Gemeindebrief für Dezember '12 und Januar '13 - Kirchspiel ...
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18<br />
Diakonie<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
„alle Jahre wieder“- dies trifft sicher auf<br />
so manches Schöne <strong>und</strong> Erfreuliche,<br />
wie auch auf so manches Belästigende<br />
oder unerfreuliche zu. Oft höre ich diesen<br />
Begriff im Zusammenhang mit<br />
dem jährlich stattfindenden Konsumrausch,<br />
jedoch versuchen auch die<br />
verschiedenen Wohlfahrtsverbände <strong>und</strong><br />
Hilfsorganisationen „alle Jahre wieder“<br />
auf die Not in der Welt hinzuweisen<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> Spenden zu werben. Ja, es<br />
gibt sie, diese Notlagen - im In- wie<br />
im Ausland <strong>und</strong> es ist gut, dass es<br />
Organisationen gibt, die auf diese Nöte<br />
aufmerksam machen <strong>und</strong> versuchen<br />
zu helfen. Die bekannte evangelische<br />
Entwicklungshilfeorganisation ist „Brot<br />
<strong>für</strong> die Welt“.<br />
Am 1. Advent startet die neue Aktion<br />
von „Brot <strong>für</strong> die Welt“. Das Motto: Land<br />
zum Leben - Gr<strong>und</strong> zur Hoffnung. Auch<br />
der in Sachsen bekannte „Stollenpfennig“<br />
unterstützt diese Arbeit in der sogenannten<br />
„Dritten Welt“. Da es aber auch in<br />
Deutschland <strong>und</strong> in unseren Städten <strong>und</strong><br />
Gemeinden verschiedene Notlagen gibt,<br />
ist es <strong>für</strong> die Diakonie wichtig - neben<br />
den Problemen in Übersee - auch die<br />
Probleme vor der eigenen Haustür in<br />
den Blick zu nehmen. Oft geschieht dies<br />
in der Form von sogenannten „Tafeln“,<br />
die es nun in Deutschland schon fast<br />
20 Jahre gibt. Auch wenn diese Art von<br />
Hilfeleistung manchmal kritisch betrachtet<br />
wird, kann sie doch zur Linderung der Not<br />
beitragen <strong>und</strong> ein Stück der Vernichtung<br />
von Lebensmitteln entgegenwirken.<br />
Zudem kann eine „Tafel“ auch eine Brücke<br />
zwischen Diakonie <strong>und</strong> Kirchgemeinde<br />
sein.<br />
Wir, als Träger der Großenhainer Tafel,<br />
sind dankbar, dass wir mit über 20<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitenden jährlich<br />
175t Lebensmittel an 720 Bedürftige an<br />
den drei Ausgabestellen Großenhain,<br />
Pulsen <strong>und</strong> Radeburg verteilen dürfen.<br />
Der Dank gilt den Bäckern <strong>und</strong> Lebens-<br />
�<br />
mittelhändlern, die diese Waren an<br />
uns kostenlos abgeben. Da wir diese<br />
Waren aber auch abholen, kühlen<br />
<strong>und</strong> aufbewahren müssen, entstehen<br />
Kosten, <strong>für</strong> die es keine Finanzierung<br />
gibt. Hier sind wir allein auf Spenden<br />
angewiesen <strong>und</strong> wir sind dankbar, dass<br />
wir hier einen Teil der Erntedankfest-<br />
Kollekte der Marienkirchgemeinde <strong>für</strong> die<br />
Betreibung der Tafel bekommen haben.<br />
Da die Spritkosten, Energiekosten, Mieten<br />
<strong>und</strong> sonstige Kosten eher steigen<br />
als zurückgehen, sind wir auch auf Ihre<br />
Spende angewiesen, um das Defizit von<br />
ca. 20.000 EuR stemmen zu können.<br />
Ich danke Ihnen <strong>für</strong> Ihre Weihnachtsgabe.<br />
Gerne können Sie als Spendenzweck<br />
„Tafel“ angeben. Ich wünsche Ihnen ein<br />
gesegnetes, friedvolles <strong>und</strong> freudenreiches<br />
Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es Jahr<br />
2013.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Hans-Georg Müller<br />
Spendenkonto der Diakonie<br />
Riesa-Großenhain gGmbH<br />
Konto: 1 626 010 012<br />
BLZ: 350 601 90<br />
Bank <strong>für</strong> Kirche <strong>und</strong> Diakonie<br />
LKG Sachsen (KD Bank)<br />
Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.diakonie-riesa-grossenhain.de<br />
Quelle: © fotolia 2012 (2)