Jahrgang 10
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Werte und Normen Informationen zum Unterricht <strong>Jahrgang</strong> <strong>10</strong><br />
Der Unterricht in Werte und Normen ist für alle Schüler offen. Hier lernen sie,<br />
1. die eigenen Wertmaßstäbe zu verstehen.<br />
2. Menschen anderen Glaubens und anderer Meinung zu respektieren.<br />
3. gewissenhafte Entscheidungen zu treffen.<br />
4. im Gespräch Lösungen für Ängste und Probleme zu suchen.<br />
5. Regeln des Miteinander (spielerisch) zu erproben.<br />
In diesem Zusammenhang bietet die weltanschauliche Vielfalt einer jeden Klasse die ganz<br />
besondere Chance, eigene Standpunkte zu klären und Andersdenkende verstehen zu<br />
lernen. Deshalb ist es wünschenswert, dass alle Schüler einer Klasse gemeinsam an<br />
diesem Unterricht teilnehmen.<br />
Viele Unterrichtseinheiten lassen sich durch die Angebote anderer Fächer ergänzen und<br />
mit ihnen verknüpfen.<br />
Für den <strong>10</strong>. <strong>Jahrgang</strong> vorgesehene Unterrichtseinheiten:<br />
1. Umgang mit Sterben und Tod<br />
Für viele Menschen ist das Sprechen über Sterben und Tod immer noch ein Tabu. Wir<br />
wollen versuchen, die damit verbundenen Gefühle und Erfahrungen zu benennen, und<br />
über verschiedene Formen des Abschieds und der Trauer<br />
sprechen. Wie wird heute gestorben? Welche Einrichtungen gibt es? Sterben und Tod<br />
sollen als natürliche, vom menschlichen Leben nicht abtrennbare Prozesse begriffen<br />
werden. Die Endlichkeit und der Wert des Lebens sollte euch bewusst werden. Auch die<br />
Jenseitsvorstellungen einzelner Religionen sollen thematisiert werden.<br />
2. Verantwortung für das eigene Leben<br />
Für das glückliche Zusammenleben mit einem Partner gibt es keine Erfolgsrezepte, trotzdem<br />
wollen wir gemeinsam versuchen, einige wesentliche Voraussetzungen für eine gelingende<br />
Partnerschaft zu diskutieren.<br />
Dazu gehört auch die Frage, inwieweit eigene Interessen durchgesetzt werden dürfen<br />
und welche Rechte des anderen berücksichtigt werden müssen, damit eine Gemeinschaft<br />
möglich ist, in der sich niemand übervorteilt fühlt.