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Oktober | November | Dezember 2009 - Trenz AG

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» Portrait der Judoabteilung<br />

Eine Saison voller Herausforderungen liegt hinter den Judoka<br />

des Leistungszentrums des TV Eiche Horn. In rund 24<br />

Trainingsgruppen bereitete das achtköpfige Trainer-Team<br />

Wettkämpfer und Freizeitsportler auf die sportlichen Ziele<br />

des Wettkampfjahres vor. Ob Gürtelprüfung, Fitnesstraining<br />

oder Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft, die Ziele<br />

der Judoka könnten vielschichtiger nicht sein.<br />

Neue Wege in der Abteilungsarbeit wurden im Erwachsenenbereich<br />

in der Saison <strong>2009</strong> beschritten. Gemeinsam mit<br />

den Wettkämpfern des JC Asahi wurde ein leistungsstarkes<br />

Team gebildet, das sich den Aufstieg in die Regionalliga sicherte.<br />

Zuvor kämpften bereits die Horner Judo-Frauen 17 Jahre erfolgreich<br />

in der 1. und 2. Bundesliga. Nun entwickelt sich<br />

auch das Männer-Team um Vorzeigeathlet Kevin Wollborn<br />

zum Aushängeschild der Abteilung. „Es ist uns gelungen, in<br />

unserer Kampfgemeinschaft mit dem JC Asahi, die stärksten<br />

Bremer Kämpfer in einem Team zu vereinen“, freut sich<br />

Eiche- und Landestrainer Sven Antonik.<br />

Rund 80 männliche und weibliche Judoka im Alter zwischen<br />

acht und 18 Jahren starten jährlich auf regionaler, nationaler<br />

und internationaler Ebene auf rund 50 Judoveranstaltungen.<br />

Zahlreiche Norddeutsche Meistertitel konnten sich die<br />

Horner Nachwuchstalente in den vergangenen Jahren bereits<br />

sichern.<br />

Judo<br />

Um auch in Zukunft mit der nationalen Spitze mithalten zu<br />

können, besucht ein Großteil der jugendlichen Wettkämpfer<br />

die „Sportbetonte Schule Ronzelenstrasse“. Hier lassen sich<br />

in idealer Weise die schulischen Anforderungen und der<br />

Leistungssport durch ein pädagogisch ausgereiftes System<br />

sinnvoll miteinander verbinden. „Ziel unserer Arbeit im Kinder-<br />

und Jugendbereich ist nicht der schnelle und damit meist<br />

kurzfristige Erfolg, sondern ein Leistungshöhepunkt im Junioren-<br />

und Erwachsenenalter“, erläutert Antonik die Nachwuchsförderung.<br />

Profitieren konnte von diesem Konzept beispielsweise Svenja<br />

Seelen, Nachwuchshoffnung der Frauen U 20, um die gemeinsam<br />

mit Francesca Horvath das zukünftige Frauen-Regionalligateam<br />

aufgebaut werden soll. Bereits seit der<br />

fünften Klasse besucht Svenja Seelen die Kaderklassen der<br />

Sportschule und kann nun - in der Oberstufe angekommen -<br />

ihr Trainingspensum von sieben Trainingseinheiten pro<br />

Woche trotz schulischer Belastung beibehalten. Auch für<br />

Kevin Wollborn, Norddeutscher Meister der Männer U 20,<br />

wäre ohne den Besuch der Sportschule und der damit verbundenen<br />

Vorteile, ein Anschluss an die deutsche Leistungsspitze<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Dass es nicht immer gleich Leistungssport sein muss, beweisen<br />

die zahlreichen Freizeitsportstunden, in denen Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen die Sportart Judo näher gebracht<br />

wird. (Fortsetzung auf der nächsten Seite)<br />

Horner Sportmagazin | 04.<strong>2009</strong> | 11

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