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PDF-Download - Ludwigsburger Schlossfestspiele

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56 so 28. juni | 11.00 uhr<br />

so 28. juni | 16.00 uhr 57<br />

schlosskirche, residenzschloss ludwigsburg<br />

karten zu C 36,– C 26,–<br />

C 12,– (hörerplätze)<br />

kammermusik<br />

aniello desiderio (gitarre)<br />

gennaro desiderio (violine)<br />

musik im blut<br />

Werke für Gitarre solo von Isaac Albéniz, Joaquín Turina, Paco de Lucía |<br />

Werke und Bearbeitungen für Violine und Gitarre von Niccolò Paganini,<br />

Carlos Gardel, Astor Piazzolla u. a.<br />

Die neapolitanischen Brüder Aniello und<br />

Gennaro Desiderio sind absolute Aus nahmetalente<br />

– beide. Aniello, der Gitarrist,<br />

wird vom Publikum und den Medien vergöttert.<br />

Seit Jahren schwärmen Kritiker<br />

nur noch in Superlativen von ihm. Sie<br />

nennen ihn „il fenomeno“, „a Genius“,<br />

„Orpheus der Gitarre“ oder „Jahr hundertgitarrist“.<br />

Und auch der kleine Bruder<br />

Gennaro sorgt (nicht nur) als gefragter<br />

Jazz geiger für Furore. Die Geschwister,<br />

einst als Wunderkinder gefeiert, verblüffen<br />

ihr Publikum auch als erwachsene,<br />

gereifte Künstler mit schier atemberaubender<br />

Virtuosität. Das <strong>Ludwigsburger</strong><br />

Programm der beiden steht ganz im Zeichen ihres südländischen Tem pe raments:<br />

Während Aniello Desiderio mit spanischen Solostücken gitarristische<br />

Höchstleistungen vollbringt, widmen sich die Brüder im Duo vor allem der<br />

leidenschaftlichen Musik des argentinischen Tangos, dem Gennaro Desiderio<br />

auf seiner Geige zum feurigen Gitarrenrhythmus eine ausdrucksstarke Stimme<br />

verleiht.<br />

Achtung! Keine Parkmöglichkeit im Schlosshof!<br />

palais grävenitz ludwigsburg<br />

karten zu C 14,– (freie platzwahl)<br />

kultur & gesellschaft<br />

prof. dr. wolfram steinbeck (vortrag)<br />

haydn – der klassiker<br />

Joseph Haydn und seine Zeit – über den Vater der Wiener Klassik<br />

haydn-jahr<br />

„Nichts könnte origineller sein, als das<br />

Thema des ersten Satzes; und hat er einmal<br />

ein treffliches Thema gefunden, kann niemand<br />

besser als Haydn unaufhörliche Mannig<br />

faltigkeit daraus schöpfen … – Es war<br />

Haydn, was könnte man, was bräuchte man<br />

mehr zu sagen?“, begeistert sich der Morning<br />

Chronicle 1794 nach der Londoner Ur -<br />

aufführung von Joseph Haydns „Sinfonie<br />

Nr. 101“, genannt „Die Uhr“. Der österreichische<br />

Komponist gastierte schon zum zweiten<br />

Mal für längere Zeit und mit großem<br />

Er folg in der englischen Hauptstadt. Er hatte es geschafft: Wie er seinem Freund<br />

Wolfgang Amadeus Mozart vorausgesagt hatte, verstand man seine Sprache<br />

und seinen musikalischen Witz „durch die ganze Welt“. Für die Gat tungen des<br />

Streichquartetts und der klassischen Sinfonie, ja für den gesamten Musikstil<br />

der Wiener Klassik hatte Haydn den Weg bereitet. Über Leben und Werk, die<br />

späten Sinfonien und den geistreichen Humor des Komponisten referiert<br />

Wolf ram Steinbeck, ein ausgewiesener Spezialist für die Epoche der Wiener<br />

Klas sik und Herausgeber eines umfassenden Haydn-Lexikons, das im Sommer<br />

2009 erscheinen wird.

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