<br />

in das Steinzeitmuseum gefahren. Es war eine Reise in die<br />

Zeit vor 5000 Jahren.<br />

Wir durften Pelzkleider und Mützen anziehen, so wurde<br />

uns schnell warm. Nun begann unsere Reise in die Steinzeit.<br />

In kleineren "Sippen" haben wir Steinzeitbrot auf<br />

einem heißen Stein gebacken und Steinzeitmüsli hergestellt.<br />

Wir bereiten<br />

ein Steinzeitmüsli<br />

zu<br />

Das<br />

Fladenbrot war<br />

gut. Aber es ist trotzdem<br />

langweilig gewesen.<br />

Mark<br />

Ich<br />

fand auch<br />

toll, dass die<br />

Gruppenleiter so viel<br />

erklärt haben und dass<br />

wir viel Spaß hatten.<br />

Annabelle, Julia<br />

Fr. Güntner, Lehrerin 5a HS<br />

und Sophie<br />

LLukaass, Paatrricck unndd LiinnuusJoana, <strong>Paul</strong>a<br />

Auch die Klasse 5b besuchte<br />

das Steinzeit-Mitmach-Museum in Dettingen.<br />

Mir<br />

hat es gefallen, dass wir<br />

Fladenbrot gebacken haben, Müsli<br />

mit Fauskeilen geschnitten und Sperre<br />

gebastelt haben.<br />

Michelle H., Lisa-M., Selina<br />

Schülerkommentare:<br />

Daass Fladeenbrroot schmeeckt!<br />

Timm, Marrk, Leannddra, Miccheelle B., Kl. 5b<br />

13<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Mir<br />

hat gut gefallen,<br />

dass wir selber mitmachen<br />

durften. Nicht so ein Museum,<br />

wo man einfach durchgeht. Es<br />

war sehr schön. Die Leute waren<br />

auch nett.<br />

Lisa-E., Lukas<br />

Aufmerksam lauschen:<br />

Tim, Katrin, Alisa, Lisa-E.., Annabelle, Kl. 5b<br />

PGS <strong>Kahl</strong> HS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

Brillenladen<br />

ernd Blasek’s<br />

Bahnhofstr. 29 • 63538 Großkrotzenburg<br />

Telefon (0 61 86) 89 53 • Fax (0 61 86) 89 54<br />

Montag - Freitag 8.30 - 13.00 h & 14.30 - 19.00 h<br />

Samstag 9.00 - 14.00 h<br />

www.blaseks-brillenladen.de • blasek.brillenladen@t-online.de<br />

Hier<br />

könnte<br />

auch Ihre<br />

Werbung<br />

stehen!!!<br />

PGS Hanau 14<br />

Augenoptik<br />

und Kontaktlinsen<br />

mit Kontaktlinsenleasing<br />

Infos gibts bei Frau Bereiter,<br />

Telefon (06047) 96460<br />

Ute’s Lockenstüble<br />

Inhaberin: Ute Böning<br />

Römerstraße 3<br />

63538 Großkrotzenburg<br />

Telefon: (06186) 2263<br />

Fax: (06186) 2263


Betriebserkundung<br />

Die Klasse 8a der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Kahl</strong> besuchte im Rahmen ihrer<br />

Betriebserkundung das Unternehmen Goldbach Kirchner in Geiselbach.<br />

Die Betriebserkundungen sind ein fester Bestandteil des Lehrplans und finden in<br />

Vorbereitung auf die 14-tägigen Betriebspraktika der Schüler statt. Hierbei sollen<br />

sie schon einmal Praxisluft schnuppern und einen Eindruck davon erhalten, was<br />

sie nach der <strong>Schule</strong> erwartet.<br />

Nach einem Rundgang durch die Werkstätten und die Produktion informierten<br />

sich die Schüler über Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen im Schreinerhandwerk.<br />

Wichtige Fragen dabei waren: Was muß ein künftiger Auszubildender an<br />

Eigenschaften und Wissen mitbringen und welche Möglichkeiten der weiteren<br />

Berufsentwicklung bestehen.<br />

Albrecht Englert, Ausbilder und Meister bei Goldbach Kirchner, informierte über<br />

alles Wissenswerte und verwies darauf, dass nicht nur handwerkliches Geschick,<br />

sondern auch ein qualifizierter Hauptschulabschluß mit guten Noten in Mathematik<br />

und Deutsch zu den Vorraussetzungen eines Ausbildungsplatzes gehören.<br />

Nach der Ausbildung zum Schreiner steht der Weg zur Meisterprüfung, zur<br />

Weiterbildung als Holztechniker oder auch zur Selbstständigkeit offen.<br />

Die Schüler waren gut auf die Betriebsbesichtigung vorbereitet und stellten im<br />

15<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Gegenzug reichlich Fragen nach den im Betrieb eingesetzten Maschinen und<br />

Geräten. Denn heutzutage ist auch im Schreinerhandwerk nicht mehr alles Handarbeit<br />

und der Maschinenpark ist mit der CAD-Konstruktion verbunden und<br />

besteht aus Bearbeitungszentren, Bohr- und Fräsautomaten, CNC-gesteuerten<br />

Plattensägen und Lackieranlagen. Auch die Frage, wie es denn Goldbach Kirchner<br />

mit der Umweltfreundlichkeit der verwendeten Materialien hält, wurde gestellt.<br />

Interessant war für die Schüler auch die Information über die Kundenstruktur der<br />

Firma. Nicht nur der Privatkunde wird mit Türen, Fenstern, Treppen und Innenausbau<br />

beliefert, es gibt auch Kunden aus der Gastronomie, der Objektausstattung<br />

und Messe- und Ladenbau. Ebenso arbeitet die Firma als Dienstleister in der<br />

Serien- und Einzelfertigung und als Zulieferbetrieb für die Möbelindustrie.<br />

Goldbach Kirchner bildet derzeit im Schreinerhandwerk und eine technische<br />

Zeichnerin im Holzhandwerk aus.<br />

Pressetext mit freundlicher Erlaubnis der Firma Goldbach Kirchner<br />

Firma Goldbach - Kirchner - Raumconzept<br />

Betriebserkundung der Klasse 8a<br />

Am Dienstag, den 19. Februar nahm ich an einer<br />

Betriebserkundung in der Firma Goldbach Kirchner<br />

Raumconzept in Geiselbach teil. Diese Erkundung<br />

ging von 9 bis 12 Uhr.<br />

Als die Führung begann, liefen wir erst einmal um<br />

die zwei Hallen herum und machten dabei mehrere<br />

Stopps, wie zum Beispiel auf dem riesigen Parkplatz,<br />

der ungefähr so groß war, wie ein Fußballfeld. Nachdem<br />

wie das Gebäude umrundet hatten, gingen wir<br />

durch einen kleinen Seitengang in die Haupthalle, wo<br />

wir direkt in der Ecke herauskamen, in der<br />

sie ihr Holz lagern. Nach einem kurzen Aufenthalt<br />

dort führte uns einer der drei Schreinermeister<br />

in die Produktion, in der viele<br />

Maschinen standen, die er uns alle sehr<br />

ausführlich erklärte.<br />

Als er uns alle Geräte erläutert hatte, gingen<br />

wir in die andere Halle. Diese Halle war<br />

komplett dafür gedacht, die eigenen LKW<br />

der Firma zu beladen. Nach einem kurzen<br />

Marsch kamen wir in den Konferenzraum. Dort stellte<br />

sich der Mitarbeiter noch unseren Fragen, zum<br />

Beispiel die Anzahl der Auszubildenden und welche<br />

Fähigkeiten man mitbringen sollte, um einen Ausbildungsplatz<br />

zu bekommen.<br />

Nach der Befragung war die Erkundung zu Ende.<br />

Zum Abschied bekamen wir alle als Andenken einen<br />

Zollstock.<br />

Trotz aller guten Erklärungen hat mir etwas gefehlt.<br />

Ich hätte mir mehr Informationen über den Beruf des<br />

Schreiners gewünscht. Abschließend bleibt mir nur zu<br />

sagen, dass es ein gelungener Tag war.<br />

Peter T., 8a<br />

PGS <strong>Kahl</strong> HS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

W<br />

Sonne - See - Kultur<br />

Abschlussfahrt der 9. Klassen nach Starnberg<br />

ir (die Klassen 9a und 9b) waren vom 5.05.08 bis zum 9.05.08<br />

in Starnberg auf Abschlussfahrt.<br />

Am Montag gegen 8:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus los. Nach etwa 6 Stunden<br />

Fahrt, mit zwei Pausen, kamen wir an und sahen zuerst das wunderschöne alte<br />

Schloss und den See direkt davor! Nach dem Zimmerbezug erkundeten wir<br />

zunächst das Gelände bevor wir gemeinsam zur Seeburg zum Abendessen gingen.<br />

Die Seeburg ist etwa 5 Minuten vom Haus entfernt, dort gab es dann etwas<br />

zu essen.<br />

Am ersten Abend<br />

gab es Brot mit Aufschnitt<br />

und Grünzeug<br />

als Abendbrot.<br />

Danach hatten wir<br />

noch mal etwas<br />

Zeit, bis zur Nachtruhe,<br />

das Gelände<br />

zu erkunden und zu<br />

chillen.<br />

Am nächsten Morgen<br />

war für viele<br />

die Nacht zu kurz. Nachdem wir uns angezogen hatten und im Gruppenbad fertig<br />

gemacht hatten, gingen wir runter in den Gruppenraum zur Morgenandacht.<br />

Danach gab es Frühstück in der Seeburg. Dort mussten wir uns dann Lunchpackete<br />

für den Tag machen! Zum Frühstück gab es das Übliche: Brot, Wurst, Käse und<br />

Cornflakes. Das beliebteste Getränk zum Essen war in den 4 Tagen Orangensaft,<br />

das heißt er war immer leer! Nach dem Essen ging es mit dem Bus nach Dachau.<br />

Als wir dort ankamen fiel uns sofort auf, dass das KZ direkt an ein Wohngebiet<br />

anschloss. Das war sehr schockierend. In einer Führung wurde uns die ganze<br />

schreckliche Geschichte noch einmal nahe gebracht. Trotzt der vielen Dinge, die<br />

wir vorher schon gehört hatten, war es für viele doch ein Schock life an diesem<br />

Ort des Schreckens zu sein. Abschließend konnte man sich noch mal das kleine<br />

Museum anschauen.<br />

Danach ging es auf schnellstem Wege zurück. In Starnberg angekommen arbeiteten<br />

wir im Gruppenraum in einzelnen Gruppen an der Planung unserer Abschlussfeier.<br />

Was das Arbeiten deutlich erleichterte war, dass Frau Petereit und Herr Luber<br />

die Laptops mitnahmen. Gegen 18:30 ging es dann wieder zur Seeburg essen.<br />

Am Abend spielten beide Klassen gegeneinander Völkerball. Nach dem Spiel hatten<br />

wir wieder bis zur Nachtruhe einige Zeit für uns. Am nächsten Morgen war<br />

die Nacht dann nicht ganz so kurz. Nach dem Aufstehen und Anziehen hieß es<br />

wieder in das volle Bad gehen.<br />

Am Mittwoch war das Tagesprogramm dann Deutsches Museum und Shoppen in<br />

der Innenstadt, auf das viele gewartet haben. Das Deutsche Museum war sehr<br />

interessant, denn<br />

es hat viel Spaß<br />

gemacht dem<br />

Mann zuzuhören,<br />

weil er selber<br />

daran Spaß<br />

hatte. Sogar<br />

nach der Führung<br />

nahm er<br />

sich noch mal Zeit<br />

um mit Einigen<br />

durch verschiedene<br />

Teile im Museum zu<br />

gehen und zu erzählen.<br />

Das Highlight im<br />

Deutschen Museum<br />

war die Hochspan-<br />

PGS <strong>Kahl</strong> HS 16<br />

nungs-Blitzshow. Dort hat man uns verschiedenste Versuche mit Starkstrom<br />

gezeigt. Zum Beispiel, wie es sich anhört wenn ein Blitz einschlägt oder wie ein<br />

Blitz aussieht. Eine Glasplatte wurde von einem Blitz getroffen und nichts passierte.<br />

Außerdem wurde ein Mann in<br />

einen kugelförmigen Käfig eingesperrt,<br />

der anschließend durch<br />

den Blitz getroffen wurde. Aber<br />

dem Mann passierte nichts. Das<br />

war schon beeindruckend.<br />

Anschließend ging es mit dem<br />

Bus in die Innenstadt. Hier zogen<br />

wir in kleinen Gruppen los. Nach<br />

etwa 2 ½ Stunden trafen wir uns<br />

wieder an der ausgemachten<br />

Stelle zur Rückfahrt. Nach dem Abendessen gab es großes Kino. In einem extra<br />

ausgestatteten Filmraum schauten wir" Step up". Zunächst waren einige skeptisch,<br />

aber so schlecht war der Film am Ende doch nicht.<br />

Donnerstag ging es dann in die Bavaria Filmstudios. Dort ging es zuerst in ein 4D<br />

Kino. Nach einer heißen Schlittenfahrt mit vielen Spezialeffekten waren wir richtig<br />

durchgeschüttelt und so richtig auf die weiteren Dinge eingestimmt. Es gab eine<br />

ausführliche Führung durch die Studios, während der wir unseren eigenen Film in<br />

den Kulissen von Traumschiff Surprise drehten. Wie jeden Tag fanden wir auch in<br />

den Bavaria Filmstudios einen MC Donald, den wir in erprobter Art und Weise<br />

stürmten.<br />

In Starnberg erwartete uns dann das Highlight unserer gelungenen Abschlussfahrt:<br />

Wir durften endlich ins Wasser. Einige trauten sich hinein andere dagegen<br />

nicht und so wurde mancher dann unfreiwillig mit ins kalte Wasser gezogen. Zum<br />

krönenden Abschluss gab es bei Einbruch der Dunkelheit noch ein Lagerfeuer mit<br />

gegrilltem Brot und Marshmallows.<br />

Am Freitag ging es dann nach 5 Tagen auf die Heimfahrt, nach weiteren 6 Stunden<br />

und wieder 2 Pausen (diesmal gab es MC Donald und Burger King zur Auswahl)<br />

waren wir wieder zu Hause und starteten ausgeruht in die Pfingstferien.<br />

Schülerstimmen<br />

Elisa:<br />

Ich fand die Abschlussfahrt voll<br />

schön. Wir hatten schöne Zimmer, es<br />

wurde uns viel Freizeit gelassen und<br />

es gab keinen Stress untereinander.<br />

Das Essen, fand ich eigentlich auch<br />

lecker. Am besten hat mir der Ausflug<br />

in die Bavaria Filmstudios gefallen,<br />

es war sehr interessant zu sehen,<br />

wo die Stars drehen.<br />

Unseren letzten Abend fand ich auch<br />

schön als wir dass Lagerfeuer<br />

gemacht haben.<br />

Suzette:<br />

Mir hat die Klassenfahrt gut gefallen.<br />

Am besten fand ich es in München,<br />

als wir Schoppen waren. Die Bavaria<br />

Filmstadt hat mir sehr gut gefallen.<br />

Die Jugendherberge war auch sehr<br />

schön.<br />

Christina, Klasse 9a<br />

Seppy<br />

Dachau beeindruckte, da ich mir das<br />

viel kleiner vorgestellt hatte.<br />

Tim<br />

Ich fand das Deutsche Museum<br />

super.<br />

Christoph:<br />

Cooler Busfahrer, schöner See mit<br />

kaltem Wasser. Coole Zimmer. Alles<br />

voll Dizzifull.<br />

Kevin:<br />

Die Zimmer haben mir gefallen. Der<br />

Ausflug zum KZ-Dachau war gut, vor<br />

allem zu sehen wie es früher war.<br />

Das Deutsche Museum war interessant.<br />

Vor allem die Starkstrom-Show<br />

war sehr gut und interessant.<br />

Julia:<br />

Der Tag im Deutschen Museum war<br />

interessant.


Rotationswoche vom 28.04. - 02.05.08<br />

Praktikum der Klassen 7a/b bei der "Gesellschaft<br />

zur beruflichen Förderung"<br />

in Aschaffenburg<br />

Zum ersten Mal konnten in diesem Schuljahr die Schülerinnen<br />

und Schüler der 7. Klassen unserer <strong>Schule</strong> am Praktikum in der<br />

"Gesellschaft zur beruflichen Förderung" und der Handwerkskammer<br />

Aschaffenburg teilnehmen.<br />

Es boten sich für alle 44 TeilnehmerInnen gute Möglichkeiten<br />

ins Berufsleben in verschiedenen Tätigkeitsbereichen hineinzuschnuppern.<br />

- Holztechnik - Kosmetik/Körperpflege<br />

- Farbe/Raumgestaltung - Metalltechnik<br />

Natürlich waren alle vorher sehr aufgeregt, denn so ein richtiger<br />

"Berufstag" wird anstrengend und man kann nicht ständig, wie in der<br />

<strong>Schule</strong>, auf dem Platz sitzen. Außerdem war man natürlich auch<br />

gespannt auf die unterschiedlichen Arbeiten und Tätigkeiten, die auf<br />

jeden zukommen würden.<br />

Auch wenn die Begeisterung der Jungen sich im Kosmetik/Körperpflege-<br />

Bereich doch eher in Grenzen hielt, haben sie doch mit viel Begeisterung<br />

die anderen Tätigkeiten erledigt. Die Mädchen konnten sich auch<br />

in so genannten "Männerberufen" beweisen und haben hart gearbeitet.<br />

Es tat allen gut, auch von den Ausbildern Lob zu erhalten und fern von<br />

der Schultheorie Einsatz und Engagement zu zeigen.<br />

Durch Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern wurde deutlich,<br />

dass dieses Praktikum einen guten Schritt dazu beigetragen hat, sich<br />

beruflich zu orientieren und für das Betriebspraktikum in Klasse 8 Entscheidungen<br />

zu treffen, aber auch schon etwas zielgerichteter auf eine<br />

eventuelle Ausbildung zu schauen. Also kann man mit dem Ergebnis<br />

zufrieden sein und auch unseren künftigen 7.Klassen viel Erfolg wünschen!<br />

Ich möchte mich aber an dieser Stelle auch im Namen der Eltern und<br />

Schüler beider 7.Klassen für die herzliche Aufnahme in der GbF und der<br />

Handwerkskammer bedanken und natürlich für die fachgerechte super<br />

Durchführung der Praktikumstage in den einzelnen Berufsfeldern!!!<br />

Im 8.Schuljahr werden beide Klassen im November die vertiefte Berufsorientierung<br />

durchführen, hier ist dann aber jeder Schüler eine Woche<br />

lang im gleichen Berufsfeld tätig.<br />

Evelyn Duske-Scholl, Klassenleiterin der Klassen 7a/b<br />

17<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

PGS <strong>Kahl</strong> HS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

AIDS<br />

Ein Thema das alle angeht<br />

Schülerberichte über diesen Tag:<br />

Am Freitag, den 11. April <strong>2008</strong> war eine Referentin vom<br />

Aids-Zentrum der Caritas in Würzburg bei uns zu Gast.<br />

Sie erklärte uns den Unterschied zwischen Aids und HIV.<br />

Außerdem erfuhren wir, wie man sich infizieren kann.<br />

Ebenso berichtete sie ausführlich über ihre Arbeit mit<br />

den sog. Clienten. Das der Umgang mit HIV-Infizierten<br />

nicht anders ist wie mit Menschen die nicht Infiziert sind,<br />

brachte sie uns nahe. Des weiteren erklärte sie, wie<br />

Betroffene eine anonymen Aidstest machen können. Am<br />

Ende ihrer Präsentation durften wir noch Fragen stellen<br />

und uns einen Film anschauen, in dem Aids-Kranke und<br />

HIV-Infizierte über ihren Krankheitsweg berichteten. Wir<br />

fanden den Film und ihre Präsentation über die Krankheit<br />

sehr interessant und informativ - und bedanken uns bei<br />

Frau Preußler für den tollen und informativen Vormittag.<br />

Samira und Katharina, 10 W<br />

Der Erste Hilfe Kurs<br />

Klasse 8a: Ausbildung zu Ersthelfern<br />

Am Montag und Dienstag (11. und 12. Februar) nahm die Klasse 8a an einem<br />

Erste Hilfe Kurs unter der Leitung von Frau Berlenbach-Schmitt teil.<br />

In diesen zwei Tagen bearbeiteten wir verschiedene Themen zum "Verhalten im<br />

Notfall". Zunächst besprachen wir die verschiedenen Notfallzeichen. Anschließend<br />

übten wir das richtige Verhalten bei einem Unfall mit Hilfe der fünf "W":<br />

Wo-Was-Wie viele-Welche-Warten!<br />

Danach legten wir einen Pflasterverband an und probierten noch andere Verbände<br />

mit dem Dreieckstuch aus. Außerdem erlernten wir das Erkennen<br />

und das anschließend richtige Verhalten beim Verschlucken,<br />

bei Verbrennungen, Schock und Nasenbluten.<br />

Auch Maßnahmen bei Atemnot durch<br />

Insektenstiche im Mund- und Rachenraum wurden<br />

behandelt. Auch wurden uns die Merkmale erklärt,<br />

die man bei einem Knochenbruch feststellen kann.<br />

Zum Schluss wurden die stabile Seitenlage und die Mund<br />

zu Nasebeatmung vorgeführt und wir durften sie anschließend<br />

selber ausprobieren. Dabei war immer ein Schüler das<br />

verletzte Opfer, während der andere die Rolle des Sanitäters<br />

übernahm.<br />

Zum Schluss bleibt uns nur noch<br />

ein großer Dank an Frau Berlenbach-Schmidt,<br />

die sehr freundlich<br />

war und uns alles sehr<br />

genau und immer geduldig<br />

erklärte, bis auch der Letzte<br />

alles verstanden hatte.<br />

Jana H. 8a<br />

PGS <strong>Kahl</strong> HS 18<br />

AIDS - Acquired Immuno Deficiency Syndrome bezeichnet das durch eine Immunschwäche ausgelöste<br />

Krankheitsbild, welches trotz medizinischen Fortschritts bis heute noch immer unheilbar<br />

ist. Die Ansteckungszahlen steigen seit wenigen Jahren in Europa wieder stark an, deshalb<br />

ist eine Informationsveranstaltung sehr sinnvoll. Die Schüler der 7. und 10. Klasse kamen im<br />

Rahmen des Biologieunterrichts in den Genuss, über diese Krankheit Neues zu erfahren und sie<br />

wurden sensibilisiert imUmgang mit Kranken und Ausgegrenzten.<br />

AIDS ist eine sehr gefährliche und weit verbreitete Krankheit. Weltweit sind schon 25 Mio.<br />

Menschen an AIDS gestorben. Schon alleine in Deutschland ist bei 8700 Menschen die Krankheit<br />

ausgebrochen. In ganz Europa sind 33 Mio. Menschen infiziert. Es kann eine sehr lange<br />

Zeit dauern ( wenn man Glück hat das ganze Leben) bis AIDS ausbricht und das Immunsystem<br />

lahm legt. In den letzten 25 Jahren ist der HI-Virus zu einer Epidemie geworden. Nur 64% der<br />

Neuinfizierten sind Homosexuelle.<br />

Wie man sich infiziert und wie nicht..<br />

Man kann sich durch fast alle Körperflüssigkeiten, wie z. B. Blut infizieren. Wo ihr beruhigt sein<br />

könnt: Man kann sich nicht an Speichel, Schleim, Erbrochenem, Urin, Tränen oder Schweiß infizieren!!!<br />

Beim Speichel müsste man 8-10 Liter austauschen um AIDS zu bekommen!<br />

Diese Infos bekamen wir von einer Frau von der CARITAS. Sie war im April bei uns in der Klasse<br />

7w. Sie klärte uns auf, wie man sich infiziert und wie nicht und was für Auswirkungen AIDS<br />

haben kann. Sie erzählte uns viel über schlimme Krankheitsfälle, die sie persönlich begleitet.<br />

Wir waren sehr interessiert und beeindruckt über das, was sie uns über die Krankheit erzählte.<br />

Am Schluss bekamen wir alle noch kleine Heftchen über AIDS.<br />

Jacqueline, 7W<br />

Klasse 8b:<br />

Erste-Hilfe-Kurs auf der Burg Breuberg<br />

Frau Berlenbach-Schmidt bildete vom 11.-13. April 08 auf der Burg Breuberg<br />

im Odenwald 19 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b zu Ersthelfern<br />

aus. Vom (mehr oder weniger) richtigen Gebrauch des Dreiekktuchs<br />

über die stabile Seitenlage bis hin zu Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

lernten die Teilnehmer alles, was nötig ist, um Verletzten bis zu Eintreffen<br />

des Arztes beizustehen und zu helfen. Das war "Lernen - einmal<br />

anders" und es hat noch dazu riesigen Spaß gemacht.<br />

M. Scheu, Klassenlehrerin der 8b<br />

Herr Forchheim, Biologielehrer


Girls`Day / Boys`Day<br />

Am Girls`Day war ich in einer Autowerkstatt mit Lackiererei. Der<br />

Chef Franco Amato erklärte mir zum Beispiel, wie man Autos<br />

repariert. Die Fahrzeuge werden zuerst von einem Gutachter<br />

angeschaut, dann gewaschen und schließlich werden die Teile<br />

abmontiert. Ich durfte zusehen, wie man die Scheinwerfer ausbaut.<br />

Das war sehr spannend. Franco erklärte mir auch, wofür<br />

die verschiedenen Teile gebraucht werden. Dann putzte ich noch<br />

zwei Autos, sie mussten gewaschen, gesaugt und poliert werden.<br />

Anschließend fuhr ich mit Franco zu einem Imbiss, denn wir<br />

hatten von der vielen Arbeit Hunger bekommen. Dann war der<br />

Girls`Day leider schon zu Ende. Dieser Tag war spitze, da ich viel<br />

über Autos gelernt habe. Ich bedanke mich<br />

herzlich bei Franco und seinem Team für diesen klasse Tag!<br />

Rebecca<br />

Mein Girls`Day<br />

Am 24.4.<strong>2008</strong> schnupperte ich in den Beruf meines Vaters, der<br />

als Sachverständiger arbeitet. Mein Arbeitstag begann um 6.00<br />

Uhr. Als erstes ging ich mit meinem Vater ins Büro, wo wir Rechnungen<br />

abzeichneten und kopierten. Um 8.00 Uhr besuchten<br />

wir einen Mann, der einen Defekt an der Haustür hatte.<br />

Anschließend fand eine Besprechung mit Handwerkern statt,<br />

danach eine Wohnungsübergabe und schließlich noch eine weitere<br />

Besprechung. Nach der Mittagspause besichtigten wir einen<br />

Wasserschaden in einer Wohnung. Um 16.30 Uhr war mein<br />

anstrengender Girls` Day beendet!<br />

Lea<br />

Zu Besuch bei "Optik Blaufuß"<br />

Am Girls`Day besuchte ich die Firma Optik Blaufuß in <strong>Kahl</strong>.<br />

Als erstes holte ich die Post aus dem Briefkasten. Dabei war ein<br />

Umschlag mit Sonnenbrillengläsern. Diese Gläser durfte ich dann<br />

saubermachen. Danach zentrierte, schliff und kontrollierte ich<br />

sie. Anschließend erwärmte ich eine Fassung und setzte die Gläser<br />

ein. Kurz darauf habe ich Brillen verbogen, das hat sehr, sehr<br />

viel Spaß gemacht. Als ich dann einen Kunden bedienen durfte,<br />

habe ich aus Versehen seine Brille kaputt gemacht. Aber der<br />

Mann wollte sowieso eine neue Brille kaufen.<br />

Jana<br />

Erlebnisse der Klasse 6b<br />

Im Kindergarten Alzenau<br />

Am Donnerstag, den 24.4.<strong>2008</strong> war ich zu Besuch im Kindergarten.<br />

Ich durfte mich um die Kinder kümmern und mit ihnen spielen.<br />

Es ist sehr schön, dass man nichts rechnen muss und stattdessen<br />

spielen kann. Um 9.00 Uhr durften wir in die Bauecke,<br />

und von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr in den Garten. Bevor wir nach<br />

draußen gingen, half ich den Kindern, ihre Jacken, Schuhe und<br />

Matschhosen anzuziehen. Im Garten war es am schönsten. Dann<br />

wurden alle Kinder abgeholt. Um 14.00 Uhr kamen die Kinder<br />

wieder und spielten im Garten. Kleine Kinder sind sehr, sehr<br />

anstrengend, wenn sie alle etwas von einem wollen!<br />

Christoph N.<br />

Am 24.4.08 ging ich um 8.00 Uhr anlässlich des Boys`Day in den<br />

Kindergarten, um mir den Beruf eines Erziehers anzuschauen. Als<br />

ich ankam, begrüßten mich die Erzieherinnen. Simone, eine der<br />

Erzieherinnen, rief einen Jungen her und sagte, dass er mich<br />

durch den Kindergarten führen solle. Als ich alles gesehen hatte,<br />

aßen die Kinder ihr Frühstück miteinander. Danach wollten alle<br />

mit mir spielen, weil ich eine Abwechslung für sie war. Nach einiger<br />

Zeit gingen wir dann nach draußen. Die Kindergartenkinder<br />

setzten sich in die Nestschaukel und ich schubste sie an. Nacheinander<br />

wurden die Kinder dann abgeholt und ich ging auch<br />

nach Hause.<br />

Ich fand den Tag anstrengend, aber auch schön.<br />

Lukas<br />

Als ich in den Kindergarten kam, wunderten sich alle Kinder und<br />

fragten: "Wer bist du?" Darauf antwortete ich: "Ich heiße Jan<br />

und komme von der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Kahl</strong>, wegen einem<br />

Boys`Day. Das ist ein Tag, an dem Jungs/Mädchen in einen Beruf<br />

von Frauen/Männern reinschnuppern."<br />

Ich musste gut auf die Kinder aufpassen und mich mit ihnen<br />

beschäftigen. Ich habe mit ihnen gespielt und mit einigen geredet.<br />

In der Pause gab es eine Pausenaufsicht. Wenn einmal einige<br />

Kinder zu laut werden, muss man diese auch mal ermahnen.<br />

Nach dem Kindergarten war ich noch in der Tagesstätte. Da durfte<br />

ich mit den Kindern spielen, essen und Hausaufgaben<br />

machen.<br />

Jan<br />

Mein Tag im Klärwerk<br />

Am Donnerstag, den 24.4.08 war ich im Klärwerk und habe<br />

mich mit dem Beruf einer Sekretärin vertraut gemacht. Ich musste<br />

die schriftlichen Auswertungen der Wasserproben kopieren.<br />

Dann sortierte ich die Gehaltsabrechnungen der Mitarbeiter in<br />

die dafür vorgesehenen Ablagen. Anschließend heftete ich Briefe<br />

in einen Ordner, öffnete die Post und durfte danach mit einem<br />

Angestellten in der Kantine frühstücken. Später schauten die<br />

Sekretärin und ich Produkte anderer Firmen an, bis ich abgeholt<br />

wurde.<br />

Ich fand diesen Tag sehr interessant und es hat mir Spaß<br />

gemacht.<br />

Maximilian<br />

19<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

PGS <strong>Kahl</strong> HS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

Einen Ausbildungsberuf hautnah erleben<br />

Betriebspraktikum der Klassen 8a und 8b vom 25.2. bis zum 7.3.<strong>2008</strong><br />

Nachdem unsere Schüler/innen der 8. Klasse Hauptschule bereits im Herbst 20<strong>07</strong> bei einer vertieften Berufsorientierung in der Handwerkskammer Aschaffenburg verschiedene<br />

Ausbildungsberufe praktisch erlebt hatten, ging es im Frühjahr <strong>2008</strong> zum 14-tätigen Blockpraktikum in Ausbildungsbetriebe. Die Schüler/innen hatten sich die Betriebe<br />

nach Neigung und Interesse ausgewählt und konnten die Sonnenseiten, aber sicher auch die belastenden Momente des jeweiligen Berufs hautnah kennen lernen. Für einige<br />

war die Wahl genau richtig und Bestätigung der eigenen beruflichen Vorstellungen. Für andere gab das Praktikum den Anstoß, über die eigenen beruflichen Vorstellungen<br />

und Fähigkeiten neu nachzudenken. Wir bedanken uns bei allen Firmen für die Bereitschaft, unsere Schüler/innen aufzunehmen und für die hervorragende Betreuung!<br />

Patrick Peter,<br />

KFZ-Mechatroniker,Autohaus<br />

Schnatz,<br />

Hanau-Kleinauheim<br />

Sophia Hartmann,PharmazeutischKaufmännischeAngestellte,<br />

Marien-<br />

Apotheke,<br />

Karlstein<br />

Peter Thoma, Verwaltungsfachangestellter.<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Schöllkrippen<br />

Jana<br />

Hedrich,<br />

Erzieherin,<br />

KatholischerKindergarten,<br />

Omersbach<br />

Phillipp Binnewies,<br />

Karosserie- und<br />

Fahrzeugbauer, Opel-<br />

Brass, Aschaffenburg<br />

Klasse 8a<br />

Bastian Kriege!,<br />

Steinmetz, Steinmetz<br />

Detzner,<br />

Großkrotzenburg<br />

Lea Dau, Friseurin,<br />

Wellenlänge,<br />

Karlstein<br />

Timo Wurster,<br />

Mechatroniker,<br />

Applied Materials,<br />

Alzenau<br />

Christopher Heilmann,<br />

Feinwerkmechaniker,<br />

Firma Wenzel Präzision,<br />

Wiesthal<br />

Madlien Lehmer,Reiseverkehrskauffrau,<br />

Reiseboutique<br />

Sunny Tours,<br />

Johannesberg<br />

PGS <strong>Kahl</strong> HS 20<br />

Florian Stenger, Modellbauer,<br />

Hofmann GmbH, Karlstein<br />

Lukas Jäger, Bäcker,<br />

Back Cafe, Kleinostheim<br />

Pascal Löser, Großhandelskaufmann,EDV-Gesellschaft<br />

für Elektronik u.<br />

Design, Mainaschaff<br />

Armin Fath, Klassenlehrer 8a<br />

Philipp<br />

Stenger,<br />

Masseur,<br />

Krankengymnastik<br />

Mamphey,<br />

Älzenau<br />

Dennis Bonet,<br />

KFZ-Mechatroniker,AutohausUntermain,Aschaffenburg<br />

Angeio Labianca,<br />

Restaurantfachmann,<br />

Osteria da Mauro,<br />

Hanau<br />

Matthias<br />

Körner,<br />

Hotelfachmann,<br />

Hotel<br />

Post,<br />

Aschaffenburg<br />

Pascal<br />

Kuntze,<br />

Chemikant,<br />

Provadis,<br />

Frankfurt/<br />

Höchst<br />

Jasmin<br />

Ackva,<br />

Friseurin,<br />

Hair<br />

Arena,<br />

Somborn<br />

Tim Benzing, KFZ-Mechatroniker,<br />

motune, Aschaffenburg


Marius Kny,<br />

Fachkraft<br />

für Lagerlogistik,<br />

RMD,<br />

Mainaschaff.<br />

Annemarie<br />

Ginder, Floristin,<br />

Hella's<br />

Blumenladen,<br />

Frankfurt-<br />

Fechenheim<br />

Philipp Schwöppe,<br />

Schreiner,<br />

Schreinerei<br />

Amberg, Alzenau-Michelbach<br />

Laura Büttner, Arzthelferin,<br />

Praxis Dr.<br />

Hofmann/ Dr. Bergmann-Geis,<br />

Mömbris<br />

Melanie<br />

Dahinten,<br />

Bäckerin,<br />

Bäckerei Hee,<br />

Alzenau-<br />

Michelbach<br />

Jakob Durdevic,<br />

KFZ-Mechatroniker,<br />

SCANIA, Frankfurt/Offenbach<br />

Andre Scherer,<br />

Mediengestalter,<br />

TV-touring,<br />

Goldbach<br />

Vanessa Jung,<br />

Bäckereifachverkäuferin,<br />

Bäckerei Trapp,<br />

Alzenau<br />

Madeleine<br />

Senzel,<br />

Erzieherin,<br />

Kindergarten<br />

Heide,<br />

<strong>Kahl</strong><br />

Klasse 8b<br />

Sebastian Seidel,<br />

Büroinformationselektroniker,<br />

HOFI Systeme,<br />

Mainaschaff<br />

Claudio Serfling,<br />

KFZ-<br />

Mechaniker,<br />

BOXENSTOP,<br />

Hanau<br />

Sven Reiter,<br />

Maler<br />

und Lakkierer,<br />

GHS,<br />

Alzenau<br />

21<br />

Kevin Otto, Konditor,<br />

Konditorei<br />

Löwer, Hösbach<br />

Carolin Hock,<br />

Erzieherin,<br />

KindertagesstätteZauberwald,<br />

Alzenau<br />

Steffen Rachor, Fluggerätemechaniker,<br />

SPESSART AIR SER-<br />

VICE, Großostheim<br />

Sina Jansen,<br />

Fotografin, Fotostudio<br />

Ehrmann,<br />

Seligenstadt<br />

Daniel<br />

Marienberg,Zweiradmechaniker,Radboutique<br />

Vallaza,<br />

Kleinostheim<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Jan Nadolsky,<br />

KFZ-<br />

Mechatroniker,<br />

Ford<br />

Weidinger,<br />

<strong>Kahl</strong> Batseba Schmid,<br />

Kauffrau, Cellmed<br />

AG, Alzenau<br />

Christian Wiegand,Anlagenmechaniker<br />

Heizung-<br />

Sanitär, Knorr<br />

und Richter,<br />

Alzenau<br />

PGS <strong>Kahl</strong> HS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

PGS <strong>Kahl</strong> WS 22<br />

Wirtschaftsschule<br />

– was dann?<br />

Teil 4: Mark Kemmerer - Studium Betriebswirtschaft<br />

Manche ehemalige Schüler pflegen eine besondere Beziehung zur PGS. Sie besuchen uns nicht nur immer<br />

wieder, sondern kommen in die Klassen, beantworten Fragen oder organisieren Schnupperkurse. So jemand<br />

ist Marc Kemmerer. Schon zwei neunte Klassen besuchten auf Grund seiner Initiative die FH Frankfurt und<br />

nahmen an Vorlesungen im Fachgebiet Betriebswirtschaft teil. Ein Grund mehr diesen Ehemaligen etwas<br />

näher kennen zu lernen.<br />

PGS: Hallo Marc. Könntest Du Dich bitte<br />

kurz unseren Lesern vorstellen.<br />

Klar, ich heiße Marc Kemmerer und bin am 3.<br />

November 1986 geboren.<br />

PGS: Du hast Deinen Abschluss an der<br />

Wirtschaftsschule 2003 gemacht. Wie<br />

ging es dann für Dich weiter?<br />

Nach der Wirtschaftschule habe ich zunächst<br />

mein Fachabi hier in Frankfurt an der Rackow-<br />

<strong>Schule</strong> gemacht, danach habe ich ein halbes<br />

Jahr Pause gemacht bzw. gearbeitet, immer im<br />

Wechsel. Im Sommer 2006 begann ich dann<br />

hier an der FH Betriebswirtschaft zu studieren<br />

mit dem Ziel Diplom Betriebswirt zu werden.<br />

Dies werde ich voraussichtlich in 3 Semestern<br />

auch abgeschlossen haben.<br />

PGS: Was sind denn so Deine Hobbys?<br />

Meine Hobbys sind einmal Timbersport. Das ist<br />

eine Sportart mit Holz, bei der man Holz zerkleinert,<br />

Bäume fällt und Brennholz herstellt. Mein<br />

nächstes Hobby ist die Organisation von sämtlichen<br />

Sportveranstaltungen bei uns im Reitverein,<br />

wo ich Mitglied bin. Ob man das als Hobby<br />

bezeichnen kann weiß ich nicht so genau. Aber<br />

ich beteilige ich mich hier an der FH in der studentischen<br />

Gremienarbeit, die teilweise sehr viel<br />

Spaß macht. Manchmal aber auch nicht.<br />

PGS: In welchen Gremien bist Du denn<br />

tätig?<br />

Derzeit bin ich amtierender Fachbereichsrat,<br />

Senator und gewähltes Mitglied des Studentenparlamentes,<br />

kurz StuPa.<br />

PGS: Hast Du ein Lebensmotto oder einen<br />

Leitsatz?<br />

Ja, niemals aufgeben.<br />

PGS: Was würdest Du als Deine Stärken<br />

bezeichnen?<br />

Mein Durchhaltevermögen und sicherlich in<br />

manchen Fällen auch mein Sturkopf.<br />

PGS: Was sind dann Deine Schwächen?<br />

Meine doch sehr oft durchkommende Kompromissbereitschaft.<br />

PGS: Aber das ist doch eigentlich sehr<br />

positiv. Warum würdest Du das<br />

als Schwäche bezeichnen?<br />

Weil ich teilweise zu kompromissbereit bin.<br />

PGS: Hast Du dadurch manchmal<br />

Nachteile?<br />

Ja!<br />

PGS: Was macht Dir am meisten<br />

Freude?<br />

Das ist eine gute Frage. Eigentlich<br />

wenn alles so funktioniert, wie<br />

ich es mir vorstelle.<br />

PGS: Und was ärgert Dich am meisten oder<br />

belastet Dich?<br />

Wenn Leute, denen man etwas gesagt hat, wie<br />

sie etwas tun sollen, genau das Gegenteil tun.<br />

Wenn Leute, die etwas zugesagt haben, diese<br />

Zusagen nicht einhalten und wenn Leute, die<br />

arbeitsbereit sind, durch Leute, die nicht so<br />

arbeitsbereit sind, gestört und behindert werden.<br />

Schön zu sehen hier in der Fachschaft.<br />

PGS: Wie stellst Du Dir Deine berufliche<br />

Zukunft vor?<br />

Nach meinem Diplom, möchte ich zunächst einmal<br />

als Unternehmensberater arbeiten um auf<br />

dem Gebiet, wo ich einmal hin will, Berufspraxis<br />

zu bekommen. Konkret heißt das Unterneh-


mensberater mit den Schwerpunkten Personalwesen<br />

und Produktionsmanagement. Geplant<br />

habe ich dafür 5-6 Jahre. Dann würde ich gerne<br />

in einer mittelständischen bis größeren Firma,<br />

die noch nicht bekannt ist, arbeiten. Hier möchte<br />

ich mich hocharbeiten, um die Firma dann<br />

mit meinem Erfahrungsreichtum vorwärts zu<br />

bringen. Ich hoffe als Unternehmensberater<br />

Einblicke in möglichst viele Firmen zu bekommen,<br />

um dann diese Erfahrungen bei der einen<br />

Firma, bei der ich dann fest angestellt bin,<br />

meine Erfahrungen einbringen zu können.<br />

PGS: Denkst Du dabei auch über Selbstständigkeit<br />

nach?<br />

Nein, auf gar keinen Fall.<br />

PGS: Du warst ja auf der Wirtschaftschule.<br />

Hat Dir Deine Ausbildung an der<br />

Wirtschaftsschule etwas für Deinen<br />

beruflichen Werdegang gebracht?<br />

Gebracht hat es mir auf jeden Fall etwas. Wenn<br />

ich hier manchmal Leute sehe, die vom Gymnasium<br />

kommen, sprich gerade ihr Abitur<br />

gemacht haben und noch nie etwas von Rechnungswesen<br />

oder Betriebswirtschaft gehört<br />

haben, dann sehe ich schon den Vorteil der<br />

Wirtschaftsschüler; die haben hier einen großen<br />

Vorteil. Auf der Wirtschaftsschule hört man<br />

das alles schon. Natürlich wird der Stoff hier in<br />

einem wesentlich schnelleren Tempo und größerer<br />

Tiefe durchgezogen als auf der Wirtschaftsschule.<br />

Aber ich kann jedem nur empfehlen<br />

auf eine Wirtschaftschule zu gehen. Es<br />

bringt einem nicht nur was fürs Studium, sondern<br />

auch für einen persönlich, wenn man nur<br />

seine Steuererklärung selbst ausfüllen kann,<br />

oder für den Chef mal einen Kostenplan ausarbeiten<br />

und vorlegen kann oder soll. Dann das<br />

ist etwas, was ein Wirtschaftsschüler eben<br />

schon kann.<br />

PGS: Die Wirtschaftschule der PGS ist ja<br />

eine christliche Wirtschaftsschule.<br />

Hast Du den Eindruck, dass Dein<br />

christlicher Glaube in diesen vier Jahren<br />

gewachsen ist?<br />

(Marc lacht) Das ist eine schwere Frage. (Marc<br />

zögert). Also als BWLer glaube ich ja eigentlich<br />

nicht an Gott. Ich bin zwar getauft und alles.<br />

Und irgendwo glaube ich auch noch an Wunder<br />

und so. Aber direkt gestärkt hat die Wirtschaftsschule<br />

meinen Glauben eigentlich nicht.<br />

Der Religionsunterricht an der Wirtschaftsschule<br />

war immer sehr lustig. Das muss man ganz<br />

ehrlich sagen. Aber so direkt gestärkt, eher<br />

weniger.<br />

PGS: Gibt es in Deinem täglichen Leben<br />

Bereiche, wo Du die besondere Prägung<br />

der Wirtschaftsschule einsetzen<br />

kannst? Bereiche, in denen man<br />

merkt, dass Du auf der PGS warst?<br />

Ja, also ich habe ja diese Schnupperstudiengänge<br />

hier organisiert und ich habe mich mit dem<br />

veranstaltenden Professor (Herr Professor<br />

Michalski) unterhalten. Er kannte die PGS<br />

irgendwoher. Er kommt selbst aus Bayern. Er<br />

sagte, dass es nur von Vorteil wäre seinem Kind<br />

eine solche Schulbildung zu ermöglichen, weil<br />

die Bayern doch mehr auf Qualität als auf<br />

Quantität setzen. Ihm als qualitätsorientierter<br />

Professor ist das doch sehr sehr wichtig. Wenn<br />

man hier ein gewisses Niveau reinbringt möchte<br />

und das dann auch halten möchte, dann<br />

funktioniert das nicht salopp gesagt mit irgendwelchen<br />

0815 Schülern.<br />

PGS: Gibt es etwas, das Du Dir von der<br />

Wirtschaftschule wünschen würdest?<br />

Es würde schon viel helfen, wenn die Wirtschaftsschule<br />

sich noch stärker an den FHs in<br />

der näheren Umgebung (Frankfurt, Aschaffenburg,<br />

Wiesbaden, Würzburg etc.) in ihren Stoffplänen<br />

orientieren würde. Wenn man z.B. mit<br />

internem Rechnungswesen schon in der 9.<br />

Klasse statt in der 10. Klasse beginnen würde.<br />

Das würde für das Verständnis schon viel bringen<br />

und würde den Einstieg ins Studienleben<br />

sehr vereinfachen.<br />

PGS: Und wie beurteilst Du die doch sehr<br />

spezielle Ausrichtung auf die Wirtschaft<br />

schon ab der achten Klasse?<br />

Also ich finde das sehr gut. Das bietet eine sehr<br />

große Chance für die, die nachher auch in Wirtschaft<br />

wollen. Ich könnte mir sogar eine noch<br />

stärkere Spezialisierung vorstellen.<br />

23<br />

PGS: Wie sieht für Dich der optimale<br />

Wirtschaftschulabgänger aus?<br />

Ich sehe es ja jedes Semester, wenn ich die Einführung<br />

für die neuen Studenten hier mache.<br />

Die neuen Studenten sind oft sehr unmotiviert.<br />

Die Frage ist meist wie komme ich hier am<br />

schnellsten rein und am schnellsten wieder<br />

raus. In Klammer mit einem erfolgreichen<br />

Abschluss. Der optimale<br />

Abgänger der Wirtschaftsschule<br />

ist motiviert, offen<br />

für Neues, möchte sein<br />

Blickfeld erweitern, um<br />

neue Erfahrungen sammeln<br />

zu können, die er<br />

dann vielleicht später für<br />

sich verwerten kann. Ein<br />

Studium ist nicht dazu da<br />

um Leute zu motivieren,<br />

damit sie dann vielleicht<br />

irgendwann etwas lernen.<br />

Die Motivation sollten sie<br />

schon mitbringen.<br />

PGS: Gibt es etwas, das Du den jetzigen<br />

Schülern, die dieses Interview in der<br />

<strong>Schulzeitung</strong> lesen werden, gerne<br />

sagen würdest.<br />

Das, was Euch die Lehrer erzählen z.B. dass ihr<br />

frühzeitig anfangen solltet zu lernen oder dass<br />

ihr etwas mehr Einsatz zeigen solltet, das ist<br />

nicht aus der Luft gegriffen. Das entspricht<br />

wirklich der Realität. Für eine erfolgreiche<br />

Zukunft muss man etwas tun. Wir leben inzwischen<br />

in einer Welt, in der man sich nicht mehr<br />

auf seinen Lorbeeren ausruhen kann, in der<br />

man aktiv Leistung bringen muss um voran zu<br />

kommen um sich damit auch einen gewissen<br />

Lebensstandard ermöglichen zu können. Kurz;<br />

es wird immer schwieriger Geld zu verdienen.<br />

Auf dem Weg nach Hause stellt ich mir die<br />

Frage, was zwischen jetzigen Schülern der<br />

neunten oder zehnten Klasse, die sich vielleicht<br />

verweigern und somit ihre Chancen vergeben<br />

und einem Studenten der FH mit diesen<br />

Erkenntnissen passieren muss. Sind es einfach<br />

nur die Jahre und damit verbunden die Reife<br />

oder gehört da noch mehr dazu.<br />

Wir wünschen Marc jedenfalls alles erdenklich<br />

Gute auf seinem weiteren Weg und hoffen,<br />

dass er noch vielen Schülergenerationen einen<br />

Schnupperkurs an der FH ermöglicht.<br />

Andrew Holzke, Lehrer WS<br />

PGS <strong>Kahl</strong> WS


Malermeister<br />

Herrmann<br />

BAUDEKORATION<br />

GERHARD KLUWE<br />

MEISTERBETRIEB<br />

Innenausbau Malerarbeiten aller Art Taperzierarbeiten<br />

Innen- und Außenputz Fenster Türen Fußböden<br />

Schweizer Straße 7a<br />

63694 Limeshain<br />

Telefon (0 60 47) 40 86<br />

Telefax (0 60 47) 6 76 49<br />

malen<br />

tapezieren<br />

gestalten<br />

Obergasse 5 • 63546 Hammersbach<br />

Tel. (06185) 180808 • Fax (06185) 180810<br />

www.ab-regio.de Notebooks<br />

Dell, HP, Asus, IBM<br />

ab 199 ,-<br />

- auf über 300 m 2 bieten wir eine<br />

große Auswahl an neuen und<br />

gebrauchten Rechnern, Notebooks,<br />

TFT-Monitoren, i-Macs,<br />

Ersatzteilen, Kabel etc.<br />

- günstiger Reparaturservice in eigener<br />

Werkstatt, auf Wunsch Vor-Ort-<br />

Service<br />

ab-regio GmbH Computersysteme<br />

Frankenstr. 1a 63791 Karlstein-Dettingen<br />

Tel. 0 61 88 - 4 45 98-0 www.ab-regio.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr<br />

PGS 24


<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> gewinnt Preis<br />

im Wettbewerb "Schülerfirmen in Bayern"<br />

Mc Paper School Shop unter den Top Ten<br />

Am<br />

06.03.<strong>2008</strong> wurde der Mc Paper School Shop der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Kahl</strong> am Main als Preisträger 20<strong>07</strong> im Wettbewerb<br />

"Schülerfirmen in Bayern" mit einer symbolischen<br />

Scheckübergabe in Fürth geehrt. Neun weitere Schülerfirmen<br />

wurden ebenfalls ausgezeichnet und erhielten wie der Mc Paper<br />

School Shop jeweils 1.000 Euro Preisgeld.<br />

Der Preis wurde von den Sponsoren der jährlich stattfindenden<br />

Aktion "Lehrer im Chefsessel" gestiftet, um das praxisnahe Lehren<br />

und Lernen zu fördern und damit den Schülern den Übergang<br />

in das spätere Berufsleben zu erleichtern sowie Verständnis<br />

für das Unternehmertum zu wecken. Der Wettbewerb<br />

wurde vom Geschäftsführer der Firma Müller Medien GmbH &<br />

Co. KG in Nürnberg, Michael Oschmann, zusammen mit Mitarbeitern<br />

organisiert. Die feierliche Scheckübergabe erfolgte im<br />

Rahmen der 2. Regionalen Messe für Schülerfirmen in Nordbayern<br />

in der Dr.-Gustav-Schickedanz-<strong>Schule</strong> in Fürth. Über 40<br />

Schülerfirmen präsentierten hier ihre kreativen Geschäftsideen<br />

wie etwa Cafébetrieb, Fotopuzzle-, Konzepthalterherstellung<br />

und IT-Dienstleistungen. Der Staatssekretär im Bayerischen<br />

Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, überreichte<br />

die Preise an die Preisträger. Für den Mc Paper School<br />

Shop nahmen die Schulleiterin der Wirtschaftsschule der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>, Karin Kremkus und der betreuende Lehrer, Dr.<br />

Martin Müller, den Preis entgegen. Kriterien für die Preisverleihung<br />

waren u. a. die Aufmachung der Bewerbung, die Existenz<br />

von realen Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten, Kunden und<br />

Banken, die Erwirtschaftung von Gewinnen sowie das Vorhandensein<br />

eines geeigneten Investitionsvorhabens.<br />

Die Freude unter den Preisträgern war spürbar groß, als sie im<br />

Blitzlichtgewitter und vor den Fernsehkameras des regionalen<br />

Fernsehens und des Bayerischen Rundfunks ihre Preise erhielten<br />

- Freude nicht zuletzt auch darüber, dass die Schülerfirmen mit<br />

dem Preisgeld z. T. lang gehegte Investitionsprojekte realisieren<br />

können. Der Mc Paper School Shop wird mit dem Geld eine<br />

Ladenvitrine kaufen, um den Kunden - Schülern, Lehrern und<br />

Eltern - die angebotenen Schreibwaren und Geschenkartikel<br />

besser präsentieren zu können. Damit ist natürlich auch die<br />

Hoffnung verbunden, Umsatz und Gewinn zu steigern und in<br />

vermehrtem Maß Erfahrungen im realen Wirtschaftsleben zu<br />

sammeln. Solche Erfahrungen sind für die Schüler im Rahmen<br />

von Bewerbungen um Ausbildungsplätze und im späteren<br />

Berufsleben von hohem Wert. Die Wirtschaftsschule der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> ermöglicht damit ihren Schülern gute Chancen<br />

für die Zukunft. Die Mitarbeit im Mc Paper School Shop und der<br />

zweiten Schülerfirma, <strong>Paul</strong>as Bistro, erfolgt im Rahmen des<br />

Faches Betriebswirtschaftliche Übungen. Eine weitere Schülerfirma,<br />

eine "Art Gallery" ist in Planung. Auch die Hauptschule der<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> ermöglicht ihren Schülern im Rahmen<br />

einer Arbeitsgemeinschaft praktische Erfahrungen durch die<br />

Mitarbeit in <strong>Paul</strong>as Bistro zu sammeln. Wer den Mc Paper<br />

School Shop live erleben will, kann dies montags bis freitags<br />

während der beiden Pausen im Haupteingang der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong><br />

tun. Die Schüler freuen sich bestimmt über einen<br />

Besuch.<br />

25<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Martin Müller<br />

PGS <strong>Kahl</strong> WS


lernen, leben,<br />

lachen<br />

Führungswechsel<br />

Neues Schulleitungsteam an der <strong>Paul</strong>- <strong>Gerhardt</strong>- <strong>Schule</strong> Hanau<br />

Der Förderverein der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> Hanau<br />

freut sich über die großzügige Spende eines Fahrzeuges<br />

für die <strong>Schule</strong>. Für die<br />

nächsten vier Jahre kann<br />

das Auto durch Sponsoren<br />

finanziert, kostenlos genutzt<br />

werden. Am Tag der offenen<br />

Tür für das Gymnasium fand in<br />

Anwesenheit von Spendern<br />

und des Fördervereinsvorsitzenden<br />

Jürgen Zoubek die feierliche<br />

Schlüsselübergabe statt. Jürgen<br />

Zoubek danke allen Gönnern, die<br />

es mit ihrem Beitrag ermöglicht<br />

haben, das für die <strong>Schule</strong> wichtige<br />

Beförderungsmittel zur Verfügung<br />

zu stellen. Das Auto wird überwiegend<br />

vom Hausmeister der <strong>Schule</strong><br />

genutzt werden.<br />

Silvia Sehring<br />

Nachdem Herr Witzmann ein Jahr<br />

den Aufbau der <strong>Paul</strong>- <strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> als Schulleiter begleitet hat,<br />

ist nun das Amt der Schulleitung<br />

auf die bisherigen pädagogischen<br />

Leiter übertragen worden. Im kommenden<br />

Schuljahr wird Frau Riedel<br />

die Schulleitung des Gymnasiums<br />

übernehmen. Für die Grundschule<br />

übernimmt Frau Schneider die Leitung.<br />

Mit der Aufgabe des Gesamtleiters<br />

und Ansprechpartner für die<br />

Weiterentwicklung der <strong>Schule</strong> hinsichtlich<br />

Standortfragen und Ähnlichem<br />

ist Herr Forchheim betraut<br />

worden.<br />

Dagmar Schneider<br />

Spendenübergabe<br />

PGS Hanau 26


… in der Seele,<br />

in ihrer Mitte,<br />

steht ein Vogel<br />

auf einem Bein.<br />

Der Seelenvogel.<br />

Und er fühlt alles,<br />

was wir fühlen…<br />

27<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Wie fühlt sich dein Seelenvogel? - Kinder erfahren einen bewussten Umgang mit Gefühlen<br />

1. Elternfrühstück in Hanau<br />

Unter reger Beteiligung fand das erste Elternfrühstück statt. Leckeres Essen, interessante<br />

Gespräche, eine Geschichte zum Nachdenken und die Anfrage der Redaktion:<br />

"Mit einem Satz antworten - unser erstes Jahr an der PGS Hanau.", der Vormittag<br />

ging kurzweilig und sehr harmonisch vorüber.<br />

Hier neben den Fotos vom Frühstück auszugsweise die Antworten der Eltern zum<br />

ersten Jahr an der PGS.<br />

Silvia Sehring, Redaktionsmitglied<br />

• Ich bin glücklich, wenn meine Tochter schon morgens auf<br />

dem Weg zur <strong>Schule</strong> sagt, dass ihr Seelenvogel fröhlich ist.<br />

Hier fühlen wir Eltern uns wohl, unser Seelenvogel ist heute dankbar.<br />

• Unsere Entscheidung war die Richtige.<br />

• Wir sind Gott dankbar, dass es diese <strong>Schule</strong> gibt.<br />

• Das erste Jahr ist unendlich erfüllt gewesen.<br />

• Danke guter Gott, dass Du uns so gut geleitet hast.<br />

• Danke, dass Du Deine Liebe den Lehrern und Schülern durch diese<br />

<strong>Schule</strong> zeigst.<br />

• Mein Sohn ist glücklich und unsere ganze Familie profitiert davon.<br />

• Wenn ich an das erste Jahr denke, kommt mir ein<br />

Lächeln auf die Lippen. Es war einfach nur schön.<br />

• Viel, viel Freude. Viel Glück.<br />

• Die Kinder sind sehr begeistert.<br />

• Wir sind sehr froh und sehr dankbar hier zu sein.<br />

• Es gibt sogar Elternabende, auf die man sich freuen<br />

kann.<br />

• Mein Sohn fühlt sich sehr wohl.<br />

• Wir sind total begeistert von allem was stattfindet.<br />

• Es gefällt mir hier auch mitzuarbeiten.<br />

PGS Hanau


lernen, leben,<br />

lachen<br />

Eine "tierische" Schulstunde<br />

30. April <strong>2008</strong> - 11.30 Uhr … unsere Erstklässler genießen bei<br />

strahlendem Sonnenschein ihre Pause. Die Kinder sind aufgeregt -<br />

gleich beginnt die 5. Stunde - eine ganz besondere Stunde.<br />

Im Rahmen des Sachkundeunterrichts zum Thema "Haustiere-<br />

Hunde und Katzen" freuen sich die Kinder heute auf einen ungewöhnlichen<br />

Besuch auf vier Pfoten.<br />

E<br />

ndlich, es ist soweit! Ein Raunen geht über den Pausenhof:<br />

Ist die süß! Bei "die" handelt es sich um Dori, eine<br />

Labrador-Retrieverhündin. Begleitet wird Dori von ihrem<br />

Herrchen Herrn Schliebs, Vater aus der Kl.1b und Hundetrainer<br />

der "WelpenABC - <strong>Schule</strong> für Familienbegleithunde"<br />

in Ostheim. Rasch bildet sich um Dori eine große Traube<br />

Neugieriger, die diesen Ansturm lässig hinnimmt. Die Kinder<br />

bilden einen großen Kreis und hören Herrn Schliebs, der die<br />

Regeln für diese "tierische" Schulstunde erklärt, aufmerksam<br />

zu.<br />

Anschließend erzählt er von seiner Arbeit als Hundetrainer<br />

und berichtet viel Wissenswertes über die sympathischen<br />

Vierbeiner: Beginnend bei der Abstammung vom Wolf, die<br />

nützliche Eigenschaften für den Menschen, bis hin zur Zähmung<br />

und Züchtung zum Haustier. Interessantes über die<br />

Hundesprache, Gestik, Stimme und Handzeichen. Er vermittelt<br />

den Schülern das richtige Verhalten gegenüber Hunden<br />

und geht während des Unterrichts auf die zahlreichen<br />

Fragen der Kinder gern ein: "Was ist Dori für eine Rasse?",<br />

"Was frisst sie?", "Warum tragen manche Hunde Kleider?".<br />

Dori hat zu diesem Zeitpunkt schon längst ihr "Publikum"<br />

um die "Pfote gewickelt", gelassen läuft sie zu den<br />

Kindern, lässt sich geduldig streicheln und nimmt mit ihrer<br />

sanften Art manchem Kind die Angst. Groß ist die Freude,<br />

PGS Hanau 28<br />

als Herr<br />

Schliebs das<br />

Erlernte in<br />

praktischen<br />

Übungen<br />

mit Dori<br />

vorführt.<br />

Etwa die<br />

Kommandos<br />

"Sitz"<br />

und "Platz" befolgen oder Pfötchen geben; eine Banane<br />

unversehrt apportieren oder ein Hindernis überspringen.<br />

Festzuhalten bleibt, dass die Begeisterung über Doris Besuch<br />

den Schülern ebenso anzusehen ist wie den Lehrerinnen,<br />

Frau Schneider und Frau Wiegand. Alle haben Dori in der<br />

leider viel zu kurzen Zeit sehr lieb gewonnen.<br />

An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschöne an Herrn<br />

Schliebs und seine Dori für diese erlebnisreiche Schulstunde!<br />

Areane Sommer, Redaktionsmitglied


lernen, leben,<br />

lachen<br />

Am Dienstag den<br />

27. Mai 08 fanden<br />

unsere BUJU (Bundesjugend Spiele)<br />

ab 8.00 Uhr auf der Jula<br />

Hof Sportanlage statt.<br />

Als erstes begannen wir mit einem gemeinsamen Aufwärmtraining.<br />

Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Wir machten alle gemeinsam den Langstreckenlauf. Nun waren wir bis 11.20 getrennt an<br />

unseren Disziplinen. Dann waren wir alle auf einem der Plätze und feuerten unsere Staffelläufer an. Die letzte Aktion war das gemeinsame<br />

Fußballspiel. Das Spiel endete 4:3 für die Klasse 5a. Abschließend bekamen wir unsere Urkunden. Nicht jeder war damit zufrieden,<br />

aber Hauptsache man war dabei. Leon, Klasse 5b<br />

Altes neu entdeckt<br />

Lehrausflug ins Senckenberg Naturkundemuseum<br />

A<br />

m Montag den 17. März fuhren wir um<br />

8.30 Uhr von Hanau Hbf nach Frankfurt Ostbahnhof<br />

und stiegen dort in die U-Bahn um. Als<br />

wir dann an der Station Bockenheimer Warte<br />

ausstiegen, war es nicht mehr weit zum<br />

Museum.<br />

Vor dem Museum warteten wir eine kurze Zeit<br />

und schauten uns die Stiftungen vor dem<br />

Museum an. Als wir hinein gingen, liefen wir zu<br />

den Schließfächern und schlossen unsere Jacken<br />

und Rucksäcke weg. Nun teilten wir uns in 5er<br />

Gruppen ein und gingen gemeinsam durch das<br />

Museum und schauten uns die Ausstellungsobjekte<br />

an.<br />

Um 10 Uhr hatte die Klasse 5b ihre Führung und<br />

um 11Uhr hatte die 5a ihre Führung. Wir wurden<br />

in Gruppen von 10 Personen geteilt. Von nun an<br />

wurden wir von Führern durch das Museum<br />

geführt. Zum Beispiel zum Schnabeltier, das Eier<br />

legt und trotzdem ein Säugetier ist und zu den<br />

Dinosauriern. Als wir, die Klasse 5b unsere Füh-<br />

rung beendet hatten, das war ca. um 11 Uhr,<br />

gingen wir in den Pausenraum und machten<br />

Pause. Danach schauten wir noch einmal<br />

gemeinsam durchs Museum und hatten Zeit<br />

selbstständig zu arbeiten. Gegen<br />

12.20 standen<br />

wir dann draußen<br />

und es wurden<br />

noch Klassenfotos<br />

vor dem<br />

Museum gemacht.<br />

Dann um 13.00Uhr<br />

am Hanauer Hbf<br />

trennten sich unsere<br />

Wege. Das war ein<br />

schöner Schultag.<br />

Leon,<br />

Klasse 5b<br />

29<br />

PGS Hanau


lernen, leben,<br />

lachen<br />

Ein prickelndes Frühstück<br />

14. Februar, ein Termin, den man sich merken sollte<br />

A<br />

m<br />

14.2. jeden<br />

Jahres ist ja<br />

bekanntlich Valentinstag.<br />

Der Ursprung dieses<br />

Tages besteht darin, dass am<br />

14. Februar in den Kirchen die<br />

Ankunft Jesu als himmlischer Bräutigam<br />

zur himmlischen Hochzeit gefeiert wurde. An Popularität<br />

gewann der Tag durch den Handel mit Blumen,<br />

besonders jedoch durch die umfangreiche<br />

Werbung der Floristen. Heute wird er in vielen Ländern<br />

als Tag der Liebenden gefeiert, so auch bei uns<br />

in Deutschland.<br />

Ein schöner Anlass für die PGS, alljährlich ein sagenhaftes<br />

Valentinstagsfrühstück zu veranstalten.<br />

Sagenhaft deshalb, weil man sich gar nicht vorstellen<br />

kann, was die fleißigen Köchinnen/Köche bzw.<br />

Bäckerinnen/Bäcker alles aus ihrer Trickkiste gezaubert<br />

haben, um die Anwesenden so richtig zu verwöhnen.<br />

Ein mehrere Meter langes Buffet lud geradezu<br />

zum Schlemmen ein. Es wurden keine Wünsche<br />

offen gelassen. Von der Erdbeersahnetorte in<br />

Herzform und anderen Kuchen zu Obstsalat, Fischsalat,<br />

Krabbencocktail und Lachs, über Wurst und<br />

Käse, rohes Gemüse und Dips wie verschiedene<br />

Brote und Brötchen gab es wirklich alles, was ein<br />

gutes Frühstück braucht und noch mehr. Überall<br />

strahlten einem freundliche Gesichter entgegen,<br />

alles war sehr schön dekoriert und die Tische waren<br />

liebevoll eingedeckt. Und wer glaubte, dass ein Valentinstagsfrühstück<br />

nur etwas für Frauen sei, der<br />

hatte sich gründlich geirrt. Denn einige Herren hatten<br />

in oder ohne Begleitung ihrer Liebsten den Weg<br />

in die PGS gefunden, was sie auch sicherlich nicht<br />

bereut haben.<br />

Zur Begrüßung gab es erst einmal ein Glas Sekt und<br />

ein paar einführende Worte von Frau Käfer, die<br />

einem zum Nachdenken bringen sollten. Sie stellte<br />

uns mit wenigen prägnanten Worten ein Buch von<br />

Linda Jarosch vor, mit dem Titel "Ab morgen trage<br />

ich rot".<br />

Sie ermutigte ihre Zuhörer, sich bei dem morgendlichen<br />

Blick in den Spiegel einmal Gedanken darü-<br />

PGS Allgemein 30<br />

ber zu machen, ob man das, was man sieht auch<br />

wirklich sehen will, oder ob man dem eigenen<br />

Leben vielleicht eine neue Farbe geben will, sich verändern<br />

will, wachsen will.<br />

Das Buch passte gerade wegen seinem Titel auch<br />

gut zum Thema Valentinstag, denn keine andere<br />

Farbe als rot, steht so für Leidenschaft und Liebe,<br />

zieht Blicke auf sich und zeigt Selbstbewusstsein<br />

und Lebensfreude. Aber sie steht auch für Aggression<br />

und Gefahr. Rot kann heißen: bis hierher und<br />

nicht weiter und für Veränderungen und Aufbruch<br />

stehen, und gerade darüber wollte Frau Käfer die<br />

Anwesenden zum Nachdenken bringen.<br />

Nachdem sich jeder an dem reichhaltigen Buffet<br />

bedient hatte, erzählte uns Frau Käfer noch eine<br />

rührende Geschichte über das wilde Schaf Charlotte<br />

das so gar nicht das tun will, was die alten, weisen<br />

Schafe erwarten. Charlotte, das kleine Schaf, macht<br />

der Herde Sorgen. Der kleine Wirbelwind ist kaum<br />

zu bremsen, voller Übermut unternimmt sie immer<br />

wieder gefährliche Ausflüge und wagt sich an Dinge<br />

heran, die ein Schaf normaler Weise gar nicht kann.<br />

Dass die alten der Herde warnende Worte sprechen<br />

hält sie nicht von ihren Unternehmungen zurück.<br />

Charlotte tut, was ihr gefällt. Eines Tages verstaucht<br />

sich der alte Schäfer den Fuß und kann keinen<br />

Schritt mehr gehen. Nun ist guter Rat teuer, denn es<br />

ist niemand da, der den Bauer im Tal informieren<br />

kann. Wäre da nicht die kleine Charlotte. Ungeachtet<br />

der Sorgen der Alten macht sie sich auf den<br />

Weg um den Bauern zu holen. Dabei geht es über<br />

Stock und Stein, durch den wilden Bach und sogar<br />

ein Stück mit dem Auto. Aber Charlotte erreicht ihr<br />

Ziel. Sie holt den Bauern aus dem Schlaf und dieser<br />

kann dem armen Schäfer helfen. Am Ende sind alle<br />

froh, die wilde, mutige Charlotte in ihrer Herde zu<br />

haben.<br />

Charlotte ist abenteuerlustig und rastlos und ständig<br />

auf der Suche, um Neues zu entdecken. Sie<br />

streitet nicht mit den Alten, aber sie kümmert sich<br />

auch nicht groß um deren Gerede. Charlotte geht<br />

ihren Weg und somit prophezeien die Alten ihr<br />

nichts Gutes. Das böse Ende aber bleibt aus, im<br />

Gegenteil: Durch ihre Unerschrockenheit wird Charlotte<br />

zur Heldin der Geschichte, denn nur ihr ist es<br />

am Ende zu verdanken, dass der Schäfer vom Bauern<br />

rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht wird.<br />

Das Fazit dieser Geschichte ist: nicht alles, was<br />

andere als normal ansehen ist immer richtig, mal<br />

etwas wagen heißt Selbstvertrauen gewinnen, einen<br />

Weg zu Ende gehen, auch wenn manche diesen<br />

Weg für nicht richtig halten.<br />

Die Erzählung über das merkwürdige Verhalten<br />

eines einzelnen, das innerhalb einer Gruppe nicht<br />

verstanden oder müde belächelt wird, hat uns Eltern<br />

zum Nachdenken gebracht. Haben wir nicht alle<br />

manchmal den Eindruck, dass unsere Kinder sich<br />

durch ihr Verhalten zum Außenseiter machen, ganz<br />

besonders die Kinder, die unter ADS leiden. Da ist<br />

es schön zu sehen, dass sich Andersartigkeit und<br />

Mut manchmal doch auszahlen und etwas Besonderes<br />

aus demjenigen machen, der bisher immer<br />

unverstanden blieb. Diese Gedanken geben uns<br />

Mut und Zuversicht und wir verlassen das Frühstück<br />

rundum glücklich. Ich denke, ich werde mir diese<br />

Veranstaltung auch im nächsten Jahr nicht entgehen<br />

lasse und freue mich auf einen netten Vormittag<br />

in netter Gesellschaft. Danke den vielen fleißigen<br />

Helfern und Frau Käfer.<br />

Regine Oberländer,<br />

Redaktionsmitglied


m 10.04.<strong>2008</strong> lud das Open House Team zu einem Vortrag von<br />

Dr. Ulrich Kersting, dem Leiter des LOS (Lehrinstitut für Orthographie und<br />

Schreibtechnik) Hanau, ein.<br />

Obwohl Conny Käfer, die die einleitenden Worte des Abends hielt, die<br />

geringe Besucherzahl bedauerte, war es für die anwesenden Zuhörer ein<br />

kurzweiliger Abend mit hohem Informationsgehalt.<br />

Zu Anfang erklärte Herr Dr. Kersting, anhand einer Grafik, welche Kriterien<br />

erfüllt werden müssen, um festzustellen, ob eine Legasthenie vorliegt bzw.<br />

unter welche Einstufung wie LRS-Störung, LRS-Schwäche oder LRS-Schwierigkeit<br />

das Kind fällt.<br />

Als nächstes erläuterte er mit welchen Problemen LRS-Kinder beim Erlernen<br />

von Lesen und Schreiben zu "kämpfen" haben. Oft verwechseln sie<br />

klangähnliche oder formähnliche Buchstaben. Es findet keine Abspeicherung<br />

von Buchstabenformen über einen längeren Zeitraum statt. Manchmal<br />

kommen dann auch noch motorische Probleme oder ADS hinzu.<br />

31<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Lese- und Rechtschreibschwäche<br />

- was tun?!<br />

A<br />

Wichtig ist hierbei aus wissenschaftlicher Sicht, an deren Erkenntnissen<br />

sich die Therapien im LOS orientieren, dass es verschiedene Arten von LRS-<br />

Fehlern gibt, die dann auch individuell behandelt werden müssen, um<br />

langfristig einen Erfolg zu haben. Denn das häufigste Problem ist laut Dr.<br />

Kersting die Verarbeitung und Abspeicherung im Hirn, die bei LRS-Kindern<br />

anders abläuft als bei Nicht-LRS-Kindern. Deshalb durchlaufen die Kinder<br />

im LOS verschiedene Therapiephasen um Strategien zu entwickeln, sich<br />

Buchstaben, Wortteile und Wörter so einzuprägen, um irgendwann später<br />

Rückschlüsse auf gelernte Bausteine ziehen zu können. Ein ganz wichtiger<br />

"Helfer" ist dafür im LOS ein speziell auf jedes Kind zugeschnittenes Computerlernprogramm,<br />

mit dem es zwei Mal in der Woche für 45 Minuten<br />

arbeitet. Nach den 45 Minuten am Computer füllt es dann gemeinsam in<br />

kleinen Gruppen (ca. acht Kinder) Arbeitsblätter aus.<br />

Ganz wichtig dabei ist, dies betonte Dr. Kersting mehrmals, dass die Kinder<br />

beim Lernen immer wiederkehrende Abfolgen und Rituale erfahren müssen,<br />

um sich wirklich nur auf den Lernstoff<br />

konzentrieren zu können, welcher niemals<br />

zu leicht oder zu schwer sein sollte, da dies<br />

schnell zu Frustrationen führen kann. Bei zu<br />

schweren Aufgaben droht der Misserfolg,<br />

bei zu leichten kann das Bewusstsein entstehen,<br />

man traue dem Kind nicht mehr zu.<br />

Und da viele LRS-Kinder sich sowieso öfters<br />

die Frage stellen, ob sie einfach zu blöd sind,<br />

ist es ganz wichtig immer wieder die Erfolge<br />

zu betonen und sie nicht mit Aufgaben zu<br />

konfrontieren, die sie niemals mit ihren<br />

aktuellen Fähigkeiten lösen können.<br />

Beim abschließenden Beantworten von Fragen<br />

erklärte Dr. Kersting noch, dass ein LRS-<br />

Kind nicht erst ca. Ende der zweiten Klasse<br />

ausgetestet werden kann, wie es oft falsch<br />

von Lehrern gesagt wird, sondern ab Beginn<br />

seiner Schullaufbahn, da die Tests sehr<br />

genau auf die jeweiligen Altersstufen abgestimmt<br />

sind.<br />

Insgesamt war es ein sehr interessanter Vortrag,<br />

da man als betroffene Eltern einmal<br />

einen verständlichen Einblick in die Testverfahren<br />

und Zusammenhänge zwischen Fehlerarten<br />

und nicht stattgefundenes Erlernen<br />

und Abspeichern von Lese- und Rechtschreibvorgängen<br />

erhalten hat. Dies darf<br />

man allerdings jetzt nicht zum Anlass nehmen,<br />

die Füße hochzulegen und zu sagen,<br />

dass es bei seinem Kind jetzt halt so ist, sondern<br />

man sollte sich um so mehr an den<br />

Leitsatz von Herrn Dr. Kersting halten:<br />

"Lesen und Schreiben lernt man nur durch<br />

Lesen und Schreiben!!!"<br />

M.Weidlich,<br />

Redaktionsmitglied<br />

PGS Allgemein


lernen, leben,<br />

lachen<br />

PGS Allgemein 32<br />

Ostermusical<br />

Ich bin bei Euch<br />

Kurz vor den Osterferien hatten die Eltern und Schüler/-innen<br />

der PGS <strong>Kahl</strong> mal wieder das große Vergnügen ein themenbezogenes<br />

Musical Ihrer Kinder bzw. Kameraden/innen<br />

zu erleben. Das Stück beginnt mit einer heiteren<br />

Familienszene um Ostereiersuchen und Osterhasen.<br />

Plötzlich hört man Lisa ihre Schwester<br />

Mona fragen:"Findest Du es nicht auch<br />

komisch, dass Erwachsene immer noch an den<br />

Osterhasen glauben?"Ein Schmunzeln geht<br />

durch den Saal. Mit dieser Frage<br />

schwenkt das Geschehen auf das eigentliche<br />

Thema, die Ostergeschichte, um. Es<br />

folgt ein intimes Familiengespräch zwischen<br />

Kindern und Eltern, in dem Fragen,<br />

Antworten und Informationen<br />

erfasst werden. Aber die kleine Lisa<br />

würde gerne einmal die Augenzeugen<br />

des allerersten Osterfestes direkt<br />

und ohne Umschweife befragen. Und<br />

so kommen die Jünger, Maria, Johan-<br />

nes und die römischen Soldaten<br />

unvermittelt zu Wort und erzählen ihre persönliche<br />

Geschichte.<br />

Neben der Rahmenhandlung, dem Familiengespräch,<br />

sehen wir also die Perspektiven der verschiedenen<br />

Zeugen: der Jünger und Soldaten, Mari-<br />

as und Johannes`, Maria Magdalenas und des<br />

Engels. Man fühlt sich unerwartet zurückversetzt in<br />

das Ostergeschehen und kann sogar die Empfindungen<br />

der Betroffenen fühlen. Im Auferstehungsfinale<br />

endet das Spiel.<br />

Eine wirklich gelungene Kombination der<br />

verschiedenen Szenerien, was das Stück abwechslungsreich<br />

und äußerst kurzweilig macht.<br />

Alles ist mal wieder unglaublich gut aufeinander<br />

abgestimmt, sämtliche Darsteller, der Chor<br />

und die Tanz-AG sind wie immer mit Begeisterung<br />

bei der Sache und ernten für ihre tolle Leistung viel<br />

Lob und Applaus. Aber auch das Bühnenbild und<br />

die Kostüme waren mit einfachen Mitteln sehr<br />

effektvoll gestaltet und rundeten die Vorführung im<br />

Ganzen ab.<br />

Regine Oberländer, Redaktionsmitglied


Germany's Next<br />

33<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Top-Mütter<br />

„Sie balancieren zwischen Wäschebergen und Stimmungstälern, lackierten<br />

Fußnägeln und Windpocken, Küche und Bühne, Puschen und Pailletten. Ein<br />

gewagter Drahtseilakt, den „Die Mütter“ bereits seit 1999 mit Bravour meistern.<br />

Seither sind sie Balsam für die gestresste Frauenseele und geben auch<br />

den Männern Einblick in die geheimnisvolle Welt des anderen Geschlechts.<br />

Thea Eichholz, Carola Rink und Margarete Kosse studieren all die Herausforderungen,<br />

die ihnen als Mütter und Ehefrauen im Alltag begegnen, im<br />

Selbstversuch. Mit ihrem Programm zünden sie dabei ein Feuerwerk aus<br />

Gags und Slapstick, Hip-Hop, Schnulzen und Chansons - und das mit wunderschönem<br />

Satzgesang! Begleitet werden sie von Eberhardt Rink am Keyboard<br />

und Tobias Kieburger an der Technik.<br />

Mal komisch, mal nachdenklich singen, plaudern und tratschen die drei<br />

Freundinnen über ihr Leben. Dazu gehört der alltägliche Überlebenskampf<br />

genauso wie das Gezicke unter Frauen und der Glaube an Gott, der unweigerlich<br />

Humor haben muss, wenn man sich dieses Trio genauer betrachtet...“<br />

So werden die Mütter angekündigt und es stimmt: es war ein wahrhaft witziger,<br />

explosiver und doch auch tiefsinniger Abend. Die Zuschauer schwankten<br />

zwischen Heiterkeit und<br />

Betroffenheit.<br />

Das Publikum bestand zu<br />

95% aus Frauen, aber die<br />

arme Minderheit der Männer<br />

wurde liebevoll umsorgt.<br />

„Die Mütter“ hatten die<br />

Heftchensammlungen ihrer<br />

Ehemänner dabei, die sie mit<br />

der Bemerkung „bitte still<br />

und alleine freuen, nicht stören“ großzügig austeilten. Von Auto, Motorrad,<br />

bis Play... mobil war alles dabei.<br />

In Ihrem Programm sprechen sie den anwesenden Müttern immer wieder<br />

aus der Seele, wenn sie von der Vorfreude auf das erste Baby<br />

erzählen und diese Vorfreude allmählich einem gewissen Rea-<br />

Müttertour<br />

lismus weicht.... Bei dem Vorschlag, die unendliche Litanei der<br />

1000 Sätze, die beschreiben was man (Kind, Mann) sagt und<br />

was man tut wie „zieh die Schuhe aus, häng die Jacke auf,<br />

bring den Müll raus, räum hier auf, putz die Zähne,...“ auf gehaltvolles Klopapier<br />

schon vor dem Gebrauch zu drucken, ernten sie tosenden Applaus.<br />

Was für eine Erleichterung und die Wirkung bleibt dieselbe...<br />

Immer wieder wird man daran erinnert, dass man mit einer positiven Lebenseinstellung<br />

das „nicht Perfekte“ aushalten kann und sich selbst annehmen<br />

muss wie man ist. Mit Gelassenheit, Zuversicht und viel Humor sowie der<br />

Hilfe von Gott kann man die „Schizofrenie“ der vielen Rollen - ob Hausfrau,<br />

Ehefrau, Mutter, Multiorganisationstalent und Berufstätige - ohne zu verzagen<br />

meistern.<br />

„Vielen Dank für den wertvollen Abend, der mir neu bewusst gemacht hat,<br />

dass Gott sich auch um meine alltäglichen Probleme als Frau und Mutter<br />

kümmert. Da saßen wir alle und haben herzlich über unser eigenes Leben<br />

gelacht! Ich hoffe, dass es viele Frauen und auch mir gelingt, im Alltag mehr<br />

durch die „Humorbrille“ zu gucken. Das macht doch vieles leichter.“ (Aus<br />

dem online-Gästebuch der Mütter)<br />

Daniela Rose; Redaktionsmitglied<br />

PGS Allgemein


Das Ganze wird 115 € kosten zzgl. Fahrt- und Unterkunftskosten (ca.70€)<br />

Am 30. Juli bis 3. August werden tausende junge Menschen<br />

aus aller Welt in Leipzig erwartet und dabei gibt es<br />

Anmeldungen aus über 80 Ländern! Der baptistische Weltbund<br />

und das GJW laden zum größten BUJU (Bundesjugendtreffen)<br />

aller Zeiten ein!<br />

�<br />

�<br />

�<br />

dive deeper heißt:<br />

tiefer eintauchen in das Leben mit Jesus<br />

tiefer eintauchen in die Gemeinschaft mit anderen<br />

tiefer eintauchen in die Kulturen unserer Welt<br />

Es wird ein einmaliges Erlebnis. Jeder ab 13 Jahren ist eingeladen<br />

hier mit zu fahren. Wir werden eine tolle Gemeinschaft<br />

haben und mal aus unserem Alltag heraus kommen,<br />

mal was anderes erleben!<br />

Es wird ein vielfältiges Programm geben wie z.B.: Gottesdienste, Bibelarbeiten, Familiengruppen, Sport, Gebetsgarten, Kindercamp, Ausstellungen, Konzerte, Musik,<br />

über 35 Workshops und vieles mehr… Langeweile gibt es hier nicht!<br />

Und wir sind als <strong>Paul</strong>- Gehardt- <strong>Schule</strong> mit dabei!!!<br />

Bist du mit dabei?<br />

Für nähere Infos und Anmeldung frag bei Chris(topher) Grün nach!<br />

Die <strong>Schule</strong> rockt<br />

Disco Party<br />

34<br />

Am 8.05. haben wir zusammen Party gemacht und das noch für einen<br />

guten Zweck. Die gesamten Einnahmen gingen an unsere <strong>Schule</strong>.<br />

Die Idee wurde von Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse, mit Unterstützung<br />

von Eltern und Christopher Grün, geplant und durchgeführt.<br />

Es gab Essen, Trinken, Dee Jays mit toller Musik, Nebelmaschine, Spiele,<br />

Tischfußball und es wurde Karaoke gesungen. Es hat allen Beteiligten<br />

sehr viel Spaß gemacht und die nächste Feier kommt bestimmt bald<br />

wieder!!<br />

Christopher Grün


Der Schülergebetskreis<br />

Seit einigen Wochen gibt es den<br />

Schülergebetskreis wieder. Hier treffen<br />

sich Schüler aus den unterschiedlichsten<br />

Klassen um mehr über Gott<br />

und den Glauben zu erfahren. Wir<br />

treffen uns jeden Dienstag in der 2.<br />

Pause im Besprechungszimmer<br />

(neben der Küche).<br />

Wir wollen als Schüler füreinander<br />

da sein und für uns gegenseitig<br />

und die <strong>Schule</strong> beten.<br />

Jeder ist herzlich bei uns<br />

eingeladen einmal mit GOTT<br />

zu reden…<br />

Infos gibt es<br />

bei Christopher Grün<br />

35


lernen, leben,<br />

lachen<br />

Puszta, Paprika<br />

und Palatschinken...<br />

Auf den Spuren Arpads in Ungarn<br />

Montag, 4. Februar <strong>2008</strong><br />

Zu fünft sind wir - Familie Fath, Margret<br />

Scheu und Angelika Wunderlich - aufgebrochen<br />

ins Ungewisse...<br />

Reiseziel Ungarn, um eine mögliche Partnerschule<br />

in Oroshaza, Südungarn zu besuchen.<br />

Das Einzige, was wir wussten, war, dass wir vom<br />

Flughafen in Budapest abgeholt werden würden<br />

und nach Oroshaza begleitet werden würden.<br />

Dort hätte man schon ein Programm für uns<br />

organisiert...<br />

So war die Reise doch wirklich spannend,<br />

denn keiner von uns war je in Ungarn, keiner<br />

konnte ein Wort Ungarisch und wir kannten<br />

auch (fast) keinen von der <strong>Schule</strong> in Oroshaza.<br />

(Eine Lehrerin war im Rahmen eines Praktikums<br />

im Herbst 2006 einige Tage in <strong>Kahl</strong> gewesen).<br />

Der Flug nach Budapest verging buchstäblich<br />

wie im Flug, kaum hatten wir Zeit unsere ersten<br />

Vokabeln auf Ungarisch zu lernen:<br />

Jo napot kivanok: Guten Tag! Kösönem: Danke!<br />

Viszontlatasra: Auf Wiedersehen!<br />

Nicht unbedingt die einfachste Sprache und es<br />

tut ganz gut, sich wieder selbst als Schüler zu<br />

fühlen und fremde Vokabeln zu pauken!<br />

Elisabeth Hesz von der Evangelischen Schulstiftung<br />

in Ungarn hat uns in Budapest abgeholt<br />

und uns auf der zweistündigen Fahrt in den Südosten<br />

Ungarns in perfektem Deutsch schon einiges<br />

Wichtige erzählt - über das weite ungarische<br />

Tiefland, das vom Fluss Theiß durchzogen wird<br />

und natürlich über die <strong>Schule</strong> in Oroshaza,<br />

die in der Größe des Kollegiums und der<br />

Schülerzahl unserer PGS doch<br />

recht ähnlich ist<br />

(Klasse 1-<br />

12) und<br />

PGS Allgemein 36<br />

dass man sich auf uns freut!<br />

Sehr erstaunt waren wir doch auf der<br />

Fahrt, in fast jedem Dorf Lidl, Penny, Spar, u.ä.<br />

zu finden- Deutschland lässt grüßen! Ein ziemlicher<br />

Kontrast zu Trabi, Pferdefuhrwerken, die<br />

es auch noch gibt und vielen kleinen Bauerhöfen.<br />

In Oroshaza angekommen begrüßte uns<br />

die Schulleiterin Ilona Jantos und bat uns zum<br />

Kaffee im sehr schönen Empfangszimmer der<br />

Evangelischen <strong>Schule</strong>. Man begleitete uns zu<br />

unserem Quartier- zwei ganz neue Appartements<br />

in einem benachbarten Internat, ganz für<br />

uns und sehr schön. Schließlich wurden wir vom<br />

Schulträger der <strong>Schule</strong>, Dekan Janos Ribar und<br />

einer Deutschlehrerin in ein gemütliches Restaurant<br />

direkt gegenüber der <strong>Schule</strong> (sehr praktisch!!)<br />

ausgeführt und bekamen einen ersten<br />

Eindruck von der außergewöhnlichen Gastfreundschaft<br />

und dem ausgezeichneten ungarischen<br />

Essen. Palinko- ein hochprozentiger Aperitif<br />

- darf dabei nicht fehlen, Sauerkraut, Zwiebelrostbraten<br />

und ein sehr leckerer Palatschinken<br />

mit Nussfüllung und Schokolade zum Nachtisch .<br />

Man versprach uns gleich am 1. Tag, dass unsere<br />

Hosen beim Abflug nicht mehr passen werden...Langsam<br />

glauben wir das auch!<br />

Dienstag, 5. Februar <strong>2008</strong><br />

Frühstück in der Schulmensa mit Sandwich<br />

und typisch ungarischem Gebäck. Nachdem wir<br />

Gelegenheit hatten, bei Schulleiterin Ilona Jantos<br />

und Deutschlehrerin Judit Görbicsne unsere<br />

<strong>Schule</strong> vorzustellen und unsere Geschenke und<br />

Infomaterial zur PGS zu überreichen, bekamen<br />

wir eine Schulführung und einen ersten Eindruck<br />

von unserer zukünftigen Partnerschule: Der<br />

Unterricht beginnt in manchen Klassen mit der 0.<br />

Stunde von 7.15 - 8Uhr. Danach fängt der Schultag<br />

aber mit einer Andacht in den Klassen um 8<br />

Uhr an und dauert wie bei uns etwa eine Viertelstunde.<br />

Einmal trifft sich die Grundschule in der<br />

Aula im dritten Stock, einmal die älteren Schüler<br />

bis Klasse 12. Diese gemeinsame Andacht wird<br />

dann von einem Pfarrer gehalten. Die Aula ist<br />

sehr schön mit kleiner Bühne vorne und bereits<br />

gestellten Stühlen und kann daher vielseitig<br />

benutzt werden für Vorführungen, Feste, Elternabende,<br />

usw. (Unser Hausmeister Adrian würde<br />

sich sicher sehr freuen, nicht immer Stühle stellen<br />

zu müssen!).<br />

Während des Unterrichts durften wir in verschiedene<br />

Klassenzimmer hineinschauen und wurden<br />

dabei stets sehr höflich auf deutsch begrüßt. Es<br />

war auch sehr augenfällig, wie ruhig und diszipliniert<br />

der Unterricht in allen Klassenstufen verlief.<br />

Sind jetzt die Lehrer strenger oder die Schüler<br />

"braver"?!<br />

Zwei Schüler mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen<br />

führten uns anschließend durch die<br />

Stadt und besichtigten mit uns die evangelische<br />

Kirche sowie das Museum von Orosháza.<br />

Nachmittags besuchten wir einen traditionellen<br />

Bauernhof in Csorvás und wurden auch<br />

dort mit einem üppigen, typisch ungarischen<br />

Mahl verwöhnt.<br />

Mittwoch<br />

6.Februar <strong>2008</strong><br />

Eine etwa knapp 2-stündige<br />

Fahrt führte uns an diesem<br />

Tag zum nationalen historischen<br />

Gedenkpark Ópusztaszer.<br />

Das beeindruckende Panoramabild<br />

von Arpad Feszty, das die<br />

Landnahme der Magyaren zeigt,<br />

ist der absolute Höhepunkt dieser<br />

Gedenkstätte. Darüberhinaus las-


sen ein ethnographisches Freilichtmuseum, das<br />

Denkmal des Stammesfürsten Árpad und weitere<br />

Ausstellungen die Geschichte Ungarns anschaulich<br />

und lebendig werden.<br />

Nach diesem interessanten und unvergesslichen<br />

Abstecher in Ungarns Vergangenheit erlebten<br />

wir in der Universitätsstadt Szeged wieder<br />

ungarische Gegenwart. In einem eher noblen<br />

Restaurant wurden wir mit Fischspezialitäten aus<br />

der Theiß verwöhnt, bevor wir unseren Rundgang<br />

durch die Stadt starteten: Bummel über schön<br />

angelegte Plätze, durch Einkaufsstraßen und<br />

Dombesichtigung. Leider verging der Nachmittag<br />

viel zu schnell und viele Sehenswürdigkeiten blieben<br />

noch unentdeckt. Ein Grund zum Wiederkommen!<br />

Donnerstag, 7. Februar <strong>2008</strong><br />

Wieder beginnt ein interessanter und ereignisreicher<br />

Tag. Frühstück in der Mensa- leider<br />

haben wir die angekündigte Mathematikstunde<br />

mit der interaktiven Tafel verpasst, dafür dürfen<br />

wir bei Judit in der 11 per 6 (11.Klasse im 6-jährigen<br />

Gymnasium) eine Deutschstunde besuchen.<br />

Die Schüler müssen auf Websides von Reiseunternehmen<br />

Reiseinformationen einholen und schikken<br />

diese per Mail an die Lehrerin. Alle surfen im<br />

Internet und schreiben sehr fleißig... übrigens, die<br />

beste Note ist hier eine fünf!<br />

Die Schüler sind stets sehr höflich und stehen<br />

auf, wenn der nächste Lehrer kommt, die<br />

Direktorin oder Besuch wie wir. Wir werden meist<br />

mit einem deutschen "Guten Morgen" begrüßt.<br />

Dann werden wir von Dekan Janos Ribar und der<br />

Direktorin zur Grundschule in der benachbarten<br />

Stadt Szarvas gefahren - wir sollen auch diese<br />

<strong>Schule</strong> kennenlernen. Wieder bekommen wir in<br />

der Mensa reichhaltiges Essen: Suppe und Rippchen,<br />

Schnitzel, Gemüse, Kartoffeln (die Schüler<br />

bekommen nur die Kartoffeln...), im Büro der<br />

Direktorin sehr süße Tortenstückchen und erfahren<br />

einiges über Widerstände und Probleme bei<br />

der Verteilung von Staatsgeldern. Gerne würde<br />

der Dekan auch hier ein evangelisches Gymnasium<br />

aufbauen, aber die Genehmigungen lassen<br />

auf sich warten.<br />

Es fällt auf, dass zwischen Schulstiftung,<br />

dem Dekan, der zwei <strong>Schule</strong>n und der evangelischen<br />

Gemeinde ein reger Kontakt und ein guter<br />

Zusammenhalt bestehen. Die zwei Kollegien fahren<br />

öfters gemeinsam zu Fortbildungen und der<br />

Dekan, die zwei Schulleiterinnen<br />

und der Pfarrer<br />

am Ort<br />

verstehen sich sehr gut und kennen sich gut. Sie<br />

setzen sich sehr für die Menschen am Ort ein und<br />

wollen etwas bewegen. Dies wird auch besonders<br />

beim Pfarrer in Szarvas sehr deutlich, der in kurzer<br />

Zeit eine VHS zur beruflichen Qualifikation der<br />

Erwachsenen installiert und die Sanierung des<br />

Altenheims vorangetrieben hat, um menschenunwürdige<br />

Zustände in eine neue, liebevolle und<br />

gepflegte Umgebung zu verwandeln. Ein bemerkenswerter<br />

Mann, der seine Kräfte und Ideen<br />

sehr zum Wohle der Menschen einsetzt. Damit<br />

steht er im Erbe eines großen Vordenkers auch<br />

aus diesem Ort, eines evangelischen Pfarrers im<br />

18. Jahrhundert, der seiner Zeit weit voraus war<br />

und sich nicht nur mit Seelsorge und Predigen<br />

begnügte, sondern immer wieder versuchte praktische<br />

Verbesserungen für Ackerbau und Landwirtschaft,<br />

sowie für den Alltag der Menschen zu<br />

finden. Ein unermüdlicher Denker und Praktiker,<br />

der heute als Vorbild und Held in der Stadt geehrt<br />

wird und dem das Heimatmuseum gewidmet ist.<br />

Sehr beeindruckend, wie jemand aus Gottes<br />

Geist heraus handelt, dabei ohne Egoismus auskommt<br />

und sich für andere einsetzt.<br />

So war dies ein lehrreicher Tag über die<br />

Christen dort, die sich früher wie heute unter<br />

nicht ganz einfachen Bedingungen für ihren Ort<br />

und die Menschen am Ort einsetzen.<br />

Freitag, 8. Februar <strong>2008</strong><br />

Ein entspannender Vormittag wartet auf<br />

uns, auf den wir uns schon die ganze Woche<br />

gefreut haben - Baden und Wellness in Gyyoparosfürdö,<br />

einem der berühmten ungarischen Thermalbäder<br />

zusammen mit Nelly, einer Deutschlehrerin.<br />

Nelly führt uns erst einmal auf den Aussichts-turm,<br />

von dem aus wir eine herrliche Aussicht<br />

auf die ganze Anlage haben - im Sommer<br />

bestimmt sehr schön und ein Highlight für jeden<br />

Schüler!!<br />

Doch sie erklärt uns auch, dass die Eintrittspreise<br />

nach der Renovierung so hoch sind, dass<br />

sie für ungarische Durchschnittsfamilien eigentlich<br />

nicht mehr erschwinglich sind und sie nur selten<br />

baden können als Familie. Das erzählten ja auch<br />

schon einige Schüler die Tage zuvor. Schade,<br />

denn soviel Abwechslung gibt es ja nicht in Oroshaza...<br />

Nach diesem erholsamen Vormittag werden<br />

wir dann nachmittags zu einer Faschingsveranstaltung<br />

der Grundschüler eingeladen. In<br />

der Aula sind schon alle Eltern versammelt<br />

- wir<br />

bekommen<br />

37<br />

als Ehrengäste wie immer<br />

Plätze in der ersten Reihe, was<br />

uns schon fast peinlich ist. Jede Klasse<br />

führt begeistert einen Tanz aus einem<br />

bestimmten Land auf. Auffällig ist dabei,<br />

dass hier nicht die Lehrer moderieren, sondern<br />

die größeren Schüler und sie wohl auch die Veranstaltung<br />

für die Kleinen organisiert haben. Ein<br />

schöner Ausdruck von Zusammengehörigkeit. Ein<br />

Highlight der <strong>Schule</strong> ist aber wohl jedes Jahr die<br />

Premiere der siebten Klassen, die im ganzen<br />

Schuljahr eine Stunde Tanzunterricht von einem<br />

Tanzlehrer am Ort erhalten und nun erstmals ihr<br />

Können vorführen ...<br />

Das soll unser letzter Eindruck der <strong>Schule</strong><br />

sein, denn jetzt gibt es die Abschlussparty für uns<br />

mit der Schulleitung, dem Dekan und mit allen<br />

Deutschlehrern der <strong>Schule</strong>, die wir das erste Mal<br />

auch alle zusammen sehen. Es gilt konkrete Ideen<br />

zu finden für den möglichen Austausch mit unserer<br />

<strong>Schule</strong>. Und das sind die Ergebnisse:<br />

• wir können uns einen Austausch mit der evangelischen<br />

<strong>Schule</strong> sehr gut vorstellen:<br />

z.B. mit Schülern der 7.-9. Jahrgangsstufe, die<br />

ungarischen Schüler können<br />

evtl. auch älter sein<br />

• der Austausch erfolgt nicht klassenweise, sondern<br />

eher mit interessierten und ausgewählten<br />

Schülern und Familien<br />

• Zeitpunkt: Frühjahr und Herbst<br />

• Eine Lehrerdelegation aus Oroshaza kommt im<br />

Herbst zu uns und bereitet den ersten Austausch<br />

vor<br />

• Zuerst sollen ungarische Schüler nach Deutschland<br />

kommen, ca. 10-14 Tage<br />

Wir sind alle sehr zufrieden mit dem Ergebnis<br />

- sowohl auf ungarischer als auch auf deutscher<br />

Seite und freuen uns auf zukünftige<br />

Zusammenarbeit und neue Freundschaften.<br />

Noch einmal werden wir mit echter ungarischer<br />

Gastfreundschaft, leckerem Essen und noch<br />

Gastgeschenken verwöhnt. So verabschieden wir<br />

uns nicht mehr nur von unseren Gastgebern, sondern<br />

von neuen Freunden, die uns trotz Sprachbarrieren<br />

immer vertrauter geworden sind. Wir<br />

hoffen, sie alle in Deutschland wieder zu sehen<br />

und die Gastfreundschaft erwidern zu können!<br />

Und was bleibt am Samstag, wenn wir wieder<br />

nach Deutschland zurückfliegen?<br />

Die Hosen spannen tatsächlich...<br />

Wir haben ein neues Land entdeckt, viel<br />

über Traditionen und Kultur dort erfahren.<br />

Wir haben eine völlig fremde Sprache in<br />

Ansätzen erlernt und so schwierige Wörter wie<br />

"Viszontlatasra" rutschen uns schon selbstverständlicher<br />

über die Lippen...<br />

Und das Wichtigste: wir haben wunderbare<br />

Menschen kennengelernt!<br />

Viszontlatasra Ungarn!!<br />

Wir kommen bestimmt wieder!<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

Angelika Wunderlich und Regina<br />

Kilgenstein-Fath, Lehrerinnen<br />

PGS Allgemein


lernen, leben,<br />

lachen<br />

PGS Allgemein 38<br />

Follow Him<br />

Ski- und Snowboardfreizeit<br />

Ostern <strong>2008</strong><br />

Schon seit Jahren ist die einwöchigen Skifreizeit in den Ferienheimen Adlerhorst und Bergfriede im Wallis das Event für Junge Leute<br />

aus unserer <strong>Schule</strong> in <strong>Kahl</strong> und der Christlichen <strong>Schule</strong> in Frankfurt.<br />

Mit dem Thema "Follow him" haben sich insgesamt 34 SchülerInnen und 6 MitarbeiterInnen während den Abendveranstaltungen<br />

beschäftigt. Mit anschaulichen Andachten und angeregten Diskussionen konnten wir den Spuren Jesus nachfolgen<br />

und haben uns bereichern lassen.<br />

Tagsüber stand natürlich das Ski- und Snowboard fahren an erster Stelle. Im Skigebiet Torrent<br />

(Leukerbad), hatten wir Super - Neuschnee. Der und natürlich das herrliche Wetter<br />

haben uns die besten Voraussetzungen gegeben, damit wir alle auf unsere Kosten<br />

kamen. Dank der Superverpflegung durch Peter Arnold, der tollen Gemeinschaft<br />

und den schönen Räumlichkeiten hatten wir nach den Themenabenden<br />

noch viel Gelegenheit uns bei Tischtennis, Airhockey und Kicker auszutoben.<br />

Es war für alle eine SUPER-FREIZEIT und dass aus unserer <strong>Kahl</strong>er<br />

<strong>Schule</strong> 13 SchülerInnen dabei waren, war einfach Klasse.<br />

Wir werden auch im nächsten Jahr wieder Freizeiten<br />

anbieten und freuen uns natürlich, wenn aus unseren<br />

<strong>Schule</strong>n <strong>Kahl</strong> und Hanau möglichst viele dabei<br />

wären.<br />

Klaus Käfer<br />

Sonntag, 16. März um 15 Uhr gegen Tübingen<br />

in der Ballsporthalle Frankfurt<br />

Am<br />

Sonntag, den 16.03.<strong>2008</strong><br />

fuhren wir mit unserer Schulklasse<br />

nach Frankfurt zum Spiel der Deutsche<br />

Bank Skyliners gegen die Walter Tigers Tübingen.<br />

Das Spiel war in der Ballsporthalle. Schon<br />

die Fahrt mit dem Zug und Bus war sehr lustig. In<br />

der Halle gab es viele verschiedene Essensstände.<br />

Wir feuerten die Skyliners an und am Schluss<br />

waren sie glückliche Gewinner. Auf der Heimfahrt<br />

hatten wir uns viel zu erzählen und am<br />

besten fand ich die Stimmung in der<br />

Halle. Es war ein schöner Sonntag.<br />

Philipp, Klasse 5a<br />

Das<br />

Spiel der Skyliners am<br />

16.03. in Frankfurt war für<br />

mich sehr spannend. Es war echt<br />

cool wie die Spieler den Ball in den<br />

Korb geworfen haben. Die Halle tobte<br />

es war eine Stimmung. Die Cheerleaders<br />

waren toll, vor allem wie sie ein<br />

T-Shirt von den Skyliners ins Publikum<br />

geworfen haben.<br />

Die<br />

Halle fand ich<br />

groß und schön. Es<br />

war eine tolte Stimmung.<br />

Das Essen war gut. Ich<br />

empfehle es.<br />

Tim, Klasse 5a<br />

Egzona, Klasse 5a<br />

Ich<br />

fand am Basketballspiel<br />

gut, dass die Skyliners<br />

gewonnen haben. Die<br />

Cheerleader haben eine super<br />

gute Stimmung gemacht. Dieser<br />

Tag war einfach Spitze!<br />

Viktoria, Klasse 5a<br />

Deutsche<br />

Bank<br />

Skyliners<br />

Mir<br />

hat am besten gefallen,<br />

dass alle Spieler und Fans<br />

Spaß am Spiel hatten und Autogramme<br />

gegeben haben. In den<br />

Spielpausen sorgten die Cheerleader<br />

für super Stimmung. In der Spielzeit<br />

feuerten sie die Skyliners mächtig<br />

an. Es war super mega klasse.<br />

<strong>Paul</strong>ina, Klasse 5a Die<br />

Fahrt zum Basketball-<br />

spiel in Frankfurt dauerte ziemlich<br />

lang, denn wir mussten mit Zug,<br />

Eisenbahn und Bus fahren. Es spielten<br />

die Deutsche Bank SKYLINERS gegen die<br />

….weiß ich nicht mehr! In der Pause hat<br />

Stefano Garis Autogrammkarten unterschrieben<br />

und ich habe mir eine<br />

genommen. Nino ist leider ver-<br />

letzt gewesen.<br />

Julius, Klasse 5a<br />

Das<br />

Spiel war schön<br />

und spannend. Es hat<br />

Spaß gemacht, den Spielern<br />

zuzuschauen. Die Stimmung<br />

in der Halle war<br />

cool.<br />

Pia, Klasse 5a<br />

Verantwortlich:<br />

J. Witzmann


Notruf 112<br />

oder 19222<br />

Anschauen, Ansprechen, Anfassen<br />

Lehrer der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> übten sich im Helfen<br />

Am Samstag, den 23.02.08 trafen sich 33 Lehrerinnen und Lehrer der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> aus <strong>Kahl</strong> und Hanau um ihr Wissen in Erste Hilfe aufzufrischen.<br />

Neue Richtlinien und viele Übungen standen auf dem Programm. Was sich<br />

alles seit dem Erste-Hilfe Kurs, der meist schon bis zur eigenen Führerscheinprüfung<br />

zurück liegt, geändert hat, erfuhren die Lehrer der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong><br />

in rund vier Stunden theoretischem und praktischem Lernen.<br />

Vier Mitglieder der Rot-Kreuz Bereitschaft Sailauf erklärten sich freiwillig<br />

dazu bereit, den Lehrkräften eine intensive Auffrischung ihres Wissens zu<br />

geben. Vom richtigen Umgang mit Wunden, dem Anlegen kleiner Verbände,<br />

über den schonenden Umgang mit Knochenbrüchen oder dem Auffinden<br />

einer bewusstlosen Person bis hin zur Reanimation wurde alles gezeigt,<br />

geübt und fachmännisch erklärt.<br />

Was Anfangs in einem theoretischen Teil angesprochen wurde, durften die Lehrkräfte<br />

anschließend in vier Gruppen am eigenen Leib ausprobieren. Den Teilnehmern wurde<br />

dabei alles beigebracht, um einen Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bestmöglich<br />

versorgen zu können. Wenn auch die meisten "Einsätze" im Schulhaus oft mit<br />

einem Pflaster, einem Kühlbeutel oder einer guten Betreuung zu meistern sind, muss man für<br />

den Ernstfall jedoch gewappnet sein. Dafür wurde laut Jessica Berlenbach-Schmitt, Lehrkraft an der<br />

PGS, auch ein von ihr geleiteter Schulsanitätsdienst von Schüler für Schüler in <strong>Kahl</strong> ins Leben gerufen.<br />

Fazit bleibt: helfen kann jeder und sollte jeder. Bleibt zu hoffen, dass so manches Gelernte nicht wirklich<br />

20 kirchliche Fußballmannschaften aus ganz Deutschland traten am 20. April <strong>2008</strong> in<br />

Baunatal (bei Kassel) gegeneinander an, um den Wanderpokal zu erringen.<br />

Den Auftakt des Matches bildete ein Gottesdienst, bei dem der ehemalige Bundesligaprofi<br />

bei Bayer Leverkusen, Oliver Pagé, die Predigt hielt. Er arbeitet heute als Pastor im<br />

Christuszentrum Neuwied. Pagé war durch den Kontakt mit Gottes Wort in einem Bibelkreis<br />

des brasilianischen Leverkusener Kickerkollegen Jorghino Christ geworden und<br />

hatte eine geistliche Berufung zum Pastorendienst erfahren. Er spielte auch bei Dresden<br />

und Essen.<br />

39<br />

lernen, leben,<br />

lachen<br />

zur Anwendung kommen<br />

wird. Herzlichen Dank an<br />

dieser Stelle an Jessica Berlenbach-Schmitt<br />

und Ihrem Team von<br />

der Rot-Kreuz Bereitschaft Sailauf,<br />

für ihr Engagement für die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />

Karin Kremkus,<br />

Schulleitung Wirtschaftsschule<br />

Fußballturnier in Baunatal<br />

PGS wieder mit zwei Mannschaften dabei<br />

Insgesamt wurden bei diesem Turnier 70 Spiele ausgetragen,<br />

die von 500 Aktiven und Zuschauern verfolgt wurden. Sieger<br />

wurde die Mannschaft aus Herford. Unsere beiden Mannschaften<br />

der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> (Fußball-AG der Schüler unter<br />

<strong>Kahl</strong> und Erwachsenenmannschaft unter Hanau) nahmen wieder mit einigen mitgereisten<br />

Fans an diesem Turnier teil. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen beide Mannschaften<br />

immer besser ins Spiel und steigerten sich.<br />

Leider konnten wir die Vorjahresplatzierungen nicht bestätigen - hoffen aber mit diesen<br />

Teams beim nächsten Turnier wesentlich besser abzuschneiden. Schön wäre es, wenn noch<br />

mehr Fans dabei sein könnten.<br />

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Spieler und Fans für diesen tollen<br />

Tag. Klaus Käfer<br />

PGS Allgemein


Impressum<br />

Lernen, Leben, Lachen<br />

Zeitschrift der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n<br />

<strong>Kahl</strong> und Hanau - erscheint drei Mal<br />

jährlich im Verlag Wort im Bild GmbH,<br />

Altenstadt in einer Auflage von 1650 Ex.<br />

Herausgeber:<br />

Christlicher Schulverein • <strong>Kahl</strong> am Main<br />

e.V. • Freigerichter Str. 12 • 63796 <strong>Kahl</strong><br />

• Telefon (06188) 911210<br />

Redaktion:<br />

B. Ehmes • A. Fath • A. Holzke • Chr.<br />

Lermann • R. Oberländer • D. Rose • S.<br />

Sauerteig • A. Sommer • S. Sehring • O.<br />

Schroeder • M. Weidlich<br />

E-Mail: schulzeitung@pgs-kahl.de<br />

Anzeigen:<br />

• Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit<br />

Eichbaumstraße 17, 63674 Altenstadt<br />

Fon (06047) 9646-0, Fax 964615<br />

Fotos: privat<br />

Layout: Dipl.-Ing. Petr Simandl<br />

Simon Loos<br />

Druck + Verarbeitung:<br />

Wort im Bild Druck-Service,<br />

Altenstadt/Waldsiedlung<br />

Verlagsanschrift:<br />

Wort im Bild GmbH • Eichbaumstr. 17b<br />

• 63674 Altenstadt •<br />

Tel. (06047) 9646-0 • Fax 964615<br />

E-Mail: info@wortimbild.de<br />

Internet: www.wortimbild.de<br />

PGS Allgemein 40<br />

Schulanschriften:<br />

• Freigerichter Straße 12 • 63796 <strong>Kahl</strong><br />

www.pgs-kahl.de<br />

Grund/Hauptschule:<br />

Telefon (06188) 911210 • Fax 81424<br />

gs@pgs-kahl.de<br />

Wirtschaftsschule:<br />

Telefon (06188) 911211 • Fax 81424<br />

ws@pgs-kahl.de<br />

DAS PAULA<br />

Tel. (06188) 911212 • Fax 81424<br />

• Corniceliusstraße 8 • 63450 Hanau<br />

www.pgs-hanau.de<br />

Grundschule/Gymnasium:<br />

Tel. (06181) 1804067 • Fax 1804965<br />

jwitzmann@pgs-hanau.de<br />

Konto Christlicher Schulverein:<br />

Sparkasse Hanau<br />

BLZ 506 500 23 • Konto-<strong>Nr</strong>. 84756<br />

Konto Förderverein <strong>Kahl</strong>:<br />

Sparkasse Hanau<br />

BLZ 506 500 23 • Konto-<strong>Nr</strong>. 61 00 1111<br />

Konto Förderverein Hanau:<br />

Sparkasse Hanau<br />

BLZ 506 500 23 • Konto-<strong>Nr</strong>. 54 00 1458<br />

Konto Schulkauf:<br />

Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00<br />

Konto-<strong>Nr</strong>. 240 200 444<br />

Stichwort: „Wir kaufen unsere <strong>Schule</strong>“


Steckbrief: Dagmar Schneider<br />

Hallo, mein Name ist Sylvia Winter. Nach den Sommerferien werde ich die pädagogische<br />

Leitung der Betreuung in Hanau übernehmen.<br />

Ich bin verheiratet und habe zwei Töchter. Lucy ist sieben und Maja vier Jahre alt. Ich bin gerne kreativ<br />

mit Werkeln und Basteln, außerdem mag ich es, draußen im Freien zu sein.<br />

Für die Betreuung wünsche ich mir, dass die Kinder sich zu Hause fühlen und ein offenes Ohr für<br />

die großen und kleinen Dinge des Lebens finden.<br />

Ich freue mich auf die Arbeit mit den Kindern und Eltern der Betreuung und finde es spannend, an<br />

der Entwicklung der PGS in Hanau teilhaben zu dürfen.<br />

Sylvia Winter<br />

Herzlichen Dank ....<br />

... an unsere "Mobile Reserve"<br />

Nicole Hoppmann!<br />

Du hast uns fast ein Schuljahr lang tatkräftig unterstützt,<br />

zeitweilig die Leitung der Klasse 2b übernommen und bist<br />

uns mit deiner erfrischenden und freundlichen Art richtig<br />

ans Herz gewachsen!<br />

Alles Gute für deine neuen Aufgaben!<br />

Das Grundschulteam<br />

Steckbrief: Sylvia Winter<br />

Die Raben der 2 b verabschieden sich<br />

schweren Herzen von ihrer achtmonatigen mobilen<br />

Klassenlehrerin Frau Hoppmann.<br />

In Zusammenarbeit mit Frau Witzmann hat sie die lehrerlose<br />

Zeit problemlos überbrückt und viel Verständnis und<br />

Geduld für die kleinen Raben gehabt. Sie hat ihnen in<br />

dieser Zeit auf unkomplizierte Weise viel beigebracht und<br />

alle sind traurig, dass sie dieses Dreamteam nicht bis zum<br />

Ende ihrer Grundschulzeit behalten können.<br />

Danke für alles und Gottes Segen auf all Ihren Wegen.<br />

Die Klasse 2 b<br />

41<br />

Pinwand<br />

Vor 16 Jahren habe ich mich in der PGS- Zeitung schon<br />

einmal vorgestellt. Damals trat ich meine erste Stelle als<br />

Lehrerin an und unterrichtete vier Jahre an der PGS - <strong>Kahl</strong>.<br />

Mein Weg führte dann wieder nach Frankfurt, wo ich an<br />

verschiedenen <strong>Schule</strong>n unterrichtete. Nach über zehn Jahren<br />

wurde ich als pädagogische Leitung für den Aufbau<br />

der Grundschule an der PGS - Hanau angefragt.<br />

Diese große Herausforderung hat mich schon einige schlaflose Nächte gekostet, aber<br />

durch Gebet und konkrete Führungen bestätigte sich der Weg nach Hanau. Es macht mir<br />

viel Freude im Team von jungen und engagierten Kollegen am Aufbau der <strong>Schule</strong> mitzuarbeiten.<br />

Ich unterrichtete ein erstes Schuljahr (die Eisbären) und freue mich mit meinen<br />

Kollegen die Grundlage für eine christliche <strong>Schule</strong> zu schaffen, in der im Geiste der <strong>Paul</strong><br />

<strong>Gerhardt</strong> <strong>Schule</strong> leben, lernen und lachen möglich ist.<br />

Dagmar Schneider<br />

…tja, wie die Zeit rennt, es ist<br />

unglaublich, aber zu einem Dreiviertel<br />

haben wir in Hanau bereits<br />

das erste Schuljahr unserer beider ersten und fünften<br />

Klassen hinter uns gebracht und man kann sagen: ein gewaltiges Stück Arbeit liegt hinter uns.<br />

Und ich mitten drin. Mein Name ist Katja Riedel und ich bin die Klassenlehrerin der neuen 5a mit 20 Schülern - eine Traumzahl, was<br />

den Unterricht angeht! Meine Fächer sind Englisch, Deutsch, Erdkunde und ab dem kommenden Schuljahr auch wieder Französisch.<br />

Unterricht, Organisatorisches in Sachen Klasse und Schulzweig Gymnasium, Klassenfahrt, Schulamt, Konferenzen, Praktisches im<br />

Schulgebäude, ein Schulprogramm und vieles mehr auf den Weg zu bringen, das ist nicht nur meine Aufgabe als pädagogische Leiterin<br />

des Gymnasiums, sondern mir selbst ein ganz besonderes Herzensanliegen, denn <strong>Schule</strong> ist so vieles mehr als Gebäude und Unterricht.<br />

Es macht mir eine Riesenfreude, an einem Pionierwerk mitzuarbeiten. Konzipieren und Ideen im Team zur Realität bringen ist<br />

meine Leidenschaft. Davon gibt es aber noch viele weitere, wie zum Beispiel die 4000-er im Schweizer Wallis, Fußball, Erdbeeren, David<br />

in der Bibel, Südafrika, Paris und natürlich Jugendliche, die sich fragen woher sie kommen und wo die Reise hingeht!<br />

1000 Grüße, Ihre Katja Riedel<br />

Steckbrief: Katja Riedel<br />

PGS Pinwand


Pinwand<br />

Neues von der Redaktion<br />

Vorab möchten wir an dieser Stelle unsere neuen Redaktionsmitglieder<br />

begrüßen, die in diesem Schuljahr bereits fleißig mitgearbeitet<br />

haben:<br />

Oliva Schröder und Marion Weidlich, und für die Hanauer Redaktion:<br />

Sylvia Sehring und Areane Sommer. Ein herzliches Willkommen<br />

und Dankeschön für die bereits übernommenen Aufgaben. Es<br />

ist schön, immer wieder engagierte Eltern im Redaktionsteam neu<br />

aufnehmen zu können.<br />

Umso schmerzhafter ist jedoch der Abschied, vor allem dann,<br />

wenn mit dieser Person eine Ära der <strong>Schulzeitung</strong>sredaktion zu Ende<br />

geht. Bettina Ehmes ist wohl eines der langjährigsten Mitglieder, die<br />

das Redaktionsteam je gehabt hat. Wir blicken mit ihr auf 11 Jahre<br />

gute und vor allem effektive und unersättliche Zusammenarbeit<br />

zurück und befürchten, dass das Loch, das sie hinterlassen wird, nur<br />

schwer auszufüllen sein wird. Sie hat mittlerweile viel Erfahrung und<br />

Routine gesammelt, was so schnell und einfach nicht ersetzt werden<br />

kann. Sie war immer zur Stelle, wenn es darum ging mal schnell<br />

noch eben ein Titelbild zu zaubern, ein Foto zu schießen, Unterlagen<br />

zu organisieren, mit dem Verlag in Kontakt zu stehen oder auch mal<br />

über Nacht Korrektur zu lesen. Wir danken ihr für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz und die engagierte Arbeit und bedauern, sie in<br />

Zukunft nicht mehr als Redaktionsmitglied unter uns zu haben. Wir<br />

wünschen ihr aber, dass sie die viele Freizeit, die sie jetzt mit dem<br />

Ende ihrer Redaktionsära dazugewinnen wird, mit vielen schönen<br />

Dingen füllen kann, zu denen sie vorher nicht gekommen<br />

ist.<br />

PGS Pinwand 42<br />

Abschied von einem treuen Weggefährten<br />

Unser langjähriges Vorstands- und Verwaltungsratsmitglied,<br />

Pfarrer i.R. Hans Gärtner hat uns am 22. April <strong>2008</strong> im 91. Lebensjahr verlassen.<br />

"Ein schöner gemeinsamer Weg ist zu Ende gegangen" so steht es auf der Anzeige und das können<br />

wir bestätigen.<br />

Zwanzig Jahre, von 1987 bis 20<strong>07</strong> war Hans Gärtner aktiv am Leben der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong><br />

beteiligt und hat in vielen Sitzungen, Tagungen und Besprechungen seine große Lebenserfahrung<br />

als Theologe und Familienvater in beeindruckender Weise eingebracht. Hans Gärtner war<br />

von 1996 bis 2002 Mitglied des Vorstandes des Christlichen Schulvereins <strong>Kahl</strong> und hat bei vielen<br />

Entscheidungen zum Wohl der PGS mitgewirkt. Als Mitglied im Verwaltungsrat hat er über viele Jahre die mühsame Arbeit des<br />

Kassierers übernommen, was auch die gesamte Abwicklung des monatlichen Schulgeldes bedeutete. In Zeiten innerer und äußerer<br />

Nöte hat er den Verantwortlichen der <strong>Schule</strong> treu zur Seite gestanden und geholfen, Gefahren abzuwehren.<br />

Neben seinem Sachverstand und den daraus resultierenden Beratungen, seinen Beiträgen in schwierigen Verhandlungen mit<br />

Schulstiftung, Regierung und Parlament, war er immer ein treuer Beter für das Wohl der PGS und für einige von uns auch Seelsorger.<br />

Für viele von uns war er darüber hinaus väterlicher Freund, den wir jetzt sehr vermissen. Weil er uns über seinen festen Glaubensstandpunkt<br />

nie im Unklaren gelassen hat und seine Beziehung zu seinem Herrn Jesus Christus kein Lippenbekenntnis war, hat<br />

uns sein Leben ein Beispiel für die Liebe Gottes gegeben. Von Hans Gärtner konnte man immer eine Portion Demut, Nächstenliebe<br />

und Dankbarkeit übernehmen, die war echt und ungeheuchelt.<br />

Mit Dankbarkeit und großem Respekt nehmen wir als PGS Abschied von einem Mann, der sich um unsere <strong>Schule</strong> verdient<br />

gemacht hat. Als gläubige Christen wissen wir um die Hoffnung, in der er gestorben ist und hoffen deshalb zugleich auf ein Wiedersehen<br />

in Gottes ewiger Herrlichkeit. Wir danken Hans Gärtner für alles, was er in der Arbeit im Reich Gottes getan hat, besonders beim<br />

Aufbau der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Kahl</strong>.<br />

Für den Vorstand des Christlichen Schulvereins <strong>Kahl</strong> und im Namen aller Mitarbeiter/Innen.<br />

Wolfgang Volz<br />

Frau Ehmes sei DANK<br />

Was wären denn eigentlich unsere <strong>Schule</strong>n ohne eine<br />

regelmäßige <strong>Schulzeitung</strong>? Eltern, Schüler, Mitarbeiter<br />

und Freunde blättern immer sehr intensiv darin und<br />

schauen nach den Neuigkeiten, die es in letzter Zeit gegeben<br />

hat. Auch wenn unsere <strong>Schulzeitung</strong> nur dreimal im<br />

Jahr erscheint, ist diese doch geprägt von aktuellen und<br />

attraktiven Artikeln. Wir wollen an dieser Stelle einmal ein<br />

herzliches DANKESCHÖN allen denen sagen, die bisher für<br />

diese Zeitungen geschrieben haben ...<br />

… aber damit ist die Arbeit ja nicht zu Ende! Ein Redaktionsteam<br />

(siehe Impressum) bereitet die Artikel auf,<br />

liest Korrektur, setzt sich mit den Verfassern in Verbindung,<br />

hält Kontakt zum Verlag der das Layout und den<br />

Druck übernimmt, holt Werbung ein damit die Zeitung<br />

finanziert werden kann, etc. und prüft in vielen Arbeitsstunden<br />

ob die <strong>Schulzeitung</strong> wieder für viele interessant<br />

werden könnte - auch hier ein dickes DANKE für eure<br />

ehrenamtliche Arbeit.<br />

11 Jahre hat Frau Ehmes in diesem Team mitgearbeitet<br />

und viel Freizeit dafür geopfert. Nun scheidet sie aus dieser<br />

Verantwortung aus. Wir danken ihr sehr herzlich für<br />

das Engagement und die vielen tollen Seiten die sie mit<br />

gestaltet hat. Wir wünschen ihr für alle weiteren<br />

Wege alles Gute und den Segen Gottes.<br />

Klaus Käfer


Pinwand<br />

Sonntag, 21. September,<br />

ab 11 Uhr:<br />

Pannfest der Kolpingfamilie Alzenau "in der<br />

Pann" (Wilmundsheimer Straße).<br />

Info: Pfarrbüro St. Justinus, Tel.: 06023/30<strong>07</strong>7<br />

Sonntag, 19. Oktober, 17 Uhr:<br />

Großes Chor- und Orchesterkonzert in der katholischen<br />

Kirche "Sankt Justinus" Alzenau, Hanauer Str. mit Werken<br />

von Händel (Dettinger Te Deum), Bach (Cembalokonzert <strong>Nr</strong>. 5<br />

f-moll BWV 1056), Telemann (Konzert für Trompete und Streicher<br />

D-dur) u.a.<br />

Es singen und spielen: die Kantorei an St. Justinus, Wolfgang<br />

Huhn (Trompeten), das Streichorchester des Staatstheaters<br />

Darmstadt;<br />

Leitung und Cembalo: Christoph Kruyer.<br />

Info: Pfarrbüro St. Justinus, Tel.: 06023/30<strong>07</strong>7<br />

Ab April<br />

<strong>2008</strong> findet<br />

jeweils<br />

am 3.<br />

Sonntag<br />

im Monat<br />

um<br />

20 Uhr<br />

das Gebet<br />

mit Elementen<br />

der Tagzeitenliturgie aus der ökumenischen<br />

Gemeinschaft der Brüder des kleinen französischen Ortes<br />

Taizé in der evangelischen Kirche "Peter und <strong>Paul</strong>" in<br />

Alzenau statt.<br />

Ein Gebet, das niemanden überfordert:<br />

Kurze, mehrmals wiederholte Gesänge, die mit wenigen<br />

Worten eine grundlegende, leicht verständliche Wirklichkeit<br />

ausdrücken; eine kurze Bibellesung, eine Zeit des<br />

43<br />

Termine<br />

Alzenauer<br />

Ökumene<br />

Sonntag, 6. Juli:<br />

Musik für Kenner und Liebhaber zum 15-jährigen<br />

Bestehen der Klais-Orgel in der katholischen Kirche<br />

"Sankt Justinus" Alzenau, Hanauer Str.<br />

mit Werken von Duruflè (Suite op. 5), Bach (Passacaglia<br />

c-moll BWV582) und Eben (Requiem/Faust; Moto<br />

ostinato/Sonntagsmusik):<br />

19 Uhr Einführung in das Werk auf der Empore;<br />

20 Uhr Orgelkonzert, Hörer können auf der Orgel<br />

bleiben.<br />

An der Orgel: Kantor Christoph Kruyer.<br />

Info: Pfarrbüro St. Justinus, Tel.: 06023/30<strong>07</strong>7<br />

Ökumenisches Taize-Gebet um Versöhnung<br />

Schweigens und Innehaltens vor Gott, die den Mittelpunkt<br />

des Gebets bildet. Alles in allem bietet diese Form<br />

eine einzigartige Möglichkeit, Gott zu begegnen.<br />

Der Vorbereitungskreis freut sich, wenn alle bisherigen<br />

sowie viele neue Beterinnen und Beter auch den Weg<br />

nach Alzenau finden und das Gebet um den Frieden in<br />

der Welt und die Versöhnung unter den Christen fortführen.<br />

Gerade mit den einfachen wiederkehrenden Gesängen<br />

der ökumenischen Gemeinschaft Taizé in Frankreich,<br />

dem Psalmengebet, dem Hören auf das Tagesevangelium<br />

in der Stille und den freien Fürbitten trägt diese einfache<br />

Liturgie zur Stärkung des eigenen geistlichen Lebens bei.<br />

Informationen zu den Terminen<br />

und auch den Gebeten selbst bei:<br />

Frank Stenger, Tel. 06023 947371<br />

oder Michaela und Walter Lang, Tel. 06023 929670<br />

Weitere Informationen über Taizé unter: www.taize.fr/de<br />

PGS Pinwand


lernen, leben,<br />

lachen<br />

PGS<br />

Pädagogik<br />

Termine<br />

Juli <strong>2008</strong><br />

19.<strong>07</strong>.<strong>2008</strong> Musical Aufführung "Das lebendige<br />

Buch" mit Theater AG, Tanz AG<br />

und Chor der PGS, 16:00 Uhr,<br />

Christuskirche Hanau<br />

23.<strong>07</strong>.<strong>2008</strong> Bundesjugendspiele<br />

28. - 30.<strong>07</strong>.<strong>2008</strong> Projektwoche HS<br />

August <strong>2008</strong><br />

01.08.<strong>2008</strong> Zeugnisausgabe<br />

September <strong>2008</strong><br />

18.09.<strong>2008</strong> Teamleitertreffen 12-Stunden-Lauf,<br />

19:30 Uhr<br />

22.09.<strong>2008</strong> Gesamtelternabend Grundschule,<br />

20:00 Uhr<br />

Glauben<br />

1. 10. 08, 20 Uhr, Israelabend:<br />

Interessante Infos zu Land und Leuten,<br />

Kultur und Sehenswürdigkeiten - mit<br />

konkreten Reiseinfos von Schechinger -<br />

Tours zur geplanten Israelreise im<br />

Mai/Juni 2009!<br />

28.11.08, 20 Uhr, Candle Light<br />

Dinner<br />

Bei einem gemütlichen Dinner geben das<br />

Ehepaar Lennard Tipps für Paare weiter,<br />

um die Ehe frisch zu erhalten. Ein interessanter<br />

Abend für Paare, die gerne an<br />

ihrer Beziehung weiterarbeiten wollen!<br />

PGS Allgemein 44<br />

KunSt<br />

open<br />

house<br />

Infos unter www.pgs-kahl.de<br />

8.01.09, 15.01.09, 22.01.09, 29.1.09<br />

Pep for Teens -<br />

Positives Erziehungsprogramm für Eltern mit Teens mit Dipl-Psychologe Joachim<br />

Lask.<br />

Der sehr praxisorientierte Kurs zeigt, wie die Entwicklung einer positiven Beziehung<br />

zum Teenager, die förderung seiner Entwicklung und der Umgang mit problemverhalten<br />

gelingen kann. Nach dem Seminar erhalten die Eltern ein Telefon-<br />

Coaching als individuelle Hilfe für ihre Erziehungsarbeit. Kosten 95 Euro pro Familie<br />

(mit Anmeldung).<br />

Unbedingt vormerken!!!<br />

28.5.- 5.6.09<br />

Israel- Reise mit Schechinger Tours:<br />

Eine nicht ganz gewöhnliche Israelreise... Flyer mit detaillierten Infos in der <strong>Schule</strong><br />

erhältlich!!<br />

23.09.<strong>2008</strong> Gesamtelternabend HS / WS 19:30 Uhr<br />

27.09.<strong>2008</strong> 12-Stunden-Lauf<br />

Oktober <strong>2008</strong><br />

25.10.<strong>2008</strong> Elternseminar für neue <strong>Schule</strong>ltern,<br />

9:30 - 15:00 Uhr<br />

Redaktionsschluss für die kommende<br />

Ausgabe: 10. Oktober <strong>2008</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!