2017-04-22_Hallenheft_web

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Oberschorfheide – Familienunternehmen mit Tradition
Die HSG-Spielerinnen Alicia Stolle (links) und Kathrin Pichlmeier konnten sich vor Ort zusammen mit Inhaberin Ingrid Rohde (rechts) von der Qualität des
Angebots überzeugen. Foto: Egon Penner/LZ
Haben Sie sich schon mal Gedanken über die Auswahl des
passenden Sport-BHs gemacht? Die Antwort auf diese
Frage dürfte je nach Geschlecht des Lesers oder eben der
Leserin unterschiedlich ausfallen. Denn das Thema Sport-
BH ist ob der anatomischen Gegebenheiten der Sportlerinnen
im Frauenhandball sehr präsent. Welche Relevanz
dieses Thema im Frauensport generell und im Handball
insbesondere hat, weiß wohl kaum jemand besser als
Thomas und Ingrid Rohde.
Die Ehepartner sind nämlich Inhaber des Dessousgeschäftes
Oberschorfheide in Detmold. Das Unternehmen
besteht seit über 110 Jahren, damals gründete das Ehepaar
Ernst und August Oberschorfheide ihr Fachgeschäft
für Miederwaren, Trikotagen und Schirme. Mit der Zeit
wandelte sich das Geschäft zu dem, was es heute ist. Seit
1985 führen die beiden Inhaber das Geschäft, das sich
2003 im Zuge einer Neuausrichtung auf Wäsche, Dessous
und Bademoden fokussierte. 2011 und 2016 gewann
Oberschorfheide mit dem Sous Award den Oskar der Dessous
Branche. Diese Expertise kommt auch den Spielerinnen
der HSG Blomberg-Lippe zu Gute, wie jüngst die beiden
Rückraumspielerinnen Kathrin Pichlmeier und Alicia
Stolle vor Ort begutachten konnten. »Die Bewegung der
Brust wird durch einen gut sitzenden Sport-BH um bis zu
80 Prozent minimiert. Das war uns so überhaupt nicht
klar«, berichtet Stolle. Vereinfach gesagt erhöht zu viel
Bewegung im Brustbereich die Belastung und damit das
Verletzungsrisiko in der Rumpfgegend.
Im Zuge der Kooperation mit der HSG hat es sich das Dessousgeschäft
deshalb zur Aufgabe gemacht, den optimalen
Begleiter für ein intensives Bundesligaspiel zu finden.
Die Anforderungen dabei sind vielfältig: Das Material
muss robust sein, um dem dynamischen Sport zu entsprechen
und gleichzeitig leicht genug, damit die Spielerinnen
keine zusätzliche Last mit sich tragen. »Wichtig ist,
dass alles gut sitzt«, fasst es Pichlmeier treffend zusammen.
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