PDF-Download - Ludwigsburger Schlossfestspiele
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18 sa 14. märz | 20.00 uhr<br />
so 15. märz | 11.00 uhr 19<br />
ordenssaal, residenzschloss ludwigsburg<br />
karten zu C 49,– C 42,– C 34,– C 26,–<br />
bereits im verkauf<br />
kammermusik<br />
haydn-jahr | mendelssohn-jahr<br />
tokyo string quartet<br />
naoko shimizu (viola)<br />
paganinis erben<br />
Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III:79 | Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy: Streichquartett a-Moll op. 13 | Johannes Brahms: Streichquintett<br />
F-Dur op. 88 Tokyo String Quartet: Martin Beaver, Kikuei Ikeda (Violine),<br />
Kazuhide Isomura (Viola), Clive Greensmith (Violoncello)<br />
Die Runde, die sich dem Publikum<br />
bei einem Konzert des Tokyo String<br />
Quartets darbietet, ist äußerst il luster.<br />
Denn zu den vier Herren des<br />
weltberühmten und seit fast 40<br />
Jah ren gefeierten Ensembles gesellt<br />
sich das sogenannte „Paganini<br />
Quartett“ – vier sehr wertvolle<br />
Instrumente des legendären italienischen<br />
Geigenbauers Antonio<br />
Stra divari. Benannt wurden sie nach dem nicht minder sagenhaften Gei genvirtuosen<br />
Niccolò Paganini, in dessen Besitz sie im 19. Jahrhundert waren.<br />
Dank der Nippon Music Foundation musiziert das Tokyo String Quartet seit<br />
1995 auf diesen einzigartigen Instrumenten und zeigt sich ihrer durch „das<br />
überreiche Strahlen des Tons und eine virtuose Leichtigkeit“ (The Los Angeles<br />
Times) absolut würdig. In Ludwigsburg bietet das Ensemble eine exquisite<br />
Musikauswahl mit Streichquartetten von Haydn und Mendelssohn sowie dem<br />
ersten Streichquintett von Brahms, hier ergänzt durch die japanische Violaspielerin<br />
Naoko Shimizu.<br />
Konzerteinführung um 19.15 Uhr<br />
gefördert von<br />
sonntagsmusik<br />
im geiste der mendelssohns<br />
ordenssaal, residenzschloss ludwigsburg<br />
karten zu C 29,– C 24,– C 18,– C 12,–<br />
bereits im verkauf<br />
kammermusik<br />
mendelssohn-jahr<br />
Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van<br />
Beethoven, Fanny Mendelssohn-Hensel, Felix Mendelssohn Bartholdy u. a.<br />
Florian Wiek (Klavier & Leitung), Anke Dill (Violine), Studierende der<br />
Hochschule für Musik und Dar stellende Kunst Stuttgart | Wulf Konold<br />
(Moderation)<br />
Immer wieder sonntags, alle zwei<br />
Wo chen um elf Uhr vormittags, traf<br />
man sich im Hause Mendelssohn zu<br />
den Sonntagsmusiken – privaten Konzer<br />
ten, die vor allem den komponierenden<br />
und klavierspielenden Mendelssohn-Geschwistern<br />
Fanny und Felix als<br />
Podium dienten. 1821 von Vater Abraham<br />
ins Leben gerufen, übernahm ab<br />
1831 Fanny die Regie des musikalischen<br />
und gesellschaftlichen Groß ereig nisses,<br />
zu dem regelmäßig an die 200<br />
Gäs te erwartet wurden, darunter Berühmtheiten wie Robert und Clara<br />
Schumann oder Franz Liszt. Neben Bruder Felix zählten Bach, Mozart und<br />
Beethoven zu Fannys Hausgöttern, deren Werke häufig aufgeführt wurden. Im<br />
Mendelssohn-Jahr greifen die <strong>Ludwigsburger</strong> <strong>Schlossfestspiele</strong> die Idee der<br />
sonn täglichen Matineen auf und präsentieren mit Dozenten und Studierenden<br />
der Stuttgarter Musikhochschule ein buntes Konzertprogramm, wie es<br />
genau so auch bei einer der berühmten Mendelssohn’schen Sonntagsmusiken<br />
in der Leipziger Straße in Berlin hätte erklingen können.<br />
Achtung! Keine Parkmöglichkeit im Schlosshof! • Ein weiteres Konzert mit<br />
Florian Wiek (Trio Wiek) findet am 23. Juli im Ordenssaal statt (S. 90).