Baubeschreibung - Finanzdienstleistungen Marco Mahling
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<strong>Baubeschreibung</strong><br />
„Haus Arco, Greenliving“ Stuttgart Wangen<br />
Ulmer Straße 294-298, und Renzwiese 15<br />
Ca.46 Wohnungen und ein Nahversorgungsmarkt<br />
Ca. 87 Stellplätze in Tiefgarage<br />
Vorbemerkung<br />
Stand: 21.10.2011<br />
In Stuttgart Wangen entsteht Neubau mit ca. 47 Wohnungen und einer Gewerbefläche im<br />
Erdgeschoss.<br />
Im 1. Untergeschoss befinden sich die dem Nahversorgungsmarkt zugeordneten<br />
Tiefgaragenstellplätze, im 2. Untergeschoss werden die Stellplätze für die<br />
Wohnungen erstellt.<br />
Die nachfolgende <strong>Baubeschreibung</strong> erläutert die Leistungen, welche der Bauträger<br />
dem Erwerber der Wohnungen in dem Haus Arco schuldet. Für die Gewerbeeinheit<br />
gilt eine gesonderte Bau und Leistungsbeschreibung.<br />
1. Allgemeine Projektbeschreibung<br />
1.1 Allgemeines / Vorbemerkungen<br />
Die <strong>Baubeschreibung</strong> beruht auf den Entwurfs- und Bauvorlageplänen.<br />
Soweit im Folgenden vom Bauträger die Rede ist, so ist die Planbau Schwaben Haus Arco<br />
GmbH + Co. KG Stuttgart gemeint.<br />
Falls die <strong>Baubeschreibung</strong> Wahlrechte bzw. Ermessen eröffnet, obliegt die Ausübung bzw.<br />
Ausführung dem Bauträger, soweit nicht im Einzelfall anderes ausgewiesen ist. Der<br />
Bauträger trifft die Bestimmungen nach billigem Ermessen i.S. § 315 BGB. Selbiges gilt im<br />
Zusammenhang mit Konzepten.<br />
Soweit Leistungen durch den Architekten zu gestalten bzw. zu bestimmen sind, handelt es<br />
sich um den Architekten des Bauträgers.<br />
Bei sämtlichen Maßangaben handelt es sich um Zirka-Angaben. Geringfügige<br />
Abweichungen sind daher möglich und werden vom Käufer anerkannt.<br />
Im Zuge der Fachingenieurplanung können, um die technische Versorgung der Gebäude zu<br />
gewährleisten, Versorgungsschächte verlegt oder vergrößert oder neu installiert werden,<br />
welche heute in den Verkaufsplänen noch nicht geplant und/oder sichtbar dargestellt sind.<br />
Erforderliche Wasser-, Abwasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Elektroleitungen bzw. Schächte<br />
sind zu dulden, ebenso eventuelle notwendige Abhängungen von Decken in<br />
untergeordneten Räumen wie Abstellräumen, Bädern, WCs, Fluren etc.<br />
Geringfügige Veränderungen der Wohnfläche (bis max. 2%) aufgrund von o.g.<br />
Leitungsführungen sind im Zuge der Durchplanung des Projektes aufgrund technischer<br />
Gegebenheiten oder aber aufgrund eventueller baurechtlicher Auflagen möglich und führen<br />
nicht zu Preisänderungen.<br />
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Änderungen gegenüber den beschriebenen Materialien und Leistungen soweit sie aus<br />
technischen Gründen zweckmäßig oder erforderlich sind, bleiben vorbehalten.<br />
Maßliche Differenzen inkl. statischer Maßnahmen, die sich aus architektonischen bzw.<br />
bautechnischen Gründen ergeben, jedoch keinen Einfluss auf die Qualität und Nutzung des<br />
Gebäudes haben, bleiben ebenfalls ausdrücklich vorbehalten. Allerdings sind<br />
kaufvertragliche Regelungen zu berücksichtigen.<br />
Sämtliche farblichen und gestalterischen Festlegungen wie die Gestaltung der Fassaden,<br />
Balkone, Terrassen, Treppenhäuser, Allgemeinräume und Außenanlagen oder an den<br />
konstruktiven Bauteilen sind durch den Käufer nicht möglich und bleiben dem Bauträger<br />
vorbehalten.<br />
Die in den Plänen dargestellten Einrichtungsgegenstände dienen lediglich zum Nachweis der<br />
Stellmöglichkeit. Mitzuliefernde und fest einzubauende Einrichtungen sind Bestandteil dieser<br />
Beschreibung.<br />
Im Neubau erfolgt ein Austrocknungsprozess auch noch nach Bezugsfertigkeit. Eine<br />
sachgerechte Belüftung und Beheizung ist notwendig um die Austrocknung des Gebäudes<br />
zu gewährleisten und Bauschäden zu verhindern.<br />
Folgende Leistungen sind enthalten:<br />
Die schlüsselfertige Erstellung der Eigentumswohnungen gemäß der <strong>Baubeschreibung</strong> ohne<br />
Sonderbauteile und Sonderausstattung.<br />
Erschließungskosten, Kanalbeitrag und Kanalanschlussgebühren, Hausanschlüsse wie z. B.<br />
Strom, Kanal und Wasser.<br />
Baugenehmigung, Bauleitung, Statik, Prüfstatik, Fachingenieur- und Architektenleistung<br />
sowie die Gebühren hierfür wie auch die Vermessungs- und Teilungsgebühren.<br />
Baunebenkosten wie Baustelleneinrichtung mit Bauwasser und Baustrom und die<br />
Verbrauchskosten hierfür bis zur Hausabnahme.<br />
Nicht enthalten sind:<br />
Die Kosten einer künftigen Katastervermessung sowie die Anmeldung und Freischaltung von<br />
Telefonen, Kabelfernsehen, u.ä.<br />
1.2 Versorgungs- und Wartungsverträge<br />
Dem Verkäufer steht es frei für alle notwendigen Ver- und Entsorgungsleistungen wie z. B.<br />
für Wärme, Elektrizität, Nahwärmeversorgung, Wasserversorgung und -entsorgung, für den<br />
Einbau von Verbrauchsmessgeräten (z.B. Wasser- und Stromzähler) sowie für<br />
Wartungsleistungen der technischen Anlagen (wie z. B. Aufzugsanlagen) die erforderlichen<br />
Verträge abzuschließen und der WEG (vertreten durch die beauftragte Hausverwaltung)<br />
diese entsprechend mit sämtlichen Rechten und Pflichten zu übertragen.<br />
1.3 Planungsänderungen<br />
Änderungen an der Entwurfs- und Ausführungskonzeption, die aufgrund von Auflagen<br />
beteiligter Behörden oder ingenieurtechnischer Anforderungen notwendig werden, bleiben<br />
ausdrücklich vorbehalten. Toleranzgrenzen werden im Kaufvertrag vereinbart.<br />
1.4 Schallschutz<br />
Für die Wohnungen wird ein erhöhter Schallschutz nach DIN 4109, Beiblatt 2, realisiert.<br />
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2. Gebäude<br />
Das Gebäude wird als KfW 55 Effizienzhaus nach der gültigen Energieeinsparverordnung<br />
EnEV 2009 ausgeführt. .<br />
2.1 Erschließung<br />
Die Versorgung des Gebäudes mit den notwendigen Medien wird hergestellt. Die<br />
Entsorgung ist gewährleistet. Im Bereich Stuttgart-Wangen ist für die Gebäudeentwässerung<br />
ein Trennsystem auszuführen.<br />
Notwendige Zufahrten und Andienungen des Gebäudes werden hergestellt<br />
2.2 Abbrucharbeiten/Herrichten des Geländes<br />
Das Baugrundstück wird hergerichtet. Bestehende Gebäude und Bauteile werden<br />
abgebrochen.<br />
2.3 Tiefbauarbeiten<br />
Alle für die Durchführung der Maßnahme notwendigen Tiefbauarbeiten werden durchgeführt.<br />
2.4 Rohbau allgemein<br />
Die Gründung wird entsprechend dem Bodengutachten und den statischen Erfordernissen<br />
hergestellt.<br />
Abwasser und Kanalisation innerhalb und außerhalb des Gebäudes entsprechend DIN/Stand<br />
der Technik und den örtlichen Vorschriften und Bestimmungen.<br />
Bodenplatten, Decken und Wände, deren Materialien, Bewehrungen, sowie Beton und<br />
Mörtelgüten werden entsprechend den statischen Notwendigkeiten und bauphysikalischen<br />
Erfordernissen ausgeführt.<br />
3. Bauelemente<br />
3.1 Untergeschoss und Tiefgarage<br />
Untergeschosswände aus Stahlbeton glatt geschalt, Stärke nach Angabe der Statiker.<br />
Die Oberflächen der Untergeschossdecken/Bodenplatte werden in Beton flügelgeglättet<br />
ausgeführt.<br />
3.2 Wände<br />
Außenwände<br />
Die Außenwände im EG bestehen aus Mauerwerk z. B. Kalksandstein bzw. Stahlbeton<br />
gemäß statischen Erfordernissen.<br />
Die Außenfassade im Sockelgeschoss zu Ulmer Straße / Renzwiese / Privatstraße ist ein<br />
Wärmedämmverbundsystem, Oberputz mineralisch. Farbe anthrazit.<br />
Die Außenwände vom 1.OG bis 4. OG bestehen aus Mauerwerk z. B. Kalksandstein bzw.<br />
Stahlbeton gemäß statischen Erfordernissen.<br />
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Die Außenfassade zu Ulmer Straße / Renzwiese / Privatstraße ist ein<br />
Wärmedämmverbundsystem, Oberputz mineralisch. Farben nach Vorgabe Verkäufer, hell<br />
getönt.<br />
Die Außenfassade zum Innenhof ist ein Wärmedämmverbundsystem auf Mineralfaserbasis,<br />
Oberputz mineralisch in unterschiedlichen Strukturen.<br />
Farben nach Vorgabe des Verkäufers kräftig, eventuell dunkel getönt<br />
Innenwände<br />
Tragende Wände aus z. B. Kalksandstein, bzw. in Stahlbeton nach statischen<br />
Erfordernissen.<br />
Oberfläche Gipsputz/Kalk-Zementputz nach Erfordernis. Malerfertig (Qualitätsstufe Q3).<br />
Nichttragende Wände als leichte Trennwände, in Alu-Ständerbauweise. Beplankung in<br />
Gipskarton, nach Erfordernis.<br />
Oberflächen malerfertig flächig gespachtelt (Qualitätsstufe Q3)<br />
3.3 Geschossdecken<br />
Die Geschossdecken werden als Stahlbetonmassivdecken hergestellt.<br />
Im Bereich Nahversorgungsmarkt und in den Untergeschossen als Beton sichtbar bleibend.<br />
Glatt geschalt. Anstrich. Bereichsweise abgehängte Decken.<br />
In der Tiefgarage Beton sichtbar bleibend. Bereichsweise Wärmedämmung /<br />
Akustikmaßnahmen nach Erfordernis, Anstrich.<br />
Im Bereich der Wohnungen als Beton tapezierfähig gespachtelt (Qualitätsstufe Q3).<br />
Malervlies, Anstrich.<br />
3.4 Balkone, Loggien und Terrassen,<br />
Balkone Außenfassade<br />
Platte: Auskragende Teile thermisch entkoppelt.<br />
Brüstung: Massive Brüstung, Oberfläche gespachtelt oder in Leichtbeton / Anstrich gem.<br />
Farbkonzept<br />
Bodenbelag: Betonwerksteinmaterialien im Kiesbett oder Stelzlager. Abdichtung.<br />
Der Einbau erfolgt mit sichtbaren Einläufen.<br />
Einbauteile: Aco-Drainrinnen und Einläufe mit Edelstahlabdeckung im Bereich<br />
aufgehender Bauteile.<br />
Außenliegende Entwässerung. Fallrohre verzinkt. Montage Aufputz.<br />
Balkone Innenhof<br />
Platte: Auskragende Teile, thermisch entkoppelt.<br />
Brüstung: Oberfläche gespachtelt oder in Leichtbeton / Anstrich gem. Farbkonzept.<br />
Bodenbelag: Betonwerksteinmaterialien im Kiesbett oder Stelzlager. -<br />
Der Einbau erfolgt mit sichtbaren Einläufen.<br />
Einbauteile: Aco-Drainrinnen und Einläufe mit Edelstahlabdeckung im<br />
Bereich aufgehender Bauteile.<br />
Außenliegende Entwässerung. Fallrohre verzinkt. Montage Aufputz.<br />
Erker<br />
Sofern eine Wohnung gem. der Planung mit einem Erker ausgestattet wird, wird dieser im<br />
sonstigen Wohnraumstandard ausgestattet (Boden, Heizung, Verglasung) und sind somit als<br />
Wohnfläche zu werten.<br />
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3.5 Dachkonstruktion, Dacheindeckung und Dachdämmung<br />
Flachdach als Stahlbeton- oder Holzkonstruktion. Gefälledämmung entsprechend Bauphysik<br />
für den sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz.<br />
Dachflächen mit extensiver Dachbegrünung entsprechend den Forderungen des B-Plans.<br />
Bereichsweise geeignet zur nachträglichen Installation von Solar-/Photovoltaikanlagen.<br />
Außenliegende Entwässerung. Fallrohre verzinkt und lackiert. Rechteckformat, Montage<br />
aufputz.<br />
Verwahrungen und Gesimse aus Titan-Zinkblech.<br />
Vordach über EG<br />
Auskragende Sichtbetonkonstruktion thermisch entkoppelt, mit oberseitiger<br />
Flachdachabdichtung. Bekiest.<br />
Außenliegende Entwässerung. Fallrohre verzinkt und lackiert. Rechteckformat, Montage<br />
aufputz.<br />
3.6 Treppenhaus<br />
Treppen: Stahlbeton-Fertigteil-Treppenläufe, elastisch gelagert, Podeste<br />
Stahlbetonmassivplatten. Untersichten und Wangen sichtbar<br />
bleibend. Farbig lasiert.<br />
Belag: Naturstein Granit, Anthrazitgrau<br />
Treppengeländer: Stahlkonstruktion, Flachstahl. Seitlich an den Wangen aufge-<br />
setzt. Vertikal gegliedert mit Anstrich Eisenglimmer DB 703. Auf-<br />
gesetzter Handlauf aus Edelstahl.<br />
3.7 Aufzug<br />
Ausführung Aufzugschächte nach statischen Erfordernissen, als entkoppelte Konstruktion<br />
unter Berücksichtigung des erhöhten Schallschutzes.<br />
Aufzüge Wohnen<br />
Behindertenfreundliche und krankentragengerechte Personenaufzüge in den Gebäuden 2 / 3<br />
/ 4 mit einseitiger Zuladung und Haltepunkten in jeder Ebene, als maschinenraumloser<br />
Aufzug mit Antriebsanlage seitlich oder in der Unterfahrt. Aufzüge in Gebäuden 1 / 5 sind<br />
nicht krankentragegerechte Personenzüge, und werden als Durchladeaufzuge ausgeführt<br />
Ausstattung der Aufzugskabinen<br />
Lichtdecke oder LED Beleuchtung hinter Edelstahlprofilen. Wandgestaltung mit Spiegel und<br />
Edelstahlverkleidung, zweiseitiger Handlauf aus Massivholz oder Edelstahl.<br />
Edelstahlbedientableau mit flächenbündig eingelassenen Knöpfen.<br />
Äußere Schachttüren und Türrahmen in Edelstahl.<br />
3.8 Außengeländer<br />
Die Außengeländer an Treppen werden als geschweißte feuerverzinkte Stahlkonstruktion<br />
aus gebogenem / geschweißten Rundrohren mit Eisenglimmerbeschichtung DB 703 o. glw<br />
ausgeführt.<br />
Die Balkone zum Innenhof erhalten seitlich eine Brüstung aus Flachstahlkonstruktion,<br />
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geschweißt und mittels Tragwinkel an der Balkonplatte befestigt. Abmessungen<br />
entsprechend statischen Erfordernissen. Feuerverzinkt, beschichtet mit<br />
Eisenglimmerbeschichtung DB 703 o.glw.<br />
Die Balkone des Mittelbaus Ulmerstraße erhalten zur Straßenseite linear gehaltene<br />
Brüstungen aus Flachstahlkonstruktion, geschweißt und mittels Tragwinkel an der<br />
Balkonplatte befestigt. Abmessungen entsprechend statischen Erfordernissen.<br />
Feuerverzinkt, beschichtet mit mit Eisenglimmerbeschichtung DB 703 o.glw.<br />
3.9 Verdunkelung/Sonnenschutz<br />
Wohn- und Schlafräume, sowie Erker, erhalten an allen Fenstern einen außenliegenden,<br />
individuell und raumweise motorisch betriebenen Sonnenschutz- bzw.<br />
Verdunkelungsmöglichkeit durch verdeckt liegende Raffstoreanlagen aus Aluminium mit<br />
seitlichen, in das WDVS integrierten Führungsschienen. Farbig beschichtet.<br />
4. Außenanlagen<br />
4.1 Außenflächen<br />
Bereich zu Ulmer Straße / Renzwiesen / Privatstraße.<br />
Nach Fertigstellung der Baumaßnahme werden die angrenzenden Fußwege und<br />
Straßenflächen entsprechend den behördlichen Auflagen im Freiflächenplan hergestellt.<br />
Gehwegflächen entlang der Ulmer Straße in Betonwerkstein. Gehwegflächen entlang<br />
Renzwiesen / Privatstraße in Asphalt. Straßenflächen in Asphalt.<br />
Außentreppen und Außenstufen. Ausführung als Sichtbetonstufen frostbeständig.<br />
Begrünung erfolgt entsprechend den behördlichen Vorgaben und dem Freianlagenplan.<br />
Innenhof<br />
Terrassen werden in Betonwerkstein, (ggf. gefärbt) ausgeführt. Zur Abtrennung zwischen<br />
den Wohneinheiten werden je Wohneinheit (auf Balkonen und Terrassen) ein Regalschrank<br />
mit flächig einschlagenden Türen B x H x T = 1,20-200 x 0,40 x 1,60m erstellt. Material:<br />
Witterungsbeständige Schichtstoffplatten einfarbig, stumpf gestoßen, geklebt oder nicht<br />
sichtbar geschraubt. Farbe nach Wahl des Verkäufers.<br />
Die Wohnungen mit Terrassen erhalten zur Abgrenzung des Sondereigentums folgende<br />
Elemente<br />
� Pflanzstreifen, bepflanzt mit Gräsern<br />
� Holzbalken Massivholz sägerauh bxh=ca. 35X35cm<br />
� 2-3 Stk Pflanztopf aufgestellt auf 3 Stk Betonwerksteinplatten gefärbt mit befestigtem<br />
Untergrund, entsprechend Terrassenbelag<br />
Erschließungswege bereichswiese in Betonwerkstein im Splitbett verlegt. Randeinfassung<br />
durch Betonrandstein B=50mm. Bereichsweise als Kieswege mit Feinsplit. Quarz Weiß.<br />
Aussentreppe Innenhof als STB Treppe in Sichtbetonqualität. Läufe entkoppelt gelagert.<br />
Oberfläche Naturstein Granit Anthrazit / Grau; rutschfeste Oberfläche.<br />
Spielflächen<br />
Die nach Landesbauordnung (LBO) notwendige Spielplatzfläche wird bereichsweise als<br />
Spiel-Sandfläche und bereichsweise als in die Innenhoffläche integrierte Flächen ausgeführt.<br />
Gem. LBO geforderte Spielgeräte werden eingebaut.<br />
In die Sandfläche wird eine Wasserfläche integriert. Dies wird zweiseitig von einem flachen<br />
Holzdeck eingefasst.<br />
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Die Sandfläche ist Spielfläche und Aufenthaltsfläche.<br />
Die im Verkaufsprospekt dargestellte Visualisierung stellt einen unverbindlichen<br />
Gestaltungsvorschlag dar.<br />
Gestaltung Innenhof<br />
Es werden Pflanzbereiche mit unterschiedlicher Kontur, höhenversetzt erstellt. Trennung<br />
mittels Sichtbetonwandscheiben. Bepflanzung entsprechend Freiflächenplan, als Gräser,<br />
Kräuter und Blumenfelder.<br />
Im Innenhof wird ein überdachter Bereich erstellt. Ausführung als einfache, unbeheizte<br />
Holzrahmenkonstruktion, mit auskragendem Dach auf Stahlstützen, bereichsweise als<br />
Pergola.<br />
4.3 Sonderelemente<br />
Zur Gestaltung der Fassade werden außenliegende im Grundriss runde, in der Vertikalen<br />
konische Pflanztröge entwickelt.<br />
� Konstruktion Faserzement/Leichtbeton.<br />
� Innenseitige Abdichtung aus Flüssigkunststoff oder Edelstahl.<br />
� Nicht Sichtbare Entwässerung zur Gebäudefassade<br />
� Automatisierte Bewässerung mit Begleitheizung<br />
Die Pflanztröge werden in der Fassadenebene der Kragplatte befestigt.<br />
5. Innenausbau<br />
Es stehen dem Erwerber zwei Ausstattungslinien zur Auswahl:<br />
Ausstattungslinie 1: pure<br />
Ausstattungslinie 2: organic<br />
Diese werden in den betreffenden Unterpunkten beschrieben.<br />
5.1.1 Fenster, Fenstertüren, Erker<br />
Kunststofffenster mit Stahlkern geeignet für die geplanten Abmessungen. Verglasung 3-fach,<br />
Rahmen, Ug Wert und Uw Wert nach KfW-55 Anforderung.<br />
Französische Fenster, bzw. Brüstungsbereiche mit innenseitiger VSG-Verglasung. Bei 2flügligem<br />
'französischem' Fenster ein Element festverglast, ein Element Dreh-Kipp.<br />
Mit Einhand-Dreh-Kipp-Beschlägen. Außenseitig Absturzsicherung aus<br />
Flachstahlkonstruktion farbig beschichtet.<br />
Fensterrahmen 2-farbig. Innen weiß. Außenseite farbig nach Wahl Bauträger.<br />
Fabrikat Schüco o. glw.<br />
Absturzsicherung als Flachstahlkonstruktion, geschweißt. Abmessungen entsprechend<br />
statischen Erfordernissen. Feuerverzinkt, beschichtet mit Eisenglimmerbeschichtung DB 703<br />
o.glw.<br />
Die Fenstersimse innen:<br />
Ausstattungslinie pur: Holzwerkstoff, weiß lackiert.<br />
Ausstattungslinie organisch: Naturstein, Granit<br />
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5.1.2 Türen Nebenräume<br />
Die Schacht-, Technikraum- und Brandabschnittstüren werden als T0/T30/T90 Stahltüren<br />
gem. geltenden Vorschriften und Anforderungen in erforderlicher Größe und Qualität<br />
ausgeführt, lackiert in RAL-Farbe nach Angabe des Architekten.<br />
Stahlblechtüren zu Technik- und Lagerräumen grundsätzlich mit Umfassungszargen.<br />
Weitgehend einheitliche und aufeinander abgestimmte Beschlagssysteme in Objektqualität,<br />
mit mittelschwerem Einsteckschloss, Behördenqualität mit Profilzylinder oder Blindzylinder.<br />
5.2 Zimmertüren<br />
Türzargen als Holzumfassungszargen, Türhöhe ca. 2135 mm,, Breite 885 mm<br />
Türblätter<br />
Ausstattungslinie pur:<br />
Türblatt in glatter Optik, weiß lackiert. Die Umfassungszargen sind kantig und passen zum<br />
Türblatt.<br />
Die Beschläge sind aus Edelstahl – matt.<br />
Ausstattungslinie organisch:<br />
Türblatt in glatter Optik gerundete Kanten, cremefarben lackiert. Die Umfassungszargen sind<br />
kantig gerundet und passen zum Türblatt.<br />
Die Beschläge sind aus Edelstahl – matt mit Holzeinlage.<br />
In barrierefreien Wohneinheiten betragen die lichten Durchgangsmaße der Türen<br />
mindestens 90cm. Die Türen erhalten zum Zwecke der Durchlüftungsmöglichkeit einen<br />
Unterschnitt<br />
5.3 Wohnungseingangstüren<br />
Wohnungseingangstüren innenliegend<br />
Als Vollspanplatte (Klimaklasse 2), Treppenhausseitig anthrazit glänzend, wohnungsseitig<br />
weiß. Mit umlaufender Schallschutzdichtung, Bodendichtung und Spion sowie passender<br />
Umfassungszarge. Die Drückergarnitur wird in Edelstahl mit feststehendem Knauf außen<br />
ausgeführt. Türschließer.<br />
Brandschutzanforderungen entsprechend Gutachten<br />
Wohnungseingangstüren Laubengang<br />
Als Vollspanplatte (Klimaklasse 3), Laubengangseitig weiß glänzend, wohnungsseitig weiß.<br />
Mit umlaufender Schallschutzdichtung, Bodendichtung und Spion sowie passender<br />
Umfassungszarge. Die Drückergarnitur wird in Edelstahl mit feststehendem Knauf außen<br />
ausgeführt. Türschließer.<br />
Brandschutzanforderungen entsprechend Gutachten<br />
5.4 Hauseingangstür- und Schaufensteranlagen<br />
Hauseingangstüren<br />
Als Aluminium-Glaskonstruktionen. Pulverbeschichtet RAL. einschl. in Seitenteil integrierter<br />
Klingel- und Briefkastenanlage. Flächenbündig.<br />
Schwere, kugelgelagerte Bänder in Edelstahl, einbruchhemmend in Anlehnung an WK 2,<br />
mittelschweres Einsteckschloss Klasse 4, 2-fach verriegelt, mit gebürstetem Edelstahlstulp<br />
und PZ-Stanzung.<br />
außen: Stoßgriffe Edelstahl<br />
innen: Drücker Edelstahl Panikbeschlag<br />
Klimaklasse 3. Alle Beschläge Bänder etc. in Objektqualität.<br />
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5.5 Wandbeläge<br />
Wohnen<br />
Alle Innenwände malerfertig gespachtelt. ggf. mit Malerflies tapeziert. Qualitätsstufe Q3. In<br />
allen Räumen werden die Wände mit mineralischem Anstrich deckend weiß gestrichen.<br />
Wände in Nassbereichen erhalten Fliesen gemäß Punkt 5.7 oder eine gespachtelte<br />
Oberfläche sowie einen mineralischen Anstrich weiß.<br />
Alle publikumsintensiven Bereiche wie z. B. Treppenhauswände werden mit Latexfarbe 2farbig<br />
im Rahmen des Farbkonzeptes gestrichen.<br />
Die Kellerwände und -decken erhalten einen staubbinden Anstrich.<br />
Tiefgarage<br />
Staubbindender Anstrich Weiß; scheuerbeständig<br />
5.6 Bodenaufbau<br />
Wohnen<br />
Estrich schwimmend verlegt, nach bauphysikalischen Vorgaben, mit Fußbodenheizung.<br />
Tiefgarage<br />
Stahlbeton flügelgeglättet.<br />
Nebenräume UG<br />
Verbundestrich nach Erfordernis.<br />
5.7 Bodenbeläge<br />
Wohnen<br />
Ausstattungslinie pure:<br />
Für Fußbodenheizungen geeignetes, geöltes Mehrschichtparkett, Eiche geräuchert.<br />
Natursteinfliese brasilianischer Schiefer, spaltrauh, anthrazit 30x60cm, wilder Verband.<br />
Sockelleisten Holz, reinweiß.<br />
Ausstattungslinie organic:<br />
Für Fußbodenheizungen geeignetes. Mehrschichtparkett, Eiche geölt Sockelleisten Holz,<br />
cremeweiß;<br />
Trennschienen aus Edelstahl bei Belagswechsel.<br />
Bäder und WCs<br />
Böden und Wände in den Bädern und WCs werden mit Steingutfliesen oder Natursteinfliesen<br />
im Dünnbett belegt. Die Wände werden halbhoch ohne Bordüre gefliest, im<br />
Spritzwasserbereich raumhoch. Die Bodenflächen und Wandflächen im Spritzwasserbereich<br />
erhalten eine geeignete Abdichtung gegen Feuchtigkeit. Alle erforderlichen Dehnungsfugen<br />
werden elastisch versiegelt.<br />
Ausstattungslinie pure:<br />
Wände – Bad – WC:<br />
Steingutfliese glasiert, reinweiß glänzend ca. 30 x 90 cm, Qurerformat, wilder Verband.<br />
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Boden Wohnraum – Bad – WC und wahlweise auch in den Küchenbereichen<br />
Natursteinfliese brasilianischer Schiefer, spaltrauh, anthrazit 30x60cm, wilder Verband<br />
Ausstattungslinie organic:<br />
Wände – Bad – WC<br />
Steingutfliese glasiert, cremeweiß matt,, ca. 20 x 60 cm, Querformat, wilder Verband.<br />
Boden – Bad - WC<br />
Natursteinfliese indischer Serpentinit, poliert, jadegrün, ca. 30x60cm, Querformat, wilder<br />
Verband<br />
Tiefgarage<br />
Im Bereich der Stellplätze und Zufahrten / Rampen wird eine Oberflächenbeschichtung<br />
geeignet für Tiefgaragen entsprechend dem Stand der Technik ausgeführt, einschließlich<br />
umlaufendem Wandsockel und Stellplatzmarkierungen.<br />
Nebenräume UG<br />
Die Kellerböden erhalten einen für Keller-/Abstellräume geeigneten staubbindenden Anstrich<br />
auf Kunstharzbasis, einschließlich umlaufendem gestrichenen Wandsockel.<br />
Die Böden von Technikräumen erhalten einen für Technikräume geeigneten ölfesten<br />
Anstrich einschl. umlaufender Wandsockel.<br />
Hauseingangsbereiche Wohnen<br />
Belag: Naturstein Granit, Anthrazitgrau. Im Eingangsbereich bodenbündiger Reinstreifer.<br />
5.8 Treppenläufe<br />
Erschließungstreppen:<br />
Die Seiten und Untersichten der Betonfertigteile werden 1-fach farbig lasiert. Farbe nach<br />
Angabe Verkäufer.<br />
Interne Treppen Town-Häuser<br />
Ausstattungslinie pure:<br />
Treppe als Faltstahlkonstruktion Geländer aus Edelstahlseilen mit Metallhandlauf. Anstrich<br />
RAL Eisenglimmer.<br />
Ausstattungslinie organic:<br />
Filigrane Stahlwangen; Geländer aus Edelstahlseilen, sowie Stufen und Handläufe in<br />
warmen Holztönen<br />
5.9 Abgehängte Decken / Unterdecken<br />
Wohnen:<br />
Sollten nach Angabe des Architekten in Teilbereichen abgehängte Decken notwendig<br />
werden, werden diese in Trockenbau GK-glatt malerfertig gespachtelt (Q3) und mit Farbe<br />
waschbeständig deckend gestrichen. Farben nach Angabe AG. In Nassbereichen teilweise<br />
abgehängte Decken zur Installationsführung.<br />
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Untergeschosse:<br />
Unterdecken in Nebenräumen als akustisch wirksame Rasterdecken. Im Bereich Tiefgarage<br />
entsprechend den Anforderungen.<br />
5.10 Sanitärbereiche<br />
Nachfolgend werden die Materialien, Fabrikate und Ausstattungsgegenstände der einzelnen<br />
Ausstattungsstile Fabrikat Fa. Kohler. beschrieben.<br />
Ausstattungslinie pure:<br />
WC:<br />
� 1 Rêve Tiefspühl-Wand-WC incl. Slow-Close-WC-Sitz, weiß<br />
� 1 Unterputz-Spülkasten, Drückerplatte verchromt, 2-Mengentechnik<br />
� 1 Stillness Toilettenpapierhalter, verchromt<br />
� 1 Cruz WC-Bürstengarnitur, wandhängend, verchromt<br />
Waschtisch:<br />
� 1 Rêve Waschtisch, 80 x 38/41 cm mit Halbsäule, weiß<br />
� 1 Singulier Waschtischmischer (Einhebel) incl. Excenter-Ablaufgarnitur, verchromt<br />
� 1 Cruz Handtuchhalter, verchromt<br />
� 1 im Fliesenspiegel eingelassener Kristallspiegel mit polierten Kanten, nach Angaben der<br />
Badplanung. Im Hauptbad Größe ca. 2m x 1m im Gäste WC ca. 60 x 60 cm<br />
Badewanne:<br />
� 1 Reve – Evok, 180 x 80 cm, Sanitär-Acryl, weiß, Styropor-Wannenträger<br />
� 1 Excenter-Ablaufgarnitur, verchromt<br />
� 1 Singulier Badewannen-Thermostatmischer, Aufputz, verchromt<br />
bei Bädern mit Dusche:<br />
� 1 Salute Dusch-Set mit Duschschlauch und Wandhalterung, verchromt<br />
bei Wohnungen ohne Dusche:<br />
� 1 Salute Duschstangenset, verchromt<br />
� 1 Badewannen-Schwingtür, Sicherheitsglas, innenseitig nano-beschichtet, Metallteile<br />
verchromt, ca. 80 cm breit<br />
Dusche:<br />
� 1 Flight Duschwanne aus Acryl 80 x 100 cm, h = 40 mm, incl. Ablauf, weiß<br />
� 1 Echtglas-Duschabtrennung, Gleittüren innenseitig nano-beschichtet, Metallteile<br />
verchromt, h = 190 cm<br />
� 1 Singulier Thermostat-Duschmischer, Aufputz, verchromt<br />
� 1 Salute Duschstangenset, verchromt<br />
� 1 Stillness Handtuchhalter, verchromt<br />
Ausstattungslinie organic:<br />
WC:<br />
� 1 Presqu’ile Tiefspühl-Wand-WC incl. Slow-Close-WC-Sitz, weiß<br />
� 1 Unterputz-Spülkasten, Drückerplatte verchromt, 2-Mengentechnik<br />
� 1 Loure Toilettenpapierhalter mit Deckel, verchromt<br />
� 1 Cruz WC-Bürstengarnitur, wandhängend, verchromt<br />
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Waschtisch:<br />
� 1 Presqu’ile Waschtisch 80 x 53/35 cm mit Halbsäule, weiß<br />
� 1 Nateo Waschtischmischer (Einhebel) incl. Excenter-Ablaufgarnitur, verchromt<br />
� 1 Cruz Handtuchhalter, verchromt<br />
� 1 im Fliesenspiegel eingelassener Kristallspiegel mit polierten Kanten, nach Angaben der<br />
Badplanung. Im Hauptbad Größe ca. 2m x 1m; im Gäste WC ca. 60 x 60 cm.<br />
Badewanne:<br />
� 1 Presquile 185 x 90 cm, Sanitär-Acryl, weiß, Styropor-Wannenträger<br />
� 1 Excenter-Ablaufgarnitur, verchromt<br />
� 1 Nateo Badewannenmischer (Einhebel), Aufputz, verchromt<br />
Bei Bädern mit Dusche:<br />
� 1 Salute Dusch-Set mit Duschschlauch und Wandhalterung, verchromt<br />
Bei Wohnungen ohne Dusche:<br />
� 1 Salute Duschstangenset, verchromt<br />
� 1 Badewannen-Schwingtür, innenseitig nano-beschichtet, Metallteile verchromt, ca. 80<br />
cm breit<br />
Dusche:<br />
� 1 Flight extra flach Duschwanne aus Acryl, 80 x 100 cm, h = 45 mm, incl. Ablauf, weiß<br />
� 1 Echtglas-Duschabtrennung, Gleittüren Eckeinstieg, innenseitig nano-beschichtet,<br />
Metallteile verchromt, h = 190 cm<br />
� 1 Nateo Duschmischer (Einhebel), Aufputz, verchromt<br />
� 1 Salute Duschstangenset, verchromt<br />
� 1 Loure Handtuchhalter, verchromt<br />
Die Wohnungen mit Terrassen erhalten eine Wasserzapfstelle (winterfester Wasserhahn).<br />
Waschmaschinen Anschluss wird entweder im Hauswirtschaftsraum, im Bad oder der Küche<br />
gelegt.<br />
6. Haustechnik<br />
6.1 Sanitärinstallation<br />
6.1.1 Allgemeine Vorbemerkungen<br />
Schmutzwasser und Regenwasser ist als Trennsystem an das öffentliche Kanalsystem<br />
anzuschließen.<br />
6.1.2 Entwässerung<br />
Innerhalb des Gebäudes erfolgt die Entwässerung getrennt nach Schmutz- und<br />
Regenwasser. Für alle Schmutzwasserfallleitungen kommen Guss- (SML) oder<br />
schallgedämmte Kunststoffrohre zum Einsatz. Für alle Anschlussleitungen innerhalb der<br />
Wohnungen werden Kunststoffrohre (HT) verwendet.<br />
Gesamte Entwässerung als innenliegende Entwässerung<br />
6.1.3 Bewässerung<br />
Die Kalt-, Warm- und Zirkulationswasserleitungen werden als Edelstahl- Metallverbund- oder<br />
aus Kunststoffrohren ausgeführt.<br />
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6.1.4 Verbrauchserfassung<br />
Die Verbrauchserfassung erfolgt je Wohnung und je Einheit getrennt. Getrennt für Kalt- und<br />
Warmwasser. In jeder Wohnung verbrauchsabhängige Zähleinrichtungen gemäß den<br />
bestehenden Verordnungen.<br />
6.2 Lüftung / Wärmetauscher<br />
Badlüftung<br />
Innenliegende Bäder / WCs werden mechanisch gem. DIN entlüftet. Die Laufzeit des Lüfters<br />
wird über ein Feuchtigkeitssensor und einem Nachlaufrelais geregelt.<br />
Wohnraumlüftung<br />
Durch die Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) und die DIN 4108-2 (Wärmeschutz und<br />
Energieeinsparung in Gebäuden) wird vorgeschrieben, dass die Gebäudehülle dauerhaft<br />
luftundurchlässig abgedichtet sein muss.<br />
Gleichzeitig muss ein ausreichender Luftwechsel gewährleistet sein, um verbrauchte<br />
Atemluft, zu hohe Kohlendioxidbelastung, zu hohe Raumluftfeuchte und dadurch begünstigte<br />
Schimmelbildung sowie zu hohe Schadstoffbelastung durch Ausdünstungen z. B. aus der<br />
Wohnungseinrichtung zu verhindern.<br />
Um diesen Luftwechselbedarf zu unterstützen, wird für jede Wohnung eine dezentrale<br />
Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und Pollenfilter vorgesehen.<br />
6.3 Wärmeerzeugung<br />
6.3.1 Wärmeversorgung, zentrale Warmwasserbereitung<br />
Das Gebäude wird an das bestehende Holzpellet-Nahwärmenetz angeschlossen.<br />
6.3.2 Heizflächen und Zubehör<br />
Wohnen<br />
In allen Wohnungen wird eine Fußbodenheizung eingebaut. Jeder Raum erhält einen<br />
Raumthermostat zur Regelung der Temperatur. Je Bad wird zusätzlich ein<br />
Handtuchheizkörper mit zusätzlicher elektrischer Heizpatrone vorgesehen.<br />
6.3.3 Verbrauchserfassung<br />
Die Verbrauchserfassung erfolgt im Hausanschlussraum UG getrennt nach Heizung und<br />
Wassererwärmung durch zu mietende Wärmemengenzähler.<br />
Die weitere Verbrauchserfassung erfolgt über zentral in den Wohnungen installierte und zu<br />
mietende Mengenzähler.<br />
6.4 Elektroinstallation<br />
6.4.1 Allgemeine Vorbemerkungen<br />
Das Gebäude erhält im Hausanschlussraum einen Hausanschlusskasten mit Aus und<br />
Zuleitung, aus dem Netz des Energielieferanten.<br />
Wohnen<br />
Für die Verbrauchsmessung erhält jede Wohnung einen separaten Zähler mit Zuleitung zur<br />
Unterverteilung in der Wohnung.<br />
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Die Installation erfolgt in den Wohnungen, im Treppenhaus und in den Eingangsbereichen<br />
unter Putz und in allen weiteren Bereichen auf Putz (z. B. Keller und Tiefgarage).<br />
6.4.2 TV - Anlage<br />
Wohnen<br />
Fernsehanschluss als Breitbandanschluss für Kabelfernsehen, Internet und Radioempfang.<br />
Die monatlichen Kosten für das Kabelfernsehen hat der Erwerber zu tragen.<br />
6.4.3 Zähler, Unterverteilungen, Verbrauchserfassungen<br />
Als Standort für die Zählerverteilungen ist ein Hausanschlussraum vorgesehen. Die<br />
Zählerplätze werden gemäß Vorschriften ausgeführt. Für Anlagen in allgemein genutzten<br />
Bereichen, wie z. B. Treppenhäuser, Kellerräume, Außenanlagen, Türsprechanlagen,<br />
Antennenanlage und Heizung werden jeweils separate Zählerplätze vorgesehen.<br />
6.4.4 Wohnungen<br />
Leuchten in den Wohnungen gehören nicht zum Lieferumfang.<br />
Es kommt folgendes Schalterprogramm zur Ausführung:<br />
Hersteller: Jung<br />
Serie: LS Plus<br />
Farbe: weiß<br />
Unabhängig von der Wohnungsgröße erhalten die einzelnen Räume folgende Ausstattung:<br />
Wohnraum:<br />
� 1+1 Deckenbrennstellen (bei Wohnräumen über 40 qm 3 Deckenbrennstellen)<br />
� 8 Schukosteckdosen<br />
� 1 Multimediadose (TV/Radio, Telefon und Internet; z. B. Homeway)<br />
� an zwei Wänden Leerrohre für eine Nachverkabelung z. B. für Lautsprecherkabel<br />
eingebaut.<br />
Flur:<br />
� 1-2 Deckenbrennstellen mit Wechselschaltung<br />
� 2 Schukosteckdosen<br />
� 1 Sprechstelle für Klingel- und Türsprechanlage bzw. Videogegensprechanlagen als<br />
Aufputz-Wandapparat<br />
Küche:<br />
� 1 Deckenbrennstelle<br />
� 6 Schukosteckdosen als Arbeitssteckdosen<br />
� 2 Schukosteckdosen für Kühlschrank<br />
� 1 Herdanschlussdose<br />
� 1 Schukosteckdose für Geschirrspüler<br />
� 1 Schukosteckdose für Umlufthaube<br />
� 1 Schukosteckdose für Mikrowellengerät<br />
Bad:<br />
� 4 Deckenbrennstellen für LED Spotleuchten<br />
� 1 Wandauslass hinter dem Spiegel<br />
� 2 Zweifach- Schukosteckdose als Rasiersteckdose (h= ca. 1,30 m)<br />
� 1 Schukosteckdose für Waschmaschine (wenn Anschluss nicht in Küche oder HWR)<br />
� 1 Schukosteckdose für Trockner (wenn Anschluss nicht in Küche oder HWR)<br />
� 1 Anschluss für Lüfter (innenliegende Duschbäder)<br />
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WC:<br />
� 1 Deckenbrennstelle<br />
� 1 Schukosteckdose<br />
� 1 Anschluss für Lüfter (innen liegende WCs)<br />
Schlafzimmer:<br />
� 1 Deckenbrennstelle<br />
� 7 Schukosteckdosen<br />
� 1 Multimediadose (TV/Radio, Telefon und Internet)Sofern ein Ankleidebereich im<br />
Grundriss vorgesehen ist:<br />
� 1 Deckenbrennstelle<br />
� 1 Schukosteckdose<br />
Kinderzimmer:<br />
� 1 Deckenbrennstelle<br />
� 6 Schukosteckdosen<br />
� 1 Multimediadose (TV/Radio, Telefon und Internet)<br />
Hauswirtschaftsraum / Abstellraum in der Wohnung<br />
� 1 Deckenbrennstelle<br />
� 3 Schukosteckdosen<br />
Balkone/Terrassen:<br />
� 1 Feuchtraum-Schukosteckdose für außen, schaltbar von innen<br />
� 1 Wandauslaß für Beleuchtung einschl. Außenleuchte Edelstahl<br />
Keller-Abstellraum (angeschlossen an Elektrozähler der Wohnung):<br />
� 1 Langfeldleuchte<br />
� 1 Schukosteckdose<br />
Tiefgarage:<br />
Mehrere Anschlussdosen für Elektrofahrzeuge, (Mennekesstecker) Abrechnung über<br />
Stromzähler des jeweiligen Nutzers.<br />
Allgemeinbereiche:<br />
Im Untergeschoss, Flur, Technikräume und Garagenbereich werden einfache Aufputzgeräte<br />
mit der erforderlichen Schutzart eingebaut.<br />
Beleuchtung entsprechend den Sicherheitsvorschriften<br />
6.4.5 Treppenhaus / Hauseingangsbereich<br />
Die Gemeinschaftsflächen (Keller, Foyer, Treppenhaus) werden über Bewegungs- und<br />
Dämmerungsschalter automatisch gesteuert. Neben den Wohnungseingangstüren wird ein<br />
Klingel- und Namensschild in Edelstahloptik montiert.<br />
Im Gemeinschaftsbereich werden Lampen mit energiesparenden LED-Leuchtmittel montiert.<br />
� Decken- oder Wandleuchten gemäß Vorgabe Architekt<br />
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� Zugänge außen erhalten eine Wandleuchte<br />
Parkebene, Kellerflure, Hausanschluss- und Technikräume erhalten Feuchtraum-<br />
Langfeldleuchten<br />
6.4.6 Außenbereiche<br />
Straßenraum<br />
Entlang der Privatstraße werden in ausreichender Anzahl Mastleuchten zur errichtet.<br />
Vordach<br />
Im Vordach werden unterseitig Einbaudownlights angeordnet.<br />
Fassadenbeleuchtung<br />
Die Fassade wird an 8 Stellen mit einer Effektbeleuchtung versehen. Die Uplights oder<br />
Strahler illuminieren die Begrünungselemente im Außenbereich der Fassade. Die<br />
Leuchtkörper sind verdeckt anzubringen.<br />
Innenhof<br />
Der Innenhof wird über folgende Beleuchtungselemente ausgeleuchtet.<br />
� Bodenstrahler zur gezielten Beleuchtung einzelner Elemente/Pflanzungen<br />
� Niedrige Pollerleuchten im Bereich der Fusswege, Steuerung über Zeitschaltuhr,<br />
Beleuchtete Pflanztöpfe in verschiedenen Größen<br />
6.4.7 Video-Türsprechanlage<br />
Jede Wohneinheit erhält eine Gegensprechstelle mit Videomonitor, zur zentralen<br />
Türsprechanlage am Hauseingang. Im Treppenhaus an der Wohnungseingangstür wird<br />
mit einem Klingeldrücker und Rufunterscheidung signalisiert, dass der Besucher bereits<br />
in der Etage steht.<br />
6.4.8 Garagenausfahrt<br />
Elektromotorisch betriebenes Garagentor mit Funkbetätigung und Schlüsselschalter<br />
Hauptzufahrt.<br />
Ein zusätzliches elektromotorisch betriebenes Garagentor mit Funkbetätigung oder<br />
Schlüsselschalter in der Abfahrt zur den privaten Stellplätzen.<br />
Pro Stellplatz wird ein Sender geliefert.<br />
6.5 Lüftungstechnische Anlagen<br />
6.5.1 Innenliegende Räume / Nebenräume<br />
Mechanische Be-/Entlüftung entsprechend den Regeln der Technik, für innenliegenden<br />
Räume und Müllräume, sowie Räume bei denen eine mechanische Entlüftung notwendig ist<br />
6.5.2 Tiefgarage<br />
Lüftungskonzept entsprechend Lüftungsgutachten<br />
7. Sonstige Bauteile<br />
7.1 Abstellräume<br />
Jede Wohneinheit erhält einen Abstellraum im Untergeschoss. Die Abtrennung erfolgt durch<br />
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verzinkte Metallunterkonstruktion mit Holzlattung oder Trennsystem, einschließlich Türen,<br />
ohne Farbbeschichtung.<br />
7.2 Schließanlage / Briefkästen<br />
Die einzelnen Briefkästen sind nicht im Schließsystem integriert. Die Briefkastenanlage ist im<br />
Eingangsbereich integriert. Einwurf von Außen, Entnahme im Foyer. Das Klingelfeld und die<br />
Sprechstelle für die Gegensprechanlage sind ebenfalls im Eingangsbereich integriert und<br />
werden von außen betätigt.<br />
8. Barrierefreiheit<br />
Diverse Wohnungen sind, sofern in den Plänen gekennzeichnet, barrierefrei auszuführen. D.<br />
h. die Zugänge sind schwellenfrei. Türen, Flure und Bäder werden entsprechend breit<br />
hergestellt, sodass das Gebäude und die Wohnungen behindertengerecht genutzt werden<br />
können. Balkon- und Terrassenaustritte werden jedoch durch den Türrahmen nicht<br />
schwellenlos ausgeführt werden können.<br />
Es erfolgt keine explizite DIN gerechte barrierefreie Ausführung.<br />
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