Lauentna Dorfzeitung 2016
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KUNSTSCHNEE STATT NEUSCHNEE<br />
Weiße Weihnachten – dieser Traum bleibt leider immer<br />
öfters, sowie auch im heurigen Winter, unerfüllt. Durch<br />
den permanenten Naturschneemangel kann nicht nur<br />
in den Tallagen, sondern auch in den höhergelegenen<br />
Schigebieten der Wintersport nur mehr eingeschränkt<br />
ausgeübt werden. Statt einer tiefverschneiten Winterlandschafft,<br />
bedecken schmale Kunstschneebänder<br />
die braunen und ausgetrockneten Almflächen. Ohne<br />
Schneekanonen wäre an ein Schifahren gar nicht mehr<br />
zu denken. Für den Betrieb der Schneekanonen braucht<br />
es aber auch entsprechende Minusgrade.<br />
Heuer gibt es diese erfreulicherweise schon seit Anfang<br />
Dezember. Da zeigt sich wieder einmal, dass die Schattseite<br />
auch Vorteile hat. Die natürliche Sonnenfinsternis,<br />
bis zu 2 Monate keine Sonne und die anhaltende Kälte<br />
in den Nachtstunden konnten unsere „Schneemeister“<br />
Walter Kollnig und Martin Pacher nutzen, um genug<br />
Kunstschnee für unsere Langlaufloipe zu erzeugen.<br />
Nach dem Ausbringen des Kunstschnees mit Traktor<br />
und Düngestreuer am 09. und 10. Dezember und der<br />
perfekten Loipenpräparierung durch unseren Gemeindearbeiter<br />
Johannes Oberhammer konnte bereits am<br />
Sonntag, den 11. Dezember <strong>2016</strong>, die ca. 4 km lange<br />
Langlaufloipe freigegeben werden.<br />
Die neue Loipenführung ausgehend vom Golfhotel<br />
führt über den sogenannten Mitterweg Richtung Jungbrunn<br />
und von dort entlang der Werkstrecke wieder zurück<br />
zum Golfhotel und zur Driving Range.<br />
Kunstschnee-Erzeugung auf der Driving Range.<br />
Verladen des Kunstschnees mit einem Lader der Fa. Schmidl;<br />
Fahrer Andreas Oberhammer<br />
Ausbringung auf der Driving Range.<br />
Präparierte Langlaufloipe westlich des Golfhotels<br />
ADVENT- UND WEIHNACHTSBELEUCHTUNG<br />
Tradition und Brauchtum begleiten uns das ganze Jahr<br />
über. Insbesondere in der Advent-, Weihnachts- und<br />
Neujahrszeit gibt es Bräuche in einer enormen Vielfalt.<br />
Diese zu erhalten, zu pflegen und den nächsten Generationen<br />
weiterzugeben, sind wichtige Grundlagen unserer<br />
christlichen und Tiroler Kultur. Ich bedanke mich bei<br />
allen Hausbesitzer/Innen, die ihre Häuser, Balkone und<br />
Terrassen mit Lichterketten, Krippen und Christbäumen<br />
schmücken und so einen großen Beitrag zur Advent-,<br />
Weihnachts- und Neujahrsstimmung beitragen.<br />
Familie Oberhammer Andreas<br />
16 DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
DEZEMBER <strong>2016</strong>