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Jonathan Leeman: Gemeindezucht - Wie die Gemeinde den Namen Jesu ehrt und bewahrt

„Ein scharfsinniger und wichtiger Leitfaden zum gesunden Gemeindebau, zu dem auch die Ausübung unserer ganz besonderen christlichen Verantwortung zählt - erziehende und maßregelnde Liebe in Form von Gemeindezucht. Wer eine gesunde Gemeinde erstrebt, wird enorm von diesem Buch profitieren." Paige Patterson „Leeman lüftet die schmutzige Wäsche unseres Lebens und zeigt, wie sie gewaschen werden kann. Dieses Buch wird Ihnen auf jeden Fall helfen. Knapp und biblisch, weise und praktisch – das ist das Buch über Gemeindezucht, das wir gesucht haben." Mark Dever „Eine der heute am häufigsten vernachlässigten Gemeindeaktivitäten ist der Dienst der liebevollen, mutigen und befreienden Gemeindezucht. Dieses Buch bietet einen klaren Blick auf und praktische Anleitungen für diesen unverzichtbaren Aspekt des Zusammenlebens als Leib Christi. Ich habe erlebt, wie zahlreiche Menschen in Gemeindein, die diese Prinzipien praktiziert haben, von Sünde befreit wurden. Ich bete dafür, dass viele Gemeinden wieder entschlossen zu diesem Dienst der Wiederherstellung zurückkehren.“ Ken Sande Dieses Buch ist ein Band der Reihe „9 Merkmale gesunder Gemeinden”, die jeweils eines dieser Merkmale behandeln. Dieser Band entfaltet aus der Bibel den lehrmäßigen Rahmen der Gemeindezucht und erklärt deren praktische Anwendung.

„Ein scharfsinniger und wichtiger Leitfaden zum gesunden Gemeindebau, zu dem auch die Ausübung unserer ganz besonderen christlichen Verantwortung zählt - erziehende und maßregelnde Liebe in Form von Gemeindezucht. Wer eine gesunde Gemeinde erstrebt, wird enorm von diesem Buch profitieren." Paige Patterson

„Leeman lüftet die schmutzige Wäsche unseres Lebens und zeigt, wie sie gewaschen werden kann. Dieses Buch wird Ihnen auf jeden Fall helfen. Knapp und biblisch, weise und praktisch – das ist das Buch über Gemeindezucht, das wir gesucht haben." Mark Dever

„Eine der heute am häufigsten vernachlässigten Gemeindeaktivitäten ist der Dienst der liebevollen, mutigen und befreienden Gemeindezucht. Dieses Buch bietet einen klaren Blick auf und praktische Anleitungen für diesen unverzichtbaren Aspekt des Zusammenlebens als Leib Christi. Ich habe erlebt, wie zahlreiche Menschen in Gemeindein, die diese Prinzipien praktiziert haben, von Sünde befreit wurden. Ich bete dafür, dass viele Gemeinden wieder entschlossen zu diesem Dienst der Wiederherstellung zurückkehren.“ Ken Sande

Dieses Buch ist ein Band der Reihe „9 Merkmale gesunder Gemeinden”, die jeweils eines dieser Merkmale behandeln. Dieser Band entfaltet aus der Bibel den lehrmäßigen Rahmen der Gemeindezucht und erklärt deren praktische Anwendung.

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Vorwort<br />

Auffassung von Christentum hineinkrachen wie ein Auto in <strong>den</strong><br />

Gegenverkehr.<br />

»Du bist richtend!«<br />

»Warum sollte ein bedingungslos liebender Gott jeman<strong>den</strong><br />

züchtigen wollen?«<br />

»Das klingt nach Gesetzlichkeit. Wir sind aber aus Glauben<br />

gerechtfertigt <strong>und</strong> nicht aus Werken!«<br />

»Das Heil ist unverlierbar!«<br />

Mit anderen Worten: Sie wer<strong>den</strong> glatt überfahren.<br />

Stellen Sie sich nun eine andere <strong>Gemeinde</strong> vor. Eine, deren<br />

Prediger <strong>und</strong> Hirten <strong>den</strong> gesamten Ratschluss Gottes verkündigen.<br />

Deren Mitglieder aufgefordert wur<strong>den</strong>, erst <strong>die</strong> Kosten<br />

der Nachfolge Christi zu überschlagen, bevor sie ein Glaubensbekenntnis<br />

ablegen. Sie haben gehört, das Reich Gottes gehöre<br />

<strong>den</strong> Armen im Geiste, <strong>den</strong>en, <strong>die</strong> reinen Herzen sind, <strong>und</strong> <strong>den</strong><br />

Frie<strong>den</strong>sstiftern (Mt 5,4-9). Sie haben gehört, dass der himmlische<br />

Vater jede Rebe an Christi Weinstock abschnei<strong>den</strong> wird, <strong>die</strong><br />

keine Frucht trägt, weil das echte Evangelium Menschen konkret<br />

verändert (Joh 15,2). Sie kennen <strong>den</strong> Unterschied zwischen weltlicher<br />

<strong>und</strong> göttlicher Traurigkeit: Weltliche Traurigkeit bemitleidet<br />

sich selbst, göttliche beinhaltet sehnendes Streben, Entrüstung,<br />

Furcht, Verlangen <strong>und</strong> Eifer (2Kor 7,10-11).<br />

Die zweite <strong>Gemeinde</strong> wird eher verstehen, dass Gott, der<br />

Sohn, Menschen mit sich selbst <strong>und</strong> seiner Familie wirklich versöhnt,<br />

um Leben <strong>und</strong> Wachstum zu bewirken. Sie wird begreifen,<br />

dass Gott, der Heilige Geist, tatsächlich in Menschen ein<br />

ganz neues Wesen schafft – dass echte Christen sich verändern.<br />

Erzählen Sie <strong>die</strong>sen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern, dass sich der zwanzigjährige<br />

Max seit zwei Jahren nicht mehr hat blicken lassen. Sie<br />

wer<strong>den</strong> nicht schulterzuckend seufzen: »Das Heil kann er ja eh<br />

nicht wieder verlieren« <strong>und</strong> weiter ihre Lobpreislieder singen. Sie<br />

wer<strong>den</strong> stattdessen zum Telefon greifen, versuchen, Max zu erreichen,<br />

ihn zum Essen einla<strong>den</strong>, fragen, wie es ihm geht. Sie wer<strong>den</strong><br />

ihn für seine Behauptung, Christ zu sein, zur Rechenschaft<br />

ziehen. Sie könnten ihn sogar als allerletzte Hilfsmaßnahme aus<br />

der <strong>Gemeinde</strong> ausschließen. Sie lieben ihn zu sehr, als dass sie es<br />

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