Der Herbst ist da!

Ministranten
Endlich so weit, Hüttenlagerzeit!
Kuno Schatzer und Florian Brugger
Nora Müller, Pfarrer Karl Blasbichler, Laura
Pedratscher
Die erste Woche im September verbrachten
18 Vahrner Kirchenmäuse
mit 8 Betreuer, 3 Köchinnen, 1 Hausmeister
und sogar einem Hund im
Jugendscharhaus in Nobls/Jenesien.
Dort erlebten sie eine Woche voller
Action, Spaß und Spannung.
Mit dem Segen unseres ehemaligen
Herrn Pfarrers Josef Granruaz brachen
wir zum Sommerhüttenlager
auf. Alle freuten sich schon sehr auf
diese Woche und fieberten diesem
31. August schon seit langem entgegen,
denn Vorfreude ist ja bekanntlich
immer die schönste Freude.
Gleich schon am ersten Tag begannen
wir mit vielen lustigen Spielen
und rundeten diesen ersten Tag mit
einer kurzen Abendbesinnung ab.
Um 22.30 Uhr hieß es dann ab ins
Bett. Auch die nächsten Tage verbrachten
wir voller Spaß und Spiele,
ob drinnen bei der „Noblympiade“
und Brettspielen oder draußen mit
Wasserspielen und Putz und Raber.
Leider machte uns das Wetter
gelegentlich einen Strich durch die
Rechnung was uns aber an nichts
hinderte. Wir ließen uns nicht den
Spaß verderben und waren stets bereit
für Überraschungen. So kamen
die Geister, die wir wieder riefen
um unsere kleinen Ministranten auf
eine Mutprobe zu stellen. Natürlich
waren unsere Minis alle mutig
und tapfer und konnten so am Ende
der erfüllten Aufgaben auch die
Schatzkarte entschlüsseln und den
vergrabenen Schatz mit Schaufeln
ausgraben.
Ein wetterbedingter Kegelnachmittag
und eine tolle Wanderung
auf den Tschaufen waren auch auf
dem Programm. Besonders beim
Slakeline und den Highline zeigten
die Kinder große Begeisterung und
manche überwandten dabei sogar
ihre Höhenangst. Am Dienstagnachmittag
besuchte uns unser neuer
Pfarrer Karl Blasbichler mit der Emma,
dem guten Geist des Widums.
Gemeinsam feierten wir die heilige
Messe und nach einem vorzüglichen
Abendessen machten sie sich wieder
auf den Weg nach Vahrn.
Ein besonderes Highlight bei diesem
Hüttenlager war das Knüpfen
von Schlüsselanhängern mit Seil
und Murmel. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten wurden alle von einer
Sucht ergriffen. Jede freie Minute
wurde von den Minis genutzt um
ihr Können unter Beweis zu stellen
und die kunterbunte Sammlung
zu vervollständigen. Sogar unsere
Köchinnen wurden vom Schlüsselanhängknüpf-Fieber
gepackt.
Das einzige Heilmittel gegen diese
Krankheit vorzugehen war, keine
neuen Seile mehr zu kaufen.
Unsere Köchinnen Angelika, Lisi
und Luise verwöhnten uns an diesen
sieben Tagen mit besonderen Leibgerichten.
Darum möchten wir uns
nochmals herzlichst bei ihnen und
unserem Hausmeister Karl bedanken
und hoffen, dass sie auch das nächste
Jahr wieder mit dabei sind.
Am Samstag packten wir unsere
sieben Sachen, putzten das Haus und
machten uns auf die Heimreise nach
Vahrn. Wir blickten alle mit einem
traurigen und einem lachenden Auge
zurück. Mit einem Traurigen, weil
die Woche so schnell vorüber war.
Und mit einem Lachenden, weil es
so eine schöne Zeit war und wir uns
schon wieder auf das nächste Hüttenlager
freuen. Und auch deshalb,
weil jeder schöne Erinnerungen mit
nach Hause nehmen konnte.
Darum ist für uns klar, Nobls wir
sehen uns auch nächstes Jahr!
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