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13<br />

CD Tipps<br />

Black Bomber. A – From Chaos<br />

Neuester und bereits fünfter Schlag der Franzosen! „From<br />

Chaos“ ist wie auch schon sein Vorgänger „ One Sound Bite To<br />

React „ derart losgelöst vom fantasielosen Einheitsbrei, dass<br />

ich schon jetzt ins Schwärmen gerate. Schwer groovender,<br />

wuchtiger Metalcore, der vor originellen Ideen nur so strotzt,<br />

besonders der Wechsel zwischen den beiden Sängern „Poun“<br />

und „ Djag „ bringt wie immer die gewisse Würze in die Songs.<br />

Black Bomb A machen auf „From Chaos“ wieder einmal alles richtig, der Sound ist mördermäßig<br />

fett, die Texte haben wirklich etwas zu vermitteln und das Artwork ist eine wahre<br />

Wucht. Kaufen, kaufen, kaufen!!<br />

Cat Power – Jukebox<br />

Und auch, wenn die Auswahl des „Covers Records“ sicherlich<br />

nicht rein zufällig war, so ist doch die auf „Jukebox“ beeindruckend<br />

passend.<br />

Los geht‘s mit „<strong>New</strong> York“, das bei Frank Sinatras bekannter<br />

Version nicht nur noch einmal „<strong>New</strong> York“ mehr im Titel hatte,<br />

sondern auch durchaus schmissiger klang - womit die erste<br />

wirkliche Parallele zum „Covers Record“ festzuhalten wäre: Cat<br />

Power benutzt die Originalversionen der Songs höchstens als Ausgangspunkt, verändert<br />

oft und gerne die Melodie, die Harmonien, die Akkorde - und nicht selten erkennt man<br />

einen einstigen Gassenhauer so nur am Text wieder. Das kann man finden, wie man will<br />

- auf jeden Fall zeugt es von eigenem Stil und Fans des „typischen“, getragenen Cat Power-<br />

Sounds kommen so auch hier auf ihre Kosten.<br />

The Heavy – The House That Dirt Builts<br />

Unzählige Fans der grooveorientierten Klänge des Coldcut-Labels<br />

Ninja Tune haben sich schon von den rockorientierten<br />

Acts des dort beheimateten Sublabels Counter<br />

wie Pop Levi oder The Death Set verwirren lassen.<br />

Warum dieses Imprint aus der Taufe gehoben wurde, war auch<br />

wirklich lange unverständlich, besonders, weil kaum eine Counter-<br />

Veröffentlichung vollends zu überzeugen wusste. Erst jetzt, mit<br />

dem zweiten Album der Briten The Heavy, erschließt sich langsam eine musikalische Verbindung.<br />

Denn auch wenn The Heavy weiterhin auf dick verstaubtem Seventies-Rock aufbauen,<br />

ist ihr Stil deutlich hybrider geworden. Funk und Soul, aber auch Roots-Reggae mischen sich<br />

mittlerweile mal organisch, mal betont samplehaft unter die Gitarrenarrangements und machen<br />

„The House ...“ zu einem spielerisch entwurzelten Monster aus Vintage-Groove

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