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StadtAnzeiger Dülmen KW 13

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Anzeigensonderveröff<br />

entlichung<br />

Einrichten &Wohnen<br />

Weg mit dem Dunst<br />

Moderne Abzugssysteme für die Küche<br />

In der Pfanne brutzelt das<br />

Gemüse, und in demTopf kochen<br />

die Knödel. Ein guter<br />

Moment, um die Dunstabzugshaube<br />

anzuschalten.<br />

Klassische Modelle<br />

hängen über dem<br />

Herd.Doch immer<br />

häufiger bieten<br />

Küchengerätehersteller-wie<br />

beispielsweiseRobert<br />

Bosch Hausgeräte, AEG<br />

und Gaggenau -eine Neuheit<br />

an: sogenannte Downdraft-<br />

Systeme -also in den Herdintegrierte<br />

Dunstabzüge. Noch<br />

gelten sie als High-End-Produkte,<br />

die erst langsam die<br />

mittlere Preisklasse erreichen,erläutert<br />

Thomas Grothkopp,<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

des Handelsverbands Möbel<br />

und Küchen.<br />

Die Modelle funktionieren<br />

meist ähnlich:Inder Mittedes<br />

schwarzen Induktions-Kochfeldes<br />

sitzen Schlitze. Bevor<br />

der Dunst aufsteigen kann, erfassen<br />

sie ihn direkt am Topfrand<br />

und saugen ihn ab. Die<br />

Geräte passen die Stärke des<br />

Abzuges eigenständig an -je<br />

nach Kochvorgang undDunstmenge.<br />

AmEnde der Zubereitung<br />

stellt sich der Abzug<br />

automatisch ab. Er ist aber<br />

auch manuell regulierbar.<br />

Die klassische Dunstesse ist<br />

aber nicht abgeschrieben -die<br />

Modelle sind nur raffinierter.<br />

Der Hausgerätehersteller Siemens<br />

setzt auf die sogenannte<br />

Updraft-Lösung. Die Entlüf-<br />

Der integrierte Dunstabzug des Induktionskochfeldes sitzt in der<br />

Mitte zwischen den Herdfeldern.Foto: Robert Bosch Hausgeräte<br />

tungsmechanik wird hinter<br />

schwarzen flachen Glasscheiben<br />

an der Wand versteckt.<br />

Das Ganze ist eine Art Raumtrenner:<br />

“An der einen Wand<br />

hängt der Fernseher, ander<br />

anderen Wand hängt die<br />

Dunstesse.“ Beide Elemente<br />

sehen gleich aus. Das Gestaltungselement<br />

verbindet die<br />

offene Küche mit dem Wohnraum.<br />

Auch der Hersteller Neff setzt<br />

auf eine dekorative Lösung:<br />

Bunte Platten in Schwarz,<br />

Grün oder Orange dienen als<br />

Dunstabzug. Die Elementelassen<br />

sich beschreiben, bemalen<br />

und mit Magneten verzieren.<br />

Einen neuen Abzug mit Zusatznutzen<br />

hat auch Miele:<br />

Das Modell heißt Black Wing<br />

Music. Dahinter steckt eine<br />

Dunsthaube mit integrierten<br />

Verstärkern und Lautsprechern.Der<br />

Koch kann das System<br />

über Bluetooth mit seinem<br />

Smartphone oder Tablet<br />

steuern. Praktisch, denn:<br />

„Nicht jeder möchte seine<br />

Arbeitsplatte mit Boxen vollstellen“,<br />

sagte Reinhard Zinkann,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

von Miele. „Es ist<br />

ein weiterer Schritt zueiner -<br />

wie wir meinen -cross-funktional<br />

vernetzten Küche.“<br />

(dpa)<br />

Erst klopfen,<br />

dann bohren<br />

Im Altbau Tragfähigkeit von Wänden prüfen<br />

We Wr einen<br />

Schrank oder<br />

Bücherregalean<br />

einer Wand anbringen<br />

will, sollte erst deren<br />

Bohrprobe<br />

Tragfähigkeit testen. Gerade<br />

in Neubauten bestehen die<br />

Zwischenwände oft aus Gipskartonplatten.<br />

Doch auch bei<br />

Altbauten lohnt sich einKlopftest.<br />

„Auch vor 100 Jahren gab<br />

es bereits Leichtbauwände“,<br />

erklärt Peter Birkholz, Ratgeberautor<br />

bei der Stiftung Warentest<br />

in Berlin. Damals wie<br />

heute sind Kostenersparnisse<br />

der Grund dafür. „Klingt die<br />

Wand hohl und schwingt gar<br />

ein wenig, so ist sie wahrscheinlich<br />

eine Leichtbauwand.“<br />

Im zweiten Schritt ist eine<br />

aufschlussreich.<br />

„Bei nurgeringem Widerstand<br />

und weißem Bohrmehl handelt<br />

es sich wahrscheinlich<br />

um eine Rabitzwand.“ Sie besteht<br />

aus Putzmörtel und<br />

Drahtgeflecht. Ist das Bohrmehl<br />

dagegen schwarz, handele<br />

es sich oft um eineLeichtbauwand<br />

aus Schlacke.<br />

In jedem Fall sollten Heimwerker<br />

vorsichtig vorgehen -<br />

und höchstens sechs Zentimetertief<br />

bohren.„Leichtbauwände<br />

sind dünn, und bis<br />

zum Nebenraum oder dem<br />

Nachbarn sind es nur circa<br />

zehn Zentimeter“, erklärt<br />

Birkholz. Zur Kontrolle können<br />

sie den Tiefenanschlag<br />

der Bohrmaschine benutzen.<br />

Dann kommt die Befestigung.<br />

„Herkömmliche Spreizdübelhalten<br />

in den Leichtbauwänden<br />

erfahrungsgemäß<br />

schlecht“, sagt Birkholz. DeshalbempfiehlterspezielleBefestigungssysteme.<br />

So können<br />

Heimwerker etwa ein Injektionsverfahren<br />

nutzen. Dabei<br />

kommt ein synthetischer<br />

Zement aus zwei Komponenten<br />

zum Einsatz. (dpa)<br />

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Farbe für die Kleinsten<br />

Kinderzimmer dürfen gerne bunt sein<br />

Ich will Pink! Nein, lieber<br />

Lila–oderdoch Hellblau?<br />

Dürften unsere Kleinen<br />

die Farbenihrer Zimmerwände<br />

mitbestimmen, sähe<br />

es schnell aus wie inder berühmten<br />

Villa Kunterbunt.<br />

Doch wie findet man die perfekte<br />

Farbe für das Reich des<br />

Nachwuchses? Welche Nuancen<br />

eignen sich für eine kreative<br />

und doch beruhigende<br />

Umgebung? Wer ein paar<br />

Tipps beachtet, findet schnell<br />

dieidealen Farbtöne, die auch<br />

den Kleinen gefallen.<br />

Viele Eltern setzen bei der<br />

Gestaltung der Kinderzimmer<br />

auf Pastelltöne. Diese wirken<br />

leicht, unaufdringlich und<br />

ausgleichend auf die Kleinen.<br />

Pastellige Farben passen fast<br />

immer und können auch als<br />

Akzentfarben eingesetzt werden.<br />

Für ganz kleine Kinder<br />

empfehlen sich aber zarte<br />

Kontraste, denn ihr dreidimensionales<br />

Sehen sowie<br />

ihre Tiefenwahrnehmung<br />

sind noch nicht richtig ausgebildet.<br />

Damit sie einen<br />

Raum besser erfassen können,<br />

kann man sie mit farbigen<br />

Gegensätzen unterstützen.<br />

Ideal ist ein deutlicher<br />

Kalt-Warm-Kontrast wie etwa<br />

ein weiches Apricotgelb<br />

neben einem milden, hellen<br />

Blau. Hierempfehlen sich softe,<br />

entsättigte Farben. Auch<br />

ein Komplementärkontrast<br />

kann anregend wirken.<br />

Dabei ist aber Vorsicht geboten,<br />

damit der Farbreiz nicht<br />

zu stark wird.Vom Kleinkindalter<br />

bis zur Schulzeit ist das<br />

Kinderzimmer ein Raum für<br />

vieles: spielen, schlafen, lernen<br />

oder ausspannen. Gut ist<br />

es, wenn die einzelnen Bereiche<br />

voneinander farbig getrennt<br />

werden: Hier helfen<br />

auch schon farblich unterschiedliche<br />

Accessoires wie<br />

Aufbewahrungsboxen, Kissen,<br />

Bettwäsche oder Lampenschirme.<br />

Die Alpina-Farbexperten raten<br />

grundsätzlich zu einem<br />

übergeordneten Farbkonzept,<br />

das alle Bereiche<br />

vereint<br />

und Harmonie schafft.<br />

Schulkinder, die konzentriert<br />

ihre Hausaufgaben machen<br />

sollen, kann man auch mit<br />

farbigen Wänden unterstützen.<br />

Blau- und Grüntöne sind<br />

hier die beste Wahl. Luftiges<br />

Hellblau wieLibellenblau oder<br />

Fischblau aus dem Alpina Sortiment<br />

Farbenfreunde beispielsweise<br />

macht den Kopf<br />

frei,erfrischt und beflügelt die<br />

Gedanken. Grüntöne hingegen<br />

fördern strukturiertes<br />

Denken sowie Konzentration<br />

und Kreativität. (epr)<br />

Für Puppenecke und Co muss<br />

man aber nicht die ganze Wand<br />

streichen. Foto: Alpina/epr<br />

Gemütlich<br />

und<br />

flexibel<br />

Boxspringbetten sind imTrend<br />

Boxspringbetten sind<br />

für viele der Gipfel der<br />

Gemütlichkeit. Sie<br />

sind erst seit einigen<br />

Jahren auf dem deutschen<br />

Markt, haben den Bettenmarkt<br />

aber bereits umgekrempelt.<br />

Was ist so anders<br />

an ihnen?<br />

Ein Boxspringbett besteht<br />

aus einem stabilen Rahmen<br />

und einer oder mehreren Lagen<br />

Sprungfedern. Darauf<br />

liegt die Matratze. Meist wird<br />

der Aufbau mit einem Topper<br />

abgeschlossen. „Das ist eine<br />

wenige Zentimeter dicke Auflage,<br />

die den Schlafkomfort<br />

erhöht und in Doppelbetten<br />

mit zwei einzelnenMatratzen<br />

eine durchgehende Liegefläche<br />

schaffen kann“, erklärt<br />

Axel Augustin, Geschäftsführer<br />

des Verbandes der Bettenfachgeschäfte<br />

(VDB). Die doppelte<br />

Federung macht das Bett<br />

weich und schwingend.<br />

„Allerdings entsteht nicht<br />

bei jedem Bett automatisch<br />

das Gefühl, wie auf Wolken zu<br />

schweben“, betont Ursula<br />

Geismann vom Verband der<br />

Deutschen Möbelindustrie.<br />

Denn ein Schläfer ist nicht wie Mehrschicht-Bett<br />

der andere. Während sich<br />

einer glücklich in die Kissen<br />

kuschelt, ist dem anderen so<br />

ein Bett zu weich,zuhochoder<br />

zu warm. Für manche Menschen<br />

ist das Boxspringbett<br />

wegen ihrer Rückenprobleme<br />

gar nicht geeignet.<br />

Die Stiftung Warentest hat<br />

kürzlich diese Betten getestet.<br />

„Das exklusive Schlafgefühl,<br />

das der Kunde vielleicht im<br />

Neuzustand noch gespürt hat,<br />

verschwindet im Laufe der<br />

Zeit“, sagt Mitarbeiter Falk J.<br />

Murko. „Denn durch den Einfluss<br />

von Wärme und Schweiß<br />

bildet sich im Dauergebrauch<br />

eine Kuhle. Man schläft fast<br />

wie ineiner Hängematte.“<br />

„Die Entscheidung zwischen<br />

einem herkömmlichen Lattenrost-System<br />

und einem<br />

Boxspringbett fällt vielen Kundennichtleicht“,bestätigt<br />

Augustin.<br />

Essind eben zwei verschiedene<br />

Schlafsysteme, die<br />

ein unterschiedliches Liegegefühl<br />

vermitteln. „Das Boxspringbett<br />

verfügt nicht über<br />

einen variablen Unterbau wie<br />

der Lattenrost, deshalb lässt<br />

es sich nicht so gut inLiegezonen<br />

aufteilen.“<br />

Dafür liegen die Matratzen<br />

auf dem Boxspring-Unterbau<br />

vollkommen eben auf. Dadurch<br />

ist die Rückstützkraft<br />

des Untergestells inallen Bereichensehr<br />

hoch. Und für das<br />

sprechen<br />

die wohnliche Optik, das<br />

schwingend-komfortable Liegegefühl<br />

und die angenehme<br />

Höhe. (dpa)<br />

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