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TUSCH Newsletter Januar 2012.indd - Kultur macht Schule

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theater und schule<br />

partnerschaften in berlin<br />

1 | Editorial<br />

<strong>TUSCH</strong>-<strong>Newsletter</strong><br />

<strong>TUSCH</strong>-Berlin ist ein Projekt der Jugend<strong>Kultur</strong>Service gGmbH in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />

Inhalt Editorial<br />

2 | Aktuelles bei <strong>TUSCH</strong><br />

Bahn frei für die <strong>TUSCH</strong>-Festwoche!<br />

<strong>TUSCH</strong>-Partnerschaftstreffen am 19.1.<br />

Schülerbeteiligung bei der <strong>TUSCH</strong>-Festwoche<br />

3 | Neues aus den <strong>TUSCH</strong>-Partnerschaften<br />

Grundschule am Rüdesheimer Platz | Staatsballett<br />

Berlin - Tanz ist KLASSE!<br />

Ellen-Key-<strong>Schule</strong> | Die Gorillas<br />

Grundschule auf dem Tempelhofer Feld | Fliegendes<br />

Theater<br />

Melanchthon-<strong>Schule</strong> | THEATER AN DER PARKAUE<br />

4 | Neues aus den <strong>TUSCH</strong>-Theatern und -<strong>Schule</strong>n<br />

Deutsches Theater | Lehrertreff am 23. <strong>Januar</strong><br />

Deutsches Theater | Schüler/innen finden Theater<br />

paten<br />

Komische Oper| Konzert für Kinder „Finger und<br />

Flügel“<br />

THEATER AN DER PARKAUE | Train the trainer<br />

Volksbühne | Generalprobenbesuch „Fatzer Frag<br />

ment | Getting Lost Faster“<br />

THEATER STRAHL | Lehrerfortbildung zu Kooperationsmethoden<br />

5 | Obacht!<br />

Ohne Musik keine Bildung. Initiative des Deutschen<br />

Musikrats. Votieren Sie mit!<br />

Liebe <strong>TUSCH</strong>-Abonnenten und Interessierte,<br />

mit Anbruch des neuen Jahres richtet sich bei <strong>TUSCH</strong><br />

traditionell der Blick auf die <strong>TUSCH</strong>-Festwoche, die in<br />

diesem Jahr vom 15. bis 22. März in den Räumen des<br />

Podewils´schen Palais´ stattfinden wird.<br />

Was werden die derzeit aktiven <strong>TUSCH</strong>-Partnerschaften<br />

auf den beiden Bühnen präsentieren? Was wird<br />

unabhängig von den Bühnenauftritten zu sehen<br />

sein? In Ausstellungen, Installationen, Performances<br />

und Diskussionen mit rund 800 Berliner Schülern/<br />

innen wird ein vielgestaltiges und spannendes Bild<br />

dessen abgeben, was in den Kooperationen der <strong>Kultur</strong>ellen<br />

Bildung in <strong>TUSCH</strong>-<strong>Schule</strong>n und Theatern<br />

passiert.<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt Mitte Februar. Alle<br />

weiteren Informationen folgen zu gegebener Zeit.<br />

Wir wünschen allen Abonnenten des <strong>Newsletter</strong>s ein<br />

Gesundes und Frohes Neues Jahr - und freuen usn<br />

auf die nächsten Begegnungen.<br />

Katrin Behrens & das <strong>TUSCH</strong>-Team<br />

Ausgabe 1 / 2012


2/5<br />

Aktuelles bei <strong>TUSCH</strong><br />

Bahn frei für die <strong>TUSCH</strong>-Festwoche!<br />

67 Künstler und 51 Lehrer/innen gestalten und begleiten<br />

die aktuellen <strong>TUSCH</strong>-Partnerschaften und<br />

mit dem Jahreswechsel richtet sich der Fokus auf die<br />

<strong>TUSCH</strong>-Festwoche.<br />

Vom 15. bis 22. März 2012 können alle Partnerschaften<br />

die künstlerischen Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit<br />

auf der Festwoche präsentieren. Die <strong>TUSCH</strong>-<br />

Festwoche ist Berlins größtes Festival der <strong>Kultur</strong>ellen<br />

Bildung und bietet Gelegenheit, Schüler/innen von<br />

der ersten Klasse bis ins Erwachsenenalter in Inszenierungen<br />

und Projekten unterschiedlichster Ansätze<br />

zu erleben und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.<br />

Aufführungen in Doppelprogrammen erlauben auch<br />

den Spielern/innen selbst, neben der Präsentation<br />

des eigenen Werks andere Spielarten kennen zu lernen<br />

und sich mit diesen in moderierten Nachgesprächen<br />

auseinanderzusetzen. Gerne auch praktiziert:<br />

die von den Erwachsenen unkontrollierten Garderoben-Inszenierungs-Talks<br />

unter Jugendlichen.<br />

Das Podewils´sche Palais steht in diesen Wochen<br />

ganz im Zeichen von <strong>TUSCH</strong> und bietet Platz für Ausstellungen,<br />

Installationen und weitere Präsentationsformen<br />

von <strong>TUSCH</strong>-Projekten. Alle <strong>TUSCH</strong>-Partner<br />

sind eingeladen, ab jetzt Vorschläge hierfür mit der<br />

<strong>TUSCH</strong>-Leitung zu diskutieren.<br />

Näheres zur <strong>TUSCH</strong>-Festwoche im kommenden<br />

<strong>Newsletter</strong>.<br />

Termin: 15.-22. März 2012<br />

Spielort: Podewil<br />

Kartenverkauf: ab Mitte Februar<br />

Kontakt: info@tusch-berlin.de | (030) 247 49 852/856<br />

Checkliste <strong>TUSCH</strong>-Festwoche<br />

19.1. <strong>TUSCH</strong>-Partnertreffen / Vorbereitung <strong>TUSCH</strong>-<br />

Festwoche + Bühnenbesichtigung<br />

27.1. Abgabe <strong>TUSCH</strong>-Infobogen I - technische<br />

Grunddaten und Infos für Festivalflyer<br />

Eröffnungsperformance?<br />

Ausstellungsmaterialien?<br />

Schülerzeitungsredakteure?<br />

Musikalische Gigs?<br />

Schülerbeteiligung bei der <strong>TUSCH</strong>-Festwoche<br />

jetzt planen!<br />

<strong>TUSCH</strong>-Partnertreffen am 19. <strong>Januar</strong>: Gemeinsam<br />

vorbereiten, gemeinsam gestalten, gemeinsam<br />

feiern<br />

Die <strong>TUSCH</strong>-Festwoche steht an und wir laden alle<br />

aktiven Partner/innen herzlich ein zum nächsten<br />

Partnertreffen am 19. <strong>Januar</strong> 2010 im Podewil. Hier<br />

wollen wir die gemeinsamen Vorbereitungen zur<br />

Festwoche anstoßen, die beiden Aufführungsräume<br />

(Theatersaal und Studiobühne) gemeinsam begehen<br />

sowie alle anstehenden Infos und Fragen austauschen<br />

bzw. klären.<br />

Partnertreffen: 19. <strong>Januar</strong> 2012 | 16.30 – 19.30 Uhr<br />

Ort: Podewils‘sches Palais, Berlin-Mitte<br />

Rückmeldung der Partner/innen: bitte bis 11.1.<br />

unter christina.radtke@tusch-berlin.de<br />

Blinken, Strahlen, Scheppern, Krachen: Schülerbeteiligung<br />

bei der <strong>TUSCH</strong>-Festwoche<br />

Welche Beiträge der <strong>Schule</strong>n und <strong>TUSCH</strong>-Partnerschaften<br />

zur Festwoche sind neben den Bühnenauftritten<br />

denkbar?<br />

Gibt es Szenen, Lieder, Tänze, die bei den Proben entstanden<br />

sind und sich für eine Kurzperformance zur<br />

Festival-Eröffnung eignen?<br />

Habt Ihr Materialien, Fotos, Filme, die die Partnerschaftsprozesse<br />

dokumentieren - und im Festival-<br />

Foyer gezeigt werden könnten?<br />

Haben die Schülerzeitungsredakteure genug Stoff<br />

zum Schreiben? Wir laden sie ein, als „Junge Presse<br />

<strong>TUSCH</strong>“ auf dem Festival unterwegs zu sein und<br />

Schüler, Künstlerinnen, Lehrer und alle <strong>TUSCH</strong>-lerinnen<br />

zu befragen und darüber zu berichten.<br />

Gibt es Musik-Kombos oder besondere Gigs, die die<br />

Schüler gerne auch mal in einem anderen Rahmen<br />

präsentieren würden?<br />

Lasst es uns wissen!<br />

<strong>TUSCH</strong>-<strong>Newsletter</strong> Ausgabe 1 / 2012


3/5<br />

Neues aus den <strong>TUSCH</strong>-Partnerschaften<br />

Grundschule am Rüdesheimer Platz | Staatsballett<br />

Berlin – Tanz ist KLASSE!<br />

In den ersten Monaten der Zusammenarbeit zwischen<br />

der Grundschule am Rüdesheimer Platz und<br />

dem Education-Programm des Staatsballetts Berlin<br />

– Tanz ist KLASSE! – haben die Schülerinnen und<br />

Schüler die Geschichte des „Nussknackers“ adaptiert<br />

und erste Szenen entwickelt. Unter der Leitung der<br />

Tanzpädagogin Birgit Brux sind erste tänzerische und<br />

schauspielerische Fortschritte der Erst- bis Drittklässler<br />

zu erkennen, die nun bis zur <strong>TUSCH</strong>-Festwoche<br />

im März vertieft und gefestigt werden. Großes ereignet<br />

sich am 12. <strong>Januar</strong>, wenn alle Beteiligten die<br />

einzelnen Sequenzen des Tanzstücks erstmals in den<br />

Räumlichkeiten des Staatsballetts Berlin zusammenfügen.<br />

Aber nicht nur das, die Kinder dürfen an diesem<br />

Vormittag sogar das Training der Tänzerinnen<br />

und Tänzer besuchen und gehen hiermit hoffentlich<br />

hoch motiviert für die eigenen Proben in den letzten<br />

Endspurt bis zur Festwoche.<br />

Ellen-Key-<strong>Schule</strong> | Die Gorillas<br />

„Impro ist nicht einfach auf die Bühne gehen und irgendetwas<br />

machen...“ so ein geseufztes Zitat einer<br />

Schülerin aus dem DS-Kurs der Ellen-Key-<strong>Schule</strong>. Die<br />

Schüler/innen empfinden es nun nach 3 Monaten<br />

als ungemein anstrengend, sich in jedem Moment<br />

auf den Partner einzustellen, ihre eigenen Ideen zuzulassen,<br />

auch mit wenig originellen Ideen auf die<br />

Bühne zu gehen, einfach weil man den Spielpartner<br />

nicht hängen lässt. Da gab es den Wunsch auszusteigen,<br />

doch etwas festzulegen, einfach was anderes zu<br />

machen. Doch die große Krise ist nun anscheinend<br />

überwunden, auch dank des persönlichen Engagements<br />

der Lehrerin, die, selber improvisationsbegeistert,<br />

keine Gelegenheit auslässt, ihre Schüler daran<br />

zu erinnern, was sie schon erreicht haben. Aber auch<br />

ermahnt, was es noch zu lernen gilt. Auf geht´s in die<br />

Endphase!<br />

Grundschule auf dem Tempelhofer Feld | Fliegendes<br />

Theater<br />

Die Arbeit für „Alles Zirkus“ schreitet voran. Die Kinder<br />

haben im Dezember in der UFA- Fabrik bei einem<br />

Zirkusprojekt mitge<strong>macht</strong>. Es wurde jongliert,<br />

<strong>TUSCH</strong>-<strong>Newsletter</strong> Ausgabe 1 / 2012<br />

Bauchtanz, Akrobatik und Clownerie ausprobiert.<br />

„Die Kinder waren gefordert und begeistert.“, berichtet<br />

Edelgard Hansen, Künstlerin im <strong>TUSCH</strong>-Kernprojekt.<br />

„Einige haben am Abend dann mit der ganzen<br />

Familie Kopfstand geübt.“ Morgens wurden als erstes<br />

die Tiere in der Ufa-Fabrik begrüßt und gefüttert. Das<br />

gehörte zum täglichen Ritual und war für viele Kinder<br />

eine große Freude. Auf der Theaterbühne haben die<br />

ersten szenischen Proben zu dem Klassenkrimi stattgefunden.<br />

Mit Freude und Erleichterung habe Edelgard<br />

Hansen festgestellt, dass die Kinder anfangen<br />

zu verstehen, worum es geht. „Sie fangen an wirklich<br />

miteinander zu spielen, sich auf eine spielerische Vorgabe<br />

einzulassen und zu improvisieren.“ Besonders<br />

die Jungs haben sie überrascht, wie einfach und direkt<br />

sie sein können. „So starten wir mit Zuversicht ins<br />

neue Jahr.“ Im Februar ist eine Intensivwoche geplant<br />

und vielleicht entwickelt sich aus der Zirkuswoche<br />

eine längerfristige Partnerschaft und eine Akrobatik<br />

AG an der <strong>Schule</strong>. Das fänden alle prima.<br />

Melanchthon-<strong>Schule</strong> | THEATER AN DER PARKAUE<br />

Er sitzt in der Schulbank und schreibt an einer Aufgabe,<br />

verliert die Konzentration und schaut aus dem<br />

Fenster. Sieht, wie ein Hund das Gesicht seines entlaufenen<br />

Herrchens in den Schnee pinkelt. Sieht den<br />

Aushang eines Reisebüros: Jagdfahrt nach Thüringen<br />

in Begleitung erfahrener Jäger. Sieht, dass die Jäger<br />

auf dem Bild ein Wildschwein mit Warnweste geschossen<br />

haben. Er schüttelt den Kopf und hebt seinen<br />

Bleistift auf, bevor dieser zum glucksenden Mülleimer<br />

in der Ecke rollt. 33 Achtklässler/innen erzählen<br />

chorisch vereinzelte Gedanken unter dem Titel „Der<br />

Mexikaner in der Schultüte – Eine Klassenfahrt“.


4/5<br />

Neues aus den <strong>TUSCH</strong>-Theatern und -<strong>Schule</strong>n<br />

Deutsches Theater | Lehrertreff<br />

Nach einem gemeinsamen Anstoßen auf das neue<br />

Jahr im Saal lädt das Deutsche Theater Lehrerinnen<br />

und Lehrer zum Vorstellungsbesuch von “Du bist dabei“<br />

(von Holger Schober; Regie: Dominik Günther).<br />

Ausnahmsweise wird das Klassenzimmerstück im<br />

Theater aufgeführt. “Du bist dabei“ befasst sich mit<br />

dem Reiz von Castingshows und zeigt die Sehnsucht<br />

nach Aufmerksamkeit und die Abgründe der Selbstvermarktung.<br />

Nach der Vorstellung gibt es die Gelegenheit,<br />

mit den Darstellern Nina Sarita Müller und<br />

Johannes Schäfer zu sprechen.<br />

Termin: 23. <strong>Januar</strong> | 18.00Uhr<br />

Ort: Saal, anschließend Box des dt<br />

Eintritt: 6 EUR | bitte reservieren<br />

Anmeldung: jungesdt@deutschestheater.de<br />

Deutsches Theater | Schüler/innen finden Theaterpaten<br />

Alle Schülerinnen und Schüler, die gerne mal ins<br />

Deutsche Theater gehen möchten, das aber nicht<br />

gerne alleine, oder denen es zu teuer ist, können sich<br />

jetzt für das TheaterPatenProgramm anmelden! Theaterfans<br />

und die dt-Freunde laden zum Fragen, Kennenlernen<br />

und Verabreden ins Theater ein.<br />

Termin: 14. Februar 2012 | 18.00 Uhr im Saal<br />

Anmeldung: bis Ende <strong>Januar</strong> | jungesdt@deutschestheater.de<br />

| Angaben: Name, Alter, Telefon, E-Mail,<br />

<strong>Schule</strong> und was zuletzt gesehen, gespielt, gehört, gelesen<br />

wurde<br />

Kontakt: (030) 284 412 20<br />

<strong>TUSCH</strong>-<strong>Newsletter</strong> Ausgabe 1 / 2012<br />

Komische Oper | Konzert für Kinder „Finger und<br />

Flügel“<br />

Die einzigartige Mischung aus temperamentvollem<br />

Spiel und lyrischer Begabung <strong>macht</strong> Mihaela Ursuleasa<br />

zu einer der bemerkenswertesten Pianistinnen<br />

der jüngeren Generation. In der Komischen Oper<br />

Berlin wird sie nun ihr erstes Konzert für Kinder bestreiten,<br />

indem sie sowohl musiziert als auch ihre Geschichten<br />

zur Musik charmant erzählt und über ihre<br />

Erfahrungen mit Musik berichtet. Im Programm dabei:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Variationen auf ein<br />

Menuett von Jean-Pierre Duport in D-Dur, KV 573,<br />

Ludwig van Beethoven: aus der Sonate op.57, f-moll<br />

Appassionata, erster Satz, Franz Liszt: Mephisto-Walzer<br />

Nr. 1 und Béla Bartók: Sechs rumänische Tänze.<br />

Termin: 8. <strong>Januar</strong> | 11.00 Uhr<br />

Teilnehmer: Klasse 1-5<br />

Eintritt: 5,00 EUR<br />

Reservierung: Fax mit Schulstempel unter (030)202<br />

602 60<br />

THEATER AN DER PARKAUE | „Train the trainer“ –<br />

Seminarreihe für Lehrer<br />

Im <strong>Januar</strong> und Februar steht die Theaterbühne im<br />

Zentrum der Fortbildungsreihe. Ausgangspunkt für<br />

die Auseinandersetzung sind Stücktexte: Welche Anforderungen<br />

an die Bühne sind im Text durch Autoren<br />

eingeschrieben worden? Was wird darüber mitgeteilt?<br />

Wie lassen sich Bühnenkonzepte entwickeln?<br />

Die Fragen führen zu einer Untersuchung von unterschiedlichen<br />

Ansätzen, von der naturalistischen Bühne<br />

zur modellhaften Übersetzung.<br />

Termin: 16. <strong>Januar</strong> | 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Teilnehmerbeitrag: 12 EUR<br />

Anmeldung: (030) 55 77 52 51, -52, -53 | besucherservice@parkaue.de


5/5<br />

Neues aus den <strong>TUSCH</strong>-Theatern und -<strong>Schule</strong>n<br />

Volksbühne | Generalprobenbesuch für Schüler:<br />

„Fatzer Fragment / Getting Lost Faster“<br />

Interessierte Schüler/innen können am 19. <strong>Januar</strong><br />

2012 um 18 Uhr die öffentliche Generalprobe der italienischen<br />

Inszenierung „Fatzer Fragment / Getting<br />

Lost Faster“ von Bertolt Brecht zum Sonderpreis besuchen<br />

und anschließend mit dem Regisseur Fabrizio<br />

Arcuri diskutieren. Die Aufführung findet in italienischer<br />

Sprache statt und wird deutsch übertitelt.<br />

Ausgangspunkt der Inszenierung ist Bertolt Brechts<br />

Fragment gebliebener Stückentwurf „Fatzer“ aus den<br />

Jahren 1926 bis 1930: 4 Männer desertieren aus dem<br />

1. Weltkrieg, verschanzen sich in einer Wohnung in<br />

Mülheim und warten auf die Revolution, die nicht<br />

kommt. „Von den jugendlichen Besetzern der Wall<br />

Street bis hin zu den gewalttätigen Protesten des<br />

Schwarzen Blocks, von den Zivilbewegungen bis zu<br />

den separatistischen Extremismen, von den Demonstranten<br />

von Seattle bis zu den atemlosen Versuchen<br />

der Banken, eine kapitalistische Restauration herbeizuführen,<br />

ist es offenkundig, dass wir uns nunmehr<br />

mit neuen und anhaltenden Niederlagen konfrontiert<br />

sehen. Die Wahrheit ist, wie im Fatzer klar ausgesprochen<br />

wird, dass der »Mensch aufhören muß<br />

zu sein«. Das klingt nach Apokalypse, doch in Wirklichkeit<br />

handelt es sich bloß um eine Hoffnung. Jene,<br />

nicht noch ein weiteres Mal zu scheitern“, schreibt<br />

der Fabrizio Arcuri über sein Vorhaben, die Texte von<br />

Bertolt Brecht in einer modernen Inszenierung zu erproben.<br />

Mit der Öffentlichen Generalprobe beginnt ein ganzes<br />

Theaterwochenende unter dem Motto „Scheiß<br />

auf die Ordnung der Welt!“. P14 spielt „Fatzer“ als Trilogie:<br />

»Ich-mach-nicht-mehr-mit« sucht nach dem<br />

Ausweg, nach Identität und nach der Liebe (Premiere<br />

21.1.2012, 19 Uhr). Schüler des Viktor-Klemperer-<br />

Kollegs, der <strong>TUSCH</strong>-Partnerschule der Volksbühne,<br />

wirken in dem Chorprojekt „Lebensmaske. Fratze.<br />

Mensch“ mit (21.1.2012, ab 21 Uhr).<br />

Generalprobe „Fatzer“: 19. <strong>Januar</strong> | 18.00 Uhr<br />

Eintritt: Sonderpreis bei Studenten-/Schülerausweis<br />

Premiere P 14 „Ich mach nicht mehr mit“:<br />

21. <strong>Januar</strong> | 19.00 Uhr<br />

Premiere Chorprojekt „Lebensmaske. Fratze.<br />

Mensch“: 21. <strong>Januar</strong> | 21.00 Uhr<br />

Gruppenanfragen:<br />

(030)240 657 77 | ticket@volksbuehne-berlin.de<br />

Infos: www.volksbuehne-berlin.de<br />

THEATER STRAHL | Lehrerfortbildung Ohne<br />

„Wenn“ und „Aber“ – Methoden für Kooperation<br />

und Zusammenspiel<br />

Theater spielen ist eine ganz besondere Form von<br />

Teamwork: Ideen, Sprache, Stimme, Körper – die ganze<br />

Persönlichkeit von jungen Spielern/innen steht<br />

„auf dem Spiel“ und bildet im Idealfall gemeinsam<br />

mit den anderen ein unschlagbares Ensemble. Dieser<br />

Kurs vermittelt Trainings, Aufgabenstellungen und<br />

theoretische Überlegungen aus Improvisationstraining<br />

und Theaterarbeit, die Teams und Klassen in jeder<br />

(Lern-) Situation stärken. Ein Aufführungsbesuch<br />

mit anschließendem Gespräch veranschaulicht und<br />

reflektiert, wie Bühnenprofis ihr Zusammenspiel trainieren.<br />

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Senatsverwaltung<br />

für Bildung, Jugend und Wissenschaft.<br />

Die Fortbildung umfasst drei Termine:<br />

Do, 09. Februar | 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Do, 16. Februar | 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Do, 23. Februar |15.00 – 18.00 Uhr<br />

und einen Theaterbesuch nach Absprache<br />

Teilnehmerkreis: Für Lehrkräfte der Sekundarstufen<br />

Leitung: Ursula Jenni, Theaterpädagogin/ Mediatorin<br />

Ort: Probebühne<br />

Anmeldung: tickets@theater-strahl.de | 695 992 22<br />

Obacht!<br />

Ohne Musik keine Bildung.<br />

<strong>TUSCH</strong>-<strong>Newsletter</strong> Ausgabe 1 / 2012<br />

Für Qualität und Kontinuität der musikalischen Bildung<br />

in Kita, <strong>Schule</strong> und Musikschule läuft derzeit<br />

eine Kampagne des Deutschen Musikrates in Zusammenarbeit<br />

mit den Berliner Philharmonikern, dem<br />

Landesmusikrat Berlin, der Akademie der Künste und<br />

dem Konzerthaus Berlin.<br />

Wer das unterstützen möchte - Votum abgeben<br />

unter: www.ohne-musik-keine-bildung.de

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