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Gönnen Sie sich eine besinnliche Adventzeit - Gemeinde Geretsberg

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<strong>Geretsberg</strong>er<br />

GEMEINDE ZEITUNG<br />

M i t t e i l u n g s b l a t t d e r G e m e i n d e G e r e t s b e r g<br />

Postentgelt bar bezahlt, Amtliche Mitteilung, An <strong>eine</strong>n Haushalt, Nr. 2/2004; Erscheinungsort: <strong>Geretsberg</strong>, Verlagspostamt: 5142 Eggelsberg<br />

„<strong>Gönnen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> <strong>eine</strong><br />

<strong>besinnliche</strong> <strong>Adventzeit</strong>“<br />

INHALT<br />

- Bürgermeister am Wort<br />

- Standesnachrichten<br />

- Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

- Porträt<br />

- Aktuelles<br />

- Bericht der Pfarre<br />

- Bericht der Volksschule<br />

- Bericht des Kindergartens<br />

- Berichte der Ver<strong>eine</strong>/Organisationen<br />

- Müllabfuhrkalender<br />

02/2004


Liebe <strong>Geretsberg</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Geretsberg</strong>er!<br />

Ich freue mich in dieser vorweihnachtlichen<br />

Zeit wieder Aktuelles<br />

und Interessantes aus und über unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> in der „<strong>Geretsberg</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung“<br />

präsentieren zu dürfen.<br />

Dank der engagierten Mitarbeit der<br />

von den Ver<strong>eine</strong>n und Organisationen<br />

namhaft gemachten „<strong>Gemeinde</strong>zeitungsredakteuren“<br />

ist es uns wieder gelungen,<br />

<strong>eine</strong>n umfassenden Überblick<br />

über das Geschehen in unserer Ge-<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 2<br />

meinde im ablaufenden Kalenderhalbjahr<br />

zu erstellen.<br />

Ich wünsche allen <strong>Geretsberg</strong>erinnen<br />

und <strong>Geretsberg</strong>ern und allen Freunden<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes Jahr 2005<br />

und freue mich darauf die Herausforderungen<br />

des neuen Jahres im Interesse<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> mit viel Freude<br />

annehmen zu dürfen.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht allen<br />

Ihr und euer<br />

Bgm. Josef LECHNER<br />

Bürgermeister am Wort<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Geretsberg</strong><br />

Tel. 07748/7155<br />

Fax 07748/7155-16<br />

e-mail: gemeinde@geretsberg.ooe.gv.at<br />

www.geretsberg.at<br />

Redaktion:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Geretsberg</strong><br />

c/o <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Gestaltung und Druckabwicklung:<br />

Steurer-Medienhaus GmbH<br />

Ringstrasse 21<br />

4600 Wels<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Ausgabe 1/2005:<br />

Freitag, 10. Juni 2005<br />

Ein Eindruck aus <strong>Geretsberg</strong>


Standesnachrichten<br />

n Geburten n Altersjubilare<br />

<strong>eine</strong>n Andreas Kevin<br />

Petra u. Andreas Obermüller, <strong>Geretsberg</strong> 25<br />

<strong>eine</strong> Julia<br />

Elfriede Neuhauser u. Simon Sigl, Gasteig 36b<br />

<strong>eine</strong>n Jakob<br />

Michaela Mutter u. Richard Irnesberger<br />

Weißplatz 24<br />

<strong>eine</strong>n Wolfgang<br />

Cornelia u. Friedrich Hochradl, Gasteig 36b<br />

<strong>eine</strong>n Jakob<br />

Kerolin Grill, Emmersberg 14<br />

n Trauung<br />

am 04.08.2004<br />

Gertraud u. Günther Hochradl, Reith 32<br />

am 16.10.2004<br />

Elfriede u. Jörg Benjamins, Pimbach 14<br />

n Goldene Hochzeit<br />

am 27.11.2004<br />

feierten Sebastian und Maria Hangöbl<br />

die Goldene Hochzeit<br />

n Zuzüge<br />

Als neue <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

begrüßen wir sehr herzlich:<br />

Baumann Markus, Gasteig 36b<br />

Neubauer Gerhard, Mühlberg 8<br />

Mayr Erwin u. Kaufleitner Elisabeth mit Marc,<br />

Gasteig 36a<br />

Österbauer Josef, Ulrike u. Claus, Werberg 10<br />

Panzl Cornelia u. St<strong>eine</strong>r Robert mit<br />

Matthias u. Leonie, Webersdorf 7<br />

den 80. Geburtstag feierten<br />

Albertina Zanke, Mühlberg 16<br />

Maria Pemwieser, Gasteig 22<br />

den 85. Geburtstag feierte<br />

Gottfried Mayer, Werberg 26<br />

den 90. Geburtstag feiert<br />

Maria Renzl, Preisenberg 6<br />

Ihnen allen die herzlichsten<br />

Glücks- und Segenswünsche!<br />

n Sterbefälle<br />

am 18.07.2004<br />

Theresia Bachleitner, Goldbrunn 3<br />

am 17.08.2004<br />

Dipl.-HTL-Ing. Manfred Sax, Reith 29<br />

am 09.09.2004<br />

Maria Bandzauner, Werberg 3<br />

am 31.10.2004<br />

Ovidiu Presecareanu, <strong>Geretsberg</strong> 11<br />

n Ehrung - Gratulation<br />

• Der Bundespräsident verlieh an Herrn<br />

Sebastian Hangöbl sen. die Goldene<br />

Medaille für Verdienste um die Republik<br />

Österreich als Erntereferent.<br />

Bei s<strong>eine</strong>r erfolgreichen Tätigkeit lieferte Herr<br />

Hangöbl langjährig und ehrenamtlich Aufzeichnungen<br />

für die Bundesanstalt Statistik<br />

Österreich. Im Rahmen <strong>eine</strong>r Feierstunde in<br />

<strong>Geretsberg</strong> überreichte Bürgermeister Josef<br />

Lechner diese hohe Auszeichnung.<br />

Bürgermeister Lechner überreicht das Ehrenzeichen<br />

• Bettina Scharinger, <strong>Geretsberg</strong> 5, zur mit<br />

Auszeichnung bestandenen Ausbildung zur<br />

dipl. Ergotherapeutin an der mediz.-techn.<br />

Akademie für Ergotherapie in Salzburg.<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 3


In den letzten Monaten wurde aufgrund der Finanzausgleichsverhandlungen FJ 2002 529.462,49 das Thema €<br />

<strong>Gemeinde</strong>finanzen sehr ausführlich diskutiert. Unter Finanzausgleich FJ 2003 versteht 503.521,45 man die €<br />

Regelungen über die Verteilung der Besteuerungsrechte (fiktiv) und Abgabenerträge FJ 2004 zwischen 516.000,00 Bund, €<br />

Länder und <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

n Diese Die Abgabenertragsanteile Entwicklung haben der <strong>sich</strong> in Lustbarkeitsabgaben eingehoben.<br />

Finanzen unserer <strong>Gemeinde</strong> in der den Jahren <strong>Gemeinde</strong> 2000 – 2004 wie <strong>Geretsberg</strong><br />

In den letzten Monaten wurde aufgrund<br />

Entwicklung der Abgabenertragsanteile -<br />

der Finanzausgleichsverhandlungen Finanzjahr 2000-2004 das<br />

Thema <strong>Gemeinde</strong>finanzen sehr aus-<br />

FJ 2000 506.214,11 €<br />

führlich diskutiert. FJ 2001 Unter Finanzausgleich<br />

549.672,90 €<br />

versteht man FJ die 2002 Regelungen 529.462,49 über € die<br />

FJ 2003 503.521,45 €<br />

Verteilung (fiktiv) der FJ 2004 Besteuerungsrechte 516.000,00 € und<br />

Abgabenerträge zwischen Bund, Länder<br />

und <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Abgabenertragsanteile (weitgehend Lohnsteuer,<br />

veranlagte Einkommenssteuer,<br />

Körperschaftssteuer und Umsatzsteuer)<br />

Lustbarkeitsabgaben eingehoben.<br />

werden zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n im<br />

Wesentlichen in Abhängigkeit von ihrer<br />

Bevölkerungszahl verteilt.<br />

Diese Abgabenertragsanteile haben <strong>sich</strong><br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> in den Jahren<br />

2000 Entwicklung – 2004 der wie <strong>Gemeinde</strong>steuereinnahmen nachstehend darge- –<br />

Finanzjahr 2000-2004<br />

stellt entwickelt:<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 4<br />

Die (fiktiv) wesentlichsten FJ 2004 gemeindeeigenen<br />

494.500,00 €<br />

Steuern bilden die Kommunalsteuer<br />

und die Grundsteuer. Weiters werden<br />

noch Abgaben für das Halten von Tieren<br />

und Lustbarkeitsabgaben eingehoben.<br />

Die Steuereinnahmen haben <strong>sich</strong> in<br />

den Jahren 2000 – 2004 wie nachstehend<br />

dargestellt entwickelt. Diese Auf-<br />

Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong>steuereinnahmen<br />

stellung beinhaltet nicht die eingehobe-<br />

Finanzjahr 2000-2004<br />

nen Gebühren für die Benützung von<br />

n Ehrung FJ 2003 der ausgeschiedenen 473.445,48 €<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Am 16. Juli 2004 wurden im Gasthaus<br />

Schmidhammer im Rahmen <strong>eine</strong>r Feierstunde<br />

die nach der letzten Funktionsperiode<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat ausgeschiedenen Mandatare<br />

geehrt.<br />

Josef BANDZAUNER engagierte <strong>sich</strong><br />

in den letzten 18 Jahren als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und gehörte in der letzten Funktionsperiode<br />

auch dem <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

an. Als Josef BANDZAUNER<br />

s<strong>eine</strong> Tätigkeit im <strong>Gemeinde</strong>rat begann,<br />

wurden die Grundst<strong>eine</strong> für Einrichtungen<br />

und Maßnahmen in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> gelegt, die heute einfach<br />

nicht mehr wegzudenken sind. So wurden<br />

beispielsweise in der Funktionsperiode<br />

1985 – 1991 das Sportheim errichtet,<br />

ein Kommunaltraktor, Unimog<br />

und ein Hansa für den <strong>Gemeinde</strong>bauhof<br />

angekauft, zahlreiche Straßenbauvorhaben<br />

verwirklicht und unser Herr<br />

Pfarrer KonsR Michael HASLINGER<br />

zum Ehrenbürger ernannt. Als Ludwig<br />

MAISLINGER im Herbst 1991 in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat einzog waren die Themen<br />

Abwasserbeseitigung, <strong>Sie</strong>dlungsgebiet<br />

„Wohnen am Waldrand“, Sanierung<br />

der Volksschule und natürlich wieder<br />

der Straßenbau federführend. In der<br />

Funktionsperiode 1997 – 2003 haben<br />

die <strong>Gemeinde</strong>räte Hilda-Maria MAIS-<br />

LINGER, Karl RAUSCH und Ing.<br />

520.000,00 €<br />

500.000,00 €<br />

480.000,00 €<br />

FJ 2000 FJ 2001 FJ 2002 FJ 2003 FJ 2004<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Abgabenertragsanteile (weitgehend Lohnsteuer, veranlagte Einkommenssteuer,<br />

Körperschaftssteuer und Umsatzsteuer) werden zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n im Wesentlichen in<br />

Abhängigkeit von ihrer Bevölkerungszahl verteilt. Die wesentlichsten gemeindeeigenen Steuern bilden die Kommunalsteuer und die<br />

Grundsteuer. Weiters werden noch Abgaben für das Halten von Tieren und<br />

nachstehend dargestellt entwickelt:<br />

Die Steuereinnahmen haben <strong>sich</strong> in den Jahren 2000 – 2004 wie nachstehend dargestellt<br />

entwickelt. Diese Aufstellung beinhaltet nicht die eingehobenen Gebühren für die Benützung<br />

Entw icklung der Abgabenertragsanteile -<br />

von <strong>Gemeinde</strong>einrichtungen (wie Kanal, Wasser, Müll).<br />

560.000,00 €<br />

Finanzjahr 2000-2004<br />

540.000,00 €<br />

Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong>steuereinnahmen –<br />

520.000,00 € Finanzjahr 2000-2004<br />

500.000,00 €<br />

480.000,00 €<br />

FJ 2000 426.824,27 €<br />

FJ 2001 451.086,57 €<br />

FJ 2000 FJ 2001 FJ 2002 FJ 2003 FJ 2004<br />

FJ 2002 445.304,12 €<br />

fiktiv<br />

FJ 2003 473.445,48 €<br />

Die wesentlichsten gemeindeeigenen Steuern bilden die Kommunalsteuer und die<br />

Grundsteuer. Weiters werden noch Abgaben für das Halten von Tieren und<br />

Die Steuereinnahmen haben <strong>sich</strong> in den Jahren 2000 – 2004 wie nachstehend dargestellt<br />

entwickelt. Diese Aufstellung beinhaltet nicht die eingehobenen Gebühren für die Benützung<br />

von <strong>Gemeinde</strong>einrichtungen (wie Kanal, Wasser, Müll).<br />

FJ 2000 426.824,27 €<br />

FJ 2001 451.086,57 €<br />

FJ 2002 445.304,12 €<br />

(fiktiv) FJ 2004 494.500,00 €<br />

500.000,00 €<br />

480.000,00 €<br />

460.000,00 €<br />

440.000,00 €<br />

420.000,00 €<br />

400.000,00 €<br />

380.000,00 €<br />

FJ 2000 FJ 2001 FJ 2002 FJ 2003 FJ 2004<br />

<strong>Gemeinde</strong>einrichtungen (wie Kanal,<br />

Wasser, Müll).<br />

Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong>steuereinnahmen<br />

Finanzjahr 2000-2004<br />

500.000,00 €<br />

480.000,00 €<br />

460.000,00 €<br />

440.000,00 €<br />

420.000,00 €<br />

400.000,00 €<br />

380.000,00 €<br />

FJ 2000 FJ 2001 FJ 2002 FJ 2003 FJ 2004<br />

fiktiv<br />

Diese Einnahmesituation erlaubt es der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Geretsberg</strong> bislang ein ausgeglichenes<br />

Budget erstellen zu können,<br />

wenn auch aufgrund stetig steigender<br />

Pflichtausgaben die Summe der frei verfügbaren<br />

Mittel immer geringer wird.<br />

Walter WALDGRUBER ihren Beitrag<br />

zu <strong>eine</strong>r erfolgreichen <strong>Gemeinde</strong>arbeit<br />

geleistet. So wurde mit dem neuen<br />

Flächenwidmungsplan samt dem örtlichen<br />

Entwicklungskonzept das Fundament<br />

für <strong>eine</strong> stetige Aufwärtsentwicklung<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> gelegt. Die<br />

v.l.n.r.: Amtsleiter Mag. Dr. Gerald Priller, Ing. Walter Waldgruber, Josef Bandzauner,<br />

Hilda-Maria Maislinger, Bürgermeister Josef Lechner, Ludwig Maislinger


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Adaptierung des Amtshauses und die<br />

Sanierung des Kindergartens stellten<br />

die wesentlichsten Hochbauvorhaben<br />

dar. Auch die Abwasserbeseitigungsanlage<br />

konnte weiter ausgebaut werden.<br />

Verstärkt wurden auch in den letzten<br />

Jahren wieder Mittel für den Straßenbau<br />

aufgewendet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in s<strong>eine</strong>r Sitzung<br />

am 02.04.2004 einstimmig beschlossen,<br />

n Straßenbau<br />

allen nach Ende der letzten Funktionsperiode<br />

ausgeschiedenen <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

in dankbarer Würdigung und Anerkennung<br />

der großen Verdienste um das<br />

Wohl und die Interessen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Geretsberg</strong> <strong>eine</strong> Ehrenurkunde zu verleihen.<br />

Der Bürgermeister betonte in s<strong>eine</strong>r<br />

Festrede, dass <strong>Geretsberg</strong> <strong>eine</strong> lebenswerte<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit <strong>eine</strong>m gut funk-<br />

n Erweiterung der Abwasserbeseitigungsanlage<br />

Bereits in unserer letzten <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

haben wir darüber berichtet, dass<br />

die Abwasserbeseitigungsanlage der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Geretsberg</strong> in <strong>eine</strong>m (jedenfalls<br />

vorläufig) letzten Projektabschnitt auf<br />

die Ortschaften bzw. Teilbereiche der<br />

Ortschaften Werberg, Weißplatz, Brunn<br />

und Pimbach ausgedehnt werden wird.<br />

Überdies umfasst dieses Projekt bislang<br />

noch nicht aufgeschlossene Gebiete in<br />

den Ortschaften Mühlberg, Gasteig,<br />

Ehrschwendt und Preisenberg.<br />

Am 15. Oktober 2004 fand im Gasthaus<br />

Pemwieser <strong>eine</strong> Informationsveranstaltung<br />

für alle Grundstückseigentümer,<br />

deren Grundstücke durch die<br />

Trassenführung berührt sein werden,<br />

bzw. alle Eigentümer von Liegenschaf-<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im Rahmen<br />

s<strong>eine</strong>r Sitzung am 22.11.2004 beschlossen,<br />

dass im kommenden Jahr<br />

die Bergstettener <strong>Gemeinde</strong>straße, die<br />

Maxlmoos <strong>Gemeinde</strong>straße und die<br />

Gipfelberg <strong>Gemeinde</strong>straße (Teilbereich<br />

Zufahrt zu den Liegenschaften Gasteig<br />

45, 27 und 26) saniert werden sollen.<br />

Weiters wird die Hehermooser Straße<br />

(an der <strong>Gemeinde</strong>grenze zu Haigermoss)<br />

in Eigenregie repariert.<br />

ten, deren Häuser nach Verwirklichung<br />

dieses Projektes an den öffentlichen<br />

Kanal angeschlossen werden, statt.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung hat<br />

Herr DI Gerhard KURZ, Ingenieurkonsulent<br />

für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft<br />

gemeinsam mit s<strong>eine</strong>m<br />

Mitarbeiter Herr DI Hans KARL das<br />

Entwurfsprojekt vorgestellt und Anregungen<br />

von Interessenten aufgenommen.<br />

Überdies wurden alle Liegenschaftseigentümer,<br />

deren Häuser nach<br />

Verwirklichung dieses Projektes an den öffentlichen<br />

Kanal angeschlossen werden,<br />

über den Verlauf des Verfahrens im Zusammenhang<br />

mit der Herstellung des<br />

Kanalanschlusses, sowie über die Berechnung<br />

der Kanalanschlussgebühr<br />

tionierenden Vereinsleben ist und dass<br />

jeder einzelne der ausgeschiedenen<br />

Funktionäre durch s<strong>eine</strong> Tätigkeit in<br />

der Kommunalvertretung auch s<strong>eine</strong>n<br />

Beitrag dazu geleistet hat. Der Bürgermeister<br />

bedankte <strong>sich</strong> für den Einsatz<br />

und die freundschaftliche und kollegiale<br />

Zusammenarbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Diese Feierstunde wurde vom Quintett<br />

Sax’n Drum musikalisch umrahmt.<br />

informiert. Wir bedanken uns bei allen<br />

Teilnehmern für das große Interesse<br />

an dieser Informationsveranstaltung.<br />

Die Mitarbeiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes<br />

stehen für weitere Auskünfte gerne zur<br />

Verfügung. Es wird damit gerechnet, dass<br />

mit der Realisierung dieses Projektes ab<br />

dem Jahr 2006 begonnen werden kann.<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 5


n Gerti Scharinger – ein Touristikprofi aus <strong>Geretsberg</strong><br />

Gerti Scharinger ist Geschäftsführerin<br />

des 1981 in <strong>Geretsberg</strong> gegründeten<br />

Familienunternehmens. Die<br />

Firma Scharinger-Reisen Ges.m.b.H.<br />

hat <strong>sich</strong> zu <strong>eine</strong>m, wenn nicht überhaupt<br />

zu dem, bedeutendsten Unternehmen<br />

in der Reisebranche in<br />

unserer Region entwickelt. Bestens<br />

geschulte und engagierte Mitarbeiter<br />

beraten <strong>Sie</strong> in den Reisebüros der<br />

Firma Scharinger-Reisen in <strong>Geretsberg</strong><br />

(Zentrale), Oberndorf, Straßwalchen<br />

und Mattighofen zu allen<br />

Fragen „Rund ums Reisen“. Die aus<br />

6 modernen Komfortreisebussen bestehende<br />

Busflotte ist in <strong>Geretsberg</strong><br />

stationiert und an den schönsten<br />

und interessantesten Orten in ganz<br />

Europa zuhause. Überdies stehen 3<br />

Post-Linienbusse, 2 Kleinbusse und 1<br />

Taxi für Krankentransporte im Einsatz.<br />

Die Firma Scharinger-Reisen<br />

beschäftigt heute 24 Mitarbeiter.<br />

Mit Gerti Scharinger sprach Gerald<br />

Priller:<br />

Gerald Priller:<br />

Wie verlief dein beruflicher Werdegang<br />

bzw. welche Schritte prägten<br />

dein Unternehmen besonders?<br />

Gerti Scharinger:<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss<br />

der Lehre zur Industriekauffrau,<br />

war ich einige Zeit im Notariat Dr.<br />

Launer in Wildshut beschäftigt. Im<br />

Anschluss daran absolvierte ich über<br />

<strong>eine</strong>n Zeitraum von 3 Jahren ein<br />

Reisebüropraktikum. M<strong>eine</strong> darauf<br />

folgende 5jährige Tätigkeit als Buchhalterin<br />

in <strong>eine</strong>r Firma in Salzburg<br />

kommt mir bei der Führung m<strong>eine</strong>s<br />

Unternehmens heute in besonderer<br />

Weise zugute. Neben dieser Tätigkeit<br />

absolvierte ich die Buchhalterprüfung,<br />

die Reisebürokonzessionsausbildung<br />

in St. Pölten und die<br />

Führerscheinausbildung für LKW<br />

samt Anhänger mit anschließender<br />

Buslenkerausbildung und Werk-<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 6<br />

stattpraktikum in <strong>eine</strong>r Privatschule<br />

am Chiemsee.<br />

Vor 23 Jahren gründete ich gemeinsam<br />

mit m<strong>eine</strong>m Vater unser Unternehmen.<br />

In den Jahren 1984 – 1990<br />

führte ich Reisebegleitungen durch<br />

bzw. war als 2. Busfahrerin mit dabei<br />

auf unseren Reisen. 1990 kauften<br />

wir das Reisebüro Grenzlandreisen<br />

in Oberndorf. 1992 eröffneten wir<br />

<strong>eine</strong> Reisebürofiliale im Intersparzentrum<br />

in Braunau und 1993 übernahmen<br />

wir das Landesreisebüro<br />

am Stadtplatz in Braunau. Im Jahre<br />

1997 eröffneten wir unsere Filiale in<br />

Straßwalchen und 2002 unsere Filiale<br />

in Mattighofen.<br />

Im Jahr 2002 heiratete ich Steffen<br />

Volknant der glücklicherweise auch<br />

aus der Reisebranche kommt. Im<br />

Jahr 2004 bauten wir ein neues Bürogebäude<br />

bzw. <strong>eine</strong> Firmenzentrale<br />

hier in <strong>Geretsberg</strong>.<br />

Gerti und Steffen Scharinger-Volknant mit Hund<br />

Timmy vor dem modernen Komfortreisebus<br />

Gerald Priller:<br />

Wie läuft dein Berufsalltag ab?<br />

Gerti Scharinger:<br />

Mein Berufsalltag enthält ein dicht<br />

gedrängtes, sehr abwechslungsreiches<br />

Programm. Vor Bürobeginn führe<br />

ich den Schülertransport durch bzw.<br />

kümmere mich um die Abwicklung<br />

der Reisebusfahrten. Im Büro findet<br />

in der Früh <strong>eine</strong> Mitarbeiterbesprechung<br />

statt. In der Folge gebe ich aktuelle<br />

Informationen an die Filialen<br />

Porträt<br />

weiter. Zu den laufenden Arbeiten<br />

gehört das Erstellen von Angeboten,<br />

das Ausarbeiten von neuen Reiserouten,<br />

das Erarbeiten von Statistiken,<br />

die Durchführung der Arbeitseinteilung,<br />

die Disposition der Fahrer<br />

bzw. Fahrten, das Erstellen von Inseraten<br />

und Presseberichten, Buchhaltung,<br />

Lohnverrechnung, der laufende<br />

Besuch in den Filialen, sowie<br />

das Vergleichen der Umsätze mit den<br />

gesetzten Zielen.<br />

Natürlich sind Besuche bei unseren<br />

Partnern, wie zum Beispiel das Landeskrankenhaus<br />

Salzburg oder die<br />

Christian-Doppler-Klinik Salzburg,<br />

sehr wichtig. Dort schmieden wir<br />

mit den jeweiligen Verantwortungsträgern<br />

neue Pläne für Reisen.<br />

Um zirka 18.00 Uhr ist Zeit für ein<br />

Abendessen. Im Anschluss daran<br />

gehe ich wieder in das Büro und erledige<br />

Sachen die Ruhe und Konzentration<br />

erfordern, wie zum Beispiel<br />

die Kalkulation der Preise für den<br />

Reisekatalog, die Ausarbeitung neuer<br />

Ziele und Touren, Gedanken machen<br />

über Erneuerungen und Möglichkeiten<br />

zur Umsatzsteigerung.<br />

Wenn’s klappt und nicht ganz zu spät<br />

wird, gehen mein Mann Steffen und<br />

ich dann noch <strong>eine</strong> Runde spazieren.<br />

Gerald Priller:<br />

„Gefragt im Büro“ – „ständig unterwegs“<br />

– Wie meisterst du diesen<br />

Spagat?<br />

Gerti Scharinger:<br />

Früher als wir noch nicht so viele Filialen<br />

hatten, war ich zirka das halbe<br />

Jahr unterwegs, fuhr Touren vorab<br />

ab, erkundete die Gegend bzw. war<br />

viel mit Reisegruppen unterwegs.<br />

Aufgrund der Betriebsgröße ist es<br />

nun erforderlich mehr im Büro zu<br />

sein. Daher bin ich nur mehr 1 – 2<br />

Tage in der Woche auf Infotouren,<br />

Hotelbe<strong>sich</strong>tigungen oder beim Ausarbeiten<br />

neuer Routen unterwegs.<br />

Da mein Mann und ich diese Arbei


Porträt<br />

ten leidenschaftlich gerne machen,<br />

können wir Privates und Beruf sehr<br />

gut miteinander verbinden.<br />

M<strong>eine</strong> Funktionen in der Bundeswirtschaftskammer<br />

in Wien und<br />

bei Wirtschaftskammern in Linz<br />

und Salzburg habe ich derzeit auf<br />

„Eis“ gelegt, da die Zeit einfach zu<br />

knapp wurde und mir unser Betrieb<br />

zu wichtig ist. Ein Ehrenamt übe ich<br />

jedoch gerne aus. Ich bin parteilose<br />

Landesvorsitzende der Naturfreunde<br />

in Salzburg. Die Naturfreunde Salzburg<br />

führen das gesamte Jahresprogramm<br />

mit unserem Unternehmen<br />

durch. Ich organisiere in dieser<br />

Funktion auch die Bundeskonferenz<br />

in Salzburg im Jahr 2005. Bei dieser<br />

Veranstaltung wird auch Herr Bundespräsident<br />

Dr. Heinz FISCHER<br />

zu Gast sein. Gerne übe ich auch<br />

das Amt als Raika-Vorstand bei der<br />

Raika-<strong>Geretsberg</strong> aus.<br />

Gerald Priller:<br />

Wie findet man attraktive Reiseziele<br />

für Busreisen und ansprechende<br />

Hotelpartner?<br />

Gerti Scharinger:<br />

M<strong>eine</strong> Devise lautet „täglich offene<br />

Augen und ein offenes Ohr“ so findet<br />

man laufend attraktive Ziele, die<br />

man den Kunden vorschlagen oder<br />

für den Kunden ausarbeiten kann.<br />

Wie auch vor 23 Jahren besuche ich<br />

bzw. überprüfe ich auch heute noch<br />

Hotels mit denen wir zusammenarbeiten<br />

persönlich. Das wissen unsere<br />

langjährigen Stammkunden zu<br />

schätzen und damit ist gewährleistet,<br />

dass das Prospekt auch mit den Gegebenheiten<br />

übereinstimmt. Durch<br />

zahlreiche Inforeisen habe ich viele<br />

Hotelbe<strong>sich</strong>tigungstouren in zahlreichen<br />

Ländern der Welt gemacht.<br />

Weiters besuche ich internationale<br />

Messen, wie zum Beispiel die Touristikbörse<br />

in Köln.<br />

Gerald Priller:<br />

Welche attraktiven Winterreiseziele<br />

gibt es?<br />

Gerti Scharinger:<br />

In nur 4 1⁄2 Stunden ist man ab Sbg.<br />

auf den Kanaren, <strong>eine</strong>s der sonnen<strong>sich</strong>ersten<br />

Reiseziele im Winter.<br />

Stark im Kommen ist Dubai (auch<br />

ab Sbg. z.B. im Jänner 1 Woche im<br />

****-Hotel schon um g 599,-- zu bekommen).<br />

Sehr empfehlenswert sind<br />

auch Kreuzfahrten (z.B. Spanien,<br />

Madeira und Kanarische Inseln,<br />

11 Tage im Jänner auf <strong>eine</strong>m tollen<br />

****-Kreuzfahrtschiff schon VP ab<br />

g 599,--) oder unsere zahlreichen<br />

Reiseangebote in die Karibik (wie z.B.<br />

Karibik-Superkombi mit 1 Woche<br />

Karibik-Kreuzfahrt und <strong>eine</strong>r Woche<br />

All inclusive in der Dom. Republik<br />

im Jän. oder Feb. ab g 1.799,--).<br />

Unsere Tipps für Wellness-Reisen:<br />

Rogner Blumau, Grand Palace und<br />

Hotel Slovenia in Portoroz, Hotel<br />

Golf in Bled, der Salzburger Hof in<br />

Zell am See oder das Romantikhotel<br />

Bergergut in Afisl im Mühlviertel.<br />

Besonders möchte ich vor Gewinnaktionen<br />

div., dubioser Unternehmer<br />

über Reisen in die Türkei oder nach<br />

Tunesien warnen. Diese entwickeln<br />

<strong>sich</strong> oft zur Kostenfalle. Meist gewinnt<br />

man bei diesen „Gewinnaktionen“ nur<br />

den Hotelaufenthalt u. der „Gewinner“<br />

muss den Flug dann selbst buchen.<br />

Diese Kosten sind dann oft sehr hoch.<br />

Bei uns gibt es beispielsweise 1 Wo.<br />

Türkei im Jänner im *****-Hotel<br />

(all inclusive) bereits ab g 199,--<br />

(wohlgemerkt Hotel und Flug).<br />

Gerald Priller:<br />

Was gefällt dir an <strong>Geretsberg</strong> besonders<br />

gut?<br />

Gerti Scharinger:<br />

Das schöne saubere Dorf, die netten<br />

Leute in <strong>Geretsberg</strong> und die Nähe zu<br />

Salzburg und Burghausen.<br />

Gerti Scharinger - die Chefin am Steuer<br />

Lieblings<br />

- reiseziel: Fuerteventura + Algarve<br />

- essen: Scampi a la Busera<br />

- getränk: Aloe + Zweigelt<br />

- buch: Spiel des Schicksals +<br />

Reisejournale<br />

- tier: Hund (Timmy) +<br />

Katze (Lilli)<br />

- musik: Flamenco und lateinamerikanische<br />

Musik<br />

- film: Dr. Schiwago<br />

Hobbys: Reisen<br />

Hotels be<strong>sich</strong>tigen<br />

Gerti Scharinger ist<br />

Geschäftsführerin der Firma<br />

Scharinger-Reisen Ges.m.b.H.<br />

und lenkt gelegentlich auch selbst<br />

<strong>eine</strong>n ihrer modernen Luxusreisebusse.<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 7


n Einrichtung <strong>eine</strong>r Spielgruppe<br />

in <strong>Geretsberg</strong><br />

In unserer <strong>Gemeinde</strong> wird ab kommenden<br />

Frühjahr für Kinder im Vorkindergartenalter<br />

<strong>eine</strong> Spielgruppe eingerichtet.<br />

Die Kinder lernen gleichaltrige<br />

Spielkameraden kennen und passen <strong>sich</strong><br />

an soziale Verhaltensweisen an und gewinnen<br />

Selbständigkeit und Sicherheit<br />

in Gruppen. Auch die Eltern von Kindern<br />

profitieren durch den Besuch von<br />

Spielgruppen, indem sie Kontakt zu<br />

anderen Müttern/Vätern aufbauen und<br />

Erfahrungen austauschen können.<br />

Frau Isabella Wimmer hat <strong>sich</strong> bereit<br />

n Preisliste ab 1. Jänner 2005<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 8<br />

erklärt diese Spielgruppe zu leiten. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> hat den Mehrzweckraum im<br />

Untergeschoss zur Verfügung gestellt.<br />

Für alle interessierten Eltern von Kindern<br />

im Alter von 1 1/2 bis 4 Jahren findet<br />

am Donnerstag, den 20. Jänner 2005<br />

um 20.00 Uhr, im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>Geretsberg</strong>, Mehrzweckraum Untergeschoss,<br />

ein Informationsabend statt.<br />

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch<br />

und werden die Eltern nochmals mittels<br />

eigenem Schreiben ca. 2 Wochen vor<br />

dieser Veranstaltung an diesen Termin<br />

erinnern.<br />

Euro Einheit<br />

Müllsack 2,83 Stück<br />

Mülltonne (90 l) mit <strong>eine</strong>r 2-wöchentl. Abfuhr 157,50 Jahr<br />

Mülltonne (90 l) mit <strong>eine</strong>r 4-wöchentl. Abfuhr 107,15 Jahr<br />

Mülltonne (110 l) mit <strong>eine</strong>r 2-wöchentl. Abfuhr 179,86 Jahr<br />

Mülltonne (110 l) mit <strong>eine</strong>r 4-wöchentl. Abfuhr 118,34 Jahr<br />

Mülltonne (120 l) mit <strong>eine</strong>r 2-wöchentl. Abfuhr 189,97 Jahr<br />

Mülltonne (120 l) mit <strong>eine</strong>r 4-wöchentl. Abfuhr 123,40 Jahr<br />

Kindergartengebühr 40,87 Monat<br />

Wasserbezugsgebühr 1,23 m 3<br />

Kanalbenützungsgebühr 2,92 m 3<br />

alle angegebenen Preise sind inkl. Umsatzsteuer<br />

n Übersendung der <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

Gerne übersenden wir unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung auch an Bürger die nicht in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> leben aber mit <strong>Geretsberg</strong> eng verbunden sind. Bitte geben <strong>Sie</strong> uns<br />

Namen und Adressen von diesen Personen bekannt, die unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

gerne regelmäßig zugesandt bekommen möchten.<br />

Bitte geben <strong>Sie</strong> diesen Abschnitt beim <strong>Gemeinde</strong>amt ab!<br />

Vorname Zuname<br />

PLZ Ort<br />

Aktuelles<br />

n Gesundheitsstraße<br />

Am 22. Oktober 2004 veranstaltete die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Geretsberg</strong> im Rahmen der<br />

Gesunden <strong>Gemeinde</strong> das Projekt „Gesundheitsstraße<br />

mit Fit-Check“. Bei<br />

dieser Veranstaltung konnten mehrere<br />

kostenlose Tests (Messung Gesamtcho-<br />

Blutabnahme Dr. Schwarz mit Ärztinnen<br />

bei der Blutauswertung<br />

lesterin, HDL-Cholesterin, Blutzucker,<br />

Bestimmung des Body-Maß-Index,<br />

persönlicher Fitnesstest) durchgeführt<br />

werden. Unter anderem war auch die<br />

Ernährungsberaterin Fr. Reisinger aus<br />

Burgkirchen für Einzelgespräche anwe-<br />

Urologe Dr. Bernd Posch vom KH Braunau hielt<br />

den Vortrag „Prostatakrebs und Früherkennung“<br />

send. Hr. Dr. Posch vom Krankenhaus<br />

Braunau hielt <strong>eine</strong>n Vortrag zum Thema<br />

Prostatakrebs und Früherkennung.<br />

Die Bevölkerung unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

ist besonders gesundheitsbewusst – es<br />

nahmen 95 <strong>Geretsberg</strong>er/innen an<br />

dieser Veranstaltung teil!


Bericht der Pfarre<br />

n Pfarre <strong>Geretsberg</strong><br />

von KonsR Pfarrer Michael Haslinger<br />

Wie das Christentum zu uns nach <strong>Geretsberg</strong> kam<br />

Wir erwarten wieder – Advent – das Fest der Geburt des Herrn.<br />

Nach Christi Geburt...<br />

im Jahre<br />

42 geht Petrus nach Rom und wirkt dort 25 Jahre. Der Evangelist Markus arbeitet oft mit ihm zusammen.<br />

Markus – so die Legende – geht über Aquileja, Norditalien, nach Noricum und predigt in Lorch-Enns.<br />

Auch römische Soldaten brachten den christlichen Glauben in dieses Land.<br />

284 Maximilian ist der erste mit Namen bekannte Bischof auf Oö. Gebiet. Er stammte aus Cilli (Slowenien,<br />

früher Südsteiermark) und wirkte über 20 Jahre in Lorch. Als Glaubensbote kam er auch in den Pongau,<br />

Salzburg. „Bischofshofen“ erinnert an ihn. Starb als Märtyrer im Jahre 284 in s<strong>eine</strong>r Heimatstadt Cilli.<br />

Diese „Diözese Lorch“ schon mit Pfarren und Klerus ausgestattet, ging in der Völkerwanderungszeit unter.<br />

Bestand etwa 200 Jahre.<br />

304 Glaubenszeugnis des hl. Florian und der Lorcher Märtyrer.<br />

475 Valentin wirkte vorübergehend in Passau als Bischof. Starb am 07. Jänner 475 in Südtirol.<br />

482 Severin nahm <strong>sich</strong> durch fast 30 Jahre in schwerer Zeit als Caritas-Apostel der notleidenden Bevölkerung an<br />

und wirkte als Vermittler zwischen Romanen und Germanen. In Passau, Lorch und in der Nähe von Göttweig<br />

gründete er Niederlassungen von Mönchen. Starb am 08. Jänner 482.<br />

739 Bonifatius, der Apostel Deutschlands, errichtet die Diözese Passau. Räumlich die größte Diözese im deutschen<br />

Reich. Wir gehörten über tausend Jahre zu Passau.<br />

898 Kaiser Arnulf stiftete in Ranshofen - in der karolingischen Zeit kaiserliche Pfalz – die Pankratiuskapelle,<br />

Vorgängerin der späteren Stiftskirche.<br />

1040 Ranshofen wird zur Pfarre erhoben – Patrozinium Erzengel Michael.<br />

1115 Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes Ranshofen, 6 Pfarren wurden dem Stift inkorporiert.<br />

1147 <strong>Geretsberg</strong> wird in Rom genannt. Schriftliche Bestätigung, dass dieser Seelsorgesprengel Ranshofen unterstellt<br />

ist. Die zwei Querbalken am Turmkreuz weisen auf den dadurch höheren Rang der Pfarre hin.<br />

1277 <strong>Geretsberg</strong> ist wahrscheinlich schon, ganz <strong>sich</strong>er ab 1330 selbständige Pfarre.<br />

1735 Errichtung der Viperkapelle, auch Fieber-Tafel genannt, an <strong>eine</strong>r Wegekreuzung im Weilhart; ein Barockjuwel.<br />

Ranshofener Stiftsherren waren bis ins 18. Jahrhundert hier als Pfarrer tätig.<br />

1785 Errichtung der Diözese Linz unter Kaiser Josef II. Wir gehören nun über 200 Jahre schon zur Diözese Linz.<br />

1811 Das Stift Ranshofen wird in der napoleonischen Zeit aufgehoben.<br />

1903 Der jetzige Pfarrhof in <strong>Geretsberg</strong> wird in diesem Jahr gebaut.<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 9


n Volksschule <strong>Geretsberg</strong><br />

von VD OSR Norbert Nowy<br />

Die Volksschule wird auch im Schuljahr<br />

2004/05 3-klassig geführt. Unser<br />

System erlaubt es aber, dass alle Schulstufen<br />

in den Hauptfächern getrennt<br />

unterrichtet werden.<br />

Klassenverteilung:<br />

1. Klasse – 1. Schulstufe:<br />

Vertr. L. Anton Laireiter<br />

2. Schulstufe:<br />

Vertr. L. Seitz Irene<br />

2. Klasse – 3. Schulstufe:<br />

VOL Herlinde Scharinger<br />

3. Klasse – 4. Schulstufe:<br />

VD OSR Norbert Nowy<br />

Neu an der Schule sind:<br />

Seit Oktober Frau Irene Seitz. <strong>Sie</strong><br />

kommt aus Linz und hat vorher 2<br />

Jahre in Vorarlberg unterrichtet. Religionslehrerin<br />

Fürk Doris – sie wohnt<br />

in Eggelsberg und kommt aus Schalchen.<br />

Werklehrerin Ulrike Österbauer<br />

– wohnhaft in <strong>Geretsberg</strong>.<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 10<br />

Wir setzen auch in diesem Schuljahr<br />

viele Aktivitäten. In der Welttierschutzwoche<br />

besuchte uns ein Therapiehund.<br />

Hier konnten die Kinder sehr viel vom<br />

Umgang mit Hunden erfahren. Es ist<br />

wichtig die Scheu von Hunden zu verlieren,<br />

jedoch auch Respekt zu zeigen.<br />

Die Gesunde Schuljause wird auch<br />

in diesem Jahr fortgesetzt. Frau Anna<br />

Hangöbl hat <strong>sich</strong> wieder bereit erklärt<br />

die rein biologische Schuljause zuzubereiten.<br />

Die Aktion GESUNDE<br />

GEMEINDE unterstützt dieses Projekt<br />

großzügig. Einen herzlichen Dank<br />

dafür. Zur Zeit nehmen fast 100% der<br />

Schüler an diesem Projekt teil!<br />

Im Dezember besuchen wir wieder die<br />

Elisabethbühne in Salzburg. Hier nehmen<br />

alle Schüler daran teil. Ein spezielles<br />

Erlebnis!<br />

Am 22. Dezember halten wir unsere<br />

alljährliche Weihnachtsfeier ab. Wir<br />

wollen hierzu alle Eltern und Freunde<br />

Bericht der Volksschule<br />

der Schule herzlich einladen.<br />

Bereits vom 07. - 09. Februar fährt die<br />

4. Klasse zur 3-tägigen Linzaktion.<br />

Auf freiwilliger Basis bekommen die<br />

Schüler der 4. Klasse Computerunterricht,<br />

der von VD OSR Norbert Nowy<br />

geleitet wird. Auch die Flötengruppe<br />

der 2. - 4. Klasse wird von Frau VOL<br />

Herlinde Scharinger auf freiwilliger<br />

Basis weitergeführt. Die Einsparungen<br />

bei den zugeteilten Stunden erlauben<br />

in k<strong>eine</strong>r Schule mehr unverbindliche<br />

Übungen. So wurde bei uns dieser Weg<br />

gewählt.<br />

Wir wünschen allen<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und vor allem unseren Schülern<br />

ein erfolgreiches Jahr 2005!<br />

„Xanadu“ der Therapiehund


Berichte des Kindergartens<br />

n Kindergarten <strong>Geretsberg</strong><br />

von Maria Huemer<br />

Kindergartenleiterin<br />

Kindergartenjahr 2004/2005<br />

Das am 06. September 2004 begonnene<br />

Kindergartenjahr ist etwas ganz besonderes.<br />

Den Kindergarten <strong>Geretsberg</strong><br />

gibt es nun bereits das 25. Jahr. Gleich<br />

am ersten Tag kamen unsere Profis zu<br />

uns in den Kindergarten. Profis, sind<br />

all jene Kinder, die auch schon im Vorjahr<br />

bei uns im Kindergarten waren.<br />

Die Kinder hatten natürlich nach den<br />

Ferien viel zu erzählen und außerdem<br />

haben wir besprochen, wie wir den neuen<br />

Kindern helfen können, dass sie <strong>sich</strong><br />

möglichst schnell bei uns wohlfühlen.<br />

In diesem Jahr umfasst unsere Kindergartengruppe<br />

23 Kinder, davon 15<br />

Buben und 8 Mädchen. 23 Kinder ist<br />

die vom Gesetz vorgesehne Gruppenhöchstzahl.<br />

10 Kindergartenkinder<br />

werden ab dem nächsten Jahr die Schule<br />

besuchen und 18 Kinder werden mit<br />

dem Bus nach Hause gebracht. 17 unserer<br />

23 Kinder besuchen unseren Kindergarten<br />

insgesamt 2 Jahre, je 3 Kinder<br />

den Kindergarten 1 bzw. 3 Jahre.<br />

Unsere neuen Kindergartenkinder<br />

haben den Einstieg toll gemeistert. Auf<br />

die Kinder stürzt viel Neues ein. <strong>Sie</strong><br />

müssen <strong>sich</strong> an die neue Umgebung<br />

gewöhnen, in die Gruppe einfügen,<br />

Freunde finden und das Einhalten von<br />

Regeln lernen.<br />

Jungs im Zelt<br />

Neuer Garten<br />

Riesen Anklang hat zu Beginn des<br />

Kindergartenjahres unser neuer toller<br />

Garten gefunden. Die neue Nestschaukel<br />

ist der absolute Hit, dicht gefolgt<br />

von der Wasserpumpe beim Sandplatz.<br />

In der Herbstzeit machen wir unsere<br />

ersten gemeinsamen Ausgänge, wir lernen<br />

die Veränderungen in der Natur<br />

kennen und sammeln Naturmaterialien.<br />

Heuer haben wir sogar den ganzen<br />

Kaufmannsladen mit Kürbisse, Nüsse,<br />

Mais usw. „gefüllt“. Bei unserem Hügel<br />

im Garten sind Kürbispflanzen angesetzt,<br />

aus den selbstgeernteten Kürbissen<br />

haben wir <strong>eine</strong> leckere Suppe gekocht<br />

und aus dem Kürbis „Max“ ein<br />

tolles Ge<strong>sich</strong>t geschnitzt.<br />

Am 04. Oktober war <strong>eine</strong> Logopädin<br />

bei uns im Kindergarten und am 11.<br />

Oktober lernten wir gemeinsam mit<br />

<strong>eine</strong>r Zahnerzieherin das Lied „Hexe<br />

Wackelzahn“.<br />

Martinsfest<br />

Ein ganz besonderes Fest war am 11.<br />

November. An diesem Tag feiert der<br />

Hl. Martin s<strong>eine</strong>n Namenstag. Schon<br />

lange Zeit vorher beginnen wir mit den<br />

Vorbereitungen. Wir gestalten unsere<br />

schönen Laternen und das Lebkuchenbacken<br />

hat schon Tradition.<br />

Basteln der Laternen fürs Martinsfest<br />

Lebkuchenbacken fürs Martinsfest<br />

Ganz besonderes Augenmerk wird darauf<br />

gelegt, dass unsere Kinder bei allen<br />

Aktivitäten (beim Basteln, beim An-<br />

und Ausziehen, Klogehen, usw.) möglichst<br />

selbständig sind.<br />

Unser neuer toller Spielplatz im Garten<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 11


n Freiwillige Feuerwehr<br />

von HBI Erwin Netzthaler<br />

Kommandant der Feuerwehr<br />

Die Jugendgruppe war im abgelaufenen<br />

Halbjahr sehr erfolgreich. Die Arbeit<br />

seit April hat <strong>sich</strong> sowohl bei den Bezirksbewerben<br />

als auch beim Landesbewerb<br />

in Schärding mehr als bezahlt<br />

gemacht. Hinter diesen Erfolgen stehen<br />

viele Stunden Arbeit mit unseren Jüngsten,<br />

die vor allem durch HBM Rudolf<br />

Mayr und HBI Berthold Edtbauer erbracht<br />

werden. Der Jugendarbeit wird<br />

auch in Hinkunft großes Augenmerk<br />

geschenkt werden und die Vorbereitungen<br />

für das kommende Jahr laufen bereits<br />

auf „Hochtouren“.<br />

Unsere Aktivgruppe hat ebenfalls hart<br />

trainiert und die selbst gesteckten Ziele<br />

beim diesjährigen Landeswettbewerb<br />

erreicht. Sowohl die Gruppe im Leistungsbewerb<br />

BRONZE als auch im<br />

Bewerb SILBER waren unter ihrem<br />

Trainer HBM Joachim Stockinger erfolgreich.<br />

Rückblick: Der diesjährige Sommer<br />

war vor allem durch sein unbeständiges<br />

Wetter gekennzeichnet, welches für die<br />

Heuernte teilweise sehr problematisch<br />

war. Gott sei Dank war aber der Einsatz<br />

der Heusonden nicht notwendig.<br />

Glück hatten wir mit unserer Veranstaltung<br />

für die Kinder während der<br />

Ferien – das Wetter war prächtig und<br />

die Kinder hatten großen Spaß bei den<br />

verschiedenen Spielen und kl<strong>eine</strong>n Herausforderungen.<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 12<br />

Das Wasserspritzen bereitete allen Kindern sehr<br />

viel Spaß!<br />

Übungen: Die FF <strong>Geretsberg</strong> hat in<br />

den vergangenen Monaten <strong>eine</strong> Reihe<br />

von Übungen im Bereich Atemschutz,<br />

allgem<strong>eine</strong> Brandbekämpfung sowie<br />

technische Hilfeleistung durchgeführt.<br />

Besonders hervorgehoben sei die technische<br />

Übung (Alarmstufe II) auf der<br />

Oberinnviertler Landesstraße in Webersdorf,<br />

beim Transportunternehmen<br />

Scharinger. An dieser Übung nahmen<br />

mehr als 50 Einsatzkräfte der FF <strong>Geretsberg</strong><br />

sowie der Nachbargemeinden<br />

Eggelsberg und Hochburg, weiters 14<br />

Einsatzkräfte des Roten Kreuzes und<br />

der Notarzt aus Burghausen teil. Ziel<br />

war es, unter möglichst realen Bedingungen<br />

den Einsatzablauf bei <strong>eine</strong>m<br />

großen Verkehrsunfall mit vielen unterschiedlich<br />

Verletzten zu üben.<br />

Übung auf der Oberinnviertler Landesstraße<br />

Einsatzgeschehen: Obwohl die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Geretsberg</strong> an der Zahl der Einwohner<br />

gemessen nicht sehr groß ist, haben<br />

wir bis jetzt mehr als 40 Einsätze (überwiegend<br />

technische) zu verzeichnen.<br />

Berichte der Ver<strong>eine</strong><br />

Darunter 2 Wohnungsbrände bei denen<br />

die Innenangriffe jeweils nur mit<br />

schwerem Atemschutz möglich waren.<br />

Insbesondere der letzte Einsatz vor wenigen<br />

Wochen zeigte deutlich auf, dass<br />

die geplante Anschaffung <strong>eine</strong>s Lüftungsgerätes<br />

<strong>eine</strong> sinnvolle Investition<br />

sein wird.<br />

Weiters gab es leider auch <strong>eine</strong> Reihe<br />

von teilweise sehr schweren Verkehrsunfällen<br />

bei denen die Feuerwehr <strong>Geretsberg</strong><br />

technische Hilfe sowie zusätzlich<br />

Unterstützung für das Rote Kreuz, die<br />

anwesenden Ärzte und die Exekutive<br />

leistete.<br />

Bei dieser Gelegenheit darf ich bereits<br />

<strong>eine</strong>n kurzen Blick in Richtung Weihnachten<br />

machen und <strong>Sie</strong> ersuchen, so<br />

wie jedes Jahr wieder besonders auf die<br />

Gefahren im Umgang mit Kerzen usw.<br />

zu achten.<br />

Abschließend möchte ich mich an dieser<br />

Stelle bei allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern für<br />

die im laufenden Jahr entgegengebrachte<br />

Unterstützung (beispielsweise bei der<br />

Ausrichtung von Übungen) bedanken.<br />

Ganz besonders bedanke ich mich aber<br />

auch bei allen KameradenInnen für die<br />

geleistete Arbeit – die <strong>sich</strong>erlich für den<br />

Einzelnen nicht immer einfach war und<br />

im Einsatz oft <strong>eine</strong> große physische und<br />

mentale Herausforderung darstellte.<br />

In diesem Sinne<br />

wünsche ich allen<br />

ein ruhiges Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im kommenden Jahr.


Berichte der Ver<strong>eine</strong><br />

n Kameradschaftsbund<br />

von Ferdinand Scharinger<br />

Obmann des Kameradschaftsbundes<br />

100 Jahre Kameradschaftsbund <strong>Geretsberg</strong><br />

feierten wir heuer am 18. und 19.<br />

Sept. festlich am Dorfplatz und Bauhofgelände<br />

mit der gesamten <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />

und über 70 Gastver<strong>eine</strong>n!<br />

Der Wettergott hatte, wie ihr alle<br />

wisst, erbarmen mit uns und an beiden<br />

Tagen war schönstes Herbstwetter angesagt!<br />

Am Samstag war die Segnung des<br />

Kriegerdenkmales durch KonsR Pfarrer<br />

Michael Haslinger der Höhepunkt des<br />

Festes.<br />

Bild Hangöbl<br />

Kranzniederlegung vorm Kriegerdenkmal<br />

Beim Fackelumzug wurden zum Gedenken<br />

an die vermissten und gefallenen<br />

Soldaten der beiden Weltkriege aus<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Geretsberg</strong> 100 Fackeln<br />

entzündet!<br />

Bild Hangöbl<br />

Fackelumzug schwenkt in die Landesstrasse<br />

Beim geselligen Teil im Bauhof und bei<br />

den Gastwirten war die Stimmung sehr gut.<br />

Bild Hangöbl<br />

Lagebesprechung<br />

Sonntags, nach <strong>eine</strong>r kurzen Lagebesprechung,<br />

konnte das Fest planmäßig<br />

weitergehen. Der Dorfplatz füllte <strong>sich</strong><br />

mit Festbesuchern, die mit dem Jubelverein<br />

die Festmesse feierten!<br />

Bild Hangöbl<br />

Festmesse<br />

So nahm das Fest s<strong>eine</strong>n Verlauf und<br />

alle Beteiligten, angefangen von den<br />

Taferlbuben und Mädchen über die Ehrendamen,<br />

die Küche, die Kellner, die<br />

Ordner der freiwilligen Feuerwehr und<br />

die Kameradschaftsbundmitglieder gaben<br />

ihr Bestes und alles funktionierte<br />

sehr gut!<br />

Ich bedanke mich hiermit bei allen<br />

für diese Unterstützung und wünsche<br />

frohe Weihnachten und viel Gesundheit<br />

im Jahr 2005!<br />

Der Kameradschaftsbund bedankt <strong>sich</strong><br />

beim Bürgermeister, bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

und der Raiffeisenbank <strong>Geretsberg</strong> für<br />

die Unterstützung beim Fest!<br />

n Theatergruppe<br />

von Christine Kammerstetter<br />

****SPIELPLANÄNDERUNG****<br />

Liebe Theaterfreunde,<br />

unser Spielplan wird ab 2005 vom Frühjahr<br />

auf den Herbst verlegt. Da es im<br />

Frühjahr immer zu terminlichen Engpässen<br />

kommt, haben wir uns für diese<br />

Terminänderung entschlossen. Trotz<br />

der zeitlichen Veränderung hoffen wir<br />

auf die Treue unserer zahlreichen Theaterfreunde<br />

und freuen uns auf die Spielsaison<br />

im Herbst 2005.<br />

Um jedoch die Wartezeit bis zur Spielsaison<br />

im Herbst 2005 zu verkürzen,<br />

veranstalten wir am 05.02.2005<br />

(Faschingssamstag) gemeinsam mit der<br />

Musikkapelle <strong>Geretsberg</strong> <strong>eine</strong>n bunten<br />

Faschingsabend (mit Sketchen, Musikeinlagen...)<br />

und möchten euch schon<br />

heute herzlich dazu einladen. Näheres<br />

wird noch per Postwurf bekannt gegeben.<br />

Eure Theatergruppe <strong>Geretsberg</strong><br />

n SPÖ-<strong>Geretsberg</strong><br />

von Obmann Walter Hauser<br />

Die Weihnachtsfeier<br />

der Pensionisten und<br />

SPÖ Ortsorganisation <strong>Geretsberg</strong><br />

findet am<br />

Samstag, den 18.12.2004<br />

im Gasthaus Scharinger<br />

um 14.00 Uhr statt.<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 13


n Goldhaubengruppe<br />

Einige Schnappschüsse der<br />

Geburtstagsfeier vom 29. Juli<br />

im Altersheim Ostermiething.<br />

Bild Scharinger<br />

Bachleitner Georg mit Obfrau<br />

Unter den Feiernden auch einige <strong>Geretsberg</strong>er:<br />

Bachleitner Georg, Mühlbacher<br />

Gesa, Stegbuchner Theresia,<br />

Straßhofer Franz.<br />

Bild Scharinger<br />

Gedeckter Geburtstagstisch<br />

Allen Goldhaubenfrauen und<br />

Lesern dieser Zeitung<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im Neuen Jahr!<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 14<br />

Anneliese Ratzenböck – 70 Jahre<br />

Am 18. Juli 1934 wurde Anneliese<br />

Ratzenböck in Oftering geboren. Als<br />

Lehrerkind verbrachte sie ihre Jugend in<br />

verschiedenen Orten Oberösterreichs.<br />

1954 maturierte sie mit Auszeichnung<br />

in Vöcklabruck. Im gleichen Jahre heiratete<br />

sie Dr. Josef Ratzenböck, Sohn<br />

Josef wurde 1955 geboren und Tochter<br />

Anneliese 1956. Ihre Leidenschaft war<br />

das Schreiben. So schrieb sie Beiträge<br />

in den OÖ Nachrichten und für Radio<br />

OÖ, Kinderbücher und Bücher zur<br />

Volkskultur.<br />

Im Jahr 1976 hatte Anneliese Ratzenböck<br />

120 Goldhaubengruppen mit ca.<br />

2000 Mitgliedern übernommen, denen<br />

sie als Landesobfrau vorstand. Im Laufe<br />

der Zeit stieg die Anzahl der Gruppen<br />

auf 449 Ortsgruppen und ca. 18.000<br />

Mitglieder. Unter dem Motto „ Altes<br />

erhalten - Neues gestalten“ stand die<br />

Pflege von Tracht, Brauchtum und<br />

der Volkskultur im Mittelpunkt ihrer<br />

Tätigkeit. Für sie ist die Volksbildung<br />

ein wichtiges Thema, dies manifestiert<br />

<strong>sich</strong> in ihren Lesungen, Vorträgen<br />

und Seminaren zu aktuellen Themen<br />

und im großen Bereich der Tracht und<br />

der Trachterneuerung. Ein großes Anliegen<br />

für sie ist ihr Engagement im<br />

sozial-karitativen Bereich. Die Multipel-Sklerose<br />

Gesellschaft, die Lebenshilfe,<br />

Aktion Licht ins Dunkel und die<br />

Kinderkrebshilfe wurden unterstützt.<br />

Erholungsaktionen für Tschernobyl geschädigte<br />

Kinder, Hilfsgütertransporte<br />

nach Weißrussland, Peru, Rumänien<br />

und den Kosovo wurden durchgeführt.<br />

In der Zeit, in der sie den Goldhaubengruppen<br />

vorstand, wurden 6.000.000<br />

Euro für sozial-karitative und kulturelle<br />

Zwecke zur Verfügung gestellt. Durch<br />

sie kam und kommt viel Menschlichkeit<br />

in die Welt.<br />

Anneliese Ratzenböck – allzeit geschätzt!<br />

Berichte der Ver<strong>eine</strong><br />

n Landjugend<br />

von Barbara Netzthaler<br />

Schriftführerin der Landjugend<br />

Ein neues Amtsjahr hat bei der<br />

LJ-<strong>Geretsberg</strong> wieder begonnen!<br />

Der am 05. November 2004 neu<br />

gewählte Vorstand stellt <strong>sich</strong> vor:<br />

LJ-Leiter:<br />

• Gerhard Lederer<br />

LJ-Leiterin:<br />

• Stefanie Pinkelnig<br />

LJ-Leiter Stellvertreter:<br />

• Christoph Netzthaler<br />

• Andreas Hofstätter<br />

LJ-Leiterin Stellvertreter:<br />

• Claudia Stöllberger<br />

• Johanna Kirnstedter<br />

Sportreferenten:<br />

• Rainer Tutzer<br />

• Viktoria Kirnstedter<br />

Schriftführer:<br />

• Barbara Netzthaler<br />

Kassier:<br />

• Petra Amerhauser<br />

Bei unseren ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern<br />

Albert und Helga Laimighofer<br />

möchten wir uns für ihren<br />

Ehrgeiz und Einsatz bedanken!


Berichte der Ver<strong>eine</strong><br />

Nach 25 Jahren wurde unsere Fahne<br />

ziemlich in Mitleidenschaft gezogen,<br />

deshalb haben wir beschlossen sie von<br />

der Firma Ridia Fahnen restaurieren<br />

zu lassen. Nach dieser Restaurierung<br />

können wir wieder stolz auf unsere<br />

Fahne sein.<br />

Die Erneuerung der Kapelle in Werberg<br />

konnte leider nicht wie geplant fertiggestellt<br />

werden, dies werden wir im<br />

Frühjahr - sobald es die Witterung zulässt<br />

- vollenden. Wir bedanken uns bei<br />

Johann Mayr für die großzügige Geldspende<br />

und bei Hannes Santner für<br />

die Mithilfe und Planung des Daches.<br />

Wir laden <strong>Sie</strong> zu <strong>eine</strong>r Andacht nach<br />

der Fertigstellung der Kapelle recht<br />

herzlich ein!<br />

Auch für nächstes Jahr hat der neue<br />

Vorstand schon einige Aktivitäten<br />

geplant, zB. Ritteressen, Kegeln,<br />

sportliche Aktivitäten, Schiausflug,<br />

LJ-Ausflug,...<br />

Wir hoffen auch in diesem Vereinsjahr<br />

wieder viele Mitglieder bei unseren<br />

Aktivitäten begrüßen zu dürfen.<br />

n Union Raiffeisen<br />

von Isidor Wengler<br />

Kinderferienprogramm<br />

Unser Verein beteiligte <strong>sich</strong> ebenfalls<br />

am Kinderferienprogramm der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Nachstehend ein paar Highlights<br />

dazu:<br />

Kutschenfahren mit Fam. Handleder<br />

Geschenkübergabe für die Kinder<br />

Recht herzlich bedanken möchten<br />

wir uns bei allen Eltern die mit ihren<br />

Kindern sehr zahlreich zum Kinderferienprogramm<br />

gekommen sind und<br />

zum Gelingen dieses Festes beigetragen<br />

haben.<br />

Vereinszeitung<br />

Ab dem Jahr 2005 wird unsere<br />

Vereinszeitung erst im Sommer ersch<strong>eine</strong>n.<br />

Dieser Intervall wird gewählt,<br />

um die <strong>Gemeinde</strong>bürger nach dem<br />

Saisonende im Juli besser informieren<br />

zu können. Die Jahreshauptversammlung<br />

wird ab kommenden Jahr jeweils<br />

im September durchgeführt.<br />

Alle Vereinsmitglieder sind zur<br />

diesjährigen Weihnachtsfeier<br />

am Freitag, 17. Dezember 2004,<br />

um 19.30 Uhr,<br />

im Gasthaus Pemwieser,<br />

sehr herzlich eingeladen.<br />

n Creativ-Gruppe<br />

von Fini Jänichen<br />

Erinnern <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> noch?<br />

Die „Creativ-Gruppe“ ist eigentlich<br />

ein Zufallsprodukt, sie entstand aus<br />

der Idee, „Wir sollten doch mal malen<br />

lernen“. Zuerst wurde diese Idee mit<br />

großer Skepsis aufgenommen, dann<br />

aber doch realisiert, als Fini Jänichen<br />

zusagte die Leitung zu übernehmen.<br />

In der Folgezeit erlernten wir mit<br />

großem Eifer und großem zeitlichen<br />

Einsatz, in unzähligen Abend- und<br />

Nachtstunden, zuerst die Technik der<br />

Aquarell-Malerei, nach und nach aber<br />

auch die richtige Sicht bei der Auswahl<br />

der Motive und ihrer farblich und<br />

figürlich vorteilhaften Darstellung.<br />

Innerhalb weniger Wochen – wir hatten<br />

den Wandel selbst kaum bemerkt<br />

– waren wir aber zu <strong>eine</strong>r Gruppe ernsthafter<br />

Anfängerinnen geworden, die<br />

den Ehrgeiz hatten, weit mehr als nur<br />

„Pinseln zum Zeitvertreib“ zu wollen.<br />

Das war vor 7 Jahren. Seitdem treffen<br />

wir uns wöchentlich im Atelier von Fini<br />

Jänichen und arbeiten miteinander. In<br />

lockerer Atmosphäre wird über neue<br />

Motive diskutiert und wie Techniken<br />

verbessert werden können.<br />

Auch die gegenseitige Motivation ist es,<br />

die Creativität fördert. Inzwischen wurden<br />

schon 11 Ausstellungen veranstaltet,<br />

die allesamt sehr erfolgreich waren.<br />

Große Freude bereitet uns natürlich,<br />

dass wir zunehmend Bilder nicht nur<br />

durch Ausstellungen verkaufen, sondern<br />

laufend auch individuelle Aufträge<br />

von Freunden, Bekannten, inzwischen<br />

aber auch durch Weiterempfehlungen<br />

von Fremden, erhalten, um bestimmte<br />

Motive malerisch darzustellen, zB. das<br />

Elternhaus oder <strong>eine</strong> bestimmte Baumgruppe<br />

mit hohen Erinnerungswert,<br />

die Hochzeitskirchen, usw.<br />

Das sind dann ganz persönliche<br />

Geschenke zu Jubiläen, Geburtstagen<br />

oder auch für die eigenen vier Wände.<br />

Die Creatic-Gruppe beim Bestaunen der Bilder<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 15


n Plattenwerferverein<br />

von Franz Kohlbacher<br />

In der zweiten Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

möchte ich die sportlichen<br />

Aktivitäten und Ergebnisse des Plattenwerferver<strong>eine</strong>s<br />

<strong>Geretsberg</strong> im Jahr<br />

2004 vorstellen.<br />

Wir haben im heurigen Jahr mit je <strong>eine</strong>r<br />

Mannschaft an der Meisterschaft der<br />

Landesliga und der Regionalliga-Süd teilgenommen.<br />

Mit je zwei Mannschaften<br />

wurde in der Gebietsliga-Süd und bei<br />

den OÖ. Jugend-Landesmeisterschaften<br />

geworfen:<br />

• Landesliga:<br />

10. Rang unter 13 Mannschaften<br />

• Regionalliga-Süd:<br />

7. Rang unter 11 Mannschaften<br />

• Gebietsliga-Süd:<br />

10. und 12. unter 16 Mannschaften<br />

• Oö. Jugendlandesmeisterschaften:<br />

5. und 6. Platz<br />

Die Jugendmannschaften setzten <strong>sich</strong><br />

zusammen:<br />

Mannschaft I:<br />

Mayr Benjamin, Bachmaier Thomas,<br />

Netztaler Martin, Hangöbl Michael<br />

Mannschaft II:<br />

Bandzauner Josef, Netztaler Stefan,<br />

Netztaler Thomas, Mühlauer Florian,<br />

Kammerstetter Bernhard<br />

In der Landesliga und in der Regionalliga<br />

wurde der Klassenerhalt geschafft<br />

und damit war 2004 für den PWV<br />

<strong>Geretsberg</strong> ein erfolgreiches Jahr.<br />

Eine traditionell starke Leistung boten<br />

unsere Mannschaften bei der Braunauer-<br />

Bezirksmeisterschaft. Die Mannschaft<br />

<strong>Geretsberg</strong> II belegte Punktegleich<br />

mit dem <strong>Sie</strong>ger Altheim I Rang 2 vor<br />

Biburg I. Die Mannschaft <strong>Geretsberg</strong> I<br />

belegte Rang 12 unter 14 Mannschaften.<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 16<br />

Außerdem haben unsere Mannschaften<br />

wieder an mehreren Turnieren<br />

teilgenommen. So erreichte unsere<br />

Mannschaft beim Turnier des Plattenwerferver<strong>eine</strong>s<br />

Saalfelden-Biberg unter<br />

32 Mannschaften den ausgezeichneten<br />

10. Rang.<br />

Auch heuer wurde wieder das Hobbyturnier<br />

veranstaltet. Wir danken den<br />

teilnehmenden Mannschaften sehr<br />

herzlich.<br />

Bei dieser Gelegenheit bedanken wir<br />

uns bei allen Spendern und Gönnern<br />

des PWV-<strong>Geretsberg</strong>. <strong>Sie</strong> ermöglichen<br />

durch Ihre Unterstützung die Veranstaltungen<br />

und erhalten den Plattenwerfersport<br />

durch Ihre Spenden.<br />

Die Ergebnisse, aktuelle Mitteilungen<br />

und Wissenswertes über den Verein<br />

können <strong>Sie</strong> auch auf der „Homepage“<br />

des PWV-<strong>Geretsberg</strong> nachlesen.<br />

Die Homepage finden <strong>Sie</strong> unter<br />

http://members.aon.at/pwv/.<br />

Der PWV <strong>Geretsberg</strong><br />

wünscht allen Lesern<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes und<br />

erfolgreiches neues Jahr.<br />

n Landlergruppe<br />

von Ernst Wurmhöringer<br />

Obmann der Landlergruppe<br />

Sommeraktivitäten<br />

In Verbindung mit <strong>eine</strong>r unserer Landlerproben<br />

im Gasthaus Scharinger fand<br />

unser alljährlicher Grillabend statt.<br />

Weiters nahmen wir am Hobbyturnier<br />

des Plattenwerfervereins teil. Die dabei<br />

gewonnene Kutschenfahrt wird von<br />

den Teilnehmern erst eingelöst.<br />

Berichte der Ver<strong>eine</strong><br />

Geplant wäre ein Tanzkurs für den<br />

<strong>Geretsberg</strong>er Landler. Interessierte<br />

sollen <strong>sich</strong> baldmöglichst beim Obmann<br />

melden. (07748 / 7341)<br />

Die Adresse unserer neu erstellten<br />

Homepage lautet: (ohne www)<br />

http://members.telering.at/landlergeretsberg<br />

n Österr. Frauenbewegung<br />

von Gertrude Haberl<br />

Unser Ausflug führte uns dieses Jahr<br />

nach St. Willibald zum Schaumrollenkönig<br />

Guschlbauer. Wir fuhren weiter<br />

in die wunderschöne Barockstadt<br />

Schärding, wo wir das Kneipp- u. Gesundheitszentrum<br />

der Barmherzigen<br />

Brüder sowie die Landesausstellung<br />

besuchten.<br />

Den Abschluss bildete ein gemütliches<br />

Abendessen im Gasthaus Dafner in<br />

Neukirchen.<br />

Kinderferienprogramm<br />

Am 17. August 2004 beteiligten 27<br />

Kinder am Kinderferienprogramm der<br />

Frauenbewegung. <strong>Sie</strong> wanderten den<br />

Moorweg nach Dorfibm (Wandergolf).<br />

Ein Eis war an diesem warmen Nachmittag die<br />

richtige Erfrischung


Berichte der Ver<strong>eine</strong><br />

n Imkerverein<br />

von Sebastian Hangöbl<br />

Auch der Imkerverein beteiligte <strong>sich</strong><br />

beim Ferienprogramm. Diese Veranstaltung<br />

fand am 21.08.2004 beim<br />

Obmann Zehentner statt. Es beteiligten<br />

<strong>sich</strong> 19 Kinder. Wir erzählten ihnen<br />

über das Leben und Arbeiten der<br />

Bienen. Am Schaukasten konnten sie<br />

dem Treiben der Arbeitsbienen und<br />

Drohnen, sowohl der Königin bei der<br />

Eiablage zusehen.<br />

Die Kinder konnten <strong>sich</strong> weiters mit<br />

verschiedenen Ballspielen, malen und<br />

basteln die Zeit vertreiben. Einige verkleideten<br />

<strong>sich</strong> als „Biene Maja“.<br />

Fürs leibliche Wohl (Grillwürstel, Limo)<br />

sorgte Fam. Zehentner.<br />

Hierfür herzlichen Dank!<br />

Es war ein gelungener Nachmittag.<br />

„Die fleißigen Bienen“<br />

n Seniorenbund<br />

von Hermine Fischer<br />

Der Seniorenbund war auch wieder<br />

recht rührig tätig. Eine Kutschenfahrt<br />

mit Hr. Karl Scharinger und der Landeswandertag<br />

in Natternbach sowie die<br />

monatlichen Treffen schlossen das erste<br />

Halbjahr ab. Sechs Personen haben <strong>sich</strong><br />

an <strong>eine</strong>r Russlandreise beteiligt. Unser<br />

Bezirkswandertag war in Mining und<br />

der Jahresausflug führte uns nach<br />

Adagger und zur Gablonzer Schmuckfabrik<br />

nach Enns.<br />

n Kath. Bildungswerk<br />

von VD OSR Norbert Nowy<br />

Leiter des kath. Bildungswerkes und Kulturreferent<br />

Im abgelaufenen Bildungsjahr 2003/04<br />

wurden 10 Veranstaltungen abgehalten.<br />

Auch für das neue Bildungsjahr sind<br />

sehr interessante Veranstaltungen und<br />

Vorträge geplant!<br />

Das Katholische Bildungswerk besitzt<br />

das Zertifikat für Erwachsenen- und<br />

Weiterbildung mit Qualitätsgarantie.<br />

Über 100 Teilnehmer konnten wir bei<br />

unserer alljährlichen Bergmesse, die<br />

heuer in Zillereith am Aufstieg zum<br />

Schlenken abgehalten wurde, begrüßen.<br />

Es herrschte herrliches Bergwetter!<br />

Unsere wichtigsten Termine:<br />

• Mittwoch, 23. Feb. 2005, 19.30 Uhr<br />

„Eine Reise durch die Ost- und<br />

Südsteiermark“ Diavortrag von Hans<br />

Pommer aus Neukirchen<br />

• Mittwoch, 06. April 2004, 20.00 Uhr<br />

Zeckenschutz? warum? wozu?<br />

Ist diese Impfung notwendig?<br />

von Dr. Gudrun Schwarz<br />

Auch die Ministrantenausflüge der<br />

Pfarre werden alljährlich durch die Leitung<br />

des Katholischen Bildungswerkes<br />

organisiert. Den Ministranten werden<br />

so die Sehenswürdigkeiten unserer Heimat<br />

Oberösterreich nahe gebracht. Der<br />

letzte Ausflug führte uns ins Mühlviertel<br />

nach Hagenberg, Kefermarkt, Oberrauchenödt<br />

und zur Pferdeeisenbahn.<br />

Ministrantenausflug: Wer kennt die flotten<br />

Biedermaierdamen am Bild?<br />

n Pensionistenverband<br />

von Georg Sachs<br />

Ausflug<br />

Wir machten <strong>eine</strong>n Tagesausflug nach<br />

Bad Ischl am 24.07.2004 mit der<br />

Fa. Scharinger Reisen.<br />

Unser Verband besuchte die Kaiservilla,<br />

das Cafe Zauner und hat in Pfandl<br />

zu Mittag gegessen. Danach<br />

fuhren wir weiter nach St. Wolfgang<br />

und mit dem Schiff ging es dann<br />

weiter nach St. Gilgen, wo uns der Bus<br />

zur Heimfahrt erwartete.<br />

In Moosdorf wurde noch zu <strong>eine</strong>r<br />

kl<strong>eine</strong>n Imbiss-Pause eingekehrt, um<br />

der Reise <strong>eine</strong>n schönen Ausklang zu<br />

geben.<br />

Verschiedene Streifzüge<br />

Beim Pensionistentreffen in Riedersbach<br />

und beim Besuch des Bundespräsidenten<br />

Heinz Fischer in Schneegattern<br />

nahmen ebenfalls einige Mitglieder<br />

des Pensionistenverbandes<br />

teil. Bei der Bezirksmeisterschaft im<br />

Asphaltschießen konnten wir den<br />

1. Rang erreichen und bei der Kegelrunde<br />

in Ostermiething haben auch<br />

Mitglieder teilgenommen.<br />

Ein Gruß an alle Mitglieder des<br />

Pensionistenverbandes!<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 17


n Musikkapelle<br />

von Friedrich Maislinger<br />

Obmann der Musikkapelle<br />

Seit 1993 ist Friedrich Maislinger Obmann und seit 1996<br />

Georg Fuchs Kapellmeister der Musikkapelle.<br />

Wir sind derzeit 32 aktive Musiker, davon 27 Männer<br />

und 5 Frauen. Unsere 2 Marketenderinnen sind seit 2003<br />

Michaela Schmidhammer und Karin Bartik. Seit der heurigen<br />

Festsaison ist Peter Hinterlechner als neuer Stabführer<br />

tätig.<br />

Jugendarbeit:<br />

Im Jahr 2003 erwarb Daniela Lederer auf der Klarinette<br />

das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze.<br />

Im Frühjahr 2004 erreichten mehrere Jungmusiker ein<br />

Leistungsabzeichen:<br />

Josef Bandzauner Tenorhorn Bronze<br />

Bernhard Kammerstetter Tenorhorn Bronze<br />

Sarah Brandacher Klarinette Silber<br />

Andreas Hofstätter Flügelhorn Silber<br />

Derzeit befinden <strong>sich</strong> 10 Jungmusiker in Ausbildung:<br />

Eva-Maria Brunthaler F-Horn<br />

Christoph Enthammer Trompete<br />

Alexandra Hochradl Klarinette<br />

Christopher Kardeis F-Horn<br />

Kerstin Lederer Klarinette<br />

Christoph Maislinger Trompete<br />

Thomas Netzthaler Tuba<br />

Isabella Wimmer Querflöte<br />

Kerstin Wimmer Klarinette<br />

Petra Wimmer Trompete<br />

Jahrelang hatten wir Schwierigkeiten, interessierte Kinder in<br />

der Musikschule unterzubringen. Erfreulicherweise konnten<br />

im heurigen Schuljahr 6 Jungmusiker ihre Ausbildung in der<br />

Musikschule Eggelsberg beginnen.<br />

Auch die Musikkapelle leistete ihren Beitrag zum Kinderferienprogramm<br />

der <strong>Gemeinde</strong>. Mit 20 Kindern bastelten<br />

wir in unserem Probelokal Instrumente aus allen möglichen<br />

Materialien.<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 18<br />

Sonnwendfeier:<br />

Trotz widrigster Witterung fand auch heuer wieder unsere<br />

Sonnwendfeier am Sportplatzgelände statt. Wir bedanken<br />

uns bei den zahlreichen Besuchern und freuen uns schon auf<br />

das nächste Jahr.<br />

Wir wünschen allen<br />

<strong>Geretsberg</strong>erinnen und <strong>Geretsberg</strong>ern<br />

ein frohes Weihnachtsfest.<br />

Unsere Neujahrsgrüße<br />

werden wir auch dieses Jahr wieder<br />

musikalisch und persönlich überbringen.<br />

Sonnwendfeier trotz widriger Witterungsverhältnisse


n Ortsbauernschaft<br />

von Johann Brunthaler<br />

Ortsbauernobmann<br />

Wer gilt als Landwirt?<br />

Wenn es um ein Bauverfahren oder<br />

um den Kanalanschluss geht, wird diese<br />

Frage oft gestellt. Meist geht es um<br />

kl<strong>eine</strong>re Liegenschaften, wo die Grenzen<br />

der landwirtschaftlichen Tätigkeit<br />

nicht klar erkennbar sind. Es gibt<br />

jedoch für <strong>eine</strong>n land- und forstwirtschaftlichen<br />

Betrieb k<strong>eine</strong> einheitliche<br />

Definition.<br />

Steuerrecht<br />

Steuerrechtlich gilt man als Landwirt<br />

bei Vorhandensein <strong>eine</strong>s Einheitswertbescheides.<br />

Dieser ist beim zuständigen<br />

Finanzamt erhältlich und enthält alle<br />

Teile des land- und forstwirtschaftlichen<br />

Vermögens.<br />

Sozialver<strong>sich</strong>erung<br />

Die Sozialver<strong>sich</strong>erung wird vom Ein-<br />

heitswert berechnet (außer beim Optierungsmodell).<br />

Ab <strong>eine</strong>m Einheitswert<br />

von g 150,- besteht Ver<strong>sich</strong>erungspflicht<br />

in der Unfallver<strong>sich</strong>erung, ab<br />

g 1500,- in der Pensions- und Krankenver<strong>sich</strong>erung.<br />

Mitgliedschaft der<br />

Landwirtschaftskammer<br />

Mitglied der Landwirtschaftskammer<br />

ist, wer in OÖ mindestens 2 ha<br />

land- und forstwirtschaftlichen Grund<br />

besitzt. Ausnahmen aufgrund des Einheitswertes<br />

sind möglich.<br />

Förderungen<br />

Je nach Maßnahme gelten hier unterschiedliche<br />

Grenzen. Im ÖPUL etwa<br />

wird von <strong>eine</strong>r Mindestfläche von 0,5<br />

ha und <strong>eine</strong>r Mindestteilnahmefläche<br />

von 0,3 ha ausgegangen. Bei den Tierprämien<br />

werden ebenfalls verschiedene<br />

Untergrenzen genannt; zB. Mutterschafprämie<br />

mind. 10 Stk.<br />

Raumordnung, Baurecht<br />

Hier wird das Vorhandensein <strong>eine</strong>s ldw.<br />

oder fw. Betriebs durch <strong>eine</strong>n Sachverständigen<br />

des Landes festgestellt.<br />

Bei Ansuchen um Ausnahme von der<br />

Kanalanschlusspflicht beispielsweise<br />

werden der Senkgrubenraum und die<br />

selbstbewirtschaftete Nutzfläche überprüft.<br />

Grundverkehr<br />

Die Regelungen des „Grünen Grundverkehrs“<br />

über die Genehmigungsvoraussetzungen<br />

beim Ankauf von ldw.<br />

und fw. Flächen enthalten k<strong>eine</strong> exakte<br />

Definition.<br />

Das Kriterium der „ordnungsgemäßen<br />

Selbstbewirtschaftung“ nimmt <strong>eine</strong><br />

fachliche Qualifikation dann als gegeben<br />

an, wenn der Käufer <strong>eine</strong> mind.<br />

zweijährige praktische Tätigkeit in der<br />

Land- und Forstwirtschaft hat.<br />

Werberger Weihnachtsmarkt<br />

Wann:<br />

Samstag, 18. Dezember 2004 ab 14.00 Uhr<br />

Wo:<br />

Gasthaus Jagdhaus Schmidhammer<br />

Perchtenlauf um 18.00 Uhr<br />

Ausgabe 2/2004 • Seite 19


Terminkalender<br />

für die Müllabfuhr 2005<br />

ZWEIWÖCHENTLICH VIERWÖCHENTLICH<br />

10. Jänner<br />

24. Jänner 24. Jänner<br />

MASI (jeweils 13.00 –<br />

18.00 Uhr beim Bauhof<br />

07. Februar<br />

21. Februar 21. Februar 21. Februar<br />

07. März<br />

21. März 21. März<br />

SPERRMÜLL<br />

04. April<br />

18. April 18. April 18. April 18. April *)<br />

02. Mai<br />

17. Mai (Dienstag) 17. Mai (Dienstag)<br />

30. Mai<br />

13. Juni 13. Juni 13. Juni<br />

27. Juni<br />

11. Juli 11. Juli<br />

25. Juli<br />

08. August 08. August 08. August<br />

22. August<br />

05. September 05. September<br />

19. September<br />

03. Oktober 03. Oktober 03. Oktober 03. Oktober *)<br />

17. Oktober<br />

31. Oktober 31. Oktober<br />

14. November<br />

28. November 28. November 28. November<br />

12. Dezember<br />

24. Dezember (Samstag) 24. Dezember (Samstag)<br />

*) Die Sperrmüll-, Altholz-, und Alteisenabgabe findet am Montag in der Zeit von 13.00 - 18.00 Uhr am<br />

Bauhofgelände statt. Die Termine werden nochmals mittels eigenem Rundschreiben bestätigt.

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