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Story_Picture_Interview_Markus Cerenak_inkl. Illustrationen und Titelbild

Die Geschichte von Markus Cerenak - oder vom Blogger zum erfolgreichen Online-Unternehmer (Text Moni Obrist und Design & Illustrationen Sandra Elsig)

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STORY-PICTURE <strong>Interview</strong>© mit MARKUS CERENAK<br />

ODER - Vom Blogger zum erfolgreichen Online-Unternehmer<br />

<strong>Story</strong> by Moni Obrist / Design & Illustration by Sandra Elsig<br />

Einerseits fühlte er sich gelangweilt, andererseits war es ihm manchmal ganz einfach zu anstrengend.<br />

Er spürte ganz klar: „Das ist es nicht.“ Keiner dieser Jobs war das Richtige für ihn. Aber er hatte sich nun mal<br />

für diese Richtung entschieden, da gab es jetzt kein Jammern, da musste er durch - dachte er.<br />

The same procedure as every time<br />

Und so tat <strong>Markus</strong> weiterhin das, was alle taten. Er drehte das Hamsterrad fleißig weiter in einem System,<br />

das für ihn absolut nicht passte. Getreu dem Motto „Neuer Job, neues Glück“ sprang er als Job Hopper von<br />

einem Job zum nächsten. Er organisierte grosse Events <strong>und</strong> Partys <strong>und</strong> jobbte nebenbei als DJ, um der<br />

Eintönigkeit für eine Weile zu entfliehen. Einmal gab es einen Job, den er richtig grossartig fand. Im<br />

Mozartjahr 2006 war er als Chefredakteur für alle Publikationen zuständig. Die Teams waren super, die<br />

Chefs auch. Er konnte frei arbeiten. Aber der wichtigste Faktor dabei war, dass das Projekt ein Ende hatte!<br />

Und obwohl er viel <strong>und</strong> hart arbeitete, war er hoch motiviert, weil er wusste, dass dieser Wahnsinnsstress<br />

ein Ende hat. Und danach? Immer wieder das Gleiche. Wenn er in einem Unternehmen wirklich Karriere<br />

machen wollte, musste er die Zähne zusammenbeißen <strong>und</strong> sich die nächsten Jahre abrackern. Er fragte<br />

sich: „Will ich das wirklich?“ In diesen Jobs bewarb <strong>und</strong> verkaufte er Dinge, die er selbst niemals kaufen<br />

würde. Für niemanden hatten diese Dinge eine wirkliche Bedeutung, am wenigsten für <strong>Markus</strong> selbst. Nein,<br />

das wollte er nicht!<br />

"Ich war Opernkritiker <strong>und</strong> DJ gleichzeitig. Manchmal verließ ich die Wiener Staatsoper, entledigte mich<br />

meines Sakkos <strong>und</strong> der Krawatte, nahm meinen Plattenkoffer <strong>und</strong> fuhr in den Club. Meine DJ-Kollegen<br />

hielten mich für gestört. Meine Journalistenkollegen auch.“ <strong>Markus</strong> <strong>Cerenak</strong><br />

Gemeinschaftsprojekt <strong>Story</strong> by Moni Obrist (textgarten.ch) <strong>und</strong> <strong>Illustrationen</strong> <strong>und</strong> Design by Sandra Elsig (sandraelsig.com <strong>und</strong> heartyheroes.com)<br />

©Idee & Realisation Sandra Elsig <strong>und</strong> Moni Obrist / erstellt 2017 4

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