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Anzeigensonderveröff<br />
entlichung<br />
Einrichten &Wohnen<br />
Weg mit dem Dunst<br />
Moderne Abzugssysteme für die Küche<br />
In der Pfanne brutzelt das<br />
Gemüse, und in demTopf kochen<br />
die Knödel. Ein guter<br />
Moment, um die Dunstabzugshaube<br />
anzuschalten.<br />
Klassische Modelle<br />
hängen über dem<br />
Herd.Doch immer<br />
häufiger bieten<br />
Küchengerätehersteller-wie<br />
beispielsweiseRobert<br />
Bosch Hausgeräte, AEG<br />
und Gaggenau -eine Neuheit<br />
an: sogenannte Downdraft-<br />
Systeme -also in den Herdintegrierte<br />
Dunstabzüge. Noch<br />
gelten sie als High-End-Produkte,<br />
die erst langsam die<br />
mittlere Preisklasse erreichen,erläutert<br />
Thomas Grothkopp,<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
des Handelsverbands Möbel<br />
und Küchen.<br />
Die Modelle funktionieren<br />
meist ähnlich:Inder Mittedes<br />
schwarzen Induktions-Kochfeldes<br />
sitzen Schlitze. Bevor<br />
der Dunst aufsteigen kann, erfassen<br />
sie ihn direkt am Topfrand<br />
und saugen ihn ab. Die<br />
Geräte passen die Stärke des<br />
Abzuges eigenständig an -je<br />
nach Kochvorgang undDunstmenge.<br />
AmEnde der Zubereitung<br />
stellt sich der Abzug<br />
automatisch ab. Er ist aber<br />
auch manuell regulierbar.<br />
Die klassische Dunstesse ist<br />
aber nicht abgeschrieben -die<br />
Modelle sind nur raffinierter.<br />
Der Hausgerätehersteller Siemens<br />
setzt auf die sogenannte<br />
Updraft-Lösung. Die Entlüf-<br />
Der integrierte Dunstabzug des Induktionskochfeldes sitzt in der<br />
Mitte zwischen den Herdfeldern.Foto: Robert Bosch Hausgeräte<br />
tungsmechanik wird hinter<br />
schwarzen flachen Glasscheiben<br />
an der Wand versteckt.<br />
Das Ganze ist eine Art Raumtrenner:<br />
“An der einen Wand<br />
hängt der Fernseher, ander<br />
anderen Wand hängt die<br />
Dunstesse.“ Beide Elemente<br />
sehen gleich aus. Das Gestaltungselement<br />
verbindet die<br />
offene Küche mit dem Wohnraum.<br />
Auch der Hersteller Neff setzt<br />
auf eine dekorative Lösung:<br />
Bunte Platten in Schwarz,<br />
Grün oder Orange dienen als<br />
Dunstabzug. Die Elementelassen<br />
sich beschreiben, bemalen<br />
und mit Magneten verzieren.<br />
Einen neuen Abzug mit Zusatznutzen<br />
hat auch Miele:<br />
Das Modell heißt Black Wing<br />
Music. Dahinter steckt eine<br />
Dunsthaube mit integrierten<br />
Verstärkern und Lautsprechern.Der<br />
Koch kann das System<br />
über Bluetooth mit seinem<br />
Smartphone oder Tablet<br />
steuern. Praktisch, denn:<br />
„Nicht jeder möchte seine<br />
Arbeitsplatte mit Boxen vollstellen“,<br />
sagte Reinhard Zinkann,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
von Miele. „Es ist<br />
ein weiterer Schritt zueiner -<br />
wie wir meinen -cross-funktional<br />
vernetzten Küche.“<br />
(dpa)<br />
Erst klopfen,<br />
dann bohren<br />
Im Altbau Tragfähigkeit von Wänden prüfen<br />
We Wr einen<br />
Schrank oder<br />
Bücherregalean<br />
einer Wand anbringen<br />
will, sollte erst deren<br />
Bohrprobe<br />
Tragfähigkeit testen. Gerade<br />
in Neubauten bestehen die<br />
Zwischenwände oft aus Gipskartonplatten.<br />
Doch auch bei<br />
Altbauten lohnt sich einKlopftest.<br />
„Auch vor 100 Jahren gab<br />
es bereits Leichtbauwände“,<br />
erklärt Peter Birkholz, Ratgeberautor<br />
bei der Stiftung Warentest<br />
in Berlin. Damals wie<br />
heute sind Kostenersparnisse<br />
der Grund dafür. „Klingt die<br />
Wand hohl und schwingt gar<br />
ein wenig, so ist sie wahrscheinlich<br />
eine Leichtbauwand.“<br />
Im zweiten Schritt ist eine<br />
aufschlussreich.<br />
„Bei nurgeringem Widerstand<br />
und weißem Bohrmehl handelt<br />
es sich wahrscheinlich<br />
um eine Rabitzwand.“ Sie besteht<br />
aus Putzmörtel und<br />
Drahtgeflecht. Ist das Bohrmehl<br />
dagegen schwarz, handele<br />
es sich oft um eineLeichtbauwand<br />
aus Schlacke.<br />
In jedem Fall sollten Heimwerker<br />
vorsichtig vorgehen -<br />
und höchstens sechs Zentimetertief<br />
bohren.„Leichtbauwände<br />
sind dünn, und bis<br />
zum Nebenraum oder dem<br />
Nachbarn sind es nur circa<br />
zehn Zentimeter“, erklärt<br />
Birkholz. Zur Kontrolle können<br />
sie den Tiefenanschlag<br />
der Bohrmaschine benutzen.<br />
Dann kommt die Befestigung.<br />
„Herkömmliche Spreizdübelhalten<br />
in den Leichtbauwänden<br />
erfahrungsgemäß<br />
schlecht“, sagt Birkholz. DeshalbempfiehlterspezielleBefestigungssysteme.<br />
So können<br />
Heimwerker etwa ein Injektionsverfahren<br />
nutzen. Dabei<br />
kommt ein synthetischer<br />
Zement aus zwei Komponenten<br />
zum Einsatz. (dpa)<br />
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Farbe für die Kleinsten<br />
Kinderzimmer dürfen gerne bunt sein<br />
Ich will Pink! Nein, lieber<br />
Lila–oderdoch Hellblau?<br />
Dürften unsere Kleinen<br />
die Farbenihrer Zimmerwände<br />
mitbestimmen, sähe<br />
es schnell aus wie inder berühmten<br />
Villa Kunterbunt.<br />
Doch wie findet man die perfekte<br />
Farbe für das Reich des<br />
Nachwuchses? Welche Nuancen<br />
eignen sich für eine kreative<br />
und doch beruhigende<br />
Umgebung? Wer ein paar<br />
Tipps beachtet, findet schnell<br />
dieidealen Farbtöne, die auch<br />
den Kleinen gefallen.<br />
Viele Eltern setzen bei der<br />
Gestaltung der Kinderzimmer<br />
auf Pastelltöne. Diese wirken<br />
leicht, unaufdringlich und<br />
ausgleichend auf die Kleinen.<br />
Pastellige Farben passen fast<br />
immer und können auch als<br />
Akzentfarben eingesetzt werden.<br />
Für ganz kleine Kinder<br />
empfehlen sich aber zarte<br />
Kontraste, denn ihr dreidimensionales<br />
Sehen sowie<br />
ihre Tiefenwahrnehmung<br />
sind noch nicht richtig ausgebildet.<br />
Damit sie einen<br />
Raum besser erfassen können,<br />
kann man sie mit farbigen<br />
Gegensätzen unterstützen.<br />
Ideal ist ein deutlicher<br />
Kalt-Warm-Kontrast wie etwa<br />
ein weiches Apricotgelb<br />
neben einem milden, hellen<br />
Blau. Hierempfehlen sich softe,<br />
entsättigte Farben. Auch<br />
ein Komplementärkontrast<br />
kann anregend wirken.<br />
Dabei ist aber Vorsicht geboten,<br />
damit der Farbreiz nicht<br />
zu stark wird.Vom Kleinkindalter<br />
bis zur Schulzeit ist das<br />
Kinderzimmer ein Raum für<br />
vieles: spielen, schlafen, lernen<br />
oder ausspannen. Gut ist<br />
es, wenn die einzelnen Bereiche<br />
voneinander farbig getrennt<br />
werden: Hier helfen<br />
auch schon farblich unterschiedliche<br />
Accessoires wie<br />
Aufbewahrungsboxen, Kissen,<br />
Bettwäsche oder Lampenschirme.<br />
Die Alpina-Farbexperten raten<br />
grundsätzlich zu einem<br />
übergeordneten Farbkonzept,<br />
das alle Bereiche<br />
vereint<br />
und Harmonie schafft.<br />
Schulkinder, die konzentriert<br />
ihre Hausaufgaben machen<br />
sollen, kann man auch mit<br />
farbigen Wänden unterstützen.<br />
Blau- und Grüntöne sind<br />
hier die beste Wahl. Luftiges<br />
Hellblau wieLibellenblau oder<br />
Fischblau aus dem Alpina Sortiment<br />
Farbenfreunde beispielsweise<br />
macht den Kopf<br />
frei,erfrischt und beflügelt die<br />
Gedanken. Grüntöne hingegen<br />
fördern strukturiertes<br />
Denken sowie Konzentration<br />
und Kreativität. (epr)<br />
Für Puppenecke und Co muss<br />
man aber nicht die ganze Wand<br />
streichen. Foto: Alpina/epr<br />
Gemütlich<br />
und<br />
flexibel<br />
Boxspringbetten sind imTrend<br />
Boxspringbetten sind<br />
für viele der Gipfel der<br />
Gemütlichkeit. Sie<br />
sind erst seit einigen<br />
Jahren auf dem deutschen<br />
Markt, haben den Bettenmarkt<br />
aber bereits umgekrempelt.<br />
Was ist so anders<br />
an ihnen?<br />
Ein Boxspringbett besteht<br />
aus einem stabilen Rahmen<br />
und einer oder mehreren Lagen<br />
Sprungfedern. Darauf<br />
liegt die Matratze. Meist wird<br />
der Aufbau mit einem Topper<br />
abgeschlossen. „Das ist eine<br />
wenige Zentimeter dicke Auflage,<br />
die den Schlafkomfort<br />
erhöht und in Doppelbetten<br />
mit zwei einzelnenMatratzen<br />
eine durchgehende Liegefläche<br />
schaffen kann“, erklärt<br />
Axel Augustin, Geschäftsführer<br />
des Verbandes der Bettenfachgeschäfte<br />
(VDB). Die doppelte<br />
Federung macht das Bett<br />
weich und schwingend.<br />
„Allerdings entsteht nicht<br />
bei jedem Bett automatisch<br />
das Gefühl, wie auf Wolken zu<br />
schweben“, betont Ursula<br />
Geismann vom Verband der<br />
Deutschen Möbelindustrie.<br />
Denn ein Schläfer ist nicht wie Mehrschicht-Bett<br />
der andere. Während sich<br />
einer glücklich in die Kissen<br />
kuschelt, ist dem anderen so<br />
ein Bett zu weich,zuhochoder<br />
zu warm. Für manche Menschen<br />
ist das Boxspringbett<br />
wegen ihrer Rückenprobleme<br />
gar nicht geeignet.<br />
Die Stiftung Warentest hat<br />
kürzlich diese Betten getestet.<br />
„Das exklusive Schlafgefühl,<br />
das der Kunde vielleicht im<br />
Neuzustand noch gespürt hat,<br />
verschwindet im Laufe der<br />
Zeit“, sagt Mitarbeiter Falk J.<br />
Murko. „Denn durch den Einfluss<br />
von Wärme und Schweiß<br />
bildet sich im Dauergebrauch<br />
eine Kuhle. Man schläft fast<br />
wie ineiner Hängematte.“<br />
„Die Entscheidung zwischen<br />
einem herkömmlichen Lattenrost-System<br />
und einem<br />
Boxspringbett fällt vielen Kundennichtleicht“,bestätigt<br />
Augustin.<br />
Essind eben zwei verschiedene<br />
Schlafsysteme, die<br />
ein unterschiedliches Liegegefühl<br />
vermitteln. „Das Boxspringbett<br />
verfügt nicht über<br />
einen variablen Unterbau wie<br />
der Lattenrost, deshalb lässt<br />
es sich nicht so gut inLiegezonen<br />
aufteilen.“<br />
Dafür liegen die Matratzen<br />
auf dem Boxspring-Unterbau<br />
vollkommen eben auf. Dadurch<br />
ist die Rückstützkraft<br />
des Untergestells inallen Bereichensehr<br />
hoch. Und für das<br />
sprechen<br />
die wohnliche Optik, das<br />
schwingend-komfortable Liegegefühl<br />
und die angenehme<br />
Höhe. (dpa)<br />
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