Schulzeitung Nr. 62 (07/2008) - Paul-Gerhardt-Schule Kahl
Schulzeitung Nr. 62 (07/2008) - Paul-Gerhardt-Schule Kahl
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lernen, leben, lachen<br />
Zeitschrift der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n<br />
<strong>Kahl</strong> / Hanau<br />
Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft • Grund- und Hauptschule<br />
Wirtschaftsschule • Gymnasium<br />
Juli <strong>2008</strong> - <strong>Nr</strong>. <strong>62</strong><br />
„ „“Achtung Fälschung“<br />
An einem sonnigen Vormittag gelang der Polizei in <strong>Kahl</strong> an der PGS ein großer Coup.<br />
12 Bildfälscher konnten dingfest gemacht werden. Sie waren so dreist, den allseits bekannten<br />
und berühmten Expressionisten Vincent van Gogh zu kopieren. Als Begründung für ihr<br />
verwerfliches Vorgehen gaben die Täter an, dass auch ein van Gogh<br />
einmal klein angefangen habe.<br />
A. Petereit, Kunstunterricht Klasse 8a,<br />
Thema: Malen wie van Gogh
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Vater werden<br />
ist nicht schwer,<br />
Vater sein dagegen sehr!<br />
Schon Wilhelm Busch wusste vor über 140 Jahren etwas von<br />
Erziehungsproblemen und hat sie auf seine heiter satirische Weise in<br />
Reime gefasst. Da sind die beiden Hauptfiguren „Max und Moritz“ mit<br />
ihren Streichen oder die mit einer deutlichen Doppelmoral ausgestattete<br />
„fromme Helene“.<br />
Alle Eltern werden mir Recht geben: Erziehung ist kein Spaziergang und<br />
die Vermittlung von Werten, Normen und Tugenden nicht immer leicht.<br />
Bevor wir jedoch Werte und Tugenden vermitteln können, ist es zunächst<br />
absolut notwendig, eine eigene Bilanz zu ziehen.<br />
Welche Werte sind mir wichtig, wie bestimmen sie mein Leben und welche<br />
Tugenden kann ich für mein praktisches Leben davon ableiten und<br />
letztendlich meine Ethik und Moral davon bestimmen lassen?<br />
Ich befasse mich in letzter Zeit intensiv mit diesen Fragen, weil ich feststelle,<br />
dass in unserer schnelllebigen Zeit etwas verloren<br />
ging, was wir vielleicht als gesellschaftlichen<br />
Konsens bezeichnen konnten,<br />
gewissermaßen die gemeinsame Basis<br />
unseres Denkens und Handelns.<br />
Machen wir einfach mal einen<br />
Schnelltest und schreiben in<br />
wenigen Minuten die für uns<br />
wichtigsten 5 Werte auf.<br />
Bei mir sind es: Glaube,<br />
Wahrheit,<br />
Liebe, Demut<br />
und Dankbarkeit.<br />
Sie<br />
PGS 02<br />
sehen auf den ersten Blick, dass es sich um christliche Werte handelt<br />
oder zumindest vom christlichen Menschenbild abgeleitete Werte. Das<br />
war nicht immer so. Ich musste in meinem Leben feststellen, dass ich<br />
einem permanenten Wandel unterliege und bereit sein muss, auch Korrekturen<br />
zuzulassen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich auch mein<br />
Wertekatalog geändert hat. Hier ein banales Beispiel: Früher, als erfolgreicher<br />
Geschäftsmann, war der entscheidende Wert beim Autokauf: groß<br />
und repräsentativ. Der Wert Benzinverbrauch spielte keine Rolle. Heute,<br />
in meinem Rentnerleben, ist es genau umgekehrt: zweckmäßig und sparsam.<br />
Wer mich kennt, weiß, dass ich alle Erkenntnisse nicht eins zu eins<br />
umsetze, aber die Richtung ist entscheidend, was bestimmt mein Denken<br />
und Handeln?<br />
Ich komme zurück auf die Rolle der Väter, deren Mitwirken in der Erziehung<br />
– milde gesagt - etwas nachgelassen hat. Einer der Indikatoren sind<br />
da für mich die Elternversammlungen in der Klasse, die Gesamtelternabende<br />
oder die Mitwirkung in den Fördervereinen unserer <strong>Schule</strong>n. Aber<br />
auch zu Hause ist es ähnlich, den meisten<br />
Erziehungsstress haben die Mütter.<br />
Selbst Vater von drei Kindern<br />
weiß ich wovon ich rede.<br />
Nach fast 40 Jahren<br />
selbstständiger Berufstätigkeit<br />
kann ich nur<br />
mit Bedauern auf<br />
das Versäumte<br />
zurückschauen,<br />
obwohl ich mir im<br />
Verhältnis zu heutigen<br />
Vätern viel mehr<br />
Zeit für die Kinder<br />
nehmen konnte.<br />
„Sag mir wo die<br />
Väter sind, wo sind sie<br />
geblieben?“ so möchte<br />
man den Song von Daliah<br />
Lavi ergänzen und
in der Tat, die Forderung liegt zu Recht auf dem Tisch: „Neue Väter<br />
braucht das Land“. Väter, die bereit sind, dem Vaterbild Gottes, das uns<br />
Jesus offenbart hat, neue Geltung zu verschaffen. Väter, die sich Zeit nehmen<br />
für die enormen Probleme der Heranwachsenden und die bereit<br />
sind, die Mütter zu entlasten und was besonders wichtig ist, zu ergänzen.<br />
Eine ausgewogene Erziehung braucht beide Aspekte, beide Impulse: den<br />
mütterlichen und den väterlichen. Das liegt in Gottes Schöpfungsordnung<br />
begründet und hat sich über Jahrtausende wunderbar bestätigt. Natürlich<br />
gab und gibt es auch grausame Väter, wie der jüngste Inzestfall zeigt.<br />
Doch das sollte für alle Väter noch mehr Ansporn sein, die zum Teil fatale<br />
Entwicklung in den Familien zu stoppen und wieder mehr Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Erziehung braucht nämlich auch Mut. Etwa um Nein sagen zu können,<br />
wenn es das Beste für das Kind ist. Disziplin zu fordern, als „laisse fair“<br />
zu praktizieren. Kinder sind eigentlich dankbar, wenn man ihnen in Liebe<br />
ihre Grenzen aufzeigt und ihnen umso großzügiger mit Zu- und Hinwendung<br />
begegnet. Dieser familiär intakte Bereich ist besonders in der frühkindlichen<br />
Entwicklung wichtig, während später Beziehungen zu anderen<br />
Personen im Umfeld immer wichtiger werden.<br />
Natürlich vollendet sich die Erziehung eines Menschen durch Bildung. Das<br />
heißt, sich das Wissen der Vorfahren aneignen, mithilfe des Wissens sein<br />
Leben deuten und daraus Impulse für sein Handeln gewinnen. Wir stärken<br />
die Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit durch Erziehung und Bildung.<br />
Erst die Fähigkeit, die Gültigkeit moralischer Werte zu erkennen und im<br />
Kontext des Wissens der Vorväter reflektieren zu können, wappnet jeden<br />
jungen Menschen gegen die Anfechtungen unserer Zeit. Und hierfür sind<br />
greifbare und überzeugende Vorbilder wichtig. Zunächst natürlich Mutter<br />
und Vater, aber auch glaubwürdige Lehrer/Innen und ebenso vorbildliche<br />
Menschen des öffentlichen Lebens. Leider entsprechen die öffentlich präsentierten<br />
Idole nicht mehr diesem Bild und leider ist auch durch eine<br />
zunehmende Vereinsamung und Isolierung junger Menschen infolge<br />
moderner Medien ein neues Problem entstanden.<br />
Immer mehr fremde Erzieher mischen sich in den Entwicklungsprozess der<br />
Kinder ein! Eltern erleben bei ihren Kindern in zunehmendem Maße eine<br />
Reihe unangenehmer Eigenschaften: laut, unordentlich, frech. Unermüdlich<br />
versuchen sie deshalb, die Kinder zu ermahnen, z.B. Rücksicht aufeinander<br />
zu nehmen, aber sie erleben gleichzeitig, wie wenig dies bringt.<br />
Einen Zusammenhalt, wie sie ihn in der eigenen Kindheit noch erlebt<br />
haben, findet bei ihren Kindern nicht mehr wirklich statt. Fernsehen,<br />
Computer, Internet haben Vorrang und jeder zieht sich mehr oder weniger<br />
mit dem jeweiligen Medium zurück. Jedes Kind boxt sich in der Familie<br />
irgendwie durch, aber auch bei Freunden und in der <strong>Schule</strong> ist es am<br />
Ende ziemlich allein. Hier dürfen die Väter ruhig mal ein Machtwort sprechen<br />
und die Einhaltung abgesprochener Verhaltensweisen einfordern,<br />
zumal es dabei nicht um die Vorteile eines einzelnen Familienmitgliedes,<br />
sondern um alle geht.<br />
Wie gesagt, Vater sein ist schwer, aber die Sache ist nicht hoffnungslos.<br />
Disziplin ist das neue Reizwort, aber es ist so alt wie die Menschheit an<br />
sich. Ohne Disziplin und besonders ohne Selbstdisziplin ist ein geordnetes<br />
Zusammenleben unmöglich. So sehr wir die lieben Kleinen verwöhnen<br />
dürfen und auch lieb haben sollen, so muss auch die Konsequenz unseres<br />
Handelns deutlich werden. Hier müssen eben besonders die Väter mit im<br />
Erziehungsboot sein, das die Mütter sonst allein nicht auf Kurs halten<br />
können. Eine bedingungslose Liebe zu den Kindern legitimiert allerdings<br />
auch, Verzicht und Gehorsam zu fordern, gelegentlich auch zu erzwingen.<br />
Wenn wir in die Bibel schauen und dort das Idealbild eines Vaters in Gott<br />
selbst finden, so werden wir gleichzeitig bemerken, dass Gottes Handeln<br />
immer an Normen gebunden ist, die er für uns Menschen sozusagen als<br />
Rahmenbedingungen verordnet hat. Wenn diese auch von den Vätern<br />
und Müttern ernst genommen werden, also im Alltag gelebt werden,<br />
ohne Heuchelei und mit der Ehrlichkeit, auch das eigene Versagen einzugestehen,<br />
dann können wir erwarten, dass sich unsere Kinder daran<br />
orientieren.<br />
Dann hätten wir wieder Väter, die aus Überzeugung Väter sind, im<br />
Gegensatz zur Oberflächlichkeit in unserer Welt. Väter, die vom Vaterbild<br />
Gottes her denken und handeln und somit heile Beziehungen ermöglichen<br />
und pflegen. Väter die mit Autorität, Liebe und Überzeugung die<br />
Werte vertreten, die der Beliebigkeit ein Ende setzen und für das eintreten,<br />
was die Blüte unserer Kultur bewirkt hat, die christlichen Grundwerte.<br />
Da sich ohnehin ein neues Wertebewusstsein ankündigt, sollte es nicht<br />
allzu schwer sein, unsere Stimme als Christen auch öffentlich einzubringen.<br />
Wenn wir als PGS, trotz der vielen Alleinerziehenden, der Petchwork-<br />
Familien und der vaterlosen Familien für ein gesundes, christliches Familienbild<br />
eintreten, dann nur deshalb, weil es nichts Besseres gibt und weil<br />
es sich lohnt, dafür einzutreten. Kinder, die in einer liebevollen Umgebung<br />
beide Orientierungsmöglichkeiten haben, also an Vater und Mutter,<br />
sind auf jeden Fall im Vorteil. Wo das nicht mehr möglich ist, sollte auch<br />
mal an die Hilfestellung von Großvätern und Großmüttern gedacht werden.<br />
Das hat in der Vergangenheit und so weit ich mich erinnere, auch in<br />
meiner Kindheit viel bewirkt, schließlich war mein Vater 10 Jahre im<br />
Krieg.<br />
So möchte ich meinen Beitrag auch mit einem persönlichen Aspekt beenden.<br />
Die von mir genannten fünf Werte sollten natürlich in nützliche<br />
Tugenden umgesetzt werden und so möchte ich zum Schluss dazu einen<br />
Versuch machen.<br />
Der Wert Glaube soll in meinem Leben durch Vertrauen, Zuverlässigkeit<br />
und Treue deutlich werden.<br />
Die Wahrheit soll mich veranlassen, nicht zu lügen, niemand zu täuschen<br />
oder zu übervorteilen.<br />
Aus der Liebe heraus, die in Gott ihren Ursprung hat, will ich barmherzig<br />
und selbstlos handeln und das Wohl meines Nächsten im Blick haben.<br />
Demut könnte die Tugenden des Dienens und Helfens bewirken und mich<br />
vom Bedürfnis des Herrschens befreien. Und schließlich wird die Dankbarkeit<br />
als Gabe von Gott mein Lebensglück in jeder Beziehung erst vollkommen<br />
machen.<br />
Wenn wir Väter bei allem Versagen eines nicht vergessen, unsere Kinder<br />
vorbehaltlos, bedingungslos und uneigennützig zu lieben und sie das<br />
auch täglich spüren, dann können wir positive Spuren in ihrem Leben<br />
hinterlassen und vor allem dazu beitragen, dass sie sich gesund entwikkeln<br />
und als nützliche Teile unserer Gesellschaft auch von anderen wahr<br />
und ernst genommen werden.<br />
In einer freien, offenen, ehrlichen und gesunden Atmosphäre gedeihen<br />
die besten Pflanzen. Das weiß ich als Gärtner. Ich weiß allerdings auch<br />
etwas vom Unkraut, von schweren Stürmen, von Schädlingen und anderen<br />
Unbilden, die den Pflanzen schaden und vor denen sie bewahrt und<br />
geschützt werden müssen.<br />
In der PGS geben wir in dieser Hinsicht unser Bestes. Wenn die Eltern das<br />
auch tun, sind wir erfolgreich.<br />
Setzen Sie sich einfach heute Abend mal als Familie zusammen und<br />
schreiben Sie ihre persönlichen Werte auf. Versuchen Sie auch, diese<br />
Werte durch Tugenden zu ergänzen, also einfach ihre Umsetzbarkeit im<br />
Alltag zu formulieren. Wenn Sie sich jetzt als Familie auf eine gemeinsame<br />
Wertebasis einigen können, hätten Sie bereits viel gewonnen. Man<br />
könnte alle Erwartungen voneinander mit diesem Katalog abstimmen und<br />
sehr leicht eine Art Hausordnung formulieren, die viele Konflikte von<br />
vornherein vermeidet oder im Konfliktfall zu Lösungen führt. Unser<br />
Streitschlichterprogramm in der PGS ist jedenfalls sehr erfolgreich.<br />
Eines steht für mich jedenfalls fest, die Debatte um wichtige Werte in<br />
unserer Gesellschaft müssen wir unbedingt bald fortsetzen.<br />
Ihr Wolfgang Volz<br />
03<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
PGS
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Leben früher und heute<br />
Ausflug der Klasse 3b in das Heimatmuseum Großkrotzenburg<br />
Als<br />
Höhepunkt zum HSU-Thema „Damals<br />
und heute“ stand eine Wanderung zum Heimatmuseum<br />
Großkrotzenburg auf dem Plan. Die Wochen<br />
davor waren geprägt von interessanten und tollen<br />
Referaten der Kinder über längst vergangene Zeiten<br />
und Ereignisse.<br />
So starteten unsere Kinder mit Rucksäcken bepackt<br />
am 2. April gut vorbereitet und bestens informiert<br />
mit Frau Werner, zwei Müttern und einem Hund bei<br />
schönem Wetter in Richtung<br />
Großkrotzenburg. Alle freuten<br />
sich auf diesen Ausflug.<br />
Gut gelaunt kamen wir am<br />
Museum an. Da wir noch Zeit<br />
bis zum vereinbarten<br />
PGS <strong>Kahl</strong> GS 04<br />
Termin hatten, beschlossen wir unsere Frühstückspause<br />
schon vor unserer „Besichtigung“ zu machen.<br />
Dabei kamen die letzten Naschereien von Ostern<br />
zum Vorschein. Fleißig wurden die Leckereien geteilt<br />
und genossen. An der frischen Luft hat es besonders<br />
gut geschmeckt. Nachdem sich alle ausgiebig<br />
gestärkt hatten, öffnete das Museum seine Tore für<br />
uns.<br />
Wir wurden sehr freundlich von zwei Damen und<br />
einem Herrn willkommen geheißen. Bevor es losgehen<br />
sollte, wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />
Noch vor der eigentlichen Führung gab es<br />
bereits im Foyer etwas zu bestaunen. An der Wand<br />
hing ein über 100 Jahre altes Hochrad. Schon der<br />
Anblick versetzte unsere Kinder in Staunen.<br />
Wie stieg man auf ein solches Rad auf?<br />
Wie fuhr man mit ihm? Diese „Zwei-<br />
Räder“ sahen alles andere als bequem<br />
und einladend aus. Die beiden<br />
„Museumsdamen“ standen uns<br />
bereitwillig Rede und Antwort.<br />
Jetzt war die Neugierde entbrannt<br />
und wir wollten endlich mehr wissen<br />
über das Leben von vor 100<br />
Jahren. Dazu wurden wir über<br />
eine alte Holztreppe in die oberste<br />
Etage geführt. Dort durften wir in<br />
einer Schulstube um 1900 Platz nehmen.<br />
Die Bänke waren sehr eng und unbequem. Auf den<br />
Pulten lagen alte Schreibtafeln mit Griffeln und hinter<br />
dem Lehrerpult hing eine Tafel. Auf ihr stand<br />
etwas geschrieben, was unsere Schützlinge Dank der<br />
guten Vorbereitung von Frau Werner tatsächlich entziffern<br />
konnten. Zum Glück hatten sie sich schon im<br />
Vorfeld mit den alten Schriftzeichen befasst. So blieb<br />
uns die damalige Faustregel für die Schüler nicht verborgen:<br />
Stille sitzen, Ohren spitzen, Kopf nicht drehen<br />
und mich (den Lehrer) ansehen. Es ließ sich<br />
bereits erahnen, wie streng es damals zugegangen<br />
sein musste. Faszinierend. Nur 100<br />
Jahre sind vergangen und man hat das<br />
Gefühl in einer anderen Welt zu sein. In<br />
dieser Schulstube schien die Zeit still zu<br />
stehen. Doch wer geglaubt hatte, sich<br />
jetzt ausruhen zu können, hatte sich<br />
geirrt. Nichts da! Jetzt war Unterricht<br />
angesagt – und zwar so, wie<br />
vor 100 Jahren! Wie heute, sind<br />
auch schon damals Kinder zu spät<br />
zur Schulstunde gekommen. Unsere<br />
Schüler durften sich echte, alte<br />
Lederranzen auf den Rücken schnallen<br />
und dann „Zuspät“-Kommen.<br />
Sie hatten sehr fantasievolle Ausreden<br />
parat. Es gab gute Gründe für<br />
das Zuspät kommen, wie z.B. Kühe<br />
melken, Stall ausmisten, der Mutter<br />
beim Fußboden schrubben helfen, auf<br />
dem Feld mitarbeiten und noch andere<br />
mühsame Tätigkeiten aus der damaligen<br />
Zeit. Diese Schüler wurden nicht bestraft. Sie durften<br />
sich auf die Bänke setzen. Aber wehe den schlechten<br />
Ausreden wie „Hab` verschlafen, ich musste mich<br />
noch schminken, keine Lust, wusste nichts anzuziehen“.<br />
Diese armen Schüler wurden hart bestraft.<br />
Früher mit Stockschlägen oder in der Ecke stehen,<br />
bei uns genügte es ein Gedicht aufzusagen oder ein<br />
Lied zu trällern.<br />
Als dann endlich alle auf ihren Plätzen saßen, ging<br />
die Lehrerin mit scharfem Blick durch die Reihen, um<br />
das äußere Erscheinungsbild jedes Einzelnen zu inspizieren.<br />
Waren Fingernägel und Hände sauber?<br />
Die Haare gekämmt? Die Kleider<br />
ordentlich? Die Schuhe<br />
geputzt?<br />
Alle waren sich schnell einig, dass es<br />
heute im Unterricht viel entspannter zugeht und die<br />
Lehrer bei weitem nicht so streng sind wie vor 100<br />
Jahren.<br />
Leider war unsere Zeit auf den Schulbänken viel zu<br />
schnell um. Um noch mehr Einblick in die Vergangenheit<br />
zu gewinnen, betrachtete jeder die vielen<br />
Glaskästen und Auslagen auf diesem Stockwerk<br />
genauer. Alte Schulhefte und –bücher und Orginal-<br />
Zeugnisse aus Uromas Zeiten zogen die größte Aufmerksamkeit<br />
unserer Gruppe auf sich.<br />
Anschließend ging es ein Stockwerk tiefer zu den<br />
Römern. Die Attraktion waren das Überziehen eines<br />
Kettenhemdes mit Helm und Lanze. Fast alle Kinder<br />
schlüpften in diese Verkleidung und bestaunten das<br />
schwere Gewicht. Darin sollte man sich auch noch<br />
bewegen können? Puh, wie anstrengend das war.<br />
Unsere kleinen Römer waren erleichtert als sie sich<br />
der schweren Last entledigen konnten.<br />
Nach Betrachtung und Erläuterung der restlichen<br />
Museumsstücke, machten wir uns wieder auf den<br />
Heimweg. Dieses Mal leider im Regen.<br />
Die 3b hatte einen erlebnisreichen, sehr informativen<br />
und rundherum schönen Ausflug hinter sich. Es<br />
wurde viel gelacht, zugehört und gefragt.<br />
Alle Kids waren glücklich am nächsten Tag wieder in<br />
eine moderne <strong>Schule</strong> gehen zu dürfen, ohne vorher<br />
noch den Stall ausmisten zu müssen.<br />
Annabelle Vogel, Mutter Klasse 3b
Lesen macht Spaß<br />
Klassenausflug der 2a zur <strong>Kahl</strong>er Stadtbibliothek<br />
Am Mittwoch den 2. April sind wir in die Gemeindebücherei in <strong>Kahl</strong> am Main<br />
gegangen. (Emily) Erst sind wir ein bisschen gelaufen. Und dann waren wir endlich<br />
da. (Jonathan) Wir sind über die Straße, dann in den Wald, dann wieder über<br />
die Straße, dann wieder in den Wald, dann ein großes Stück auf der Wiese,<br />
dann wieder ein<br />
großes Stück auf<br />
der Straße<br />
gegangen. (Helena)<br />
Als wir in der<br />
Bücherei waren hat<br />
sich die Frau erst mal<br />
vorgestellt, die mit uns<br />
die Führung gemacht hat.<br />
(Luisa) Ich und meine Klasse haben viele Fragen<br />
gestellt. (Elouise) Wir haben alle 1 oder 2 Fragen gestellt. (Sophia S.) Wie viele<br />
Bücher haben sie? Oder :wo sind die Tierbücher? (Luisa) Wir haben erst einen Rundgang gemacht. (Edith) Eine nette Dame hat uns alles gezeigt.<br />
Es gab: Kochbücher, Tierbücher, Kinderbücher u.s.w. (Lisa) Es gab sehr viele Bücher, CD’ s, Filme und Kassetten.<br />
(Fynn)<br />
Da waren auch so Kuschelsäcke und wir haben uns Bücher geholt und uns in die Säcke gekuschelt.<br />
(Svenja). Am schönsten ist es das man sich einfach ein Buch nehmen konnte und<br />
sich einfach hingesetzt hat. (Jonathan) Wir durften ganz allein im Internet nachgucken<br />
nach Büchern, ob sie die Bücher haben. (Elouise) Ich fand es gut<br />
dass es Vampir Bücher gab und das tollste war, das wir sie ausleihen<br />
durften. Mein Buch ist cool und es ist gruselig. (Leia)<br />
Was ich nicht schön fand, da darf man nicht essen und trinken,<br />
aber wir durften. (Cristopher). Ich fand’ s nicht toll, das so viele<br />
Sachen schon weg waren, „die Wilden Kerle 1“, „die Wilden<br />
Kerle 2“, und auch das die Filme was gekostet haben. (Max)<br />
Und am Schluss haben wir ein Lesezeichen mit Gummibärchen<br />
bekommen. (Maya) Und dann mussten wir schon wieder gehen.<br />
(Anna).Vor der Bücherei haben wir ein Klassenfoto gemacht. (Sophia S.) Dann sind wir wieder zu der<br />
<strong>Schule</strong> gelaufen. (Svenja)<br />
Daniela Rose, Mutter 2a<br />
Im HSU – Unterricht haben wir das Thema<br />
„Unsere Gemeinde und alles rund um das<br />
Rathaus“ besprochen. Zum Abschluss<br />
konnten wir am letzten Tag vor den<br />
Osterferien, am 14. März <strong>2008</strong>,<br />
einen Besuch beim<br />
Bürgermeister Jürgen Seitz im <strong>Kahl</strong>er Rathaus<br />
machen.<br />
Unsere ganze Klasse musste sehr<br />
viele Treppen hochlaufen, bis wir im<br />
Bürgermeisterzimmer ankamen.<br />
Danach hat sich Herr Seitz vorgestellt<br />
und ein wenig über<br />
<strong>Kahl</strong>, das Wappen und andere<br />
Dinge erzählt.<br />
Nun haben wir ihm sehr<br />
viele Fragen gestellt, die<br />
er uns gerne beantwortet<br />
hat. Dabei erfuhren<br />
wir zum Beispiel, dass<br />
05<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Die Klasse 4b besucht das <strong>Kahl</strong>er Rathaus<br />
<strong>Kahl</strong>, wenn man die Bewohner der beiden<br />
Campingplätze mitzählt, über 10 000 Einwohner<br />
hat.<br />
Kurze Zeit später sind wir in den Wasserturm<br />
gegangen. Als wir oben angekommen waren,<br />
durften wir sogar aus dem Fenster schauen.<br />
Zum Schluss haben wir ihm als Dankeschön<br />
eine Packung Merci geschenkt. Es war eine<br />
schöne Zeit, die wir bei unserem Bürgermeister<br />
verbringen durften.<br />
Anna Sophie, Laura,<br />
Frau Breidenbach, Klasse 4b<br />
PGS <strong>Kahl</strong> GS
lernen, leben,<br />
lachen<br />
W<br />
Ein Nussknacker für Kinder<br />
oder ein etwas anderer Musikunterricht<br />
ie kann man Kindern klassische Musik<br />
näher bringen? Diese Frage stellten sich die Lehrer/innen<br />
der PGS, die ihre Schüler in der 3. und 4.Klasse<br />
für Mozart, Beethoven und Tschaikowsky zu<br />
begeistern versuchten. Kein leichtes Unterfangen,<br />
wenn man bedenkt, was die Kinder heute bereits<br />
über die verschiedenen großen Komponisten lernen<br />
und auch wissen müssen.<br />
Da ist es nicht immer einfach sie für die populärsten<br />
Werke der Orchesterliteratur zu interessieren,<br />
so dass sie sich auch noch in späteren Jahren an das<br />
Gelernte erinnern können.<br />
Was liegt da näher, als mit den 3. und 4. Klassen<br />
einen Ausflug ins Theater zu machen, um sich z.B.<br />
eine kindgerechte Inszenierung des Balletts "Der<br />
Nussknacker" von Tschaikowsky anzusehen. Und so<br />
kam es, dass an zwei Sonntagen im März jeweils<br />
zwei Klassen der PGS mit, aber auch ohne Eltern,<br />
nach Würzburg in das Mainfranken Theater fuhren,<br />
um sich von den Darbietungen der Tänzer zu den<br />
einzelnen bereits gehörten musikalischen Episoden<br />
des Nussknackers in eine andere Welt entführen zu<br />
lassen.<br />
Die Inszenierung war wirklich unglaublich kindgerecht,<br />
was nicht nur an dem fantasievollen Bühnenbild<br />
und den wunderschönen Kostümen lag, sondern<br />
auch daran, dass die Geschichte des Nussknackers<br />
ein wenig von der bekannten Version<br />
abwich. Das Stück spielte nämlich in einem Waisenhaus,<br />
so dass Kinder auch der Mittelpunkt des<br />
Schlafmützenkinder<br />
Geschehens waren. Außerdem gab es zwischendurch<br />
auch mal eine witzige Einlage. So, als z.B.<br />
schlafwandelnde Kinder im Nachtgewand die Bühne<br />
kreuzten. Der 1. Akt begann an einem Weihnachtsabend<br />
in einem von Nonnen geführten Waisenhaus.<br />
Nachdem die Nonnen den Kidern die Geschenke<br />
übergeben haben, bringt auch in diesem Stück Herr<br />
Dr. Drosselmayer den Kindern Geschenke aus fernen<br />
Ländern, unter anderem auch den besagten Nussknacker.<br />
Für den schien sich jedoch nur ein Kind zu<br />
interessieren und zwar ein behinderter Junge<br />
namens Fritz. Dann überreicht Drosselmayer den<br />
Nonnen noch eine ausgestopfte Eule, die diese in<br />
die Standuhr stellen. Für Clara, ein weiteres Kind<br />
aus dem Waisenhaus, verwandelt sich die Eule in<br />
ihrer Phantasie in eine unheimliche Erscheinung<br />
PGS <strong>Kahl</strong> GS 06<br />
und sie hat Angst vor ihr.<br />
Als die kleineren Kinder zu Bett gegangen waren,<br />
wird Fritz von den größeren verspottet und gedemütigt.<br />
Clara will ihn vor den anderen beschützen,<br />
doch dabei stürzt der Weihnachtsbaum um. Sie wird<br />
von einer Nonne zur Verantwortung gezogen und<br />
die Kinder gehen zu Bett. Fritz zog sich dafür jedoch<br />
seine Schuhe nicht aus, was von einem vor mir sit-<br />
Teekanne<br />
zenden Jungen messerscharf beobachtet und sofort<br />
gerügt wurde. "Der hätte ja wenigstens mal seine<br />
Schuhe ausziehen können!" , flüsterte er etwas zu<br />
laut seiner Mutter zu und wir mussten alle lachen.<br />
Clara schläft sehr unruhig. Plötzlich wird sie wach.<br />
In dem Schlafraum befinden sich Eulen. Sie weckt<br />
sofort Fritz, aber immer mehr Eulen kommen hinzu<br />
und bedrängen die Kinder. Erst als Fritz seinen Nussknacker<br />
holt, weichen die Eulen zurück und verschwinden<br />
mit dem Nussknacker im Untergrund.<br />
Bühnenbild Waisenhaus<br />
Der Nussknacker kehrt daraufhin lebendig zurück<br />
und tanzt mit Clara. Währenddessen verwandelt<br />
sich der Schlafsaal in eine Waldlandschaft. Die Kinder<br />
machen eine Kissenschlacht, bei der sich ein Kissen<br />
öffnet. Clara tanzt mit den Federn, dann fällt<br />
Schnee und immer mehr Schneeflocken tanzen auf<br />
der Bühne. Die Kostüme der Schneeflocken sind<br />
unheimlich fantasievoll gestaltet und es fällt nicht<br />
schwer, diese als solche zu erkennen.<br />
Der 2. Akt beginnt damit, dass Clara und Fritz im<br />
Wald den umgestürzten Weihnachtsbaum des Waisenhauses<br />
finden. Plötzlich tauchen wieder drei<br />
Schneeeulen auf, die den Baum zum Wachsen bringen.<br />
Auf dem hinteren Teil der Bühne wächst wie<br />
aus dem Nichts ein wunderschöner, glitzernder<br />
Weihnachtsbaum. Es ist einfach herrlich anzusehen.<br />
Die Eulen verkleiden Fritz für einen spanischen Tanz<br />
und wie durch ein Wunder scheint dabei seine<br />
Behinderung geheilt zu sein.<br />
Jetzt erwachen die Geschenke Drosselmayers zum<br />
Leben, wobei der Tanz der Kaffeekanne und Kaffeetasse<br />
für die Kinder sicherlich der Höhepunkt dieses<br />
Geschehens war.<br />
Auch hier muss man noch einmal die Kostüme hervorheben,<br />
die so fantasievoll gestaltet waren, dass<br />
es eine wahre Freude war. Das Geschehen steigert<br />
sich weiter bis hin zum Blumenwalzer, der alles<br />
erblühen lässt. Clara tanzt erneut mit dem Nussknacker,<br />
während die Eulen Fritz in den Schlaf wiegen.<br />
Schließlich erwachen die beiden im Schlafsaal. Die<br />
anderen Kinder sind schon wach. Da erscheint Dr.<br />
Drosselmayer mit einer Dame, die der weißen Eule<br />
ähnelt und einem Herrn, der aussieht wie der Nussknacker.<br />
Sie wollen Clara als Pflegeltern aufnehmen.<br />
Sie verabschiedet sich schwermütig von Fritz.<br />
Dieser trauert nun den alten Zeiten mit Clara nach,<br />
als plötzlich Clara hereingestürzt kommt, um ihm<br />
mitzuteilen, dass auch er von ihren neuen Eltern<br />
aufgenommen wird. Beide verlassen das Waisenhaus.<br />
Alle Kinder waren fasziniert von der Geschichte, die<br />
auch wenn sie von der<br />
ursprünglichen Geschichte ein<br />
wenig abwich, so gut inszeniert<br />
war, dass es für alle<br />
ohne Anstrengung möglich<br />
war, den Geschehnissen zu<br />
folgen. Was ihnen aber noch<br />
mehr Spaß zu machen schien,<br />
war, das Gelernte in diesem<br />
Stück wieder zu entdecken.<br />
Und als Krönung durften<br />
alle anwesenden Kinder der<br />
PGS am nächsten Morgen<br />
ausschlafen und mussten erst<br />
um 9.50 Uhr in der <strong>Schule</strong><br />
sein. Denn es handelte sich<br />
um eine Abendveranstaltung,<br />
die erst um 22.15 Uhr endete,<br />
so dass einige Kinder nicht vor 24.00 Uhr zu<br />
Hause waren.<br />
Abschließend glaube ich, mit Sicherheit sagen zu<br />
können, dass alle Eltern und Kindern diesen Abend<br />
genossen haben und noch lange in schöner Erinnerung<br />
behalten werden.<br />
Regine Oberländer, Redaktionsmitglied
Das erste<br />
Mal in einem<br />
richtigen Ballett<br />
Schülerstimmen:<br />
Der<br />
Chinesische Tanz<br />
war sehr schön, er<br />
war zart und schön. Der<br />
Männertanz war sehr schnell<br />
und wild. Den Nussknacker<br />
fand ich nicht so schön.<br />
Leon, 3a<br />
Das<br />
Ballett war nicht<br />
so toll - als wir es selber<br />
gemacht haben war<br />
es hundert mal besser!<br />
Lennard, 3a<br />
Die<br />
tanzende Teekanne<br />
fand ich total<br />
toll, weil alles an ihr<br />
gewackelt hat.<br />
Jasmin, Hannah, 4a<br />
Ich<br />
war fast mit der ganzen<br />
Grundschule im Nussknacker-Ballett<br />
- es war sehr<br />
schön! Am besten war<br />
der Chinesische Tanz mit<br />
der Teekanne, die Tee in die<br />
Tasse goss. Der erste Akt war ganz<br />
kurz und der zweite ganz lang, das<br />
war nicht so gut.<br />
Sophia, 3a<br />
Der<br />
chinesische Tanz war<br />
besonders lustig, die Tänzerin<br />
trug eine Teekanne.<br />
Luisa, Felicia, 4a<br />
Die<br />
kleinen Kinder<br />
fand ich sehr süß<br />
mit ihren schönen<br />
Schlafkleidchen und den<br />
witzigen Schlafhauben.<br />
Kim, 4a<br />
"Nussknacker"<br />
Ballett in Würzburg<br />
Am<br />
16.3 waren wir in<br />
einem Ballettstück, das<br />
"Der Nussknacker" hieß. Es war<br />
schön. Ich fand den Chinesischen<br />
Tanz mit der<br />
Kanne und den Trepak am<br />
besten. Wir konnten auch in den<br />
Orchestergraben reinschauen. Ich<br />
sah viele Instrumente!<br />
Luca, 3a<br />
Wir<br />
haben<br />
den Nussknacker<br />
selbst<br />
aufgeführt- nämlich<br />
vor unseren Eltern. Im<br />
Mainfrankentheater war es<br />
toll, die Kostüme haben mir<br />
auch gefallen. Ich war in der<br />
Loge, die anderen waren im Parkett<br />
oder in den Rängen. In der<br />
Loge fand ich es total schön!<br />
Sarah, 3a<br />
Im<br />
Theater<br />
von Würzburg,<br />
wo das Ballettstück<br />
von Peter<br />
Tschaikowsky aufgeführt<br />
wurde, wurde immer<br />
getanzt, nie gesprochen- das<br />
fand ich nicht so schön! Aber als<br />
der Teekannentanz kam, wurde<br />
es sehr witzig. Eine Frau mit<br />
einer Teekanne als Rock tanzte<br />
über die Bühne - vorn am Rock<br />
war der Ausguss, hinten am<br />
Rock der Henkel.<br />
Fenya, 3a<br />
Das<br />
Kostüm von<br />
der Teekanne hat<br />
mir am besten<br />
gefallen.<br />
Hannah, 3a<br />
Es<br />
war schön, hat<br />
aber etwas zu<br />
lange gedauert. Sie<br />
sollten ein bisschen<br />
mehr reden. Es könnte<br />
mehr Pausen geben.<br />
Luca, 4a<br />
Der<br />
Chinesische Tanz<br />
hat mir am besten<br />
gefallen, weil die Teekanne<br />
so lustig getanzt<br />
hat. Der Blumenwalzer war<br />
das längste Stück. Der Tanz<br />
der Zuckerfee war am leisesten.<br />
Dariush, 3a<br />
Mir<br />
hat der Arabische<br />
Tanz gefallen<br />
mit dem Tuch. In der<br />
Pause habe ich in den<br />
Orchestergraben reingeschaut<br />
und leckeren<br />
Kuchen gegessen.<br />
Keanu, 3a<br />
<strong>07</strong><br />
Mir<br />
hat am besten<br />
gefallen, als beim Chinesischen<br />
Tanz die Teekanne<br />
und die Tasse<br />
zusammen getanzt haben.<br />
Beim Blumenwalzer haben<br />
mir die Blumen gefallen<br />
und die Harfen aus dem<br />
Orchestergraben.<br />
Antonia, 3a<br />
Am<br />
besten gefiel mir das<br />
Bühnenbild mit den Nonnen.<br />
Die Bilder in 3D-Optik sahen richtig<br />
toll aus. Aber zum Schluss war es<br />
etwas langweilig, es wurde zu<br />
viel getanzt.<br />
Tim, 4a<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Mir<br />
hat eigentlich alles<br />
gefallen - besonders die Teekanne<br />
beim Chinesischen Tanz! Der Blumenwalzer<br />
war sehr lang...Nur die<br />
Geschichte im Waisenhaus hat mir nicht<br />
so gefallen.<br />
Laura, 3a<br />
Der<br />
russische Männertanz war<br />
wild, weil ein Mann herumgehüpft ist.<br />
Die Schneeflocken fand ich sehr schön<br />
und ein Mann und eine Frau haben<br />
mit einem langen Tuch getanzt.<br />
Lukas, 3a<br />
Anstatt<br />
von Mäusen sind<br />
in dem Ballett Eulen<br />
vorgekommen. Die veränderte<br />
Geschichte fand ich<br />
sehr schön.<br />
Christian, Jasmin, Charlotte<br />
4a<br />
Ich<br />
fand toll, dass<br />
man in den Orchestergraben<br />
sehen konnte.<br />
Charlotte, Marcel 4a<br />
PGS <strong>Kahl</strong> GS
lernen, leben,<br />
lachen<br />
M<br />
Marie und der Nussknacker<br />
arie und der Nussknacker begrüßten uns freundlich sowie mit vollendeter<br />
Verbeugung und Knicks an der Tür. Wir, die Eltern der Klasse 3A, traten ein,<br />
setzten uns und warteten gespannt und voller Vorfreude, was uns die Kinder heute<br />
vortanzen werden. Zunächst wurden wir von Frau Wunderlich willkommen geheißen.<br />
Sie hatte mit den Kindern im Musikunterricht Tschaikowski und den Nussknacker<br />
behandelt. Wie ein kleines Musikprojekt übten die Kinder fünf Tänze aus<br />
dem Nussknacker ein.<br />
Die Vorstellung begann, beim<br />
"Marsch" schritten Marie und der<br />
Nussknacker würdig durch eine<br />
Schar tanzender Paare. Auf einmal<br />
betraten die Hofnarren die Szene<br />
und wir konnten die wildesten<br />
Handstände mit Überschlag<br />
bewundern. Damit brachten sie<br />
uns tatsächlich zum Lachen. Beim<br />
"Tanz der Zuckerfee" tanzten die Feen in langen Röcken und bunten Tüchern<br />
einen lieblichen Reigentanz. Nach ein bisschen tuscheln und lachen kamen kleine<br />
Chinesen und Chinesinnen auf die "Bühne" und tanzten in Trippelschrittchen den<br />
"Chinesischen Tanz". Der Trepak, der russische Männertanz, wurde voller Energie<br />
in offensichtlich russischer Weise getanzt. Wurde die Musik noch wilder, kamen<br />
PGS <strong>Kahl</strong> GS 08<br />
wagemutige Reiter auf Steckenpferden angaloppiert.<br />
Beim Blumenwalzer wurde die Stimmung ruhig und fast andächtig. In den Händen<br />
der Kinder entfalteten sich schöne und kostbare<br />
Blüten durch verschiedenfarbige<br />
Tücher.<br />
Wir waren total begeistert. Die Kinder<br />
hatten ganz offensichtlich einen riesigen<br />
Spaß an den Tänzen und führten<br />
sie mit vollem Einsatz, Begeisterung,<br />
Freude und Lebendigkeit<br />
vor. Von uns Eltern kannten die<br />
meisten wohl die Musik des<br />
"Nussknackers", ohne jedoch die<br />
einzelnen Stücke mit den Tänzen<br />
in Verbindung bringen zu<br />
können. Unsere Kinder werden sich<br />
sicherlich lange daran erinnern.<br />
Das nenne ich Lernen mit allen Sinnen.<br />
Oliva Schroeder, Redaktionsmitglied<br />
an der PGS<br />
Kinder begeistern im Simeonstift<br />
Die Aufführung<br />
Am 9. Mai waren wir im Altersheim in Hainstadt. Wir, die Klasse 3b durften den Nussknacker von Peter Tschaikowsky aufführen. Am Anfang hatten viele<br />
Schüler ihre Instrumente mitgebracht und spielten vor. Die Senioren waren sehr begeistert. Manchen liefen die Tränen vor Freude. Zum Schluss bekamen wir<br />
zwei große Tüten Gummibärchen als Belohnung.<br />
Christopher<br />
Unser Auftritt<br />
Wir, die Klasse 3 b wurden gefragt, ob wir das Theaterstück " Nussknacker und Mäusekönig" in einem<br />
Altersheim vorführen. Ich kann euch sagen, es hat viel Spaß gemacht, die Tänze wie der Trepak, der Marsch,<br />
der Chinesische Tanz und den Blumenwalzer zu tanzen. Dann haben noch ein paar Kinder einzeln Instrumente<br />
gespielt, ich spielte Gitarre. Wir sangen auch ein paar Lieder. Mir hat es gefallen. Ich rate euch, führt auch<br />
mal was vor. Es macht Spaß, anderen Menschen Freude zu bereiten. Ich glaube, wir haben den alten Leuten<br />
eine Freude gemacht: Wir singen, springen und führen was vor, die alten Leute sind begeistert und klatschen<br />
im Chor.<br />
Julian<br />
Im Altenheim<br />
Am 9. Mai <strong>2008</strong> hat unsere Klasse mit Frau Hoffmann einen Ausflug nach Hainburg in den Simeonstift<br />
gemacht. Der Simeonstift ist ein Altenheim, in dem viele alte Menschen betreut und gepflegt werden. Einige Eltern waren auch dabei. Sie haben uns mit den<br />
Autos hingefahren. Frau Hoffmann hatte im Musikunterricht mit uns das Stück "Der Nussknacker" von Peter Tschaikowsy eingeübt. Später führten wir unseren<br />
Tanz den Eltern vor. Jeder fand es gut. Dann hatte Frau Hoffmann die Idee, den Menschen im Altenheim<br />
eine Freude zu machen. Also waren wir da und führten unser gelerntes Stück vom Nussknacker<br />
noch einmal vor. Viele alte Leute saßen in Rollstühlen und sahen ein bisschen traurig aus. Andere<br />
saßen auf Stühlen und hörten und sahen uns zu. Nach dem 1. Auftritt spielten Julian S., Fabian und<br />
Peter den alten Leuten noch etwas auf ihren Instrumenten vor. Zum Schluss gab es Applaus und wir<br />
bekamen Gummibärchen.<br />
Nach dem Auftritt im Simeonstift fuhren wir zur Eisdiele. Dort bekamen wir jeder noch ein Eis. Dann<br />
ging es zurück in die <strong>Schule</strong> nach <strong>Kahl</strong>.Unsere Aufführung im Altenheim hat mir sehr gefallen.<br />
Leon<br />
Wir, die Klasse 3b waren am 9. Mai im Altenheim und führten den Nussknacker vor. Mit vielen Tänzen<br />
und Musikstücken zauberten wir den Leuten aus dem Altersheim gute Laune entgegen. Schon als<br />
wir ankamen, klatschten sie und wollten nicht mehr aufhören. Als wir mit unserem unterhaltsamen<br />
Programm fertig waren, überreichte der Chef noch ein paar Süßigkeiten, die wir dann aufteilten.<br />
Henrik<br />
Im Altersheim<br />
Dort war eine schön geschmückte Bühne. Durch einen Durchgang zwischen den alten Menschen sind wir hinein gelaufen. Die Alten haben Tränen in den<br />
Augen gehabt, vor Freude vermutlich, weil jemand da war. Wir haben gesungen und getanzt. Ein Mann und eine Frau haben oft gelacht. Ich glaube, in den<br />
alten Menschen ist auch noch Fröhlichkeit. Auf dem Rückweg haben wir noch Eis gegessen.<br />
Barbara
Besuch im ZDF - Studio<br />
mit Daniel Fischer<br />
Aussagen von Kindern der Klasse 4b zum Ausflug nach München am 22.10.20<strong>07</strong><br />
Was fandest du gut bei 1, 2 oder 3?<br />
• Ich interessiere mich einfach für die Themen von 1, 2 oder 3.<br />
• Die Busfahrt im Doppeldecker - Bus nach München war klasse.<br />
• Ich fand 1, 2 oder 3 echt super, weil ich mich sehr für Wissenssendungen interessiere.<br />
Seit dem Besuch dort ist es meine Lieblingssendung. Daniel und Piet Flosse waren ganz supertoll.<br />
• Ich fand es super, dass ich mal in einem Studio bei der Fernsehaufnahme dabei sein durfte.<br />
• Es war toll, dass wir jetzt mal so richtig mitbekommen haben, wie eine solche Sendung<br />
produziert und aufgenommen wird. Das ist ganz schön viel Arbeit, die dahintersteckt.<br />
• Mir hat es gefallen, dass der Floh (der Warmupper) und der Piet Flosse<br />
so lustig waren.<br />
• Es war echt toll, dass wir überall (z.B. die Maske, die Requisite, die<br />
Tontechnik, die Regie usw.) herumgeführt wurden. So weiß ich jetzt,<br />
dass es richtig viel Arbeit macht, eine Sendung fertig zu stellen.<br />
• Ich fand es super, dass wir Daniel sehen und wirklich echt mit ihm<br />
sprechen konnten. Er ist sehr nett.<br />
• Das Feuerwerk im Studio hat mir gefallen, weil ich es faszinierend fand.<br />
• Toll war, dass man uns alles gezeigt hat und zu jedem Raum hat man uns<br />
genau erklärt, was genau alles gemacht wird.<br />
• Ich fand es schön, dass ich mir ein T - Shirt von 1, 2 oder 3 gekauft habe.<br />
Ausflug der Hasen in die T-Hall<br />
Zum<br />
Abschluss der gemeinsam verlebten 4 Jahre in der PGS hatte sich Frau zwei Meter Höhe könnte böse Folgen haben. Deshalb bekamen die Kinder auch<br />
Lermann für ihre Hasen noch einmal etwas ganz besonderes einfallen lassen. Ein als erstes alle einen Klettergurt angelegt, damit sie gesichert an die Wand gehen<br />
Ausflug in die T-Hall stand auf dem Programm. Die Kinder waren schon im Vorfeld konnten. Danach bekamen sie eine genaue Einweisung in die Kunst und Technik<br />
ganz begeistert und konnten es kaum<br />
der Sicherung. Hier standen vor allem Verantwortungsbewusstsein und Teamfä-<br />
erwarten, dass der Tag endlich näher rükhigkeit an erster Stelle. Die Kinder, die ihre kletternden Kammeraden/-innen sicherkte.<br />
Am 9. Juni <strong>2008</strong> war es dann endlich ten, waren selbstverständlich auch für deren Wohlergehen verantwortlich und<br />
so weit. Die Hasen trafen ihre Lehrerin früh mussten deren Aufstieg konzentriert beobachten, damit immer genügend Span-<br />
morgens wie gewohnt in ihrem Klassennung auf dem Seil war. Ganz schön spannend.<br />
zimmer und kurz darauf ging es auch<br />
Die Kinder schlossen sich sodann in Dreiergruppen zusammen und begannen<br />
schon los. In Zweierreihen marschierte die schnell mit ihrem Aufstieg. Aber ganz so einfach wie es noch von unten ausgese-<br />
Klasse 4 a zum <strong>Kahl</strong>er Bahnhof und fuhr hen hatte, war es dann doch nicht. Man musste schon ziemlich genau hinschauen,<br />
von dort nach Frankfurt Fechenheim, um welchen Aufstieg man wählte, denn oft waren große Abstände zwischen den ein-<br />
einen aufregenden Tag zu erleben und<br />
zelnen Halterungen, so dass sich die Kinder teilweise ganz schön strecken mus-<br />
gemeinsam etwas Höhenluft zu schnupsten. Manch einer gab sogar auf halber Strecke auf, weil ihn die Kräfte oder vielpern.leicht<br />
sogar der Mut verließen oder er einfach nicht mehr höher zu kommen<br />
Dort angekommen wurden die Kinder zunächst von Timo und Kevin, zwei Kletter- schien. Selbstverständlich waren auch die beiden Trainer ständig in der Nähe und<br />
trainern, begrüßt und in die Kunst des Kletterns eingewiesen. Timo erklärte ihnen halfen den Kindern beim Abseilen oder gaben ihnen Tipps beim Klettern. Alle<br />
genau, auf was sie beim Klettern alles zu achten hatten. Schließlich sind die Klet- waren mit Begeisterung bei der Sache und wieder einmal hat man gemerkt, wie<br />
terwände dort ziemlich<br />
gut die Kameradschaft und der Teamgeist in dieser<br />
hoch und ein<br />
Klasse funktionieren.<br />
Sturz<br />
Zum krönenden Abschluss stand dann noch ein Besuch des in der Nähe<br />
aus<br />
liegenden Heinrich-Kraft Parks auf dem Programm. Wer zunächst<br />
gedacht hatte, die Kinder könnten sich beim Klettern vielleicht<br />
verausgabt haben und müde sein, wurde hier eines besseren<br />
belehrt. Die Kinder verteilten sich schnell in alle Himmelsrichtungen<br />
und genossen noch eine ¾ Stunde das zahlreiche<br />
Spiel- und Spaßangebot, das dieser Park zu bieten hat.<br />
Alles in allem ein gelungener Schultag, den die Hasen und<br />
ihre Lehrerin sehr genossen haben und sicherlich noch lange<br />
in guter Erinnerung behalten werden.<br />
09<br />
Regine Oberländer, Redaktionsmitglied<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Was hat dir nicht so gefallen und warum?<br />
• Im Studio war es sehr heiß.<br />
• Die 600 Scheinwerfer haben das Studio sehr<br />
heiß gemacht.<br />
• Leider hat die Gruppe der deutschen Kinder<br />
nicht gewonnen.<br />
• Die Probe war ziemlich stressig. Wir mussten<br />
ständig aufhören und noch mal von vorne<br />
anfangen, das war blöd.<br />
• Die Busfahrt nach München war ziemlich lange.<br />
PGS <strong>Kahl</strong> GS
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Klein, aber ohoooo …<br />
Unter diesem Motto startete eine neue Reihe in<br />
den Aulaandachten der Grundschule. Geschichten<br />
von Kindern in der Bibel werden von den einzelnen<br />
Klassen aufgearbeitet und unterschiedlich<br />
dargeboten. Gott liebt Kinder und kann sie<br />
gebrauchen. Sie sind vielleicht noch klein, aber<br />
in Gottes Augen großartig und wertvoll. Die Eisbären<br />
klasse hatte sich mit dem Wunder der<br />
Brot- und Fischvermehrung beschäftigt, für das<br />
Jesus das Proviantpaket eines kleinen Jungen<br />
benutzte, um daraus Nahrung für viele tausend<br />
Menschen zu machen. Das hat doch einen Sinn,<br />
dass er das Essen dieses Jungen dafür nahm, er<br />
hätte doch auch Steine zu Brot verwandeln können.<br />
Jesus nahm das, was dieses Kind zu geben<br />
hatte und machte daraus viel. So ist es auch<br />
heute noch. Wir Kinder haben viel zu geben, an<br />
Fähigkeiten, Ideen und Glaubensbekenntnissen,<br />
die Jesus gebrauchen möchte. Hier ein paar Eindrücke<br />
aus der Eisbärenklasse:<br />
Coni Kachouh<br />
In der Klasse 1b ist der Bär los!<br />
Es folgen nun wieder bärenstarke Nachrichten<br />
von den Eisbären: Hier tanzt nicht nur<br />
ein Bär:<br />
Eine bärige Feier am 22.02.<strong>2008</strong> mit<br />
22 kleinen Eisbären, Eisbärprinzessinnen<br />
und einem großen Eisbär.<br />
Alle amüsierten sich bärenmäßig.<br />
Lektüre bärenstark entdecken:<br />
Lars, der kleine Eisbär von<br />
Hans de Beer erleben und mit<br />
ihm fühlen. Mit großem Eifer<br />
errechneten wir unseren<br />
Fischfang, malten,<br />
rätselten und<br />
schrieben unsere<br />
Flaschenpost.<br />
Bärenhungrig stürzten wir uns auf ein Bärenschmausfrühstück:<br />
Gummi-Bären und Eisbärkekse zum Naschen,<br />
Eisbärkuchen, Eisbärbrot, Wackelpudding-Eisbär,<br />
Eisschollen. Zur Reinigung und Deko durften selbstverständlich<br />
Eisbärservietten nicht fehlen. Wir sangen,<br />
tanzten, turnten und spielten zur Eisbärmusik und<br />
Eisbärliedern. Es war ein rundum bärenstarkes Erlebnis!<br />
Bärigen Dank an alle Helfer hinter den Kulissen.<br />
PGS <strong>Kahl</strong> GS 10
Zwischen Büchern<br />
Zwischen Büchern<br />
Unser Büchereiausflug<br />
Am 27.2.<strong>2008</strong> gingen die Klassen 6a und 6b<br />
um 10.00 Uhr zur <strong>Kahl</strong>er Gemeindebibliothek. Sie<br />
befindet sich im Zentrum von <strong>Kahl</strong> gegenüber der<br />
Kaldaha-<strong>Schule</strong>. Es ist ein ganz neues Gebäude,<br />
das erst in diesem Jahr fertig gestellt wurde. Die<br />
Bücherei hat ca. 15.000 Bücher, einige CD-ROMs,<br />
Videos, Kassetten, Zeitschriften und Spiele. Auch<br />
gibt es 12 PCs, an 4 von ihnen kann man kostenlos<br />
im Internet surfen. Zehn Mitarbeiter gehören<br />
zur Bibliothek. Sie wechseln sich ab, denn die<br />
Bücherei hat an 2 Vor- und 4 Nachmittagen geöffnet.<br />
Tobias, 6b<br />
Das Büchereierlebnis<br />
Eine Bibliothekarin erklärte uns, wo welche Bücher<br />
stehen und dass Bilderbücher und Erzählungen<br />
nach dem Lesealter geordnet sind, Sachbücher<br />
nach Themen. Wir erfuhren von ihr auch, wie<br />
man ein Buch findet, wenn man den genauen<br />
Titel nicht mehr weiß: Man tippt zum Beispiel das<br />
Thema "Wald" in den Computer ein. Dann<br />
erscheinen auf dem Bildschirm alle Buchtitel, die<br />
es zu diesem Thema in der Bücherei gibt. Am<br />
coolsten fand ich, wie viele Bücher es in der<br />
Bibliothek gibt. Es ist eine ganze Menge, nämlich<br />
ca. 15.000 Bücher! Auf den ersten Blick dachte<br />
ich, es wären viel weniger. Dann haben einige<br />
Schüler Bücher ausgeliehen.<br />
Ich fand den Ausflug sehr gut, denn jetzt weiß ich<br />
mehr über die Bücherei.<br />
Robin, 6b<br />
Wir entdecken die Bibliothek<br />
in <strong>Kahl</strong><br />
Am 27. Februar <strong>2008</strong> liefen die Klassen 6a und 6b<br />
um 10 Uhr mit Frau Krebs und Herrn Reitz zur<br />
neuen Bibliothek in <strong>Kahl</strong>. Dort wurden wir von<br />
einer Bibliothekarin sehr herzlich begrüßt. Als<br />
erstes gingen wir mit ihr in den 2. Stock, wo viele<br />
und interessante Bücher standen. Wir setzten uns<br />
auf große Sitzkissen und stellten ihr sehr viele Fragen.<br />
Die meisterte sie mit Bravour. Danach wussten<br />
wir zum Beispiel, dass die Bücherei ca.<br />
15.000 Bücher hat - wir staunten sehr darüber! -<br />
und dass der Bibliothekarin der Job viel Spaß<br />
macht. Dann stöberten wir in den Regalen nach<br />
spannenden oder auch lustigen Büchern. Das<br />
Coolste waren aber die vier Computer mit Internetanschluss.<br />
Die meisten Kinder standen dort<br />
herum und wollten ins Internet, da das kostenlos<br />
war. Dann bekamen wir von Frau A. noch Süßigkeiten<br />
und etwas zu trinken. Doch leider mussten<br />
wir dann gegen 12.00 Uhr auch schon wieder<br />
gehen. Es war sehr schön in dieser Bibliothek und<br />
sie ist auch sehr empfehlenswert, weil man hier<br />
sehr freundlich beraten wird. Wir bedanken uns<br />
sehr bei Frau A. für solch einen schönen Tag.<br />
Rebecca, Jennifer, Jannis, Jana, Christoph N., 6b<br />
Wir fragten, ob es in der Bücherei auch seltene<br />
Bücher gibt. Leider haben sie aber keine. Oder:<br />
"Wie lange darf man sich ein Buch ausleihen?<br />
Was passiert, wenn man es zu spät zurück gibt?"<br />
Sie antwortete: "Man kann ein Buch 4 Wochen<br />
kostenlos ausleihen, danach muss man eine<br />
Gebühr bezahlen. Wenn man ein Buch kaputt<br />
macht, muss man es ersetzen."<br />
Lukas, 6b<br />
Ich war perplex, dass es so viele Bücher gibt.<br />
Florian R., 6b<br />
Rebecca und ich haben gestaunt, als Frau A.<br />
sagte, dass sie und eine Kollegin mit acht Schülerhilfen<br />
den Laden alleine schmeißen.<br />
Robin, 6b<br />
Zwischen Büchern<br />
Am 27.2.<strong>2008</strong> gingen wir um 10 Uhr zu Fuß in<br />
die <strong>Kahl</strong>er Bibliothek. Dort angekommen, erzählte<br />
uns die Bibliothekarin Frau A. etwas über die<br />
Bücherei. Anschließend durften wir ganz viele Fragen<br />
stellen, die wir uns vorher im Deutschunterricht<br />
überlegt hatten. Wir erfuhren, dass in der<br />
Bibliothek ca. 15.000 Bücher stehen, dazu noch<br />
DVDs, Videos, Computerspiele und auch verschiedene<br />
Hörspiele. Anschließend konnten wir an<br />
einem Suchcomputer einen Buchtitel, den wir<br />
suchten, eingeben. Auf dem Bildschirm wurde<br />
11<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
dann angezeigt, in welchem Regal es zu finden<br />
ist. Danach schauten wir uns in der Bibliothek um.<br />
Wir entdeckten viele tolle Bücher und liehen uns<br />
natürlich auch einige aus. Die Bücherei besitzt<br />
auch einen Internetanschluss. Dieser kann kostenlos<br />
benutzt werden. Auf dem Weg zurück zur PGS<br />
hatten wir alle sehr viel Spaß miteinander. Es war<br />
ein interessanter Ausflug.<br />
Michelle, Jannis, Vanessa, Selin, Angela, Murielle,<br />
Klasse 6a<br />
Ein schöner Tag in der <strong>Kahl</strong>er<br />
Bibliothek<br />
Wir, die Klassen 6a und 6b, wanderten am Mittwoch,<br />
den 27.2.<strong>2008</strong>, mit unseren Klassenlehrern<br />
zur Bibliothek in <strong>Kahl</strong>. Wir hatten uns vorher Fragen<br />
aufgeschrieben, die Michelle und Eva überar-<br />
beitet haben. Nachdem wir angekommen waren,<br />
setzten wir uns auf große Sitzsäcke und stellten<br />
der Bibliothekarin, die vor uns stand, alle 28 Fragen.<br />
Es ist erstaunlich, dass es in der Bücherei ca.<br />
15.000 Bücher gibt. Wir erfuhren auch, dass das<br />
dickste Buch über 1.200 Seiten hat und das dünnste<br />
Buch 12 Seiten. Die Bibliothek hat 12 Computer,<br />
vier davon mit Internetanschluss. Da wollte<br />
jeder dran. Frau A. stellte uns etwas zu Trinken<br />
und zum Naschen hin. Dann mussten wir leider<br />
schon gehen. Uns hat dieser Ausflug sehr viel<br />
Spaß gemacht.<br />
Melwin, Julian, 6a<br />
Anschließend schauten wir uns in der Bibliothek<br />
um. Wir entdeckten viele tolle Bücher. Wer ein<br />
bestimmtes Buch suchte, konnte den Titel, den<br />
Autor oder beides in den Computer eingeben.<br />
Dieser zeigte dann an, wo das Buch zu finden ist<br />
oder ob es bereits ausgeliehen ist.<br />
Angela, 6a<br />
PGS <strong>Kahl</strong> HS
lernen, leben,<br />
lachen<br />
PGS <strong>Kahl</strong> HS 12<br />
Gospelsterne<br />
Schülerstimmen zum Workshop und<br />
zum Konzert in der Hörsteiner Kirche:<br />
Beim Konzert in Hörstein<br />
hat Eric Bond<br />
blaue Umhänge und<br />
gelbe Schleifen getragen,<br />
seinen Chor hat<br />
er natürlich dabei<br />
gehabt. Am Schluss<br />
hat er drei CD´s verschenkt.<br />
Julius, 5a<br />
Es hat mir sehr gut<br />
gefallen, mit Eric<br />
Bond die drei<br />
Lieder zu singen.<br />
Besonders schön<br />
war das Konzertes<br />
waren sogar ein<br />
paar Freudentränen<br />
dabei.<br />
Sophie, 5a<br />
Das Konzert in Hörstein in der großen<br />
Kirche war super. Die Musik war cool<br />
und am besten waren die First Ladies<br />
(die Solistinnen).<br />
Alisa, 5b<br />
Es war gut wie Eric Bond<br />
uns geholfen hat. Die Lieder<br />
waren sehr schön und<br />
alle Klassen haben zusammen<br />
wunderschön gesungen.<br />
Mein Lieblingslied<br />
war: "Neben dir".<br />
<strong>Paul</strong>ina, 5a<br />
Eric Bond hat gut<br />
gesungen und ich<br />
fand es auch gut, wie<br />
er mit uns gesungen<br />
hat. Cool war, wie er<br />
mit den Stäbchen<br />
geschlagen hat.<br />
Mona, 5a<br />
Am Freitag, den 7.3 <strong>2008</strong> haben wir<br />
in den ersten beiden Stunden mit<br />
Eric Bond und einem Pianisten für<br />
das Konzert in der sechsten Stunde<br />
geprobt. Das Konzert war ein großer<br />
Erfolg, weil wir viele Lieder geübt<br />
haben: z.B. Neben dir, Gott ist da,<br />
Gott segne dich. Dann konnten wir<br />
Autogramme von Eric Bond holen.<br />
Mandy, Eva, Daniel, Selin, 6a<br />
Der Workshop hat mir<br />
und den anderen<br />
bestimmt sehr gut<br />
gefallen. Wir hatten<br />
viel Spaß - aber das<br />
Singen war am<br />
besten. Das Lied<br />
"Neben dir" war am<br />
schönsten- das empfehle<br />
ich!<br />
Tim, 5a<br />
Eric Bond ist sehr nett und die<br />
Musik der Gospelsterne ist sehr<br />
schön. Das Liederüben hat sich<br />
gelohnt und ich würde es gerne<br />
nochmal machen.<br />
Antonia, 5a<br />
Es war einfach toll. Das mit dem<br />
"Goooott iiist daaaaa" hat mir<br />
sehr gefallen. Eric Bond ist ein<br />
sehr lustiger und ausgelassener<br />
Mensch und ist mit seinem<br />
rhythmischen Stock sehr<br />
berühmt in der PGS!<br />
Joana, 5a<br />
Ich fand es wunderschön,<br />
es hat Spaß gemacht, denn<br />
ich singe gerne. Ich hatte<br />
das Gefühl, als ob Gott bei<br />
uns wäre und als ob er sich<br />
freuen würde. Die Lieder<br />
waren so schön, dass sie ins<br />
Herz der Menschen gegangen<br />
sind. Manche Leute<br />
haben ein paar Tränen vergossen.<br />
Ramona, 5a<br />
Ich fand den Workshop super<br />
und Eric Bond hat uns alles super<br />
nahe gebracht. Eigentlich schade,<br />
dass es sowas nicht öfters gibt!<br />
Viktoria, 5a<br />
Ich fand es cool - vor allem,<br />
wenn alle Schüler zusammen<br />
gesungen haben, hat sich das<br />
angehört wie ein großer Chor.<br />
Egzona, 5b<br />
Am Freitag liefen wir in die Kirche,<br />
weil Eric Bond da war und<br />
mit uns Lieder sang, die wir<br />
schon mit Frau Böhme geübt<br />
haben.<br />
Er gab uns den letzten Schliff<br />
und um 12 Uhr gab es mit allen<br />
Schülern, Eltern und Lehrern ein<br />
Konzert. Diesen schönen Tag mit<br />
Eric Bond werden wir nicht so<br />
schnell vergessen.<br />
Rabea, Murielle, Larissa, 6a<br />
Ich fand den Workshop gut und die Bewegungen.<br />
Eric Bond hat eine sehr gute Stimme. Ich<br />
war auch beim Konzert der Chor ist einfach<br />
super! Die Lieder, die sie gesungen haben,<br />
waren berührend und<br />
die Ausstrahlung, die Eric Bond hat, ist einfach<br />
nur faszinierend. Also fand ich das Konzert und<br />
den Workshop einfach nur toll - ein großes Lob<br />
an alle!<br />
Moritz, 5a
Eine Zeitreise<br />
in die Steinzeit<br />
Es hat toll geschmeckt. Danach wurden Steinzeitschmuck und echte Steinzeitpfeile<br />
gebastelt, natürlich durften wir nur mit echtem Steinzeitwerkzeug arbeiten.<br />
Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Leider war unsere Reise in die Steinzeit viel<br />
zu schnell vorbei.<br />
Wir stellen Steinzeitschmuck her:<br />
Pia, Lisa, Marie, Ramona und Egzona<br />
Es<br />
war voll cool,<br />
dass wir zusammen mit<br />
unseren Freunden in den Gruppen<br />
waren. Die Stationen waren<br />
auch cool. Nur die ausgestopften Tiere<br />
haben uns überhaupt nicht gefallen. Der<br />
Tag war echt schön.<br />
Leandra, Michelle B.<br />
Steinzeitbohrer:<br />
Lisa-M., Annabelle, Jan-Peter, Marvin F., Kl. 5b<br />
Das<br />
Fladenbrot hat<br />
mir nicht geschmeckt.<br />
Die Feuerstelle hat mir<br />
gut gefallen.<br />
Katrin, Helena,Tim<br />
Am 11. März <strong>2008</strong> sind wir mit dem Zug nach Dettingen<br />
in das Steinzeitmuseum gefahren. Es war eine Reise in die<br />
Zeit vor 5000 Jahren.<br />
Wir durften Pelzkleider und Mützen anziehen, so wurde<br />
uns schnell warm. Nun begann unsere Reise in die Steinzeit.<br />
In kleineren "Sippen" haben wir Steinzeitbrot auf<br />
einem heißen Stein gebacken und Steinzeitmüsli hergestellt.<br />
Wir bereiten<br />
ein Steinzeitmüsli<br />
zu<br />
Das<br />
Fladenbrot war<br />
gut. Aber es ist trotzdem<br />
langweilig gewesen.<br />
Mark<br />
Ich<br />
fand auch<br />
toll, dass die<br />
Gruppenleiter so viel<br />
erklärt haben und dass<br />
wir viel Spaß hatten.<br />
Annabelle, Julia<br />
Fr. Güntner, Lehrerin 5a HS<br />
und Sophie<br />
LLukaass, Paatrricck unndd LiinnuusJoana, <strong>Paul</strong>a<br />
Auch die Klasse 5b besuchte<br />
das Steinzeit-Mitmach-Museum in Dettingen.<br />
Mir<br />
hat es gefallen, dass wir<br />
Fladenbrot gebacken haben, Müsli<br />
mit Fauskeilen geschnitten und Sperre<br />
gebastelt haben.<br />
Michelle H., Lisa-M., Selina<br />
Schülerkommentare:<br />
Daass Fladeenbrroot schmeeckt!<br />
Timm, Marrk, Leannddra, Miccheelle B., Kl. 5b<br />
13<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Mir<br />
hat gut gefallen,<br />
dass wir selber mitmachen<br />
durften. Nicht so ein Museum,<br />
wo man einfach durchgeht. Es<br />
war sehr schön. Die Leute waren<br />
auch nett.<br />
Lisa-E., Lukas<br />
Aufmerksam lauschen:<br />
Tim, Katrin, Alisa, Lisa-E.., Annabelle, Kl. 5b<br />
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lernen, leben,<br />
lachen<br />
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Betriebserkundung<br />
Die Klasse 8a der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Kahl</strong> besuchte im Rahmen ihrer<br />
Betriebserkundung das Unternehmen Goldbach Kirchner in Geiselbach.<br />
Die Betriebserkundungen sind ein fester Bestandteil des Lehrplans und finden in<br />
Vorbereitung auf die 14-tägigen Betriebspraktika der Schüler statt. Hierbei sollen<br />
sie schon einmal Praxisluft schnuppern und einen Eindruck davon erhalten, was<br />
sie nach der <strong>Schule</strong> erwartet.<br />
Nach einem Rundgang durch die Werkstätten und die Produktion informierten<br />
sich die Schüler über Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen im Schreinerhandwerk.<br />
Wichtige Fragen dabei waren: Was muß ein künftiger Auszubildender an<br />
Eigenschaften und Wissen mitbringen und welche Möglichkeiten der weiteren<br />
Berufsentwicklung bestehen.<br />
Albrecht Englert, Ausbilder und Meister bei Goldbach Kirchner, informierte über<br />
alles Wissenswerte und verwies darauf, dass nicht nur handwerkliches Geschick,<br />
sondern auch ein qualifizierter Hauptschulabschluß mit guten Noten in Mathematik<br />
und Deutsch zu den Vorraussetzungen eines Ausbildungsplatzes gehören.<br />
Nach der Ausbildung zum Schreiner steht der Weg zur Meisterprüfung, zur<br />
Weiterbildung als Holztechniker oder auch zur Selbstständigkeit offen.<br />
Die Schüler waren gut auf die Betriebsbesichtigung vorbereitet und stellten im<br />
15<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Gegenzug reichlich Fragen nach den im Betrieb eingesetzten Maschinen und<br />
Geräten. Denn heutzutage ist auch im Schreinerhandwerk nicht mehr alles Handarbeit<br />
und der Maschinenpark ist mit der CAD-Konstruktion verbunden und<br />
besteht aus Bearbeitungszentren, Bohr- und Fräsautomaten, CNC-gesteuerten<br />
Plattensägen und Lackieranlagen. Auch die Frage, wie es denn Goldbach Kirchner<br />
mit der Umweltfreundlichkeit der verwendeten Materialien hält, wurde gestellt.<br />
Interessant war für die Schüler auch die Information über die Kundenstruktur der<br />
Firma. Nicht nur der Privatkunde wird mit Türen, Fenstern, Treppen und Innenausbau<br />
beliefert, es gibt auch Kunden aus der Gastronomie, der Objektausstattung<br />
und Messe- und Ladenbau. Ebenso arbeitet die Firma als Dienstleister in der<br />
Serien- und Einzelfertigung und als Zulieferbetrieb für die Möbelindustrie.<br />
Goldbach Kirchner bildet derzeit im Schreinerhandwerk und eine technische<br />
Zeichnerin im Holzhandwerk aus.<br />
Pressetext mit freundlicher Erlaubnis der Firma Goldbach Kirchner<br />
Firma Goldbach - Kirchner - Raumconzept<br />
Betriebserkundung der Klasse 8a<br />
Am Dienstag, den 19. Februar nahm ich an einer<br />
Betriebserkundung in der Firma Goldbach Kirchner<br />
Raumconzept in Geiselbach teil. Diese Erkundung<br />
ging von 9 bis 12 Uhr.<br />
Als die Führung begann, liefen wir erst einmal um<br />
die zwei Hallen herum und machten dabei mehrere<br />
Stopps, wie zum Beispiel auf dem riesigen Parkplatz,<br />
der ungefähr so groß war, wie ein Fußballfeld. Nachdem<br />
wie das Gebäude umrundet hatten, gingen wir<br />
durch einen kleinen Seitengang in die Haupthalle, wo<br />
wir direkt in der Ecke herauskamen, in der<br />
sie ihr Holz lagern. Nach einem kurzen Aufenthalt<br />
dort führte uns einer der drei Schreinermeister<br />
in die Produktion, in der viele<br />
Maschinen standen, die er uns alle sehr<br />
ausführlich erklärte.<br />
Als er uns alle Geräte erläutert hatte, gingen<br />
wir in die andere Halle. Diese Halle war<br />
komplett dafür gedacht, die eigenen LKW<br />
der Firma zu beladen. Nach einem kurzen<br />
Marsch kamen wir in den Konferenzraum. Dort stellte<br />
sich der Mitarbeiter noch unseren Fragen, zum<br />
Beispiel die Anzahl der Auszubildenden und welche<br />
Fähigkeiten man mitbringen sollte, um einen Ausbildungsplatz<br />
zu bekommen.<br />
Nach der Befragung war die Erkundung zu Ende.<br />
Zum Abschied bekamen wir alle als Andenken einen<br />
Zollstock.<br />
Trotz aller guten Erklärungen hat mir etwas gefehlt.<br />
Ich hätte mir mehr Informationen über den Beruf des<br />
Schreiners gewünscht. Abschließend bleibt mir nur zu<br />
sagen, dass es ein gelungener Tag war.<br />
Peter T., 8a<br />
PGS <strong>Kahl</strong> HS
lernen, leben,<br />
lachen<br />
W<br />
Sonne - See - Kultur<br />
Abschlussfahrt der 9. Klassen nach Starnberg<br />
ir (die Klassen 9a und 9b) waren vom 5.05.08 bis zum 9.05.08<br />
in Starnberg auf Abschlussfahrt.<br />
Am Montag gegen 8:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus los. Nach etwa 6 Stunden<br />
Fahrt, mit zwei Pausen, kamen wir an und sahen zuerst das wunderschöne alte<br />
Schloss und den See direkt davor! Nach dem Zimmerbezug erkundeten wir<br />
zunächst das Gelände bevor wir gemeinsam zur Seeburg zum Abendessen gingen.<br />
Die Seeburg ist etwa 5 Minuten vom Haus entfernt, dort gab es dann etwas<br />
zu essen.<br />
Am ersten Abend<br />
gab es Brot mit Aufschnitt<br />
und Grünzeug<br />
als Abendbrot.<br />
Danach hatten wir<br />
noch mal etwas<br />
Zeit, bis zur Nachtruhe,<br />
das Gelände<br />
zu erkunden und zu<br />
chillen.<br />
Am nächsten Morgen<br />
war für viele<br />
die Nacht zu kurz. Nachdem wir uns angezogen hatten und im Gruppenbad fertig<br />
gemacht hatten, gingen wir runter in den Gruppenraum zur Morgenandacht.<br />
Danach gab es Frühstück in der Seeburg. Dort mussten wir uns dann Lunchpackete<br />
für den Tag machen! Zum Frühstück gab es das Übliche: Brot, Wurst, Käse und<br />
Cornflakes. Das beliebteste Getränk zum Essen war in den 4 Tagen Orangensaft,<br />
das heißt er war immer leer! Nach dem Essen ging es mit dem Bus nach Dachau.<br />
Als wir dort ankamen fiel uns sofort auf, dass das KZ direkt an ein Wohngebiet<br />
anschloss. Das war sehr schockierend. In einer Führung wurde uns die ganze<br />
schreckliche Geschichte noch einmal nahe gebracht. Trotzt der vielen Dinge, die<br />
wir vorher schon gehört hatten, war es für viele doch ein Schock life an diesem<br />
Ort des Schreckens zu sein. Abschließend konnte man sich noch mal das kleine<br />
Museum anschauen.<br />
Danach ging es auf schnellstem Wege zurück. In Starnberg angekommen arbeiteten<br />
wir im Gruppenraum in einzelnen Gruppen an der Planung unserer Abschlussfeier.<br />
Was das Arbeiten deutlich erleichterte war, dass Frau Petereit und Herr Luber<br />
die Laptops mitnahmen. Gegen 18:30 ging es dann wieder zur Seeburg essen.<br />
Am Abend spielten beide Klassen gegeneinander Völkerball. Nach dem Spiel hatten<br />
wir wieder bis zur Nachtruhe einige Zeit für uns. Am nächsten Morgen war<br />
die Nacht dann nicht ganz so kurz. Nach dem Aufstehen und Anziehen hieß es<br />
wieder in das volle Bad gehen.<br />
Am Mittwoch war das Tagesprogramm dann Deutsches Museum und Shoppen in<br />
der Innenstadt, auf das viele gewartet haben. Das Deutsche Museum war sehr<br />
interessant, denn<br />
es hat viel Spaß<br />
gemacht dem<br />
Mann zuzuhören,<br />
weil er selber<br />
daran Spaß<br />
hatte. Sogar<br />
nach der Führung<br />
nahm er<br />
sich noch mal Zeit<br />
um mit Einigen<br />
durch verschiedene<br />
Teile im Museum zu<br />
gehen und zu erzählen.<br />
Das Highlight im<br />
Deutschen Museum<br />
war die Hochspan-<br />
PGS <strong>Kahl</strong> HS 16<br />
nungs-Blitzshow. Dort hat man uns verschiedenste Versuche mit Starkstrom<br />
gezeigt. Zum Beispiel, wie es sich anhört wenn ein Blitz einschlägt oder wie ein<br />
Blitz aussieht. Eine Glasplatte wurde von einem Blitz getroffen und nichts passierte.<br />
Außerdem wurde ein Mann in<br />
einen kugelförmigen Käfig eingesperrt,<br />
der anschließend durch<br />
den Blitz getroffen wurde. Aber<br />
dem Mann passierte nichts. Das<br />
war schon beeindruckend.<br />
Anschließend ging es mit dem<br />
Bus in die Innenstadt. Hier zogen<br />
wir in kleinen Gruppen los. Nach<br />
etwa 2 ½ Stunden trafen wir uns<br />
wieder an der ausgemachten<br />
Stelle zur Rückfahrt. Nach dem Abendessen gab es großes Kino. In einem extra<br />
ausgestatteten Filmraum schauten wir" Step up". Zunächst waren einige skeptisch,<br />
aber so schlecht war der Film am Ende doch nicht.<br />
Donnerstag ging es dann in die Bavaria Filmstudios. Dort ging es zuerst in ein 4D<br />
Kino. Nach einer heißen Schlittenfahrt mit vielen Spezialeffekten waren wir richtig<br />
durchgeschüttelt und so richtig auf die weiteren Dinge eingestimmt. Es gab eine<br />
ausführliche Führung durch die Studios, während der wir unseren eigenen Film in<br />
den Kulissen von Traumschiff Surprise drehten. Wie jeden Tag fanden wir auch in<br />
den Bavaria Filmstudios einen MC Donald, den wir in erprobter Art und Weise<br />
stürmten.<br />
In Starnberg erwartete uns dann das Highlight unserer gelungenen Abschlussfahrt:<br />
Wir durften endlich ins Wasser. Einige trauten sich hinein andere dagegen<br />
nicht und so wurde mancher dann unfreiwillig mit ins kalte Wasser gezogen. Zum<br />
krönenden Abschluss gab es bei Einbruch der Dunkelheit noch ein Lagerfeuer mit<br />
gegrilltem Brot und Marshmallows.<br />
Am Freitag ging es dann nach 5 Tagen auf die Heimfahrt, nach weiteren 6 Stunden<br />
und wieder 2 Pausen (diesmal gab es MC Donald und Burger King zur Auswahl)<br />
waren wir wieder zu Hause und starteten ausgeruht in die Pfingstferien.<br />
Schülerstimmen<br />
Elisa:<br />
Ich fand die Abschlussfahrt voll<br />
schön. Wir hatten schöne Zimmer, es<br />
wurde uns viel Freizeit gelassen und<br />
es gab keinen Stress untereinander.<br />
Das Essen, fand ich eigentlich auch<br />
lecker. Am besten hat mir der Ausflug<br />
in die Bavaria Filmstudios gefallen,<br />
es war sehr interessant zu sehen,<br />
wo die Stars drehen.<br />
Unseren letzten Abend fand ich auch<br />
schön als wir dass Lagerfeuer<br />
gemacht haben.<br />
Suzette:<br />
Mir hat die Klassenfahrt gut gefallen.<br />
Am besten fand ich es in München,<br />
als wir Schoppen waren. Die Bavaria<br />
Filmstadt hat mir sehr gut gefallen.<br />
Die Jugendherberge war auch sehr<br />
schön.<br />
Christina, Klasse 9a<br />
Seppy<br />
Dachau beeindruckte, da ich mir das<br />
viel kleiner vorgestellt hatte.<br />
Tim<br />
Ich fand das Deutsche Museum<br />
super.<br />
Christoph:<br />
Cooler Busfahrer, schöner See mit<br />
kaltem Wasser. Coole Zimmer. Alles<br />
voll Dizzifull.<br />
Kevin:<br />
Die Zimmer haben mir gefallen. Der<br />
Ausflug zum KZ-Dachau war gut, vor<br />
allem zu sehen wie es früher war.<br />
Das Deutsche Museum war interessant.<br />
Vor allem die Starkstrom-Show<br />
war sehr gut und interessant.<br />
Julia:<br />
Der Tag im Deutschen Museum war<br />
interessant.
Rotationswoche vom 28.04. - 02.05.08<br />
Praktikum der Klassen 7a/b bei der "Gesellschaft<br />
zur beruflichen Förderung"<br />
in Aschaffenburg<br />
Zum ersten Mal konnten in diesem Schuljahr die Schülerinnen<br />
und Schüler der 7. Klassen unserer <strong>Schule</strong> am Praktikum in der<br />
"Gesellschaft zur beruflichen Förderung" und der Handwerkskammer<br />
Aschaffenburg teilnehmen.<br />
Es boten sich für alle 44 TeilnehmerInnen gute Möglichkeiten<br />
ins Berufsleben in verschiedenen Tätigkeitsbereichen hineinzuschnuppern.<br />
- Holztechnik - Kosmetik/Körperpflege<br />
- Farbe/Raumgestaltung - Metalltechnik<br />
Natürlich waren alle vorher sehr aufgeregt, denn so ein richtiger<br />
"Berufstag" wird anstrengend und man kann nicht ständig, wie in der<br />
<strong>Schule</strong>, auf dem Platz sitzen. Außerdem war man natürlich auch<br />
gespannt auf die unterschiedlichen Arbeiten und Tätigkeiten, die auf<br />
jeden zukommen würden.<br />
Auch wenn die Begeisterung der Jungen sich im Kosmetik/Körperpflege-<br />
Bereich doch eher in Grenzen hielt, haben sie doch mit viel Begeisterung<br />
die anderen Tätigkeiten erledigt. Die Mädchen konnten sich auch<br />
in so genannten "Männerberufen" beweisen und haben hart gearbeitet.<br />
Es tat allen gut, auch von den Ausbildern Lob zu erhalten und fern von<br />
der Schultheorie Einsatz und Engagement zu zeigen.<br />
Durch Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern wurde deutlich,<br />
dass dieses Praktikum einen guten Schritt dazu beigetragen hat, sich<br />
beruflich zu orientieren und für das Betriebspraktikum in Klasse 8 Entscheidungen<br />
zu treffen, aber auch schon etwas zielgerichteter auf eine<br />
eventuelle Ausbildung zu schauen. Also kann man mit dem Ergebnis<br />
zufrieden sein und auch unseren künftigen 7.Klassen viel Erfolg wünschen!<br />
Ich möchte mich aber an dieser Stelle auch im Namen der Eltern und<br />
Schüler beider 7.Klassen für die herzliche Aufnahme in der GbF und der<br />
Handwerkskammer bedanken und natürlich für die fachgerechte super<br />
Durchführung der Praktikumstage in den einzelnen Berufsfeldern!!!<br />
Im 8.Schuljahr werden beide Klassen im November die vertiefte Berufsorientierung<br />
durchführen, hier ist dann aber jeder Schüler eine Woche<br />
lang im gleichen Berufsfeld tätig.<br />
Evelyn Duske-Scholl, Klassenleiterin der Klassen 7a/b<br />
17<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
PGS <strong>Kahl</strong> HS
lernen, leben,<br />
lachen<br />
AIDS<br />
Ein Thema das alle angeht<br />
Schülerberichte über diesen Tag:<br />
Am Freitag, den 11. April <strong>2008</strong> war eine Referentin vom<br />
Aids-Zentrum der Caritas in Würzburg bei uns zu Gast.<br />
Sie erklärte uns den Unterschied zwischen Aids und HIV.<br />
Außerdem erfuhren wir, wie man sich infizieren kann.<br />
Ebenso berichtete sie ausführlich über ihre Arbeit mit<br />
den sog. Clienten. Das der Umgang mit HIV-Infizierten<br />
nicht anders ist wie mit Menschen die nicht Infiziert sind,<br />
brachte sie uns nahe. Des weiteren erklärte sie, wie<br />
Betroffene eine anonymen Aidstest machen können. Am<br />
Ende ihrer Präsentation durften wir noch Fragen stellen<br />
und uns einen Film anschauen, in dem Aids-Kranke und<br />
HIV-Infizierte über ihren Krankheitsweg berichteten. Wir<br />
fanden den Film und ihre Präsentation über die Krankheit<br />
sehr interessant und informativ - und bedanken uns bei<br />
Frau Preußler für den tollen und informativen Vormittag.<br />
Samira und Katharina, 10 W<br />
Der Erste Hilfe Kurs<br />
Klasse 8a: Ausbildung zu Ersthelfern<br />
Am Montag und Dienstag (11. und 12. Februar) nahm die Klasse 8a an einem<br />
Erste Hilfe Kurs unter der Leitung von Frau Berlenbach-Schmitt teil.<br />
In diesen zwei Tagen bearbeiteten wir verschiedene Themen zum "Verhalten im<br />
Notfall". Zunächst besprachen wir die verschiedenen Notfallzeichen. Anschließend<br />
übten wir das richtige Verhalten bei einem Unfall mit Hilfe der fünf "W":<br />
Wo-Was-Wie viele-Welche-Warten!<br />
Danach legten wir einen Pflasterverband an und probierten noch andere Verbände<br />
mit dem Dreieckstuch aus. Außerdem erlernten wir das Erkennen<br />
und das anschließend richtige Verhalten beim Verschlucken,<br />
bei Verbrennungen, Schock und Nasenbluten.<br />
Auch Maßnahmen bei Atemnot durch<br />
Insektenstiche im Mund- und Rachenraum wurden<br />
behandelt. Auch wurden uns die Merkmale erklärt,<br />
die man bei einem Knochenbruch feststellen kann.<br />
Zum Schluss wurden die stabile Seitenlage und die Mund<br />
zu Nasebeatmung vorgeführt und wir durften sie anschließend<br />
selber ausprobieren. Dabei war immer ein Schüler das<br />
verletzte Opfer, während der andere die Rolle des Sanitäters<br />
übernahm.<br />
Zum Schluss bleibt uns nur noch<br />
ein großer Dank an Frau Berlenbach-Schmidt,<br />
die sehr freundlich<br />
war und uns alles sehr<br />
genau und immer geduldig<br />
erklärte, bis auch der Letzte<br />
alles verstanden hatte.<br />
Jana H. 8a<br />
PGS <strong>Kahl</strong> HS 18<br />
AIDS - Acquired Immuno Deficiency Syndrome bezeichnet das durch eine Immunschwäche ausgelöste<br />
Krankheitsbild, welches trotz medizinischen Fortschritts bis heute noch immer unheilbar<br />
ist. Die Ansteckungszahlen steigen seit wenigen Jahren in Europa wieder stark an, deshalb<br />
ist eine Informationsveranstaltung sehr sinnvoll. Die Schüler der 7. und 10. Klasse kamen im<br />
Rahmen des Biologieunterrichts in den Genuss, über diese Krankheit Neues zu erfahren und sie<br />
wurden sensibilisiert imUmgang mit Kranken und Ausgegrenzten.<br />
AIDS ist eine sehr gefährliche und weit verbreitete Krankheit. Weltweit sind schon 25 Mio.<br />
Menschen an AIDS gestorben. Schon alleine in Deutschland ist bei 8700 Menschen die Krankheit<br />
ausgebrochen. In ganz Europa sind 33 Mio. Menschen infiziert. Es kann eine sehr lange<br />
Zeit dauern ( wenn man Glück hat das ganze Leben) bis AIDS ausbricht und das Immunsystem<br />
lahm legt. In den letzten 25 Jahren ist der HI-Virus zu einer Epidemie geworden. Nur 64% der<br />
Neuinfizierten sind Homosexuelle.<br />
Wie man sich infiziert und wie nicht..<br />
Man kann sich durch fast alle Körperflüssigkeiten, wie z. B. Blut infizieren. Wo ihr beruhigt sein<br />
könnt: Man kann sich nicht an Speichel, Schleim, Erbrochenem, Urin, Tränen oder Schweiß infizieren!!!<br />
Beim Speichel müsste man 8-10 Liter austauschen um AIDS zu bekommen!<br />
Diese Infos bekamen wir von einer Frau von der CARITAS. Sie war im April bei uns in der Klasse<br />
7w. Sie klärte uns auf, wie man sich infiziert und wie nicht und was für Auswirkungen AIDS<br />
haben kann. Sie erzählte uns viel über schlimme Krankheitsfälle, die sie persönlich begleitet.<br />
Wir waren sehr interessiert und beeindruckt über das, was sie uns über die Krankheit erzählte.<br />
Am Schluss bekamen wir alle noch kleine Heftchen über AIDS.<br />
Jacqueline, 7W<br />
Klasse 8b:<br />
Erste-Hilfe-Kurs auf der Burg Breuberg<br />
Frau Berlenbach-Schmidt bildete vom 11.-13. April 08 auf der Burg Breuberg<br />
im Odenwald 19 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b zu Ersthelfern<br />
aus. Vom (mehr oder weniger) richtigen Gebrauch des Dreiekktuchs<br />
über die stabile Seitenlage bis hin zu Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
lernten die Teilnehmer alles, was nötig ist, um Verletzten bis zu Eintreffen<br />
des Arztes beizustehen und zu helfen. Das war "Lernen - einmal<br />
anders" und es hat noch dazu riesigen Spaß gemacht.<br />
M. Scheu, Klassenlehrerin der 8b<br />
Herr Forchheim, Biologielehrer
Girls`Day / Boys`Day<br />
Am Girls`Day war ich in einer Autowerkstatt mit Lackiererei. Der<br />
Chef Franco Amato erklärte mir zum Beispiel, wie man Autos<br />
repariert. Die Fahrzeuge werden zuerst von einem Gutachter<br />
angeschaut, dann gewaschen und schließlich werden die Teile<br />
abmontiert. Ich durfte zusehen, wie man die Scheinwerfer ausbaut.<br />
Das war sehr spannend. Franco erklärte mir auch, wofür<br />
die verschiedenen Teile gebraucht werden. Dann putzte ich noch<br />
zwei Autos, sie mussten gewaschen, gesaugt und poliert werden.<br />
Anschließend fuhr ich mit Franco zu einem Imbiss, denn wir<br />
hatten von der vielen Arbeit Hunger bekommen. Dann war der<br />
Girls`Day leider schon zu Ende. Dieser Tag war spitze, da ich viel<br />
über Autos gelernt habe. Ich bedanke mich<br />
herzlich bei Franco und seinem Team für diesen klasse Tag!<br />
Rebecca<br />
Mein Girls`Day<br />
Am 24.4.<strong>2008</strong> schnupperte ich in den Beruf meines Vaters, der<br />
als Sachverständiger arbeitet. Mein Arbeitstag begann um 6.00<br />
Uhr. Als erstes ging ich mit meinem Vater ins Büro, wo wir Rechnungen<br />
abzeichneten und kopierten. Um 8.00 Uhr besuchten<br />
wir einen Mann, der einen Defekt an der Haustür hatte.<br />
Anschließend fand eine Besprechung mit Handwerkern statt,<br />
danach eine Wohnungsübergabe und schließlich noch eine weitere<br />
Besprechung. Nach der Mittagspause besichtigten wir einen<br />
Wasserschaden in einer Wohnung. Um 16.30 Uhr war mein<br />
anstrengender Girls` Day beendet!<br />
Lea<br />
Zu Besuch bei "Optik Blaufuß"<br />
Am Girls`Day besuchte ich die Firma Optik Blaufuß in <strong>Kahl</strong>.<br />
Als erstes holte ich die Post aus dem Briefkasten. Dabei war ein<br />
Umschlag mit Sonnenbrillengläsern. Diese Gläser durfte ich dann<br />
saubermachen. Danach zentrierte, schliff und kontrollierte ich<br />
sie. Anschließend erwärmte ich eine Fassung und setzte die Gläser<br />
ein. Kurz darauf habe ich Brillen verbogen, das hat sehr, sehr<br />
viel Spaß gemacht. Als ich dann einen Kunden bedienen durfte,<br />
habe ich aus Versehen seine Brille kaputt gemacht. Aber der<br />
Mann wollte sowieso eine neue Brille kaufen.<br />
Jana<br />
Erlebnisse der Klasse 6b<br />
Im Kindergarten Alzenau<br />
Am Donnerstag, den 24.4.<strong>2008</strong> war ich zu Besuch im Kindergarten.<br />
Ich durfte mich um die Kinder kümmern und mit ihnen spielen.<br />
Es ist sehr schön, dass man nichts rechnen muss und stattdessen<br />
spielen kann. Um 9.00 Uhr durften wir in die Bauecke,<br />
und von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr in den Garten. Bevor wir nach<br />
draußen gingen, half ich den Kindern, ihre Jacken, Schuhe und<br />
Matschhosen anzuziehen. Im Garten war es am schönsten. Dann<br />
wurden alle Kinder abgeholt. Um 14.00 Uhr kamen die Kinder<br />
wieder und spielten im Garten. Kleine Kinder sind sehr, sehr<br />
anstrengend, wenn sie alle etwas von einem wollen!<br />
Christoph N.<br />
Am 24.4.08 ging ich um 8.00 Uhr anlässlich des Boys`Day in den<br />
Kindergarten, um mir den Beruf eines Erziehers anzuschauen. Als<br />
ich ankam, begrüßten mich die Erzieherinnen. Simone, eine der<br />
Erzieherinnen, rief einen Jungen her und sagte, dass er mich<br />
durch den Kindergarten führen solle. Als ich alles gesehen hatte,<br />
aßen die Kinder ihr Frühstück miteinander. Danach wollten alle<br />
mit mir spielen, weil ich eine Abwechslung für sie war. Nach einiger<br />
Zeit gingen wir dann nach draußen. Die Kindergartenkinder<br />
setzten sich in die Nestschaukel und ich schubste sie an. Nacheinander<br />
wurden die Kinder dann abgeholt und ich ging auch<br />
nach Hause.<br />
Ich fand den Tag anstrengend, aber auch schön.<br />
Lukas<br />
Als ich in den Kindergarten kam, wunderten sich alle Kinder und<br />
fragten: "Wer bist du?" Darauf antwortete ich: "Ich heiße Jan<br />
und komme von der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Kahl</strong>, wegen einem<br />
Boys`Day. Das ist ein Tag, an dem Jungs/Mädchen in einen Beruf<br />
von Frauen/Männern reinschnuppern."<br />
Ich musste gut auf die Kinder aufpassen und mich mit ihnen<br />
beschäftigen. Ich habe mit ihnen gespielt und mit einigen geredet.<br />
In der Pause gab es eine Pausenaufsicht. Wenn einmal einige<br />
Kinder zu laut werden, muss man diese auch mal ermahnen.<br />
Nach dem Kindergarten war ich noch in der Tagesstätte. Da durfte<br />
ich mit den Kindern spielen, essen und Hausaufgaben<br />
machen.<br />
Jan<br />
Mein Tag im Klärwerk<br />
Am Donnerstag, den 24.4.08 war ich im Klärwerk und habe<br />
mich mit dem Beruf einer Sekretärin vertraut gemacht. Ich musste<br />
die schriftlichen Auswertungen der Wasserproben kopieren.<br />
Dann sortierte ich die Gehaltsabrechnungen der Mitarbeiter in<br />
die dafür vorgesehenen Ablagen. Anschließend heftete ich Briefe<br />
in einen Ordner, öffnete die Post und durfte danach mit einem<br />
Angestellten in der Kantine frühstücken. Später schauten die<br />
Sekretärin und ich Produkte anderer Firmen an, bis ich abgeholt<br />
wurde.<br />
Ich fand diesen Tag sehr interessant und es hat mir Spaß<br />
gemacht.<br />
Maximilian<br />
19<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
PGS <strong>Kahl</strong> HS
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Einen Ausbildungsberuf hautnah erleben<br />
Betriebspraktikum der Klassen 8a und 8b vom 25.2. bis zum 7.3.<strong>2008</strong><br />
Nachdem unsere Schüler/innen der 8. Klasse Hauptschule bereits im Herbst 20<strong>07</strong> bei einer vertieften Berufsorientierung in der Handwerkskammer Aschaffenburg verschiedene<br />
Ausbildungsberufe praktisch erlebt hatten, ging es im Frühjahr <strong>2008</strong> zum 14-tätigen Blockpraktikum in Ausbildungsbetriebe. Die Schüler/innen hatten sich die Betriebe<br />
nach Neigung und Interesse ausgewählt und konnten die Sonnenseiten, aber sicher auch die belastenden Momente des jeweiligen Berufs hautnah kennen lernen. Für einige<br />
war die Wahl genau richtig und Bestätigung der eigenen beruflichen Vorstellungen. Für andere gab das Praktikum den Anstoß, über die eigenen beruflichen Vorstellungen<br />
und Fähigkeiten neu nachzudenken. Wir bedanken uns bei allen Firmen für die Bereitschaft, unsere Schüler/innen aufzunehmen und für die hervorragende Betreuung!<br />
Patrick Peter,<br />
KFZ-Mechatroniker,Autohaus<br />
Schnatz,<br />
Hanau-Kleinauheim<br />
Sophia Hartmann,PharmazeutischKaufmännischeAngestellte,<br />
Marien-<br />
Apotheke,<br />
Karlstein<br />
Peter Thoma, Verwaltungsfachangestellter.<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Schöllkrippen<br />
Jana<br />
Hedrich,<br />
Erzieherin,<br />
KatholischerKindergarten,<br />
Omersbach<br />
Phillipp Binnewies,<br />
Karosserie- und<br />
Fahrzeugbauer, Opel-<br />
Brass, Aschaffenburg<br />
Klasse 8a<br />
Bastian Kriege!,<br />
Steinmetz, Steinmetz<br />
Detzner,<br />
Großkrotzenburg<br />
Lea Dau, Friseurin,<br />
Wellenlänge,<br />
Karlstein<br />
Timo Wurster,<br />
Mechatroniker,<br />
Applied Materials,<br />
Alzenau<br />
Christopher Heilmann,<br />
Feinwerkmechaniker,<br />
Firma Wenzel Präzision,<br />
Wiesthal<br />
Madlien Lehmer,Reiseverkehrskauffrau,<br />
Reiseboutique<br />
Sunny Tours,<br />
Johannesberg<br />
PGS <strong>Kahl</strong> HS 20<br />
Florian Stenger, Modellbauer,<br />
Hofmann GmbH, Karlstein<br />
Lukas Jäger, Bäcker,<br />
Back Cafe, Kleinostheim<br />
Pascal Löser, Großhandelskaufmann,EDV-Gesellschaft<br />
für Elektronik u.<br />
Design, Mainaschaff<br />
Armin Fath, Klassenlehrer 8a<br />
Philipp<br />
Stenger,<br />
Masseur,<br />
Krankengymnastik<br />
Mamphey,<br />
Älzenau<br />
Dennis Bonet,<br />
KFZ-Mechatroniker,AutohausUntermain,Aschaffenburg<br />
Angeio Labianca,<br />
Restaurantfachmann,<br />
Osteria da Mauro,<br />
Hanau<br />
Matthias<br />
Körner,<br />
Hotelfachmann,<br />
Hotel<br />
Post,<br />
Aschaffenburg<br />
Pascal<br />
Kuntze,<br />
Chemikant,<br />
Provadis,<br />
Frankfurt/<br />
Höchst<br />
Jasmin<br />
Ackva,<br />
Friseurin,<br />
Hair<br />
Arena,<br />
Somborn<br />
Tim Benzing, KFZ-Mechatroniker,<br />
motune, Aschaffenburg
Marius Kny,<br />
Fachkraft<br />
für Lagerlogistik,<br />
RMD,<br />
Mainaschaff.<br />
Annemarie<br />
Ginder, Floristin,<br />
Hella's<br />
Blumenladen,<br />
Frankfurt-<br />
Fechenheim<br />
Philipp Schwöppe,<br />
Schreiner,<br />
Schreinerei<br />
Amberg, Alzenau-Michelbach<br />
Laura Büttner, Arzthelferin,<br />
Praxis Dr.<br />
Hofmann/ Dr. Bergmann-Geis,<br />
Mömbris<br />
Melanie<br />
Dahinten,<br />
Bäckerin,<br />
Bäckerei Hee,<br />
Alzenau-<br />
Michelbach<br />
Jakob Durdevic,<br />
KFZ-Mechatroniker,<br />
SCANIA, Frankfurt/Offenbach<br />
Andre Scherer,<br />
Mediengestalter,<br />
TV-touring,<br />
Goldbach<br />
Vanessa Jung,<br />
Bäckereifachverkäuferin,<br />
Bäckerei Trapp,<br />
Alzenau<br />
Madeleine<br />
Senzel,<br />
Erzieherin,<br />
Kindergarten<br />
Heide,<br />
<strong>Kahl</strong><br />
Klasse 8b<br />
Sebastian Seidel,<br />
Büroinformationselektroniker,<br />
HOFI Systeme,<br />
Mainaschaff<br />
Claudio Serfling,<br />
KFZ-<br />
Mechaniker,<br />
BOXENSTOP,<br />
Hanau<br />
Sven Reiter,<br />
Maler<br />
und Lakkierer,<br />
GHS,<br />
Alzenau<br />
21<br />
Kevin Otto, Konditor,<br />
Konditorei<br />
Löwer, Hösbach<br />
Carolin Hock,<br />
Erzieherin,<br />
KindertagesstätteZauberwald,<br />
Alzenau<br />
Steffen Rachor, Fluggerätemechaniker,<br />
SPESSART AIR SER-<br />
VICE, Großostheim<br />
Sina Jansen,<br />
Fotografin, Fotostudio<br />
Ehrmann,<br />
Seligenstadt<br />
Daniel<br />
Marienberg,Zweiradmechaniker,Radboutique<br />
Vallaza,<br />
Kleinostheim<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Jan Nadolsky,<br />
KFZ-<br />
Mechatroniker,<br />
Ford<br />
Weidinger,<br />
<strong>Kahl</strong> Batseba Schmid,<br />
Kauffrau, Cellmed<br />
AG, Alzenau<br />
Christian Wiegand,Anlagenmechaniker<br />
Heizung-<br />
Sanitär, Knorr<br />
und Richter,<br />
Alzenau<br />
PGS <strong>Kahl</strong> HS
lernen, leben,<br />
lachen<br />
PGS <strong>Kahl</strong> WS 22<br />
Wirtschaftsschule<br />
– was dann?<br />
Teil 4: Mark Kemmerer - Studium Betriebswirtschaft<br />
Manche ehemalige Schüler pflegen eine besondere Beziehung zur PGS. Sie besuchen uns nicht nur immer<br />
wieder, sondern kommen in die Klassen, beantworten Fragen oder organisieren Schnupperkurse. So jemand<br />
ist Marc Kemmerer. Schon zwei neunte Klassen besuchten auf Grund seiner Initiative die FH Frankfurt und<br />
nahmen an Vorlesungen im Fachgebiet Betriebswirtschaft teil. Ein Grund mehr diesen Ehemaligen etwas<br />
näher kennen zu lernen.<br />
PGS: Hallo Marc. Könntest Du Dich bitte<br />
kurz unseren Lesern vorstellen.<br />
Klar, ich heiße Marc Kemmerer und bin am 3.<br />
November 1986 geboren.<br />
PGS: Du hast Deinen Abschluss an der<br />
Wirtschaftsschule 2003 gemacht. Wie<br />
ging es dann für Dich weiter?<br />
Nach der Wirtschaftschule habe ich zunächst<br />
mein Fachabi hier in Frankfurt an der Rackow-<br />
<strong>Schule</strong> gemacht, danach habe ich ein halbes<br />
Jahr Pause gemacht bzw. gearbeitet, immer im<br />
Wechsel. Im Sommer 2006 begann ich dann<br />
hier an der FH Betriebswirtschaft zu studieren<br />
mit dem Ziel Diplom Betriebswirt zu werden.<br />
Dies werde ich voraussichtlich in 3 Semestern<br />
auch abgeschlossen haben.<br />
PGS: Was sind denn so Deine Hobbys?<br />
Meine Hobbys sind einmal Timbersport. Das ist<br />
eine Sportart mit Holz, bei der man Holz zerkleinert,<br />
Bäume fällt und Brennholz herstellt. Mein<br />
nächstes Hobby ist die Organisation von sämtlichen<br />
Sportveranstaltungen bei uns im Reitverein,<br />
wo ich Mitglied bin. Ob man das als Hobby<br />
bezeichnen kann weiß ich nicht so genau. Aber<br />
ich beteilige ich mich hier an der FH in der studentischen<br />
Gremienarbeit, die teilweise sehr viel<br />
Spaß macht. Manchmal aber auch nicht.<br />
PGS: In welchen Gremien bist Du denn<br />
tätig?<br />
Derzeit bin ich amtierender Fachbereichsrat,<br />
Senator und gewähltes Mitglied des Studentenparlamentes,<br />
kurz StuPa.<br />
PGS: Hast Du ein Lebensmotto oder einen<br />
Leitsatz?<br />
Ja, niemals aufgeben.<br />
PGS: Was würdest Du als Deine Stärken<br />
bezeichnen?<br />
Mein Durchhaltevermögen und sicherlich in<br />
manchen Fällen auch mein Sturkopf.<br />
PGS: Was sind dann Deine Schwächen?<br />
Meine doch sehr oft durchkommende Kompromissbereitschaft.<br />
PGS: Aber das ist doch eigentlich sehr<br />
positiv. Warum würdest Du das<br />
als Schwäche bezeichnen?<br />
Weil ich teilweise zu kompromissbereit bin.<br />
PGS: Hast Du dadurch manchmal<br />
Nachteile?<br />
Ja!<br />
PGS: Was macht Dir am meisten<br />
Freude?<br />
Das ist eine gute Frage. Eigentlich<br />
wenn alles so funktioniert, wie<br />
ich es mir vorstelle.<br />
PGS: Und was ärgert Dich am meisten oder<br />
belastet Dich?<br />
Wenn Leute, denen man etwas gesagt hat, wie<br />
sie etwas tun sollen, genau das Gegenteil tun.<br />
Wenn Leute, die etwas zugesagt haben, diese<br />
Zusagen nicht einhalten und wenn Leute, die<br />
arbeitsbereit sind, durch Leute, die nicht so<br />
arbeitsbereit sind, gestört und behindert werden.<br />
Schön zu sehen hier in der Fachschaft.<br />
PGS: Wie stellst Du Dir Deine berufliche<br />
Zukunft vor?<br />
Nach meinem Diplom, möchte ich zunächst einmal<br />
als Unternehmensberater arbeiten um auf<br />
dem Gebiet, wo ich einmal hin will, Berufspraxis<br />
zu bekommen. Konkret heißt das Unterneh-
mensberater mit den Schwerpunkten Personalwesen<br />
und Produktionsmanagement. Geplant<br />
habe ich dafür 5-6 Jahre. Dann würde ich gerne<br />
in einer mittelständischen bis größeren Firma,<br />
die noch nicht bekannt ist, arbeiten. Hier möchte<br />
ich mich hocharbeiten, um die Firma dann<br />
mit meinem Erfahrungsreichtum vorwärts zu<br />
bringen. Ich hoffe als Unternehmensberater<br />
Einblicke in möglichst viele Firmen zu bekommen,<br />
um dann diese Erfahrungen bei der einen<br />
Firma, bei der ich dann fest angestellt bin,<br />
meine Erfahrungen einbringen zu können.<br />
PGS: Denkst Du dabei auch über Selbstständigkeit<br />
nach?<br />
Nein, auf gar keinen Fall.<br />
PGS: Du warst ja auf der Wirtschaftschule.<br />
Hat Dir Deine Ausbildung an der<br />
Wirtschaftsschule etwas für Deinen<br />
beruflichen Werdegang gebracht?<br />
Gebracht hat es mir auf jeden Fall etwas. Wenn<br />
ich hier manchmal Leute sehe, die vom Gymnasium<br />
kommen, sprich gerade ihr Abitur<br />
gemacht haben und noch nie etwas von Rechnungswesen<br />
oder Betriebswirtschaft gehört<br />
haben, dann sehe ich schon den Vorteil der<br />
Wirtschaftsschüler; die haben hier einen großen<br />
Vorteil. Auf der Wirtschaftsschule hört man<br />
das alles schon. Natürlich wird der Stoff hier in<br />
einem wesentlich schnelleren Tempo und größerer<br />
Tiefe durchgezogen als auf der Wirtschaftsschule.<br />
Aber ich kann jedem nur empfehlen<br />
auf eine Wirtschaftschule zu gehen. Es<br />
bringt einem nicht nur was fürs Studium, sondern<br />
auch für einen persönlich, wenn man nur<br />
seine Steuererklärung selbst ausfüllen kann,<br />
oder für den Chef mal einen Kostenplan ausarbeiten<br />
und vorlegen kann oder soll. Dann das<br />
ist etwas, was ein Wirtschaftsschüler eben<br />
schon kann.<br />
PGS: Die Wirtschaftschule der PGS ist ja<br />
eine christliche Wirtschaftsschule.<br />
Hast Du den Eindruck, dass Dein<br />
christlicher Glaube in diesen vier Jahren<br />
gewachsen ist?<br />
(Marc lacht) Das ist eine schwere Frage. (Marc<br />
zögert). Also als BWLer glaube ich ja eigentlich<br />
nicht an Gott. Ich bin zwar getauft und alles.<br />
Und irgendwo glaube ich auch noch an Wunder<br />
und so. Aber direkt gestärkt hat die Wirtschaftsschule<br />
meinen Glauben eigentlich nicht.<br />
Der Religionsunterricht an der Wirtschaftsschule<br />
war immer sehr lustig. Das muss man ganz<br />
ehrlich sagen. Aber so direkt gestärkt, eher<br />
weniger.<br />
PGS: Gibt es in Deinem täglichen Leben<br />
Bereiche, wo Du die besondere Prägung<br />
der Wirtschaftsschule einsetzen<br />
kannst? Bereiche, in denen man<br />
merkt, dass Du auf der PGS warst?<br />
Ja, also ich habe ja diese Schnupperstudiengänge<br />
hier organisiert und ich habe mich mit dem<br />
veranstaltenden Professor (Herr Professor<br />
Michalski) unterhalten. Er kannte die PGS<br />
irgendwoher. Er kommt selbst aus Bayern. Er<br />
sagte, dass es nur von Vorteil wäre seinem Kind<br />
eine solche Schulbildung zu ermöglichen, weil<br />
die Bayern doch mehr auf Qualität als auf<br />
Quantität setzen. Ihm als qualitätsorientierter<br />
Professor ist das doch sehr sehr wichtig. Wenn<br />
man hier ein gewisses Niveau reinbringt möchte<br />
und das dann auch halten möchte, dann<br />
funktioniert das nicht salopp gesagt mit irgendwelchen<br />
0815 Schülern.<br />
PGS: Gibt es etwas, das Du Dir von der<br />
Wirtschaftschule wünschen würdest?<br />
Es würde schon viel helfen, wenn die Wirtschaftsschule<br />
sich noch stärker an den FHs in<br />
der näheren Umgebung (Frankfurt, Aschaffenburg,<br />
Wiesbaden, Würzburg etc.) in ihren Stoffplänen<br />
orientieren würde. Wenn man z.B. mit<br />
internem Rechnungswesen schon in der 9.<br />
Klasse statt in der 10. Klasse beginnen würde.<br />
Das würde für das Verständnis schon viel bringen<br />
und würde den Einstieg ins Studienleben<br />
sehr vereinfachen.<br />
PGS: Und wie beurteilst Du die doch sehr<br />
spezielle Ausrichtung auf die Wirtschaft<br />
schon ab der achten Klasse?<br />
Also ich finde das sehr gut. Das bietet eine sehr<br />
große Chance für die, die nachher auch in Wirtschaft<br />
wollen. Ich könnte mir sogar eine noch<br />
stärkere Spezialisierung vorstellen.<br />
23<br />
PGS: Wie sieht für Dich der optimale<br />
Wirtschaftschulabgänger aus?<br />
Ich sehe es ja jedes Semester, wenn ich die Einführung<br />
für die neuen Studenten hier mache.<br />
Die neuen Studenten sind oft sehr unmotiviert.<br />
Die Frage ist meist wie komme ich hier am<br />
schnellsten rein und am schnellsten wieder<br />
raus. In Klammer mit einem erfolgreichen<br />
Abschluss. Der optimale<br />
Abgänger der Wirtschaftsschule<br />
ist motiviert, offen<br />
für Neues, möchte sein<br />
Blickfeld erweitern, um<br />
neue Erfahrungen sammeln<br />
zu können, die er<br />
dann vielleicht später für<br />
sich verwerten kann. Ein<br />
Studium ist nicht dazu da<br />
um Leute zu motivieren,<br />
damit sie dann vielleicht<br />
irgendwann etwas lernen.<br />
Die Motivation sollten sie<br />
schon mitbringen.<br />
PGS: Gibt es etwas, das Du den jetzigen<br />
Schülern, die dieses Interview in der<br />
<strong>Schulzeitung</strong> lesen werden, gerne<br />
sagen würdest.<br />
Das, was Euch die Lehrer erzählen z.B. dass ihr<br />
frühzeitig anfangen solltet zu lernen oder dass<br />
ihr etwas mehr Einsatz zeigen solltet, das ist<br />
nicht aus der Luft gegriffen. Das entspricht<br />
wirklich der Realität. Für eine erfolgreiche<br />
Zukunft muss man etwas tun. Wir leben inzwischen<br />
in einer Welt, in der man sich nicht mehr<br />
auf seinen Lorbeeren ausruhen kann, in der<br />
man aktiv Leistung bringen muss um voran zu<br />
kommen um sich damit auch einen gewissen<br />
Lebensstandard ermöglichen zu können. Kurz;<br />
es wird immer schwieriger Geld zu verdienen.<br />
Auf dem Weg nach Hause stellt ich mir die<br />
Frage, was zwischen jetzigen Schülern der<br />
neunten oder zehnten Klasse, die sich vielleicht<br />
verweigern und somit ihre Chancen vergeben<br />
und einem Studenten der FH mit diesen<br />
Erkenntnissen passieren muss. Sind es einfach<br />
nur die Jahre und damit verbunden die Reife<br />
oder gehört da noch mehr dazu.<br />
Wir wünschen Marc jedenfalls alles erdenklich<br />
Gute auf seinem weiteren Weg und hoffen,<br />
dass er noch vielen Schülergenerationen einen<br />
Schnupperkurs an der FH ermöglicht.<br />
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PGS 24
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> gewinnt Preis<br />
im Wettbewerb "Schülerfirmen in Bayern"<br />
Mc Paper School Shop unter den Top Ten<br />
Am<br />
06.03.<strong>2008</strong> wurde der Mc Paper School Shop der <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Kahl</strong> am Main als Preisträger 20<strong>07</strong> im Wettbewerb<br />
"Schülerfirmen in Bayern" mit einer symbolischen<br />
Scheckübergabe in Fürth geehrt. Neun weitere Schülerfirmen<br />
wurden ebenfalls ausgezeichnet und erhielten wie der Mc Paper<br />
School Shop jeweils 1.000 Euro Preisgeld.<br />
Der Preis wurde von den Sponsoren der jährlich stattfindenden<br />
Aktion "Lehrer im Chefsessel" gestiftet, um das praxisnahe Lehren<br />
und Lernen zu fördern und damit den Schülern den Übergang<br />
in das spätere Berufsleben zu erleichtern sowie Verständnis<br />
für das Unternehmertum zu wecken. Der Wettbewerb<br />
wurde vom Geschäftsführer der Firma Müller Medien GmbH &<br />
Co. KG in Nürnberg, Michael Oschmann, zusammen mit Mitarbeitern<br />
organisiert. Die feierliche Scheckübergabe erfolgte im<br />
Rahmen der 2. Regionalen Messe für Schülerfirmen in Nordbayern<br />
in der Dr.-Gustav-Schickedanz-<strong>Schule</strong> in Fürth. Über 40<br />
Schülerfirmen präsentierten hier ihre kreativen Geschäftsideen<br />
wie etwa Cafébetrieb, Fotopuzzle-, Konzepthalterherstellung<br />
und IT-Dienstleistungen. Der Staatssekretär im Bayerischen<br />
Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, überreichte<br />
die Preise an die Preisträger. Für den Mc Paper School<br />
Shop nahmen die Schulleiterin der Wirtschaftsschule der <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>, Karin Kremkus und der betreuende Lehrer, Dr.<br />
Martin Müller, den Preis entgegen. Kriterien für die Preisverleihung<br />
waren u. a. die Aufmachung der Bewerbung, die Existenz<br />
von realen Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten, Kunden und<br />
Banken, die Erwirtschaftung von Gewinnen sowie das Vorhandensein<br />
eines geeigneten Investitionsvorhabens.<br />
Die Freude unter den Preisträgern war spürbar groß, als sie im<br />
Blitzlichtgewitter und vor den Fernsehkameras des regionalen<br />
Fernsehens und des Bayerischen Rundfunks ihre Preise erhielten<br />
- Freude nicht zuletzt auch darüber, dass die Schülerfirmen mit<br />
dem Preisgeld z. T. lang gehegte Investitionsprojekte realisieren<br />
können. Der Mc Paper School Shop wird mit dem Geld eine<br />
Ladenvitrine kaufen, um den Kunden - Schülern, Lehrern und<br />
Eltern - die angebotenen Schreibwaren und Geschenkartikel<br />
besser präsentieren zu können. Damit ist natürlich auch die<br />
Hoffnung verbunden, Umsatz und Gewinn zu steigern und in<br />
vermehrtem Maß Erfahrungen im realen Wirtschaftsleben zu<br />
sammeln. Solche Erfahrungen sind für die Schüler im Rahmen<br />
von Bewerbungen um Ausbildungsplätze und im späteren<br />
Berufsleben von hohem Wert. Die Wirtschaftsschule der <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> ermöglicht damit ihren Schülern gute Chancen<br />
für die Zukunft. Die Mitarbeit im Mc Paper School Shop und der<br />
zweiten Schülerfirma, <strong>Paul</strong>as Bistro, erfolgt im Rahmen des<br />
Faches Betriebswirtschaftliche Übungen. Eine weitere Schülerfirma,<br />
eine "Art Gallery" ist in Planung. Auch die Hauptschule der<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> ermöglicht ihren Schülern im Rahmen<br />
einer Arbeitsgemeinschaft praktische Erfahrungen durch die<br />
Mitarbeit in <strong>Paul</strong>as Bistro zu sammeln. Wer den Mc Paper<br />
School Shop live erleben will, kann dies montags bis freitags<br />
während der beiden Pausen im Haupteingang der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong><br />
tun. Die Schüler freuen sich bestimmt über einen<br />
Besuch.<br />
25<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Martin Müller<br />
PGS <strong>Kahl</strong> WS
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Führungswechsel<br />
Neues Schulleitungsteam an der <strong>Paul</strong>- <strong>Gerhardt</strong>- <strong>Schule</strong> Hanau<br />
Der Förderverein der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> Hanau<br />
freut sich über die großzügige Spende eines Fahrzeuges<br />
für die <strong>Schule</strong>. Für die<br />
nächsten vier Jahre kann<br />
das Auto durch Sponsoren<br />
finanziert, kostenlos genutzt<br />
werden. Am Tag der offenen<br />
Tür für das Gymnasium fand in<br />
Anwesenheit von Spendern<br />
und des Fördervereinsvorsitzenden<br />
Jürgen Zoubek die feierliche<br />
Schlüsselübergabe statt. Jürgen<br />
Zoubek danke allen Gönnern, die<br />
es mit ihrem Beitrag ermöglicht<br />
haben, das für die <strong>Schule</strong> wichtige<br />
Beförderungsmittel zur Verfügung<br />
zu stellen. Das Auto wird überwiegend<br />
vom Hausmeister der <strong>Schule</strong><br />
genutzt werden.<br />
Silvia Sehring<br />
Nachdem Herr Witzmann ein Jahr<br />
den Aufbau der <strong>Paul</strong>- <strong>Gerhardt</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> als Schulleiter begleitet hat,<br />
ist nun das Amt der Schulleitung<br />
auf die bisherigen pädagogischen<br />
Leiter übertragen worden. Im kommenden<br />
Schuljahr wird Frau Riedel<br />
die Schulleitung des Gymnasiums<br />
übernehmen. Für die Grundschule<br />
übernimmt Frau Schneider die Leitung.<br />
Mit der Aufgabe des Gesamtleiters<br />
und Ansprechpartner für die<br />
Weiterentwicklung der <strong>Schule</strong> hinsichtlich<br />
Standortfragen und Ähnlichem<br />
ist Herr Forchheim betraut<br />
worden.<br />
Dagmar Schneider<br />
Spendenübergabe<br />
PGS Hanau 26
… in der Seele,<br />
in ihrer Mitte,<br />
steht ein Vogel<br />
auf einem Bein.<br />
Der Seelenvogel.<br />
Und er fühlt alles,<br />
was wir fühlen…<br />
27<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Wie fühlt sich dein Seelenvogel? - Kinder erfahren einen bewussten Umgang mit Gefühlen<br />
1. Elternfrühstück in Hanau<br />
Unter reger Beteiligung fand das erste Elternfrühstück statt. Leckeres Essen, interessante<br />
Gespräche, eine Geschichte zum Nachdenken und die Anfrage der Redaktion:<br />
"Mit einem Satz antworten - unser erstes Jahr an der PGS Hanau.", der Vormittag<br />
ging kurzweilig und sehr harmonisch vorüber.<br />
Hier neben den Fotos vom Frühstück auszugsweise die Antworten der Eltern zum<br />
ersten Jahr an der PGS.<br />
Silvia Sehring, Redaktionsmitglied<br />
• Ich bin glücklich, wenn meine Tochter schon morgens auf<br />
dem Weg zur <strong>Schule</strong> sagt, dass ihr Seelenvogel fröhlich ist.<br />
Hier fühlen wir Eltern uns wohl, unser Seelenvogel ist heute dankbar.<br />
• Unsere Entscheidung war die Richtige.<br />
• Wir sind Gott dankbar, dass es diese <strong>Schule</strong> gibt.<br />
• Das erste Jahr ist unendlich erfüllt gewesen.<br />
• Danke guter Gott, dass Du uns so gut geleitet hast.<br />
• Danke, dass Du Deine Liebe den Lehrern und Schülern durch diese<br />
<strong>Schule</strong> zeigst.<br />
• Mein Sohn ist glücklich und unsere ganze Familie profitiert davon.<br />
• Wenn ich an das erste Jahr denke, kommt mir ein<br />
Lächeln auf die Lippen. Es war einfach nur schön.<br />
• Viel, viel Freude. Viel Glück.<br />
• Die Kinder sind sehr begeistert.<br />
• Wir sind sehr froh und sehr dankbar hier zu sein.<br />
• Es gibt sogar Elternabende, auf die man sich freuen<br />
kann.<br />
• Mein Sohn fühlt sich sehr wohl.<br />
• Wir sind total begeistert von allem was stattfindet.<br />
• Es gefällt mir hier auch mitzuarbeiten.<br />
PGS Hanau
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Eine "tierische" Schulstunde<br />
30. April <strong>2008</strong> - 11.30 Uhr … unsere Erstklässler genießen bei<br />
strahlendem Sonnenschein ihre Pause. Die Kinder sind aufgeregt -<br />
gleich beginnt die 5. Stunde - eine ganz besondere Stunde.<br />
Im Rahmen des Sachkundeunterrichts zum Thema "Haustiere-<br />
Hunde und Katzen" freuen sich die Kinder heute auf einen ungewöhnlichen<br />
Besuch auf vier Pfoten.<br />
E<br />
ndlich, es ist soweit! Ein Raunen geht über den Pausenhof:<br />
Ist die süß! Bei "die" handelt es sich um Dori, eine<br />
Labrador-Retrieverhündin. Begleitet wird Dori von ihrem<br />
Herrchen Herrn Schliebs, Vater aus der Kl.1b und Hundetrainer<br />
der "WelpenABC - <strong>Schule</strong> für Familienbegleithunde"<br />
in Ostheim. Rasch bildet sich um Dori eine große Traube<br />
Neugieriger, die diesen Ansturm lässig hinnimmt. Die Kinder<br />
bilden einen großen Kreis und hören Herrn Schliebs, der die<br />
Regeln für diese "tierische" Schulstunde erklärt, aufmerksam<br />
zu.<br />
Anschließend erzählt er von seiner Arbeit als Hundetrainer<br />
und berichtet viel Wissenswertes über die sympathischen<br />
Vierbeiner: Beginnend bei der Abstammung vom Wolf, die<br />
nützliche Eigenschaften für den Menschen, bis hin zur Zähmung<br />
und Züchtung zum Haustier. Interessantes über die<br />
Hundesprache, Gestik, Stimme und Handzeichen. Er vermittelt<br />
den Schülern das richtige Verhalten gegenüber Hunden<br />
und geht während des Unterrichts auf die zahlreichen<br />
Fragen der Kinder gern ein: "Was ist Dori für eine Rasse?",<br />
"Was frisst sie?", "Warum tragen manche Hunde Kleider?".<br />
Dori hat zu diesem Zeitpunkt schon längst ihr "Publikum"<br />
um die "Pfote gewickelt", gelassen läuft sie zu den<br />
Kindern, lässt sich geduldig streicheln und nimmt mit ihrer<br />
sanften Art manchem Kind die Angst. Groß ist die Freude,<br />
PGS Hanau 28<br />
als Herr<br />
Schliebs das<br />
Erlernte in<br />
praktischen<br />
Übungen<br />
mit Dori<br />
vorführt.<br />
Etwa die<br />
Kommandos<br />
"Sitz"<br />
und "Platz" befolgen oder Pfötchen geben; eine Banane<br />
unversehrt apportieren oder ein Hindernis überspringen.<br />
Festzuhalten bleibt, dass die Begeisterung über Doris Besuch<br />
den Schülern ebenso anzusehen ist wie den Lehrerinnen,<br />
Frau Schneider und Frau Wiegand. Alle haben Dori in der<br />
leider viel zu kurzen Zeit sehr lieb gewonnen.<br />
An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschöne an Herrn<br />
Schliebs und seine Dori für diese erlebnisreiche Schulstunde!<br />
Areane Sommer, Redaktionsmitglied
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Am Dienstag den<br />
27. Mai 08 fanden<br />
unsere BUJU (Bundesjugend Spiele)<br />
ab 8.00 Uhr auf der Jula<br />
Hof Sportanlage statt.<br />
Als erstes begannen wir mit einem gemeinsamen Aufwärmtraining.<br />
Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Wir machten alle gemeinsam den Langstreckenlauf. Nun waren wir bis 11.20 getrennt an<br />
unseren Disziplinen. Dann waren wir alle auf einem der Plätze und feuerten unsere Staffelläufer an. Die letzte Aktion war das gemeinsame<br />
Fußballspiel. Das Spiel endete 4:3 für die Klasse 5a. Abschließend bekamen wir unsere Urkunden. Nicht jeder war damit zufrieden,<br />
aber Hauptsache man war dabei. Leon, Klasse 5b<br />
Altes neu entdeckt<br />
Lehrausflug ins Senckenberg Naturkundemuseum<br />
A<br />
m Montag den 17. März fuhren wir um<br />
8.30 Uhr von Hanau Hbf nach Frankfurt Ostbahnhof<br />
und stiegen dort in die U-Bahn um. Als<br />
wir dann an der Station Bockenheimer Warte<br />
ausstiegen, war es nicht mehr weit zum<br />
Museum.<br />
Vor dem Museum warteten wir eine kurze Zeit<br />
und schauten uns die Stiftungen vor dem<br />
Museum an. Als wir hinein gingen, liefen wir zu<br />
den Schließfächern und schlossen unsere Jacken<br />
und Rucksäcke weg. Nun teilten wir uns in 5er<br />
Gruppen ein und gingen gemeinsam durch das<br />
Museum und schauten uns die Ausstellungsobjekte<br />
an.<br />
Um 10 Uhr hatte die Klasse 5b ihre Führung und<br />
um 11Uhr hatte die 5a ihre Führung. Wir wurden<br />
in Gruppen von 10 Personen geteilt. Von nun an<br />
wurden wir von Führern durch das Museum<br />
geführt. Zum Beispiel zum Schnabeltier, das Eier<br />
legt und trotzdem ein Säugetier ist und zu den<br />
Dinosauriern. Als wir, die Klasse 5b unsere Füh-<br />
rung beendet hatten, das war ca. um 11 Uhr,<br />
gingen wir in den Pausenraum und machten<br />
Pause. Danach schauten wir noch einmal<br />
gemeinsam durchs Museum und hatten Zeit<br />
selbstständig zu arbeiten. Gegen<br />
12.20 standen<br />
wir dann draußen<br />
und es wurden<br />
noch Klassenfotos<br />
vor dem<br />
Museum gemacht.<br />
Dann um 13.00Uhr<br />
am Hanauer Hbf<br />
trennten sich unsere<br />
Wege. Das war ein<br />
schöner Schultag.<br />
Leon,<br />
Klasse 5b<br />
29<br />
PGS Hanau
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Ein prickelndes Frühstück<br />
14. Februar, ein Termin, den man sich merken sollte<br />
A<br />
m<br />
14.2. jeden<br />
Jahres ist ja<br />
bekanntlich Valentinstag.<br />
Der Ursprung dieses<br />
Tages besteht darin, dass am<br />
14. Februar in den Kirchen die<br />
Ankunft Jesu als himmlischer Bräutigam<br />
zur himmlischen Hochzeit gefeiert wurde. An Popularität<br />
gewann der Tag durch den Handel mit Blumen,<br />
besonders jedoch durch die umfangreiche<br />
Werbung der Floristen. Heute wird er in vielen Ländern<br />
als Tag der Liebenden gefeiert, so auch bei uns<br />
in Deutschland.<br />
Ein schöner Anlass für die PGS, alljährlich ein sagenhaftes<br />
Valentinstagsfrühstück zu veranstalten.<br />
Sagenhaft deshalb, weil man sich gar nicht vorstellen<br />
kann, was die fleißigen Köchinnen/Köche bzw.<br />
Bäckerinnen/Bäcker alles aus ihrer Trickkiste gezaubert<br />
haben, um die Anwesenden so richtig zu verwöhnen.<br />
Ein mehrere Meter langes Buffet lud geradezu<br />
zum Schlemmen ein. Es wurden keine Wünsche<br />
offen gelassen. Von der Erdbeersahnetorte in<br />
Herzform und anderen Kuchen zu Obstsalat, Fischsalat,<br />
Krabbencocktail und Lachs, über Wurst und<br />
Käse, rohes Gemüse und Dips wie verschiedene<br />
Brote und Brötchen gab es wirklich alles, was ein<br />
gutes Frühstück braucht und noch mehr. Überall<br />
strahlten einem freundliche Gesichter entgegen,<br />
alles war sehr schön dekoriert und die Tische waren<br />
liebevoll eingedeckt. Und wer glaubte, dass ein Valentinstagsfrühstück<br />
nur etwas für Frauen sei, der<br />
hatte sich gründlich geirrt. Denn einige Herren hatten<br />
in oder ohne Begleitung ihrer Liebsten den Weg<br />
in die PGS gefunden, was sie auch sicherlich nicht<br />
bereut haben.<br />
Zur Begrüßung gab es erst einmal ein Glas Sekt und<br />
ein paar einführende Worte von Frau Käfer, die<br />
einem zum Nachdenken bringen sollten. Sie stellte<br />
uns mit wenigen prägnanten Worten ein Buch von<br />
Linda Jarosch vor, mit dem Titel "Ab morgen trage<br />
ich rot".<br />
Sie ermutigte ihre Zuhörer, sich bei dem morgendlichen<br />
Blick in den Spiegel einmal Gedanken darü-<br />
PGS Allgemein 30<br />
ber zu machen, ob man das, was man sieht auch<br />
wirklich sehen will, oder ob man dem eigenen<br />
Leben vielleicht eine neue Farbe geben will, sich verändern<br />
will, wachsen will.<br />
Das Buch passte gerade wegen seinem Titel auch<br />
gut zum Thema Valentinstag, denn keine andere<br />
Farbe als rot, steht so für Leidenschaft und Liebe,<br />
zieht Blicke auf sich und zeigt Selbstbewusstsein<br />
und Lebensfreude. Aber sie steht auch für Aggression<br />
und Gefahr. Rot kann heißen: bis hierher und<br />
nicht weiter und für Veränderungen und Aufbruch<br />
stehen, und gerade darüber wollte Frau Käfer die<br />
Anwesenden zum Nachdenken bringen.<br />
Nachdem sich jeder an dem reichhaltigen Buffet<br />
bedient hatte, erzählte uns Frau Käfer noch eine<br />
rührende Geschichte über das wilde Schaf Charlotte<br />
das so gar nicht das tun will, was die alten, weisen<br />
Schafe erwarten. Charlotte, das kleine Schaf, macht<br />
der Herde Sorgen. Der kleine Wirbelwind ist kaum<br />
zu bremsen, voller Übermut unternimmt sie immer<br />
wieder gefährliche Ausflüge und wagt sich an Dinge<br />
heran, die ein Schaf normaler Weise gar nicht kann.<br />
Dass die alten der Herde warnende Worte sprechen<br />
hält sie nicht von ihren Unternehmungen zurück.<br />
Charlotte tut, was ihr gefällt. Eines Tages verstaucht<br />
sich der alte Schäfer den Fuß und kann keinen<br />
Schritt mehr gehen. Nun ist guter Rat teuer, denn es<br />
ist niemand da, der den Bauer im Tal informieren<br />
kann. Wäre da nicht die kleine Charlotte. Ungeachtet<br />
der Sorgen der Alten macht sie sich auf den<br />
Weg um den Bauern zu holen. Dabei geht es über<br />
Stock und Stein, durch den wilden Bach und sogar<br />
ein Stück mit dem Auto. Aber Charlotte erreicht ihr<br />
Ziel. Sie holt den Bauern aus dem Schlaf und dieser<br />
kann dem armen Schäfer helfen. Am Ende sind alle<br />
froh, die wilde, mutige Charlotte in ihrer Herde zu<br />
haben.<br />
Charlotte ist abenteuerlustig und rastlos und ständig<br />
auf der Suche, um Neues zu entdecken. Sie<br />
streitet nicht mit den Alten, aber sie kümmert sich<br />
auch nicht groß um deren Gerede. Charlotte geht<br />
ihren Weg und somit prophezeien die Alten ihr<br />
nichts Gutes. Das böse Ende aber bleibt aus, im<br />
Gegenteil: Durch ihre Unerschrockenheit wird Charlotte<br />
zur Heldin der Geschichte, denn nur ihr ist es<br />
am Ende zu verdanken, dass der Schäfer vom Bauern<br />
rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht wird.<br />
Das Fazit dieser Geschichte ist: nicht alles, was<br />
andere als normal ansehen ist immer richtig, mal<br />
etwas wagen heißt Selbstvertrauen gewinnen, einen<br />
Weg zu Ende gehen, auch wenn manche diesen<br />
Weg für nicht richtig halten.<br />
Die Erzählung über das merkwürdige Verhalten<br />
eines einzelnen, das innerhalb einer Gruppe nicht<br />
verstanden oder müde belächelt wird, hat uns Eltern<br />
zum Nachdenken gebracht. Haben wir nicht alle<br />
manchmal den Eindruck, dass unsere Kinder sich<br />
durch ihr Verhalten zum Außenseiter machen, ganz<br />
besonders die Kinder, die unter ADS leiden. Da ist<br />
es schön zu sehen, dass sich Andersartigkeit und<br />
Mut manchmal doch auszahlen und etwas Besonderes<br />
aus demjenigen machen, der bisher immer<br />
unverstanden blieb. Diese Gedanken geben uns<br />
Mut und Zuversicht und wir verlassen das Frühstück<br />
rundum glücklich. Ich denke, ich werde mir diese<br />
Veranstaltung auch im nächsten Jahr nicht entgehen<br />
lasse und freue mich auf einen netten Vormittag<br />
in netter Gesellschaft. Danke den vielen fleißigen<br />
Helfern und Frau Käfer.<br />
Regine Oberländer,<br />
Redaktionsmitglied
m 10.04.<strong>2008</strong> lud das Open House Team zu einem Vortrag von<br />
Dr. Ulrich Kersting, dem Leiter des LOS (Lehrinstitut für Orthographie und<br />
Schreibtechnik) Hanau, ein.<br />
Obwohl Conny Käfer, die die einleitenden Worte des Abends hielt, die<br />
geringe Besucherzahl bedauerte, war es für die anwesenden Zuhörer ein<br />
kurzweiliger Abend mit hohem Informationsgehalt.<br />
Zu Anfang erklärte Herr Dr. Kersting, anhand einer Grafik, welche Kriterien<br />
erfüllt werden müssen, um festzustellen, ob eine Legasthenie vorliegt bzw.<br />
unter welche Einstufung wie LRS-Störung, LRS-Schwäche oder LRS-Schwierigkeit<br />
das Kind fällt.<br />
Als nächstes erläuterte er mit welchen Problemen LRS-Kinder beim Erlernen<br />
von Lesen und Schreiben zu "kämpfen" haben. Oft verwechseln sie<br />
klangähnliche oder formähnliche Buchstaben. Es findet keine Abspeicherung<br />
von Buchstabenformen über einen längeren Zeitraum statt. Manchmal<br />
kommen dann auch noch motorische Probleme oder ADS hinzu.<br />
31<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Lese- und Rechtschreibschwäche<br />
- was tun?!<br />
A<br />
Wichtig ist hierbei aus wissenschaftlicher Sicht, an deren Erkenntnissen<br />
sich die Therapien im LOS orientieren, dass es verschiedene Arten von LRS-<br />
Fehlern gibt, die dann auch individuell behandelt werden müssen, um<br />
langfristig einen Erfolg zu haben. Denn das häufigste Problem ist laut Dr.<br />
Kersting die Verarbeitung und Abspeicherung im Hirn, die bei LRS-Kindern<br />
anders abläuft als bei Nicht-LRS-Kindern. Deshalb durchlaufen die Kinder<br />
im LOS verschiedene Therapiephasen um Strategien zu entwickeln, sich<br />
Buchstaben, Wortteile und Wörter so einzuprägen, um irgendwann später<br />
Rückschlüsse auf gelernte Bausteine ziehen zu können. Ein ganz wichtiger<br />
"Helfer" ist dafür im LOS ein speziell auf jedes Kind zugeschnittenes Computerlernprogramm,<br />
mit dem es zwei Mal in der Woche für 45 Minuten<br />
arbeitet. Nach den 45 Minuten am Computer füllt es dann gemeinsam in<br />
kleinen Gruppen (ca. acht Kinder) Arbeitsblätter aus.<br />
Ganz wichtig dabei ist, dies betonte Dr. Kersting mehrmals, dass die Kinder<br />
beim Lernen immer wiederkehrende Abfolgen und Rituale erfahren müssen,<br />
um sich wirklich nur auf den Lernstoff<br />
konzentrieren zu können, welcher niemals<br />
zu leicht oder zu schwer sein sollte, da dies<br />
schnell zu Frustrationen führen kann. Bei zu<br />
schweren Aufgaben droht der Misserfolg,<br />
bei zu leichten kann das Bewusstsein entstehen,<br />
man traue dem Kind nicht mehr zu.<br />
Und da viele LRS-Kinder sich sowieso öfters<br />
die Frage stellen, ob sie einfach zu blöd sind,<br />
ist es ganz wichtig immer wieder die Erfolge<br />
zu betonen und sie nicht mit Aufgaben zu<br />
konfrontieren, die sie niemals mit ihren<br />
aktuellen Fähigkeiten lösen können.<br />
Beim abschließenden Beantworten von Fragen<br />
erklärte Dr. Kersting noch, dass ein LRS-<br />
Kind nicht erst ca. Ende der zweiten Klasse<br />
ausgetestet werden kann, wie es oft falsch<br />
von Lehrern gesagt wird, sondern ab Beginn<br />
seiner Schullaufbahn, da die Tests sehr<br />
genau auf die jeweiligen Altersstufen abgestimmt<br />
sind.<br />
Insgesamt war es ein sehr interessanter Vortrag,<br />
da man als betroffene Eltern einmal<br />
einen verständlichen Einblick in die Testverfahren<br />
und Zusammenhänge zwischen Fehlerarten<br />
und nicht stattgefundenes Erlernen<br />
und Abspeichern von Lese- und Rechtschreibvorgängen<br />
erhalten hat. Dies darf<br />
man allerdings jetzt nicht zum Anlass nehmen,<br />
die Füße hochzulegen und zu sagen,<br />
dass es bei seinem Kind jetzt halt so ist, sondern<br />
man sollte sich um so mehr an den<br />
Leitsatz von Herrn Dr. Kersting halten:<br />
"Lesen und Schreiben lernt man nur durch<br />
Lesen und Schreiben!!!"<br />
M.Weidlich,<br />
Redaktionsmitglied<br />
PGS Allgemein
lernen, leben,<br />
lachen<br />
PGS Allgemein 32<br />
Ostermusical<br />
Ich bin bei Euch<br />
Kurz vor den Osterferien hatten die Eltern und Schüler/-innen<br />
der PGS <strong>Kahl</strong> mal wieder das große Vergnügen ein themenbezogenes<br />
Musical Ihrer Kinder bzw. Kameraden/innen<br />
zu erleben. Das Stück beginnt mit einer heiteren<br />
Familienszene um Ostereiersuchen und Osterhasen.<br />
Plötzlich hört man Lisa ihre Schwester<br />
Mona fragen:"Findest Du es nicht auch<br />
komisch, dass Erwachsene immer noch an den<br />
Osterhasen glauben?"Ein Schmunzeln geht<br />
durch den Saal. Mit dieser Frage<br />
schwenkt das Geschehen auf das eigentliche<br />
Thema, die Ostergeschichte, um. Es<br />
folgt ein intimes Familiengespräch zwischen<br />
Kindern und Eltern, in dem Fragen,<br />
Antworten und Informationen<br />
erfasst werden. Aber die kleine Lisa<br />
würde gerne einmal die Augenzeugen<br />
des allerersten Osterfestes direkt<br />
und ohne Umschweife befragen. Und<br />
so kommen die Jünger, Maria, Johan-<br />
nes und die römischen Soldaten<br />
unvermittelt zu Wort und erzählen ihre persönliche<br />
Geschichte.<br />
Neben der Rahmenhandlung, dem Familiengespräch,<br />
sehen wir also die Perspektiven der verschiedenen<br />
Zeugen: der Jünger und Soldaten, Mari-<br />
as und Johannes`, Maria Magdalenas und des<br />
Engels. Man fühlt sich unerwartet zurückversetzt in<br />
das Ostergeschehen und kann sogar die Empfindungen<br />
der Betroffenen fühlen. Im Auferstehungsfinale<br />
endet das Spiel.<br />
Eine wirklich gelungene Kombination der<br />
verschiedenen Szenerien, was das Stück abwechslungsreich<br />
und äußerst kurzweilig macht.<br />
Alles ist mal wieder unglaublich gut aufeinander<br />
abgestimmt, sämtliche Darsteller, der Chor<br />
und die Tanz-AG sind wie immer mit Begeisterung<br />
bei der Sache und ernten für ihre tolle Leistung viel<br />
Lob und Applaus. Aber auch das Bühnenbild und<br />
die Kostüme waren mit einfachen Mitteln sehr<br />
effektvoll gestaltet und rundeten die Vorführung im<br />
Ganzen ab.<br />
Regine Oberländer, Redaktionsmitglied
Germany's Next<br />
33<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Top-Mütter<br />
„Sie balancieren zwischen Wäschebergen und Stimmungstälern, lackierten<br />
Fußnägeln und Windpocken, Küche und Bühne, Puschen und Pailletten. Ein<br />
gewagter Drahtseilakt, den „Die Mütter“ bereits seit 1999 mit Bravour meistern.<br />
Seither sind sie Balsam für die gestresste Frauenseele und geben auch<br />
den Männern Einblick in die geheimnisvolle Welt des anderen Geschlechts.<br />
Thea Eichholz, Carola Rink und Margarete Kosse studieren all die Herausforderungen,<br />
die ihnen als Mütter und Ehefrauen im Alltag begegnen, im<br />
Selbstversuch. Mit ihrem Programm zünden sie dabei ein Feuerwerk aus<br />
Gags und Slapstick, Hip-Hop, Schnulzen und Chansons - und das mit wunderschönem<br />
Satzgesang! Begleitet werden sie von Eberhardt Rink am Keyboard<br />
und Tobias Kieburger an der Technik.<br />
Mal komisch, mal nachdenklich singen, plaudern und tratschen die drei<br />
Freundinnen über ihr Leben. Dazu gehört der alltägliche Überlebenskampf<br />
genauso wie das Gezicke unter Frauen und der Glaube an Gott, der unweigerlich<br />
Humor haben muss, wenn man sich dieses Trio genauer betrachtet...“<br />
So werden die Mütter angekündigt und es stimmt: es war ein wahrhaft witziger,<br />
explosiver und doch auch tiefsinniger Abend. Die Zuschauer schwankten<br />
zwischen Heiterkeit und<br />
Betroffenheit.<br />
Das Publikum bestand zu<br />
95% aus Frauen, aber die<br />
arme Minderheit der Männer<br />
wurde liebevoll umsorgt.<br />
„Die Mütter“ hatten die<br />
Heftchensammlungen ihrer<br />
Ehemänner dabei, die sie mit<br />
der Bemerkung „bitte still<br />
und alleine freuen, nicht stören“ großzügig austeilten. Von Auto, Motorrad,<br />
bis Play... mobil war alles dabei.<br />
In Ihrem Programm sprechen sie den anwesenden Müttern immer wieder<br />
aus der Seele, wenn sie von der Vorfreude auf das erste Baby<br />
erzählen und diese Vorfreude allmählich einem gewissen Rea-<br />
Müttertour<br />
lismus weicht.... Bei dem Vorschlag, die unendliche Litanei der<br />
1000 Sätze, die beschreiben was man (Kind, Mann) sagt und<br />
was man tut wie „zieh die Schuhe aus, häng die Jacke auf,<br />
bring den Müll raus, räum hier auf, putz die Zähne,...“ auf gehaltvolles Klopapier<br />
schon vor dem Gebrauch zu drucken, ernten sie tosenden Applaus.<br />
Was für eine Erleichterung und die Wirkung bleibt dieselbe...<br />
Immer wieder wird man daran erinnert, dass man mit einer positiven Lebenseinstellung<br />
das „nicht Perfekte“ aushalten kann und sich selbst annehmen<br />
muss wie man ist. Mit Gelassenheit, Zuversicht und viel Humor sowie der<br />
Hilfe von Gott kann man die „Schizofrenie“ der vielen Rollen - ob Hausfrau,<br />
Ehefrau, Mutter, Multiorganisationstalent und Berufstätige - ohne zu verzagen<br />
meistern.<br />
„Vielen Dank für den wertvollen Abend, der mir neu bewusst gemacht hat,<br />
dass Gott sich auch um meine alltäglichen Probleme als Frau und Mutter<br />
kümmert. Da saßen wir alle und haben herzlich über unser eigenes Leben<br />
gelacht! Ich hoffe, dass es viele Frauen und auch mir gelingt, im Alltag mehr<br />
durch die „Humorbrille“ zu gucken. Das macht doch vieles leichter.“ (Aus<br />
dem online-Gästebuch der Mütter)<br />
Daniela Rose; Redaktionsmitglied<br />
PGS Allgemein
Das Ganze wird 115 € kosten zzgl. Fahrt- und Unterkunftskosten (ca.70€)<br />
Am 30. Juli bis 3. August werden tausende junge Menschen<br />
aus aller Welt in Leipzig erwartet und dabei gibt es<br />
Anmeldungen aus über 80 Ländern! Der baptistische Weltbund<br />
und das GJW laden zum größten BUJU (Bundesjugendtreffen)<br />
aller Zeiten ein!<br />
�<br />
�<br />
�<br />
dive deeper heißt:<br />
tiefer eintauchen in das Leben mit Jesus<br />
tiefer eintauchen in die Gemeinschaft mit anderen<br />
tiefer eintauchen in die Kulturen unserer Welt<br />
Es wird ein einmaliges Erlebnis. Jeder ab 13 Jahren ist eingeladen<br />
hier mit zu fahren. Wir werden eine tolle Gemeinschaft<br />
haben und mal aus unserem Alltag heraus kommen,<br />
mal was anderes erleben!<br />
Es wird ein vielfältiges Programm geben wie z.B.: Gottesdienste, Bibelarbeiten, Familiengruppen, Sport, Gebetsgarten, Kindercamp, Ausstellungen, Konzerte, Musik,<br />
über 35 Workshops und vieles mehr… Langeweile gibt es hier nicht!<br />
Und wir sind als <strong>Paul</strong>- Gehardt- <strong>Schule</strong> mit dabei!!!<br />
Bist du mit dabei?<br />
Für nähere Infos und Anmeldung frag bei Chris(topher) Grün nach!<br />
Die <strong>Schule</strong> rockt<br />
Disco Party<br />
34<br />
Am 8.05. haben wir zusammen Party gemacht und das noch für einen<br />
guten Zweck. Die gesamten Einnahmen gingen an unsere <strong>Schule</strong>.<br />
Die Idee wurde von Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse, mit Unterstützung<br />
von Eltern und Christopher Grün, geplant und durchgeführt.<br />
Es gab Essen, Trinken, Dee Jays mit toller Musik, Nebelmaschine, Spiele,<br />
Tischfußball und es wurde Karaoke gesungen. Es hat allen Beteiligten<br />
sehr viel Spaß gemacht und die nächste Feier kommt bestimmt bald<br />
wieder!!<br />
Christopher Grün
Der Schülergebetskreis<br />
Seit einigen Wochen gibt es den<br />
Schülergebetskreis wieder. Hier treffen<br />
sich Schüler aus den unterschiedlichsten<br />
Klassen um mehr über Gott<br />
und den Glauben zu erfahren. Wir<br />
treffen uns jeden Dienstag in der 2.<br />
Pause im Besprechungszimmer<br />
(neben der Küche).<br />
Wir wollen als Schüler füreinander<br />
da sein und für uns gegenseitig<br />
und die <strong>Schule</strong> beten.<br />
Jeder ist herzlich bei uns<br />
eingeladen einmal mit GOTT<br />
zu reden…<br />
Infos gibt es<br />
bei Christopher Grün<br />
35
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Puszta, Paprika<br />
und Palatschinken...<br />
Auf den Spuren Arpads in Ungarn<br />
Montag, 4. Februar <strong>2008</strong><br />
Zu fünft sind wir - Familie Fath, Margret<br />
Scheu und Angelika Wunderlich - aufgebrochen<br />
ins Ungewisse...<br />
Reiseziel Ungarn, um eine mögliche Partnerschule<br />
in Oroshaza, Südungarn zu besuchen.<br />
Das Einzige, was wir wussten, war, dass wir vom<br />
Flughafen in Budapest abgeholt werden würden<br />
und nach Oroshaza begleitet werden würden.<br />
Dort hätte man schon ein Programm für uns<br />
organisiert...<br />
So war die Reise doch wirklich spannend,<br />
denn keiner von uns war je in Ungarn, keiner<br />
konnte ein Wort Ungarisch und wir kannten<br />
auch (fast) keinen von der <strong>Schule</strong> in Oroshaza.<br />
(Eine Lehrerin war im Rahmen eines Praktikums<br />
im Herbst 2006 einige Tage in <strong>Kahl</strong> gewesen).<br />
Der Flug nach Budapest verging buchstäblich<br />
wie im Flug, kaum hatten wir Zeit unsere ersten<br />
Vokabeln auf Ungarisch zu lernen:<br />
Jo napot kivanok: Guten Tag! Kösönem: Danke!<br />
Viszontlatasra: Auf Wiedersehen!<br />
Nicht unbedingt die einfachste Sprache und es<br />
tut ganz gut, sich wieder selbst als Schüler zu<br />
fühlen und fremde Vokabeln zu pauken!<br />
Elisabeth Hesz von der Evangelischen Schulstiftung<br />
in Ungarn hat uns in Budapest abgeholt<br />
und uns auf der zweistündigen Fahrt in den Südosten<br />
Ungarns in perfektem Deutsch schon einiges<br />
Wichtige erzählt - über das weite ungarische<br />
Tiefland, das vom Fluss Theiß durchzogen wird<br />
und natürlich über die <strong>Schule</strong> in Oroshaza,<br />
die in der Größe des Kollegiums und der<br />
Schülerzahl unserer PGS doch<br />
recht ähnlich ist<br />
(Klasse 1-<br />
12) und<br />
PGS Allgemein 36<br />
dass man sich auf uns freut!<br />
Sehr erstaunt waren wir doch auf der<br />
Fahrt, in fast jedem Dorf Lidl, Penny, Spar, u.ä.<br />
zu finden- Deutschland lässt grüßen! Ein ziemlicher<br />
Kontrast zu Trabi, Pferdefuhrwerken, die<br />
es auch noch gibt und vielen kleinen Bauerhöfen.<br />
In Oroshaza angekommen begrüßte uns<br />
die Schulleiterin Ilona Jantos und bat uns zum<br />
Kaffee im sehr schönen Empfangszimmer der<br />
Evangelischen <strong>Schule</strong>. Man begleitete uns zu<br />
unserem Quartier- zwei ganz neue Appartements<br />
in einem benachbarten Internat, ganz für<br />
uns und sehr schön. Schließlich wurden wir vom<br />
Schulträger der <strong>Schule</strong>, Dekan Janos Ribar und<br />
einer Deutschlehrerin in ein gemütliches Restaurant<br />
direkt gegenüber der <strong>Schule</strong> (sehr praktisch!!)<br />
ausgeführt und bekamen einen ersten<br />
Eindruck von der außergewöhnlichen Gastfreundschaft<br />
und dem ausgezeichneten ungarischen<br />
Essen. Palinko- ein hochprozentiger Aperitif<br />
- darf dabei nicht fehlen, Sauerkraut, Zwiebelrostbraten<br />
und ein sehr leckerer Palatschinken<br />
mit Nussfüllung und Schokolade zum Nachtisch .<br />
Man versprach uns gleich am 1. Tag, dass unsere<br />
Hosen beim Abflug nicht mehr passen werden...Langsam<br />
glauben wir das auch!<br />
Dienstag, 5. Februar <strong>2008</strong><br />
Frühstück in der Schulmensa mit Sandwich<br />
und typisch ungarischem Gebäck. Nachdem wir<br />
Gelegenheit hatten, bei Schulleiterin Ilona Jantos<br />
und Deutschlehrerin Judit Görbicsne unsere<br />
<strong>Schule</strong> vorzustellen und unsere Geschenke und<br />
Infomaterial zur PGS zu überreichen, bekamen<br />
wir eine Schulführung und einen ersten Eindruck<br />
von unserer zukünftigen Partnerschule: Der<br />
Unterricht beginnt in manchen Klassen mit der 0.<br />
Stunde von 7.15 - 8Uhr. Danach fängt der Schultag<br />
aber mit einer Andacht in den Klassen um 8<br />
Uhr an und dauert wie bei uns etwa eine Viertelstunde.<br />
Einmal trifft sich die Grundschule in der<br />
Aula im dritten Stock, einmal die älteren Schüler<br />
bis Klasse 12. Diese gemeinsame Andacht wird<br />
dann von einem Pfarrer gehalten. Die Aula ist<br />
sehr schön mit kleiner Bühne vorne und bereits<br />
gestellten Stühlen und kann daher vielseitig<br />
benutzt werden für Vorführungen, Feste, Elternabende,<br />
usw. (Unser Hausmeister Adrian würde<br />
sich sicher sehr freuen, nicht immer Stühle stellen<br />
zu müssen!).<br />
Während des Unterrichts durften wir in verschiedene<br />
Klassenzimmer hineinschauen und wurden<br />
dabei stets sehr höflich auf deutsch begrüßt. Es<br />
war auch sehr augenfällig, wie ruhig und diszipliniert<br />
der Unterricht in allen Klassenstufen verlief.<br />
Sind jetzt die Lehrer strenger oder die Schüler<br />
"braver"?!<br />
Zwei Schüler mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen<br />
führten uns anschließend durch die<br />
Stadt und besichtigten mit uns die evangelische<br />
Kirche sowie das Museum von Orosháza.<br />
Nachmittags besuchten wir einen traditionellen<br />
Bauernhof in Csorvás und wurden auch<br />
dort mit einem üppigen, typisch ungarischen<br />
Mahl verwöhnt.<br />
Mittwoch<br />
6.Februar <strong>2008</strong><br />
Eine etwa knapp 2-stündige<br />
Fahrt führte uns an diesem<br />
Tag zum nationalen historischen<br />
Gedenkpark Ópusztaszer.<br />
Das beeindruckende Panoramabild<br />
von Arpad Feszty, das die<br />
Landnahme der Magyaren zeigt,<br />
ist der absolute Höhepunkt dieser<br />
Gedenkstätte. Darüberhinaus las-
sen ein ethnographisches Freilichtmuseum, das<br />
Denkmal des Stammesfürsten Árpad und weitere<br />
Ausstellungen die Geschichte Ungarns anschaulich<br />
und lebendig werden.<br />
Nach diesem interessanten und unvergesslichen<br />
Abstecher in Ungarns Vergangenheit erlebten<br />
wir in der Universitätsstadt Szeged wieder<br />
ungarische Gegenwart. In einem eher noblen<br />
Restaurant wurden wir mit Fischspezialitäten aus<br />
der Theiß verwöhnt, bevor wir unseren Rundgang<br />
durch die Stadt starteten: Bummel über schön<br />
angelegte Plätze, durch Einkaufsstraßen und<br />
Dombesichtigung. Leider verging der Nachmittag<br />
viel zu schnell und viele Sehenswürdigkeiten blieben<br />
noch unentdeckt. Ein Grund zum Wiederkommen!<br />
Donnerstag, 7. Februar <strong>2008</strong><br />
Wieder beginnt ein interessanter und ereignisreicher<br />
Tag. Frühstück in der Mensa- leider<br />
haben wir die angekündigte Mathematikstunde<br />
mit der interaktiven Tafel verpasst, dafür dürfen<br />
wir bei Judit in der 11 per 6 (11.Klasse im 6-jährigen<br />
Gymnasium) eine Deutschstunde besuchen.<br />
Die Schüler müssen auf Websides von Reiseunternehmen<br />
Reiseinformationen einholen und schikken<br />
diese per Mail an die Lehrerin. Alle surfen im<br />
Internet und schreiben sehr fleißig... übrigens, die<br />
beste Note ist hier eine fünf!<br />
Die Schüler sind stets sehr höflich und stehen<br />
auf, wenn der nächste Lehrer kommt, die<br />
Direktorin oder Besuch wie wir. Wir werden meist<br />
mit einem deutschen "Guten Morgen" begrüßt.<br />
Dann werden wir von Dekan Janos Ribar und der<br />
Direktorin zur Grundschule in der benachbarten<br />
Stadt Szarvas gefahren - wir sollen auch diese<br />
<strong>Schule</strong> kennenlernen. Wieder bekommen wir in<br />
der Mensa reichhaltiges Essen: Suppe und Rippchen,<br />
Schnitzel, Gemüse, Kartoffeln (die Schüler<br />
bekommen nur die Kartoffeln...), im Büro der<br />
Direktorin sehr süße Tortenstückchen und erfahren<br />
einiges über Widerstände und Probleme bei<br />
der Verteilung von Staatsgeldern. Gerne würde<br />
der Dekan auch hier ein evangelisches Gymnasium<br />
aufbauen, aber die Genehmigungen lassen<br />
auf sich warten.<br />
Es fällt auf, dass zwischen Schulstiftung,<br />
dem Dekan, der zwei <strong>Schule</strong>n und der evangelischen<br />
Gemeinde ein reger Kontakt und ein guter<br />
Zusammenhalt bestehen. Die zwei Kollegien fahren<br />
öfters gemeinsam zu Fortbildungen und der<br />
Dekan, die zwei Schulleiterinnen<br />
und der Pfarrer<br />
am Ort<br />
verstehen sich sehr gut und kennen sich gut. Sie<br />
setzen sich sehr für die Menschen am Ort ein und<br />
wollen etwas bewegen. Dies wird auch besonders<br />
beim Pfarrer in Szarvas sehr deutlich, der in kurzer<br />
Zeit eine VHS zur beruflichen Qualifikation der<br />
Erwachsenen installiert und die Sanierung des<br />
Altenheims vorangetrieben hat, um menschenunwürdige<br />
Zustände in eine neue, liebevolle und<br />
gepflegte Umgebung zu verwandeln. Ein bemerkenswerter<br />
Mann, der seine Kräfte und Ideen<br />
sehr zum Wohle der Menschen einsetzt. Damit<br />
steht er im Erbe eines großen Vordenkers auch<br />
aus diesem Ort, eines evangelischen Pfarrers im<br />
18. Jahrhundert, der seiner Zeit weit voraus war<br />
und sich nicht nur mit Seelsorge und Predigen<br />
begnügte, sondern immer wieder versuchte praktische<br />
Verbesserungen für Ackerbau und Landwirtschaft,<br />
sowie für den Alltag der Menschen zu<br />
finden. Ein unermüdlicher Denker und Praktiker,<br />
der heute als Vorbild und Held in der Stadt geehrt<br />
wird und dem das Heimatmuseum gewidmet ist.<br />
Sehr beeindruckend, wie jemand aus Gottes<br />
Geist heraus handelt, dabei ohne Egoismus auskommt<br />
und sich für andere einsetzt.<br />
So war dies ein lehrreicher Tag über die<br />
Christen dort, die sich früher wie heute unter<br />
nicht ganz einfachen Bedingungen für ihren Ort<br />
und die Menschen am Ort einsetzen.<br />
Freitag, 8. Februar <strong>2008</strong><br />
Ein entspannender Vormittag wartet auf<br />
uns, auf den wir uns schon die ganze Woche<br />
gefreut haben - Baden und Wellness in Gyyoparosfürdö,<br />
einem der berühmten ungarischen Thermalbäder<br />
zusammen mit Nelly, einer Deutschlehrerin.<br />
Nelly führt uns erst einmal auf den Aussichts-turm,<br />
von dem aus wir eine herrliche Aussicht<br />
auf die ganze Anlage haben - im Sommer<br />
bestimmt sehr schön und ein Highlight für jeden<br />
Schüler!!<br />
Doch sie erklärt uns auch, dass die Eintrittspreise<br />
nach der Renovierung so hoch sind, dass<br />
sie für ungarische Durchschnittsfamilien eigentlich<br />
nicht mehr erschwinglich sind und sie nur selten<br />
baden können als Familie. Das erzählten ja auch<br />
schon einige Schüler die Tage zuvor. Schade,<br />
denn soviel Abwechslung gibt es ja nicht in Oroshaza...<br />
Nach diesem erholsamen Vormittag werden<br />
wir dann nachmittags zu einer Faschingsveranstaltung<br />
der Grundschüler eingeladen. In<br />
der Aula sind schon alle Eltern versammelt<br />
- wir<br />
bekommen<br />
37<br />
als Ehrengäste wie immer<br />
Plätze in der ersten Reihe, was<br />
uns schon fast peinlich ist. Jede Klasse<br />
führt begeistert einen Tanz aus einem<br />
bestimmten Land auf. Auffällig ist dabei,<br />
dass hier nicht die Lehrer moderieren, sondern<br />
die größeren Schüler und sie wohl auch die Veranstaltung<br />
für die Kleinen organisiert haben. Ein<br />
schöner Ausdruck von Zusammengehörigkeit. Ein<br />
Highlight der <strong>Schule</strong> ist aber wohl jedes Jahr die<br />
Premiere der siebten Klassen, die im ganzen<br />
Schuljahr eine Stunde Tanzunterricht von einem<br />
Tanzlehrer am Ort erhalten und nun erstmals ihr<br />
Können vorführen ...<br />
Das soll unser letzter Eindruck der <strong>Schule</strong><br />
sein, denn jetzt gibt es die Abschlussparty für uns<br />
mit der Schulleitung, dem Dekan und mit allen<br />
Deutschlehrern der <strong>Schule</strong>, die wir das erste Mal<br />
auch alle zusammen sehen. Es gilt konkrete Ideen<br />
zu finden für den möglichen Austausch mit unserer<br />
<strong>Schule</strong>. Und das sind die Ergebnisse:<br />
• wir können uns einen Austausch mit der evangelischen<br />
<strong>Schule</strong> sehr gut vorstellen:<br />
z.B. mit Schülern der 7.-9. Jahrgangsstufe, die<br />
ungarischen Schüler können<br />
evtl. auch älter sein<br />
• der Austausch erfolgt nicht klassenweise, sondern<br />
eher mit interessierten und ausgewählten<br />
Schülern und Familien<br />
• Zeitpunkt: Frühjahr und Herbst<br />
• Eine Lehrerdelegation aus Oroshaza kommt im<br />
Herbst zu uns und bereitet den ersten Austausch<br />
vor<br />
• Zuerst sollen ungarische Schüler nach Deutschland<br />
kommen, ca. 10-14 Tage<br />
Wir sind alle sehr zufrieden mit dem Ergebnis<br />
- sowohl auf ungarischer als auch auf deutscher<br />
Seite und freuen uns auf zukünftige<br />
Zusammenarbeit und neue Freundschaften.<br />
Noch einmal werden wir mit echter ungarischer<br />
Gastfreundschaft, leckerem Essen und noch<br />
Gastgeschenken verwöhnt. So verabschieden wir<br />
uns nicht mehr nur von unseren Gastgebern, sondern<br />
von neuen Freunden, die uns trotz Sprachbarrieren<br />
immer vertrauter geworden sind. Wir<br />
hoffen, sie alle in Deutschland wieder zu sehen<br />
und die Gastfreundschaft erwidern zu können!<br />
Und was bleibt am Samstag, wenn wir wieder<br />
nach Deutschland zurückfliegen?<br />
Die Hosen spannen tatsächlich...<br />
Wir haben ein neues Land entdeckt, viel<br />
über Traditionen und Kultur dort erfahren.<br />
Wir haben eine völlig fremde Sprache in<br />
Ansätzen erlernt und so schwierige Wörter wie<br />
"Viszontlatasra" rutschen uns schon selbstverständlicher<br />
über die Lippen...<br />
Und das Wichtigste: wir haben wunderbare<br />
Menschen kennengelernt!<br />
Viszontlatasra Ungarn!!<br />
Wir kommen bestimmt wieder!<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
Angelika Wunderlich und Regina<br />
Kilgenstein-Fath, Lehrerinnen<br />
PGS Allgemein
lernen, leben,<br />
lachen<br />
PGS Allgemein 38<br />
Follow Him<br />
Ski- und Snowboardfreizeit<br />
Ostern <strong>2008</strong><br />
Schon seit Jahren ist die einwöchigen Skifreizeit in den Ferienheimen Adlerhorst und Bergfriede im Wallis das Event für Junge Leute<br />
aus unserer <strong>Schule</strong> in <strong>Kahl</strong> und der Christlichen <strong>Schule</strong> in Frankfurt.<br />
Mit dem Thema "Follow him" haben sich insgesamt 34 SchülerInnen und 6 MitarbeiterInnen während den Abendveranstaltungen<br />
beschäftigt. Mit anschaulichen Andachten und angeregten Diskussionen konnten wir den Spuren Jesus nachfolgen<br />
und haben uns bereichern lassen.<br />
Tagsüber stand natürlich das Ski- und Snowboard fahren an erster Stelle. Im Skigebiet Torrent<br />
(Leukerbad), hatten wir Super - Neuschnee. Der und natürlich das herrliche Wetter<br />
haben uns die besten Voraussetzungen gegeben, damit wir alle auf unsere Kosten<br />
kamen. Dank der Superverpflegung durch Peter Arnold, der tollen Gemeinschaft<br />
und den schönen Räumlichkeiten hatten wir nach den Themenabenden<br />
noch viel Gelegenheit uns bei Tischtennis, Airhockey und Kicker auszutoben.<br />
Es war für alle eine SUPER-FREIZEIT und dass aus unserer <strong>Kahl</strong>er<br />
<strong>Schule</strong> 13 SchülerInnen dabei waren, war einfach Klasse.<br />
Wir werden auch im nächsten Jahr wieder Freizeiten<br />
anbieten und freuen uns natürlich, wenn aus unseren<br />
<strong>Schule</strong>n <strong>Kahl</strong> und Hanau möglichst viele dabei<br />
wären.<br />
Klaus Käfer<br />
Sonntag, 16. März um 15 Uhr gegen Tübingen<br />
in der Ballsporthalle Frankfurt<br />
Am<br />
Sonntag, den 16.03.<strong>2008</strong><br />
fuhren wir mit unserer Schulklasse<br />
nach Frankfurt zum Spiel der Deutsche<br />
Bank Skyliners gegen die Walter Tigers Tübingen.<br />
Das Spiel war in der Ballsporthalle. Schon<br />
die Fahrt mit dem Zug und Bus war sehr lustig. In<br />
der Halle gab es viele verschiedene Essensstände.<br />
Wir feuerten die Skyliners an und am Schluss<br />
waren sie glückliche Gewinner. Auf der Heimfahrt<br />
hatten wir uns viel zu erzählen und am<br />
besten fand ich die Stimmung in der<br />
Halle. Es war ein schöner Sonntag.<br />
Philipp, Klasse 5a<br />
Das<br />
Spiel der Skyliners am<br />
16.03. in Frankfurt war für<br />
mich sehr spannend. Es war echt<br />
cool wie die Spieler den Ball in den<br />
Korb geworfen haben. Die Halle tobte<br />
es war eine Stimmung. Die Cheerleaders<br />
waren toll, vor allem wie sie ein<br />
T-Shirt von den Skyliners ins Publikum<br />
geworfen haben.<br />
Die<br />
Halle fand ich<br />
groß und schön. Es<br />
war eine tolte Stimmung.<br />
Das Essen war gut. Ich<br />
empfehle es.<br />
Tim, Klasse 5a<br />
Egzona, Klasse 5a<br />
Ich<br />
fand am Basketballspiel<br />
gut, dass die Skyliners<br />
gewonnen haben. Die<br />
Cheerleader haben eine super<br />
gute Stimmung gemacht. Dieser<br />
Tag war einfach Spitze!<br />
Viktoria, Klasse 5a<br />
Deutsche<br />
Bank<br />
Skyliners<br />
Mir<br />
hat am besten gefallen,<br />
dass alle Spieler und Fans<br />
Spaß am Spiel hatten und Autogramme<br />
gegeben haben. In den<br />
Spielpausen sorgten die Cheerleader<br />
für super Stimmung. In der Spielzeit<br />
feuerten sie die Skyliners mächtig<br />
an. Es war super mega klasse.<br />
<strong>Paul</strong>ina, Klasse 5a Die<br />
Fahrt zum Basketball-<br />
spiel in Frankfurt dauerte ziemlich<br />
lang, denn wir mussten mit Zug,<br />
Eisenbahn und Bus fahren. Es spielten<br />
die Deutsche Bank SKYLINERS gegen die<br />
….weiß ich nicht mehr! In der Pause hat<br />
Stefano Garis Autogrammkarten unterschrieben<br />
und ich habe mir eine<br />
genommen. Nino ist leider ver-<br />
letzt gewesen.<br />
Julius, Klasse 5a<br />
Das<br />
Spiel war schön<br />
und spannend. Es hat<br />
Spaß gemacht, den Spielern<br />
zuzuschauen. Die Stimmung<br />
in der Halle war<br />
cool.<br />
Pia, Klasse 5a<br />
Verantwortlich:<br />
J. Witzmann
Notruf 112<br />
oder 19222<br />
Anschauen, Ansprechen, Anfassen<br />
Lehrer der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> übten sich im Helfen<br />
Am Samstag, den 23.02.08 trafen sich 33 Lehrerinnen und Lehrer der <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> aus <strong>Kahl</strong> und Hanau um ihr Wissen in Erste Hilfe aufzufrischen.<br />
Neue Richtlinien und viele Übungen standen auf dem Programm. Was sich<br />
alles seit dem Erste-Hilfe Kurs, der meist schon bis zur eigenen Führerscheinprüfung<br />
zurück liegt, geändert hat, erfuhren die Lehrer der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong><br />
in rund vier Stunden theoretischem und praktischem Lernen.<br />
Vier Mitglieder der Rot-Kreuz Bereitschaft Sailauf erklärten sich freiwillig<br />
dazu bereit, den Lehrkräften eine intensive Auffrischung ihres Wissens zu<br />
geben. Vom richtigen Umgang mit Wunden, dem Anlegen kleiner Verbände,<br />
über den schonenden Umgang mit Knochenbrüchen oder dem Auffinden<br />
einer bewusstlosen Person bis hin zur Reanimation wurde alles gezeigt,<br />
geübt und fachmännisch erklärt.<br />
Was Anfangs in einem theoretischen Teil angesprochen wurde, durften die Lehrkräfte<br />
anschließend in vier Gruppen am eigenen Leib ausprobieren. Den Teilnehmern wurde<br />
dabei alles beigebracht, um einen Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bestmöglich<br />
versorgen zu können. Wenn auch die meisten "Einsätze" im Schulhaus oft mit<br />
einem Pflaster, einem Kühlbeutel oder einer guten Betreuung zu meistern sind, muss man für<br />
den Ernstfall jedoch gewappnet sein. Dafür wurde laut Jessica Berlenbach-Schmitt, Lehrkraft an der<br />
PGS, auch ein von ihr geleiteter Schulsanitätsdienst von Schüler für Schüler in <strong>Kahl</strong> ins Leben gerufen.<br />
Fazit bleibt: helfen kann jeder und sollte jeder. Bleibt zu hoffen, dass so manches Gelernte nicht wirklich<br />
20 kirchliche Fußballmannschaften aus ganz Deutschland traten am 20. April <strong>2008</strong> in<br />
Baunatal (bei Kassel) gegeneinander an, um den Wanderpokal zu erringen.<br />
Den Auftakt des Matches bildete ein Gottesdienst, bei dem der ehemalige Bundesligaprofi<br />
bei Bayer Leverkusen, Oliver Pagé, die Predigt hielt. Er arbeitet heute als Pastor im<br />
Christuszentrum Neuwied. Pagé war durch den Kontakt mit Gottes Wort in einem Bibelkreis<br />
des brasilianischen Leverkusener Kickerkollegen Jorghino Christ geworden und<br />
hatte eine geistliche Berufung zum Pastorendienst erfahren. Er spielte auch bei Dresden<br />
und Essen.<br />
39<br />
lernen, leben,<br />
lachen<br />
zur Anwendung kommen<br />
wird. Herzlichen Dank an<br />
dieser Stelle an Jessica Berlenbach-Schmitt<br />
und Ihrem Team von<br />
der Rot-Kreuz Bereitschaft Sailauf,<br />
für ihr Engagement für die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />
Karin Kremkus,<br />
Schulleitung Wirtschaftsschule<br />
Fußballturnier in Baunatal<br />
PGS wieder mit zwei Mannschaften dabei<br />
Insgesamt wurden bei diesem Turnier 70 Spiele ausgetragen,<br />
die von 500 Aktiven und Zuschauern verfolgt wurden. Sieger<br />
wurde die Mannschaft aus Herford. Unsere beiden Mannschaften<br />
der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> (Fußball-AG der Schüler unter<br />
<strong>Kahl</strong> und Erwachsenenmannschaft unter Hanau) nahmen wieder mit einigen mitgereisten<br />
Fans an diesem Turnier teil. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen beide Mannschaften<br />
immer besser ins Spiel und steigerten sich.<br />
Leider konnten wir die Vorjahresplatzierungen nicht bestätigen - hoffen aber mit diesen<br />
Teams beim nächsten Turnier wesentlich besser abzuschneiden. Schön wäre es, wenn noch<br />
mehr Fans dabei sein könnten.<br />
An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Spieler und Fans für diesen tollen<br />
Tag. Klaus Käfer<br />
PGS Allgemein
Impressum<br />
Lernen, Leben, Lachen<br />
Zeitschrift der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n<br />
<strong>Kahl</strong> und Hanau - erscheint drei Mal<br />
jährlich im Verlag Wort im Bild GmbH,<br />
Altenstadt in einer Auflage von 1650 Ex.<br />
Herausgeber:<br />
Christlicher Schulverein • <strong>Kahl</strong> am Main<br />
e.V. • Freigerichter Str. 12 • 63796 <strong>Kahl</strong><br />
• Telefon (06188) 911210<br />
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B. Ehmes • A. Fath • A. Holzke • Chr.<br />
Lermann • R. Oberländer • D. Rose • S.<br />
Sauerteig • A. Sommer • S. Sehring • O.<br />
Schroeder • M. Weidlich<br />
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• Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit<br />
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Simon Loos<br />
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Konto-<strong>Nr</strong>. 240 200 444<br />
Stichwort: „Wir kaufen unsere <strong>Schule</strong>“
Steckbrief: Dagmar Schneider<br />
Hallo, mein Name ist Sylvia Winter. Nach den Sommerferien werde ich die pädagogische<br />
Leitung der Betreuung in Hanau übernehmen.<br />
Ich bin verheiratet und habe zwei Töchter. Lucy ist sieben und Maja vier Jahre alt. Ich bin gerne kreativ<br />
mit Werkeln und Basteln, außerdem mag ich es, draußen im Freien zu sein.<br />
Für die Betreuung wünsche ich mir, dass die Kinder sich zu Hause fühlen und ein offenes Ohr für<br />
die großen und kleinen Dinge des Lebens finden.<br />
Ich freue mich auf die Arbeit mit den Kindern und Eltern der Betreuung und finde es spannend, an<br />
der Entwicklung der PGS in Hanau teilhaben zu dürfen.<br />
Sylvia Winter<br />
Herzlichen Dank ....<br />
... an unsere "Mobile Reserve"<br />
Nicole Hoppmann!<br />
Du hast uns fast ein Schuljahr lang tatkräftig unterstützt,<br />
zeitweilig die Leitung der Klasse 2b übernommen und bist<br />
uns mit deiner erfrischenden und freundlichen Art richtig<br />
ans Herz gewachsen!<br />
Alles Gute für deine neuen Aufgaben!<br />
Das Grundschulteam<br />
Steckbrief: Sylvia Winter<br />
Die Raben der 2 b verabschieden sich<br />
schweren Herzen von ihrer achtmonatigen mobilen<br />
Klassenlehrerin Frau Hoppmann.<br />
In Zusammenarbeit mit Frau Witzmann hat sie die lehrerlose<br />
Zeit problemlos überbrückt und viel Verständnis und<br />
Geduld für die kleinen Raben gehabt. Sie hat ihnen in<br />
dieser Zeit auf unkomplizierte Weise viel beigebracht und<br />
alle sind traurig, dass sie dieses Dreamteam nicht bis zum<br />
Ende ihrer Grundschulzeit behalten können.<br />
Danke für alles und Gottes Segen auf all Ihren Wegen.<br />
Die Klasse 2 b<br />
41<br />
Pinwand<br />
Vor 16 Jahren habe ich mich in der PGS- Zeitung schon<br />
einmal vorgestellt. Damals trat ich meine erste Stelle als<br />
Lehrerin an und unterrichtete vier Jahre an der PGS - <strong>Kahl</strong>.<br />
Mein Weg führte dann wieder nach Frankfurt, wo ich an<br />
verschiedenen <strong>Schule</strong>n unterrichtete. Nach über zehn Jahren<br />
wurde ich als pädagogische Leitung für den Aufbau<br />
der Grundschule an der PGS - Hanau angefragt.<br />
Diese große Herausforderung hat mich schon einige schlaflose Nächte gekostet, aber<br />
durch Gebet und konkrete Führungen bestätigte sich der Weg nach Hanau. Es macht mir<br />
viel Freude im Team von jungen und engagierten Kollegen am Aufbau der <strong>Schule</strong> mitzuarbeiten.<br />
Ich unterrichtete ein erstes Schuljahr (die Eisbären) und freue mich mit meinen<br />
Kollegen die Grundlage für eine christliche <strong>Schule</strong> zu schaffen, in der im Geiste der <strong>Paul</strong><br />
<strong>Gerhardt</strong> <strong>Schule</strong> leben, lernen und lachen möglich ist.<br />
Dagmar Schneider<br />
…tja, wie die Zeit rennt, es ist<br />
unglaublich, aber zu einem Dreiviertel<br />
haben wir in Hanau bereits<br />
das erste Schuljahr unserer beider ersten und fünften<br />
Klassen hinter uns gebracht und man kann sagen: ein gewaltiges Stück Arbeit liegt hinter uns.<br />
Und ich mitten drin. Mein Name ist Katja Riedel und ich bin die Klassenlehrerin der neuen 5a mit 20 Schülern - eine Traumzahl, was<br />
den Unterricht angeht! Meine Fächer sind Englisch, Deutsch, Erdkunde und ab dem kommenden Schuljahr auch wieder Französisch.<br />
Unterricht, Organisatorisches in Sachen Klasse und Schulzweig Gymnasium, Klassenfahrt, Schulamt, Konferenzen, Praktisches im<br />
Schulgebäude, ein Schulprogramm und vieles mehr auf den Weg zu bringen, das ist nicht nur meine Aufgabe als pädagogische Leiterin<br />
des Gymnasiums, sondern mir selbst ein ganz besonderes Herzensanliegen, denn <strong>Schule</strong> ist so vieles mehr als Gebäude und Unterricht.<br />
Es macht mir eine Riesenfreude, an einem Pionierwerk mitzuarbeiten. Konzipieren und Ideen im Team zur Realität bringen ist<br />
meine Leidenschaft. Davon gibt es aber noch viele weitere, wie zum Beispiel die 4000-er im Schweizer Wallis, Fußball, Erdbeeren, David<br />
in der Bibel, Südafrika, Paris und natürlich Jugendliche, die sich fragen woher sie kommen und wo die Reise hingeht!<br />
1000 Grüße, Ihre Katja Riedel<br />
Steckbrief: Katja Riedel<br />
PGS Pinwand
Pinwand<br />
Neues von der Redaktion<br />
Vorab möchten wir an dieser Stelle unsere neuen Redaktionsmitglieder<br />
begrüßen, die in diesem Schuljahr bereits fleißig mitgearbeitet<br />
haben:<br />
Oliva Schröder und Marion Weidlich, und für die Hanauer Redaktion:<br />
Sylvia Sehring und Areane Sommer. Ein herzliches Willkommen<br />
und Dankeschön für die bereits übernommenen Aufgaben. Es<br />
ist schön, immer wieder engagierte Eltern im Redaktionsteam neu<br />
aufnehmen zu können.<br />
Umso schmerzhafter ist jedoch der Abschied, vor allem dann,<br />
wenn mit dieser Person eine Ära der <strong>Schulzeitung</strong>sredaktion zu Ende<br />
geht. Bettina Ehmes ist wohl eines der langjährigsten Mitglieder, die<br />
das Redaktionsteam je gehabt hat. Wir blicken mit ihr auf 11 Jahre<br />
gute und vor allem effektive und unersättliche Zusammenarbeit<br />
zurück und befürchten, dass das Loch, das sie hinterlassen wird, nur<br />
schwer auszufüllen sein wird. Sie hat mittlerweile viel Erfahrung und<br />
Routine gesammelt, was so schnell und einfach nicht ersetzt werden<br />
kann. Sie war immer zur Stelle, wenn es darum ging mal schnell<br />
noch eben ein Titelbild zu zaubern, ein Foto zu schießen, Unterlagen<br />
zu organisieren, mit dem Verlag in Kontakt zu stehen oder auch mal<br />
über Nacht Korrektur zu lesen. Wir danken ihr für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz und die engagierte Arbeit und bedauern, sie in<br />
Zukunft nicht mehr als Redaktionsmitglied unter uns zu haben. Wir<br />
wünschen ihr aber, dass sie die viele Freizeit, die sie jetzt mit dem<br />
Ende ihrer Redaktionsära dazugewinnen wird, mit vielen schönen<br />
Dingen füllen kann, zu denen sie vorher nicht gekommen<br />
ist.<br />
PGS Pinwand 42<br />
Abschied von einem treuen Weggefährten<br />
Unser langjähriges Vorstands- und Verwaltungsratsmitglied,<br />
Pfarrer i.R. Hans Gärtner hat uns am 22. April <strong>2008</strong> im 91. Lebensjahr verlassen.<br />
"Ein schöner gemeinsamer Weg ist zu Ende gegangen" so steht es auf der Anzeige und das können<br />
wir bestätigen.<br />
Zwanzig Jahre, von 1987 bis 20<strong>07</strong> war Hans Gärtner aktiv am Leben der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong><br />
beteiligt und hat in vielen Sitzungen, Tagungen und Besprechungen seine große Lebenserfahrung<br />
als Theologe und Familienvater in beeindruckender Weise eingebracht. Hans Gärtner war<br />
von 1996 bis 2002 Mitglied des Vorstandes des Christlichen Schulvereins <strong>Kahl</strong> und hat bei vielen<br />
Entscheidungen zum Wohl der PGS mitgewirkt. Als Mitglied im Verwaltungsrat hat er über viele Jahre die mühsame Arbeit des<br />
Kassierers übernommen, was auch die gesamte Abwicklung des monatlichen Schulgeldes bedeutete. In Zeiten innerer und äußerer<br />
Nöte hat er den Verantwortlichen der <strong>Schule</strong> treu zur Seite gestanden und geholfen, Gefahren abzuwehren.<br />
Neben seinem Sachverstand und den daraus resultierenden Beratungen, seinen Beiträgen in schwierigen Verhandlungen mit<br />
Schulstiftung, Regierung und Parlament, war er immer ein treuer Beter für das Wohl der PGS und für einige von uns auch Seelsorger.<br />
Für viele von uns war er darüber hinaus väterlicher Freund, den wir jetzt sehr vermissen. Weil er uns über seinen festen Glaubensstandpunkt<br />
nie im Unklaren gelassen hat und seine Beziehung zu seinem Herrn Jesus Christus kein Lippenbekenntnis war, hat<br />
uns sein Leben ein Beispiel für die Liebe Gottes gegeben. Von Hans Gärtner konnte man immer eine Portion Demut, Nächstenliebe<br />
und Dankbarkeit übernehmen, die war echt und ungeheuchelt.<br />
Mit Dankbarkeit und großem Respekt nehmen wir als PGS Abschied von einem Mann, der sich um unsere <strong>Schule</strong> verdient<br />
gemacht hat. Als gläubige Christen wissen wir um die Hoffnung, in der er gestorben ist und hoffen deshalb zugleich auf ein Wiedersehen<br />
in Gottes ewiger Herrlichkeit. Wir danken Hans Gärtner für alles, was er in der Arbeit im Reich Gottes getan hat, besonders beim<br />
Aufbau der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Kahl</strong>.<br />
Für den Vorstand des Christlichen Schulvereins <strong>Kahl</strong> und im Namen aller Mitarbeiter/Innen.<br />
Wolfgang Volz<br />
Frau Ehmes sei DANK<br />
Was wären denn eigentlich unsere <strong>Schule</strong>n ohne eine<br />
regelmäßige <strong>Schulzeitung</strong>? Eltern, Schüler, Mitarbeiter<br />
und Freunde blättern immer sehr intensiv darin und<br />
schauen nach den Neuigkeiten, die es in letzter Zeit gegeben<br />
hat. Auch wenn unsere <strong>Schulzeitung</strong> nur dreimal im<br />
Jahr erscheint, ist diese doch geprägt von aktuellen und<br />
attraktiven Artikeln. Wir wollen an dieser Stelle einmal ein<br />
herzliches DANKESCHÖN allen denen sagen, die bisher für<br />
diese Zeitungen geschrieben haben ...<br />
… aber damit ist die Arbeit ja nicht zu Ende! Ein Redaktionsteam<br />
(siehe Impressum) bereitet die Artikel auf,<br />
liest Korrektur, setzt sich mit den Verfassern in Verbindung,<br />
hält Kontakt zum Verlag der das Layout und den<br />
Druck übernimmt, holt Werbung ein damit die Zeitung<br />
finanziert werden kann, etc. und prüft in vielen Arbeitsstunden<br />
ob die <strong>Schulzeitung</strong> wieder für viele interessant<br />
werden könnte - auch hier ein dickes DANKE für eure<br />
ehrenamtliche Arbeit.<br />
11 Jahre hat Frau Ehmes in diesem Team mitgearbeitet<br />
und viel Freizeit dafür geopfert. Nun scheidet sie aus dieser<br />
Verantwortung aus. Wir danken ihr sehr herzlich für<br />
das Engagement und die vielen tollen Seiten die sie mit<br />
gestaltet hat. Wir wünschen ihr für alle weiteren<br />
Wege alles Gute und den Segen Gottes.<br />
Klaus Käfer
Pinwand<br />
Sonntag, 21. September,<br />
ab 11 Uhr:<br />
Pannfest der Kolpingfamilie Alzenau "in der<br />
Pann" (Wilmundsheimer Straße).<br />
Info: Pfarrbüro St. Justinus, Tel.: 06023/30<strong>07</strong>7<br />
Sonntag, 19. Oktober, 17 Uhr:<br />
Großes Chor- und Orchesterkonzert in der katholischen<br />
Kirche "Sankt Justinus" Alzenau, Hanauer Str. mit Werken<br />
von Händel (Dettinger Te Deum), Bach (Cembalokonzert <strong>Nr</strong>. 5<br />
f-moll BWV 1056), Telemann (Konzert für Trompete und Streicher<br />
D-dur) u.a.<br />
Es singen und spielen: die Kantorei an St. Justinus, Wolfgang<br />
Huhn (Trompeten), das Streichorchester des Staatstheaters<br />
Darmstadt;<br />
Leitung und Cembalo: Christoph Kruyer.<br />
Info: Pfarrbüro St. Justinus, Tel.: 06023/30<strong>07</strong>7<br />
Ab April<br />
<strong>2008</strong> findet<br />
jeweils<br />
am 3.<br />
Sonntag<br />
im Monat<br />
um<br />
20 Uhr<br />
das Gebet<br />
mit Elementen<br />
der Tagzeitenliturgie aus der ökumenischen<br />
Gemeinschaft der Brüder des kleinen französischen Ortes<br />
Taizé in der evangelischen Kirche "Peter und <strong>Paul</strong>" in<br />
Alzenau statt.<br />
Ein Gebet, das niemanden überfordert:<br />
Kurze, mehrmals wiederholte Gesänge, die mit wenigen<br />
Worten eine grundlegende, leicht verständliche Wirklichkeit<br />
ausdrücken; eine kurze Bibellesung, eine Zeit des<br />
43<br />
Termine<br />
Alzenauer<br />
Ökumene<br />
Sonntag, 6. Juli:<br />
Musik für Kenner und Liebhaber zum 15-jährigen<br />
Bestehen der Klais-Orgel in der katholischen Kirche<br />
"Sankt Justinus" Alzenau, Hanauer Str.<br />
mit Werken von Duruflè (Suite op. 5), Bach (Passacaglia<br />
c-moll BWV582) und Eben (Requiem/Faust; Moto<br />
ostinato/Sonntagsmusik):<br />
19 Uhr Einführung in das Werk auf der Empore;<br />
20 Uhr Orgelkonzert, Hörer können auf der Orgel<br />
bleiben.<br />
An der Orgel: Kantor Christoph Kruyer.<br />
Info: Pfarrbüro St. Justinus, Tel.: 06023/30<strong>07</strong>7<br />
Ökumenisches Taize-Gebet um Versöhnung<br />
Schweigens und Innehaltens vor Gott, die den Mittelpunkt<br />
des Gebets bildet. Alles in allem bietet diese Form<br />
eine einzigartige Möglichkeit, Gott zu begegnen.<br />
Der Vorbereitungskreis freut sich, wenn alle bisherigen<br />
sowie viele neue Beterinnen und Beter auch den Weg<br />
nach Alzenau finden und das Gebet um den Frieden in<br />
der Welt und die Versöhnung unter den Christen fortführen.<br />
Gerade mit den einfachen wiederkehrenden Gesängen<br />
der ökumenischen Gemeinschaft Taizé in Frankreich,<br />
dem Psalmengebet, dem Hören auf das Tagesevangelium<br />
in der Stille und den freien Fürbitten trägt diese einfache<br />
Liturgie zur Stärkung des eigenen geistlichen Lebens bei.<br />
Informationen zu den Terminen<br />
und auch den Gebeten selbst bei:<br />
Frank Stenger, Tel. 06023 947371<br />
oder Michaela und Walter Lang, Tel. 06023 929670<br />
Weitere Informationen über Taizé unter: www.taize.fr/de<br />
PGS Pinwand
lernen, leben,<br />
lachen<br />
PGS<br />
Pädagogik<br />
Termine<br />
Juli <strong>2008</strong><br />
19.<strong>07</strong>.<strong>2008</strong> Musical Aufführung "Das lebendige<br />
Buch" mit Theater AG, Tanz AG<br />
und Chor der PGS, 16:00 Uhr,<br />
Christuskirche Hanau<br />
23.<strong>07</strong>.<strong>2008</strong> Bundesjugendspiele<br />
28. - 30.<strong>07</strong>.<strong>2008</strong> Projektwoche HS<br />
August <strong>2008</strong><br />
01.08.<strong>2008</strong> Zeugnisausgabe<br />
September <strong>2008</strong><br />
18.09.<strong>2008</strong> Teamleitertreffen 12-Stunden-Lauf,<br />
19:30 Uhr<br />
22.09.<strong>2008</strong> Gesamtelternabend Grundschule,<br />
20:00 Uhr<br />
Glauben<br />
1. 10. 08, 20 Uhr, Israelabend:<br />
Interessante Infos zu Land und Leuten,<br />
Kultur und Sehenswürdigkeiten - mit<br />
konkreten Reiseinfos von Schechinger -<br />
Tours zur geplanten Israelreise im<br />
Mai/Juni 2009!<br />
28.11.08, 20 Uhr, Candle Light<br />
Dinner<br />
Bei einem gemütlichen Dinner geben das<br />
Ehepaar Lennard Tipps für Paare weiter,<br />
um die Ehe frisch zu erhalten. Ein interessanter<br />
Abend für Paare, die gerne an<br />
ihrer Beziehung weiterarbeiten wollen!<br />
PGS Allgemein 44<br />
KunSt<br />
open<br />
house<br />
Infos unter www.pgs-kahl.de<br />
8.01.09, 15.01.09, 22.01.09, 29.1.09<br />
Pep for Teens -<br />
Positives Erziehungsprogramm für Eltern mit Teens mit Dipl-Psychologe Joachim<br />
Lask.<br />
Der sehr praxisorientierte Kurs zeigt, wie die Entwicklung einer positiven Beziehung<br />
zum Teenager, die förderung seiner Entwicklung und der Umgang mit problemverhalten<br />
gelingen kann. Nach dem Seminar erhalten die Eltern ein Telefon-<br />
Coaching als individuelle Hilfe für ihre Erziehungsarbeit. Kosten 95 Euro pro Familie<br />
(mit Anmeldung).<br />
Unbedingt vormerken!!!<br />
28.5.- 5.6.09<br />
Israel- Reise mit Schechinger Tours:<br />
Eine nicht ganz gewöhnliche Israelreise... Flyer mit detaillierten Infos in der <strong>Schule</strong><br />
erhältlich!!<br />
23.09.<strong>2008</strong> Gesamtelternabend HS / WS 19:30 Uhr<br />
27.09.<strong>2008</strong> 12-Stunden-Lauf<br />
Oktober <strong>2008</strong><br />
25.10.<strong>2008</strong> Elternseminar für neue <strong>Schule</strong>ltern,<br />
9:30 - 15:00 Uhr<br />
Redaktionsschluss für die kommende<br />
Ausgabe: 10. Oktober <strong>2008</strong>