anzeigenpreisliste Nr. 16 TiTelproFil und Zielgruppen <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> ist die Fachzeitschrift für objekteure, Bodenleger und estrichleger. Der Inhalt konzentriert sich auf praxisthemen für den Verarbeiter: Fußbodenkonstruktion, Untergrundvorbereitung, Planung und Einbau von Estrichen und Bodenbelagsverlegung. Durch seine praxisnahe Spezialisierung genießt <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> einen hohen Stellenwert im Handwerk und bei den Anwendungstechnikern der Industrie. Selbstverständlich für <strong>Fussboden</strong>- <strong>Technik</strong> ist ein modernes, klares Layout, eine kompetente Redaktion und eine logische Trennung von Bodenleger- und Estrichleger-Themen. <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> in Stichworten: 680 677,2 670 - Fachthemen in Zusammenarbeit mit 665,0 660 655,3 650 651,4 651,2 645,6 640 Sachverständigen und Anwendungstechnikern 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Erk cher Parkett- und Bodenlegerwettbewerb in Bukarest Für je zwei Teilnehmer waren eine Festool-Kreissäge mit Nutfräse und eine Schleifmaschine sowie Randschleifer bereit gestellt tsche Teilnehmer worden. Die Aufgaben erläuterte Heinz Brehm, Vorsitzender der EuFA. Die Parkettleger hatten eine rzeugten Platte aus Zweischichtparkett in den Holzarten Eiche, Ahorn und äischen Parkett- und Bodenlegerwettbewerb in Rumänien belegten deutsche Teil- Nussbaum zu verlegen, zu schleiersten Plätze. Kai Kevin Marx aus Kaiserslautern überzeugte bei den Bodenlegern, fen und zu ölen. Die Bodenleger k (Innung Unterfranken) bei den Parkettlegern. Zweiter Europameister wurde bei hatten parallel dazu drei Arbeiten egern Georgios Gylfadottir aus Hamburg, bei den Parkettlegern Jürgen Thöni aus auszuführen. Die dritten Plätze belegten bei den Bodenlegern Jovan Jovanovic aus Österreich Für Juroren und Messebesucher Parkettlegern Benedikt Ramming von der Innung Mittel- und Oberfranken. war es spannend zu erleben, mit welcher Vielfalt an <strong>Technik</strong>en Parkett und Bodenbeläge verarbeitet werden können. Es zeigte sich aber deutlich, dass eine sorgfältige Planung und das Fertigen gleicher Teile in Serie sowohl für den Zeitaufwand als auch für die Qualität erhebliche Vorteile bringen. Klar im Vorteil waren die Länder, in denen neben gezielter Lehre im Betrieb die schulische Ausbildung einen hohen praktischen Anteil hat. Zugleich war erkennbar, dass von den Erfahrungen vergangener Wettbewerbe seit 1997 alle Teilnehmer profitiert haben. Neben einem jeweils pompösen Pokal konnten sich die Sieger über großzügige Geschenke wie ender Heinz Brehm mit den deutschen Siegern Georgios Gylfadottir, Kai Kevin Marx, Bandschleifmaschine, Rand- und Benedikt Ramming (v.l.). schleifer und Einscheibenschleifmaschinen freuen. Die Juroren Leitung des Vereins und Verantwortlichen der Länder päische Förderung erhielten von Heinz Brehm zur usbildung von Par- Erinnerung einen kleinen Holzd Fußbodentechnik“ pokal. An den Nachwuchs ge- onnten aus Deutschrichtet äußerte Heinz Brehm den denleger- und Par- Wunsch, dass die Erfahrungen bei dessieger 2010 und diesem Wettbewerb junge Par- mit 16 Teilnehmern kett- und Bodenleger in den ein- -Wettbewerb teilnehzelnen Ländern anregen werden, ls traten die Bodenle- sich künftig intensiver mit den europäischer Ebene Arbeitstechniken auseinander- rker aus Österreich, setzen. Weitere Termine für den , Tschechien, Rumä- europäischen Parkett- und Botschland stellten sich denlegerwettbewerb sind bereits Messezentrum Bu- So eine anspruchsvolle Parkettfläche musste von den Parkettle- in Planung: 2014 in Tschechien ergleichswettbewerb.gern hergestellt werden. und 2016 in Italien. boden<strong>Technik</strong> 4 / 2012 www.raumausstattung.de Seite 2 / 8 aktuEll Positive Vorzeichen Marktanteile 2011 nach Produktgruppen für Europas Bodenbelagsmärkte Elastische Beläge Das Marktforschungsunterneh- Märkte sehr unterschiedlich ver- 22,0 % men Interconnection Consulting halten haben. hat die Entwicklung der Bodenbelagsmärkte in Deutschland, Das größte Mengenwachstum Frankreich, den Benelux-Staaten, sei mit +4,4 % in Deutschland Laminatböden Textile Beläge Großbritannien, Italien und Spa- zu verzeichnen, gefolgt von Be- 32,5% nien untersucht und stellt für nelux und Frankreich mit +3,4 100 % 37,4 % 2011 insgesamt steigende Umsät- bzw. +3,2 %. Während die brize auf 15,1 Mrd. EUR (+2,4 %) fest. tische Insel immerhin noch Die Absatzmengen sind ebenfalls +1,1 % vorweisen kann, hat sich Parkett/Holz gestiegen und lagen bei zusam- in Spanien der Negativtrend 8,1% men 651,2 Mio. m² (+0,9 %). des vergangenen Jahres fortgesetzt (-5,7 %). Insgesamt gehe Wenig überraschend ist die Er- der größte Teil der Bodenbeläge kenntnis, dass sich die einzelnen in die Renovation. Unterschie- den nach Produktgruppen, haten Quadratmeter immerhin um ben die elastischen Beläge mit 2,9 % erhöhen. Für die nächsten einer Zuwachsrate von 3,9 % Jahre erwarten die Marktfor- Europäischer Bodenbelagsmarkt 2009 - 2011 die Nase vorn. Trotz sinkender scher zumindest für die Märkte Deutschland, Frankreich, Benelux, Großbritannien Spanien, Italien Absatzzahlen (-0,3 %) bleiben insgesamt weiter steigende Ab- aber textile Bodenbeläge mit satz- und Umsatzzahlen, in der einem mengenmäßigen Anteil Menge zwischen 0,9 und 2,1 %, Absatz nach Menge von 37,4 % der klare Marktfüh- <strong>beim</strong> Wert zwischen 0,6 und in Mio. m2, Veränderung in % rer. Parkett konnte die verkauf- 1,8 %. 680 +1,8 % 677,2 680 670 677,2 GEV +1,5 % 670 665,0 Dichtstoff erfüllt EC 1-Kriterien nicht 660 +0,6 % 665,0 Bei der jüngsten Stichprobenfe hinsichtlich der definierten 660 +0,9 % 655,3 650 untersuchung der Gemeinschaft EC 1-Grenzwerte geprüft. 651,4 651,2 -0,9 % 655,3 Emissionskontrollierte Verle- 650 651,4 645,6 651,2 gewerkstoffe, Klebstoffe und Der Produzent des in der Analyse 640 2009 2010 Bauprodukte (GEV) überstieg durchgefallenen Dichtstoffs wur- 645,6 20111) 2012 2) 2013 2) 2014 2) 640 ein Dichtstoff den zulässigen de aufgefordert, die Emissions- 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Höchstwert an Emissionen in der qualität in seiner Herstellung Laboranalyse. Ein unabhängiges unmittelbar nachzubessern und Absatz nach Wert Analyseinstitut hatte 20 Klebstof- den Erfolg durch die Vorlage ei- 16 in Mrd. EUR, Veränderung in % fe, Spachtelmassen, Grundierunnes neuen Prüfzeugnisses zu begen, Parkettlacke und Dichtstofstätigen. 16 15,8 +2,6 % 15,4 15,8 15,2 +1,3 % 15 15,1 +0,7 % 15,4 Deutsches Baugewerbe +2,7 % 15,2 15 14,7 15,1 weiterhin im Plus 14,6 +0,7 % 14,7 Die deutsche Bauwirtschaft ist drei Monaten 2011 um 1,3 % auf 14,6 auch im ersten Quartal 2012 ge- 15,4 Mrd. EUR. Noch erfreulicher 14 2009 2010 2011 2012 2013 2014 wachsen. Nach Berechnungen ist die Entwicklung bei den Auf- 14 des Statistischen Bundesamtes tragseingängen. Preisbereinigt 1) 2) 2) 2) 2009 2010 2011 2012 2013 2014 stiegen die Umsätze im Bauhaupt- liegen diese insgesamt 9,5 % über gewerbe gegenüber den ersten Vorjahr, im Hochbau sogar 10,9 %. 6 <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 4 / 2012 www.raumausstattung.de 2) Prognose, Quelle: Interconnection Consulting, Grafiken: <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 1) Schätzung, 16 15,8 14 2009 2010 2011 2012 2013 2014 <strong>Fussboden</strong> <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> <strong>Technik</strong> Media-Informationen 2013 - Praktische Anwendungsthemen - Serie: Kleiner Fehler - Großer Schaden - Persönliche Besuche bei Objekteuren, deren Baustellen und Referenzobjekten - Portraits von namhaften Herstellern - Enge Zusammenarbeit mit den für den Boden bedeutenden Verbänden - Umfangreicher Serviceteil mit Informationen über Seminartermine, rechtliche Grundlagen und Verbandsinformationen - Who is who der Sachverständigen und Anwendungstechniker - Interview des Monats <strong>Fussboden</strong> Fuchs Besonders beliebt – und das nicht nur bei Lehrlingen – ist der Fuss boden-Fuchs. Er vermittelt Berufs einsteigern und Lernwilligen wichtiges Ba- 15,4 15,2 15 15,1 Ausbildung 14,7 14,6 Objekt <strong>Fussboden</strong> Fuchs Objekt Bostik: „Kaffee Partner“ in Osnabrück Neues Zuhause für die Welt des Kaffees Lange Zeit beherrschte Bauschutt das ehe- Neubaus ist ein helles, großes Forum im Inrere Besprechungs- und Meetinginseln den malige Gelände der Winkelhausenkaserne neren des Gebäudes. Es bildet den zentralen kommunikativen Charakter. Darüber hinaus in Osnabrück. Nun ist die avantgardistische, Treffpunkt mit vielen Funktionen. Zunächst werden hier, genauso wie in den großen Get- mehrstöckig angelegte Hauptzentrale von Kaf- mit einem Bistro, in dem sich Besucher und together-Komplexen auf dem Dach des Gebäufee Partner mit einer Fläche von 4.800 m² und Mitarbeiter stärken können. Zusätzlich wird des, Kundenveranstaltungen stattfinden. Doch einem 5.000 m² großem Lager fertig. Rund 300 Wissenswertes aus der Welt des Kaffees mit bis es soweit ist, musste im Vorfeld jede Menge Mitarbeiter finden Platz in der neuen Firmen- Multimedia-Shows und einem Kaffee-Muse- Arbeit geleistet werden. Man entschied sich für zentrale. Blickfang des 20 Mio. EUR teuren um geboten. Außerdem unterstreichen meh- Verlegewerkstoffe aus dem Hause Bostik. 56 <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 5 / 2012 2| 3| www.raumausstattung.de KlEInER FEHlER Grosser schaden Belag + technik Randfugen schließen kommt teuer zu stehen Der Holzkeil macht es deutlich: Fußbodenkonstruktionen zählen zu den komplexesten und am höchsten belasteten Bautei- In den Fensternischen des Bürolen – schon kleine Fehler können hier große Auswirkungen haben. Dabei hat jede Baustelle gebäudes zeigten sich Höhenver- ihre eigenen Tücken. Oft zeigt sich erst anhand der Ursachenforschung im Schadensfall, sätze von 7 mm. worauf ein Fußbodenverleger alles achten muss. <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> deckt in Zusammenarbeit mit namhaften Sachverständigen anhand realer Schadensfälle mögliche Fehlerquellen Fliesenleger mit der Verlegung auf. Diesmal geht es um die Nichtberücksichtigung von Randfugen in einem Bürogebäude. des Kugelgarnbelages und der Natursteinplatten. Sie legten ihre chauplatz des aktuellen Der Estrichleger stellte vor die Nachdem das Funktionsheizen Beläge über die Randfuge des Falles ist ein zweigeschos- Betonaufkantung einen 10 mm und Belegreifheizen des Est- Estrichs hinweg. Da die Betonauf- Ssiges Bürogebäude mit bis dicken Randstreifen, bevor er den richs durchgeführt worden war, kantungen 2 bis 5 cm niedriger als zu den Fußböden reichenden Estrich einbaute. begannen die Bodenleger und der Estrich waren, wurde die Dif- Fenstern mit Nord- und Südausferenz überspachtelt oder mit eirichtung. Nach der Verlegung Schematischer Aufbau nem Schnellmörtel angeglichen. der Dämmschicht und den Heiz- Eine Übernahme der zwischen der Fußbodenkonstruktion rohren der Fußbodenheizung Estrich und Betonaufkantung baute der Estrichleger einen im vorhandenen Randfuge in die Bo- Mittel 75 mm dicken Zement- Fensterelement denbeläge erfolgte nicht. estrich ein. Die Überdeckung Diese Kugelgarn Firmen unterstützen den <strong>Fussboden</strong>-Fuchs der Heizrohre mit Estrich betrug Spachtelmasse 2 mm Relativ kurz nach der Aufnahme 55 mm. Estrich 65 mm der Nutzung in der ersten Heizperiode kam es an den Naturstein- Dämmschicht mit Heizrohren 50 mm In den Fensternischen hin zur Auplatten in den Fensternischen ßenfassade gab es Betonaufkan- zu deutlichen Fugenausbrüchen Betondecke 300 mm tungen, die höher als die angren- und Rissen. Beim Kugelgarnbelag zende Betonoberfläche waren. zeigten sich an gleicher Stelle � www.raumausstattung.de <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 5 / 2012 69 Der Zollstock zeigt: Das Blutwasser steht ungefähr 8 mm hoch. frisch ein Hartstoff eingestreut bzw. ein Hartstoffestrich aufgebracht wird. Verbleibt das Blutwasser auf dem Beton, beispielsweise wenn die Nachbehandlung durch eine Folie erfolgt und später ein Verbundestrich aufgebracht werden soll, bildet sich meistens eine wenig feste obere Randzone, die durch Kugelstrahlen, Fräsen oder Schleifen entfernt werden muss. Eimerverfahren gibt Aufschluss über Blutwassermenge Durch die Auswahl der Ausgangsstoffe (beispielsweise Mahlfeinheit des Zementes, Kornzusammensetzung der Gesteinskörnung) oder der Rezeptur (beispielweise w/z-Wert) kann die Intensität des Blutens beeinflusst werden. Ein Verfahren zur Bestimmung der Blutneigung eines Betons ist das Eimerverfahren. Hierzu wird der frische Beton in einen üblichen 10-Liter-Eimer gefüllt und mit einer Folie abgedeckt. In bestimmten Zeitabständen wird das Blutwasser von der Oberfläche abgesaugt und bestimmt. Der <strong>Fussboden</strong>-Fuchs wurde unterstützt von Wolfgang Limp und egbert Müller, institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (iBF) in Troisdorf. D-Tack Klebeband GmbH gewerbegebiet nord 73457 essingen tel.: 0 73 65 / 96 33-0 Fax: 0 73 65 / 96 33-25 www.d-tack.de Bostik GmbH an der Bundesstraße 16 d-33829 Borgholzhausen tel.: 0 54 25 / 8 01-0 Fax: 0 54 25 / 8 01-140 Neulich in der Anwendungstechnik PVC-Designbelag resistent gegen Fische ? Verleger: Ist Ihr Belag resistent gegen Fische ? AWT: Wie meinen Sie das ? Wollen Sie den Belag in Ihr Aquarium legen ? Verleger: (lacht) Nein, in meinen Verkaufswagen. Ich verkaufe Fisch auf dem Wochenmarkt. AWT: Na ja, bisher hat sich noch niemand beschwert, dass Fische unserem PVCDesignbelag etwas antun können. Ich würde Ihnen allerdings nicht empfehlen, diese Art Beläge in einen Verkaufswagen zu verlegen, der mit Hochdruck gereinigt werden muss. Ich gehe davon aus, dass Fett, Öl und Blut auf den Boden kommen. Unser Belag ist ein Elementbelag, der in einem solchen Bereich nicht zu empfehlen ist. Verleger: Wollen Sie keine Beläge verkaufen ? AWT: Doch klar. Aber es macht technisch keinen Sinn für Ihre Anforderung, da es zwangsläufig durch die Einwirkung des Hochdruckreinigers zu Problemen kommen wird. Verleger: Ich möchte diesen Belag aber in meinen Wagen legen. AWT: Das können Sie gerne machen. Allerdings ohne Gewährleistung, da ein etwaiger Schaden absehbar ist. Verleger: Okay, aber Garantie habe ich trotzdem auf den Belag ? AWT: So lange Sie diesen nicht in der Fischbude verlegen ja. Verleger: Dann werde ich es wohl auf meine Verantwortung machen. AWT: Gutes Gelingen. Falls Sie Fragen haben, melden Sie sich einfach bei uns. Verleger: Wenn Sie mal ein Fischbrötchen essen möchten, kommen Sie doch einfach auf dem Betzdorfer Wochenmarkt vorbei. Zugabe gefällig ? Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht ? Bitte an fussbodentechnik@snfachpresse.de schicken. Korbach pajarito-werkzeugfabrik schöllersheider straße 1 40822 mettmann tel.: 0 21 04 / 3 00 00 Fax: 0 21 04 / 1 62 49 siswissen und beantwortet Fragen aus der Praxis. Parallel werden <strong>beim</strong> „Kunden von morgen“ die starken Marken des Bodens durch Fördermitgliedschaften etabliert. Weitere Fachpublikationen - Fachbuch für Bodenleger - Kommentar zur DIN 18365 - Tarifverträge des Parkettlegerhandwerks und des Bodenlegergewerbes - Bodenbelagsstudie leser - Objekteure - Bodenleger - Estrichleger - Parkettleger 75 BOTAFLOOR eine marke der Botament systembaustoffe am kruppwald 1 46238 Bottrop tel.: 0 20 41 / 10 19-0 Fax: 0 20 41 / 10 19-88 www.botafloor.de personalien Uzin: die Vertriebsaktivitäten Bauten- tätig und war zuletzt als Team- und Spachtelmassen. Krackehl Produktmanagement schutz und Fliesenverlegesysteleiter International Marketing & betreut bei dem Verlegewerk- neu besetzt me. Zuvor war er als Verkaufslei- Communications verantwortlich. stoffhersteller aus Lotte die Reter im Unternehmen tätig. 2010/2011 leitete er das Markegionen südliches Hessen, Rhein- Tobias Todt ist neuer Produktting Central-East Europe mit Sitz land-Pfalz und Saarland. manager der Marke Uzin. Er in Bratislava. folgt auf Volker Frank, der in den Ruhestand geht. Zuvor leitete CBC Flooring: Ulrich Bergner ist neuer Beauflor: Verkaufsleiter D/A/CH Hasit Trockenmörtel: Schönleber Siek neuer Geschäfts- und Nikiel Ulrich Bergner ist seit Mitte Juni bereichsleiter Süd / West betreuen den Süden neuer Verkaufsleiter bei Bodenbelagshersteller CBC Flooring Michael Siek hat zum 1. März Seit Mai bearbeitet Beauflor mit Tobias für die Märkte Deutschland, die Leitung des Geschäftsbe- zwei neuen Außendienstmitar- Todt Österreich und Schweiz. Der reichs Süd/West von Hasit Trobeitern den Süden der Republik. Markus Ulrich Michael Peter Brendle Bergner Siek Schönleber Todt einen eigenen Parkettleger- 59-Jährige verfügt über mehr als ckenmörtel übernommen. Er Für den belgischen Hersteller Betrieb. Zudem verstärkt Markus 25 Jahre Erfahrung in der Bo- ist zuständig für die Region Ba- von CV- und Designbelägen hat Brendle als Produktmanager Indenbelagsbranche. Bergner war den-Württemberg, Hessen und Peter Schönleber die Gebietsleiternational das Uzin-Produkt- zuletzt in ähnlicher Position bei Rheinland-Pfalz. Der 49-jährige tung Einzelhandel, Großhandel management-Team. Der gelernte Korkbelagsspezialst Korbena tä- Betriebswirt besitzt umfangreiche und DIY in Bayern übernom- Raumausstatter und Industrietig. Kenntnisse im Vertrieb von Baumen. Der 41-Jährige war zuvor kaufmann war zuvor <strong>beim</strong> Tonprodukten im Baustoffhandel. im Vertrieb Handel und Objekt dachziegelhersteller Creaton Siek berichtet direkt an den Spre- der Fliesen- und Baustoffbran- tätig. cher der Geschäftsführung Stefan che tätig. Fermacell: Bennerscheidt Charizanis. neuer Marketingleiter Andreas Nikiel ist als Gebietslei- Saint-Gobain Weber: ter für die Bundesländer Baden- Lenz leitet Tobias Bennerscheidt (32) ver- Württemberg, Rheinland-Pfalz Vertrieb Bauchemie antwortet seit dem 1. Juli die Mar- Wulff: und Saarland für die Absatzkaketingaktivitäten von Fermacell. Ralf Krackehl Der Baustoffhersteller Saint-Go- Er tritt die Nachfolge von Ben de verstärkt Team bain Weber hat mit Carsten Lenz Sain an, der als Marketingleiter (44) einen neuen Vertriebslei- zum Odenwald Faserplattenwerk Seit Juni wird die Außendienstter Bauchemie. Seit Anfang Juli gewechselt ist. mannschaft von Wulff durch Ralf übernimmt er die Aufgaben von Krackehl verstärkt. Er hat lang- Harald Lüdtke. In seiner neu- Bennerscheidt ist seit April 2007 jährige Erfahrung im Vertrieb Andreas en Funktion verantwortet Lenz im Marketing von Xella Baustoffe und der <strong>Technik</strong> von Klebstoffen Nikiel näle Einzelhandel und Großhandel zuständig. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist der 45-Jährige in der Branche tätig; zuletzt im Vertrieb <strong>beim</strong> FHR und davor bei Carsten Tobias Ralf ITC und der Muttergesellschaft Lenz Bennerscheidt Krackehl Balta. 104 <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 5 / 2012 www.raumausstattung.de - Industriebodenbauer - Industrie - Großhandel Wirtschaft Praxis Personalien Reportage Belag + technik Debolon: Interview des Monats mit Andreas Kopf, Geschäftsführender Gesellschafter Designbeläge 2.0 Ohne Phthalate, aber mit Trittschalldämmung Dass Debolons Geschäftsführender Gesellschafter Andreas Kopf seit Beginn des Jahres eine kleine Zitrone am Revers trägt, hat einen einfachen Grund: Der Hersteller von heterogenen PVC-Belägen aus Dessau hat die in der Kritik stehenden Weichmacher Phthalate komplett durch Zitronensäureester ersetzt. Seit dieser Umstellung kommt Kopf auch wieder mit Bauämtern ins Gespräch, die bislang ein PVC-Verbot verhängt hatten. Die Entscheidung, den neuen PVC-Modulboden M 500 V Silence mit einer integrierten Trittschalldämmung auszustatten, kommt ebenfalls gut im Markt an. <strong>Fussboden</strong>- <strong>Technik</strong> sprach mit Debolon-Chef Andreas Kopf über das Qualitätssiegel made in Germany, das Feedback der Bodenleger auf die neuen Beläge und die Vision von Rohstoffen aus Abfällen. <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong>: Sie waren auf etwas höhere Preis für die neue – einen Weichmacher auf Basis bei allen Kollektionen vollständig Einladung des Bundespräsidenten Weichmachergeneration wird nachwachsender Rohstoffe. ersetzt. Mit einem Standort ist es und der Deutschen Bundesstiftung akzeptiert. Wir kommen wieder deutlich leichter, einen Komplett- Umwelt (DBU) als Podiumsteil- mit Bauämtern ins Gespräch, die Unser großer Vorteil in Dessau umstieg durchzuziehen, als wenn nehmer in Berlin bei der Woche bislang ein PVC-Verbot verhängt ist, dass wir alle Abteilungen man mehrere Standorte mit ver- der Umwelt. Warum waren Sie hatten. Ohne die schädlichen sehr dicht beisammen haben. schiedenen Werken hat. eingeladen ? Weichmacher kommen die Belä- Wir haben 2006 relativ schnell im ge auch wieder für Kindergärten Testbetrieb die erste Charge pro- Interessant ist auch, dass die Andreas Kopf: Es ging darum, in Frage. Dort ist es besonders duziert – damals kam der phtha- Wahrnehmung für Umwelt- was mittelständische Unterneh- wichtig, dass der Belag sicher, latfreie Weichmacher nur in einer themen regional sehr unterschiedmen in puncto Umweltschutz hoch belastbar und leicht zu pfle- Schicht des Belages zum Einsatz. lich ist: In Mitteleuropa wird das leisten können und welche Ingen ist. Die Beläge haben eine Später hat sich herauskristalli- Thema Weichmacher sehr stark novationen damit einhergehen. tolle Haptik, eine neue Optik und siert, dass der getestete Weich- diskutiert, während es in Osteuro- Zum Beginn des Jahres 2012 hat eine zusätzliche Trittschalldämmacher für den gesamten Belag pa und Asien noch gar keine Rele- Debolon einen radikalen Schnitt mung. ideal ist. vanz hat. Dort ist ein Umstieg aus gemacht und die in der Kritik ste- Marktsicht noch nicht notwendig. henden Weichmacher Phthalate FT: Wie haben Sie den Umstieg bei FT: Wie lange hat es gebraucht, bis komplett durch Weichmacher auf den Weichmachern geschafft ? die Entwicklung marktreif war ? FT: Sind Sie mit der gefundenen Basis nachwachsender Rohstoffe Lösung zufrieden oder forschen Sie ersetzt. Das war für uns ein sehr Kopf: Schon seit 2006 haben wir Kopf: Von der Idee bis zu der nach weiteren Möglichkeiten ? großer Schritt, der im Markt sehr den Umstieg vorbereitet. Mit der ersten Umsetzung ging es rela- gut ankommt und sich bis zur Einführung von der EU-Chemitiv schnell. Um sicher zu gehen, Kopf: Für uns ist das eine ideale Bundesstiftung Umwelt herumkalienverordnung REACh war haben wir bis 2009 Langzeittests Lösung. Es geht aber durchaus um gesprochen hatte. klar, dass verschiedene Weich- durchgeführt, die positiv verlau- die Substitution weiterer Stoffe im machertypen in Bodenbelägen fen sind. Vinyl. Vor kurzem hatten wir Ver- FT: Wie fällt Ihre Bilanz nach ei- keine lange Daseinsberechtigung treter des Umweltbundesamtes nem halben Jahr mit dem neuen mehr haben werden. Man muss- FT: Sind Sie der einzige Boden- im Unternehmen, die sich für den Weichmacher aus ? te sich über andere Lösungen belagshersteller, der die Phthalate Weichmacherumstieg interessier- Gedanken machen. Unsere ei- bislang ersetzen konnte ? ten. Die Besucher waren über- Kopf: Die Bilanz fällt absolut pogene Forschungs- und Entwickrascht, welche und wie viele als sitiv aus. Die Beläge werden vom lungsabteilung hat die Alternati- Kopf: Wir sind das einzige Un- besorgniserregend eingestuften Markt angenommen, sogar der ve Zitronensäureester gefunden ternehmen, dass die Phthalate Stoffe von uns bereits ersetzt wur- 28 <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 5 / 2012 www.raumausstattung.de
<strong>Fussboden</strong> <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> <strong>Technik</strong> leSerSchaFT und VerBreiTung objekteure + Bodenleger 66,8 % 5 / 2011 C 44349 <strong>Fussboden</strong> <strong>Technik</strong> <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> ist der IVW angeschlossen ( Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Ver breitung von Werbeträgern ). INTERVIEW DES MONATS Heinz Leistner, Geschäftsführender Gesellschafter bei PCT Performance Chemicals Seite 62 Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe Sopro Bauchemie im Hauptbahnhof Düsseldorf Sanierung im laufenden Betrieb – Schnellestrich macht Tempo Seite 58 6 / 2011 C 44349 <strong>Fussboden</strong> <strong>Technik</strong> INTERVIEW DES MONATS Andreas Funke, Geschäftsführender Gesellschafter bei MKS Funke Seite 68 Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe 50 Jahre Calciumsulfatbinder von Lanxess Moderner Werkstoff mit Geschichte Seite 62 1 / 2012 C 44349 <strong>Fussboden</strong> INTERVIEW DES MONATS Alexander Israel, Geschäftsführender Gesellschafter Wulff Seite 40 <strong>Technik</strong> Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe Erwin Kehrle Artur Kehrle Rainer Dreiwurst Geschäftsführer Geschäftsführer Vertriebsleiter 10 Mio. EUR in Produktion und Lager investiert KLB Kötztal richtet sich auf weiteres Wachstum ein Seite 100 Media-Informationen 2013 2 / 2012 C 44349 <strong>Fussboden</strong> INTERVIEW DES MONATS Jan-Karsten Meier, <strong>Technik</strong> Geschäftsführer StoCretec Seite 84 Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe Object Carpet Facts & Visions Neukollektion 2012 Seite 46 3 / 2012 C 44349 <strong>Fussboden</strong> INTERVIEW DES MONATS Uwe Leupold, Geschäftsführer <strong>Technik</strong> Gerflor Mipolam Seite 22 Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe Reaktionsharzböden von Silikal im Agrarzentrum West in Imst / Tirol Tierisch guter Boden Seite 74 4 / 2012 C 44349 <strong>Fussboden</strong> INTERVIEW DES MONATS Matthias Ruppel, CEO Putzmeister <strong>Technik</strong> Mortar Machines Tech Seite 114 Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe Sopro Bauchemie in der neuen ADAC-Zentrale München Der gelbe Stern von Sendling Seite 118 anzeigenpreisliste Nr. 16 estrichleger, industriebodenbauer 21,1 % industrie 6,2 % - Anwendungstechniker - Außendienst großhandel 3,5 % - Bodenbelagsgroßhandel - Großhandel für Verlegezubehör Sonstige 2,4 % - Schulen, Bibliotheken, Archiv 5 / 2012 C 44349 <strong>Fussboden</strong> INTERVIEW DES MONATS Andreas Kopf, Geschäftsführender <strong>Technik</strong> Gesellschafter Debolon Seite 28 Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe Neue Vertriebswege Bona mit dem Spray Mop Rüdiger Weil Christian Löher Seite 24 Seite 3 / 8