Schule: Ort des lesens Schule - Oberstufenschule Wädenswil
Schule: Ort des lesens Schule - Oberstufenschule Wädenswil
Schule: Ort des lesens Schule - Oberstufenschule Wädenswil
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[ WÄDeNSWIleR<br />
SchulZeITuNG<br />
NR. 01/2012<br />
[<br />
INFORMATIONeN DeR PRIMAR- uND OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong> WÄDeNSWIl<br />
<strong>Schule</strong>: <strong>Ort</strong> <strong>des</strong> <strong>lesens</strong><br />
<strong>Schule</strong>: <strong>Ort</strong> <strong>des</strong> Tüftelns<br />
<strong>Schule</strong>: <strong>Ort</strong> <strong>des</strong> zusammen lebens
2<br />
ECHO [INhAlT/eDITORIAl/IMPReSSuM]<br />
Inhalt<br />
echO Primarschule<br />
Good Bye USA – Grüezi Schwiiz 3<br />
Schulsilvester im <strong>Wädenswil</strong>er Berg 4<br />
Fünftklässler treffen Politiker 5<br />
Schularztwechsel 6<br />
100 Tage neue Tagesstrukturen 7<br />
Dankbare Abfallkübel 8<br />
Riesenrutschbahn fürs Gerberacher 9<br />
echO extern – PSW&OSW<br />
Infos Musikschule 10<br />
Akrobatikshow in Hütten 11<br />
echO <strong>Oberstufenschule</strong><br />
Projekt LIFT 12<br />
Schüler unterrichten Lehrer 13<br />
Eltern Begrüssungsfest 14<br />
Projektwoche Untermosen 15<br />
Löwe, Tiger & Co. 16<br />
Unser Bildungsrat Martin Lampert 17<br />
Neue Mediothek Steinacher 18<br />
OSW am Super 10-Kampf 19<br />
Sternwoche 20<br />
Neue Berufsberaterin 21<br />
ZVV-Trophy 22<br />
Lösungen 23<br />
Wissenswertes<br />
Adressen 23<br />
Ferienplan 24<br />
liebe leserinnen und leser<br />
«Mein Traumland ist wie der<br />
Garten Eden. Man spricht dort viele<br />
Sprachen, aber versteht sich trotzdem.<br />
Es gibt keine Betonhäuser,<br />
nur Holzhäuser. Man hört keine<br />
Flugzeuge, sieht keine Autos und<br />
keine Züge vorbeiflitzen. Es hat<br />
keine Schiffe auf dem Meer. Die<br />
Bäche sind so sauber, dass man<br />
daraus trinken kann. Man stirbt<br />
dort nie. Es gibt keine Waffen,<br />
Bomben und Granaten. In meinem<br />
Traumland gibt es keine Gewalt,<br />
keine Bosheit, keinen Hass und<br />
keine Schimpfwörter. Es gibt dort<br />
auch eine <strong>Schule</strong>, aber man muss<br />
nicht so viel lernen».<br />
So formulierte es eine 10-jährige Schülerin<br />
in einem Aufsatz. So herrlich unbeschwert.<br />
Das Mädchen hat Recht. Arthur Schopenhauer<br />
soll gesagt haben: «Gesunder Menschenverstand<br />
kann fast jeden Grad von Bildung<br />
ersetzen, aber kein Grad von Bildung<br />
den gesunden Menschenverstand.»<br />
Und wir Erwachsene? Haben wir noch Träume<br />
oder haben wir den Wunsch nach dem<br />
Garten Eden nach ernüchternden Lebenserfahrungen<br />
begraben?<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Primar- und <strong>Oberstufenschule</strong> <strong>Wädenswil</strong><br />
Redaktion: André Dommann, Michaela Fleischhauer<br />
Fotos: Paul Schönbächler, Simon Notter, Swiss Olympics / Sporthilfe,<br />
André Dommann, Fredi Augustin, Renato Gelpi, Martin Lampert, Richard<br />
Haller, Natalie Bolliger-Furrer, Hanspeter Knabenhans, Ramona Kälin,<br />
Kurt Heuberger, Andrew Bond, Familie Klein, Adrian Kostezer, Daniel Suter,<br />
Ernst Schröter, Felix Müller, Michaela Fleischhauer, Primarschule Hütten<br />
Layout: idfx AG Werbeagentur ASW, <strong>Wädenswil</strong><br />
Kontaktadresse: Echo, <strong>Wädenswil</strong>er Schulzeitung, c /o OSW, Postfach 373, 8820 <strong>Wädenswil</strong><br />
Redaktionsschluss für die nächste Nummer: Freitag, 11. Mai 2012<br />
Natürlich ist der Schulalltag nicht immer<br />
traumhaft. Und ja, man muss auch lernen.<br />
Aber in unserer <strong>Schule</strong> mit ihrem vielfältigen<br />
Angebot lernen die Kinder, ihr Leben<br />
zu gestalten und vielleicht schaffen sie später<br />
im Beruf sogar eine Traumkarriere…<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen<br />
unserer Schulzeitung, und lernen Sie doch<br />
von und mit Ihren Kindern wieder zu träumen!<br />
Johannes Zollinger
Good Bye uSA – Grüezi Schwiiz!<br />
Im August 2011 landet eine Familie<br />
«schweizerischer Amerikaner» am<br />
Zürichseeufer. Lilli und Michael entdecken<br />
die Schweiz als neue<br />
Heimat und besuchen die <strong>Schule</strong> im<br />
«Eidmatt» in <strong>Wädenswil</strong>. Sie<br />
berichten von ihren ersten Eindrücken.<br />
Erste Schultage<br />
Eine Pause nach jeder Schulstunde ist für<br />
uns ein «Kulturschock». In Amerika gabs<br />
nur eine einzige Pause nach dem Mittagessen.<br />
Hier wird viel draussen gespielt – das<br />
ist Spitze! Aber weshalb gibt es auf dem<br />
Pausenplatz Raufereien? Wenn man sich in<br />
Amerika nicht mit Respekt begegnet und<br />
nicht an die Regeln hält, wird man sofort zur<br />
Schulleitung zitiert. Dass wir uns hier selbst<br />
wehren müssen, lernen wir schnell.<br />
Schwimmstunde<br />
Mami und Papi sind stolz, dass wir mit der<br />
ganzen Klasse zu Fuss zum Schwimmbad<br />
gehen. Das wäre in Amerika unvorstellbar,<br />
da die Schüler per Auto in die <strong>Schule</strong> kutschiert<br />
werden, selten zu Fuss unterwegs<br />
sind und bereits nach zehn Schritten Marschieren<br />
reklamieren.<br />
Unterricht<br />
Manche Unterrichtsthemen sind für uns<br />
neu, und andere wurden in Amerika bereits<br />
behandelt. Das Schönschreiben ist hier wichtig.<br />
Beim Unterrichtswechsel in ein anderes<br />
Zimmer oder Gebäude gehen wir viele Treppen<br />
rauf und runter und an die frische Luft<br />
hinaus. Das war in Amerika nicht der Fall,<br />
da für alle dreissig Primarschulklassen genau<br />
ein einstöckiges riesiges Schulhaus inklusive<br />
Turnhalle, Schulbibliothek, Computerraum<br />
mit Schulfernsehstudio, Musikraum, Zeichnungsstudio<br />
und Schulverwaltung eingerichtet<br />
war.<br />
Ordnung muss sein<br />
Schöne Hefte und Schulbücher machen es<br />
einfach, die Hausaufgaben zu erledigen.<br />
Ohne Schreibetui ist der Unterricht kaum<br />
vorstellbar. Reichte in Amerika ein in der<br />
Mitte der Vierertische aufgestellter Becher<br />
mit Bleistiften und Farbstiften für alle, so<br />
lernen wir hier, die eigenen Schreibgeräte<br />
selber zu verwalten. Die Suche nach dem<br />
Radiergummi jedoch, den immer alle gleichzeitig<br />
brauchen und den keiner zur Hand<br />
hat, obwohl er soeben noch hier war, bleibt<br />
in beiden Ländern ein ungelöstes Problem!<br />
Technik<br />
Was sucht denn das Ding mit Lampe und<br />
komischem Gestell im Schulzimmer? Wir<br />
haben noch nie einen Hellraumprojektor gesehen.<br />
Auch die manuell verstellbare Wandtafel<br />
und Kreide kennen wir nur aus dem<br />
Kinofilm. Im amerikanischen Schulzimmer<br />
dominieren «Smart Board» und modernste<br />
Computer. Michael findet die Schweizer<br />
Wandtafel zum Rauf- und Runterschieben<br />
einfach Klasse. Ob er wohl seine Meinung<br />
nach dem ersten Wandtafelputzen ändert?<br />
Fremdsprachen<br />
Was für ein fantastisches Angebot! Hier ist<br />
es eine Freude, eine Fremdsprache anzupacken.<br />
Ausserdem ist es für uns ideal, dass<br />
die Aufholarbeiten im Deutsch schon mit<br />
dem Unterricht DaZ (Deutsch als Zweitsprache)<br />
abgedeckt sind.<br />
Mittagstisch und Schülerclub<br />
Wo sind denn alle Kinder geblieben, fragen<br />
wir uns beim Schüler-Zmittag in <strong>Wädenswil</strong>.<br />
Wir assen in Amerika an jedem Schultag<br />
mit allen sechshundert Schülern zusammen<br />
in der über Mittag mit Bänken und Stühlen<br />
ausstaffierten Turnhalle. Verschiedenste<br />
chinesische, japanische, amerikanische und<br />
andere Menüs wurden von den lokalen Restaurants<br />
angeliefert. Am Eidmatter Mittagstisch<br />
mag das Essen manchmal auch «chinesisch»<br />
aussehen! Doch es gefällt uns, in<br />
einer kleinen Mittagsrunde neues Essen auszuprobieren<br />
und dabei neue Leute kennenzulernen<br />
und viel miteinander zu spielen.<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
Sitten und Bräuche<br />
Wir vermissen «Halloween» , wo in Amerika<br />
jeweils über hundert Kinder in den tollsten<br />
Kostümen zum «Trick or Treat» an unserer<br />
Haustür vorbeikamen. Hingegen haben<br />
wir noch nie einen richtigen «Räbeliechtli-<br />
Umzug» oder Schulsilvester erlebt. Darauf<br />
freuen wir uns!<br />
Es ist wahnsinnig spannend, Unbekanntes<br />
zu entdecken und an unserer tollen <strong>Schule</strong><br />
Neues zu lernen.<br />
Wir danken allen Eidmattlehrkräften, Eidmattangestellten<br />
und neuen Schulfreunden<br />
dafür, dass ihr unseren Einstieg so herzlich,<br />
spannend und gastfreundlich mitgestaltet<br />
habt!<br />
3
4<br />
ECHO [PRIMAR<strong>Schule</strong>]<br />
Schulsilvester im <strong>Wädenswil</strong>er Berg<br />
Swissness ist Kult und die Besinnung<br />
auf unsere heimischen Wurzeln hat<br />
Hochkonjunktur. Schwingfeste<br />
erleben einen Zuschauerboom und<br />
Bligg singt «Musig us de Schwiiz».<br />
Im Kino laufen Filme über Verdingkinder,<br />
das Sennentuntschi oder<br />
über das Kinderleben im Napfgebiet.<br />
Je globaler unser Alltag<br />
vernetzt ist, umso mehr haben wir<br />
das Bedürfnis, unsere eigene<br />
kulturelle Herkunft, unsere Traditionen<br />
und Bräuche nicht aus den<br />
Augen zu verlieren.<br />
Der Schulsilvester wurde in den vergangenen<br />
Jahrzehnten zunehmend zu einer Art<br />
nervigem Swiss-Halloween und es ist <strong>des</strong>halb<br />
nichts als folgerichtig, dass die Lausbuben-<br />
(und leider auch Vandalen-)Streiche<br />
vermehrt nicht mehr am letzten Schultag,<br />
sondern eben an Halloween ausgelebt werden.<br />
Tradition im <strong>Wädenswil</strong>er Berg<br />
Wie schön, dass an gewissen <strong>Ort</strong>en wie<br />
selbstverständlich alte Schulsilvesterbräuche<br />
weiterleben – so auch im <strong>Wädenswil</strong>er Berg,<br />
wo am letzten Schulmorgen vor den Weihnachtsferien<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
der Mittelstufe in kleinen Gruppen frühmorgens<br />
mit lauten Glocken, Schellen und<br />
Pfannendeckeln die Bevölkerung aus dem<br />
Schlaf reissen.<br />
Ein Erlebnis für die Sinne<br />
Um diese Zeit ist es noch kalt und dunkel<br />
im Berg, die Wege zwischen den Höfen<br />
sind weit. Spannend ist es und unheimlich,<br />
vor allem wenn Nebel liegt oder aus dem<br />
Dunkeln ein Hund bellt. Manchmal sehen<br />
die Kinder einen Fuchs, in den Ställen regt<br />
sich das Vieh und an vielen <strong>Ort</strong>en hocken<br />
Katzen hinter den Fenstern. Genau so wie<br />
es ihre Eltern und Grosseltern taten, freuen<br />
sich die Kinder schelmisch, wenn verschlafene,<br />
unrasierte Gesichter unter zerzausten<br />
Frisuren ein Fenster öffnen und zum Spass<br />
schelten. Und wie wird gelacht, wenn ein<br />
bekannter Nachbar nach langem Läuten<br />
endlich im Schlafrock erscheint! Die Kindergruppen<br />
geben ein Lied zum besten und<br />
erhalten dafür Süssigkeiten oder einen Beitrag<br />
ans folgende Schulhausfrühstück.<br />
Früher und heute<br />
Fast immer werden die Kinder freundlich<br />
begrüsst und an manchen <strong>Ort</strong>en sogar<br />
ins Haus zu einem Sirup oder Punsch eingeladen.<br />
Und es sind nicht bloss die alten<br />
Bergler, die sich auf diese Besuche freuen.<br />
Gerade die jungen Eltern geniessen diesen<br />
alten Brauch sichtlich und bereiten sich darauf<br />
vor.<br />
Früher sangen die Kinder andere Lieder und<br />
sie trugen weder wasserdichte Jacken und<br />
Goretex-Schuhe noch Leuchtstreifen, aber<br />
im Kern ist der Schulsilvester zum Glück für<br />
uns Bergler über Generationen hinweg erhalten<br />
geblieben.<br />
Nun aber Achtung: Was hier steht, gilt vor<br />
allem für den Vorderberg, die Langrüti. An<br />
sich gehen die Kinder vom Stocken, dem<br />
Hinterberg, am richtigen Silvester, am 31.<br />
Dezember, lärmend auf ihre Frühtour. Das<br />
Zusammenlegen der Klassen in den beiden<br />
Schulhäusern ergab einige Diskussionen<br />
unter anderem zum Thema Schulsilvester.<br />
Die Einigung war einfach: Alle Kinder, die<br />
in der Langrüti zur <strong>Schule</strong> gehen, machen<br />
sich am Schulsilvestermorgen auf die Wanderschaft<br />
durch den Vorderberg. Einige<br />
Stöckler lassen es sich aber nicht nehmen,<br />
am 31. Dezember nochmals aufzubrechen<br />
und in ihrem Revier die Bevölkerung aus<br />
den Betten zu holen. Recht haben sie – und<br />
hoffentlich noch lange!
Fünftklässler treffen Politiker in Bern<br />
Die fünfte Klasse aus dem Schulhaus<br />
<strong>Ort</strong> hat einen Wettbewerb<br />
von Pro Juventute gewonnen. Die<br />
Kinder durften nach Bern reisen<br />
und in zwei Sendungen <strong>des</strong><br />
Schweizer Fernsehens auftreten.<br />
Der 30. September war für unsere fünfte<br />
Klasse ein ganz besonderer Tag. Mit einem<br />
Car wurden wir nach Bern gefahren. Eine<br />
Mitarbeiterin von Pro Juventute empfing<br />
uns auf dem Bun<strong>des</strong>platz und führte uns in<br />
einen Raum, wo wir den Auftritt im Fernsehen<br />
üben mussten. Moderator Patrick Stöpper<br />
erklärte uns, wie die Sendung Zambo<br />
ablaufen würde.<br />
Projekt «Radhaus»<br />
Kurz vor dem Zambo durften wir in der<br />
Sendung «Treffpunkt Bun<strong>des</strong>platz» unser<br />
Radhaus vorstellen, mit dem wir im Pro Juventute<br />
– Wettbewerb gewonnen hatten.<br />
Wenige Minuten später ging die Sendung<br />
Zambo los. Dazu wurde auf dem Bun<strong>des</strong>platz<br />
ein richtiges Studio aufgebaut.<br />
Interviews mit Politiker/-innen<br />
In der Sendung Zambo durften wir einigen<br />
wichtigen Politkerinnen und Politikern aus<br />
der Schweiz unsere Fragen stellen: Wie viel<br />
verdient eine Nationalrätin? Ist es im Nationalratssaal<br />
manchmal langweilig? Sind Politiker<br />
ehrlich? Solche Fragen haben die Nationalrätinnen<br />
und Parteipräsidenten gerne<br />
und ehrlich beantwortet.<br />
Total erschöpft brachte uns der Postcar über<br />
den Brünig wieder nach Hause.<br />
ECHO [PRIMAR<strong>Schule</strong>]<br />
Anna Vogt, 5. Klasse Schulhaus <strong>Ort</strong> Das Radhaus ist einerseits ein Haus auf Rädern und andererseits auch ein<br />
Rathaus für Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Zürich.<br />
Darin beraten sich je zwei Vertreter/-innen pro Bezirk. Gesammelte Wünsche oder<br />
Meinungsäusserungen sollen auch an den Kantonsrat weiter geleitet werden - etwa<br />
auch zu aktuellen Themen wie Fluglärm oder Stauentlastung: Wie sehen das Jugendliche<br />
und Kinder?<br />
5
6<br />
ECHO [PRIMAR<strong>Schule</strong>]<br />
Die Primarschule hat einen neuen Schularzt<br />
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,<br />
liebe Kinder,<br />
liebe Leserinnen und Leser<br />
Ich freue mich, die Gelegenheit zu haben,<br />
mich im «Echo» als neuen Schularzt der Primarschule<br />
und Nachfolger von Dr. B. Bornhauser<br />
vorstellen zu dürfen.<br />
Ich bin 42 Jahre alt, in der Stadt Zürich aufgewachsen,<br />
wo ich auch Medizin studiert<br />
habe. Während meiner Facharztausbildung<br />
zum Kinder- und Jugendarzt arbeitete ich<br />
im Kantonsspital Winterthur, im Kinderspital<br />
Zürich und im Stadtspital Triemli. Bis Ende<br />
August 2011 war ich vier Jahre als Medizinischer<br />
Oberarzt im Kinderspital in Zürich tätig.<br />
Ich bin Vater von zwei Kindern, die den Kindergarten<br />
und die Unterstufe besuchen. In<br />
der Freizeit unternehme ich gerne etwas mit<br />
meiner Familie, am liebsten in den Bergen.<br />
Dank an Beat Bornhauser<br />
Sein markanter Dialekt erinnerte<br />
immer an seine Bündner Heimat.<br />
Sein imposanter Schnauz wurde<br />
zwar etwas grauer, aber aus seinem<br />
Gesicht strahlt immer noch sein<br />
bodenständiger Humor, sein<br />
ausgesprochener Sinn fürs vernünftig<br />
Machbare und seine wohltuende<br />
Bodenhaftung auch in stürmischen<br />
Zeiten der <strong>Schule</strong>ntwicklung.<br />
Wer mit ihm zusammen ist, staunt<br />
nicht nur über seine unglaubliche<br />
Fitness, sondern bewundert auch<br />
seine Belesenheit und seine umfangreichen<br />
kulturellen Interessen.<br />
Wer ihn sieht kann kaum glauben,<br />
dass er nun den Ruhestand geniessen<br />
kann.<br />
Am ersten Oktober 2011 konnte ich die<br />
Kinderarzt-Praxis von Dr. Bornhauser an der<br />
Oberdorfstrasse zusammen mit Frau Dr. M.<br />
Gartenmann Benz übernehmen. Besonders<br />
freue ich mich, dass ich nun die Möglichkeit<br />
habe, Kinder und ihre Familien über längere<br />
Zeit zu begleiten und zu betreuen.<br />
Mit Freude und Respekt darf ich nun auch<br />
die verantwortungsvolle Aufgabe als Schularzt<br />
übernehmen. Einst spielte ich mit dem<br />
Gedanken, Lehrer zu werden. Mich an diese<br />
Zeit noch gut erinnernd, ist es mir eine<br />
spezielle Freude, nun aus schulärztlicher<br />
Perspektive Anteil am Schulbetrieb nehmen<br />
zu können, indem ich die Schüler und Schülerinnen<br />
betreffend schulrelevanter Bereiche<br />
untersuchen, in ihrer Entwicklung begleiten<br />
und in gesundheitlichen Fragen beraten und<br />
betreuen darf. Ein offener Umgang und eine<br />
Beat Bornhauser hat unsere <strong>Schule</strong> 30 Jahre<br />
lang als Schularzt begleitet. Unzähligen Kindern<br />
hat er in dieser Zeit den ersten Schmerz<br />
gestillt und die mitleidenden Mütter und<br />
Väter beruhigt. Viele Jahre begleitete er die<br />
Primarschule als ständiges Mitglied unserer<br />
Promotions- und Sonderklassenkommission<br />
(heute Ressort Schülerbelange). Dort<br />
schätzten wir sein profun<strong>des</strong> Fachwissen<br />
und sein feines Gespür für das, was Kindern<br />
mit besonderen schulischen Bedürfnissen<br />
gerecht wurde. So verfasste er beispielsweise<br />
sehr differenzierte Berichte über den<br />
Entwicklungsstand der Kinder, wenn es um<br />
frühzeitige Einschulungen ging. Den Begriff<br />
«Therapieresistenz» setzte er gekonnt dann<br />
ein, wenn er der Ansicht war, dass ein Kind<br />
zwischendurch auch Anrecht darauf hat,<br />
nicht mit verschiedenen Massnahmen oder<br />
Therapien gleichzeitig in die <strong>Schule</strong> gehen zu<br />
dürfen. Der Schularzt behielt in allen Situati-<br />
gute Zusammenarbeit mit Eltern, <strong>Schule</strong> und<br />
Kindern liegen mir am Herzen. Auf diese<br />
neue Aufgabe bin ich gespannt und freue<br />
mich, Sie bald persönlich kennen zu lernen.<br />
Für das mir entgegengebrachte Vertrauen<br />
bedanke ich mich schon jetzt.<br />
Dr. med. Daniel Suter<br />
Facharzt FMH Kinder- und Jugendmedizin<br />
onen den notwendigen Überblick und sorgte<br />
oft dafür, dass Lehrpersonen, Schulleitungen<br />
und Schulbehördemitglieder in Drucksituationen<br />
den Durchblick behielten.<br />
Die Primarschule <strong>Wädenswil</strong> dankt dem zurücktretenden<br />
Schularzt herzlich für die jahrelange,<br />
kompetente Zusammenarbeit und<br />
bezweifelt nicht, dass Beat Bornhauser einen<br />
reichen und aktiven Ruhestand geniessen<br />
wird.
ECHO [PRIMAR<strong>Schule</strong>]<br />
100 Tage neue Tagesstrukturen – Schülerclub <strong>Wädenswil</strong><br />
Während gut vier Jahren wurde<br />
das neue Betreuungskonzept für<br />
die <strong>Wädenswil</strong>er Primarschulen<br />
entwickelt. Im letzten August<br />
wurden die neu erarbeiteten<br />
Grundlagen für freiwillige Tagesschulen<br />
eingeführt. In allen <strong>Schule</strong>inheiten<br />
(ausser SE Berg) ist seit<br />
August 2011 die Betreuung aller<br />
Kinder von 06.45 Uhr – 18.00 Uhr<br />
sichergestellt.<br />
Mit dem neuen Konzept wurde alles neu<br />
erfunden. Es wurden vor allem diverse, verschieden<br />
gewachsene Strukturen in den<br />
<strong>Schule</strong>inheiten und gemeindeweit vereinheitlicht,<br />
wovon sich die Primarschule verspricht,<br />
dass auf die vielen Betreuungsbedürfnisse<br />
flexibler, umfassender und besser<br />
eingegangen werden kann. Neben den bisherigen<br />
Horten und Mittagstischen konnten<br />
in den <strong>Schule</strong>inheiten Gerberacher und Untermosen<br />
neue Betreuungsgruppen eröffnet<br />
werden. Unter dem Begriff «Schülerclub»<br />
sind alle Betreuungsmodule (Morgentisch,<br />
Blockzeitenbetreuung, Mittagstisch, Nachmittags-<br />
und Ferienclub) zusammen gefasst<br />
und erleichtern den Eltern und dem Schulumfeld<br />
Anliegen in Bezug auf die Betreuung<br />
rasch und unkompliziert zu klären.<br />
Neuerungen fürs Personal<br />
Das neue Konzept regelt auch die Strukturen<br />
<strong>des</strong> Betreuungspersonals detaillierter als<br />
bisher und verspricht eine klare, speditive<br />
Kommunikation und zeitgemässe Arbeitsbedingungen<br />
für alle in einer stets grösser<br />
werdenden Organisation. Die Strukturumstellungen<br />
waren mit zusätzlichem Aufwand<br />
verbunden. Die Primarschule ist den betroffenen<br />
Mitarbeiterinnen sehr dankbar, dass<br />
sie neben dem Alltagsgeschäft auch diese<br />
zusätzlichen Umstände mitgetragen haben.<br />
Gemeinsames Mittagessen<br />
Erneuerungen im Betreuungsbereich sind<br />
neben dem Einsatz je einer «Leitung Betreuung»<br />
in den <strong>Schule</strong>inheiten Eidmatt,<br />
Glärnisch und Au der Pedibus, welcher sicherstellt,<br />
dass auch Kindergarten-Kinder<br />
im Schülerclub angemeldet werden können.<br />
Die von einigen Eltern bedauerte Einschränkung<br />
auf ein gemeinsames Mittagsmenü mit<br />
Verzicht auf persönliche Lunchs hat sich als<br />
vorteilhaft erwiesen: Die Mittagspausen verlaufen<br />
ruhiger, die Kindergruppen handeln<br />
gemeinsamer, was nicht nur vom Betreuungspersonal<br />
festgestellt wird, sondern auch<br />
von den Lehrpersonen, die die Kinder am<br />
Nachmittag wieder übernehmen. Auch im<br />
Schulsekretariat ist man mit den Umstellungen<br />
zufrieden: die Software ist effizient und<br />
ermöglicht eine zuverlässige Verwaltung der<br />
Schüler/-innen und <strong>des</strong> Personals.<br />
Erste Erfahrungen<br />
Die Veränderungen der Kinderzahlen werden<br />
laufend beobachtet. Ein Vergleich zwischen<br />
den alten und den neuen Strukturen<br />
ist erst nach dem ersten Betriebsjahr sinnvoll.<br />
Im Moment beeindrucken aber folgende aktuellen<br />
Zahlen:<br />
Morgentisch: 134 Kinder pro Woche<br />
ca. 5000 pro Jahr<br />
Mittagstisch: 811 Kinder pro Woche<br />
ca. 32000 Mittagessen pro Jahr<br />
Nachmittagsclub: 434 Kinder pro Woche<br />
ca. 17000 Betreuungseinheiten<br />
Trotz allem, was mit Zufriedenheit formuliert<br />
werden kann, sind sich die Verantwortlichen<br />
einiger Punkte bewusst, die ein genaues Hinsehen<br />
erfordern. Die Kommunikation zwischen<br />
Verwaltung, Betreuung und Lehrpersonen<br />
muss besonders zu Schuljahresbeginn<br />
gezielter organisiert werden. Das personelle<br />
Reagieren beim Anwachsen von Gruppen<br />
wird noch Thema werden und das Austauschen<br />
<strong>des</strong> Betreuungspersonals zwischen<br />
den <strong>Schule</strong>inheiten kann sich nach so kurzer<br />
Zeit noch nicht eingestellt haben. Wir sind<br />
aber zuversichtlich, dass wir auch in diesen<br />
Fragen zu guten Lösungen kommen.<br />
Rückblickend freuen wir uns, dass es uns gelungen<br />
ist, zeitgemässe Tagesstrukturen zu<br />
gestalten. Unsere Bildungsstadt verfügt über<br />
sehr gute Kinderbetreuungsmöglichkeiten.<br />
7
8<br />
ECHO [PRIMAR<strong>Schule</strong>]<br />
Dankbare Abfallkübel und andere auffällige Müllschlucker<br />
Eine Projektgruppe der Begabungsförderung<br />
6. Klasse Gerberacher<br />
hat sich die Teilnahme am Littering-Wettbewerb<br />
«Sauberei» zum<br />
Ziel genommen.<br />
Die Kinder waren zu Beginn kaum zu<br />
bremsen, sich sofort auf die Umsetzung<br />
ihrer phantastischen Ideen zu stürzen. Im<br />
Brainstorming war eine ganze Wandtafel<br />
von Ideen zusammengekommen, was man<br />
gegen die Vermüllung unseres Lebensraumes<br />
unternehmen könnte. Durch das Studium<br />
von Projekten in andern Städten und<br />
Gemeinden und spannende Diskussionen<br />
formulierten wir schliesslich vier Eingabeideen.<br />
Es braucht Geduld<br />
Die erste Phase von Ideen und Informationen<br />
suchen und sammeln, ohne sie gleich<br />
zu beurteilen, begeistert aufzugreifen oder<br />
sofort zu verwerfen, strapazierte die Geduld<br />
der Gruppe. Bald ergab sich aus Interviews<br />
mit Erwachsenen ein Berg Papier zum Thema<br />
Littering: Einer unserer Senioren hatte<br />
sich eingehend damit befasst. Diese Unter-<br />
lagen gaben viele Hinweise, was andernorts<br />
funktioniert hatte und was nicht. Die Fähigkeit,<br />
Texte zu überfliegen und Wesentliches<br />
heraus zu filtern, war nun gefragt. Nun<br />
endlich liess der Lehrer zu, dass Ideen ausgewählt<br />
und verworfen werden durften,<br />
und es schälten sich vier Ansätze heraus.<br />
Vorbilder<br />
Eine Begründung, dass gegen Littering etwas<br />
unternommen werden sollte, leuchtete<br />
allen ein: Kinder lernen von Jugendlichen<br />
und Erwachsenen. Wenn sie sehen, dass<br />
Abfall einfach auf die Strasse geworfen<br />
wird, empfinden sie das bald als ganz normales<br />
Verhalten. Die Projektgruppe zog<br />
daraus den Schluss: «Wir müssen was unternehmen,<br />
sonst werden wir bald auf Müll<br />
rumlaufen!» Mit dem Problembewusstsein<br />
stieg auch das innere Engagement für ihre<br />
ausgewählte Idee und es galt nun, «griffige»<br />
Beschreibungen für die Wettbewerbseingabe<br />
zu formulieren. Das war eine echte<br />
Herausforderung auch für diese starken<br />
Schüler. Sie freuen sich nun auf die erhoffte<br />
Fortsetzung, die Bewerbung um den Publikumspreis<br />
und natürlich auf min<strong>des</strong>tens<br />
eine Umsetzung ihrer Ideen. Daran würden<br />
Soeben wurde bekannt, dass die Gerberacher-Gruppe den Publikumspreis gewonnen hat.<br />
Wir gratulieren!<br />
sie sich nämlich gerne beteiligen – als Erfinder,<br />
Filmer, Cutter, Schauspieler, Texter,<br />
Gestalter, Bastler ... .<br />
Das Ideensammeln am Anfang fanden<br />
wir ziemlich langweilig. Am<br />
Schluss hatten wir aber viele lustige<br />
Ideen zusammen, und als es dann<br />
zum Entscheiden kam, wurde es viel<br />
interessanter. Das Projekt dauerte<br />
zwar lange, hat aber doch Spass gemacht.<br />
Wenn unsere Klasse und die<br />
Begabungsförderung gewinnen, hat<br />
sich der Aufwand gelohnt!<br />
Vitaly (12), Manuel (11)<br />
Cedric hatte schon zu Beginn die<br />
Idee, Filme zu produzieren. So dauerte<br />
es eine Weile, bis wir mit unserer<br />
Idee voll loslegen durften. Die Idee<br />
war schnell perfektioniert, aber die<br />
Eingabe zu formulieren hat dann lange<br />
gedauert. Sicher werden wir mit<br />
unserer Idee gewinnen.<br />
Cedric (12), Tobias (12)<br />
Am Anfang hatten wir viele Ideen –<br />
eher zu viele. Dann entschieden wir<br />
uns für die Idee «sprechender Abfallkübel».<br />
Nachdem wir geforscht<br />
hatten, fanden wir heraus, dass diese<br />
Idee schon in andern Städten durchgeführt<br />
wird. Das beflügelte uns<br />
nochmals und wir hatten mehr Interesse.<br />
Als es aber dann an die Projektbeschreibung<br />
ging, stiessen wir auf<br />
Probleme mit Formulierungen und<br />
der Rechtschreibung. Aber gegen den<br />
Schluss arbeiteten wir so gut, dass wir<br />
an einen Sieg glauben können.<br />
Yves (12), Dennis (10), Dominic (12)
eine Riesenrutschbahn fürs Gerberacher<br />
Auf Anregung <strong>des</strong> Schüler/-innenrates<br />
erlaufen sich die Kinder vom<br />
Gerberacherschulhaus mit einem<br />
Sponsorenlauf ihre Riesenrutschbahn.<br />
Ein Herz für andere<br />
Rund 100 Schülerinnen und Schüler der<br />
<strong>Schule</strong>inheit Gerberacher in <strong>Wädenswil</strong> traten<br />
am Mittwochnachmittag, 7. September<br />
2011, in drei Kategorien zum Sponsorenlauf<br />
an und «errannten» in total 656 gelaufenen<br />
Runden oder 328 km total rund CHF 8'500.-<br />
Zweidrittel der Summe geht zu Gunsten der<br />
Anschaffung einer Riesenrutschbahn auf<br />
dem Schulgelände, einen Drittel der Summe<br />
spendete die Schülerschaft der Stiftung<br />
Wunderlampe, welche mit der Spende Herzenswünsche<br />
von schwerkranken oder behinderten<br />
Kindern erfüllen wird.<br />
ECHO [PRIMAR<strong>Schule</strong>]<br />
Riesenrutschbahn<br />
Hintergrund der Schulhausaktion bildete<br />
der Wunsch der Gerberacher Schülerinnen<br />
und Schüler nach einer Riesenrutschbahn<br />
auf dem Schulgelände. Aber: Ohne<br />
Schweiss keinen Preis. Auf Anregung <strong>des</strong><br />
Schülerrats sollten die Kinder mit der Teilnahme<br />
am Sponsorenlauf ihren Beitrag zur<br />
Anschaffung selber leisten. So motivierten<br />
die Kinder Eltern, Verwandte und Bekannte,<br />
ihnen einen Pro-Runden-Beitrag zu spenden.<br />
Bereits vor dem Sponsorenlauf zugesichert<br />
waren Beiträge der Stadt <strong>Wädenswil</strong><br />
sowie <strong>des</strong> Elternrates Gerberacher aus<br />
selbst erwirtschafteten Einnahmen. Da aufgrund<br />
der Anzahl Anmeldungen die Finanzierung<br />
der Riesenrutschbahn (Kostenpunkt<br />
rund CHF 10‘000.-) schon vor den Sommerferien<br />
gesichert war, konnte die Rutschbahn<br />
bereits während den Sommerferien montiert<br />
werden. Organisiert wurde der Anlass<br />
durch den Elternrat in Zusammenarbeit mit<br />
der Lehrerschaft.<br />
9
10<br />
[eXTeRN – PSW&OSW]<br />
ECHO<br />
Infos Musikschule<br />
Der jährliche Weiterbildungstag<br />
der Musikschule <strong>Wädenswil</strong>-Richterswil<br />
wurde mit einem Referat<br />
von Dr. Victor Candia zum Thema<br />
«Übung macht den Meister, doch<br />
zu viel Übung macht den Meister<br />
krank» eröffnet. Im zweiten Teil<br />
beschäftigte uns die soziale Sicherheit<br />
der Musiklehrkräfte.<br />
In einem spannenden Referat ging Dr. Candia,<br />
Neuropsychologe an der ETH Zürich,<br />
auf verschiedene Verhaltensmuster von<br />
Musikerinnen und Musikern ein. So zeigte<br />
er auf, dass eine der Ursachen von «Musikerkrankheiten»<br />
der hohe psychosoziale<br />
Stress ist.<br />
Wenn ein Musiker Lampenfieber verspürt,<br />
dann übt er eben noch mehr, sozusagen<br />
«Übertreibung» als Bewältigungsstrategie.<br />
Eigentlich eine falsche Strategie, da sie zu<br />
Ermüdung und auch zu Verletzungen durch<br />
Überbeanspruchung der Hände, Schultern,<br />
Rücken etc. führen kann. Interessant waren<br />
auch seine Vergleiche mit Spitzensportlern,<br />
welche wie beispielsweise Simon Ammann<br />
bei 180 Puls noch regelmässig Höchstleistungen<br />
vollbringen, trotz Lampenfieber.<br />
Anschliessend ging Victor Candia auch auf<br />
praktische Anwendungen im Alltag ein.<br />
Beispielsweise bringt zweimal eine halbe<br />
Stunde Üben bessere Resultate als eine<br />
ganze Stunde am Stück. Ebenso hilft mentales<br />
Üben und eine gute Organisation der<br />
zu lernenden Information.<br />
Nach einer kurzen Pause mit Kaffee und<br />
Gipfeli beschäftigten wir uns mit unserer<br />
sozialen Sicherheit. Die beiden Referenten<br />
der Pensionskasse Musik und Bildung, Hans<br />
Brupacher und Jürg Lehrmann, informierten<br />
über die finanzielle Lage unserer Pensionskasse,<br />
welche glücklicherweise eine Überdeckung<br />
von ca. 103 % aufweist. Ebenso<br />
wurde die Invalidität infolge Krankheit oder<br />
Unfall und die Leistungen unserer Versicherung<br />
in diesen Fällen erklärt. Zum Abschluss<br />
gingen die Referenten auf unsere Arbeitslo-<br />
senversicherung ein.<br />
Diese ist bei Musiklehrkräften nicht optimal,<br />
da sich die Pensen häufig langsam verändern<br />
und somit die geforderten 10 % Pensumsrückgang<br />
pro Jahr nicht erreichen. So<br />
ist beispielsweise eine halbjährliche Festlegung<br />
<strong>des</strong> Pensums für die Lehrkräfte in diesem<br />
Zusammenhang äusserst wichtig.<br />
Kursangebot:<br />
Über die Kurse und das Angebot der Musikschule<br />
<strong>Wädenswil</strong>-Richterswil können<br />
Sie sich auf unserer Homepage www.mswr.<br />
ch informieren. Wir freuen uns über jeden<br />
Besuch!<br />
An- und Abmeldetermine sind jeweils für<br />
das Sommersemester der 1. Juni und für<br />
das Wintersemester der 1. Dezember.<br />
Richard Haller, Musikschule<br />
Kontakt<br />
Musikschule <strong>Wädenswil</strong>-Richterswil<br />
Schönenbergstrasse 4a<br />
8820 <strong>Wädenswil</strong><br />
Telefon: 044 780 42 58<br />
Fax: 044 680 39 32<br />
E-Mail: sekretariat@mswr.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 9.00 – 11.30 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 – 11.30 Uhr<br />
Freitag 9.00 – 11.30 Uhr<br />
[eXTeRN – PSW&OSW]<br />
ECHO
ein klarer hit mit grossen sportlichen Zielen!<br />
Am Donnerstag vor den Weihnachtsferien<br />
führte die Mittelstufe<br />
der Gemeinde Hütten eine halbstündige<br />
Akrobatikshow in der<br />
Turnhalle Hütten auf. Die Eltern,<br />
Verwandten, Interessierten und<br />
alle anderen Schulklassen wurden<br />
herzlich willkommen geheissen.<br />
Knisternde Spannung<br />
Nach einer längeren und intensiven<br />
Übungsphase war die Nervosität vor dem<br />
Auftritt kaum mehr auszuhalten. Die<br />
Zuschauerplätze füllten sich immer mehr<br />
und die Lautstärke in der Halle nahm stetig<br />
zu. Doch als dann die Tür zu ging und zwei<br />
«Chläuse» der Mittelstufe vors Publikum<br />
traten, verstummten auch die jüngsten<br />
und vorwitzigsten Beobachter. Nach der<br />
kurzen Begrüssung und Ansage ging es<br />
endlich los und die Halle ertönte mit lauter<br />
Musik.<br />
Tolle Kunststücke – begeistertes<br />
Publikum<br />
Die Kinder präsentierten ihre Kunststücke<br />
und zeigten sich von ihrer besten und beweglichsten<br />
Seite. Überschlag um Über-<br />
[eXTeRN – PSW&OSW]<br />
ECHO<br />
schlag, akrobatische Kunststücke, ein Salto<br />
aus dem Schulterstand und viele weitere<br />
Einlagen begeisterten die Zuschauer solchermassen,<br />
dass Zugaben gewünscht wurden.<br />
Die Akrobaten freuten sich über diesen<br />
tollen Applaus. Es war ein riesiger Erfolg.<br />
Nach der Präsentation stand für die Besucher<br />
ein kleines Weihnachtsbuffet bereit, an<br />
dem man sich mit selbstgebackenen Guetzli<br />
und Sirup stärken konnte.<br />
Alles in allem ein klarer Hit mit grossen<br />
sportliche Zielen!<br />
11
12<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
<strong>Wädenswil</strong>er Betriebe steigen in das Projekt lIFT ein<br />
Mit dem Jugendprojekt LIFT<br />
(Leistungsfähig durch individuelle<br />
Förderung und praktische Tätigkeit)<br />
will das "Netzwerk für sozial<br />
verantwortliche Wirtschaft" im<br />
Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit<br />
<strong>Schule</strong>n mit der Arbeitswelt<br />
vernetzen. Einige <strong>Wädenswil</strong>er<br />
Betriebe beteiligen sich zusammen<br />
mit der <strong>Oberstufenschule</strong> an<br />
diesem Projekt.<br />
Je<strong>des</strong> Jahr verlassen rund 200 Schülerinnen<br />
und Schüler die <strong>Oberstufenschule</strong> <strong>Wädenswil</strong>.<br />
Erfreulicherweise finden jeweils fast<br />
alle eine Anschlusslösung. Tatsache ist aber,<br />
dass immer mehr Schulabgängerinnen und<br />
Schulabgänger nicht mehr bereit oder nicht<br />
in der Lage sind, eine berufliche Grundausbildung<br />
erfolgreich abzuschliessen. Wer<br />
über keine berufliche Grundausbildung verfügt,<br />
hat es in unserer Gesellschaft schwer,<br />
einen Arbeitsplatz zu finden. Eine langjährige<br />
Arbeitslosigkeit droht. Genau dies will<br />
das Jugendprojekt LIFT verhindern.<br />
Das Projekt LIFT geht davon aus, dass eine<br />
Oberstufen-Klassenlehrperson schon nach<br />
wenigen Monaten abschätzen kann, welche<br />
Schülerinnen und Schüler ihrer Klasse<br />
später einmal Mühe haben könnten, sich in<br />
die Arbeitswelt zu integrieren. Diese Schülerinnen<br />
und Schüler sind Kandidaten für das<br />
Projekt LIFT. Auf Empfehlung der Klassenlehrperson<br />
und mit dem Einverständnis der<br />
Eltern können sie sich im zweiten Semester<br />
<strong>des</strong> ersten Oberstufenjahres für die Teilnahme<br />
am Projekt bewerben.<br />
Wie funktioniert das Projekt LIFT?<br />
Jugendliche, die beim Projekt LIFT mitmachen,<br />
sind während zwei Jahren wöchentlich<br />
zwei bis vier Stunden in ihrer Freizeit<br />
in einem Gewerbebetrieb tätig. An den so<br />
genannten Wochenarbeitsplätzen erledigen<br />
sie leichte Arbeiten, lernen die Arbeitswelt<br />
kennen und fördern ihre Selbst- und Sozialkompetenz.<br />
Für ihren Einsatz erhalten sie<br />
eine kleine Entschädigung. Ein Coach bereitet<br />
sie während der Schulzeit in Rahmen<br />
von wöchentlichen Modulkursen auf diese<br />
Tätigkeit vor. Weiter begleitet dieser Coach<br />
die LIFT-Kandidaten durch das Projekt, wertet<br />
mit ihnen Erfahrungen aus und steht bei<br />
Fragen zur Verfügung.<br />
Der Wochenarbeitsplatz-Verantwortliche<br />
stellt die Verbindung zum lokalen Gewerbe<br />
her und akkreditiert geeignete Arbeitsplätze.<br />
Idealerweise verfügt eine lokale Projekt-<br />
organisation über eine bunte Palette von<br />
verschiedenen Betrieben, die unterschiedliche<br />
Arbeiten anbieten.<br />
LIFT ist in <strong>Wädenswil</strong> erfolgreich<br />
gestartet<br />
Vor einem Jahr hat sich die <strong>Oberstufenschule</strong><br />
<strong>Wädenswil</strong> entschieden, in das nationale<br />
Präventionsprojekt einzusteigen. Im Schuljahr<br />
2011-2012 startet die OSW mit einem<br />
Pilotversuch, bei dem erste Erfahrungen<br />
gesammelt werden sollen. Vorerst erhalten<br />
nur die Schülerinnen und Schüler der ersten<br />
C-Klasse die Möglichkeit, am LIFT-Projekt<br />
teilzunehmen. Fünf Jugendliche haben bereits<br />
davon Gebrauch gemacht und zusammen<br />
mit ihren Eltern einen entsprechenden<br />
Vertrag unterschrieben. Seit anfangs Jahr<br />
werden sie von Stephan Süess (Schulsozialarbeiter<br />
und Coach) in den Modulkursen<br />
auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Süess rechnet<br />
damit, dass die beteiligten Schülerinnen<br />
und Schüler noch vor den Frühjahrsferien<br />
bereit sind, ihre Arbeit in den Betrieben aufzunehmen.<br />
In seiner Funktion als Wochenarbeitsplatz-<br />
Verantwortlicher hat Metallbauer Hans<br />
Buchmann knapp zwanzig <strong>Wädenswil</strong>er<br />
Betriebe gefunden, die einem Jugendlichen<br />
im Rahmen <strong>des</strong> LIFT-Projektes eine Arbeit<br />
anbieten können.
Schüler/-innen unterrichten lehrpersonen<br />
Im Rahmen einer teaminternen<br />
Weiterbildung befasste sich das<br />
Team Untermosen mit den so<br />
genannten neuen Medien. Acht<br />
Schüler und Schülerinnen führten<br />
ihre Lehrerpersonen in die Geheimnisse<br />
von Facebook und von<br />
Computerspielen wie «Call of<br />
Duty» ein.<br />
Ein bisschen staunten die Lehrpersonen der<br />
<strong>Oberstufenschule</strong> Untermosen schon, als<br />
sie zu Beginn <strong>des</strong> Weiterbildungsmorgens<br />
an ihrem Arbeitsplatz im Informatikraum<br />
vor einer Auswahl persönlicher Daten und<br />
Bilder standen. Alle diese Daten hatte die<br />
Schulsozialarbeiterin Edith Zink ohne grossen<br />
Aufwand im Internet gefunden. Damit<br />
konnte Frau Zink sehr anschaulich aufzeigen,<br />
dass jeder Internetnutzer im Netz<br />
eine Spur hinterlässt. Was im Netz einmal<br />
veröffentlicht ist, kann kaum mehr entfernt<br />
werden.<br />
In einem eindrücklichen Eingangsreferat<br />
wies Edith Zink auf die Vorteile und Nachteile<br />
<strong>des</strong> Internets hin und erklärte, wie man<br />
sich vor den Gefahren schützen kann. Besonders<br />
Sorgen macht ihr das Phänomen<br />
Cybermobbing/Cyberbulling, also (anony-<br />
me) Belästigungen und Beleidigungen mit<br />
elektronischen Medien, wie zum Beispiel<br />
Lügen oder intime Fotos im Facebook verbreiten.<br />
Solche Angriffe auf die Persönlichkeit<br />
können schwerwiegende Folgen für<br />
die betroffene Person haben. Deshalb will<br />
die Schulsozialarbeiterin in diesem Bereich<br />
präventiv arbeiten und mit den Schülerinnen<br />
und Schülern zum Thema Internet eine<br />
offene Kommunikation pflegen.<br />
Lehrpersonen testen Kriegsspiele<br />
Im zweiten Teil <strong>des</strong> Morgens testeten die<br />
Lehrpersonen unter kundiger Anleitung<br />
von Oberstufenschülern Computerspiele.<br />
Zudem liessen sie sich in die Welt von<br />
Facebook einführen. Christopher Streuli,<br />
ein Zivildienstleistender, hatte zu diesem<br />
Zweck acht Arbeitsposten eingerichtet. Ein<br />
Jugendlicher demonstrierte zum Beispiel<br />
ein Computerspiel, bei dem der Spieler die<br />
Aufgabe hat, zusammen mit anderen Gefangenen<br />
aus einem Lager auszubrechen.<br />
Dabei muss sich der Spieler ständig gegen<br />
schwer bewaffnetes und schiesswütiges<br />
Wachpersonal zur Wehr setzen. Im Gegensatz<br />
zum Jugendlichen, der über eine stupende<br />
Technik beim Bedienen der Konsole<br />
verfügte, hatte man als Anfänger in diesem<br />
Spiel nur eine sehr kurze Überlebenschan-<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
ce. Nachdenklich stimmt die Tatsache, dass<br />
das erwähnte Spiel ab 18 Jahre empfohlen<br />
ist, aber offensichtlich auch von deutlich<br />
jüngeren Jugendlichen regelmässig konsumiert<br />
wird.<br />
Tipps vom Jugenddienst der Kapo<br />
Chris Shaw vom Jugenddienst der Kantonspolizei<br />
erläuterte am Schluss der Veranstaltung<br />
die rechtlichen Grundlagen im Umgang<br />
mit den neuen Medien. Ihm ist aufgefallen,<br />
dass viele Jugendliche sehr locker mit den<br />
neuen Medien umgehen und sich <strong>des</strong>halb<br />
manchmal rechtlich im Graubereich bewegen.<br />
Auch im Umgang mit persönlichen<br />
Daten sind Jugendliche oft geradezu fahrlässig.<br />
Sie geben ohne Bedenken persönliche<br />
Daten preis oder stellen heikle Bilder<br />
ins Netz. Shaw wies darauf hin, dass sich<br />
inzwischen viele Personalverantwortliche im<br />
Facebook das Profil eines Bewerbers oder<br />
einer Bewerberin anschauen, bevor sie eine<br />
Lehrstelle vergeben. So kann also der Internetauftritt<br />
eines Kandidaten <strong>des</strong>sen Anstellung<br />
beeinflussen. Weiter warnte Shaw vor<br />
dubiosen Gestalten, die sich unter falschen<br />
Namen und Angaben im Netz tummeln und<br />
Kontakt zu Jugendlichen suchen. Jugendliche<br />
sollten sich <strong>des</strong>halb niemals alleine mit<br />
einer Internetbekanntschaft in der realen<br />
Welt treffen.<br />
13
14<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
Begrüssungsfest für die eltern der 1. Oberstufenklassen<br />
Seit zwei Jahren organisiert der<br />
Elternstamm Zentrum der Oberstufe<br />
zu Beginn <strong>des</strong> Schuljahres für<br />
alle 1. Oberstufenschüler/-innen,<br />
deren Eltern und Lehrpersonen ein<br />
Begrüssungsfest<br />
Der Anlass bietet eine gute Gelegenheit,<br />
sich in entspannter Atmosphäre kennen zu<br />
lernen und sich austauschen zu können.<br />
2011 wurde der Anlass erstmals in Zusammenarbeit<br />
mit der Jugendarbeit <strong>Wädenswil</strong><br />
durchgeführt. Die Veranstaltung wurde mit<br />
einem fröhlichen Fest im Jugendhaus Sust<br />
abgeschlossen.<br />
Sportlicher Auftakt für die Schüler/innen<br />
– Infos für die Eltern<br />
Am späteren Nachmittag besammelten sich<br />
die frischgebackenen Oberstüflerinnen und<br />
Oberstüfler sowie zahlreiche interessierte<br />
Eltern auf dem Pausenplatz <strong>des</strong> Schulhauses<br />
Untermosen, wo sie von Claudia Signer,<br />
Vizepräsidentin der Schulpflege, und<br />
von Frau Silvie Ries, Präsidentin <strong>des</strong> Elternstamms,<br />
begrüsst wurden. Die Eltern wurden<br />
anschliessend in zwei Gruppen durch<br />
die Schulanlagen und die Räumlichkeiten<br />
der Jugendarbeit geführt, während die Jugendlichen<br />
unter fachkundiger Leitung von<br />
Frau Rita Hug (OL-Verein Zimmerberg) einen<br />
unterhaltsamen Postenlauf durch <strong>Wädenswil</strong><br />
bestreiten konnten.<br />
Begrüssungsfest in den Räumen der<br />
Jugendarbeit<br />
Eltern und Jugendliche trafen sich rund<br />
eineinhalb Stunden später wieder in den<br />
wunderschön dekorierten Räumen der Sust<br />
zum Apéro und zum eigentlichen Begrüssungsfest.<br />
Neben der Preisverleihung <strong>des</strong> Postenlaufs<br />
und einer musikalischen Darbietung waren<br />
die mexikanischen Spezialitäten, die<br />
gereicht wurden, ein weiterer Höhepunkt<br />
<strong>des</strong> Abends. Dazwischen wurden die zahlreichen<br />
Unterhaltungsmöglichkeiten <strong>des</strong><br />
Jugendzentrums Sust genutzt oder mit Eltern,<br />
Lehrkräften und Jugendarbeitern geplaudert.<br />
Als dann um 22 Uhr die Gäste wieder gingen,<br />
waren sich alle einig, dass den Eltern<br />
der neuen Oberstufenschüler/-innen ein positiver<br />
Zugang zur <strong>Schule</strong> vermittelt werden<br />
konnte.
Verhaltensdetektive und Strominspektoren<br />
Im Rahmen der Projektwoche<br />
«sChOOLhouse Company» überprüften<br />
zwei erste Oberstufenklassen<br />
im Schulhaus Untermosen den<br />
Energiehaushalt ihres Schulhauses<br />
und erarbeiteten konkrete Energiesparmassnahmen.<br />
Die Projektwoche<br />
wurde durch die städtische<br />
Arbeitsgruppe «Energie» initiiert<br />
und vom Energieexperten Bernhard<br />
Brechbühl begleitet.<br />
Aufmerksame und sensibilisierte<br />
Jugendliche<br />
Die 38 Schülerinnen und Schüler der Klassen<br />
A1b und B1a von Renato Gelpi, Thomas<br />
Alpiger und Paul Schönbächler beobachteten,<br />
wer im Schulhaus Energie verbraucht.<br />
Sie überprüften den Energieverbrauch von<br />
Geräten und Leuchtkörpern, prüften mittels<br />
Wärmekameras die Isolation und massen<br />
immer wieder die Temperaturen. Sie setzten<br />
sich mit der Heizung auseinander, fassten<br />
die Ergebnisse zusammen und leiteten daraus<br />
Optimierungsmassnahmen ab. Damit<br />
setzten sie sich persönlich mit Fragen der<br />
Energie und dem sparsamen Umgang mit<br />
ihr auseinander und wurden für zentrale<br />
Anliegen <strong>des</strong> Energiesparens sensibilisiert.<br />
Lohnender Einsatz<br />
Angeleitet und begleitet wurden sie durch<br />
ihre Lehrpersonen, externe Fachleute und<br />
zahlreiche Helferinnen und Helfer. Sie haben<br />
dabei nicht nur viel theoretisches Wissen<br />
vermittelt bekommen, sondern hatten<br />
Gelegenheit, eigene Erfahrungen einzubringen<br />
und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten.<br />
Energie- und Kosteneinsparungen,<br />
die daraus resultieren, sollen als Gewinn zu<br />
einem Teil in die Kassen der beteiligten Klassen<br />
fliessen.<br />
Grosses Echo<br />
Nicht nur bei den Lehrpersonen und ihren<br />
Schülerinnen und Schülern fand die Projektwoche<br />
grossen Anklang. Auch die Behörden,<br />
unter ihnen Stadtrat Heini Hauser sowie<br />
Schulpräsident Kurt Egli, interessierten<br />
sich neben den Medien für die Ergebnisse<br />
der Arbeitswoche.<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
Beeindruckende Resultate<br />
Trotz <strong>des</strong> grossen Aufwan<strong>des</strong> hat sich die<br />
Projektwoche gelohnt. Unter Berücksichtigung<br />
der aussagekräftigen Energiekennzahlen<br />
und der neuen technischen Möglichkeiten<br />
haben die Jugendlichen zahlreiche<br />
Verbesserungsvorschläge eingereicht, so<br />
etwa die Forderung nach einer verbesserten<br />
Isolation, nach neuen Fenstern, Türen und<br />
Windfängen, Abgleichung <strong>des</strong> Heizsystems<br />
auf einzelne Zimmer, Verbesserung der Lüftung<br />
mit eingebauter Wärmerückgewinnung,<br />
Einbau von Click-Wassersparventilen<br />
oder etwa auch der Einbau von Bewegungsmeldern<br />
mit ergänzendem Handschalter<br />
etc. Die Jugendlichen sind gespannt, welche<br />
Optimierungsmassnahmen daraus umgesetzt<br />
werden. Sie selber haben daraus<br />
aber auch persönliche Einsichten gewonnen,<br />
welche sie im Alltag persönlich umsetzen<br />
und so zum Energiesparen einsetzen<br />
wollen.<br />
15
16<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
lehrer-Team untermosen bei löwe, Tiger & co.<br />
Im Rahmen einer Weiterbildung<br />
besuchten die Oberstufenlehrpersonen<br />
unter anderem den Zoo<br />
Zürich. Sie erfuhren dabei durch<br />
Tierpflegerinnen und -pfleger<br />
sowie durch ihren Kollegen Renato<br />
Gelpi viel Wissenswertes über die<br />
Tiere.<br />
Pünktlich um 12.30 Uhr fuhr Paul Schönbächler<br />
das Untermosen-Team mit dem<br />
IWS-Bus vor den Eingang <strong>des</strong> Zoo Zürich.<br />
Im Zoo-Restaurant «Siesta» verpflegten sich<br />
die Lehrerinnen und Lehrer individuell mit<br />
Chicken-Nuggets in Löwenform oder einem<br />
grossen Salatteller.<br />
Interessante Präsentationen durch<br />
Fachleute<br />
Nach einer kurzen Begrüssung durch Renato<br />
Gelpi, der für den Zoobesuch verantwortlich<br />
zeichnete, lauschte man gespannt<br />
den Ausführungen einer Tierpflegerin über<br />
die Amurtiger, ihre Lebensweise, das Fressverhalten<br />
und die Beschäftigung im Zoo für<br />
die in der Natur selten gewordenen Tiere.<br />
Anschliessend begab man sich zu den Elefanten,<br />
wo Renato Gelpi seine Kenntnisse<br />
über die Dickhäuter, die er sich in vielen<br />
Zoobesuchen und Führungen angeeignet<br />
hatte, an den Mann und die Frau brachte.<br />
Wussten sie zum Beispiel, dass der indische<br />
Elefant an seinem Rüssel nur einen<br />
«Finger», der afrikanische hingegen zwei<br />
hat? Eine weitere Präsentation durch einen<br />
Tierpfleger im Löwenhaus rundete den informativen<br />
Teil ab.<br />
Individueller Abschluss – fordern<strong>des</strong><br />
Quiz<br />
Die letzten eineinhalb Stunden konnten zur<br />
individuellen Besichtigung und/oder zum<br />
Lösen <strong>des</strong> von Renato Gelpi zusammengestellten<br />
Quiz‘ genutzt werden, was sich allerdings<br />
als nicht ganz einfach erwies<br />
(siehe Musterfragen).<br />
Um 17.00 Uhr traf man sich beim Zoo-Ausgang,<br />
wo die Rangverkündigung <strong>des</strong> Quiz‘<br />
vorgenommen wurde, ehe die Gruppe mit<br />
dem IWS-Bus nach Hause chauffiert wurde.<br />
Gewinner waren Marc Hartmann, Verena<br />
Aeschbach und Martin Gross.<br />
Musterfragen<br />
Frage 1<br />
Wie lange können Seehunde<br />
tauchend die Luft anhalten?<br />
A: 5 Minuten C: 9 Minuten<br />
B: 12 Minuten D: 15 Minuten<br />
Frage 2<br />
In welchem Land Südamerikas<br />
befindet sich das Pantanal?<br />
A: Argentinien C: Venezuela<br />
B: Uruguay D: Brasilien<br />
Frage 3<br />
Was kostet ein Einzeleintritt für<br />
Erwachsene in den Zürcher Zoo?<br />
A: Fr. 25.– C: Fr. 22.–<br />
B: Fr. 20.– D: Fr. 18.–<br />
Frage 4<br />
Welches sind typische Pflanzen <strong>des</strong><br />
tropischen Trockenwal<strong>des</strong> (Indien)?<br />
A: Bromelien C: Epiphyten<br />
B: Lianen D: Orchideen
Frage 5<br />
Welche Infos fin<strong>des</strong>t du nicht auf<br />
der Tafel bei den Kamelen?<br />
A: Nasenlöcher können bei Sandsturm<br />
geschlossen werden.<br />
B: Ledrige Lippen schützen beim Fressen<br />
von Dorngestrüpp.<br />
C: Füsse verhindern ein Einsinken im<br />
Sand.<br />
D: Höcker sind Fettpolster für Notzeiten.<br />
Frage 6<br />
Welches Tier trifft man im<br />
Amazonasgebiet nicht an?<br />
A: Gavial C: Anakonda<br />
B: Ameisenbär D: Jaguar<br />
Martin lampert – «unser» Bildungsrat<br />
Mit Martin Lampert vertritt ein<br />
erfolgreicher und erfahrener<br />
Sekundarlehrer und versierter<br />
Politiker die Positionen der Lehrerschaft<br />
im Bildungsrat <strong>des</strong> Kantons<br />
Zürich in der Legislatur 2011-2015.<br />
Er tritt dabei die Nachfolge von<br />
Hanspeter Amstutz als Lehrervertreter<br />
an. Die OSW gratuliert ihrem<br />
langjährigen Mitarbeiter herzlich<br />
zur Wahl in dieses wichtige und<br />
ehrenvolle Amt.<br />
Aufgaben <strong>des</strong> Bildungsrates<br />
Der Bildungsrat <strong>des</strong> Kantons Zürich fördert<br />
das Bildungswesen und koordiniert zwischen<br />
den Bildungsbereichen. Er nimmt zu<br />
wesentlichen bildungspolitischen Fragen<br />
Stellung, sorgt für eine umfassende Information<br />
der Öffentlichkeit und erstattet<br />
über seine Tätigkeit Bericht. Seine Entscheidungskompetenzen<br />
in den einzelnen Bildungsbereichen<br />
werden durch die weiteren<br />
das Bildungswesen betreffenden Gesetze<br />
Frage 7<br />
Welche Aussage stimmt nicht?<br />
A: Im diffusen Licht <strong>des</strong> Regenwal<strong>des</strong><br />
ist das längsgestreifte und gefleckte<br />
Jugendkleid <strong>des</strong> Tapirs eine perfekte<br />
Tarnung.<br />
B: Ameisenbären haben scharfe und<br />
kräftige Krallen, die sie zur Verteidigung<br />
und zum Öffnen von Ameisen-<br />
und Termitenbauten benutzen.<br />
C: Der kurze Rüssel <strong>des</strong> Tapirs dient<br />
ihnen als «Besteck», mit dem sie<br />
Ameisen und andere Insekten zum<br />
Maul befördern.<br />
D: Ameisenbären haben eine etwa 1 m<br />
lange, dünne und wurmförmige Zunge,<br />
die bis 60 cm herausgestreckt<br />
werden kann.<br />
geregelt.<br />
Der Bildungsrat beschäftigt sich primär mit<br />
pädagogischen Fragen aus den Bereichen<br />
Volksschulen, Mittelschulen und Berufsschulen,<br />
indem er die Lehrpläne und Reglemente<br />
erlässt und für die Koordination<br />
zwischen diesen Bildungsstufen sorgt.<br />
Er besteht aus neun Mitgliedern aus den<br />
Bereichen Bildung, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft<br />
und Sozialwesen, darunter je eine<br />
Vertretung der Volksschule, der Mittelschulen<br />
und der Berufsschulen. Den Vorsitz führt<br />
die zuständige Regierungsrätin beziehungsweise<br />
der zuständige Regierungsrat.<br />
Zur Person von Martin Lampert<br />
Martin Lampert ist in zweiter Ehe verheiratet<br />
und hat zwei Kinder Gian-Andri (14)<br />
und Ladina (12) aus erster Ehe. Nach der<br />
Volksschule in Birmensdorf hat er die Kantonsschule<br />
Limmattal absolviert und im<br />
Jahr 1979 mit der Matur C abgeschlossen.<br />
Anschliessend absolvierte er das Sekundarlehrerstudium<br />
phil. II an der damaligen SFA<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
Frage 8<br />
Welche Aussagen über Capybaras<br />
stimmen?<br />
A: Sie haben vier Finger und drei Zehen.<br />
B: Sie haben drei Finger und vier Zehen.<br />
C: Zwischen den Zehen besitzen<br />
sie Schwimmhäute.<br />
D: Sie können minutenlang tauchen, wobei<br />
sie ihre Nasenlöcher verschliessen.<br />
Frage 9<br />
Welche Affen bezeichnet man auch<br />
als Kleine Menschenaffen?<br />
A: Bonobos C: Gibbons<br />
B: Makaken D: Paviane<br />
Auflösung auf Seite 23<br />
(Sekundar- und Fachlehrerausbildung) der<br />
Universität Zürich. Seit 1982 ist er an der<br />
<strong>Oberstufenschule</strong> <strong>Wädenswil</strong> als Klassenlehrer<br />
tätig. Von 1990 - 2000 war er Korrespondenzaktuar<br />
der Oberstufenschulpflege.<br />
Im Jahr 2000 wurde er in den grossen Gemeinderat<br />
<strong>Wädenswil</strong> gewählt, den er 2004<br />
– 2005 präsidierte. Seit 2007 ist er Kapitelspräsident<br />
<strong>des</strong> Kapitels Horgen Süd. Martin<br />
Lampert ist schon lange Zeit Mitglied der<br />
SekZH. In seiner Freizeit beschäftigt er sich<br />
gerne mit Sport, insbesondere mit Fussball<br />
und im Winter mit Skifahren. Er engagiert<br />
sich dabei als Präsident <strong>des</strong> FC <strong>Wädenswil</strong>.<br />
17
18<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
Neue Mediothek Steinacher<br />
Seit den Herbstferien 2011 ist die<br />
neue Mediothek im Schulhaus<br />
Steinacher I in Betrieb. Sie erfüllt<br />
verschiedene Anforderungen an<br />
einen zeitgemässen Unterricht und<br />
auch an eine sinnvolle Randzeitenbetreuung.<br />
Aus- und Umbau im Rahmen der<br />
anstehenden Sanierung<br />
Im Rahmen einer Sanierung der aus den<br />
70-er Jahren stammenden Schulanlage<br />
Steinacher I sollen auch die vorhandenen<br />
Räume an die heutigen Gegebenheiten<br />
angepasst werden. Damit soll einerseits der<br />
Wert erhalten bleiben und andrerseits den<br />
verschiedenen Reformprojekten (Neugestaltung<br />
9. Schuljahr, Projektunterricht,<br />
Lernateliers, Individualisierung, Medienun-<br />
terricht,…) und der gesellschaftlichen<br />
Entwicklung (Randzeitenbetreuung,<br />
Blockzeiten, Mittagstisch,…) Rechnung<br />
getragen werden.<br />
Gelungene erste Etappe<br />
In einer ersten Etappe wurde über die<br />
Sommerferien der Einbau einer Mediothek<br />
realisiert. In weiteren Etappen folgen die<br />
Umgestaltung der Lehrerarbeits- und Aufenthaltsräume<br />
sowie schliesslich die Optimierung<br />
der Schul-, Gruppen- und Aufenthaltsräume.<br />
Den Jugendlichen und ihren Lehrpersonen<br />
werden in der neuen Mediothek wertvolle<br />
lehrplanbezogene Fachliteratur und Lernmedien<br />
zur Verfügung gestellt, die schnell<br />
und individuell abgerufen werden können.<br />
Gleichzeitig stehen verschiedene Arbeits-<br />
plätze zur Verfügung, die Lernenden den<br />
Zugang zum Internet und zahlreichen elektronischen<br />
Medien ermöglichen. Im neuen<br />
Raum sind sowohl Einzel-, Gruppen- und<br />
Klassenunterricht möglich, und unter der Betreuung<br />
von Erwachsenen sind Jugendliche<br />
auch in der Lage, ihre individuellen Arbeiten<br />
aus den Lernateliers, dem Projektunterricht<br />
und für den theoretischen Teil ihrer Abschlussarbeiten<br />
selbständig zu bearbeiten.<br />
Für Projekte und Arbeitsformen aus dem<br />
Gebiet der Literalität bietet die Mediothek<br />
eine dem Entwicklungs- und Leistungsstand<br />
der Schülerinnen und Schüler angepasste<br />
Unterstützungsmöglichkeit.<br />
Vielfältige Möglichkeiten<br />
Die Öffnung über Mittag bringt wertvolle<br />
Synergien in der Randzeitenbetreuung, können<br />
die Jugendlichen doch die Mediothek<br />
zum Studium, zum Lesen und Verweilen<br />
benützen. Diese Möglichkeit besteht vorderhand<br />
an zwei Wochentagen; ein Ausbau<br />
der Öffnungszeiten ist jedoch vorgesehen.<br />
Die Mediothek bietet auch gute Möglichkeiten<br />
für die sinnvolle Betreuung von Jugendlichen<br />
in den Blockzeiten oder bei einem<br />
unerwarteten Schulausfall. Die Multifunktionalität<br />
ermöglicht es zudem, die Mediothek<br />
auch als Kursraum für Erwachsene,<br />
die Lehrer/-innen-Bildung, als traditionelle<br />
Belletristikbibliothek, Sitzungszimmer oder<br />
Aufenthaltsraum zu benützen.<br />
Nach den Herbstferien wurde die<br />
Mediothek den Schülerinnen und<br />
Schülern sowie den Lehrpersonen<br />
übergeben. Am 24.1.2012 wurde sie<br />
anlässlich einer kleinen Eröffnungsfeier<br />
nun auch offiziell eingeweiht.<br />
Vertreter der Stadt, der Schulbehörde<br />
und der Verwaltung freuten sich<br />
zusammen mit der Schulleitung, den<br />
Lehrpersonen, der Mediothekarin und<br />
natürlich auch dem Architektenteam<br />
über die gelungene Realisierung.
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
OSW AM SuPeR 10-KAMPF 2011 IM hAlleNSTADION<br />
Was so spannend, unterhaltsam<br />
und locker am Abend über die<br />
Bildschirme flimmert, fordert in der<br />
Vorbereitung sehr oft einen riesigen<br />
Einsatz. Das ist auch so beim<br />
Super 10-Kampf der Schweizer<br />
Sporthilfe, der im ausverkauften<br />
Hallenstadion je<strong>des</strong> Jahr über die<br />
Bühne geht und die Zuschauer vor<br />
die Fernsehgeräte lockt. Möglich<br />
machten diese Produktion heuer<br />
auch zwei Lehrpersonen und 25<br />
Schülerinnen und Schüler der OSW.<br />
Kreativität und intensive Vorbereitung<br />
Simon Notter, Sportlehrer an der OSW,<br />
zeichnete dieses Jahr wiederum für die<br />
Gestaltung und Zusammenstellung der<br />
Sportdisziplinen und Spiele verantwortlich.<br />
Sein Lehrerkollege Joe Kunz betreute vor,<br />
während und nach der Show ein Promi-<br />
Team. Beide waren logischerweise auch für<br />
die Vorbereitungsphase mit den Schülerinnen<br />
und Schülern der OSW verantwortlich.<br />
Damit die Wettkämpfe am Abend bei den<br />
Sportgrössen und beim Publikum gut ankommen<br />
und korrekt und sicher absolviert<br />
werden können, testeten 25 sportbegeisterte<br />
Jugendliche der OSW die verschiedenen<br />
Posten. Sie absolvierten die Disziplinen und<br />
spielten das ganze Programm durch, immer<br />
mit dem Ziel vor Augen, gute Bedingungen<br />
für den Wettkampf und die grosse Show zu<br />
ermöglichen.<br />
Harte Arbeit<br />
Sportliches Geschick, Einsatzbereitschaft<br />
und vor allem viel Geduld waren gefragt.<br />
Von morgens früh bis tief in die Nacht galt<br />
es, bereit zu sein, sofort auf Hochtouren<br />
Leistung zu bringen und dann wieder geduldig<br />
zu warten, während Korrekturen vorgenommen<br />
wurden, die Bühne umgestaltet<br />
wurde oder andere Programmteile in Absprache<br />
mit der Technik eingeübt wurden.<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Einmal selber im grossen Hallenstadion «im<br />
Mittelpunkt» stehen, Einblick in eine bedeutende<br />
Unterhaltungssendung zu bekom-<br />
men und auf Tuchfühlung mit Moderatoren,<br />
Sportlern und Musikern zu gehen, wird den<br />
Jugendlichen sicher in guter Erinnerung bleiben.<br />
So liessen sie sich durch den wohl bekanntesten<br />
Schweizer Sportmoderator Sascha<br />
Ruefer ansagen und durften die Probe<br />
von Adrian Stern und seiner Band hautnah<br />
miterleben.<br />
Bedeutender Beitrag<br />
Mit ihrem Einsatz im Vorfeld der Sportgala<br />
leisteten die Jugendlichen und ihre Lehrpersonen<br />
hinter den Kulissen einen bedeutenden<br />
Beitrag an den Erfolg der Veranstaltung<br />
und unterstützen so ihrerseits die Schweizer<br />
Sporthilfe, die Sportgrössen und die Organisatoren.<br />
Sie dürfen stolz auf diesen Beitrag<br />
sein. Einige bleibende Erinnerungen nehmen<br />
sie sicher mit nach Hause. Und, wer weiss!<br />
Vielleicht steht in ein paar Jahren einer der<br />
Statisten dann plötzlich selber als Sportler<br />
im Rampenlicht.<br />
19
20<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
Kinder in der Schweiz helfen Kindern in der Not<br />
Im Rahmen <strong>des</strong> Sozialkundeunterrichts<br />
haben Schülerinnen und<br />
Schüler der OSW am 27. November<br />
2011 600.00 Fr. für das Hilfsprojekt<br />
«Sternwoche» gesammelt. Sie<br />
haben selber Kuchen gebacken<br />
und Anhänger aus Fimo gemacht<br />
und diese dann in <strong>Wädenswil</strong><br />
verkauft.<br />
In der Hölle gefangen<br />
Um nicht zu verhungern, setzen Kinder im<br />
Kongo ihr Leben aufs Spiel. Sie schürfen in<br />
gefährlichen Minen nach Kupfer, das für<br />
die Herstellung unserer Handys benötigt<br />
wird. Immer wieder geschehen Unfälle,<br />
Kinder ersticken in den engen Stollen oder<br />
werden verschüttet. Doch sie brauchen das<br />
Geld, um Essen zu kaufen. Die «Sternwoche»<br />
hilft, den Wahnsinn zu stoppen.<br />
Die folgenden Berichte geben Einblick<br />
in die gemachten Erfahrungen der<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
Anita Fleischmann (16)<br />
Ich habe an diesem Projekt mit gemacht,<br />
weil wir in der Sozialkunde das Thema<br />
Kinderarbeit hatten. Wir haben uns dann<br />
schnell entschieden, dass wir an der<br />
Sternwoche mitmachen wollen. Wir haben<br />
Kuchen gebacken und Fimoschmuck<br />
gebastelt. Wir hatten einen ganzen Tag<br />
unseren Stand und haben uns beim<br />
Sammeln abgewechselt. Es hat mir sehr<br />
viel Spass gemacht, die Kuchen und den<br />
Fimoschmuck zu verkaufen. Die Leute<br />
waren sehr grosszügig.<br />
Jasmin Dürr (16)<br />
In dem Wahlfach Sozialkunde entschieden<br />
wir für die UNICEF zu spenden, genauer<br />
gesagt für die Kinder, die in jungen Jahren<br />
sehr harte Arbeit leisten müssen für einen<br />
sehr geringen Lohn. Sie arbeiten sozusagen<br />
für uns, denn sie graben in den Minen Kupfer<br />
für unsere Handys aus. Die Kinder, die<br />
in den Minen arbeiten müssen, leben nicht<br />
immer lange, viele von ihnen sterben. Dies<br />
finde ich sehr grauenvoll und unmenschlich,<br />
dass man so was zulassen kann. Ich<br />
finde dies sehr ungerecht und diese Kinder<br />
tun mir leid, <strong>des</strong>wegen war ich für dieses<br />
Unternehmen. Mir gefiel es sehr gut, weil<br />
wir einen ganzen Tag geholfen haben. Ich<br />
würde wieder so was machen.<br />
Tatjana Herter (15)<br />
Ich habe das Projekt gut gefunden. Ich<br />
habe das früher auch gemacht, wir gingen<br />
immer von Haus zu Haus mit unseren selbst<br />
gemachten Sachen. Ich fand es super, dass<br />
alle so gut mitgemacht haben. Der Verkauf<br />
<strong>des</strong> Kuchens und der Schlüsselanhänger<br />
war ein super Erfolg. Als wir manchmal auf<br />
Leute zugingen, wurden wir manchmal<br />
auch unfreundlich abgewiesen. Das fand<br />
ich nicht so toll.
Valentina Schenk (15)<br />
Das Projekt «Sternwoche» hat mir gut gefallen.<br />
Wir haben für Kinder gesammelt,<br />
die in Minen für uns nach Kupfer suchen,<br />
wobei aus dem Kupfer Handys für uns hergestellt<br />
werden. Mit der Aktion konnten<br />
wir 600 Franken für die Kinder in Afrika<br />
spenden.<br />
Lindita Toski (16)<br />
Wir haben viel Geld gesammelt und es hat<br />
uns sehr Spass gemacht. Aber leider war es<br />
sehr kalt. Die meisten Leute glaubten uns,<br />
dass wir das Geld an die UNICEF spenden:<br />
Leider hatten ein paar Leute daran gezweifelt.<br />
Die Leute konnten etwas kaufen wie<br />
z.B. Schlüsselanhänger aus Fimo und Kuchen.<br />
Selina Graber (15)<br />
Ich habe bei diesem Projekt "Sternwoche"<br />
mitgemacht, weil wir in der Sozialkunde<br />
uns mit dem Thema Kinderarbeit befasst<br />
haben. Wir haben das Geld speziell Kin-<br />
dern gespendet, die für uns in Minen nach<br />
Kupfer suchen. Ich finde dies eine sehr<br />
gute Sache, weil wir damit den Kindern<br />
helfen können, denen es leider nicht so gut<br />
geht wie uns.<br />
Besart Bujupi (16)<br />
Ich fand den Tag sehr gut, weil wir mit dem<br />
Geld, das wir eingesammelt haben, den armen<br />
Leuten helfen. Ich würde das gerne<br />
wieder machen. Ich hatte dabei sehr viel<br />
Spass.<br />
Damian Franin (16)<br />
Ich habe diese Aktion super gefunden und<br />
hätte nie gedacht, dass wir so viel Geld eingesammelt<br />
haben. Es hat auch Spass gemacht,<br />
weil wir zu dieser Zeit keine <strong>Schule</strong><br />
hatten. Ich finde es auch sozial, dass man<br />
armen Menschen mit solchen Aktionen<br />
hilft. Dieser Tag hat uns sehr Spass gemacht.<br />
Neue Berufsberaterin an der OSW<br />
Nach langjähriger wertvoller Beratungstätigkeit<br />
im BIZ Horgen verliess Sarah Steiner<br />
kurz vor Weihnachten aus familiären<br />
Gründen ihre Arbeitsstelle. Sie war vielen<br />
Jugendlichen der OSW im Zentrum in den<br />
letzten Jahren eine kompetente, hilfsbereite<br />
und verlässliche Ansprechpartnerin. Seit<br />
Januar ist ihre Nachfolgerin Luzia Zimmermann<br />
im Amt. Frau Zimmermann arbeitet<br />
seit April 2011 als Berufs-, Studien-, und<br />
Laufbahnberaterin am BIZ und ist neu für<br />
die Schülerinnen und Schüler im Zentrum<br />
zuständig.<br />
Die OSW dankt Sarah Steiner für die langjährige<br />
wertvolle und ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
und wünscht ihr für die Zukunft<br />
alles Gute. Sie wünscht Luzia Zimmermann<br />
viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit und<br />
heisst sie herzlich willkommen.<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
Impressionen<br />
21
22<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
ECHO [OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong>]<br />
Spitzenplatz in der ZVV-Trophy<br />
Die Klasse B1e aus dem Schulhaus<br />
Steinacher hat an der ZVV-Trophy<br />
mit der höchsten Punktzahl das<br />
Finale erreicht. Dort hat sie den 3.<br />
Platz geholt und einen Reisegutschein<br />
im Wert von 1000 Franken<br />
gewonnen.<br />
Die ZVV-Trophy besteht aus zwei Teilen: Zuerst<br />
reisen die Klassen und Gruppen mit verschiedenen<br />
Verkehrsmitteln durch das ZVV-<br />
Gebiet. Die Besten qualifizieren sich für die<br />
Finalrunde. Unsere Reise führte uns um den<br />
Zürichsee, ins Zürcher Oberland und nach<br />
Zürich (Hauptbahnhof, Bahnhofstrasse, …<br />
Polyterrasse). Die Klasse reiste in zwei Gruppen,<br />
nördlich und südlich um den Zürichsee.<br />
Während der Reise waren 168 Fragen<br />
zu beantworten, beispielsweise:<br />
- Wie viele Zeitungsboxen hat es am<br />
Bahnhof Wetzikon?<br />
- Wie viele Kirchtürme sieht man von<br />
der Polyterrasse aus?<br />
- Welche Farbe haben die<br />
Stempelautomaten in Langnau?<br />
- Wie teuer ist ein grosses Schliessfach<br />
am Bahnhof Rapperswil?<br />
- Woraus besteht die Sitzbank bei der<br />
Bushaltestelle?<br />
- Wie teuer ist ein Hamburger<br />
in Wetzikon?<br />
- Welches Billet löst du, wenn du<br />
mehrmals in der Woche die gleiche<br />
Strecke fährst?<br />
- Was muss man für ein Foto am<br />
Automaten im Stadelhofen bezahlen?<br />
- Wie viele Telefonkabinen gibt es<br />
am Central?<br />
Nicht immer ganz einfach – einiges hat<br />
sich auch verändert: <strong>Wädenswil</strong> hat einen<br />
neuen Busbahnhof erhalten, die Preise der<br />
Schliessfächer sind gestiegen, …<br />
Von den 372 teilnehmenden Klassen haben<br />
wir am meisten Fragen beantworten<br />
können, 4410 Punkte geschafft - 90 mehr<br />
als die nächste Klasse. Das brachte uns ins<br />
Finale, in dem wir gegen zehn weitere Klassen<br />
antreten durften. Es hatte sich gelohnt,<br />
einen Tag lang der Kälte zu trotzen!<br />
Spannung im Final<br />
Die Finalrunde fand in den Schulhäusern<br />
statt. Die Teilnehmer mussten zwei Fragen<br />
und eine Schätzfrage am PC beantworten<br />
(siehe Kästchen). Nur wer die erste Frage<br />
richtig beantworten konnte, war noch dabei<br />
und durfte sich wieder einloggen. Klassen<br />
die nicht richtig antworteten, schieden<br />
aus. Und alles in fünf Minuten! Die Spannung<br />
war riesig («Schlimmer als in einem<br />
Hätten Sie’s gewusst – die drei<br />
Finalfragen der ZVV-Trophy<br />
Runde 1:<br />
Welche Tram-Linie (Nummer) gibt es in<br />
Zürich ab dem 11. Dezember neu?<br />
Runde 2:<br />
Für welche vier Verkehrsunternehmen<br />
steht diese Zugskomposition?<br />
Runde 3 (Schätzfrage):<br />
Wie viele ZVV-Ferienpässe wurden im<br />
Sommer 2011 verkauft?<br />
Krimi», wie ein Schüler meinte). Dann die<br />
erlösende Information: Wir hatten die richtige<br />
Tramlinie gefunden – fünf Klassen hatten<br />
dies nicht geschafft und waren auf der<br />
Strecke geblieben. Das gleiche also nochmals<br />
von vorn. Die zweite Frage war kniffliger:<br />
Sie bestand aus vier Teilen – und auf<br />
dem Bild waren die gesuchten Verkehrsunternehmen<br />
nicht so leicht zu sehen. Und<br />
nur, wer auch die zweite Frage richtig beantwortet<br />
hatte, konnte auf die Schätzfrage<br />
warten. Fragende Blicke, warten, warten,<br />
warten – geschafft (zusammen mit drei<br />
weiteren Teilnehmern). Nun galt: Die Klasse,<br />
die am besten schätzt, hat gewonnen.<br />
Die Frage: «Wie viele ZVV-Ferienpässe wurden<br />
im Sommer 2011 verkauft?» Wer soll<br />
das wissen! Ganz daneben lagen wir nicht:<br />
Wir erreichten den 3. Platz und gewannen<br />
tausend Franken für einen Ausflug. Viele<br />
haben schon Ideen, wohin die Klasse Reise<br />
führen könnte. Und unser Motto bewährte<br />
sich: Yes, we can!<br />
Majlinda, Natascha, B1e Steinacher
Wissenswertes<br />
Primarschule <strong>Wädenswil</strong><br />
Primarschule <strong>Wädenswil</strong> 044 / 789 74 40<br />
Schönenbergstrasse 4a<br />
Postfach<br />
8820 <strong>Wädenswil</strong><br />
Schulpräsident<br />
Johannes Zollinger 044 / 780 08 80<br />
Leiterin Schulverwaltung<br />
Maja Streuli 044 / 789 74 41<br />
Leiter Pädagogik und <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
Patrick Weil 044 / 789 74 46<br />
Schularzt<br />
Dr. med. Daniel Suter 044 / 780 41 50<br />
Schulleitungen / Schulsozialarbeit<br />
<strong>Schule</strong>inheit Eidmatt 044 / 783 87 00<br />
Schulleiterin Irene Reichelt 044 / 783 87 18<br />
Schulsozialarbeiterin Britta Flury 079 / 863 58 34<br />
<strong>Schule</strong>inheit Gerberacher 044 / 780 48 04<br />
Schulleiter Felix Müller 044 / 780 19 01<br />
Schulsozialarbeiterin Katharina Stoll 079 / 863 58 35<br />
<strong>Schule</strong>inheit Glärnisch 044 / 780 32 49<br />
Schulleiter Heinz Rüegg 044 / 780 39 60<br />
Schulsozialarbeiterin Katharina Stoll 079 / 863 58 35<br />
Schulsozialarbeiter Fabian Bächli 079 / 863 58 31<br />
<strong>Schule</strong>inheit Untermosen 044 / 780 69 30<br />
Schulleiterin a.i. Susi Meisser 044 / 680 28 69<br />
Schulsozialarbeiter Stefan Rosenberger 079 / 863 58 32<br />
<strong>Schule</strong>inheit Au<br />
Schulleiter Reinhard Weder 044 / 782 06 66<br />
Schulsozialarbeiterin Sarah Mantel 079 / 773 93 90<br />
Schulanlage <strong>Ort</strong> 044 / 782 06 60<br />
Schulanlage Steinacher II 044 / 781 20 40<br />
<strong>Schule</strong>inheit Berg<br />
Schulleiter Jörg Schäfer 044 / 781 20 66<br />
Schulsozialarbeiter Stefan Rosenberger 079 / 863 58 32<br />
Schulanlage Langrüti 044 / 780 00 25<br />
Schulanlage Stocken 044 / 781 19 36<br />
KLEINgruppenschule <strong>Wädenswil</strong> 044 / 680 19 55<br />
Schulleiter Hans Hofer 044 / 680 19 55<br />
[eXTeRN – PSW&OSW]<br />
ECHO<br />
<strong>Oberstufenschule</strong> <strong>Wädenswil</strong><br />
Sekretariat <strong>Oberstufenschule</strong> <strong>Wädenswil</strong> 044 / 783 10 00<br />
Mitteltrakt Schulzentrum Fuhr<br />
Fuhrstrasse 16b<br />
Postfach<br />
8820 <strong>Wädenswil</strong><br />
Schulpräsident<br />
Kurt Egli 044 / 780 92 54<br />
Leiter Schulverwaltung<br />
André Dommann 044 / 783 10 02<br />
Schularzt<br />
Dr. med. Christoph Rusca 044 / 780 86 00<br />
Schulleitungen / Schulsozialarbeit<br />
Schulhaus Rotweg 044 / 783 10 20<br />
Schulleiter Frido Koch 044 / 783 10 04<br />
Schulsozialarbeiter Stephan Süess 079 / 628 84 74<br />
Schulhaus Fuhrstrasse 044 / 783 10 10<br />
Schulleiter Frido Koch 044 / 783 10 04<br />
Schulsozialarbeiterin Edith Zink-Wiederkehr 079 / 775 85 41<br />
Schulhaus Untermosen 044 / 780 69 30<br />
Schulleiter Martin Gross 079 / 827 59 53<br />
Schulsozialarbeiterin Edith Zink-Wiederkehr 079 / 775 85 41<br />
Schulhaus Steinacher 044 / 783 21 00<br />
Schulleiter Martin Gross 044 / 783 21 02<br />
Schulsozialarbeiter Stephan Süess 079 / 628 84 74<br />
lösungen<br />
ZVV-Trophy:<br />
Runde 1: 17<br />
Runde 2:<br />
Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft ZSG<br />
Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU<br />
PostAuto Schweiz AG<br />
Verkehrsbetriebe Glattal VBG<br />
Runde 3: 16‘823<br />
Zoo-Quiz:<br />
1. B<br />
2. D<br />
3. C<br />
4. gar nichts<br />
5. B<br />
6. A<br />
7. C<br />
8. A, C, D<br />
9. C<br />
23
Ferienplan für das Schuljahr 2011 /12<br />
ECHO INFORMATIONeN DeR PRIMAR- uND OBeRSTuFeN<strong>Schule</strong> WÄDeNSWIl<br />
Chilbimontag Montag, 22.08.2011<br />
Schuljahresbeginn Dienstag, 23.08.2011<br />
Herbstferien von Montag, 10.10.2011 bis Freitag, 21.10.2011<br />
Schulsilvester Freitag, 23.12. 2011<br />
Weihnachtsferien von Montag, 26.12.2011 bis Freitag, 06.01.2012<br />
Sportferien von Montag, 20.02.2012 bis Freitag, 02.03.2012<br />
Fasnachtsmontag Montag, 27.02.2012<br />
Ostern Freitag, 06.04.2012 bis Montag, 09.04.2012<br />
Frühlingsferien von Montag, 23.04.2012 bis Freitag, 04.05.2012<br />
Auffahrtsbrücke Donnerstag, 17.05.2012 bis Freitag, 18.05.2012<br />
Pfingstmontag Montag, 28.05.2012<br />
Abschlusstag Donnerstag, 12.07.2012<br />
Sommerferien von Freitag, 13.07.2012 bis Freitag, 17.08.2012<br />
Ferienplan für das Schuljahr 2012 /13<br />
Schuljahresbeginn Montag, 20.08.2012<br />
Chilbimontag Montag, 27.08.2012<br />
Herbstferien von Montag, 08.10.2012 bis Freitag, 19.10.2012<br />
Schulsilvester Freitag, 21.12. 2012<br />
Weihnachtsferien von Montag, 24.12.2012 bis Freitag, 04.01.2013<br />
Sportferien von Montag, 18.02.2013 bis Freitag, 01.03.2013<br />
Fasnachtsmontag Montag, 18.02.2013<br />
Ostern Freitag, 29.03.2013 bis Montag, 01.04.2013<br />
Frühlingsferien von Montag, 22.04.2013 bis Freitag, 03.05.2013<br />
Auffahrtsbrücke Donnerstag, 09.05.2013 bis Freitag, 10.05.2013<br />
Pfingstmontag Montag, 20.05.2013<br />
Abschlusstag Donnerstag, 11.07.2013<br />
Sommerferien von Freitag, 12.07.2013 bis Freitag, 16.08.2013<br />
echo, <strong>Wädenswil</strong>er Schulzeitung, c/o OSW, Postfach 373, 8820 <strong>Wädenswil</strong>