20.04.2017 Aufrufe

M00950_Furniture-Solutions-Kundenmagazin-21_Layout

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

PORTRAIT<br />

Farbvielfalt: über 20.000 Kantendesigns<br />

Individualität – hinter diesem Stichwort<br />

verbirgt sich einer der Megatrends in der<br />

Möbelfertigung. Die Vielfalt in Farbe und<br />

Oberflächengestaltung hat in vergangener<br />

Zeit enorm zugenommen und diese Vielfalt<br />

spiegelt sich selbstverständlich auch im<br />

Angebot von REHAU wider und ist für die<br />

Nullfugenkante ebenso erhältlich wie für<br />

die anderen Bekantungstechnologien. Im<br />

Portfolio befinden sich mehr als 20.000<br />

aktive Kantendesigns für Oberflächen, die<br />

in der Möbelwelt zum Einsatz kommen und<br />

jedes Jahr kommen 1.500 neue Designs<br />

dazu (lesen Sie dazu auch unseren Dekor-<br />

Artikel auf Seite 4). Die Dekore und Farben<br />

sind dabei perfekt auf die Kollektionen aller<br />

führenden Plattenhersteller abgestimmt. Abgerundet<br />

wird das Angebot durch Lösungen<br />

für Sonderanwendungen, zum Beispiel für<br />

Türfalzbekantung oder Leichtbauplatten.<br />

Die Flexibilität, die REHAU seinen Kunden<br />

bei der Auswahl der Kantenbänder bietet,<br />

findet sich auch in der Verarbeitung wieder:<br />

RAUKANTEX pro kann von Laser über Hot-<br />

Air bis NIR mit allen gängigen Technologien<br />

aufgebracht werden. Hier profitieren Schreiner,<br />

Möbelfertiger oder die Industrie von der<br />

engen Zusammenarbeit, die REHAU mit den<br />

Partnern aus dem Maschinenbau pflegt.<br />

„REHAU ist für HOMAG einer der ganz<br />

engen Partner in der Entwicklung von neuen<br />

Verfahren und der anwendungstechnischen<br />

Optimierung“, sagt Frieder Schuler von<br />

HOMAG, deren Maschinenangebot sich über<br />

die gesamte Produktfamilie von RAUKANTEX<br />

erstreckt. „Das trifft auch voll auf die Nullfugentechnik<br />

zu. Für solche Entwicklungen sind<br />

viel Aufwand und ein langer Atem erforderlich,<br />

bei dem beide Seiten zusammen spielen<br />

müssen – HOMAG mit Aggregatetechnik und<br />

Prozessführung, REHAU mit Rezepturen und<br />

Eigenschaften der Funktionsschichten und<br />

Kantenbänder. Ohne Partner wie REHAU wäre<br />

die Nullfugentechnik nicht auf dem Stand,<br />

auf dem sie heute ist.“<br />

Regelmäßiger Austausch für beste<br />

Ergebnisse<br />

Auch bei IMA Klessmann in Ostwestfalen<br />

setzt man auf REHAU Kantenbänder – und<br />

erzielt beste Ergebnisse durch eine enge,<br />

produktorientierte Kooperation: „Gerade im<br />

Bereich Technik und Entwicklung findet ein<br />

regelmäßiger Austausch statt“, erläutert<br />

Thomas Hampel, der bei IMA für die Laser<br />

Edging Technologie verantwortlich ist. „Auch<br />

bei vielen Kundenprojekten arbeiten IMA und<br />

REHAU-Mitarbeiter eng miteinander, um innovative<br />

Lösungen für unsere gemeinsamen<br />

Kunden zu finden.“ Dass bei diesem Thema<br />

die Kooperation im Vordergrund steht, zeigt<br />

die enge Zusammenarbeit der beteiligten<br />

Unternehmen: Alle zwei Jahre führen REHAU,<br />

IMA und HOMAG gemeinsame Verarbeitertage<br />

durch, die im jährlichen Wechsel bei<br />

HOMAG und IMA stattfinden. Das „Kantensymposium“<br />

ist mittlerweile der wichtigste<br />

Treffpunkt der Kantenbranche – wo sich<br />

die internationale Küchen-, Büro-, Tür- und<br />

Wohnmöbelprofis treffen, um sich die neuesten<br />

Entwicklungen zeigen zu lassen und sich<br />

über ihre Erfahrungen auszutauschen.<br />

Analog zu HOMAG hat auch IMA eine<br />

Reihe von Maschinen zur Verarbeitung des<br />

REHAU Portfolios entwickelt: Durchlauf- und<br />

Stationärmaschinen zur Bekantung von<br />

plattenförmigen Werkstoffen, sowohl für<br />

konventionelle Schmelzkleber und PU-<br />

Verleimung als auch für die Verarbeitung<br />

von Nullfugenkanten. Einen Trend sieht man<br />

bei IMA zur kommis-sionsweisen Fertigung<br />

und zum Laser Edging: „Die Nachfrage nach<br />

Maschinen mit Losgröße-1 ist hoch“, sagt<br />

Thomas Hampel. „Um diesen Trend auch für<br />

Kunden zugänglich zu machen, die in die<br />

Laserbekantung einsteigen möchten oder<br />

nur einen geringen Anteil an Laserkanten<br />

verarbeiten, haben wir 2015 auf der Ligna<br />

unser IMALUX-System vorgestellt. Dieses<br />

System ist für die Verarbeitung von handelsüblichen<br />

Laserkanten geeignet. Hier ist im<br />

Losgröße-1-Verfahren der Wechsel zwischen<br />

konventioneller Bekantung und Laserbekantung<br />

rüstfrei möglich.“ <br />

14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!