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Herzliche Einladung zum Gottesdienst! - Melanchthongemeinde ...

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Evangelische<br />

<strong>Melanchthongemeinde</strong><br />

Malsch<br />

Gemeindebrief<br />

n<br />

n<br />

n<br />

Advent 2010<br />

Abendmahlsgeräte in neuem Glanz<br />

Brot für die Welt: Unser Projekt<br />

Kindergarten: Haus der kleinen Forscher


<strong>Gottesdienst</strong>e<br />

2<br />

<strong>Herzliche</strong> <strong>Einladung</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Gottesdienst</strong>!<br />

28.11.2010 10.00 Uhr 1. Advent<br />

<strong>Gottesdienst</strong> mit Abendmahl<br />

Eröffnung der 52. Aktion „Brot für die Welt“<br />

Anschl.: Café Kikeriki und Engelausstellung<br />

05.12.2010 10.00 Uhr 2. Advent<br />

<strong>Gottesdienst</strong><br />

12.12.2010 10.00 Uhr 3. Advent<br />

<strong>Gottesdienst</strong> (K-.E. Speck)<br />

19.12.2010 10.00 Uhr 4. Advent<br />

<strong>Gottesdienst</strong> mit Taufe<br />

Heiliger Abend 16.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

24.12.2010 mit Krippenspiel der Kindergottesdienstkinder<br />

17.30 Uhr Christvesper<br />

25.12.2010 10.00 Uhr Christfest - Erster Feiertag<br />

Festgottesdienst mit Abendmahl<br />

Musikalische Begleitung durch die Schola<br />

26.12.2010 10:00 Uhr Christfest - Zweiter Feiertag<br />

Singgottesdienst mit Liedwünschen der Gemeinde<br />

31.12.2010 17:00 Uhr Altjahrsabend<br />

Ökumenischer <strong>Gottesdienst</strong> <strong>zum</strong> Jahreswechsel<br />

Melanchthonkirche<br />

02.01.2011 10:00 Uhr 2. Sonntag nach dem Christfest<br />

<strong>Gottesdienst</strong> (M. Oest)<br />

Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Malsch, Karl-Deubel-Str. 17, Tel.: 07246/1665, Fax: 07246/6083,<br />

E-Mail: info@evang-kirche-malsch.de, Internet: www.ekimalsch.de<br />

Bürozeiten des Pfarramtes: Montag bis Donnerstag 8.00 bis 11.00 Uhr. Sprechzeiten von Pfarrer<br />

Claudius Zeller nach Vereinbarung, außer montags.<br />

Redaktion: Bernd Burghardt, Elke Kunz-Werthwein, Claudius Zeller. Der Gemeindebrief wird kostenlos<br />

an alle Haushalte der Evangelischen Kirchengemeinde verteilt. Lesermeinungen sind sehr<br />

willkommen.


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Advent<br />

In diesen Tagen haben Lichter und „Das ewig Licht geht da herein,<br />

Kerzen Hochkonjunktur. Kaum ein gibt der Welt ein' neuen Schein;<br />

Haus, das nicht mit Lichterkette oder<br />

es leucht' wohl mitten in der Nacht<br />

Adventskranz geschmückt ist. Auch in<br />

vielen Adventsliedern wird das Licht<br />

und der helle Schein besungen.<br />

und uns des Lichtes Kinder macht“,<br />

Jede Zeit hatte ihre Nacht. Zu jeder Zeit heißt es in einem Lied aus der Feder<br />

drohen Mächte der Finsternis die Martin Luthers.<br />

Völker ebenso zu verderben, wie es der Gehen Sie selbst auf adventliche<br />

Einzelne fürchtet: eine Nacht ohne Entdeckungsreise mit den Liedern des<br />

Ende, ein Schlaf ohne Erwachen, ein Gesangbuchs, mit dem Adventsletztes<br />

Strecken ins Nichts.<br />

kalender „Der-andere-Advent“, mit der<br />

Ist das die Urangst der Menschen? Viele Feier eines <strong>Gottesdienst</strong>es, mit einem<br />

vermuten, dass die Bewältigung des Besuch der Engelausstellung in unserer<br />

Todes durch das tägliche Licht-Werden Kirche …<br />

nach der Nacht, das jährliche Erwachen Ganz herzlich danke ich Ihnen für Ihre<br />

der Natur nach der Starre und Kälte des Treue, Ihre Unterstützung und Ihr<br />

Winters der Beginn der Religion sei. Interesse an der Arbeit unserer<br />

Religion stellt der Wirklichkeit der Kirchengemeinde und wünsche Ihnen<br />

Finsternis ein ewiges Licht entgegen, eine gesegnete Adventszeit<br />

das stärker ist als jede Nacht. Das<br />

göttliche Licht ist die Antwort der<br />

Religionen auf die Angst der Menschen.<br />

Wir Christen reden in großen und in<br />

neuen Bildern von diesem Licht. Wir<br />

feiern dieses Licht Jesus Christus von der<br />

ersten, noch bescheidenen Kerze am<br />

Adventskranz bis zur Überfülle der<br />

Lichter in der Heiligen Nacht.<br />

Ihr Pfarrer<br />

3


Abendmahlsgerät<br />

Aus alt mach neu<br />

Bereits am 13.10.2009 beschäftigte sich der Kirchengemeinderat im Zusammenhang<br />

mit der Anschaffung einer Hostienschale für die Intinktio <strong>zum</strong> ersten Mal mit dem<br />

Thema einer eventuellen Neuanschaffung von Abendmahlsgeschirr.<br />

Der Kreis war sich bereits damals darüber werden komplett entfernt und neu<br />

einig, dass neues Abendmahlsgerät in der aufgebracht. Es wird somit künftig eine<br />

Art dem bisher vorhandenen nahe Gesamteinheit des Geschirrs vorhanden<br />

kommen sollte. Bis zur Klausurtagung im sein.<br />

Januar 2010 wurden Informationen aus Bis <strong>zum</strong> Mai 2010 wurden Angebote<br />

Katalogen und Internet zusammengetragen. eingeholt und vergleichbar gemacht, so<br />

Da man jedoch keine Neuausstattung dass das Projekt dann auch in der<br />

finden konnte, die den Vorgaben entsprach, Gemeindeversammlung im Juli vorgestellt<br />

entschied man sich zur Aufarbeitung und werden konnte. In den Sommerferien<br />

Ergänzung von Kanne, Brotteller und wurden schließlich noch einzelne Geräte<br />

Kelchen. versandt, um die Angebote weiter zu<br />

Dabei sollen die bislang vorhandenen zwei konkretisieren. Am 15.09.2010 erfolgte die<br />

Kelchserien optisch angeglichen und eine Auftragsvergabe. Die Aufarbeitung (inkl.<br />

neue Hostienschale dazu passend gefertigt Neuversilberung) und Ergänzung wird<br />

werden. Die abgenutzten Versilberungen insgesamt rund 4.900 € kosten.<br />

Vor der Überarbeitung: Die Geräte zeigen deutliche Abnutzungserscheinungen und passen nicht<br />

wirklich zusammen.<br />

4


Verbeulte Taufkanne<br />

Noch nicht bezifferbare Zusatzkosten<br />

werden für die notwendige Aufarbeitung<br />

der Taufkanne aus dem Jahr 1887<br />

entstehen. Diese weist mittlerweile auf<br />

allen 3 Rundungsseiten und am Standfuß<br />

sichtbare Dellen auf.<br />

Diese müssen "ausgebeult" werden, was<br />

vermutlich nicht ohne Beschädigung der<br />

Versilberung geschehen kann. Somit wird<br />

auch die Taufkanne anschließend von der<br />

Altversilberung befreit und neu versilbert<br />

werden müssen.<br />

Bis <strong>zum</strong> Redaktionsschluss dieser<br />

Gemeindebriefausgabe hatten wir leider<br />

noch keine Fotos unserer "neuen alten"<br />

Abendmahlsgeräte zur Verfügung. Wir<br />

hoffen jedoch, dass sie bereits beim<br />

<strong>Gottesdienst</strong> am 1. Advent eingesetzt<br />

werden können und damit recht schnell im<br />

Original zu sehen sind!<br />

Taufgeschirr<br />

Spendenaktion "<strong>Gottesdienst</strong>geschirr"<br />

Am 21. November, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, ist die Kollekte im<br />

<strong>Gottesdienst</strong> für die Restaurierung der Abendmahlsgeräte und des Taufgeschirrs<br />

bestimmt. Darüber hinaus besteht natürlich auch die Möglichkeit, Spenden direkt<br />

auf das folgende Konto der Evangelischen <strong>Melanchthongemeinde</strong> Malsch<br />

einzuzahlen:<br />

Konto-Nr.: 700 057 49<br />

bei der Sparkasse Karlsruhe<br />

BLZ: 660 501 01<br />

Verwendungszweck: „<strong>Gottesdienst</strong>geschirr“.<br />

Wir freuen uns über jeden Beitrag zur Finanzierung der Kosten. <strong>Herzliche</strong>n Dank für<br />

das, was Sie geben können!<br />

5


Unser Kindergarten ...<br />

... auf dem Weg <strong>zum</strong> "Haus der kleinen Forscher"<br />

Gemeinsam erleben wir die Jahreszeiten -<br />

in Bewegung, beim Experimentieren, in der Gruppe, im Gespräch.<br />

Kinder gehen den Dingen gerne auf den Grund. Sie lernen so täglich Neues<br />

dazu und kommen Zusammenhängen auf die Spur. Diese Neugier der Kinder<br />

durch Rahmenbedingungen und Angebote zu fördern, ist eine wesentliche<br />

Aufgabe unserer Arbeit.<br />

Das Netzwerk „Haus der kleinen folgerichtig in diesem Kindergartenjahr<br />

Forscher“ unterstützt Kindergärten mit die Zertifizierung <strong>zum</strong> „Haus der<br />

Workshops und Fortbildungen und mit kleinen Forscher“ anzustreben und das<br />

vielfältigen Materialien sowie Vor- Forschen und Erkunden in den<br />

schlägen für die tägliche Arbeit. Mittelpunkt unseres Jahresthemas zu<br />

Weitere Informationen dazu finden Sie stellen.<br />

im Internet unter: www.haus-der- Ziel ist es dabei die Phänomene die uns<br />

kleinen-forscher.de täglich und im Laufe des Jahres<br />

Seit einigen Jahren sind wir bereits dem begegnen zu erforschen und zu<br />

regionalen Netzwerk Ettlingen ange- verstehen und diese Arbeit fest in<br />

schlossen und nutzen intensiv die unserem Kindergartenalltag zu<br />

verschiedenen Angebote. So ist es nur verankern.


Für die Kinder bedeutet dies:<br />

n in Bewegung ihre Welt, sich selbst<br />

und ihre Fähigkeiten mit allen<br />

Sinnen zu erfahren<br />

n beim Experimentieren zu<br />

beobachten was geschieht und zu<br />

überlegen, wie und warum sich<br />

Dinge verändern<br />

n in der Gruppe verschiedene Rollen<br />

zu erproben, in Regeln und<br />

vertrauten Beziehungen Sicherheit<br />

zu finden und daraus Mut für neue<br />

Situationen zu schöpfen<br />

n im Gespräch mit anderen Kindern<br />

und Erwachsenen zu lernen die<br />

eigenen Erfahrungen zu benennen<br />

und in Worte zu fassen und<br />

gemeinsam neue Ideen und<br />

Strategien zu entwickeln.<br />

... Haus der kleinen Forscher<br />

<strong>Herzliche</strong>n Glückwunsch <strong>zum</strong><br />

doppelten Betriebsjubiläum<br />

Am Dienstag, dem 2. November 2010<br />

konnte Herr Pfarrer Zeller unseren<br />

Reinigungskräften Frau Ans Ochs und<br />

Frau Margarete Späth zu ihrem<br />

25jährigen Betriebsjubiläum gratulieren<br />

und ihre langjährige Arbeit würdigen. Die<br />

Kinder und Kolleginnen bedankten sich<br />

bei Frau Ochs und bei Frau Späth mit<br />

gemeinsam vorgetragenen Liedern und<br />

einem kleinen Geschenk.<br />

Wir freuen uns sehr, dass Frau Ochs und<br />

Frau Späth bisher immer so gut für unsere<br />

Einrichtung gesorgt haben und hoffen,<br />

dass sie dies noch lange tun werden.<br />

Ein herzliches Dankeschön sagt das<br />

Kindergartenteam<br />

7


Brot für die Welt<br />

Lernen unter freiem Himmel<br />

Die indische Wirtschaft boomt. Doch in vielen Regionen kommt der Aufschwung<br />

nicht an. In Westbengalen und Orissa bekämpft der Lutherische Weltdienst Indien<br />

Armut und Hunger durch ein umfassendes ländliches Entwicklungsprogramm. Ein<br />

Schwerpunkt ist die Bildung von Kindern und Erwachsenen.<br />

Auf diese beiden Stunden hat sich Bandana Mondlicht lediglich erahnen.<br />

Dalai den ganzen Tag gefreut. Kerzengerade Trotz der widrigen Umstände geht Bandana<br />

sitzt sie auf dem Boden, die großen Augen Dalai jeden Abend gern in den Kurs, der<br />

weit aufgerissen. Die 13-Jährige hat sich Schulabbrechern den Weg zurück ins<br />

einen ausrangierten Reissack untergelegt. staatliche Bildungssystem ebnen soll. „Ich<br />

Eine rote Strickjacke schützt sie vor der möchte unbedingt wieder zur Schule<br />

Kälte. Es ist Winter in Westbengalen. Trotz gehen“, sagt sie. Denn nach der vierten<br />

sommerlicher Temperaturen tagsüber kühlt Klasse erlaubte ihr Vater den Besuch einer<br />

es sich abends merklich ab. weiterführenden Schule<br />

nicht mehr. Das hätte<br />

umgerechnet zehn Euro<br />

Büchergeld pro Jahr gekostet,<br />

zuzüglich der Kosten für<br />

Schuluniform und -gebühr.<br />

Dafür müssen der Tagelöhner<br />

und seine Frau viele Tage lang<br />

hart arbeiten. Sie schuften<br />

von frühmorgens bis zur<br />

Dämmerung im Steinbruch<br />

und riskieren ihre Gesundheit.<br />

Der Lohn dafür: ein Euro<br />

pro Tag. Wenn es denn Arbeit<br />

gibt.<br />

Vor einer Tafel steht Kursleiterin Punam<br />

Hembran und notiert eine Reihe von<br />

Zahlen. Nur zwei Glühbirnen beleuchten<br />

das Open-Air-Klassenzimmer unter dem<br />

Vordach des kleinen Wohnhauses, in dem<br />

die 18-jährige Kursleiterin mit ihren Eltern<br />

lebt. Die umstehenden Lehmhütten des<br />

Dorfes Sukna lassen sich im fahlen<br />

8<br />

Die Kurse für Schulabbrecher<br />

sind Teil eines von „Brot für<br />

die Welt“ unterstützten<br />

Programms des Lutherischen<br />

Weltdienstes Indien (LWSI) zur ländlichen<br />

Entwicklung in Orissa und Westbengalen.<br />

Über 80 Prozent der Bevölkerung dieser<br />

beiden Bundesstaaten leben auf dem Land,<br />

die Analphabetenrate liegt weit über dem<br />

indischen Durchschnitt, vor allem bei<br />

Frauen.


In Orissa können gerade einmal 30 Prozent<br />

von ihnen lesen und schreiben. Von dem<br />

Wirtschaftsboom sind bei den Menschen in<br />

den Dörfern Ostindiens nur die Schattenseiten<br />

angekommen: Für den Abbau von<br />

Erzen und Kohle sowie die Ansiedlung<br />

verarbeitender Großindustrie werden viele<br />

Bewohner von ihrem Land verdrängt.<br />

Zwar existiert in Indien eine Vielzahl von<br />

Programmen zur Armutsbekämpfung, zur<br />

Verringerung des Hungers und zur<br />

Verbesserung des Schulwesens. Doch nur<br />

selten kommt die Hilfe bei den Bedürftigen<br />

an. Im Zentrum der Maßnahmen des LWSI<br />

stehen deshalb Bildung und Selbstorganisation.<br />

Wer lesen und schreiben kann,<br />

versteht die Gebrauchsanweisung für<br />

Saatgut und Dünger, unterschreibt keine<br />

betrügerischen Verträge von Geldverleihern<br />

und kann ein Konto eröffnen. Vor allem<br />

aber kann er sich über seine Rechte<br />

informieren – und sie einfordern.<br />

Wenn Bandana Dalai so weitermacht, wird<br />

sie als Erwachsene nicht im Steinbruch<br />

arbeiten müssen. Und sie kann ihren<br />

Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen.<br />

Träger:<br />

Lutheran World Service India (LWSI)<br />

Finanzierung (drei Jahre)<br />

„Brot für die Welt“: 402.414,- €<br />

Was kostet wie viel?<br />

Schuluniform pro Schüler: 5 €<br />

Bücher für eine Schülerin pro Schuljahr: 10 €<br />

Gehalt eines Nachhilfelehrers pro Jahr: 100 €<br />

Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie im Internet unter<br />

www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/lwsi<br />

Unser Projekt<br />

9


Konfirmanden<br />

Konfifreizeit 2010<br />

33 Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

verbrachten Ende September mit<br />

zahlreichen Teamern und ihrem Pfarrer<br />

ein gemeinsames Wochenende im<br />

Schwarzwald. Hier einige Impressionen<br />

und Meinungen:<br />

An diesem Wochenende hat mir gefallen …<br />

Fußball spielen im Regen, dass alle<br />

miteinander klar gekommen sind, der Spaß-<br />

Faktor, die Betreuer, die Pizza, alles, das<br />

Abendmahl, die späten Bettzeiten, die<br />

Workshops in Gruppen, die Spiele ...<br />

10<br />

Das ist mir während der Freizeit wichtig<br />

geworden ...<br />

die Zusammenarbeit, die Leute, das<br />

Abendmahl, neue Freunde, mit Mädchen<br />

rumhängen, unsere Gemeinschaft, dass<br />

wir eine Gruppe geworden sind ...<br />

Ein herzliches Dankeschön den<br />

Teamern Simon Englert, Marcus<br />

Hagendorn, Leonora Krämer, Jasmin<br />

Maier, Luiz Mayr, Louisa Petsch,<br />

Chantal Sydlo und Isabella Swoboda,<br />

die die Freizeit mit vorbereitet und<br />

durchgeführt haben.


2011 - Das Jahr der Taufe<br />

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat im Rahmen<br />

der Reformationsdekade das Jahr 2011 <strong>zum</strong> "Jahr der Taufe"<br />

ernannt. In den zehn Jahren von 2008 bis 2017, dem<br />

fünfhundertsten Jahrestag von Luthers 95 Thesen, ist jedes<br />

Jahr einem anderen reformatorischen Thema gewidmet.<br />

Ausblick<br />

Obwohl die Bereitschaft, die eigenen anderen macht<br />

Kinder taufen zu lassen in den letzten 30 es Mühe, dass sie<br />

Jahren erkennbar gewachsen ist, sinkt der bei der Taufe keine<br />

Anteil der Neugeborenen, die getauft „ v o r z e i g b a r e “<br />

werden. Familie präsentieren<br />

Das liegt einerseits daran, dass ein Kind können. So ist es auffällig, dass die Kinder<br />

nicht mehr wie früher unmittelbar nach der von alleinerziehenden Müttern nur zu etwa<br />

Geburt getauft wird und später dann oft der 25% zur Taufe gebracht werden. Und<br />

Anlass für eine Taufe fehlt. Andererseits schließlich bedeutet für manche Familie die<br />

fühlen sich aber offenbar einige Menschen Taufe und das damit verbundene<br />

in der Art der Tauffeier, wie sie in der Familienfest eine zu hohe finanzielle<br />

Badischen Landeskirche praktiziert wird, Belastung.<br />

nicht wirklich wohl. Manche erleben sich Das Jahr der Taufe soll dazu dienen, diese<br />

auf Grund geringer Bindung zu ihrer und andere Schwellen auf dem Weg zur<br />

Gemeinde im <strong>Gottesdienst</strong> als Fremde; Taufe abzubauen.<br />

Das Jahr der Taufe ist eine Initiative der gesamten Landeskirche. Auch in<br />

unserer Gemeinde sind einige Aktionen geplant:<br />

n In der Osternachtsfeier, dem traditionellen Tauftermin der ersten Christen, am<br />

24.04.2011 wird an die Taufe und deren Bedeutung erinnert. Wer sich oder sein Kind<br />

in diesem besonderen „<strong>Gottesdienst</strong> der Lichter“ taufen lassen möchte, kann sich im<br />

Pfarramt melden.<br />

n Im Religionsunterricht der 3. und 4. Klassen wird das Thema Taufe eine besondere<br />

Rolle spielen.<br />

n Im Sommer wird es im Rahmen eines Familiengottesdienstes ein Tauf-Erinnerungsfest<br />

geben. Ungetaufte Kinder haben die Möglichkeit sich taufen zu lassen.<br />

n Am Sonntag, den 10. Juli 2011 wird zu einem landesweiten Taufsonntag eingeladen<br />

werden, an dem auch in unserer Gemeinde Taufen gefeiert werden.<br />

n Im Eingangsbereich zur Kirche wird ein großer „Tauf-Fisch“ angebracht, an dem die<br />

„Neu-Getauften“ der Gemeinde vorgestellt werden.<br />

n Das Jahr der Taufe mündet in die Initiative „Erwachsen Glauben“ der EKD. Diese soll<br />

so umgesetzt werden, dass auch in unserem Kirchenbezirk Glaubens- oder<br />

Theologiekurse durchgeführt werden.<br />

11


Seniorentreff im Advent<br />

Wir sagen euch an den lieben Advent …<br />

12<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

im Rahmen des ökumenischen Senioren-Treffs<br />

laden wir Sie herzlich ein zu unserer<br />

Adventsfeier<br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

am Donnerstag, 9. Dezember 2010<br />

im Gemeindesaal bei der<br />

Melanchthonkirche.<br />

Wir beginnen um 15 Uhr mit einer<br />

Adventsandacht.<br />

Anschließend gibt es Kaffee und<br />

Kuchen mit adventlicher<br />

Unterhaltung.<br />

Sämtliche Räume, auch die Toiletten,<br />

sind ohne Stufen erreichbar.<br />

Sollten Sie an diesem Tag verhindert<br />

sein, grüßen wir Sie auf diesem Weg und<br />

wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit.<br />

Otti Opluschtil • Christian Freund • Claudius Zeller


Brauchen Engel Flügel oder Arme?<br />

Engelausstellung in der Melanchthonkirche vom 1. bis 3. Advent<br />

Kunst in Melanchthon<br />

Die erste Engelausstellung des Kunstkreises Malsch fand im Advent 2005 in der<br />

Melanchthonkirche statt. Pfarrer Zeller sagt: „Die Engel sind in unserer Kirche immer<br />

herzlich willkommen. Ich freue mich, dass es in diesem Jahr wieder geklappt hat.“<br />

Kunstkreisvorsitzender Henner Klages: Vielfach wird die weitere Bearbeitung des<br />

„Auch wir freuen uns, wieder in der ungebrannten Tons der Intuition über-<br />

Melanchthonkirche zu sein. Im Jahr 2005 lassen. Doch damit sind diese Engel ja noch<br />

haben wir damit eine Tradition gegründet, nicht fertig, denn jeder Engel hat zwei<br />

die für viele Malscher zur Adventszeit Prüfungen im Ofen zu überstehen und<br />

genauso wie das Konzert des Hassler-Chors gerade beim aufwändigen Raku-Brand,<br />

dazugehört. Die Engel waren 2006 in entscheidet erst der Moment der<br />

Waldprechtsweier zu sehen, 2007 und Räucherung über Erfolg oder Misserfolg des<br />

2009 in St. Cyriak und 2008 in Sulzbach.“ Kunstwerks. Das ist aber gerade das Reiz-<br />

Wer nun glaubt, dass er schon alles gesehen volle, dass man vorher nicht genau weiß,<br />

hat, täuscht sich. Neue Engel sind auch im wie das Werk im fertigen Zustand aussieht.<br />

letzten Jahr in den Gruppen des Kunstkreises<br />

oder in den Werkstätten einzelner<br />

Künstler entstanden.<br />

Brauchen Engel Flügel oder Arme? Diese<br />

Frage können Sie nach dem Besuch unserer<br />

Engelausstellung sicher schnell beant-<br />

Schutzengel, Wächter, Bote oder Bewahrer, worten. Sie sind zu einem (oder mehreren)<br />

die Engel sind vielgestaltig. Die Künstler Besuchen herzlich eingeladen. Wir freuen<br />

haben oft nur ungefähre Vorstellungen, wie uns auf Sie!<br />

das endgültige Kunstwerk aussehen soll.<br />

Ihr Kunstkreis Malsch<br />

Henner Klages<br />

Die Engelausstellung können Sie bis <strong>zum</strong> 3. Advent immer nach den <strong>Gottesdienst</strong>en oder zu<br />

folgenden Öffnungszeiten besuchen:<br />

So, 28.11.2010, ca. 11:00 - 12:30 Uhr: Ausstellungseröffnung nach dem <strong>Gottesdienst</strong>.<br />

Do, 02.12.2010, 18:30 - 20:30 Uhr: Advent, Advent ... viele Lichter brennen. Öffnung mit Kerzenlicht.<br />

Di, 07.12.2010, 16:00 - 20:00 Uhr: Engelausstellung mit Adventslichtern.<br />

So, 12.12.2010, 16:00 - 18:00 Uhr: Engelausstellung „Innehalten im Advent“.


Kirchentag in Dresden<br />

" ... DA WIRD AUCH DEIN HERZ SEIN"<br />

Am 1. Juni 2011 beginnt in Dresden der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag. Die<br />

Stadt an der Elbe erwartet 100.000 Menschen, die gemeinsam ein Fest des Glaubens<br />

feiern und über die Fragen der Zeit diskutieren wollen.<br />

Der Kirchentag steht unter der Losung "...da Satz, der <strong>zum</strong> bohrenden Stachel wird:<br />

wird auch dein Herz sein". Das biblische Binden wir uns an das Geld oder an Gott?"<br />

Wort stammt aus der Bergpredigt Jesu im Der Landesbischof der gastgebenden<br />

Neuen Testament (Matthäus 6, 21) und wird Evangelisch-Lutherischen Kirche Sachsens,<br />

die Programmvorbereitungen für den Jochen Bohl, erhofft sich unter der<br />

zweiten Deutschen Evangelischen gewählten Losung einen Kirchentag in<br />

Kirchentag in Ostdeutschland nach der Dresden, "der sowohl die einzelne Person<br />

Wiedervereinigung leiten. als auch die Politik vor die Frage stellt, was<br />

im Leben zählt".<br />

"Wir wollen uns einmischen. Wo unser Herz<br />

sein wird, da wird die Zukunft entschieden", In den Texten der Eröffnungsgottesdienste<br />

sagt Kirchentagspräsidentin Katrin Göring- und der Abschlussversammlung, der<br />

Eckardt. "Mit dem Kompass des Herzens Feierabendmahle und den Bibelarbeiten<br />

wollen wir Demokratie gestalten, feste dieser Tage werden die Teilnehmer des 33.<br />

Schritte für ökologische und soziale Deutschen Evangelischen Kirchentages in<br />

Gerechtigkeit gehen, glaubwürdig sein im Dresden dieses Leitwort bewegen. Sie<br />

Handeln - als fröhliche Christenmenschen." entfalten die Losung und geben dem<br />

Kirchentag sein geistliches Gerüst.<br />

Für Ellen Ueberschär, die Generalsekretärin<br />

des Kirchentages, ist die Losung "ein offener<br />

14


Taufen<br />

Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort<br />

Aus der Gemeinde<br />

03.10.2010 Noah Lüthe, Melanchthonstraße 13, in Gaggenau getauft<br />

Beerdigungen<br />

15.10.2010 Gottfried Richard Baumann, Bachstraße 6, 89 Jahre<br />

12.11.2010 Mitzi Bach, Kreuzstr. 18, 96 Jahre<br />

26.11.2010 20.00 Frauentreff: Spieleabend Gemeindesaal<br />

28.11.2010 Beginn Engelausstellung Kunstkreis Melanchthonkirche<br />

29. - 03.11. Hausabendmahl - bitte tel. anmelden<br />

02.12.2010 10:30 <strong>Gottesdienst</strong> mit Abendmahl Marienhaus<br />

06.12.2010 17:30 Hausgebet im Advent<br />

09.12.2010 15:00 Ökum. Seniorentreff:<br />

Adventliche Stunde<br />

10.12.2010 Ausstellungs-Eröffnung<br />

"50 Jahre Sternsinger Malsch"<br />

Gemeindesaal<br />

Rathaus<br />

11.12.2010 17:00 Ökum. Familiengottesdienst Theresienhaus<br />

17.12..2010 20:00 Männerzeit Gemeindesaal<br />

14.01.2011 20:00 Frauentreff Gemeindesaal<br />

15.01.2011 17:00 Ökum. Familiengottesdienst Gemeindesaal<br />

20.01.2011 15:00 Ökum. Seniorentreff<br />

"50 Jahre Sternsinger Malsch"<br />

Theresienhaus<br />

24.01.2011 18:00 Besuchsdienstkreis Pfarrsaal<br />

18. - 19.02. Kurs Egli-Figuren Gemeindesaal<br />

Termine<br />

15

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