Wir sind (immer) noch da - Evangelisch in Regensburg

Bei den Dekanatssynoden
treffen sich die
Kirchenvorstände zum
gegenseitigen Austausch.
Ich glaub. Ich wähl.
Fragen und Antworten zur Kirchenvorstandswahl
Was ist der Kirchenvorstand?
In diesem Gremium leiten die
gewählten Vertreterinnen und
Vertreter der Gemeinde zusammen
mit den Pfarrerinnen und
Pfarrern die Kirchengemeinde.
Sie bestimmen gleichberechtigt
über die Finanzen, das Personal,
die Ausstattung und auch
über das gesamte Leben in
den Gemeinden. Dabei haben
die Pfarrer und Pfarrerinnen
genauso wie die Kirchenvorsteherinnen
und Kirchenvorsteher
bei Abstimmungen je eine
Stimme. Auch wenn in den
meisten Fällen eine einmütige
Entscheidung herbeigeführt
wird, kann es auch vorkommen,
dass wichtige Abstimmungen
mit knapper Mehrheit
Kirchengemeinde Gemeindeglieder
getroffen werden, manchmal
auch gegen die Meinung der
Pfarrerinnen und Pfarrer.
Die Kirchenvorstände sind
demokratisch verfasste Gremien.
In den Sitzungen wird nach
demokratischen Spielregeln
gearbeitet und mit Mehrheitsentscheidungen
abgestimmt.
Die Kirchenvorstände sind aber
auch demokratische Gremien,
weil sie durch eine demokratische
Wahl zustande kommen.
In diesem Jahr ist es wieder
so weit: Am 21. Oktober ist
Kirchenvorstandswahl.
Wer darf wählen?
Wählen darf, wer (am Wahltag
am 21. Oktober) seit mindestens
drei Monaten Gemeindeglied
in der Kirchengemeinde
ist und mindestens 16 Jahre alt
ist. Konfirmierte Jugendliche
können auch schon ab dem 14.
Geburtstag wählen.
Wie wird gewählt?
Ab dem 21. September verschickt
die Landeskirche zentral
an alle Wahlberechtigten
die Wahlbenachrichtigungen.
Mit diesen Wahlausweisen
kann am 21. Oktober in den
Wahllokalen der jeweiligen Kirchengemeinde
gewählt werden.
Wer am Wahltag verhindert
zu wählende
Kirchenvorsteher/
innen
ist, kann wie bei politischen
Wahlen, auch Briefwahl beantragen.
Wenden Sie sich dazu
an Ihr Pfarramt.
Die Kirchengemeinden Neupfarrkirche,
St. Lukas und St.
Markus werden darüber hinaus
die allgemeine Briefwahl
durchführen. ALLE Wahlberechtigten
dieser Gemeinden
erhalten Ende September von
den jeweiligen Pfarrämtern die
Briefwahlunterlagen zugesandt
und können damit entweder
von zu Hause aus wählen
(und die Wahlbriefe per Post,
persönlich oder per Kurier zum
Pfarramt bringen lassen) oder
sie gehen mit den Wahlunterlagen
ganz normal am Wahltag
zur Wahl.
Wer wird gewählt?
Kandidieren können alle
Gemeindeglieder, die über 18
Jahre alt sind und die – so die
Bestimmungen des Kirchenvorsteherwahlgesetzes
– „der
Gemeinde durch einen christlichen
Lebenswandel und durch
die Teilnahme am kirchlichen
Leben Vorbild sind und die
bereit sind, die rechte Führung
ihres Amtes vor der Gemeinde
zu geloben“.
Gesucht werden Frauen und
Männer, die der Gemeinde
allgemeine
Briefwahl
mehrere
Stimmbezirke
Neupfarrkirche 1500 6 Ja Nein
Dreieinigkeitskirche 3672 8 Nein Nein
Bad Abbach 1700 6 Nein Nein
Maria Magdalena 1968 6 Nein Nein
St. Johannes 4212 8 Nein Nein
St. Lukas 5180 9 Ja Zwei
St. Markus 2800 8 Ja Nein
St. Matthäus 2709 8 Nein Nein
Gesamtkirchengemeinde
23471 59
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