20.02.2017 Aufrufe

Jonathan Leeman: Gemeindezucht - Wie die Gemeinde den Namen Jesu ehrt und bewahrt

„Ein scharfsinniger und wichtiger Leitfaden zum gesunden Gemeindebau, zu dem auch die Ausübung unserer ganz besonderen christlichen Verantwortung zählt - erziehende und maßregelnde Liebe in Form von Gemeindezucht. Wer eine gesunde Gemeinde erstrebt, wird enorm von diesem Buch profitieren." Paige Patterson „Leeman lüftet die schmutzige Wäsche unseres Lebens und zeigt, wie sie gewaschen werden kann. Dieses Buch wird Ihnen auf jeden Fall helfen. Knapp und biblisch, weise und praktisch – das ist das Buch über Gemeindezucht, das wir gesucht haben." Mark Dever „Eine der heute am häufigsten vernachlässigten Gemeindeaktivitäten ist der Dienst der liebevollen, mutigen und befreienden Gemeindezucht. Dieses Buch bietet einen klaren Blick auf und praktische Anleitungen für diesen unverzichtbaren Aspekt des Zusammenlebens als Leib Christi. Ich habe erlebt, wie zahlreiche Menschen in Gemeindein, die diese Prinzipien praktiziert haben, von Sünde befreit wurden. Ich bete dafür, dass viele Gemeinden wieder entschlossen zu diesem Dienst der Wiederherstellung zurückkehren.“ Ken Sande Dieses Buch ist ein Band der Reihe „9 Merkmale gesunder Gemeinden”, die jeweils eines dieser Merkmale behandeln. Dieser Band entfaltet aus der Bibel den lehrmäßigen Rahmen der Gemeindezucht und erklärt deren praktische Anwendung.

„Ein scharfsinniger und wichtiger Leitfaden zum gesunden Gemeindebau, zu dem auch die Ausübung unserer ganz besonderen christlichen Verantwortung zählt - erziehende und maßregelnde Liebe in Form von Gemeindezucht. Wer eine gesunde Gemeinde erstrebt, wird enorm von diesem Buch profitieren." Paige Patterson

„Leeman lüftet die schmutzige Wäsche unseres Lebens und zeigt, wie sie gewaschen werden kann. Dieses Buch wird Ihnen auf jeden Fall helfen. Knapp und biblisch, weise und praktisch – das ist das Buch über Gemeindezucht, das wir gesucht haben." Mark Dever

„Eine der heute am häufigsten vernachlässigten Gemeindeaktivitäten ist der Dienst der liebevollen, mutigen und befreienden Gemeindezucht. Dieses Buch bietet einen klaren Blick auf und praktische Anleitungen für diesen unverzichtbaren Aspekt des Zusammenlebens als Leib Christi. Ich habe erlebt, wie zahlreiche Menschen in Gemeindein, die diese Prinzipien praktiziert haben, von Sünde befreit wurden. Ich bete dafür, dass viele Gemeinden wieder entschlossen zu diesem Dienst der Wiederherstellung zurückkehren.“ Ken Sande

Dieses Buch ist ein Band der Reihe „9 Merkmale gesunder Gemeinden”, die jeweils eines dieser Merkmale behandeln. Dieser Band entfaltet aus der Bibel den lehrmäßigen Rahmen der Gemeindezucht und erklärt deren praktische Anwendung.

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Teil 1: Der große Rahmen<br />

keit <strong>und</strong> Wahrheit. Ich habe euch in dem Brief geschrieben,<br />

dass ihr keinen Umgang mit Unzüchtigen haben sollt; <strong>und</strong><br />

zwar nicht mit <strong>den</strong> Unzüchtigen <strong>die</strong>ser Welt überhaupt, oder<br />

<strong>den</strong> Habsüchtigen oder Räubern oder Götzen<strong>die</strong>nern; sonst<br />

müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. Jetzt aber habe ich<br />

euch geschrieben, dass ihr keinen Umgang haben sollt mit<br />

jemand, der sich Bruder nennen lässt <strong>und</strong> dabei ein Unzüchtiger<br />

oder Habsüchtiger oder Götzen<strong>die</strong>ner oder Lästerer oder<br />

Trunkenbold oder Räuber ist; mit einem solchen sollt ihr<br />

nicht einmal essen. (1Kor 5,6-11)<br />

In <strong>den</strong> letzten Versen des Kapitels wiederholt Paulus seine Aussage<br />

über <strong>die</strong> Richterrolle der <strong>Gemeinde</strong> im Leben <strong>die</strong>ses Menschen:<br />

»Denn was gehen mich auch <strong>die</strong> an, <strong>die</strong> außerhalb [der<br />

<strong>Gemeinde</strong>] sind, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht <strong>die</strong> zu<br />

richten, welche drinnen sind? Die aber außerhalb sind, richtet<br />

Gott. So tut <strong>den</strong> Bösen aus eurer Mitte hinweg!« (1Kor 5,12-13).<br />

30<br />

Der Zweck der <strong><strong>Gemeinde</strong>zucht</strong><br />

1. Korinther 5 ist ein besonders hilfreiches Kapitel in der Frage,<br />

welche Ziele <strong><strong>Gemeinde</strong>zucht</strong> haben soll. Wir können hier mindestens<br />

fünf erkennen.<br />

Erstens soll <strong><strong>Gemeinde</strong>zucht</strong> Sünde aufdecken. <strong>Wie</strong> ein Krebsgeschwür<br />

versteckt sich <strong>die</strong> Sünde gerne. <strong><strong>Gemeinde</strong>zucht</strong> deckt<br />

<strong>den</strong> Krebs auf, damit er rasch entfernt wer<strong>den</strong> kann (vgl. 1Kor<br />

5,2).<br />

Zweitens soll <strong><strong>Gemeinde</strong>zucht</strong> warnen. Eine <strong>Gemeinde</strong> übt<br />

durch ihre <strong><strong>Gemeinde</strong>zucht</strong> nicht Gottes Vergeltung aus, sondern<br />

inszeniert ein kleines Schauspiel, in dem das kommende Endgericht<br />

darstellt wird (V. 5). <strong><strong>Gemeinde</strong>zucht</strong> ist eine barmherzige<br />

Warnung.<br />

Drittens soll <strong><strong>Gemeinde</strong>zucht</strong> retten. Eine <strong>Gemeinde</strong> übt dann<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>zucht</strong>, wenn sie miterlebt, wie eines ihrer Mitglieder<br />

<strong>den</strong> Weg zum Tode einschlägt <strong>und</strong> kein Flehen <strong>und</strong> Zurückwin-

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