buch 2008 - SGB - CISL

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Überblick 2 3 4-5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Gewerkschaft verbindet Seiten 4-5 Inhalt Leitartikel (Wahl-)Kampf Thema Gewerkschaft verbindet Organisation „Erste sein bei Sozialem und Arbeit“ Zusatzvorsorge Vier Wahlmöglichkeiten Fachgewerkschaften Unter Dach und Fach Standpunkt Droht den Landeszusatzverträgen das Aus? Neuer rechtlicher Rahmen für Tagesmütter Organisation Nachruf Sandro Panizza Mehr Arbeitssicherheit Nachruf Sandro Panizza Seite 10 Bezirke Delegierte informieren sich über Beschäftigungslage Brixen: ausgezeichnete Mensa Service Sozialstaat gestärkt Steuern: was heuer zu beachten ist Vorsorge & Fürsorge Die Rentenneuheiten 2008 Vermischtes Nützliches und Kurioses Kultur und Freizeit ETSI-Angebote im Frühling Zu guter letzt Solidarität für… Neuheiten 2008 Impressum SOLIDARIETÀ SOLIDARITÄT Zeitschrift des SGBCISL Siemensstraße 23 39100 Bozen Tel. 0471 568 401 Fax 0471 568 403 www.sgbcisl.it Seite 12-13 Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 2/77 vom 4.2.1977 Presserechtlich verantwortlich: Florian Kronbichler Grafi k: www.socompierre.com Druck: Tip. Alto Adige, Bozen Redaktion: Anton von Hartungen, Carlo Gobetti, Tila Mair, Daniela Bernardi, Manfred Gamper, Nicola Calanducci, Armin Pircher (Koordination) Kontakt: armin.pircher@sgbcisl.it Siemensstraße 23 - 39100 Bozen Tel. 0471 568 402
Anton von Hartungen Landessekretär des SGBCISL Beilage Steuerhandbuch 2008 Dieser Ausgabe der Solidarität liegt das Steuerhandbuch 2008 bei. Es bietet nützliche Tipps und wichtige Hinweise für alle Steuerpfl ichtigen, die in den nächsten Wochen ihre Steuererklärung abfassen. Täglicher (Wahl-)kampf Nach dem Aus für die Regierung Prodi stehen für uns in diesem Jahr gleich zwei Wahlen an. Während also im Frühjahr wieder Parlamentswahlen stattfi nden, wird im Herbst der Südtiroler Landtag erneuert. Auf gesamtstaatlicher Ebene geht es vor allem um den Staatshaushalt, ein Problem, das auch andere europäische Länder beschäftigt. Dabei erachte ich folgende Fragestellung für grundlegend: Wer fi nanziert den Staat bzw. wer erhält was zurück? Die Gewerkschaftsbünde geben diesbezüglich eine klare Antwort. Zum Gemeinwohl müssen alle beitragen, unterstützt werden sollen aber vor allem ArbeitnehmerInnen und RentnerInnen. Es braucht also eine bessere Steuermoral und eine gerechtere Steuerpolitik. Dafür kämpfen die Gewerkschaften, und dieses Anliegen sollte auch im anstehenden Wahlkampf verstärkt zur Sprache kommen. Den Staatshaushalt sanieren wollen alle; unser Ziel ist es, dass dieser Sparkurs nicht doch wieder auf Kosten der Schwächeren geht. Zugegeben, im Großraum zwischen Stuttgart-München-Venedig-Mailand lebt es sich nicht schlecht, da er zu den schönsten und reichsten Gebiete der Welt zählt. Die Gefahr einer „Drittel-Gesellschaft“, also einer sich verschärfenden Dreiteilung in Wohlhabende, in Mittelstand sowie in alte und neue Armut besteht aber auch bei uns. Denn Entsolidarisierung und Globalisierung machen weder in Salurn noch am Brenner Halt. Wenn uns etwas an unserem schönen und lebenswerten Südtirol liegt, müssen wir an alle denken, die hier leben. Deshalb braucht es eine klare Gesamtvision, wie wir unser Land zukünftig gestalten wollen. Dass auch unser gut dotierter „Staatshaushalt“ nicht unerschöpflich ist, hat die Diskussion rund um den Pfl egefonds gezeigt. Deshalb fordern die Gewerkschaften, dass das Augenmerk bei der Einnahmen- und Ausgabenseite mehr auf die Bedürfnisse der sozial Schwächern ausgerichtet wird. Die Gewerkschaften in Südtirol kämpfen für höhere Löhne, die eine angemessene Kaufkraft sichern. Allerdings haben manche Politiker Gefallen daran gefunden, den Gewerkschaften die Schuld für die stagnierenden Reallöhne in die Schuhe zu schieben und zu behaupten, diese würden ihren Job nicht erledigen. Dass Betriebsabkommen und Landeszusatzverträge hierzulande zu kurz kommen, darüber verliert die von Wirtschafslobbys beeinfl usste lokale Politik allerdings kein Wort. Der Landtagswahlkampf fi ndet alle fünf Jahre, der Einsatz der Gewerkschaften für mehr Steuergerechtigkeit sowie bessere Löhne und Renten hingegen fi ndet tagtäglich statt. Anton von Hartungen Leitartikel 3
Seite 1: Nr. 2/2008 26.02.08 Versand im Post
Seite 5 und 6: • Integration fördern, vor allem
Seite 7 und 8: LABORFONDS Vier Wahlmöglichkeiten
Seite 9 und 10: Seit Monaten geistert das Thema Kau
Seite 11 und 12: EISACK/RIENZ Delegierte informieren
Seite 13 und 14: VOR UND FÜRSORGE Die Renten-Neuhei
Seite 15 und 16: REISEN BILDET Ab in den Frühling K

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