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12. bayer-meeting leichtathletik live freitag 28. juli 2006 beginn

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Anne-Kathrin Elbe<br />

ohne Probleme gehen. Danach<br />

schraube ich mir mein Ziel immer<br />

höher“, erläuterte Reitze seine<br />

Zielsetzung im fernen Osten.<br />

Florian Sürth machte mit Silber<br />

und 5,15 Metern den Leverkusener<br />

Doppelsieg im Stabhochsprung<br />

perfekt. Den Vorzug als<br />

Peking-Starter erhielt allerdings<br />

der Dritte, Raphael Holzdeppe<br />

Robin Schembera<br />

www.sport.<strong>bayer</strong>.de<br />

aus Zweibrücken (5,10 m), da er<br />

mit 5,30 Metern die klar bessere<br />

Vorleistung vorzuweisen hatte<br />

– Sürth reiste mit 4,90 Metern an.<br />

Ebenfalls Silber und damit eine<br />

faustdicke Überraschung schaffte<br />

Nadine Dellhofen im Diskuswurf.<br />

Die A-Jugendliche verbesserte<br />

sich im letzten Versuch auf glatte<br />

45,00 Meter und schob sich auf<br />

Rang zwei.<br />

Einen kleinen kosmetischen Makel<br />

fand Anne-Kathrin Elbe bei ihrem<br />

souveränen Titelgewinn über<br />

100 Meter Hürden dann doch: ihre<br />

Bestzeit von 13,45 Sekunden im<br />

Zwischenlauf. „Die wäre ich gerne<br />

im Finale gelaufen“, meinte die<br />

19-Jährige schmunzelnd. Abgesehen<br />

davon war die Hürdenflitzerin<br />

„super glücklich“ über ihren<br />

Erfolg in 13,58 Sekunden. Bei der<br />

U20-WM hat sich Elbe einen Platz<br />

unter den besten Acht als Ziel gesetzt.<br />

Auch über die Zeit hat sie<br />

klare Vorstellungen: „Wenn es die<br />

Bedingungen hergeben, will ich<br />

eine 30er Zeit laufen.“ Als Zugabe<br />

gab es in Wattenscheid noch<br />

Bronze mit der 4x100-Meter-Staffel.<br />

Obwohl Kirstin Schaddach, Li-<br />

sette Thöne, Elbe und Julia Förster<br />

erstmals in dieser Besetzung<br />

an den Start gingen, überzeugte<br />

das Quartett in 46,58 Sekunden.<br />

Unerwartet früh – schon nach 200<br />

Metern - musste 800-Meter-Ass<br />

Robin Schembera die Führung im<br />

Finale der männlichen A-Jugend<br />

übernehmen. „Das war so nicht<br />

geplant“, berichtete der 17-Jährige,<br />

der aber auch von vorne das<br />

Feld dominierte und souverän<br />

in 1:51,53 Minuten siegte. Was<br />

kommt in Peking? „Das Finale ist<br />

mein Ziel, alles andere ist Zugabe.<br />

Ich hoffe auf ein langsames Rennen,<br />

damit ich im Schlusssprint<br />

vielleicht vorne eingreifen kann.“<br />

Wenige Minuten zuvor gewann<br />

auch Schemberas Trainingskameradin<br />

Annett Horna Gold über<br />

die zwei Stadionrunden (2:06,09<br />

min). „Da ich die Favoritin war,<br />

stand ich hier viel mehr unter<br />

Druck als in Ulm, wo ich mich<br />

mehr verstecken konnte“, erklärte<br />

Horna den Unterschied zur DM<br />

der Frauen, wo sie Bronze holte.<br />

Auch sie hat sich den Endlauf im<br />

fernen Osten als Ziel gesetzt.<br />

Annett Horna<br />

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