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geschäftsmodelle stehen in den Sternen - Investors Marketing AG

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↗ anteil DeS Retailbank<strong>in</strong>gS an Den eRtRägen DeR banken<br />

Erträge aus dem Retailbank<strong>in</strong>g<br />

Retail-Erträge laut BCG-Datenbank<br />

Erträge aus anderen Bankgeschäften<br />

nord- und Südamerika,<br />

2009 (2006) <strong>in</strong> %<br />

41<br />

(42)<br />

59<br />

(58)<br />

europa,<br />

2009 (2006) <strong>in</strong> %<br />

24,7<br />

48<br />

(55)<br />

zung von Preismodellen – Kommunikation,<br />

Vertriebsschulung, Migration – muss sehr<br />

gut se<strong>in</strong>. Anschreiben, Flyer und Modellf<strong>in</strong>der,<br />

die dem Kun<strong>den</strong> das für ihn beste Kontopaket<br />

aufzeigen, s<strong>in</strong>d wichtige kommunikative<br />

und vertriebliche Instrumente <strong>in</strong> der<br />

Umsetzungsphase.“ Denn durch die Zahlungsdienste-Richtl<strong>in</strong>ie<br />

(Payment Services<br />

Directive, PSD) im Rahmen von SEPA werde<br />

der Kunde auf das Kündigungsrecht direkt<br />

h<strong>in</strong>gewiesen. Umsetzungsfehler führten zu<br />

Kun<strong>den</strong>abgängen und Ertragse<strong>in</strong>brüchen.<br />

Rettet DeR abSatZ von<br />

veRSicheRungen Die geW<strong>in</strong>ne?<br />

Beim Versicherungsvertrieb hat die deutsche<br />

Bankenlandschaft e<strong>in</strong>en Erfolg vorzuweisen.<br />

Erstmals landeten Banken auf dem<br />

zweiten Platz der Vertriebskanäle, und zwar<br />

mit e<strong>in</strong>em Anteil von 28,7 % des Annual<br />

Premium Equivalent (APE, der Summe aus<br />

laufen<strong>den</strong> Neubeiträgen und 10 % der E<strong>in</strong>malprämien).<br />

Dies ergab der Vertriebswege-<br />

Survey 2010 der Unternehmensberatung<br />

Towers Watson für <strong>den</strong> Produktbereich<br />

52<br />

(45)<br />

48<br />

(51)<br />

australien,<br />

2009 (2006) <strong>in</strong> %<br />

54<br />

(30)<br />

Lebensversicherungen. Der wesentliche<br />

Erfolgsfaktor der Banken ist ihre Vormachtstellung<br />

bei E<strong>in</strong>malbeitragsprodukten mit<br />

e<strong>in</strong>em Vertriebsanteil von über 40 % – auch<br />

wenn dieser zuletzt leicht rückläufig war.<br />

Towers-Watson-Berater Marc Schmitz<br />

erläutert: „Im derzeitigen Umfeld niedriger<br />

Z<strong>in</strong>sen lenken Banken e<strong>in</strong>en größeren<br />

Anteil der Kun<strong>den</strong>gelder <strong>in</strong> Versicherungsprodukte<br />

mit vergleichsweise attraktiven<br />

Garantien. Vor allem wer<strong>den</strong> hohe E<strong>in</strong>malbeiträge<br />

<strong>in</strong> traditionelle Rentenversicherungen<br />

e<strong>in</strong>gezahlt.“<br />

Auch die Versicherer s<strong>in</strong>d zufrie<strong>den</strong> mit<br />

dem Vertriebsweg Bank – zum<strong>in</strong>dest im<br />

Genossenschafts- und Sparkassen-Sektor.<br />

„Für uns ist der Vertriebsweg Bank DAS<br />

Erfolgsmodell“, sagt Karsten Eichner, Pressesprecher<br />

der R+V Versicherung. Das zeige<br />

sich <strong>in</strong> der Wachstumsstory, die auch im<br />

Jahr 2010 fortgeschrieben wurde und sich<br />

2011 fortsetze. „Unser Kooperationsmodell<br />

mit <strong>den</strong> Volks- und Raiffeisenbanken ist das<br />

Fundament unseres Wachstums. Wir s<strong>in</strong>d<br />

auf e<strong>in</strong>e nachhaltige Kun<strong>den</strong>beziehung aus-<br />

Mittlerer osten,<br />

2009 (2006) <strong>in</strong> %<br />

2009 (2006) <strong>in</strong> %<br />

asien,<br />

2009 (2006) <strong>in</strong> %<br />

Anmerkung: Der Retail-Anteil basiert auf Angaben aus der Segmentberichterstattung der weltweit rund 140 <strong>in</strong> der BCG-Datenbank enthaltenen<br />

Banken mit Retailbank<strong>in</strong>ggeschäft.<br />

Quelle: Boston Consult<strong>in</strong>g Group (BCG) retail Bank<strong>in</strong>g database, dezember 2010<br />

52<br />

(49)<br />

46<br />

(70)<br />

47<br />

(39)<br />

53<br />

(61)<br />

72<br />

(62)<br />

28<br />

(38)<br />

T r e n d<br />

gerichtet, nicht auf <strong>den</strong> schnellen Abschluss“,<br />

so Eichner.<br />

Auch für die Prov<strong>in</strong>zial Rhe<strong>in</strong>land ist der<br />

Vertriebsweg Sparkassen sehr wichtig. Prov<strong>in</strong>zial-Rhe<strong>in</strong>land-Sprecher<strong>in</strong><br />

Mart<strong>in</strong>a<br />

Hankammer betont: „Versicherungen s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong> gutes Instrument für die Sparkassen, um<br />

die B<strong>in</strong>dung zum Kun<strong>den</strong> weiter auszubauen.“<br />

Allerd<strong>in</strong>gs verlange der Versicherungsvertrieb<br />

von <strong>den</strong> Bank-Mitarbeitern jede<br />

Menge zusätzliches Know-how, großes<br />

Engagement und Verständnis für die Produktwelt.<br />

„Die Integration des Aspektes<br />

Versicherungen <strong>in</strong> das S-F<strong>in</strong>anzkonzept<br />

ermöglicht dabei e<strong>in</strong>e ganzheitliche Beratung<br />

des Kun<strong>den</strong> <strong>in</strong>klusive Versicherungslösungen“,<br />

erklärt Hankammer.<br />

Grundsätzlich sei festzustellen, dass die<br />

Kun<strong>den</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> Altersvorsorge-Beratungen<br />

aufgrund der Verunsicherung durch die<br />

F<strong>in</strong>anzkrise weniger auf fondsgebun<strong>den</strong>e<br />

Versicherungen zurückgreifen. Der Trend<br />

sei marktweit h<strong>in</strong> zu <strong>den</strong> klassischen Tarifen<br />

gegangen, so Hankammer. „Wir merken,<br />

dass viele Kun<strong>den</strong> nicht die Vorsorge gegen<br />

www.bankmagaz<strong>in</strong>.de 04.11 bankMagaZ<strong>in</strong> 13

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