Storchenkonto 2. Ausgabe von „Mach mit…“ Kiezfest Lichtenrade

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IDEAL Nachrichten Zur Sache Wechsel im Aufsichtsrat Liebe IDEAL-Mitglieder, liebe Bewohnerinnen u. Bewohner. Eine Genossenschaft wie die IDEAL lebt von der Mitbestimmung. Als Mitglied haben Sie die Möglichkeit, Einfluss auf die Gestaltung Ihres persönlichen Wohnumfeldes zu nehmen. Zentrales Organ dieser Mitbestimmung ist die Vertreterversammlung. Sie arbeitet mit dem Aufsichtsrat zusammen und entscheidet beispielsweise über die Verwendung des Bilanzgewinns, die Satzung oder die Hausordnung. In diesem Herbst stehen erneut Bewohnerversammlungen und Vertreterwahlen an. Eine Terminübersicht finden Sie in der nebenstehenden Tabelle. Wir vom Vorstand möchten Sie ermuntern, Ihr Wahlrecht auszuüben – oder sich sogar zur Wahl zu stellen. Denn IDEALes Wohnen lebt auch von Ihrem Engagement. Herzliche Grüße, Ihre Karla Arndt Vorstand Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. hat den „Wohnungsbaugenossenschaften Berlin“, die sich, wie auch die IDEAL, an der Imagekampagne beteiligen, eine gesicherte Finanzlage und ordnungsgemäße Geschäftsführung bescheinigt. Darüber hinaus untersucht der BBU auch die Planungsrechnungen sowie das Risikomanagement. Ein Prüfsiegel macht diese Qualitäten künftig deutlich sichtbar. Zu sehen sein wird es auch auf der IDEAL-Internetseite. Das Zertifikat kann mit einem Klick angesehen werden. end 2 Nach 24-jähriger Tätigkeit schied kürzlich der Baugenosse Peter Imhoff aus dem Aufsichtsrat der IDEAL aus. Laut Satzung können Mitglieder nach der Vollendung des 67. Lebensjahres nicht mehr P. Imhoff C. Druwe in den Aufsichtsrat gewählt werden. Die kommende Runde der Vertreterwahlen findet in den einzelnen Wahlbezirken zu unterschiedlichen Termine statt. Begonnen wird am 8. Oktober in Mariendorf. Der letze Termin ist der 29. Januar kommenden Jahres, dann Die abrechenbaren Betriebskosten stiegen in 2007 um 177 Tsd. € auf 8.365 Tsd. €. Trotz Ölpreis-Erhöhung sanken die Heiz- und Warmwasserkosten um 181 Tsd. €. Der Einkauf des Öls Christian Druwe. Termine der Vertreterwahlen BBU-Prüfsiegel Betriebskosten im Blick Auf Imhoffs Engagement geht unter anderem die Schaffung des behindertengerechten Zugangs in der Fritz-Erler-Allee 144 zurück. Seinen Platz im Aufsichtsrat übernimmt ab sofort wählen die Bewohner des Wohngebietes Gropiusstadt. Alle Mitglieder sind zur Stimmabgabe aufgerufen. Lassen Sie sich zum Vertreter wählen! Wahlbezirk Bauteile Wahltag Wahlort 1 Neukölln Bt. 1, 2 u. 9 Di. 14.10.2008 Frauentr. Shehrazad, Roseggerstr./ Wilhlem-Busch-Str., 12043 Berlin 2 Britz Bt. 3, 4, 7, 21, Do. 16.10.2008 Fritz-Karsen-Schule, Onkel-Bräsig- 24, 103 Str. 76, 12359 Berlin 3 Mariendorf Bt. 5, 6 u. 8 Mi. 08.10.2008 Seniorenzentrum an der Ullsteinstraße, Ullsteinstr. 159, 12105 Berlin 4 Buckow Bt. 10, 11 Do. 20.11.2008 Ida-Wolff-Haus, Juchazweg 21, 12351 Berlin 5 Marienfelde Bt. 12 Di. 22.01.2009 Waschhaus IDEAL, Hildburghauser Str. 10b, 12279 Berlin 6 Gropiusstadt Bt. 13, 14, 15, Do. 29.01.2009 Kurt-Exner-Haus, Wutzkyallee 65-67, 16, 213 12353 Berlin 7 Rudow Bt. 17, 18 Do. 04.12.2008 Haus Brandenburg, Druckerkehre 4, Senioren-Haus 12355 Berlin 8 Lichtenrade Bt. 19, 20 Di. 02.12.2008 Jugendhaus der Ev. Kirchengem., Nahariyastr. 19, 12309 Berlin 9 Rudow Bt. 25, 26 Di. 27.01.2009 Schliemann Schule, Groß-Ziethener- Chaussee 73, 12355 Berlin 10 Außenstehende Mi. 21.01.2009 Kurt-Exner-Haus, Wutzkyallee 65-67, 12353 Berlin Wahlabschluß Do. 29.01.2009 durch einen externen Dienstleister erbrachte eine Einsparung von 85 Tsd. €. Der relativ warme Winter führte außerdem zu einem geringen Ölverbrauch. Der Senat hob den Grundsteuer- Hebesatz zum 1.1.2007 an, Mehrausgaben von 152 Tsd. € waren die Folge. Die Kosten für Urlaubs- und Krankheitsvertretung der Hauswarte wurden hingegen gesenkt. Jedes dritte Jahr führt der Austausch von Spielsand zu höheren Spielplatzkosten. Kostensteigerungen bei der Be- und Entwässerung ergaben sich durch den Mehrverbrauch und die Abrechnungsumstellung.
Zahlen & Fakten Die wichtigsten Eckpunkte aus dem Geschäftsbericht für 2007: Die Betriebskosten sind lt. Gewinnund Verlustrechnung um 16 Tsd. € niedriger als im Vorjahr. Starke Kostenschwankungen entstanden durch gestiegene Be- und Entwässerungskosten in Höhe von 146 Tsd. € (10 %) und den notwendigen Austausch von Spielsand in Höhe von 53 Tsd €. Niedrigere Kosten werden hingegen bei den Heizungs- und Warmwasserkosten in Höhe von 181 Tsd. € (6 %) ausgewiesen. Trotz Kostensteigerung durch die hohen Heizölpreise sanken die Kosten durch den geringeren Verbrauch aufgrund des warmen Winters. Die Instandhaltungskosten betrugen 4.351 Tsd. €, das sind 84 Tsd. € mehr als im Vorjahr. Die Kosten für die laufende Instandhaltung sind dabei gegenüber dem Vorjahr etwas gesunken, hingegen sind die geplanten Instandhaltungskosten leicht angestiegen. Die Modernisierungsmaßnahmen wurden planmäßig begonnen. Der Schwerpunkt lag dabei in der Erneuerung der Verteilungsleitungen, der Dachdeckung, Erneuerung der Fenster sowie dem Einbau von Thermostatventilen. Wohnbereichübergreifend wurden für rund 190 Tsd. € neue Fenster eingebaut. Durch die Dämmung von Dachflächen trug die IDEAL im vergangenen Jahr viel zum Umweltschutz bei. Auch der Bau einer Photovoltaik-Anlage im Jahr 2008 in der Gropiusstadt steht im Zeichen des Umweltschutzes. Die hierfür erforderliche Fremdmittelaufnahme erfolgt über zinsgünstige KfW-Mittel. Das Betriebsergebnis aus der Hausbewirtschaftung ist durch die Anpassung der Nutzungsgebühren gestiegen, wird aber durch die hohen Instandhaltungskosten und vermehrte Ausgaben für sonstigen betrieblichen Aufwendungen unter das Vorjahresniveau gedrückt. Bei der Neuvermietung von Wohnungen und bei Neubauten mit auslaufender Mietpreisbindung werden die Mieten an die ortsüblichen Vergleichsmieten angeglichen. end 3 IDEAL Nachrichten Bilanz zum 31. Dezember 2007 2007 2006 € € Vermögen Anlagevermögen 101.420.880,03 97.913.236,00 Umlaufvermögen 12.602.557,76 13.086.196,13 Rechnungsabgrenzungsposten 435.212,93 269.097,15 Bilanzsumme 114.458.650,72 111.268.529,28 Kapital Eigenkapital 12.620.387,73 11.958.795,54 Fremdkapital 101.833.150,08 99.299.507,91 Rechnungsabgrenzungsposten 5.112,91 10.225,83 Bilanzsumme 114.458.650,72 111.268.529,28 Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 2007 2006 € € 1. Umsatzerlöse 21.994.814,63 22.079.461,07 2. Erhöhung/Verminderung der unfertigen Leistungen 176.583,26 -232.312,09 3. Sonstige betriebliche Erträge 4. Aufwendungen Hausbewirtschaftung 847.520,99 789.706,51 a. Betriebskosten 6.976.190,31 6.992.640,27 b. Instandhaltungskosten 4.350.953,09 4.266.637,38 c. Sonstige Aufwendungen 61.906,32 48.234,76 Rohergebnis 11.629.869,16 11.329.343,08 5. Personalaufwand a. Löhne und Gehälter 2.355.856,36 2.324.736,96 b. Soziale Abgaben 6. Abschreibungen auf immaterielle 590.438,79 594.712,83 Vermögensgegenstände und Sachanlagen 3.034.095,46 2.937.962,16 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 956.159,72 729.449,57 8. Erträge aus Finanzanlagen 32,97 32,97 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 200.073,67 132.876,93 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 3.047.861,56 3.006.952,24 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.845.563,91 1.868.439,22 11. Steuern vom Einkommen und Ertrag 146.032,81 140.000,00 12. Sonstige Steuern 899.674,13 733.293,22 13. Jahresüberschuss 799.856,97 995.146,00 14. Einstellungen in Ergebnisrücklagen 476.913,71 684.742,40 15. Bilanzgewinn 322.943,26 310.403,60
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