04.05.2017 Aufrufe

Thaleischweiler-Wallhalben Ausgabe 2017

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>2017</strong><br />

THALEISCHWEILER-<br />

WALLHALBEN<br />

Das Magazin für die Verbandsgemeinde<br />

|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||<br />

SPIELSCHEUNE<br />

Klettern, toben und<br />

Geburtstag feiern<br />

S. 28<br />

MÜHLENKULTUR<br />

Wandern und genießen<br />

im Mühlenland S. 5<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Alle 20 Ortsgemeinden<br />

im Portrait S. 08-42<br />

MUNDARTDICHTER<br />

Wettstreit im pfälzischen<br />

Dialekt S. 48


Sicher<br />

online zahlen<br />

ist einfach.<br />

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finden Sie hier: www.paydirekt.sparkasse.de/vorteile<br />

www.spk-swp.de


INHALT 3<br />

Inhalt<br />

04<br />

05<br />

06<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

23<br />

24<br />

26<br />

28<br />

30<br />

32<br />

33<br />

35<br />

36<br />

38<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

46<br />

48<br />

49<br />

50/52<br />

54<br />

Grußwort des Bürgermeister Thomas Peifer<br />

Mühlenkultur: Pfälzer Mühlenland lädt zum Wandern und Genießen ein<br />

Gewerbepark Höhfröschen: Noch Plätze frei für Betriebe<br />

Biedershausen: Erdbeeren und Esel sind hier ganz besonders<br />

Herschberg: Mit neuem Schwung Herausforderungen meistern<br />

Hettenhausen: Postkartenidylle vor der Haustür<br />

Höheischweiler: Mit Kindergarten, Vereinen und Bauplätzen die Zukunft meistern<br />

Höhfröschen: Attraktiv für neue Betriebe und neue Bewohner<br />

Krähenberg: Meteoriten-Schnaps erinnert an Fundstück aus dem Weltall<br />

Maßweiler: Verein Tierart bietet sogar Tigern ein neues Zuhause<br />

Maßweiler: „Agieren statt reagieren, das ist die Lösung“<br />

Obernheim-Kirchenarnbach: Kirche und musikalische Grußboten<br />

Petersberg: Aufwind durch neue Jobs<br />

Reifenberg: Die perfekte Kulisse für ein Hochzeitsfoto<br />

Rieschweiler-Mühlbach: Nur ein schnelles Internet fehlt der Gemeinde zum Glück<br />

Saalstadt: Tolle Aussicht bis zu den Vogesen genießen<br />

Schmitshausen: Rosendorf bietet Naherholung und Natur für die ganze Familie<br />

Kindergärten & Schulen: Gemeinsam lernen, forschen und Freizeit<br />

Spielscheune: Klettern, toben und Geburtstag feiern in der Spielscheune<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen: Der größte Ort der Verbandsgemeinde<br />

<strong>Wallhalben</strong>: Die geheime Apotheke<br />

<strong>Wallhalben</strong>: Mühlenromantik überzeugt nicht nur Touristen<br />

Heimatkrankenhaus mit Herz: St. Elisabeth-Krankenhaus Rodalben<br />

Weselberg: Gute Jugendarbeit hat sogar Fußballstar hervorgebracht<br />

Winterbach: Milchhäuschen und Dorfschule bekommen neue Bestimmung<br />

Schauerberg: Bewohner schätzen ländliche Ruhe, Idylle und Gemeinschaft<br />

Nünschweiler: Konzept zur Dorferneuerung soll Ideen für die Zukunft bringen<br />

Knopp-Labach: Zwei Ortschaften ziehen an einem Strang<br />

Wanderwege: Auf dem Keltenpfad und anderen Wegen durch die Natur<br />

Grumbeere-Markt: Leckeres von Brodgrumbeere bis Schneebällcher<br />

Mundartdichter-Wettstreit: Gedichte und Geschichten in pfälzischem Dialekt<br />

Bruder-Konrad-Ritt: Ritt zu Ehren des Schutzpatrons der Felder, Fluren und Tiere<br />

Termine: Veranstaltungskalender Mai bis Dezember <strong>2017</strong><br />

Hitscherhoffest: Das Fest rund um den Kürbis mit über 90 Ausstellern<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


4 GRUSSWORT<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Verbandsgemeinde <strong>Thaleischweiler</strong>-<strong>Wallhalben</strong> präsentiert<br />

sich mit der neuen Verwaltung, den Höhepunkten<br />

des Jahres <strong>2017</strong> und allerlei Wissenswertem über die<br />

Ortsgemeinden in diesem Magazin.<br />

Viel Arbeit, bedingt durch den Zusammenschluss zweier<br />

Verbandsgemeinden, liegt hinter uns. Und viel ist auch<br />

noch zu tun, damit die Verbandsgemeinde wirklich zusammen<br />

wächst. Dieses Magazin ist ein Schritt von vielen,<br />

sich als neue Einheit zu verwirklichen und zu präsentieren,<br />

eine Einheit, die durch ihre Vielfältigkeit heraussticht.<br />

Das Jahr <strong>2017</strong> wird mit den Mühlenerlebnistagen, dem Sickinger Mundartdichter-Wettstreit und dem<br />

14. Sickinger Grumbeeremarkt über das ganze Jahr verteilt an Veranstaltungen einiges zu bieten<br />

haben. Hinzu kommen zahlreiche Dorffeste, Kerwen und später im Jahr die Advents- und<br />

Weihnachtsmärkte. Das rege Vereinsleben in der Verbandsgemeinde ermöglicht dieses breite<br />

Angebot, das jedoch ohne ehrenamtlich Engagierte nicht bestehen könnte. Dafür möchte ich allen<br />

Helfern, Organisatoren und in jedweder Form Aktiven danken.<br />

Dieses Magazin bietet für Einheimische wie für Gäste eine Informationsquelle, um sich über wichtige<br />

Themen in der Verbandsgemeinde zu informieren. Unsere Mitarbeiter sind auch stetig daran<br />

interessiert, Wünsche und Anregungen der Bevölkerung entgegen zu nehmen und, soweit möglich,<br />

umzusetzen. Von daher zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Ihnen bei dem ein oder anderen<br />

Artikel eine Idee kommt.<br />

Die Wahrnehmung unserer Verbandsgemeinde ist aufgrund der Größe und Vielfältigkeit sehr unterschiedlich.<br />

Gerade diese Vielfältigkeit gilt es als Chance wahrzunehmen und als Stärke auszubauen.<br />

Touristisch gesehen wird hier für viele Interessen etwas geboten, sei es für Familien, Naturfreunde,<br />

Landschaftsliebhaber, Outdoor-Aktive oder Kulturliebhaber. Unsere Verbandsgemeinde hat die<br />

Besonderheit, dass sie all das gerade in dem Verbindungsstück, das die Fusion geschaffen hat,<br />

dem Wallhalbtal mit seinen Mühlen, bieten kann. Dagegen bestechen die Orte auf der Sickinger Höhe<br />

durch tolle Aussichten über die Täler, die morgens oft ganz verträumt noch im Nebel liegen,<br />

wobei der Sonnenaufgang romantisch von der Höhe aus beobachtet werden kann. All diese Themen<br />

werden bei der Vorstellung der verschiedenen Ortsgemeinden deutlich, weil jeder Ort einen eigenen,<br />

ganz besonderen Charme hat. Von daher, lesen und stöbern Sie, so viel Sie möchten, es gibt so<br />

einiges zu entdecken auf den folgenden Seiten.<br />

Besuchen Sie unsere Verbandsgemeinde, es lohnt sich!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Thomas Peifer<br />

Bürgermeister Verbandsgemeinde <strong>Thaleischweiler</strong>-<strong>Wallhalben</strong><br />

Impressum<br />

Ein Produkt des Pfälzischen Merkur,<br />

Zweibrücker Druckerei und<br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

Geschäftsführung:<br />

Thomas Deicke<br />

Verlagsleitung:<br />

Serkan Karabulut<br />

Anzeigenleitung:<br />

Alexander Grimmer<br />

Produktmanagement:<br />

Margit Wein<br />

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag<br />

und Druckerei GmbH<br />

Produktion:<br />

Complete Media Services (CMS),<br />

Journalistenbüro Beduhn & Haupt<br />

Redaktion:<br />

Elisabeth Heil (verantwortlich)<br />

Fotos & Autoren:<br />

Norbert Schwarz (cos)<br />

Nadine Bröcker (nlg)<br />

Cordula von Waldow (cvw)<br />

Marco Wille (mw)<br />

Elisabeth Heil (elb)<br />

Anschrift:<br />

Gutenbergstraße 11-23,<br />

66103 Saarbrücken<br />

Titel: Garten der Eheleute Buchheit in<br />

Schmitshausen, Gästeführer der<br />

Südwestpfalz Gästeführer-IG,<br />

Esel in der Verbandsgemeinde (cos)<br />

Druck:<br />

DHVS - Druckhaus und<br />

Verlagsservice GmbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8<br />

54294 Trier<br />

Auflage: 22.000 Stück<br />

Kontakt: (06 81) 502-32 11<br />

Anzeigen: (06332) 80 00 34<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>2017</strong><br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN –<br />

Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde<br />

erscheint 1 x jährlich und wird<br />

kostenlos verteilt.<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


MÜHLENKULTUR 5<br />

Pfälzer Mühlenland lädt<br />

zum Wandern und Genießen ein<br />

Erst durch die Natur wandern, dann ein frisch gebackenes Mühlenbrot genießen und die Seele<br />

baumeln lassen. Gleich mehrere Mühlen in der Südwestpfalz laden dazu ein.<br />

Vom 19. bis 21. Mai können Besucher sogar das alte Müllerhandwerk live erleben.<br />

Nicht umsonst spricht man<br />

von der Verbandsgemeinde<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-<br />

Walhalben vom Pfälzer Mühlenland.<br />

Seit Jahrhunderten haben<br />

die Mühlen im Wallhalb- und<br />

Schwarzbachtal eine Tradition,<br />

die bis heute nichts an seiner<br />

Faszination verloren hat. Das<br />

Klappern der Mühlen war einst<br />

die Erkennungsmelodie der heute<br />

so beliebten Wanderlandschaft.<br />

Schon die Müllersleute sollen<br />

Lust aufs Wandern verspürt haben,<br />

wie es durch ein altes Mühlenlied<br />

überliefert wird. Und so<br />

erinnern auch heute noch die<br />

Brotpfade und Mühlenwege<br />

durch Felder und Wälder der Verbandsgemeinde<br />

an genau jene<br />

Zeit, in der die Mühlen ein unverzichtbarer<br />

Anlaufpunkt für die<br />

Bauern und Landbewohner waren.<br />

Schon damals übten die<br />

Müller einen ehrenwerten Beruf<br />

aus, schließlich verwandelten<br />

sie das Korn der Sickinger Höhe<br />

in kostbares Mehl. Mehl war damals<br />

ein wertvolles Gut, denn<br />

nur mit Mehl konnte auch Brot<br />

gebacken werden. Darum war<br />

die Kunst der Müllermeister für<br />

die Region unverzichtbar. Die<br />

wiederum waren auf die Bauern<br />

angewiesen, die das Getreide<br />

überhaupt erst anbauten.<br />

Kornkammer der Pfalz<br />

Die Sickinger Höhe, die seit Jahrhunderten<br />

als die „Kornkammer<br />

der Pfalz“ gilt, bot seit jeher den<br />

idealen Anbauort für Weizen,<br />

Roggen, Hafer und Gerste. Zahlreiche<br />

Erzeuger der unterschiedlichsten<br />

Produkte, wie etwa für<br />

Honig, Kartoffeln, Fleisch oder<br />

Liköre, bieten ihre Waren noch<br />

heute den Menschen in der Region<br />

an.<br />

Auch wenn viele Mühlen nicht<br />

mehr in Betrieb sind, so gibt es<br />

doch ein paar wenige, die diese<br />

Tradition fortführen und mit dem<br />

Mühlenbrot noch immer für ein<br />

Gaumenerlebnis sorgen.<br />

Auf der Wallhalber Mühle etwa<br />

wird noch schmackhaftes Sauerteigbrot<br />

nach alter Familientradition<br />

gebacken. Doch auch die<br />

anderen Mühlen gehören nicht<br />

der Vergangenheit an, sondern<br />

laden mit ihren Mühlenwirten<br />

heute zu einer Rast oder gemütlichen<br />

Stunden ein.<br />

So auch die Kneispermühle, die<br />

nur drei Kilometer vom Mühlendorf<br />

<strong>Wallhalben</strong> entfernt liegt.<br />

Das Mühlengut, geprägt von bedeutender<br />

Geschichte am plätschernden<br />

europäischen Grenzgewässer,<br />

ist ein beliebter Treffpunkt<br />

für Wanderer und Genießer.<br />

Hier liegt auch der Startpunkt<br />

für den Gräfin-Sonja-Bernadotte-Weg.<br />

Mit Biergarten und Hotel<br />

Idylle pur. Die Schönheit des Mühlentales ist nicht von der Hand zu weisen.<br />

Foto: Verbandsgemeinde<br />

Die Naturschönheit des Mühlentales,<br />

der besondere Flair des<br />

Biergartens mit seinen uralten<br />

Kastanienbäumen und freilaufenden<br />

Gänsen sorgen für die<br />

Anziehungskraft der idyllisch<br />

gelegenen Mühlen.<br />

Nur wenige Kilometer weiter befindet<br />

sich die Weihermühle, die<br />

heute als Hotel und Restaurant<br />

fungiert. Die Entstehung der<br />

Weihermühle wird zwischen<br />

1400 und 1450 vermutet. Auf der<br />

Gemarkung gibt es ein großes<br />

Waldgebiet des Staatsforstes,<br />

was eine einmalige Naturerholung<br />

bietet.<br />

Heute ist dieses stille Seitental<br />

mit verschiedensten Wandermöglichkeiten<br />

und dem Landhotel<br />

mit einem erholsamen Biergarten<br />

ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Gleich quer gegenüber befindet<br />

sich auch die „Kleine Mühle“<br />

an einem sonnigen Plätzchen<br />

vor der Naturkulisse des<br />

Schlosswaldes. Hier im stillen<br />

Taleinschnitt lassen sich Wanderer<br />

und Naturgenießer gerne von<br />

den Gaumenfreuden der Mühlenwirtin<br />

verwöhnen.<br />

Sowohl die Weihermühle, als<br />

auch „Die Kleine Mühle“ bieten<br />

eine ideale Anlaufstelle für den<br />

Besuch mit Kindern, die sich an<br />

Spielgeräten nach Herzenslust<br />

austoben können.<br />

Landgrafen-Mühle<br />

Im Mühlendorf <strong>Wallhalben</strong> befindet<br />

sich die Landgrafen-Mühle.<br />

Das Vier-Sterne-Hotel hat eine<br />

besondere baugeschichtliche<br />

Ausstrahlung. Das liegt nicht zuletzt<br />

daran, dass die heutigen<br />

Mühlenbesitzer die ehemalige<br />

Katzenmühle mit viel Liebe renoviert<br />

haben.<br />

Auf der Mühlenterrasse oder im<br />

Biergarten unter uralten Laubbäumen<br />

kommen Erholungssuchende<br />

auf ihre Kosten.<br />

Einmal im Jahr werden die Mühlen<br />

übrigens zum Schauplatz der<br />

Erlebnistage „Faszination Mühlenkultur“,<br />

dieses Jahr vom 19.<br />

bis 21. Mai. „Die kleine Mühle“<br />

und das Landhotel Weihermühle<br />

im Erlebnistal Weihermühle, die<br />

Landgrafen-Mühle, die Kneispermühle,<br />

der Birkenhof in Rieschweiler-Mühlbach<br />

(Bahnhof)<br />

und die Tausendmühle in Bruchmühlbach-Miesau<br />

bieten ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

rund um das alte Müllerhandwerk.<br />

Handwerkskunst, Führungen<br />

durch die alten Mühlen, ausgewählte<br />

Mühlengerichte und<br />

weitere kulinarische Genüsse,<br />

Live-Musik und vieles mehr warten<br />

auf die Besucher.<br />

Weitere Infos zu den Mühlentagen<br />

finden Interessierte auch auf<br />

der Terminseite 51 in diesem Magazin.<br />

nlg<br />

Im Internet unter<br />

www.pfaelzer-muehlenland.de<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


6 GEWERBEPARK<br />

Noch Platz für neue Betriebe<br />

Ob Freiberufler, Einzelunternehmer, Mittelständler oder Großkonzern –<br />

der „Gewerbepark Höhfröschen“ bietet Firmen eine attraktive Infrastruktur und Lage.<br />

Der Gewerbepark bietet optimale Voraussetzungen für Unternehmen.<br />

Foto: Harald Kröher/WFG<br />

Anzeige<br />

In der Südwestpfalz hat sich<br />

ein gut ausgebautes Netzwerk<br />

von Unternehmen gebildet.<br />

Dank der Unterstützung der<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Südwestpfalz ist niemand<br />

auf sich alleine gestellt. „Nur eine<br />

leistungsfähige Wirtschaft<br />

schafft Arbeitsplätze und sichert<br />

den Wohlstand. Deshalb engagieren<br />

wir uns für die Belange aller<br />

Betriebe – egal ob Freiberufler,<br />

Einzelunternehmer, Mittelständler<br />

oder Großkonzern“, erklärt<br />

die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Südwestpfalz. Diese<br />

kümmert sich nicht nur um<br />

die Bündelung von Kompetenzen<br />

und um die Pflege persönlicher<br />

Kontakte, sondern steht<br />

den Unternehmern auch beratend<br />

zur Seite.<br />

Attraktiv für Unternehmen<br />

Als Verbandsgemeinde mit 20<br />

eigenständigen Ortsgemeinden<br />

ist der Landkreis Südwestpfalz<br />

und insbesondere die Verbandsgemeinde<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-Walhalben<br />

für bestehende, aber<br />

auch für neu ansiedelnde Unternehmen<br />

sehr attraktiv. Mit eigens<br />

angelegten Gewerbeflächen<br />

steht den Unternehmen mit<br />

dem „Gewerbepark Höhfröschen“<br />

ein Gewerbepark mit einer<br />

Fläche von 8,2 Hektar zur<br />

Verfügung. Mit seiner Lage direkt<br />

am Autobahnkreuz A8 (Pirmasens-Zweibrücken-Saarbrücken),<br />

A62 (Pirmasens-Trier),<br />

B270 (Kaiserslautern) und B10<br />

(Landau-Karlsruhe-Frankreich)<br />

bietet es den Unternehmen eine<br />

gute Anbindung. Inzwischen haben<br />

sich einige Unternehmen im<br />

„Gewebepark Höhfröschen“ angesiedelt,<br />

es sind aber noch Gewerbeflächen<br />

verfügbar.<br />

Insgesamt stehen Flächen zur<br />

Verfügung mit 11 500, 37 521 und<br />

9200 Quadratmetern. Die Flächen<br />

können selbstverständlich<br />

je nach Bedarf zugeschnitten<br />

werden.<br />

Interessenten wenden sich am<br />

besten direkt an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Südwestpfalz.<br />

Auf der Webseite ist<br />

außerdem ein Exposé der Gewerbeflächen<br />

und eine Angebotsvorlage<br />

zu finden. nlg<br />

Kontakt:<br />

www.wfg-suedwestpfalz.de/<br />

standortangebote/<br />

verfuegbaregewerbeflaechen<br />

Ansprechpartner ist<br />

Markus Reichert:<br />

Tel. (0 63 34) 441 100<br />

Bürgermeister Thomas Peifer und Miriam Heinrich, Geschäftsführerin der<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz. Foto: WFG Südwestpfalz<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


ANZEIGE 7<br />

Experte für Komplettbäder und<br />

Teilsanierung von Bädern<br />

Wer sein Bad auf Vordermann bringen möchte, der ist bei der Firma Pitschel in Zweibrücken<br />

an der richtigen Adresse. Dabei lässt sich schon mit einer Teilsanierung viel erreichen.<br />

Individuelle Beratung wird dabei groß geschrieben.<br />

Etze<br />

Wer sich für eine Teilsanierung<br />

seines Badezimmers<br />

entscheidet,<br />

hat mittags um 12 Uhr unter Umständen<br />

schon die Hälfte des<br />

Umbaus geschafft. Innerhalb<br />

nur eines Tages tauscht die Firma<br />

Pitschel ein bodenstehendes<br />

WC in ein wandhängendes WC<br />

inklusive aller Verkleidungsarbeiten.<br />

Dies macht die Firma Pitschel<br />

in Zweibrücken zu etwas<br />

ganz Besonderem, denn der<br />

Fachbetrieb für Heizung, Sanitär<br />

und Klempnerei ist derzeit einer<br />

der wenigen in der Stadt, der diese<br />

Art der Teilsanierung anbietet,<br />

wie Geschäftsführer Michael<br />

Pitschel erklärt. Die Teilsanierung<br />

muss man sich so vorstellen:<br />

Ein älteres Badezimmer<br />

bleibt in seiner Grundsubstanz<br />

erhalten, bestehende Fliesen<br />

werden beispielsweise mit Paneelen<br />

überdeckt und WC, Badewanne<br />

oder Dusche ausgetauscht.<br />

Das ist besonders<br />

dann eine<br />

tolle Sache,<br />

wenn ein Kunde<br />

sein Badezimmer<br />

mit kleinerem<br />

Geldbeutel<br />

aufwerten oder<br />

aber es altersgerecht umbauen<br />

möchte. Besonders Letzteres ist<br />

eine gute Möglichkeit, ohne großen<br />

zeitlichen Aufwand und ohne<br />

großen Schmutz das Badezimmer<br />

zu verändern. Mit einem<br />

in der Höhe angepassten WC<br />

oder einer bodentiefen Dusche<br />

wird damit besonders älteren<br />

Menschen der Alltag ein Stück<br />

einfacher gemacht.<br />

In Kombination mit Farbe, Tapete,<br />

Putz und Paneelen kann der<br />

Raum so aufgewertet werden,<br />

dass er mit dem Stil der 60er<br />

oder 70er Jahre nichts mehr gemein<br />

hat. „Das Badezimmer ist<br />

Schön sieht sie aus, die neue Badewanne.<br />

heute nicht mehr nur ein Funktionsraum,<br />

sondern erfüllt Ansprüche<br />

in vielerlei Hinsicht“,<br />

weiß Michael Pitschel. Heute<br />

dient das Badezimmer auch als<br />

Ruheoase, in der man die Seele<br />

baumeln lassen kann. Und auch<br />

optisch hat sich einiges geän-<br />

„Der Trend geht heute<br />

zur großflächigen,<br />

fugenlosen<br />

Wandverkleidung.“<br />

Michael Pitschel<br />

Fotos: Pitschel<br />

Die neue Dusche ist ein echter Hingucker. Davon konnte vorher nicht die<br />

Rede sein. So sah es vorher aus.<br />

dert. „Der<br />

Trend geht heute<br />

zur großflächigen,<br />

fugenlosen<br />

Wandverkleidung“,<br />

erklärt<br />

Michael<br />

Pitschel weiter.<br />

Durch eine gute Planung und Gestaltung<br />

lässt sich auf gleicher<br />

Fläche sogar mehr Platz erzielen.<br />

Zwei Teams sind bei der Firma<br />

Pitschel im Einsatz, um vor<br />

Ort die Wünsche der Kunden zu<br />

erfüllen. Jederzeit lösungsorientiert<br />

gehen diese selbst während<br />

der Sanierung auf Kundenwünsche<br />

ein und beraten fachgerecht<br />

vor Ort. Beratung ist überhaupt<br />

ein wichtiger Aspekt der<br />

Arbeit der Firma Pitschel,<br />

schließlich ist kein Badezimmer<br />

wie das andere und auch die Bedürfnisse<br />

der Nutzer unterscheiden<br />

sich erheblich. Michael Pitschel<br />

möchte niemandem etwas<br />

verkaufen, das er nicht selbst sehen<br />

oder sogar testen konnte.<br />

Das gilt insbesondere für das papierfreie<br />

hygienische WC, welches<br />

auch im Alter eine echte Erleichterung<br />

darstellen kann.<br />

Wer dessen Funktion einmal<br />

selbst ausprobieren möchte,<br />

darf sogar nach Feierabend das<br />

Testgerät in den Räumlichkeiten<br />

der Firma Pitschel ganz ungestört<br />

ausprobieren. nlg<br />

Kontakt:<br />

2<br />

Heizung, Sanitär,<br />

Klempnerei<br />

Michael Pitschel<br />

Etzelweg 132<br />

66482 Zweibrücken<br />

Telefon (06332) 98 14 50<br />

www.<br />

heizung-sanitaer-pitschel.de<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


8 BIEDERSHAUSEN<br />

Erdbeeren und Esel gehören<br />

zu den Besonderheiten<br />

In Biedershausen wird Landwirtschaft gelebt. Nicht nur, dass der Erfinder von „Erdbeer-Land“,<br />

den Feldern zum Selbstpflücken, hier zuhause ist, auch besondere Nutztierarten wie<br />

Galloway-Rinder oder Poitou-Esel werden hier gezüchtet.<br />

Im alphabetischen „Ranking“<br />

der 20 Ortschaften, die zur<br />

Verbandsgemeinde <strong>Thaleischweiler</strong>-<strong>Wallhalben</strong><br />

zählen,<br />

steht Biedershausen auf Platz<br />

eins. Betrachtet man die Einwohnerzahl,<br />

befindet man sich am<br />

Tabellenende. Ein Grund zum<br />

Wehklagen und Jammern? Auf<br />

keinen Fall.<br />

Ortsbürgermeister Thomas Büffel<br />

lobt den Bürger- und Gemeinschaftssinn<br />

über den „grünen<br />

Klee“, um beim landwirtschaftlichen<br />

Vokabular zu bleiben.<br />

Der allgemeine demographische<br />

Wandel, die massiven Veränderungen<br />

in der Landwirtschaft, sie<br />

würden kleine Ortschaften besonders<br />

hart treffen, vermittelt<br />

Ein schöner Blick auf das idyllische Ortsbild von Biedershausen. Foto: Verbandsgemeinde<br />

Ortsbürgermeister Büffel in einem<br />

Gespräch. Deshalb sei klar,<br />

dass alles Bestreben darauf ausgerichtet<br />

Doch der Wandel habe schon vor<br />

vielen Jahren eingesetzt, und<br />

das Ende der Fahnenstange sei<br />

die großen Erdbeerfelder, die der<br />

Gemüsebauer angelegt hat, ein<br />

beliebter Pflückort für Städter<br />

sei, den<br />

noch immer und Landbewohner gleicherma-<br />

gegenwärtigen<br />

Stand zu erhalten. <br />

nicht erreicht.<br />

Drei hauptberufliche<br />

ßen. Komm ins „Erdbeerland“<br />

heißt der Werbeslogan.<br />

Die Landwirtschaft<br />

Landwirte Ein zweites Beispiel ist Tino Rasßen.<br />

prägte in<br />

werden neben bach, der mit Ehefrau Conny und<br />

der Vergangenheit<br />

der gleichen Anzahl<br />

zwei Kindern aus den neuen<br />

auch das Le-<br />

ben in Biedershausen.<br />

von Neben-<br />

erwerbslandwir-<br />

Bundesländern auf die Sickingerhöhe<br />

gekommen ist. Des<br />

Große<br />

ten im Dorf ge-<br />

Landlebens wegen. Beide erfüllerwerbslandwir-<br />

Hofstellen habe es gegeben, Taglöhner,<br />

zählt. Sie bestellen die Nutzfläten<br />

sich einen lang gehegten<br />

die sich bei den Bauern chen auf der rund 365 Hektar Traum, züchten französische<br />

ihr tägliches Brot verdienten, erzählt<br />

großen Gemarkung des Ortes, zu Presshühner, Sattel-Schweine<br />

Büffel rückblickend.<br />

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Save the Date:<br />

der noch 85 Hektar Wald zählen.<br />

Trotz der Fluktuation im Dorf gibt<br />

es keine Leerstände, worüber<br />

sich Thomas Büffel besonders<br />

freut. Die Gründe dafür liegen<br />

auf der Hand. Mit der landwirtschaftlichen<br />

und kennen sich mit Galloway-<br />

Rindern bestens aus.<br />

Im ehemaligen Gasthaus Höh<br />

sind die Mitglieder des Avalonordens<br />

heimisch geworden, die auf<br />

der eigenen Homepage preisge-<br />

Anzeige<br />

Idylle ist das Dorf ben, warum das beschauliche<br />

Erdbeersaison<br />

für Natur- und Tierliebhaber ein Dörfchen auf der Sickingerhöhe<br />

ganz besonderer Ort. Fremde zum neuen Zuhause wurde: Es<br />

startet im Juni<br />

werden in der Regel mit offenen gebe einfach mehr Rindviehcher<br />

Armen aufgenommen. An Beispielen<br />

und Schweine als Menschen.<br />

dafür fehlt es nicht.<br />

Hans-Georg Ernst ist einer von<br />

denen, die sich schon vor gut<br />

drei Jahrzehnten im Ort niederließen.<br />

Der Avalonorden „Roter Drachen“<br />

ist ein eingetragener, gemeinnütziger<br />

Verein, und seine<br />

Mitglieder, die in der zu einem<br />

Wenn jetzt wieder die Mehrgenerationenhaus umge-<br />

Erdbeerzeit kommt, dann sind stalteten ehemaligen Dorfkneipe<br />

www.erdbeerlandernst.de<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde<br />

leben, haben sich dem alten<br />

Handwerk, der Brauchtumspflege<br />

und dem Naturschutz verschrieben.<br />

Gepflegt wird das<br />

Brauchtum der druidischen Ordensgemeinschaft.<br />

Die Vereinstore<br />

öffnen sich in diesem Jahr<br />

einmal mehr für alle, weil dann<br />

das zehnjährige Bestehen in Biedershausen<br />

gefeiert wird. Über<br />

Seminare, Workshops und bei<br />

Vorträgen erhalten auch Nichtmitglieder<br />

Einblicke ins Ordensleben,<br />

und stolz sind die Mitglieder<br />

insbesondere auf die Zuchterfolge<br />

bei den großen, braunen<br />

Eseln, den Poitou-Eseln. cos<br />

NATÜRLICH! genießen<br />

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HERSCHBERG 9<br />

Mit neuem Schwung<br />

Herausforderungen meistern<br />

Der Kindergarten„Vogelnest“ müsste dringend erweitert werden. Doch das Geld fehlt. Trotzdem<br />

lassen sich die Herschberger nicht unterkriegen. Voller Tatendrang marschieren sie los und<br />

bringen mit Arbeitseinsätzen und Ideen ihr Dorf wieder in Bewegung.<br />

Finanziell gesehen pfeift die<br />

einstige Fremdenverkehrsgemeinde<br />

Herschberg bildhaft<br />

ausgedrückt aus dem letzten<br />

Loch. Allerdings müssten<br />

480 000 Euro in die Erweiterung<br />

des Kindergartens investiert<br />

werden. „Wenn ich für die Kinder<br />

nichts tun kann, was kann ich<br />

dann überhaupt noch für den Ort<br />

tun?“ Diese provozierende Frage<br />

stellt Ortsbürgermeister Manfred<br />

Biedinger. Den Kopf in den<br />

Sand zu stecken, kommt für ihn<br />

jedoch nicht in Frage.<br />

Im ganzen Dorf ist eine neue Aufbruchstimmung<br />

spürbar. Viele<br />

der rund 820 Bürger engagieren<br />

sich wieder, wollen etwas bewegen,<br />

alles wieder zum Guten<br />

wenden. Eine große Herausforderung<br />

für alle, denn die finanzielle<br />

Not des auf der Sickingerhöhe<br />

liegenden Dorfes mit<br />

schneller Anbindung nach Zweibrücken,<br />

Pirmasens oder Landstuhl<br />

ist keineswegs hausgemacht.<br />

Der bekannte Niedergang in der<br />

Schuhindustrie traf auch den<br />

Heimatort der Olympionikin,<br />

U23-Europameisterin und deutschen<br />

Speerwurfmeisterin<br />

Christin Hussong. 150 Bürger<br />

des Ortes sind zur wirtschaftlichen<br />

Blüte der Schuhfertigung<br />

allein mit Heimarbeit beschäftigt<br />

gewesen, was zum Wohlstand<br />

der Bürger führte. Das leer<br />

stehende Fabrikgebäude der Gebrüder<br />

Juner erinnert noch heute<br />

an die besseren Jahre.<br />

Die dringend notwendige bauliche<br />

Erweitern des Kindergartens<br />

„Vogelnest“, welcher in diesem<br />

Jahr auf ein 25-jähriges Bestehen<br />

zurückblicken kann, ist für<br />

Manfred Biedinger im Augenblick<br />

die größte Herausforderung,<br />

weil die Kinder die Zukunft<br />

des Ortes sind. Neben einer Förderung<br />

von 40 Prozent muss die<br />

Das Herschberger Sport-Ass Christin Hussong ist aktive Werbeträgerin ihres Heimatortes.<br />

Gemeinde für die verbleibenden<br />

Kosten selbst aufkommen. Ein<br />

mächtiger Happen, doch Ortsbürgermeister<br />

Biedinger gibt<br />

sich unbeirrt hoffnungsfroh:<br />

„Wir schaffen<br />

das!“<br />

Zweigruppig soll<br />

die Einrichtung<br />

bleiben, Plätze für<br />

Kinder unter drei<br />

Jahren werden be-<br />

Ich lebe gern in<br />

Herschberg<br />

reitgestellt, die<br />

Kost für die Ganztagskinder wird<br />

selbst im Haus, der ehemaligen<br />

Dorfschule, zubereitet.<br />

Junge Familien im Dorf zu halten,<br />

wenn möglich neue Familien<br />

von außerhalb mit bezahlbaren<br />

Bauplätzen anzulocken, sind Zukunftsgedanken,<br />

die jedoch realisierbar<br />

sind.<br />

Zehn Bauplätze schweben Biedinger<br />

vor, entlang der Kreisstraße<br />

18, welche von Herschberg<br />

aus nach Saalstadt führt. Gespräche<br />

mit einem Erschließungsträger<br />

sind bereits geführt,<br />

die Gemeinde sei eben dabei<br />

die weiteren Hausaufgaben<br />

in dieser Richtung zu machen.<br />

„Wir haben noch immer eine große<br />

und insbesondere sehr rührige<br />

Vereinsfamilie<br />

im Ort. Ein<br />

Faustpfand, das<br />

die Lebensgestaltung<br />

aller im Ort<br />

oder die von Neubürgern<br />

positiv<br />

beeinflussen<br />

kann“, so Ortsbürgermeister<br />

Biedinger, der in diesem Zusammenhang<br />

insbesondere die ausgezeichnete<br />

Jugendarbeit des<br />

weit über die Grenzen des Heimatortes,<br />

ja sogar der Pfalz hinaus<br />

bekannten Carnevalsverein<br />

Herschberger Narren lobt. „Sie<br />

sind zusammen mit unserem<br />

Sport-Ass Hussong aktive Werbeträger<br />

des Ortes, wobei im<br />

gleichen Atemzug die Fußballer<br />

zu nennen sind, welche in den<br />

letzten Jahren mit ihren Meisterschaften<br />

und Aufstiegen wahr-<br />

Foto: pma<br />

lich für Furore sorgten.“<br />

Allein daran lässt sich ablesen,<br />

wie vielfältig die Aktivitäten des<br />

Ortes sind, der mit einer Gemeindewaldfläche<br />

von mehr als<br />

300 Hektar noch immer zu den<br />

waldreichsten in der Verbandsgemeinde<br />

zählt. Und dass es lohnend<br />

ist, sich um die Zukunft<br />

ständig zu sorgen und mit neuen<br />

Ideen verlorenes Terrain wieder<br />

zurückzuerobern, haben jetzt<br />

auch die einheimischen Schützenfreunde<br />

bewiesen. Sie haben<br />

das Bogenschießen im Dorf populär<br />

gemacht und verzeichnen<br />

damit eine Art Renaissance im<br />

Schießsport.<br />

Der bekannte, idyllische Herschberger<br />

Wasserschaupfad ist mit<br />

ein Anstoß dafür gewesen, dass<br />

in den 70er Jahren der Höhenort<br />

zur ersten Fremdenverkehrsgemeinde<br />

in der Region wurde. Viele<br />

Bürger bringen sich auch dort<br />

wieder mit ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen<br />

ein, um dörfliche<br />

Highlights zu setzen. cos<br />

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10 HETTENHAUSEN<br />

Postkartenidylle vor der Haustür<br />

Die Hettenhauser Bürger haben schon Glück mit ihrer Gemeinde, so schön ist es hier.<br />

Doch nicht nur das. Mit großem Engagement gehen sie Zukunftsprobleme aktiv an und sorgen<br />

dafür, dass hier mehr oder weniger alles im Lot ist.<br />

Von saftigen Wiesen, schattenspendenden<br />

Wäldern<br />

an den Hängen der Sickinger<br />

Höhe ist die Ortschaft umgeben.<br />

Die stattlichen Gehöfte lassen<br />

erahnen, dass auch Hettenhausen<br />

von der Landwirtschaft<br />

geprägt gewesen ist.<br />

Der gemächlich sich dahinwindende<br />

Arnbach ist an heißen<br />

Sommertagen Spielplatz für die<br />

Kinder und Wasserreservoir für<br />

die Gartenpflanzen zugleich.<br />

„Fast schon Postkartenidylle“,<br />

meint auch Tobias Woll, der<br />

Ortsbürgermeister, der bei der<br />

letzten Kommunalwahl das Erbe<br />

des langjährigen Vorgängers<br />

Gerhard Gießen angetreten und<br />

froh darüber ist, dass mit großem<br />

Engagement die Zukunftsprobleme<br />

angegangen werden.<br />

„Wenn ich unser Dorf mit anderen<br />

Ortschaften in der Region<br />

vergleiche, dann schätzen wir<br />

uns doch glücklich, dass alles<br />

mehr oder weniger im Lot ist.<br />

Aber dafür müssen wir aktiv<br />

sein, an den unterschiedlichsten<br />

Bogenschießen ist jetzt beim Schützenverein Hettenhausen sehr beliebt. Die Jugend hat daran ein großes<br />

Interesse, der Verein leistet wertvolle Jugendarbeit. Foto: cos<br />

Stellschrauben nachjustieren, seinem Handy sei mit „Zustand<br />

um die Dinge in Fluss zu halten.<br />

Schon allein deshalb, weil das<br />

der Wirtschaftswege“ übertitelt.<br />

Gemeinsam mit den Bauern und<br />

Erbe unserer Vorfahren für uns interessierten Dorfbewohnern<br />

Verpflichtung ist.“<br />

Drei hauptberufliche Landwirte<br />

bestellen inzwischen die Felder<br />

auf der nicht ganz 500 Hektar<br />

großen Gemarkungsfläche. 80<br />

Hektar Gemeindewald<br />

würde draußen nach dem Rechten<br />

gesehen und erarbeitet, welche<br />

Arbeiten notwendig seien.<br />

Tobias Woll: „Mit unserem Gemeindehaushalt<br />

sind wir im Lot,<br />

kommen mit den<br />

ist respekta-<br />

Geldern aus,<br />

bel für die kleine<br />

Ich lebe gern in doch da sind immer<br />

Ortschaft, deren<br />

viele Arbei-<br />

Einwohnerzahl<br />

ten in eigener Regie<br />

eingeplant.“<br />

sich auf Grund des Hettenhausen<br />

demografischen<br />

Das schmucke,<br />

Waldes inzwischen<br />

um 250 einpendelt<br />

und vor Jahren schon mal die<br />

„Drei“ vor der Hunderterziffer<br />

hatte. Die Zahl der Feierabendbauern,<br />

die tagsüber in Fabrikhallen<br />

das täglich Brot verdienen,<br />

ist mit der der Hauptberuflichen<br />

identisch. „Sie pflegen<br />

und hegen unsere Natur, und dafür<br />

sind wir alle im Ort dankbar“,<br />

sagt Tobias Woll.<br />

Der nächste größere Termin in<br />

zweckdienliche<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

direkt beim Dorfgemeinschaftshaus<br />

könnte davon stellvertretend<br />

für den Bürgersinn<br />

und die Dorfgemeinschaft genannt<br />

werden. Unzählige freiwillige<br />

Arbeitsstunden seien beim<br />

Bau dieser öffentlichen Einrichtung<br />

geleistet worden. Etwas,<br />

das auch schon bei der Umgestaltung<br />

der alten Dorfschule<br />

deutlich zutage trat. „Die Dorfschule<br />

ist ein Prachtbau, wenn<br />

man bedenkt, dass das ja nur eine<br />

kleine Dorfschule gewesen<br />

ist. Der angebaute Festsaal<br />

wahrt den Charakter der einstigen<br />

Schule, alles ist harmonisch<br />

und ein echter Hingucker, wie<br />

drüben unsere Kastanienallee,<br />

das alte Feuerwehrgerätehaus<br />

mit dem Türmchen und der<br />

Spielplatz.“<br />

In der ehemaligen Adidas-<br />

Schuhfabrik, die bis zum Ende<br />

der 80er Jahre Sportschuhe produzierte,<br />

die weltweiten Absatz<br />

fanden und überwiegend Frauen<br />

in Dienst hatte, ist jetzt eine Dreherei<br />

untergebracht. 40 bis 50<br />

Mitarbeiter werden beschäftigt,<br />

überwiegend pendeln die Berufstätigen<br />

des Ortes allerdings<br />

zu den naheliegenden Städten<br />

Landstuhl, Kaiserslautern und<br />

Zweibrücken.<br />

Das Internet als Datenautobahn<br />

gibt es schon lange, richtig „fett“<br />

könnten die User diese Möglichkeit<br />

nutzen. Natürlich suchen<br />

sich die Hettenhausener Bürger<br />

auch eine Freizeitbeschäftigung<br />

in einem der fünf Dorfvereine.<br />

Sportliche Erfolge schreiben der<br />

Tischtennisclub und die Schützen.<br />

Tobias Woll: „Mit dem Bogenschießen,<br />

das sie jetzt populär<br />

machten, gab es einen weiteren<br />

Sprung nach vor. Zudem wird<br />

das Geselligsein groß geschrieben.<br />

Die Schützen richten die<br />

Kerwe aus, an Fasching sind sie<br />

aktiv, beim Oktoberfest geht es<br />

hoch her, und an den Wochenende<br />

ist das Heim geöffnet.<br />

Die große Zeit der Landfrauen<br />

kommt im Herbst, wenn der<br />

„Grumbeeremarkt“ gefeiert<br />

wird. Über 200 Kuchen backen<br />

die Frauen, lassen den „Knödelexpress“<br />

von morgens bis in die<br />

Nacht rollen und zeigen sich in<br />

fescher Dirndltracht als gute<br />

Seelen des Festes. Das 50-jährige<br />

Bestehen wurde jetzt gefeiert,<br />

die Zukunftsweichen sind erfolgreich<br />

gestellt.<br />

cos<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


HÖHEISCHWEILER 11<br />

Mit Kindergarten, Vereinen und<br />

Bauplätzen die Zukunft meistern<br />

Wie es ist, als Fremde eine neue Heimat zu finden, das weiß Ricarda Holub genau. Die Ortsbürgermeisterin<br />

von Höheischweiler stammt nämlich aus dem Rheinland. So herzlich wie sie<br />

selbst sollen auch zukünftige Bürger aufgenommen werden. Ein Neubaugebiet ist daher eines<br />

der Projekte für die Zukunft.<br />

Seit drei Jahren steht Ricarda<br />

Holub als Ortsbürgermeisterin<br />

an der Spitze<br />

der Gemeinde Höheischweiler.<br />

Zurzeit freut sie sich über den<br />

Bescheid der Kommunalaufsicht,<br />

dass die Gemeinde für das<br />

nächste Jahr über eine „geringe“<br />

freie Finanzspitze verfügen<br />

kann, die es ermöglicht, wieder<br />

freiwillige Leistungen<br />

zu erbringen.<br />

In der jüngeren<br />

Vergangenheit<br />

wurde das Finanzproblem<br />

dadurch<br />

gemildert,<br />

dass die Dorfgemeinschaft,<br />

insbesondere<br />

getragen von den örtlichen<br />

Vereinen, Verschönerungs-<br />

und Pflegearbeiten im Ort<br />

durchführte, lobt Ricarda Holub<br />

das ehrenamtliche Engagement.<br />

Ihr Urteil zählt umso mehr, da die<br />

gebürtige Rheinländerin „mit offenen<br />

Armen empfangen wurde“.<br />

Das mache es jedem Neuankömmling<br />

leicht, sich im neuen<br />

Wohnort nicht als Fremde zu fühlen,<br />

sagt Ricarda Holub. Dies<br />

auch trotz der Tatsache, dass die<br />

frühere Dorfmetzgerei und das<br />

einzige Lebensmittelgeschäft<br />

schon seit längerer Zeit ge-<br />

Ich lebe gern in<br />

Höheischweiler<br />

schlossen sind, der Bedarf jedoch<br />

im nahen Pirmasens oder<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen gedeckt<br />

werden kann.<br />

„Umso wichtiger ist es, dass<br />

man sich in dieser Lage auf den<br />

Zusammenhalt der Bürger verlassen<br />

kann“, lobt die Bürgermeisterin.<br />

Viele Rentner kümmern sich in<br />

freiwilligen Einsätzen<br />

um die<br />

Ortsverschönerung.<br />

Eine<br />

Schlüsselfunktion<br />

für den intakten<br />

Gemeinschaftssinn<br />

komme<br />

in Höheischweiler<br />

den vielen Vereinen<br />

zu, sagt Ricarda Holub und zählt<br />

fließend auf: Obst- und Gartenbauverein,<br />

Turnverein Höheischweiler,<br />

FC Höheischweiler,<br />

Förderverein Kita, Hundeverein,<br />

Reitsportverein Fath und der<br />

Kleintierzuchtverein.<br />

Ganz toll findet sie das Angebot<br />

der örtlichen Feuerwehr an Kinder<br />

und Jugendliche, sich bei der<br />

Jugendfeuerwehr einzubringen.<br />

Ausdrücklich lobt sie die Unterstützung<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

beim jährlichen Seniorennachmittag,<br />

zu dem die<br />

Ehefrauen der Gemeinderäte<br />

Dörfliche Idylle: Höheischweiler im Grünen.<br />

Foto: Norbert Schwarz<br />

und des Landfrauenvereins die<br />

Kuchen backen. Ein absolutes<br />

Highlight ist der Höheischweiler<br />

Kindergarten, der auch Kinder<br />

unter drei Jahren aufnimmt. Ricarda<br />

Holub zeigt sich ebenso<br />

begeistert von der hervorragenden<br />

Verkehrsinfrastruktur, mit<br />

der Anbindung an die Autobahn<br />

62 und die Bundesstraße 10.<br />

Besonders stolz ist man in Höheischweiler,<br />

dass die drei letzten<br />

Freiflächen im Gewerbegebiet<br />

„Lambacher Berg“ von Interessenten<br />

erworben wurden. Am<br />

Ball bleiben werde man für die<br />

Schaffung eines neuen Baugebietes,<br />

nachdem entsprechende<br />

Anfragen regelmäßig gestellt<br />

werden, sieht die Bürgermeisterin<br />

hoffnungsvoll in die Zukunft<br />

ihrer Gemeinde.<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


12 HÖHFRÖSCHEN<br />

Attraktiv für neue Betriebe<br />

und neue Bewohner<br />

Die Zeit der Schuhfabriken ist längst vorbei. Trotzdem ist Höhfröschen immer noch ein sehr<br />

begehrter Wohnort. Die Aussicht, die Nähe zu Pirmasens und <strong>Thaleischweiler</strong> und der<br />

„Gewerbepark Höhfröschen“ leisten ihren Beitrag zur Attraktivität des Ortes.<br />

In der Blütezeit der Schuhindustrie<br />

stellten die früher bestehenden<br />

vier Schuhfabriken<br />

in Höhfröschen knapp 500 Arbeitsplätze<br />

zur Verfügung. Heute<br />

existiert davon kein einziger<br />

mehr. An die große industriegeschichtliche<br />

Zeit erinnern nur<br />

noch zwei ehemalige Gebäude,<br />

die allerdings anders genutzt<br />

werden. Dennoch besteht kein<br />

Grund dazu, den Kopf in den<br />

Sand zu stecken.<br />

Dafür spricht auch die positive<br />

Entwicklung des Gewerbeparks<br />

zwischen Höhfröschen und Höheischweiler.<br />

Wohl auch deshalb<br />

ist die Gemeinde immer noch als<br />

Wohnort zwischen Pirmasens<br />

und <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

gefragt. Das liegt insbesondere<br />

an der Höhenlage des Ortes, die<br />

traumhafte Ausblicke auf die<br />

umgebende Natur gewährt und<br />

die Nähe zu Pirmasens und <strong>Thaleischweiler</strong>.<br />

Darin liegt wohl<br />

Für die Bürger von Höhfröschen – das Dorfgemeinschaftshaus. Foto: cos<br />

auch der Grund, dass eine rege<br />

Nachfrage nach Bauland besteht.<br />

Umso mehr bedauert es<br />

Ortsbürgermeister Jörg Schneider,<br />

dass diese Wünsche im Augenblick<br />

nicht erfüllt werden<br />

können.<br />

Den Grund für dieses Interesse<br />

sieht Jörg Schneider<br />

in der größeren<br />

Mobilität der<br />

Zuzugswilligen.<br />

Dies auch vor dem<br />

Hintergrund, dass<br />

die Nachbargemeinde<br />

<strong>Thaleischweiler</strong><br />

und<br />

die Nachbarstadt Pirmasens mit<br />

ihren Einkaufs- und Dienstleistungsangeboten<br />

gut erreichbar<br />

sind.<br />

Darauf wollen sich die politisch<br />

Verantwortlichen in der Ortsgemeinde<br />

jedoch nicht allein verlassen.<br />

„Wir kämpfen auf allen<br />

Ebenen für eine Verbesserung<br />

des öffentlich Personennahverkehrs“,<br />

sagt der Ortsbürgermeister<br />

und will in dieser Frage<br />

absolute Hartnäckigkeit an den<br />

Tag legen. Denn, die bessere Vernetzung<br />

im ÖPNV hätte zugleich<br />

einen ganz besonderen Nebeneffekt.<br />

Ortsbürgermeister Jörg<br />

Schneider: „Ich bin mir sicher,<br />

dass das zu einer wesentlichen<br />

Entlastung des Autoverkehrs von<br />

täglich knapp 5000 Autos durch<br />

die lange Hauptstraße führen<br />

würde.“<br />

Was den dörflichen Zusammenhalt<br />

angeht, zeigt sich der Ortsbürgermeister<br />

erfreut vom bür-<br />

Höhfröschen<br />

gerschaftlichen Engagement<br />

und der ehrenamtlichen Arbeit<br />

in den Vereinen.<br />

Weit über die<br />

Ich lebe gern in Kreisgrenzen hinaus<br />

bekannt gemacht<br />

hat der TTC<br />

Höhfröschen den<br />

Ort. Und auch die<br />

Fußballer genießen<br />

ein hohes Ansehen<br />

bei ihren Gegnern und bei<br />

den Eltern für das gute sportliche<br />

Angebot für den Nachwuchs.<br />

Weitere Trümpfe sind zum Beispiel<br />

die Jugendfeuerwehr und<br />

der Billardclub. Von der Zukunftsfähigkeit<br />

des Ortes überzeugt<br />

ist Schneider durch das<br />

Vorhandensein des schnellen Internets.<br />

Auch deshalb rechnet man in<br />

Höhfröschen nicht mit einem geringeren<br />

Interesse, in der Ortsgemeinde<br />

einen Bauplatz oder eine<br />

Mietwohnung zu erwerben. Die<br />

Chance, dass dieser Wunsch in<br />

Erfüllung gehen kann, ist auch<br />

dadurch gestiegen, weil ein Kindergarten<br />

zu den öffentlichen<br />

Einrichtungen zählt. cos<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


KRÄHENBERG 13<br />

Meteoriten-Schnaps erinnert<br />

an Fundstück aus dem Weltall<br />

Der 5. Mai 1869 ist das historische Datum in Krähenberg. Damals fiel ein Meteorit, so groß wie<br />

ein Laib Brot, vom Himmel, der weltberühmt wurde und bis heute der ganze Stolz der Krähenberger<br />

ist. Das einstige Bauerndorf hat sich zu einer attraktiven Wohnortgemeinde mit starkem<br />

Wir-Gefühl gemausert.<br />

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Wie man sieht, gibt es bei den Landfrauen in Krähenberg jugendlichen Nachwuchs. Hier präsentieren sich einige<br />

Vereinsmitglieder mit der selbst gebastelten Biene „Florentine“. pmz/sedi<br />

Klein, aber fein ist Krähenberg.<br />

Mit seinen 160 Einwohnern<br />

zählt der Ort auf<br />

der Sickingerhöhe zur kleinsten<br />

Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-<strong>Wallhalben</strong>.<br />

Nein, stören tut das niemanden.<br />

Dafür haben die Dorfbewohner<br />

mit Ortsbürgermeister<br />

Thomas Martin an der Spitze<br />

viel zu viel Selbstbewusstsein.<br />

Denn die Dorfgemeinschaft<br />

könnte nicht lebendiger sein. Sie<br />

wird unterstützt von allen im Ort,<br />

insbesondere den beiden Dorfvereinen,<br />

dem Förderkreis der<br />

Feuerwehr und dem Landfrauenverein.<br />

„Das Sterben der Wirtshäuser,<br />

der Gaststuben hat bereits vor<br />

Jahren eingesetzt. Welche Gemeinde<br />

kann sich noch glücklich<br />

schätzen eine eigene Ausschankkommission<br />

zu haben?<br />

Wir können das. Der Ausschank<br />

in unserem Dorfgemeinschaftshaus<br />

ist ganz offiziell, und vieles<br />

spricht für den Gemeinschaftsgeist<br />

in unserem Dorf, dass der<br />

Ortsbeigeordnete Walter Arzt<br />

nicht lange lamentierte, als es<br />

darum ging, für diese Aufgabe<br />

jemanden zu finden. Er selbst<br />

stellte sich zur Verfügung!“<br />

Vor solchen Mitbürgern den Hut<br />

zu ziehen, sei deshalb eine Ehrensache,<br />

stellt Ortsbürgermeister<br />

Martin fest. Die Landwirtschaft<br />

prägte das Dorf. Stattliche,<br />

gepflegte bäuerliche Anwesen<br />

sind noch heute Fixpunkte<br />

im Straßenbild.<br />

Am Rand zur Nachbarortschaft<br />

Wiesbach entstand vor Jahren<br />

bereits ein größeres<br />

Baugebiet.<br />

Damit<br />

konnte ein weiteres<br />

Absinken<br />

der Einwohnerzahl<br />

verhindert<br />

werden.<br />

Wer mobil ist, erreicht<br />

die umliegenden Stadtzentren<br />

Homburg, Zweibrücken<br />

oder Pirmasens schnell. Die A6<br />

im Norden liegt rund zehn Kilometer<br />

entfernt, die gleiche Streckenlänge<br />

ist zur im Osten vorbeiführenden<br />

A62 zurückzulegen.<br />

Die Berufspendler im Ort<br />

haben ihre Arbeitsplätze überwiegend<br />

in Zweibrücken und<br />

dem saarländischen Homburg.<br />

Weltberühmt, wenngleich nur<br />

<br />

<br />

aus astronomischer Sicht, wurde<br />

die Ortschaft am 5. Mai 1869.<br />

Brotlaibgroß ging da nämlich ein<br />

16 Kilogramm schwerer Himmelskörper<br />

am frühen Abend<br />

nieder, und versetzte ein Landwirtsehepaar,<br />

das gerade mit<br />

Grasmähen beschäftigt war, in<br />

Angst und Schrecken.<br />

Zunächst<br />

wurde vermutet,<br />

der Pulverturm im<br />

südlich gelegenen<br />

Bitsch sei hochgegangen.<br />

Doch des<br />

Rätsels Lösung<br />

ließ nicht lange auf<br />

sich warten. Der schwarze Himmelskörper<br />

mit einem Durchmesser<br />

von 30 Zentimetern an<br />

der größten Stelle und einer Dicke<br />

von 18 Zentimetern wurde<br />

noch im gleichen Jahr vom Historischen<br />

Museum der Pfalz in<br />

Speyer erworben. Natürlich sind<br />

noch heute alle auf diesen Meteoriten<br />

stolz. Es gibt Meteoritenschnaps<br />

mit der passenden<br />

Etikettierung, und der bereits vor<br />

Jahren geschaffene Meteoritenwanderweg<br />

führt selbstverständlich<br />

an der Stelle vorbei, wo<br />

der Himmelskörper einschlug.<br />

Museen und Institute in München,<br />

London und Wien haben<br />

von dem schwarzen Stein für<br />

Forschung etwas abbekommen,<br />

eine Nachbildung wird auch im<br />

Krähenberger Dorfgemeinschaftshaus<br />

aufbewahrt, das die<br />

Ortsgemeinde im Augenblick<br />

auch unter Mithilfe der Bürger<br />

saniert und herrichtet. cos<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


14 MASSWEILER<br />

Verein Tierart bietet sogar<br />

Tigern ein neues Zuhause<br />

Eine Pflegestation für Wild- und Raubtiere hat der Verein Tierart in Maßweiler aufgebaut. Auf<br />

einem ehemaligen Militärgelände im Wald werden heimische Tiere gesund gepflegt, bis sie<br />

ausgewildert werden können. Exoten wie Leoparden oder Affen kommen hier unter, bis für sie<br />

ein neues Zuhause gefunden wird.<br />

Nur einen Steinwurf von<br />

den Wanderwegen des<br />

Walhalber Mühlentals<br />

entfernt, versteckt sich mitten im<br />

Wald auf einer Fläche von 14<br />

Hektar ein geschützter Lebensraum<br />

für Wildtiere. Der Verein<br />

Tierart hat sich hier auf einem<br />

ehemaligen Militärgelände niedergelassen,<br />

um beschlagnahmte,<br />

verwaiste, verletzte und kranke<br />

Wildtiere und Exoten aus allen<br />

deutschen Bundesländern und<br />

In der Tierauffangstation mit ihren großen Freigehegen fühlen sich die Tiger<br />

sehr wohl. Foto: pma<br />

Europa zu pflegen. Um all diese<br />

Tiere unterzubringen, musste<br />

die Tier- und Artenschutzstation<br />

auch innerhalb der Gitter wachsen.<br />

In den letzten Jahren wurden<br />

so einige neue Gehege gebaut<br />

oder vorhandene Gebäude<br />

zu Gehegen umgebaut. Vor zwei<br />

Jahren wurde schließlich eine alte<br />

LKW-Halle grundlegend saniert<br />

und umgebaut: zu einem<br />

neuen Zuhause für Tiger. Drei<br />

Außen- und zusätzlich auch Innengehege<br />

sind daraus entstanden,<br />

teilweise mit Wasserbecken<br />

und allerlei Wohlfühlplätzen für<br />

die neuen Bewohner.<br />

Im August 2015 zogen die ersten<br />

Tiger, die aus Gefangenschaft<br />

gerettet wurden, bei Tierart ein.<br />

Cara, Bella und Sharuk haben<br />

sich mittlerweile bestens eingelebt,<br />

und auch die später hinzugekommene<br />

Varvara genießt<br />

die Ruhe in der<br />

Pfalz heute in<br />

vollen Zügen.<br />

Bei Tierart leben<br />

aber nicht nur<br />

exotische Tiere,<br />

sondern auch verschiedene heimische<br />

Wald- und Wildtiere, die<br />

zum Teil nur bis zu ihrer Auswilderung<br />

oder auch für immer hier<br />

leben. So werden beispielsweise<br />

verwaiste Jungfüchse bis zur<br />

Auswilderung gepflegt, ebenso<br />

von Zeit zu Zeit auch Wildkatzen.<br />

Auch zahlreiche Waschbären haben<br />

in der Station in Maßweiler<br />

ihren Lebensraum gefunden,<br />

ebenso Schafe, Rehe und Füchse,<br />

die nicht mehr ausgewildert<br />

werden können.<br />

Seit vielen Jahren ist Tierart<br />

auch Anlaufstelle für Amtsveterinäre,<br />

den Zoll oder Polizeibeamte,<br />

wenn Tiere aufgrund tierschutzwidriger<br />

Haltung beschlagnahmt<br />

werden und eine<br />

Unterbringungsmöglichkeit gesucht<br />

wird. Der Verein hat so beispielsweise<br />

bisher mehr als 30<br />

Großkatzen aufnehmen oder an<br />

gute Dauerplätze vermitteln<br />

können. Auch bei der Unterbringung<br />

von Wölfen, Affen, Jaguaren<br />

und Leoparden war Tierart<br />

Der Verein hat bisher<br />

mehr als 30<br />

Großkatzen aufnehmen<br />

oder an Dauerplätze<br />

vermitteln können.<br />

vielen Behörden<br />

in ganz<br />

Deutschland<br />

behilflich.<br />

Die Station<br />

darf übrigens<br />

auch besichtigt<br />

werden. Jeden<br />

Samstag, Sonntag und an<br />

Feiertagen (beginnend ab Karfreitag<br />

bis jeweils 30. November<br />

eines Jahres) werden Führungen<br />

über die Station angeboten. Beginn<br />

ist jeweils um 11 Uhr am Eingangstor.<br />

Hier befinden sich<br />

auch die Parkmöglichkeiten. Die<br />

Führung dauert etwa eine bis 1,5<br />

Stunden und kostet 1,50 Euro für<br />

Kinder und 4,50 Euro für Erwachsene.<br />

Für Kindergärten und Schulklassen<br />

werden auch außerhalb der<br />

Öffnungszeiten Führungen angeboten.<br />

Aufgrund freilaufender<br />

Tiere ist das Mitbringen von Hunden<br />

nicht möglich. nlg<br />

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MASSWEILER 15<br />

„Agieren statt reagieren,<br />

das ist die Lösung“<br />

In Maßweiler hat sich vieles positiv entwickelt. Dafür war es wichtig, vorauszudenken und mit<br />

anzupacken. Das soll sich aber auch in Zukunft nicht ändern. Und der sieht man in diesem Ort<br />

recht gelassen entgegen.<br />

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Zukunftssorgen? Das<br />

„Nein“ aus dem Munde<br />

des seit drei Jahren an der<br />

kommunalen Spitze stehenden<br />

Unternehmensberaters Herbert<br />

Semmet kommt wie aus der Pistole<br />

geschossen. „Wer in der freien<br />

Wirtschaft sich den ständigen<br />

Veränderungen und Entwicklungen<br />

anpassen muss, der weiß,<br />

dass Vordenken besser ist als<br />

nachträgliches Reagieren. Wir<br />

stellen uns den Herausforderungen<br />

gemeinsam mit den Bürgern<br />

in unserem Heimatdorf. Agieren<br />

statt reagieren, das ist die Lösung“,<br />

sagt Herbert Semmet.<br />

Angepackt, angeschoben – einfach<br />

etwas bewegt sei in dieser<br />

Zeitspanne viel im Heimatort,<br />

stellt der Ortsbürgermeister fest<br />

und nennt als Beispiele<br />

die beiden<br />

Zentren, die sich <br />

im Dorf auf der Sickingerhöhe,<br />

das<br />

zwischen den <br />

Städten Pirmasens<br />

und Zweibrücken<br />

auf einer<br />

Anhöhe liegt, herauskristallisiert<br />

haben. Da gebe es zum einen das<br />

Bildungs-, Gesundheits- und<br />

Sportzentrum oben bei der Siedlung,<br />

wo sich Grundschule, Kindergarten<br />

und seit Neuestem der<br />

ambulante Pflegedienst befänden.<br />

Zum anderen das Bürgerzentrum<br />

mitten im Ort, direkt neben<br />

der St. Antoniuskirche. „Um<br />

dieses Bürgerzentrum zu schaffen,<br />

mussten wir das frühere<br />

Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde<br />

in Erbbaupacht<br />

übernehmen. Diese Stätte ist<br />

nicht allein Bürger- und Vereinstreff.<br />

Hier tagt der Ortsgemeinderat,<br />

und wenn es möglich ist,<br />

wollen wir die Frequentierung<br />

weiter steigern“, sagt Ortsbürgermeister<br />

Semmet und stellt<br />

mit Genugtuung fest, dass die<br />

Einrichtung gleichfalls für Familienfeiern<br />

genutzt wird. Wie die<br />

meisten Orte auf der Sickingerhöhe<br />

war Maßweiler bis auf die<br />

Jahre nach dem zweiten Weltkrieg<br />

überwiegend landwirtschaftlich<br />

geprägt.<br />

Das aber gehöre<br />

der Vergangenheit<br />

an. Beim Sportplatz<br />

habe sich das<br />

Fensterbauunternehmen<br />

UniPlast<br />

angesiedelt, das an<br />

seinem Hauptsitz<br />

mehr als 100 Mitarbeiter habe<br />

und weiter expandiere. Das Unternehmen<br />

Broschart und Göller,<br />

entwickle sich prächtig und habe<br />

rund 30 Mitarbeiter. Wie bei Uni-<br />

Plast fänden auch hier viele Mitbürger<br />

aus dem Ort Arbeit. „Wir<br />

haben rund 30 Unternehmen<br />

insgesamt, dazu zählen für mich<br />

auch die selbständigen Versicherungsagenturen“,<br />

stellt Semmet<br />

zufrieden fest. Noch gibt es<br />

zwei Metzgereien im Dorf, das<br />

Cap-Mobil, der rollende Einkaufsladen<br />

für den täglichen Bedarf,<br />

fährt den Ort regelmäßig an<br />

und hat im Dorf verschiedene<br />

Haltepunkte. Mit dem wohl größten<br />

Waffeleisenmuseum im<br />

denkmalgeschützten Josephs-<br />

Hof wurde ein ganz besonderer<br />

Anziehungspunkt geschaffen<br />

Die schöne Landschaft auf dem Hitscherhof bietet der 18-Loch-Anlage des<br />

Ersten Golfclubs Westpfalz ein tolles Ambiente. Foto: Maus/Verein<br />

und die Tierauffangstation auf<br />

dem Gelände bringe zusätzlich<br />

viele Besucher ins Dorf. Herbert<br />

Semmet erklärt: „Was viele nicht<br />

wissen: die idyllische Ausflugsgaststätte<br />

Kneispermühle und<br />

die 18-Loch-Golfanlage des Ersten<br />

Golfclubs der Westpfalz zählt<br />

mit seinem Clubhaus zur Gemarkung<br />

des Ortes. Das Gasthaus<br />

„Zur Bauernstube“ wird<br />

von vielen auch unter der Woche<br />

frequentiert, und wer sich zu den<br />

„Feinschmeckern“ zählt, ist bei<br />

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Harry Borst an der richtigen<br />

Adresse. Gut 40 Bauplätze liegen<br />

im Ort unbebaut, werden von<br />

privater Hand aber nicht verkauft.<br />

Ein Grundstückskataster<br />

für freie Bauplätze habe die Gemeinde<br />

organisiert, bisher halte<br />

sich der Zuspruch im Rahmen.<br />

Langfristig sei deshalb das Ausweisen<br />

eines neuen Baugebietes<br />

geplant, denn entsprechende<br />

Anfragen von jungen Familien im<br />

Ort und von außerhalb kämen<br />

immer wieder.<br />

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THALLEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


Ein Dom im Arnbachtal – das Wahrzeichen der Gemeinde Obernheim-Kirchenarnbach.<br />

Foto: Norbert Schwarz<br />

Bekannt für seine Kirche und<br />

die musikalischen Grußboten<br />

Der „Dom des Arnbachtals“ ist das Wahrzeichen der Gemeinde Obernheim-Kirchenarnbach.<br />

Doch nicht nur die katholische Kirche ist sehenswert, sondern auch die Wallfahrtsstätte<br />

„Bildeich“ mit ihrer Kapelle. Die schöne Landschaft mit dem Arnbach und das Vereinsleben<br />

machen die Gemeinde zu einem beliebten Wohnort.<br />

Eigentlich müsste dem<br />

Ortsdoppelnamen noch<br />

ein dritter hinzugefügt<br />

werden. Denn die Gemeinde<br />

gliedert sich in die Ortsteile<br />

Obernheim, Kirchenarnbach<br />

und Neumühle. Wer die Ortschaft<br />

besucht, muss erst einmal<br />

tief durchatmen, denn die<br />

vielen landschaftlichen Reize,<br />

dermaßen gebündelt auf einem<br />

Fleck, trifft man sonst wo nur selten<br />

an.<br />

Dabei ist es nicht allein die reizvolle<br />

Lage des Ortes, der eingebettet<br />

in der Talaue liegt, sondern<br />

auch der Bach, der dem Tal<br />

seinen Namen gab: der Arnbach.<br />

Wer morgens beim Frühstück<br />

oder abends zum Ausspannen<br />

auf der Terrasse verweilt, kann<br />

die Natur genießen.<br />

Unweigerlich haftet der Blick dabei<br />

auch auf einem sakralen<br />

Bauwerk, das alle nur den „Dom<br />

des Arnbachtals“ nennen. Die<br />

katholische Kirche, auf einer<br />

kleinen Anhöhe an der Kirchstraße<br />

im Ortsteil Kirchenarnbach<br />

gelegen, ist dem Heiligen Johannes,<br />

dem Täufer, geweiht und<br />

einfach nur erhaben. „Das<br />

kommt ja nicht von ungefähr“,<br />

sagt Klaus-Peter Heintz, der sich<br />

mit der Geschichte des Gotteshauses<br />

intensiv befasste und aus<br />

den kirchlichen Unterlagen weiß,<br />

dass Dombaumeister Ludwig<br />

Becker aus Mainz mit der Planung<br />

der Kirche Ende des 19.<br />

Jahrhunderts betraut war. 1898<br />

kam es zur Grundsteinlegung,<br />

und zwei Jahre danach feierten<br />

viele Menschen im<br />

Tal die Gotteshausweihe.<br />

Dabei ist es nicht<br />

allein diese Kirche,<br />

Heintz erzählt<br />

mit Stolz von der<br />

Wallfahrtsstätte<br />

Ich lebe gern in<br />

„Bildeich“ oberhalb<br />

des Ortes, wo die Gläubigen<br />

schon 1841 eine kleine Kapelle<br />

erbauten. Der Legende nach soll<br />

dort in einer hohlen Eiche ein<br />

Schäfer eine Marienstatue gefunden<br />

haben. Man brachte sie<br />

dann in die alte Dorfkirche, doch<br />

kehrte die hölzerne „Madonna“<br />

immer wieder an den alten Fundort<br />

zurück.<br />

Obernheim-<br />

Kirchenarnbach<br />

Für die Menschen damals ein<br />

klares Zeichen, dort zur Marienverehrung<br />

einen besonderen Ort<br />

zu schaffen, worauf die Kapelle<br />

gebaut wurde. Alljährlich an<br />

Pfingstmontag findet auf dem<br />

idyllischen Gelände ein Wallfahrtsgottesdienst<br />

statt, den<br />

Gläubige aus der gesamten Region<br />

besuchen. Für die Musiker<br />

von der „Arnbachtaler Blasmusik“<br />

ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass sie<br />

diese Wallfahrtsgottesdienste<br />

Jahr für Jahr musikalisch<br />

mitgestalten.<br />

Apropos „Arnbachtaler<br />

Blasmusik“.<br />

Die Brücke<br />

zu den Ortsvereinen lässt<br />

sich damit sehr gut schlagen,<br />

und Ortsbürgermeister Andreas<br />

Traub freut sich über den grünen<br />

Klee, dass der zweitgrößte Ort in<br />

der Verbandsgemeinde <strong>Thaleischweiler</strong>-<strong>Wallhalben</strong>,<br />

im<br />

nördlichsten Zipfel des Landkreises<br />

Südwestpfalz gelegen,<br />

ein enorm aktives Vereinsleben<br />

vorweisen kann. Die Musiker, von<br />

Dirigent Frank Ecker stets auf die<br />

Herausforderungen eingestellt,<br />

sind die musikalischen Grußboten<br />

der Gemeinde und waren zumindest<br />

in den zurückliegenden<br />

Jahren stete Begleiter, wenn<br />

drunten in <strong>Wallhalben</strong> der traditionelle<br />

„Grumbeeremarkt“ gefeiert<br />

wurde. Er findet auch dieses<br />

Jahr wieder am 30. September<br />

und 1. Oktober statt.<br />

„Wir haben fast 20 Dorfvereine,<br />

da findet jeder etwas, um sich zu<br />

engagieren“, sagt Traub, der bereits<br />

eine Einladung zu einem Jubiläumsfest<br />

in der Brusttasche<br />

trägt, die ihn besonders freut.<br />

Das Gasthaus Schaan, für viele<br />

Dorfbewohner ein beliebter Treff<br />

im Ortsteil Obernheim, blickt<br />

zum Monatsende auf ein 20-jähriges<br />

Bestehen zurück. Die Veranstaltung,<br />

so der Vorsitzende<br />

Frank Westrich, stehe ganz im<br />

Zeichen des Clubmottos: Wir<br />

machen gute Laune! Über Bauplätze<br />

verfügt die Kommune<br />

noch „Auf dem Sessel“. Voll erschlossen<br />

sind die für 55 Euro je<br />

Quadratmeter zu haben. cos<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


PETERSBERG 17<br />

Aufwind durch neue Jobs<br />

und neue Feste<br />

Dass in Petersberg wieder ein Dorffest und der Weihnachtsmarkt veranstaltet werden, freut<br />

nicht nur Ortsbürgermeister Alexander Raquet. Mit dem Juwi-Windradfest am 25. Juni wird es<br />

sogar ein neues Fest im Jahreskalender geben. Mit einer neuen Betriebsstätte der Firma Preiser<br />

geht es auch wirtschaftlich voran. 40 Jobs werden dort geschaffen.<br />

Einen ganz hohen Stellenwert<br />

für das gute Zusammenleben<br />

in einer Gemeinde<br />

hat das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

der Einwohner,<br />

ist die Erfahrung von Alexander<br />

Raquet, seit drei Jahren im Ehrenamt<br />

des Ortsbürgermeisters.<br />

In dieser Hinsicht lobt Raquet<br />

insbesondere die örtlichen Vereine,<br />

deren Mitglieder sich für<br />

die Gemeinschaft engagieren.<br />

Ob dies nun der<br />

Tischtennisclub,<br />

die Kicker des<br />

FKP, die Brieftaubenzüchter<br />

des<br />

Vogelzuchtvereins<br />

oder der Obstund<br />

Gartenbauverein<br />

sind, alle<br />

haben in der Dorfgemeinschaft<br />

einen festen Platz. Nicht fehlen<br />

darf bei dieser Aufzählung die<br />

örtliche Feuerwehr, auch wenn<br />

sie kein Verein im rechtlichen<br />

Sinn ist.<br />

Gemeinsam sei diesen Vereinen,<br />

dass sie sich ohne Ausnahme in<br />

das gesellschaftliche Dorfleben<br />

einbringen, lobt Alexander Raquet<br />

und merkt im Gespräch an,<br />

dass es gerade die jüngeren Mitglieder<br />

seien, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren und so mithelfen,<br />

den vor einigen Jahren zu-<br />

Ich lebe gern in<br />

Petersberg<br />

rückgegangenen dörflichen Gemeinschaftsgeist<br />

wiederzubeleben.<br />

So erfahre die vor einigen<br />

Jahren eingeschlafene Tradition<br />

des Dorffestes und des örtlichen<br />

Weihnachtsmarktes gegenwärtig<br />

wieder eine Renaissance.<br />

Spontane Unterstützung kam<br />

aus den Vereinen, als die Idee geboren<br />

wurde, mit dem Juwi-<br />

Windradfest am 25. Juni eine<br />

weitere, gesellige Veranstaltung<br />

durchzuführen,<br />

Die Windräder in der Nachbarschaft bestimmen jetzt das Dorfbild<br />

von Petersberg mit. Foto: cos<br />

bei der die Organisatoren<br />

Wert darauf<br />

legen, dass<br />

auch Vereine aus<br />

der Nachbargemeinde<br />

Höhfröschen<br />

bei der Premiere<br />

teilnehmen.<br />

Mit einem „Sechser im Lotto“<br />

bezeichnet Alexander Raquet<br />

die Entscheidung der Firma<br />

Preiser, in Petersberg eine neue<br />

Betriebsstätte zu gründen, die in<br />

Kürze die Produktion aufnehmen<br />

wird. Dass die bestehenden<br />

85 Arbeitsplätze um weitere ungefähr<br />

40 Jobs erhöht werden<br />

können, sei eine schöne Perspektive,<br />

nicht nur für den Ort<br />

Petersberg. „Vielleicht entscheidet<br />

sich der eine oder andere<br />

Mitarbeiter der Firma Preiser<br />

auch einen der sechs im Gemeindeeigentum<br />

stehenden<br />

Bauplätze zu kaufen und zu bebauen.<br />

Dies umso eher, weil es<br />

sich in dem Baugebiet mit leichter<br />

Hangneigung um eine verkehrsberuhigte<br />

Zone handelt“,<br />

hofft der Ortsbürgermeister.<br />

Verkehrsgünstig ideal gelegen<br />

ist die knapp über 900 Einwohner<br />

zählende Ortschaft. „Wir<br />

sind gut zu erreichen“, verweist<br />

der Ortsbürgermeister auf die<br />

Verkehrsanschlüsse über Bundesstraßen<br />

oder Autobahnen<br />

nach Kaiserslautern, Saarbrücken,<br />

Landau und Zweibrücken.<br />

Dass auch Pirmasens mit seinen<br />

Fachgeschäften fast vor der<br />

Haustüre liege, zahle sich ebenso<br />

aus, insbesondere auch für<br />

junge Familien, die ihren Nachwuchs<br />

im auf den modernsten<br />

Stand gebrachten Kindergarten,<br />

gut versorgt wissen. cos<br />

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18 REIFENBERG<br />

Die perfekte Kulisse<br />

für ein Hochzeitsfoto<br />

Ein besonderer Ort für eine romantische Trauung bietet die Kriegergedächtniskapelle auf dem<br />

Häselberg. Stolz sind die Reifenberger jedoch nicht nur auf dieses Kleinod, sondern auch auf<br />

die vielen Helfer, die dort und im Ort Hand anlegen. So ist zum Beispiel der Naturerlebnisweg<br />

im Heilbachtal in Eigenleistung entstanden.<br />

Die Kriegergedächtniskapelle<br />

auf dem Häselberg<br />

oberhalb des Ortes ist eine<br />

Besonderheit in Reifenberg.<br />

Den höchsten Punkt in unmittelbarer<br />

Dorfnähe suchten damals<br />

die Erbauer dieses Kleinodes<br />

aus, das seither viele Menschen<br />

anlockte und seit dem Frühjahr<br />

2010 vielen auch als passender<br />

Die Reifenberger Kriegergedächtniskapelle.<br />

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Foto: pmz/cos<br />

Ort dient, um den Bund fürs Leben<br />

zu schließen. Ortsbürgermeisterin<br />

Michaela Hüther weiß<br />

dies aus mancherlei Gründen zu<br />

schätzen. Dieses Gemeindeangebot<br />

habe unterm Strich schon<br />

17 200 Euro eingebracht. In die<br />

Jahre gekommen ist die 1926<br />

eingeweihte Kapelle allemal.<br />

Fortwährend legen deshalb ehrenamtliche<br />

Helfer Hand an. Einer<br />

von ihnen ist Josef Vogel, in<br />

seiner aktiven beruflichen Laufbahn<br />

eigenständiger Gipser- und<br />

Stuckateurmeister. Michaela<br />

Hüther: „Gut, dass es Mitbürger<br />

wie den Sepp gibt. Zwar sollte<br />

man nicht Einzelne nennen, aber<br />

der Name ist stellvertretend für<br />

die doch respektable Helferschar,<br />

welche wir<br />

in unserem Ort<br />

wissen und das<br />

ist gut so.“ Baustellen<br />

für diesen<br />

Helfertrupp gebe<br />

es genügend, halte<br />

die Ortsgemeinde<br />

für die<br />

Bewohner doch etliche Einrichtungen<br />

vor, welche die Ortsgemeinde<br />

mit einem besonders<br />

hohen Freizeitwert prägten.<br />

Spontan fallen der Ortsbürgermeisterin<br />

neben Kindergarten<br />

der Naturerlebnisweg im Heilbachtal<br />

am Fuße des Ortes ein.<br />

Unter der Federführung von Pirmin<br />

Zimmer, gleichfalls einem<br />

Handwerksmeister par excellence,<br />

sei in der Nähe der Auberghütte<br />

ein Rundweg mit 25 Stationen<br />

geschaffen worden. Meist<br />

sind es Schautafeln, die Wissenswertes<br />

über die Natur,<br />

sprich Tier- und Pflanzenwelt<br />

<br />

<br />

vermitteln, aber zugleich gib tes<br />

auch ein Waldxylofon, einen Kinderhochsitz<br />

oder eine Holzorgel,<br />

die ein lebendiges Erforschen<br />

der Heimat möglich machen.<br />

Ruhebänke laden zudem zum<br />

Verweilen ein, die nahe gelegene<br />

Auberghütte ist gleichfalls zugänglich.<br />

Sie wird insbesondere<br />

an Ostern im Mittelpunkt stehen,<br />

wenn der Heimatverein<br />

sein seit<br />

vielen Jahren beliebtes<br />

„Ostereiersuchen“<br />

mit<br />

vorheriger Kurzwanderung<br />

organisiert.<br />

Apropos Vereine.<br />

20 an der Zahl gibt es im rund<br />

800 Einwohner zählenden Ort.<br />

Der erste von ihnen in der alphabetischen<br />

Aufzählung ist das Altenwerk,<br />

und Michaela Hüther<br />

sieht es als eine große Herausforderung,<br />

sich dort nicht allein<br />

als Vorsitzende aktiv einzubringen,<br />

wenngleich sie vom eigenen<br />

Alter her dort noch nicht ihren<br />

Platz haben muss. Es geht ihr<br />

vielmehr darum, etwas an die<br />

Männer und Frauen zurückzugeben,<br />

die sich schon vor Jahren<br />

aktiv für das Gemeinwesen einsetzten,<br />

was im Ort weiterhin<br />

groß geschrieben wird. cos<br />

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RIESCHWEILER-MÜHLBACH 19<br />

Nur ein schnelleres Internet<br />

fehlt der Gemeinde zum Glück<br />

Ortsbürgermeister Heino Schuck hat die Zukunft im Blick. Eine flächendeckende DSL-Versorgung<br />

und Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind Themen, die er voranbringen möchte. Mit<br />

Geschäften, Vereinen und Arbeitsplätzen ist die Gemeinde aber schon sehr gut aufgestellt.<br />

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Wir beraten gerne, von der Einladung bis zur Danksagung.<br />

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Dienstag geschlossen<br />

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Ein Spalier an Fans lässt Fußballweltmeister Erik Durm 2014 auf dem Platz<br />

der SG Rieschweiler hochleben. Foto: pmz/cos<br />

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Den Ort noch lebenswerter eine Infrastruktur für die Dinge<br />

zu machen und sich den des täglichen Bedarfs, die auf<br />

Herausforderungen der den ersten Blick mit Metzgerei,<br />

Zukunft zu stellen – das sind die<br />

Ziele des Ortsbürgermeisters<br />

Bäckereien, Apotheke, Sparkasse<br />

und vielen weiteren Geschäften<br />

Heino Schuck: „Eigentlich könnten<br />

wie Handwerksbetrieben<br />

wir auf Wolke sieben schweben.<br />

kaum Wünsche offen lässt.<br />

Aber für eine Kommune gilt Trotzdem sei noch immer Platz<br />

das Sprichwort,<br />

zum Nachjustieren,<br />

dass es fatal ist,<br />

sich auf Lorbeeren,<br />

sprich dem<br />

Erreichten, auszuruhen.“<br />

sagt der frü-<br />

here Berufssoldat,<br />

den das Ehrenamt<br />

in der mehr als<br />

1300 Einwohner<br />

<br />

Es gibt die Autobahnen<br />

zählenden<br />

A8 und<br />

Schwarzbachtal-<br />

A62 sozusagen<br />

gemeinde voll und<br />

vor der Haustür, einen Verkehrslandeplatz<br />

oberhalb des Ortes<br />

ganz ausfüllt. Der Pensionär<br />

macht einen echten „Fulltimeund<br />

einen 18-Loch-Golfplatz, Job“.<br />

den ersten in der Westpfalz überhaupt,<br />

nur wenige Gehminuten<br />

vom Ortskern entfernt.<br />

Dazu verfügt die Gemeinde über<br />

Weiße Flächen beispielsweise<br />

gibt es in der DSL-Versorgung<br />

des Ortes, und um deren Beseitigung<br />

sind Schuck und die Ratsmitglieder<br />

nicht erst seit gestern<br />

bemüht. Die gegenwärtige Versorgungssituation<br />

mit schnellem<br />

Internet umschreibt der<br />

Ortsbürgermeister mit dem Bild<br />

eines Flickenteppichs. Messungen<br />

würden von ausreichend bis<br />

„gerade messbar“ reichen, was<br />

natürlich nicht im Sinne der<br />

Ortsgemeinde sein könne.<br />

„Wenn mich heute Anfragen<br />

nach Baugrundstücken oder<br />

Mietwohnungen erreichen, dann<br />

zählt zu den vordergründig gestellten<br />

Frage die nach der gegebenen<br />

DSL-Versorgung. Sie ist<br />

wichtig für Schüler, Studierende,<br />

Firmen und Handwerksbetriebe.<br />

Schnelles Internet ist heute<br />

Grundversorgung wie Wasser,<br />

Kanal und Strom“, sagt Schuck,<br />

der auf die Bemühungen des<br />

Landkreises Südwestpfalz vertraut,<br />

weil nunmehr zuständig,<br />

für eine schnelle, flächendeckende<br />

Datenautobahn zu sorgen.<br />

In den Kindergarten hat die Gemeinde<br />

viel investiert. Ganztagsbetrieb<br />

ist bei der Grundschule<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


20 RIESCHWEILER-MÜHLBACH<br />

Rieschweiler aus der Vogelperspektive.<br />

Foto: LBSP<br />

am Ort gegeben. „Darauf blicken<br />

insbesondere junge Familien,<br />

die gern nach Rieschweiler-<br />

Mühlbach ziehen möchten und<br />

dafür sorgen, dass unsere Neubaugebiete<br />

meist schon nach einigen<br />

Jahren bebaut sind“, stellt<br />

Heino Schuck fest.<br />

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Auch macht er sich Gedanken<br />

um die Versorgung des Ortes mit<br />

Ladestationen für Elektroautos<br />

und die bei Radfahrern immer<br />

beliebter werdenden E-Bikes.<br />

„Wir haben viele Radler in unserer<br />

idyllischen Talaue, sicher<br />

kommen da auch mal verstärkt<br />

06336-911444<br />

Rieschweiler-Mühlbach<br />

Kurzurlauber hinzu, und da sollten<br />

wir gerüstet sein.“<br />

Mittelständige Unternehmen<br />

und zahlreiche Handwerksbetriebe<br />

sorgen in Rieschweiler für<br />

viele Arbeitsplätze direkt vor Ort.<br />

Das Freizeitangebot<br />

ist in der<br />

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Das Freizeitangebotist<br />

mit mehr als 20<br />

Dorfvereinen geradezu<br />

überwältigend.<br />

zweitgrößten<br />

Ortschaft der<br />

Verbandsgemeinde<br />

Thal-<br />

eischweiler-<br />

<strong>Wallhalben</strong> mit mehr als 20 Dorfvereinen<br />

geradezu überwältigend<br />

und dabei nehmen der<br />

Turnverein und die Kicker von<br />

der „Dicken Eiche“, die Fußballer<br />

der SG Rieschweiler, eine besondere<br />

Stellung ein, ohne dabei die<br />

übrigen Vereine in ihrer Breitenarbeit<br />

und Jugendarbeit abwerten<br />

zu wollen, findet Heino<br />

Schuck.<br />

„Dass wir mit dem Erik Durm von<br />

der Borussia Dortmund gar einen<br />

Weltmeisterschaftsteilnehmer<br />

haben, der<br />

nicht nur das Kicken<br />

bei der<br />

SGR vermittelt<br />

bekam, sondern<br />

der sich weiterhin<br />

mit seinem<br />

Heimatdorf verbunden zeigt, erfüllt<br />

nicht allein die Fußballenthusiasten<br />

im Ort mit Stolz. Der<br />

Empfang danach in Rieschweiler-Mühlbach<br />

haftet noch heute<br />

vielen in bester Erinnerung“,<br />

sagt Ortsbürgermeister Heino<br />

Schuck.<br />

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RIESCHWEILER-MÜHLBACH 21<br />

Glühwürmchen und Marienkäfer<br />

Kommunaler Kindergarten „Kuckucksnest“ in Rieschweiler-Mühlbach betreut insgesamt<br />

90 Kinder – die lernen viel, auch in der Natur.<br />

Der kommunale Kindergarten<br />

„Kuckucksnest“ liegt<br />

in der Schulstraße 13 in<br />

Rieschweiler-Mühlbach. Abseits<br />

jedes Verkehrsgeschehens, wie<br />

halt ein Kuckucksnest so liegt,<br />

und zwar im Ortsteil Mühlbach.<br />

Leiterin des Kindergartens ist<br />

seit mehr als 25 Jahren Iris Rieger-Faul.<br />

Sie wird von Vertreterin<br />

Daniela Basso und in den Gruppen<br />

„Grashüpfer“, „Marienkäfer“,<br />

„Glühwürmchen“ und<br />

„Schmetterlinge“ von 16 weiteren<br />

Mitarbeiterinnen bei der Betreuung<br />

von insgesamt 90 Kindern<br />

unterstützt. Durch die örtliche<br />

Situation werden die Kinder<br />

an den Haltestellen in der Lindenstraße,<br />

Mühltalstraße und<br />

Goethestraße mit einem Bus abgeholt.<br />

Die Kinder werden vom<br />

Personal dabei nach Möglichkeit<br />

begleitet. Ganztägig ist geöffnet,<br />

ohne Schließung in den Ferien.<br />

Das „Kuckucksnest“ sieht die Arbeit<br />

der Kita als ein ergänzendes<br />

Angebot zur Familienerziehung.<br />

Sie begleitet und unterstützt bei<br />

der Erziehung der Kinder, nimmt<br />

den Entwicklungsstand der Kinder<br />

auf und orientiert sich an der<br />

Entwicklung des ganzen Menschen.<br />

Alter, Begabung, Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten und mögliche<br />

Entwicklungsrückstände<br />

bestimmen Förderung und Hilfen.<br />

Entwickelt werden sollen die<br />

sozialen Fähigkeiten der Kinder,<br />

Förderung der Selbstständigkeit,<br />

Vermittlung des Gefühls<br />

Die Kinder und die Mitarbeiter des Kindergartens „Kuckucksnest“.<br />

des Angenommenseins und<br />

Schaffung von Möglichkeiten, ihre<br />

Kenntnisse und Erfahrungen<br />

innerhalb ihrer Umwelt und ihres<br />

Lebensraumes zu erweitern.<br />

Eltern werden in die<br />

Kita-Arbeit mit einbezogen<br />

Foto: pmz/bav<br />

Die Kita-Arbeit versteht sich als<br />

Bestandteil der Gesamtarbeit<br />

der Gemeinde Rieschweiler-<br />

Mühlbach. Eltern werden in die<br />

Kita-Arbeit mit einbezogen und<br />

halten ständig Verbindung zu<br />

den Mitarbeitern der Kindertagesstätte.<br />

Als Mitglieder des Elternausschusses<br />

fördern sie die<br />

Erziehungsarbeit in der Kindertagesstätte.<br />

Den Eltern wird die<br />

Möglichkeit gegeben, sich beim<br />

Erziehungspersonal über ihre<br />

Kinder zu informieren. Die Ganztagskinder<br />

werden täglich mit einem<br />

in der Einrichtung zubereiteten<br />

frischen Mittagessen versorgt.<br />

Eine Hauswirtschafterin ist speziell<br />

für die Beschäftigung in einer<br />

Kindereinrichtung geschult.<br />

Das Essen wird auf die Belange<br />

der Kinder ausgerichtet. Im Rahmen<br />

des Landesprojektes „Kita<br />

isst besser“ sind alle Mitarbeiterinnen<br />

mit der kindlichen Speiseplangestaltung<br />

immer auf<br />

dem Laufenden. Die Kinder können<br />

dabei auch selbst mitwirken.<br />

Gruppenübergreifend finden im<br />

Rahmen des „Projektes Leben,<br />

Gestalten, Lernen“ Waldtage<br />

statt. Die Kinder verbringen dabei<br />

einige Zeit im Wald und sollen<br />

neben dem freien Spiel vor<br />

allem die sich im Laufe eines<br />

Jahres verändernde Natur erleben<br />

und den Wald als natürliche<br />

Lebensgrundlage verstehen lernen.<br />

Der Lebensraum Wald ist so<br />

spannend, dass er bei Kindern<br />

einen starken Entdeckerdrang<br />

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22 RIESCHWEILER-MÜHLBACH<br />

hervorruft. Er ist vor allem durch<br />

seine Vielfalt ein ideales Spielund<br />

Erfahrungsfeld und regt Fantasie<br />

und Kreativität an. Spielerisch<br />

bietet der Aufenthalt im<br />

Wald viele Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Motorik, Geschicklichkeit, Sinneserfahrung<br />

und das Miteinander<br />

werden auf vielgestaltiger<br />

Fläche spielerisch erprobt und<br />

geschult. Die Kinder können sich<br />

als ein Teil der Natur erleben,<br />

sich Wissen erspielen und erhalten<br />

so einen individuellen Zugang<br />

zur Natur.<br />

Kooperation mit<br />

dem Turnverein<br />

In Kooperation mit Übungsleiterinnen<br />

des Turnvereins wird<br />

auch Turnen für alle Altersgruppen<br />

angeboten. Im Turnraum<br />

steht neben Übungsgerät auch<br />

eine Kinderkletterwand zur Verfügung.<br />

Für alle einzuschulenden Kinder<br />

wird ein Sprachförderprogramm<br />

durchgeführt. Mitarbeiterin Martine<br />

Roxau-Sommer führt die<br />

Kinder in 20 Stunden pro Woche,<br />

verteilt auf alle Gruppen, spielerisch<br />

an die französische Sprache<br />

heran. In Zusammenarbeit<br />

mit der Kreismusikschule können<br />

Eltern ihr Kind zur musikalischen<br />

Früherziehung anmelden.<br />

Die Übungsstunden finden morgens<br />

in der Kita statt.<br />

Iris Rieger-Faul, selbst in Rieschweiler-Mühlbach<br />

geboren,<br />

fühlt sich mit ihrem Heimatort<br />

sehr verbunden. Sie sei schon<br />

seit über 30 Jahren im Kindergarten<br />

tätig. Auch viele der Eltern<br />

oder Kolleginnen seien hier<br />

schon selbst als Kinder betreut<br />

worden.<br />

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über 200 Jahre<br />

Bahnhofstraße 41<br />

66509 Rieschweiler-Mühlbach<br />

Öfter einen dicken Fisch<br />

am Haken<br />

Angelsportverein ist stolz auf seine schmucke Vereinshütte –<br />

neue Mitglieder sind stets willkommen.<br />

Der Angelsportverein Rieschweiler-Mühlbach<br />

wurde<br />

1979 gegründet. Vorsitzender<br />

ist Pascal Schuck, und<br />

Gerd Barth ist sein Stellvertreter.<br />

Eine Strecke des Schwarzbachs<br />

von 3,5 Kilometer gehört zu ihrem<br />

Angelrevier, wobei der Verein<br />

vor allem Wert auf die Pflege<br />

des Gewässers lege, wie beide<br />

Vorstände sagen. Auch ein kleinerer<br />

Weiher mit Forellen und<br />

Karpfen werde vom Angelsportverein<br />

befischt und gepflegt. Insbesondere<br />

ältere Mitglieder würden<br />

sich um die Bepflanzung<br />

und die Fütterung der Fische<br />

kümmern.<br />

Die Hauptarbeit aber finde im<br />

2002 bis 2005 entstandenen<br />

Vereinsheim im Hohlweg 15<br />

statt. Eine schmucke große Holzhütte<br />

mit rustikaler Einrichtung,<br />

Küche und allem, was einen Besuch<br />

bei Festen lohnenswert<br />

macht, inklusive einem riesigen<br />

Außengelände im Grünen. Zu<br />

diesen Festen gehören das Sommerfest,<br />

das Fischerfest, die Kerwe<br />

im September, Karfreitagsessen,<br />

Osterfischen und die Beteiligung<br />

am Weihnachtsmarkt.<br />

Das eigentliche Fischen sei für<br />

Aktive nur von Freitag bis Sonntag<br />

gestattet. Wochentags seien<br />

die Gewässer zu.<br />

Mit einer Gastkarte dürfe man<br />

nur in Begleitung eines Mitgliedes<br />

angeln. Ansonsten ist Fischen<br />

nur mit gültiger Jahresfischereikarte<br />

möglich. Neue Mitglieder<br />

sind, so Schuck, gerne<br />

willkommen und dürfen auch<br />

von auswärts sein.<br />

„Das Angeln um die Königskette<br />

ist jedes Jahr einer der Höhepunkte<br />

im Verein“, so Schuck.<br />

Die Vorstände freuen sich, dass<br />

die Vereinshütte so gut angenommen<br />

wird. Man werbe auch<br />

regelmäßig mit Öffnungen, bei<br />

denen es neben Fisch auch mal<br />

ein Schlachtfest oder Wildschweinessen<br />

gibt.<br />

Die Hütte kann zu Feierlichkeiten<br />

beim Angelsportverein angemietet<br />

werden.<br />

bav<br />

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<br />

Die beiden Vorsitzenden Pascal<br />

Schuck (rechts) und Gerd Barth.<br />

Foto: pmz/bav<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


SAALSTADT 23<br />

Tolle Aussicht bis<br />

zu den Vogesen genießen<br />

Auch wenn die Landwirtschaft nicht mehr wie früher der Haupterwerb der Saalstädter ist, so ist<br />

sie doch immer noch ein Teil des dörflichen Lebens. Lebendig ist Saalstadt aber auch durch<br />

seine Vereine. Besonders ist der Ort durch die tolle Fernsicht an klaren Tagen.<br />

Wer an einem schönen<br />

Tag Glück hat, kann im<br />

Süden die Vogesen<br />

ausmachen, die Haardt als Teil<br />

des Pfälzer Waldes mit seiner<br />

höchsten Erhebung, der Kalmit,<br />

oder im Norden den Donnersberg<br />

und den Potzberg. Westlich<br />

zu sehen ist das Saarland mit<br />

den markanten Kühltürmen des<br />

Bexbacher Kraftwerks.<br />

Diese Aussicht sei<br />

schon einmalig,<br />

meint auch der<br />

langjährige Ortsbürgermeister<br />

Horst Höh. Zwischen<br />

Landstuhl,<br />

Pirmasens und Zweibrücken,<br />

mit Autobahnanschluss (A62)<br />

fast direkt vor der Haustür, lasse<br />

es sich in dem einst landwirtschaftlich<br />

geprägten Dorf gut leben.<br />

„Die gesellschaftlichen Veränderungen<br />

haben Spuren hinterlassen,<br />

überhaupt kein Thema,<br />

doch der Wandel vom einstigen<br />

Bauerndorf zur Wohnortgemeinde<br />

mit guter Lebensqualität<br />

ist unverkennbar“, merkt<br />

Höh an, vergisst dabei aber<br />

nicht, welche Einschnitte es gerade<br />

in den bäuerlichen Strukturen<br />

gab: „Wir hatten einmal 18<br />

Verschlussbrennereien im Dorf.<br />

Mit dem Wegfall des Monopols<br />

Ich lebe gern in<br />

Saalstadt<br />

kam zugleich das Aus für die<br />

Brennereien.“<br />

Zwei hauptberufliche Landwirte<br />

gibt es heute noch. Sie teilen sich<br />

fast die Feldbestellung auf der<br />

gesamten Gemarkungsfläche.<br />

Zwei Landwirte betreiben aktive<br />

Landschaftspflege im Nebenerwerb.<br />

Und vor Jahren bereits<br />

stellte sich Christoph Arzt vom<br />

gleichnamigen<br />

Reiterhof um. „Wir<br />

sind schon immer<br />

in der Familie große<br />

Pferdenarren<br />

gewesen, Pferdezucht<br />

und Pferdepension<br />

wurden<br />

so zu unserem Lebensinhalt.“<br />

Die Dorfgemeinschaft kann mit<br />

dem Ortsverschönerungsverein,<br />

dem Schützen- und Tischtennisverein,<br />

dem Förderkreis der Feuerwehr,<br />

den Schlepperfreunden<br />

und dem Männergesangverein<br />

auf ein sehr aktives Vereinsleben<br />

verweisen. Vor allem durch die<br />

Sängerinnen und Sänger, die im<br />

einmal als Männergesangverein<br />

gegründeten Verein ihre Bleibe<br />

haben, spiegelt sich die Lebendigkeit<br />

der Dorfgemeinschaft wider.<br />

Helmut Schröer: „Wenn<br />

Sängerinnen und Sänger im gesetzten<br />

Alter und weit darüber<br />

hinaus sich gesanglich mit einer<br />

Die Sängerinnen und Sänger des MGV Saalstadt.<br />

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FRITZ PAULINI<br />

Sandsteine<br />

Foto: cos<br />

weitaus jüngeren Sängerschar<br />

zusammentun und Konzertabende<br />

mehr Besucher anlocken<br />

als wir Einwohner haben,<br />

dann ist das schon etwas ganz<br />

Außergewöhnliches.“<br />

Die zum Ende der 60er Jahre mit<br />

über 10 000 freiwilligen Arbeitsstunden<br />

errichtete Festhalle, inzwischen<br />

modernisiert, ist noch<br />

immer Dreh- und Angelpunkt<br />

dieses Vereinslebens.<br />

Die Halle, anfänglich vom MGV<br />

betrieben und zwischendurch<br />

verpachtet, wird auch jetzt wieder<br />

von der kleinen, aber rührigen<br />

Vereinsfamilie liebevoll geleitet.<br />

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deutschen und französischen Steinbrüchen.<br />

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Internet: www.sandstein-welt.de<br />

Gerne erstellen wir auch individuelle Ausführungen für Sie –<br />

ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


Einen Garten mit großem Flair. Den haben sich mit der eigenen Handarbeit Mechthild und Karlheinz Buchheit, hier im Bild mit seinem Freund Fritz Fuchs<br />

(rechts), im Rosendorf Schmitshausen geschaffen. Foto: pmz/cos<br />

Rosendorf bietet Naherholung<br />

und Natur für die ganze Familie<br />

Nicht nur für seine Rosen ist Schmitshausen bekannt. Viele Jugendgruppen und Familien<br />

kommen auch hierher, um im Jugendhaus schöne Tage zu verbringen und die waldreiche Natur<br />

zu genießen. Mit einem weiteren Premiumwanderweg und einem Waldweiher-Projekt soll der<br />

Ort noch attraktiver werden.<br />

Hand aufs Herz, wüssten<br />

Sie, geneigter Leser, wo<br />

sich Deutschlands erstes<br />

Rosendorf befindet? Sofern Sie<br />

diese Broschüre als Bewohner<br />

der Verbandsgemeinde <strong>Thaleischweiler</strong>-<strong>Wallhalben</strong><br />

durchstöbern,<br />

haben Sie mit der Antwort<br />

gewiss kein Problem. Auch<br />

Bürger aus den umliegenden<br />

Städten Pirmasens und Zweibrücken<br />

wissen es wahrscheinlich,<br />

wie aus der Pistole geschossen:<br />

Klar doch, das ist Schmitshausen<br />

auf der<br />

Sickingerhöhe.<br />

Die Zeit, in welcher<br />

es bei den<br />

alljährlichen<br />

Wettbewerben<br />

<br />

<br />

tatsächlich um<br />

das sprichwörtliche<br />

Herausputzen<br />

der Ortschaften ging, gehören<br />

aber längst der Vergangenheit<br />

an. Trotzdem, die Spuren<br />

der Vergangenheit<br />

sind noch überall<br />

spürbar, werden bei<br />

einem Streifzug<br />

durch Deutschlands<br />

erstes Rosendorf<br />

Schmitshausen<br />

auf Schritt und<br />

Tritt sichtbar. Insbesondere<br />

dann, wenn die Königin<br />

aller Blumen, die Rose, blüht<br />

und mit ihrem Duft Menschen<br />

anlockt, die mit verzücktem<br />

Blick den ganz besonderen Rosenduft<br />

inhalieren, dann werden<br />

diese Erinnerungen wieder lebendig.<br />

Das sei schon eine ganz<br />

besondere Leistung der Einwohnerschaft<br />

gewesen, räumt deshalb<br />

Ortsbürgermeister Markus<br />

Schieler unumwunden ein und<br />

freut sich weiterhin, wenn die<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


SCHMITSHAUSEN 25<br />

heutigen Enkel der damaligen<br />

Vorreiter sich auf irgendeine Art<br />

und Weise interessieren. Schieler:<br />

„Einfach ist es nicht, ich<br />

selbst habe als Kind das noch alles<br />

teilweise mitbekommen,<br />

trotzdem gilt es, sich den Anforderungen<br />

der Gegenwart zu stellen<br />

und die jüngeren Dorfbewohner<br />

neu zu sensibilisieren.“<br />

Froh ist Schieler deshalb darüber,<br />

dass sich das „Wir-Gefühl“<br />

im Dorf erneut stärkt, sich Helfer<br />

zu den Arbeitseinsätzen einfinden,<br />

weil die mehr denn je auf<br />

Grund der schwachen finanziellen<br />

Ausstattung des Ortes notwendig<br />

sind. Erst im November<br />

haben viele fleißige Hände in<br />

Schmitshausen die marode<br />

Brunnenleitung an der Freizeithütte<br />

im Brecherswald wieder<br />

auf Vordermann gebracht.<br />

„Wir haben im Ort zwar etliche<br />

Tausend Rosen, doch finanziell<br />

sind wir leider nicht auf Rosen<br />

gebettet“, scherzt Markus Schieler,<br />

der dafür mit anderen Pfunden<br />

wuchern kann, wenn es darum<br />

geht, das Rosendorf ins passende<br />

Licht zu rücken.<br />

Etwa das erbaute Jugendhaus,<br />

wo das ganze Jahr über junge<br />

Menschen und vielfach Familien<br />

aus dem gesamten süddeutschen<br />

Raum bis hoch nach Bonn<br />

in die Westpfalz kommen, um<br />

hier zu entspannen. Es sind<br />

Selbstverpfleger, Menschen, die<br />

Viele fleißige Hände brachten im November in Schmitshausen die marode Brunnenleitung an der Freizeithütte im<br />

Brecherswald wieder auf Vordermann. Foto: pmz/Norbert Schwarz<br />

sich nicht stupide irgendwo hinlegen<br />

wollen, sondern die noch<br />

immer intakte Natur genießen<br />

möchten.<br />

Für Wanderer, Wandergruppen<br />

und Familien ist das Rosendorf<br />

weiterhin ein Eldorado, und<br />

Schieler ist davon überzeugt,<br />

dass dieses Angebot mit dem<br />

Premiumwanderweg noch gesteigert<br />

werden kann. Schieler:<br />

„Diesen Part hat zwar die Verbandsgemeinde<br />

übernommen,<br />

doch wir helfen und sind gleichfalls<br />

dabei ein neues Highlight zu<br />

schaffen.“<br />

Im Naherholungsgebiet<br />

unterhalb<br />

des Jugendhauses<br />

liegt idyllisch<br />

ein Waldweiher<br />

mit einer Wasserfläche<br />

von<br />

gut 2000 Quadratmetern.<br />

Den will die Gemeinde noch<br />

mehr zu einem Refugium für<br />

Kleinlebewesen machen, Fauna<br />

und Flora weiter fördern. Als erstes<br />

sollen die hohen Fichten weg,<br />

Der Waldweiher<br />

soll ein Biotop für<br />

Kleinlebewesen<br />

werden. Fauna und<br />

Flora sollen weiter<br />

gefördert werden.<br />

damit die Wasserfläche mehr<br />

Licht bekommt. An Arbeit, so der<br />

Ortsbürgermeister, mangele es<br />

nicht, Helfer seien stets willkommen.<br />

International hat sich das<br />

Rosendorf<br />

gleichfalls<br />

schon hervorgetan,<br />

mit den<br />

Orten Longuyon<br />

(Frankreich),<br />

Walferdange<br />

(Luxemburg)<br />

und Limana<br />

(Italien) besteht<br />

eine Partnerschaft seit über 45<br />

Jahren. Das internationale Ferienlager<br />

wird in diesem Jahr wieder<br />

auf der Sickingerhöhe im Rosendorf<br />

ausgerichtet. cos<br />

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Ob in Vorgärten, an Straßen oder auf Plätzen: Rosen sind in Schmitshausen<br />

überall zu finden. Foto: pma/cos<br />

Sonnenbergstraße 42 | 66484 Schmitshausen<br />

Telefon: 0 63 75/69 76<br />

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26 KINDERGÄRTEN & SCHULEN<br />

Gemeinsam lernen, forschen<br />

und die Freizeit gestalten<br />

515 Kinder besuchen in diesem Schuljahr in der Verbandsgemeinde <strong>Thaleischweiler</strong>-<strong>Wallhalben</strong><br />

die Klassen eins bis vier. Sechs Grundschulen stehen dafür zur Verfügung. Bei drei Grundschulen<br />

handelt es sich um Ganztags-Grundschulen, vier bieten sich als betreuende Grundschule<br />

an. Elf Kindertagesstätten kümmern sich um die ganz Kleinen der Verbandsgemeinde.<br />

Die kleinste Grundschule in<br />

der Verbandsgemeinde<br />

ist die Grundschule in<br />

Weselberg. Das kleine Schulgebäude<br />

vermittelt 35 Kindern die<br />

Grundlagen des Einmaleins.<br />

In der Grundschule Maßweiler<br />

besuchen in diesem Jahr 54 Kinder<br />

den Unterricht. Die gemütliche<br />

Grundschule ist auf ihre Bibliothek<br />

„Lesedschungel“ stolz,<br />

die mit mehr als 500 Büchern<br />

und zahlreichen Arbeitsmaterialien<br />

zur „Wildtierstation“ und<br />

zum „Forscherlabor“ ausgestattet<br />

ist. Die Grundschule Maßweiler<br />

ist eine der vier betreuenden<br />

Grundschulen.<br />

Trommelkurs als Erlebnis<br />

Nur acht Kinder mehr besuchen<br />

die Grundschule in Obernheim-<br />

Kirchenarnbach. „Klein und familiär“,<br />

beschreibt sich die<br />

Grundschule, die mit ihren Schülern<br />

an vielen Projekten, wie „Die<br />

Milch macht’s“ oder an einem<br />

Erlebnisworkshop im Trommeln,<br />

teilgenommen hat.<br />

In Rieschweiler-Mühlbach wird<br />

derzeit das Dachgeschoss noch<br />

ausgebaut, um den 85 Kindern<br />

noch mehr Platz zu bieten. In<br />

diesem Schuljahr wurde sogar<br />

eine Bläserklasse gebildet, was<br />

Erst Ende März bot der Landkreis Südwestpfalz Jungs der dritten und<br />

vierten Klassen aus den Grundschulen <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen,<br />

Maßweiler und Rieschweiler ein Selbstbehauptungs-, Konflikt- und<br />

Selbstverteidigungstraining in der Grundschule in Maßweiler an. Foto: bav<br />

für eine Grundschule ungewöhnlich<br />

ist, werden solche Spezialisierungsklassen<br />

sonst eher ab<br />

der fünften Klasse gebildet. Die<br />

Bläserklasse wird von der Kreismusikschule<br />

Südwestpfalz gefördert.<br />

Ansonsten stehen bei<br />

der Ganztags- und betreuenden<br />

Grundschule viele spannende<br />

Arbeitsgemeinschaften auf dem<br />

Programm wie etwa Tanzen,<br />

Theater, textiles Gestalten oder<br />

Experimente. Für die Rückengesundheit<br />

nehmen alle Kinder<br />

täglich an Rückenübungen teil.<br />

In <strong>Wallhalben</strong> sind es sogar 126<br />

Kinder, die die Ganztages- und<br />

betreuende Grundschule besuchen.<br />

„Gemeinsam Natur bewahren“<br />

heißt es in <strong>Wallhalben</strong>,<br />

was mit Projekten und Ausflügen<br />

in die Tat umgesetzt wird. Die<br />

Grundschule nimmt außerdem<br />

am Schulobstprogramm teil, bei<br />

dem die Schüler einmal pro Woche<br />

kostenlos frisches Obst erhalten.<br />

Die Grundschule mit den meisten<br />

Schülern ist die Ganztagsund<br />

betreuende Grundschule in<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen.<br />

181 Schüler verbringen hier ihre<br />

ersten vier Schuljahre. Derzeit<br />

allerdings ausgelagert in den<br />

Räumen der Realschule plus in<br />

<strong>Wallhalben</strong>, da die Grundschule<br />

einer Generalsanierung und einer<br />

baulichen Erweiterung unterzogen<br />

wird.<br />

Betreuung für die Kleinsten<br />

Bestens auf die Grundschule<br />

vorbereitet werden die Kinder in<br />

den elf Kindertagesstätten der<br />

Verbandsgemeinde. Egal, ob in<br />

der Kita „Schwalbennest“ in Höheischweiler,<br />

der Kita „Sonnenschein“<br />

in Höhfröschen, der Kita<br />

„Vogelnest“ in Herschberg, der<br />

Kita Maßweiler, der Kita „Arnbachtal“<br />

in Obernheim-Kirchenarnbach,<br />

der Kita „Abenteuerland“<br />

in Petersberg, der Kita „Kuckucksnest“<br />

in Rieschweiler-<br />

Mühlbach, der zentralen Kindertagesstätte<br />

in <strong>Wallhalben</strong>, der<br />

Kita „Sonnenkäferstübchen“ in<br />

Winterbach, der Katholischen<br />

Kita „Apfelbäumchen“ in Reifenberg<br />

oder dem evangelischen<br />

Kindergarten in <strong>Thaleischweiler</strong>-<br />

Fröschen – hier macht das Miteinander<br />

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In diesem Jahr feiert das Familienunternehmen<br />

in <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

sein 40-<br />

jähriges Bestehen. Das innovative,<br />

mittelständische Handwerksunternehmen<br />

mit derzeit<br />

35 Mitarbeitern wurde 1977 von<br />

Zimmerermeister Helmut Gottschall<br />

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Ihrer überzeugenden Arbeit und<br />

ihrer zufriedenen Stammkundschaft<br />

verdankt die Firma Gottschall<br />

ihren hohen Bekanntheitsgrad<br />

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hinaus. Mit Sohn Jürgen Gottschall,<br />

Zimmerermeister, und<br />

Tochter Eva Gottschall, Diplom-<br />

Ingenieurin (FH) für Hochbau, ist<br />

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Generation in bewährten Händen.<br />

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des gesamten Bauablaufs<br />

liegen in einer Hand. Alle<br />

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maßgenau in den modernen Produktionshallen<br />

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Gottschall und Petra Raquet beheimatet.<br />

Das kreative Team findet<br />

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die neuesten Farbtrends,<br />

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werden regelmäßig auf<br />

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So lang wie die Öffnungszeiten<br />

Manuela Gottschall (li.) und Petra Raquet (Mitte) mit ihrem Team. Foto: cvw<br />

von 8 bis 20 Uhr (Samstag bis 13<br />

Uhr), so kurz sind die Wartezeiten.<br />

Betagte Kunden, die nicht<br />

mehr mobil sind, werden in <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

zu Hause<br />

abgeholt und schick gestylt wieder<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


28 THALEISCHWEILER-FRÖSCHEN<br />

Klettern, toben und Geburtstag<br />

feiern in der Spielscheune<br />

Eine tolle Alternative zum Spielplatz bietet die Spielscheune in <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen.<br />

Auf vier Ebenen können sich die kleinen Besucher richtig auspowern. Hier gibt es jede Menge<br />

Möglichkeiten zum Klettern, Hüpfen oder Rutschen. Die Spielscheune bietet sogar einen<br />

Extraraum für Geburtstagspartys.<br />

Spiel und Spaß in der Spielscheune.<br />

Foto: Verbandsgemeinde<br />

Seit dem vergangenen<br />

Sommer ist <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

um eine Attraktion<br />

reicher, und die gilt in<br />

erster Linie den kleinsten Bürgern.<br />

Die alte Scheune in der<br />

Hauptstraße 1 wurde aufwendig<br />

umgebaut und renoviert und bietet<br />

nun für Kinder zwischen drei<br />

und 14 Jahren einen Ort des<br />

Spielvergnügens.<br />

Spielscheune nennt sich die<br />

ehemalige Scheune und kann<br />

täglich in der Zeit von 15 bis<br />

18.30 Uhr besucht werden. Auf<br />

vier Ebenen gibt es zahlreiche<br />

Spielgeräte zu entdecken, wie<br />

zum Beispiel verschiedene Kletternetze<br />

in Form von Röhren, von<br />

Kletternetzwänden oder sogar<br />

als Teil des Fußbodens, durch die<br />

die kleinen Abenteurer aus luftiger<br />

Höhe einen Blick auf die Etage<br />

darunter erhaschen können.<br />

Eine anspruchsvolle Kletterwand<br />

lädt darüber hinaus zum<br />

Erklimmen ein, und an einer<br />

Rutschstange können Kinder<br />

von einer Etage in die nächste<br />

rutschen und sich fast ein wenig<br />

wie bei der Feuerwehr fühlen. Im<br />

Kriechgang geht es stattdessen<br />

durch eine lange Holzröhre, wohingegen<br />

das Trampolin zu höheren<br />

und gewagteren Sprüngen<br />

einlädt.<br />

Neue Attraktion<br />

Im November wurde die Spielscheune<br />

sogar noch um eine Attraktion<br />

erweitert. Denn da wurde<br />

im Außenbereich eine geschlossene<br />

Außenrutsche vom<br />

obersten Stock in ein „Holzspänebecken“<br />

im Außenbereich angeschlossen.<br />

Große und kleine,<br />

junge und ältere Besucher der<br />

Spielscheune werden gebeten,<br />

für ihren Besuch jeweils saubere<br />

Turnschuhe mitzubringen.<br />

Die Spielscheune kann übrigens<br />

auch für Kindergeburtstage gemietet<br />

werden. Dafür steht sogar<br />

ein Geburtstagsraum zur Verfügung.<br />

Dieser Aufenthaltsraum<br />

ist mit einer Küche ausgestattet,<br />

in der Essen und Trinken auch direkt<br />

vor Ort zubereitet werden<br />

können.<br />

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Kontakt:<br />

Spielscheune<br />

Hauptstr. 1<br />

66987 <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

E-Mail: spielscheune@thaleischweiler-froeschen.de<br />

Eintritts-/Mietpreise:<br />

Kindergartengruppe: 1,50 Euro/Kind<br />

Grundschulklassen: 1,50 Euro/Kind<br />

Einzelkinder 1,50 Euro/Kind<br />

Kindergeburtstag: 50 Euro<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 15 bis 18.30 Uhr<br />

Im Internet:<br />

www.vgtw.de/vg_tw/Ortsgemeinden/<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


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„Ihre Gesundheit liegt uns<br />

am Herzen!“<br />

Die Kronen-Apotheke in <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen bereichert seit 1979 das Leben in der<br />

Verbandsgemeinde. Das Team besteht ausschließlich aus qualifiziertem Personal,<br />

das zuverlässig und kompetent für seine Kundinnen und Kunden im Einsatz ist.<br />

Seit fast 40 Jahren kümmert<br />

sich die Kronen-Apotheke<br />

in der Bahnhofstraße<br />

16 in <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

um das Wohl ihrer Kundschaft.<br />

Die Apotheke, 1979 von<br />

Apothekerin Ingrid Wilhelm gegründet,<br />

wurde 1998 von Franz<br />

Josef Kirsch übernommen. Im<br />

Jahr 2008/09 wurde die Apotheke<br />

komplett umgebaut. Es<br />

entstand eine großzügige, moderne<br />

Apotheke, unter anderem<br />

mit separaten Räumlichkeiten<br />

zum Anmessen<br />

von Kompressionsstrümpfen<br />

oder für eine<br />

diskrete Beratung.<br />

Hier in<br />

der Präsenzapotheke<br />

werden<br />

Kunden<br />

von acht ausgebildeten<br />

und<br />

Für jeden Kunden legt<br />

die Kronen-Apotheke<br />

eine eigene<br />

Kundenkartei an,<br />

in der sämtliche<br />

Medikamente<br />

verzeichnet sind.<br />

gut geschulten Fachkräften, darunter<br />

drei Pharmazeuten, ausführlich,<br />

kompetent und persönlich<br />

von Mensch zu Mensch beraten.<br />

Dies gilt insbesondere für<br />

die von unterschiedlichen Ärzten<br />

verordneten Medikamente. „Es<br />

gibt zahlreiche Arzneimittel, deren<br />

Wirkungen sich gegenseitig<br />

ungünstig beeinflussen, entweder<br />

abschwächen, verstärken<br />

oder sogar kontraindiziert sind,<br />

das heißt auf keinen Fall zusammen<br />

eingenommen werden dürfen“,<br />

erklärt Apotheker und Inhaber<br />

Franz Josef Kirsch. Ein Facharzt<br />

verordnet dem Patienten<br />

das aus seiner Sicht beste Präparat.<br />

Nimmt der Patient bereits<br />

Medikamente, ist Vorsicht geboten.<br />

Bestes Beispiel sind nach<br />

der Erfahrung des Apothekers<br />

Antibiotika, zum Beispiel in<br />

Kombination mit Mitteln, die<br />

Cholesterin<br />

oder Blutfettwerte<br />

senken.<br />

Für jeden ihrer<br />

Kunden legt das<br />

Team der Kronen-Apotheke<br />

eine eigene<br />

Kundenkartei<br />

an, in der sämtliche<br />

Medikamente<br />

verzeichnet sind, die der<br />

Patient erhält. Auf einen Blick<br />

warnt bei einem Medikamenten-<br />

Check die regelmäßig aktualisierte<br />

ABDA-Datenbank, wenn<br />

es zu unerwünschten Reaktionen<br />

mit anderen Arzneimitteln<br />

kommen kann.<br />

Schon lange vertrauen deshalb<br />

Kunden auch aus dem weiteren<br />

Das Team der Kronen-Apotheke in <strong>Thaleischweiler</strong>.<br />

Foto: PR<br />

Umkreis von <strong>Thaleischweiler</strong> der<br />

Kronen-Apotheke als ihrer<br />

Stammapotheke. Außerdem hat<br />

das Team der Kronen-Apotheke<br />

immer einen guten Rat mit ergänzenden<br />

Naturheilmitteln parat,<br />

um Beschwerden schnell auf<br />

natürliche Weise zu lindern. Der<br />

Service der Apotheke umfasst<br />

unter anderem auch das fachgerechte<br />

Anmessen von Kompressionsstrümpfen<br />

und Stütz- und<br />

Sportbandagen. Ist ein Medikament<br />

selbst bei dem umfangreichen<br />

Depot nicht vor Ort oder<br />

kann der Kunde nicht zur Apotheke<br />

kommen, bringt ein Bote<br />

das Gewünschte zeitnah und<br />

kostenfrei.<br />

Eine Bestellung ist natürlich<br />

auch telefonisch oder über die<br />

hauseigene App (www.kronenapotheke-thaleischweilerapp.de)<br />

grundsätzlich möglich.<br />

Das persönliche Gespräch und<br />

den direkten Kontakt zum Apotheken-Team<br />

schätzen Kunden<br />

und ihre Angehörigen. cvw<br />

Franz Josef Kirsch<br />

Bahnhofstr. 16<br />

66987 <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

Telefon: 0 63 34/58 00<br />

www.kronen-apotheke-thaleischweiler.de<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


30 THALEISCHWEILER-FRÖSCHEN<br />

Der größte Ort der<br />

Verbandsgemeinde<br />

In <strong>Thaleischweiler</strong> Fröschen gibt es alles: Ländliche Idylle, Geschichte und Bauwerke, Schulen<br />

und eine hervorragende Infrastruktur mit Geschäften, Unternehmen, Arbeitsplätzen und einem<br />

tollen Vereinsleben. Ein Neubaugebiet ist gerade in der Erschließungsphase.<br />

Die Ruine der Burg Steinenschloss. In <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen ist alte<br />

Geschichte an vielen Orten zu spüren. Foto: Gemeinde<br />

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Überhaupt keine Frage. Wer<br />

sich ländliche Idylle<br />

wünscht und dennoch<br />

seinen Arbeitsplatz vor der<br />

Haustür haben möchte, den Einkauf<br />

für den Alltag zu Fuß oder<br />

mit dem Rad erledigen will, sich<br />

an alter Geschichte und Bauwerken<br />

begeistern kann, dann aber<br />

doch noch in nur wenigen Fahrminuten<br />

mit dem Auto oder der<br />

Bahn in einer der nahen Städte<br />

sein will, der sollte sich mal in<br />

der größten Ortschaft der Verbandsgemeinde<br />

umschauen. Bis<br />

zum Jahresende<br />

2015 war der Ortsname<br />

synonym für<br />

den der Verbandsgemeinde<br />

und das<br />

vom ersten Tag<br />

der Verbandsgemeindegründung<br />

an, ehe das<br />

„Fröschen“ entfiel und dafür<br />

„<strong>Wallhalben</strong>“ hinzugesetzt wurde.<br />

Erst Ende der sechziger Jahre,<br />

als sich das Nachkriegsdeutschland<br />

zum oft zitierten „Wirtschaftswunderland“<br />

entwickelte,<br />

waren die am südlichsten Zipfel<br />

der Sickinger Höhe gelegenen<br />

Orte <strong>Thaleischweiler</strong> und Thalfröschen<br />

miteinander verschmolzen<br />

und die Ortsbezeichnung<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

geboren worden. Thomas Peifer<br />

ist in Personalunion auch Ortsbürgermeister<br />

der größten Gemeinde<br />

weil selbst ein echter<br />

„Eschwiller Bub“.<br />

Dass die Heimatgemeinde mit<br />

soviel ländlichem Charme und<br />

einer dennoch nicht zu übersehenden<br />

Lebensqualität für den<br />

Alltag aufwarten kann, habe viel<br />

Faktor, merkt der Ortsbürgermeister<br />

an. Er verweist auf die<br />

sich abzeichnende Erschließung<br />

eines weiteren Baugebietes, die<br />

im kommen Jahr beginnen soll<br />

Ich lebe gern in<br />

gen Menschen<br />

den Realschulabschluss<br />

erreichen<br />

können oder mit<br />

dem Reifezeugnis<br />

(Abitur) den<br />

Schulalltag beenden<br />

und bestens<br />

vorbereitet den<br />

nächsten Schritt in die Eigenständigkeit<br />

tun können“, sagt<br />

Thomas Peifer und ergänzt: „Das<br />

Baugebiet ,Am Rübenberg’ wird<br />

von einer gut bebaubaren Hanglage<br />

geprägt. Im Augenblick läuft<br />

die Umlegung, Prüfungen laufen,<br />

wie wir die Erschließung gestalten<br />

– vielleicht mit einem Erschließungsträger<br />

oder doch alleine<br />

stemmen. Unser Gemeindehaushalt<br />

ist ausgeglichen und<br />

stabil, die Übernahme von freiwilligen<br />

Leistungen somit gegeben.<br />

Reno hat noch immer 300<br />

Arbeitsplätze im Ort, das wissen<br />

wir zu schätzen und sind wirklich<br />

stolz auf die Breite mittelständiger<br />

Unternehmen, die sich seit<br />

Jahren in unserer Gemeinde als<br />

Dienstleister und Arbeitgeber<br />

etabliert haben.“<br />

Ein von Bund und Land gefördertes<br />

Sanierungsprogramm soll<br />

der mit rund 3300 Einwohnern<br />

größten Ortschaft helfen, die<br />

Verkehrsstruktur im „großen<br />

Dorf“ nachhaltig zu verbessern.<br />

Thomas Peifer: „Die Hauptstra-<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-<br />

Fröschen<br />

und dazu beitragen wird, das<br />

junge Familien weiterhin am Heimatort<br />

bleiben und Zuziehende<br />

das Schwarzbachtal vor den Toren<br />

von Pirmasens und nur wenige<br />

Kilometer von Kaiserslautern<br />

oder Zweibrücken zum Lebensmittelpunkt<br />

machen.<br />

„Wir können ja mit allem aufwarten,<br />

haben einen Ganztagskindergarten<br />

mit fünf Gruppen, eine<br />

Ganztagsgrundschule, eine Integrierte<br />

Gesamtschule mit<br />

1000 Schülern, bei der die jun-<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


Die Schwarzbachtaler Blasmusikanten aus <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen sind mit ihren Sängerinnen und Sängern die musikalischen Grußboten<br />

ihrer Gemeinde. Foto: pmz/cos<br />

ße ist unser Sorgenkind, wir wissen<br />

das und arbeiten schon seit<br />

Jahren fortwährend an Verbesserungen.<br />

So konnten wir mit<br />

dem Sanierungsprogramm<br />

bereits<br />

alte Bausubstanz<br />

erwerben,<br />

sie abreißen<br />

und dadurch<br />

neue Parkmöglichkeiten<br />

schaffen.“ Peifer<br />

erwähnt in<br />

diesem Zusammenhang<br />

auch<br />

den Bau der<br />

Spielscheune,<br />

die für den Ort<br />

und die Kinder eine Riesenattraktion<br />

geworden ist. Spielscheune,<br />

der Name ist hier der<br />

Weg. So hat die Einrichtung eine<br />

bestens ausgestattete Küche zur<br />

Benutzung. Klar, dass eine Vorbuchung<br />

notwendig ist, weil das<br />

Angebot der<br />

Gemeinde alle<br />

reizt. Steinenschloss,<br />

Naturdenkmal<br />

Saufelsen,<br />

herrliche<br />

Wanderwege<br />

in der Talaue<br />

mit plätscherndem<br />

Schwarzbach<br />

und stillen<br />

Waldteichen<br />

oder solchen,<br />

die auf die Sickinger<br />

Höhe<br />

führen und einen<br />

herrlichen Talblick gewähren,<br />

das alles ist Alltag pur. Riesig<br />

geradezu mit 45 Vereinen die<br />

„Das Baugebiet<br />

,Am Rübenberg’<br />

wird von einer<br />

gut bebaubaren<br />

Hanglage geprägt.<br />

Im Augenblick läuft die<br />

Umlegung, Prüfungen<br />

laufen, wie wir die<br />

Erschließung<br />

gestalten.“<br />

Thomas Peifer<br />

dörfliche Vereinsfamilie, wo sich<br />

jeder nach seiner Fasson einbringen<br />

kann. Da fehlt weder der<br />

Athletenclub mit seinen Ringern,<br />

der Burgverein Steinenschloss,<br />

Gesangverein, Kegelsportverein,<br />

die Handballer oder Fußballer,<br />

deren Hartplatz jetzt mit Gemeindeunterstützung<br />

zu einem<br />

Hybridrasenplatz umgestaltet<br />

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wird. Die Schwarzbachtaler<br />

Blasmusikanten sind mit den<br />

Sängerinnen und Sängern musikalische<br />

Grußboten des Ortes<br />

und Thomas Peifer zählt dort<br />

selbst zu den Aktivposten als<br />

Hornbläser. Selbst Marinefans<br />

finden eine Bleibe, schließlich<br />

gibt es den Verein „Schwarzbachmarine“.<br />

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Telefon: 06334/5004<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


32 WALLHALBEN<br />

Die geheime Apotheke<br />

Im alten Gewölbekeller unter der Hummel-Apotheke in <strong>Wallhalben</strong> ist ein selten geöffnetes<br />

Apothekenmuseum versteckt. In einigen Flaschen sind heute noch Originalzutaten enthalten.<br />

Manche Orte zeigen nur<br />

einen Teil von dem, was<br />

sie eigentlich sind. Die<br />

Hummel-Apotheke in <strong>Wallhalben</strong><br />

ist so ein Ort. Denn kaum einer,<br />

der die Apotheke nahe der<br />

Ortsmitte besucht, wird ahnen,<br />

was sich unterhalb des Verkaufsraumes<br />

im alten Gewölbekeller<br />

verbirgt. Zu bestimmten Anlässen<br />

gewährt Inhaberin Helke<br />

Burkhard Besuchern einen Einblick<br />

in das Reich unterhalb der<br />

Apotheke. Dort versteckt sich<br />

nämlich eine zweite Apotheke<br />

aus längst vergangener Zeit.<br />

Dieses „Apothekenmuseum“ hat<br />

Helke Burkhard von ihrem Vater<br />

übernommen, der selbst ein Faible<br />

für die Geschichte der Pharmazie<br />

hatte und setzt diese Leidenschaft<br />

fort.<br />

Heute erweckt die Einrichtung<br />

des alten Gewölbekellers das<br />

Gefühl, als sei man in der Zeit<br />

weit zurückversetzt. Neben alten<br />

Medikamente, Ratgeber und Rezepte aus vielen Jahrzehnten befinden sich<br />

in Helke Burkhards Apotheken-Museum. Foto: pmz/Nadine Bröcker<br />

Apothekentresen, Schränken<br />

und Schubladen erzählen vor allen<br />

Dingen die Glasflaschen, Verpackungen<br />

und Rezeptbücher<br />

eine eindrucksvolle Geschichte.<br />

Vieles in diesem Museum<br />

stammt aus der eigenen Apotheke,<br />

die Helke Burkhards Vater im<br />

Jahr 1959 übernommen hatte.<br />

Über Jahre hinweg wurde zuvor<br />

schon vieles von den Vorbesitzern<br />

aufgehoben, schließlich<br />

existiert die<br />

Apotheke in<br />

<strong>Wallhalben</strong> bereits<br />

seit 1842.<br />

Seit dem 19.<br />

Jahrhundert ist<br />

es Helke Burkhard<br />

möglich ihre Vorgänger anhand<br />

der Beschriftungen zurückzuverfolgen.<br />

Was von diesen<br />

Erinnerungsstücken nicht aus<br />

der eigenen Apotheke stammt,<br />

erstand ihr Vater im Laufe der<br />

Zeit, brachte es von Reisen mit<br />

oder erhielt es als Geschenk,<br />

schließlich war seine Liebe zu<br />

diesen Dingen kein Geheimnis.<br />

Zu Helke Burkhards Glück fügte<br />

er alles seiner Sammlung zu und<br />

gab seine Leidenschaft an der<br />

Geschichte seiner Tochter weiter,<br />

die die Apotheke vor 23 Jahren<br />

übernahm.<br />

Das war allerdings nicht immer<br />

so. Auf den Geschmack ist sie<br />

selbst erst gekommen, als sie<br />

„Viele Rezepturen<br />

könnte ich heute noch<br />

so herstellen.“<br />

Helke Burkhard<br />

sich tiefer mit der Geschichte befasste.<br />

„Ich finde es unglaublich<br />

interessant in die Geschichte<br />

einzutauchen und die Weiterentwicklung<br />

der Pharmazie und<br />

Therapie zu verfolgen“, erzählt<br />

Helke Burkhard und zeigt nicht<br />

ohne Stolz, was sich alles auf<br />

dem engen Raum verbirgt.<br />

In einigen Flaschen sind heute<br />

noch die Originalzutaten enthalten.<br />

„Viele Rezepturen könnte<br />

ich heute noch<br />

so herstellen“,<br />

erzählt die Apothekerin,<br />

allerdings<br />

sei mittlerweile<br />

so einiges<br />

als bedenklich<br />

eingestuft. „Der Glaube hat<br />

lange Zeit die Entwicklung verlangsamt“,<br />

weiß sie.<br />

Gerne zeigt sie den Besuchern<br />

aber heute noch, wie Tabletten<br />

hergestellt wurden oder lässt sie<br />

an ihrem umfangreichen Wissen<br />

zu Inhaltsstoffen und Heilkräutern<br />

teilhaben. Darum öffnet sie<br />

zu besonderen Anlässen, wie<br />

beispielsweise am Grumbeere-<br />

Markt, den Gewölbekeller oder<br />

auch nach Vereinbarung für größere<br />

Gruppen. Mit der Geschichte<br />

und dem, was unter der Hummel-Apotheke<br />

liegt, wird sich<br />

Helke Burkhard noch lange beschäftigen,<br />

denn: „Das ist eine<br />

lebenslange Sache.“ nlg<br />

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Hummel Apotheke<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


WALLHALBEN 33<br />

Leben, wo andere Urlaub machen.<br />

Foto: Verbandsgemeinde<br />

Mühlenromantik überzeugt<br />

nicht nur die Touristen<br />

Alles, was man zum täglichen Leben braucht, haben die <strong>Wallhalben</strong>er direkt vor der Haustür.<br />

Diesen Luxus wissen sie zu schätzen, ebenso wie den hohen Freizeitwert ihrer Gemeinde.<br />

Denn wer kann schon von sich sagen, dass er dort lebt, wo andere Urlaub machen.<br />

Obwohl <strong>Wallhalben</strong> unter<br />

der magischen Grenze<br />

von unter 1000 Einwohnern<br />

liegt, finden die Bürger in<br />

ihrem Heimatort alles vor, was<br />

für den Lebensalltag notwendig<br />

ist. „Größe ist nicht alles“, stellt<br />

Ortsbürgermeister Berthold<br />

Martin treffend fest.<br />

Denn <strong>Wallhalben</strong>, dessen Namen<br />

sich vom idyllischen Gewässer,<br />

das durch den Ort fließt,<br />

der Wallhalbe, ableitet, hat jede<br />

<br />

<br />

Menge zu bieten. Es gibt einen<br />

Einkaufsmarkt mit einem Discounter<br />

in der unmittelbaren<br />

Nachbarschaft,<br />

die sich<br />

zu ergänzen scheinen.<br />

Die Bäckereien<br />

haben nicht nur<br />

Kunden aus der<br />

Dorfbevölkerung.<br />

Zudem bietet der<br />

Ort Bankzweigstellen, Arztpraxen<br />

und eine Apotheke, die zugleich<br />

ein touristisches Highlight<br />

ist. In der heute von Tochter Helke<br />

Burkhard geführten,<br />

seit mehr<br />

als 50 Jahren im<br />

Familienbesitz<br />

befindlichen<br />

„Hummel-Apotheke“<br />

gibt es ein<br />

Museum. Den Faible,<br />

in die Geschichte<br />

der Pharmazie einzusteigen,<br />

hat die heutige Apothekenbesitzern<br />

sozusagen vom Vater<br />

geerbt. Berthold Martin: „Moderne<br />

und Vergangenheit sind in<br />

unserer Ortschaft so lebendig<br />

wie nirgendwo in der Region. Darauf<br />

sind wir stolz, das hegen und<br />

pflegen wir, wollen es künftig<br />

weitergeben.“<br />

Der Freizeitwert wird im idyllischen<br />

Ort besonders hoch angesiedelt.<br />

Im Herzen des Mühlenlandes<br />

gelegen, gab es schon<br />

von jeher Bestrebungen, diese<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


34 WALLHALBEN<br />

Grumbeere-Markt in <strong>Wallhalben</strong>.<br />

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Foto: Verbandsgemeinde<br />

Nach dem Abpfiff im vergangenen Sommer ließen die Spieler des<br />

VfL <strong>Wallhalben</strong> die Sektkorken knallen. Foto: Lukas Schulze/dpa<br />

Bäckerei<br />

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Tel.: 06375-244 Fax: 06375-6229<br />

E-Mail: Ritter-<strong>Wallhalben</strong>@t-online.de<br />

Vergangenheit erneut in den Mittelpunkt<br />

zu rücken und der Region<br />

touristische Impulse zu verleihen.<br />

Ortsbürgermeister Martin<br />

erinnert daran, wie beschwerlich<br />

der Weg gewesen sei, aus<br />

der geschichtsträchtigen<br />

Katzenmühle<br />

am<br />

Anfang des Wallhalbtales<br />

von<br />

Landstuhl aus<br />

ein gut florierendes<br />

Hotel zu machen,<br />

das heute als Landgrafenmühle<br />

für Besucher von überall<br />

her ein Platz zum Verweilen und<br />

Ausspannen ist.<br />

Der Besuch des früheren afghanischen<br />

Präsidenten Hamid Karsai<br />

habe zwar für zwei Tage die<br />

dörfliche Idylle in Atem gehalten,<br />

dennoch könnte sich nicht jedes<br />

Hotel oder Dorf rühmen, schon<br />

einen solchen Staatsmann beherbergt<br />

zu haben, meint Berthold<br />

Martin.<br />

In der Traukammer der Landgrafenmühle,<br />

mit einem Hauch alter<br />

Mühlenromantik, schließen Jahr<br />

für Jahr viele den Bund fürs Leben,<br />

was den Wohlfühlanspruch<br />

steigere, ist Martin überzeugt.<br />

Weil der Ort im Hinblick auf wasserwirtschaftliche<br />

Maßnahmen<br />

noch Hausaufgaben erfüllen<br />

muss, kommt es im Augenblick<br />

Wallhalber schafften<br />

es mit einem<br />

Fußball-Marathon<br />

ins Guninessbuch<br />

der Rekorde.<br />

nicht zum Ausweisen neuer Baugebiete.<br />

Aber die Einwohnerzahl<br />

von zur Zeit fast 850 Dorfbewohnern<br />

nehme doch ständig zu. Dazu<br />

der Ortsbürgermeister: „Beim<br />

Erschließen unseres letzten<br />

Baugebietes gab es die Auflagen<br />

zu wasserwirtschaftlichen Ausgleichsmaßnahmen.<br />

Die Genehmigung<br />

eines großen Landschaftsweihers<br />

hatten wir in der<br />

Schublade. Dennoch wurde uns<br />

von übergeordneten Behörden<br />

angeraten, das Projekt zu überdenken.<br />

Darauf vertrauten wir,<br />

was sich als Trugschluss erwies.“<br />

Inzwischen würden aber<br />

viele Baulücken im Dorf geschlossen,<br />

Leerstände gebe es<br />

so gut wie keine, die Gemeinde<br />

selbst vermittelt immer wieder,<br />

und der Zuzug junger Familien<br />

beweise, welche Anziehungskraft<br />

vom Ort an der Wallhalb<br />

ausgehe, stellt der Ortsbürgermeister<br />

nicht grundlos fest.<br />

In der großen Vereinsfamilie finden<br />

die Bürger Möglichkeiten<br />

der Entspannung. Die sehr aktiven<br />

Fischer kümmern sich zudem<br />

aktiv um Naturschutz, und<br />

die Kicker des VfL <strong>Wallhalben</strong><br />

haben es im zweiten Anlauf geschafft,<br />

mit einem<br />

Marathon-Fußballmatch<br />

im fernen<br />

Hamburg<br />

doch noch ins<br />

Buch der Rekorde,<br />

dem<br />

Guinnessbuch, zu kommen. Das<br />

dichte Wegenetz für Wanderer<br />

und Radfahrer habe seinen Ursprung<br />

im schon in den 70er Jahren<br />

angelegten Mühlenweg, der<br />

in der Sickingenstadt Landstuhl<br />

seinen Anfang nehme und im<br />

Schwarzbachtal ende. cos<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


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in Rodalben ist eine<br />

moderne, leistungsstarke<br />

Klinik mit über 100-jähriger Tradition<br />

und Erfahrung in der Pflege<br />

und Behandlung von Kranken<br />

und Verletzten. Mit insgesamt<br />

168 Planbetten bietet es seinen<br />

Patientinnen und Patienten eine<br />

umfangreiche medizinische Versorgung<br />

mit zahlreichen Spezialisierungen.<br />

Vier Hauptfachabteilungen<br />

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dabei zum St. Elisabeth-<br />

Krankenhaus: Die Klinik für Operative<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

die Klinik für Konservative<br />

Orthopädie und spezielle<br />

Schmerztherapie, die Klinik für<br />

Innere Medizin und Interdisziplinäre<br />

Intensivmedizin sowie die<br />

Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie.<br />

Die Klinik für Anästhesie<br />

versorgt die Hauptfachabteilungen<br />

mit Anästhesieleistungen.<br />

Die Augenheilkunde ergänzt<br />

als Belegabteilung das<br />

Leistungsspektrum.<br />

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über ein modernes Schlaflabor<br />

sowie eine Abteilung für Palliativmedizin.<br />

Letztere ist ein besonderer<br />

Schwerpunkt der Inneren<br />

Medizin und befasst sich mit<br />

der umfassenden und intensiven<br />

Die Palliativmedizin ist ein besonderer Schwerpunkt der Inneren Medizin<br />

und befasst sich mit der umfassenden und intensiven Betreuung unheilbar<br />

todkranker Menschen. Fotos: Marco Wille<br />

Betreuung unheilbar todkranker<br />

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Im Schlaflabor werden die Patienten<br />

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zu vermitteln wie Lagetraining,<br />

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Anpassen von Schienen im Unterkiefer<br />

und anderes mehr. Die<br />

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jedes Jahr rund 5000 Patienten.<br />

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die Patienten im Haus wohlfühlen<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


36 WESELBERG<br />

Die gute Verkehrslage macht Weselberg zu einem attraktiven Wohngebiet.<br />

Foto: Verbandsgemeinde<br />

Gute Jugendarbeit hat sogar<br />

Fußballstar hervorgebracht<br />

Als Heimatort der ehemaligen Frauenfußball-Nationalspielerin Nadine Keßler ist Weselberg<br />

bekannt. Beim SC begann ihre Karriere. Neben Fußball ist aber auch Reiten ein beliebtes Hobby<br />

der Kinder und Jugendlichen. Neben der schönen Vereinslandschaft machen Grundschule,<br />

Kindergarten und die gute Verkehrslage Weselberg zu einer tollen Wohngemeinde.<br />

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Der knapp 1300 Einwohner<br />

zählende Ort war noch bis<br />

in die 60er Jahre wie viele<br />

Nachbarorte auf der Sickingerhöhe<br />

stark landwirtschaftlich<br />

geprägt. Dieses Bild hat sich in<br />

den letzten Jahrzehnten allerdings<br />

verändert. Heute hat sich<br />

der den ganzen Tag über bei<br />

schöner Wetterlage in der Sonne<br />

liegende Ort in eine attraktive<br />

Wohngemeinde gewandelt, was<br />

an der guten Anbindung der Gemeinde,<br />

die mit einem Kindergarten<br />

und einer Grundschule<br />

ausgestattet ist, an die Nachbarstädte<br />

Kaiserslautern, Pirmasens<br />

und Landstuhl liegt.<br />

Wenn die zurzeit noch in den Behördenschubladen<br />

liegende Planung<br />

mit ungefähr 20 neuen innerörtlichen<br />

bebaubaren Grundstücken<br />

Wirklichkeit wird – und<br />

der Gemeinderat mit Ortsbürgermeister<br />

Hans Mangold tut alles<br />

dafür – wird die Umsetzung<br />

schnell für neue Einwohner sorgen.<br />

Aber auch dafür, dass einheimische<br />

Bauwillige dem Heimatort<br />

nicht den Rücken kehren.<br />

Apropos Wohnqualität: Stolz<br />

sind die Weselberger auf ihr<br />

schnelles Internet, das den<br />

Haushalten zur Verfügung steht.<br />

Von dem Charme des Dorfes,<br />

dessen Bild auch von einem sehenswerten,<br />

alle Hausdächer<br />

überragenden Wasserturm geprägt<br />

ist, kann man sich aber am<br />

besten selbst mit einem Besuch<br />

überzeugen.<br />

Vor der Ortseinfahrt steht zur<br />

Begrüßung auf einem kleinen<br />

Hügel eine künstlerisch gestalte-<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


WESELBERG 37<br />

ten Kuh-Plastik, die an die landwirtschaftliche<br />

Vergangenheit<br />

des Ortes erinnert. Neben der<br />

auch historisch interessanten<br />

katholischen Kirche haben sich<br />

die meist ehemaligen landwirtschaftlichen<br />

Gebäude in schmucke<br />

Häuser verwandelt.<br />

Charakteristisch für Weselberg<br />

ist neben der guten Verkehrsanbindung<br />

die funktionierende<br />

Ich lebe gern in<br />

Weselberg<br />

Dorfgemeinschaft, die viel feiert.<br />

Stellvertretend für ein reges Vereinsleben<br />

sind hier der Reit- und<br />

Fahrverein und der Fußballverein<br />

zu nennen. In diesem Jahr dürfen<br />

die Fußballer des SC Weselberg<br />

den Aufstieg in die Bezirksliga<br />

feiern. Dass mit Nadine Keßler<br />

eine Weltfußballerin als Jugendspielerin<br />

hier ihre ersten<br />

Ballkontakte hatte, macht die<br />

Einwohner nachvollziehbar stolz<br />

und mündete vor einigen Monaten<br />

in die Anerkennung dieser<br />

Leistung der 28-maligen Nationalspielerin,<br />

dreifachen Champions-League-Siegerin<br />

und Europameisterin<br />

von 2013 in die<br />

feierliche Einweihung des Nadine-Keßler-Platzes.<br />

Leider musste Nadine Keßler<br />

wegen einer anhaltenden Verletzung<br />

ihre Hoffnung auf eine weitere<br />

internationale Fußballkarriere<br />

aufgeben. Dem Fußball<br />

ging sie trotzdem nicht verloren<br />

und stellt ihre Erfahrung der Europäischen<br />

Fußballunion (Uefa)<br />

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Eine berühmte Weselbergerin ist Nadine Keßler, ehemalige Fußball-Nationalspielerin.<br />

als Frauenfußball-Beraterin zur<br />

Verfügung. Dass Nadine Keßler<br />

auch in Zukunft beim Dorffest<br />

und auch zwischendurch auftauchen<br />

wird, liegt auch an ihrer<br />

Bindung zu ihrer Familie und<br />

Freundschaften, die sie auch<br />

während ihrer Fußballkarriere<br />

beim FC Saarbrücken, den Bundesligisten<br />

Potsdam und VfL<br />

Wolfsburg nie abreißen ließ. cos<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN |<br />

Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


38 WINTERBACH<br />

Wie aus dem Bilderbuch: der Forellenteich in Winterbach. Hier lässt sich Kraft tanken.<br />

Foto: pmd/voj<br />

Milchhäuschen und Dorfschule<br />

bekommen neue Bestimmung<br />

Aus „alt mach neu“ heißt das Motto in Winterbach. Ortsbürgermeister Willi Schwarz hatte<br />

gleich zwei gute Ideen. Die alte Dorfschule ließ er zum Kindergarten umbauen, das historische<br />

Milchhäuschen ist jetzt eine Ferienwohnung. Doch nicht nur Touristen kommen gerne. Auch als<br />

Wohnort ist Winterbach sehr beliebt.<br />

Immer wieder beschworen,<br />

der zeitliche Wandel in der Region,<br />

der in der Landwirtschaft<br />

im Besonderen. Leerstehende,<br />

große Bauerngehöfte<br />

sind in vielen Ortschaften auszumachen,<br />

auch in denen der Verbandsgemeinde<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-<strong>Wallhalben</strong>.<br />

Doch es gibt Beispiele, wie einer<br />

solchen Entwicklung erfolgreich<br />

gegengesteuert werden kann.<br />

Familie Schwarz aus Winterbach<br />

hat bewiesen, wie mit Mut, Geschick<br />

und etwas Unternehmergeist<br />

Neues entstehen kann, ein<br />

<br />

<br />

touristischer Impuls für den kleinen<br />

Ort.<br />

Zwei Herzen trägt Willi Schwarz<br />

schon seit Jahrzehnten<br />

in seiner<br />

Brust. Eines<br />

schlägt für die<br />

Familie, das andere<br />

fürs öffentliche<br />

Leben,<br />

denn bereits seit<br />

Jahrzehnten leitet<br />

er die Geschicke des Ortes.<br />

„Die Idee, das alte Milchhäuschen<br />

zu einer Ferienwohnung<br />

umzugestalten, kam aber von<br />

meiner Frau Evi, die hat für solche<br />

Sachen ein gutes Gespür<br />

und ein Händchen fürs Gestalten“,<br />

berichtet Willi<br />

Schwarz mit einem<br />

breiten Grinsen und<br />

erinnert sich gern an<br />

die Mühen, welche<br />

das Umgestaltungsprojekt<br />

dann doch<br />

bereitete.<br />

Auf dem Bauernhof,<br />

auf dem Willi Schwarz groß wurde,<br />

befand sich das alte Milchhäuschen,<br />

wo zentral die Landwirte<br />

aus Niederhausen oder<br />

„Nerresche“, wie der Ort im<br />

Volksmund genannt wird, jahrzehntelang<br />

täglich die Milch ablieferten.<br />

In den 30er Jahren errichtete<br />

die örtliche, von den<br />

Bauern gegründete „Milchlieferungsgenossenschaft“<br />

das<br />

Häuschen, das als Zweckbau bei<br />

der Eingangstür eine Rampe hatte,<br />

von wo aus die großen Kannen<br />

besser auf den Milchtransporter<br />

gehievt werden konnten. In einem<br />

großen Tank war im Hausinnern<br />

die abgelieferte Milch gesammelt<br />

worden, nachdem sie<br />

gewogen und abgekühlt war.<br />

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WINTERBACH 39<br />

Dieses Milchhäuschen hat für<br />

den Winterbacher Ortsteil Niederhausen<br />

seine eigene Geschichte.<br />

Deshalb kam es Willi<br />

Schwarz zu keiner Zeit in den<br />

Sinn, dieses Dorfbild prägende<br />

Objekt etwa zu einem Opfer der<br />

Spitzhacke zu machen.<br />

Evi und Willi Schwarz legten vielmehr<br />

selbst Hand an, ließen das<br />

marode Dachgebälk erneuern,<br />

waren in den gestalterischen<br />

Überlegungen von allem Anfang<br />

dafür, dass der spezielle Aufgang<br />

mit Rampe erhalten bleibt, um<br />

die Aura des Milchhäuschens<br />

nicht zu zerstören. Ein Holzofen<br />

sorgt längst für wohlige Wärme.<br />

Das im Untergeschoss eingerichtete<br />

Bad ist barrierefrei erreichbar.<br />

Eine kleine Außenterrasse<br />

entstand, Farbe und Gardinen<br />

wie die Inneneinrichtung<br />

insgesamt sorgen dafür, dass<br />

sich die Gäste im ehemaligen<br />

Milchhaus wohlfühlen.<br />

Schöne Wohngemeinde<br />

Erfahrung mit dem Umgestalten<br />

besitzt Willi Schwarz als Ortsbürgermeister<br />

bereits hinreichend.<br />

Aus der alten Dorfschule<br />

in Winterbach wurde ein sehr gut<br />

besuchter Kindergarten. Ein<br />

echtes Kleinod für den Ort, der<br />

vor Jahren ein größeres Baugebiet<br />

im Ortsteil Niederhausen erschloss<br />

und damit viele junge Familien<br />

in den Ort ziehen ließ und<br />

gleichzeitig die eigene Jugend<br />

bleiben ließ. Schwarz: „Unser<br />

Ort liegt zentral, die Arbeitstätigen<br />

pendeln nach Zweibrücken,<br />

Homburg, Kaiserslautern und<br />

Pirmasens. Diese Städte sind<br />

von uns aus alle doch verhältnismäßig<br />

schnell erreichbar, und<br />

das permanente Werben für die<br />

dörfliche Idylle führt doch immer<br />

wieder zum Erfolg. Häusliche<br />

Leerstände verzeichnen wir, aber<br />

es kommen doch meist Nachfolger.“<br />

Das gastronomische Aushängeschild,<br />

das Restaurant „Zum<br />

Hannes“, führt das ganze Jahr<br />

über viele Fremde in den Ort, die<br />

gerne auch am schönen Forellenteich<br />

Station machen. Der<br />

Kindergarten übrigens wird jetzt<br />

sogar vergrößert, was zeigt, dass<br />

Winterbach auch für die Zukunft<br />

bestens aufgestellt ist. cos<br />

SC Winterbach ist für<br />

50-Jahr-Feier gerüstet<br />

Der Verein blickt auf eine bewegte Zeit zurück.<br />

Was Winterbach und sein<br />

zweites Dorf Niederhausen<br />

verbindet, ist<br />

der Fußballplatz, der ziemlich<br />

genau in der Mitte zwischen beiden<br />

Orten liegt. Den zugehörigen<br />

Sportclub Winterbach-Niederhausen,<br />

kurz SCW, gibt es seit 50<br />

Jahren. Derzeit hat der Fußballverein<br />

zwei Mannschaften gemeldet,<br />

die beide in der C-Klasse<br />

spielen: eine in Pirmasens-Zweibrücken<br />

Mitte und eine in Pirmasens-Zweibrücken<br />

West.<br />

Vorstand Tobias Schmidt führt<br />

die Geschicke des Dorfclubs seit<br />

April 2012. Von diesem Zeitpunkt<br />

an hat der SCW eine ziemliche<br />

Achterbahnfahrt mitgemacht:<br />

„Wir haben öfters mal am<br />

Aufstieg geschnuppert. In der<br />

letzten Runde waren dann aber<br />

leider viele Abgänge zu verzeichnen“,<br />

sagt Schmidt. Im Winter<br />

musste man sogar die zweite<br />

Mannschaft vorübergehend abmelden.<br />

Immerhin stellte der<br />

Verein aber mit Schmidts Bruder<br />

Jonas am Ende den Torschützenkönig<br />

der Liga.<br />

Jetzt sieht die Welt wieder anders<br />

aus: Der Verein konnte viele<br />

Spieler und einen neuen Trainer,<br />

Walter Schöb, vom Nachbarclub<br />

FC Oberauerbach, loseisen. „Die<br />

Idee dazu gab es schon vor den<br />

Fusionsplänen von Oberauerbach<br />

und Niederauerbach“, erzählt<br />

Schmidt, der selbst zwar<br />

kein Winterbacher ist, aber jahrelang<br />

in Schmitshausen wohnte<br />

und seit fünf Jahren mit Winterbach<br />

eng verbunden ist.<br />

Spielleiter Marcel Rauch dagegen<br />

ist in Niederhausen aufgewachsen,<br />

wie so viele im Verein:<br />

„Aus Niederhausen kommen<br />

mehr die Jungen, aus Winterbach<br />

eher die Alten“, sagt der 21-<br />

Jährige, der selbst zwar keinen<br />

Fußball spielt, aber als gute Seele<br />

des Vereins gilt.<br />

Zurzeit denkt der Vorstand, dem<br />

auch noch Patrick Ewert und Timo<br />

Thoma angehören, an die 50-<br />

Die Winterbacher Fußballer sehen der Zukunft positiv entgegen.<br />

Rechts: Vorstand Tobias Schmidt. Foto: pmz/sedi<br />

Jahr-Feier im Juni. Das Verbandsgemeindeturnier<br />

wird<br />

dann in Winterbach stattfinden,<br />

eine namhafte Rockband soll zur<br />

Jubiläumsfeier noch verpflichtet<br />

werden.<br />

Attraktiver Fußball als Ziel<br />

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Als sportliches Ziel gibt Vorstand<br />

Schmidt „einfach attraktiven<br />

Fußball“ aus. Der Plan ist<br />

auch, nächstes Jahr eine F-Jugend-Mannschaft<br />

zu stellen.<br />

„Der Fokus ist ganz klar, die jungen<br />

Spieler an die erste Mannschaft<br />

heranzuführen“, sagt<br />

Schmidt, der außerdem von einem<br />

finanziellen Kraftakt spricht<br />

– die einstigen Jahre in der A-<br />

Klasse von 2005 bis 2008 hätten<br />

den Verein finanziell an den Rande<br />

des Ruins gebracht. „Ohne die<br />

ganzen Sponsoren könnten wir<br />

den sportlichen Bereich nicht<br />

aufrechterhalten“, meint der<br />

Vorsitzende. Derzeit sieht<br />

Schmidt aber positiv in die Zukunft<br />

und hofft auf Schuldenfreiheit<br />

im Jahr <strong>2017</strong>. Es sieht so aus,<br />

als könne der SCW ein standesgemäßes<br />

Jubiläum feiern. sedi<br />

Quartier &<br />

Restaurant<br />

Zum Hannes<br />

Familie Schwuchow-Geßner<br />

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Telefon: 0 63 37 - 494<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag, Mittwoch und Samsta 16.30 Uhr bis offenes Ende<br />

Donnerstag, Freitag ab 11.00 Uh is 14.3 hr und ab 16.30 Uhr bis offenes Ende<br />

Sonntag - ab 11.00 Uhr bis offen s Ende Dienstag Ruhetag!<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


40 SCHAUERBERG<br />

Bewohner schätzen ländliche<br />

Ruhe, Idylle und Gemeinschaft<br />

Landleben pur gefällig? Dann wäre der idyllisch gelegene Ort Schauerberg auf der Sickinger<br />

Höhe mit Sicherheit ein Geheimtipp. Ein paar Anfragen für Bauplätze hat Ortsbürgermeister<br />

Martin Eichert bereits vorliegen, aber ein neues Baugebiet muss erst noch genehmigt werden.<br />

Die Hauptstraße, verkehrsmäßig<br />

nicht weiterführend<br />

und in einen Wirtschaftsweg<br />

übergehend, ist<br />

Tummelplatz für Kinder auf<br />

Fahrrädern. Hühner scharren in<br />

der Straßenrinne. Hunde und<br />

Katzen liegen in der Frühjahrssonne.<br />

Eben Landleben pur.<br />

„Man muss dafür schon eine<br />

Ader haben. Andererseits sind<br />

es 20 Minuten bis zu den Stadtzentren<br />

von Landstuhl, Pirmasens<br />

und Zweibrücken, nur unweit<br />

weiter nach Kaiserslautern.<br />

Mit der Autobahn 62 sind wir verkehrsmäßig<br />

gut erschlossen.<br />

Wer will, kann in Steinalben sogar<br />

in den Nahverkehrszug steigen“,<br />

sagt Martin Eichert, der als<br />

zugehöriger der „Freien Wähler“<br />

an der Spitze der nicht mal 200<br />

Einwohner zählenden Ortsgemeinde<br />

steht. „Mit den im Ort lebenden<br />

amerikanischen Familien<br />

hätten wir diese Grenze wohl<br />

überschritten, doch die zählen ja<br />

nach deutschem<br />

Melderecht nicht<br />

mit“, stellt Eichert<br />

fest.<br />

Diese Idylle lockt<br />

Zuzugswillige von<br />

außerhalb an.<br />

„Mir liegen fünf<br />

Anfragen nach einem<br />

Bauplatz vor, leider kann die<br />

Ortsgemeinde damit im Augenblick<br />

nicht dienen.“ Der studierte<br />

Vermessungsingenieur will das<br />

Ich lebe gern in<br />

Schauerberg<br />

zusammen mit den Ratsmitgliedern<br />

ändern. Gespräche über ein<br />

mögliches neues Baugebiet laufen.<br />

Zu Beginn der 70er Jahre hätten<br />

die damals verantwortlichen<br />

Kommunalpolitiker ein Baugebiet<br />

mit Platz für<br />

acht neue Eigenheime<br />

geplant und<br />

erschlossen. Diese<br />

Größenordnung<br />

schwebt auch jetzt<br />

wieder Eichert und<br />

den Ratsmitgliedern<br />

vor.<br />

Doch nicht allein die Lage des<br />

Dorfes mit seinem Grün und der<br />

Beschaulichkeit mache alles so<br />

lebens- und liebenswert, stellt<br />

Aus der alten Dorfschule wurde in Schauerberg ein feiner Bürgertreff, das „Bürgerwohnzimmer“ für alle. Foto: cos<br />

Berthold Kattler fest, der lange<br />

Zeit kommunalpolitisch die Gemeindezügel<br />

in Händen hielt.<br />

„Es ist die gelebte Dorfgemeinschaft,<br />

wir bewegen hier alles<br />

noch gemeinsam, helfen uns gegenseitig,<br />

sind für einander da.“<br />

Berthold Kattler weiß, wovon er<br />

spricht, war er doch viele Jahre<br />

im Kirchenbauverein des Ortes<br />

aktiv, denn ein eigenes Gotteshaus<br />

ist für die Gemeindeglieder<br />

vor Jahren ein erstrebenswertes<br />

Ziel gewesen. Kattler: „In den<br />

Steinbrüchen im Schauertal waren<br />

bereits Sandsteine gebrochen<br />

und grob zugehauen. Die<br />

wurden dann aber für den Bau<br />

von Wohnhäusern oder landwirtschaftlichen<br />

Gebäuden verwendet,<br />

weil es mit dem Bau einer<br />

Dorfkirche nicht weiter ging.“<br />

Das angesammelte Geld der Förderer<br />

aus der Dorfgemeinschaft<br />

soll jetzt für ein anderes Projekt<br />

verwendet werden, es wird eine<br />

Friedhofskapelle geben. „Die ist<br />

wichtig und notwendig, damit<br />

schließt sich irgendwie der<br />

Kreis“, stellt Ortsbürgermeister<br />

Martin Eichert fest und freut sich<br />

auf die kommende Herausforderung.<br />

Zuletzt war die bei der Hofgestaltung<br />

am Dorfgemeinschaftshaus<br />

gegeben, wo sich Alt und<br />

Jung bei jedweden Anlässen, vor<br />

allem dem Kerwefeiern und dem<br />

inzwischen zur Tradition gewordenen<br />

Oktoberfest, treffen.<br />

Straußmädels und Straußbuben<br />

wird es nach der letztjährigen<br />

Zwangspause wieder geben.<br />

Zunächst aber stimmen sich alle<br />

beim erwähnten „Hoffest“ ein,<br />

mit dem die gelungene Neugestaltung<br />

gefeiert wird. Über 1700<br />

Arbeitsstunden wurden von den<br />

Dorfbewohner dabei freiwillig<br />

geleistet. Das ist Grund genug,<br />

um Danke zu sagen, so Martin Eichert.<br />

cos<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


NÜNSCHWEILER 41<br />

Konzept zur Dorferneuerung soll<br />

Ideen für die Zukunft bringen<br />

Wie kann Nünschweiler an Attraktivität gewinnen? Darüber reden die Bürger zurzeit in drei<br />

Arbeitskreisen. Nachdem die Grundschule geschlossen wurde und der Fußballclub kurz vor<br />

der Auflösung steht, wollen die Bürger nun aktiv die Zukunft gestalten.<br />

Geografisch gesehen liegt<br />

die Gemeinde Nünschweiler<br />

und das angrenzende<br />

Dusenbrücken auf halber<br />

Strecke zwischen den kreisfreien<br />

Städten Pirmasens und Zweibrücken.<br />

Das ist vorteilhaft für<br />

berufstätige Pendler, aber auch<br />

für Schüler, die weiterführende<br />

Schulen in Zweibrücken und Pirmasens<br />

besuchen.<br />

Noch kürzer sind die Wege für<br />

Besucher der nur wenige Kilometer<br />

entfernt liegenden Integrierten<br />

Gesamtschule (IGS) in<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen.<br />

Ein weiterer Pluspunkt ist die<br />

vorhandene Infrastruktur für die<br />

Versorgung der Einwohner mit<br />

Lebensmitteln, darunter auch eine<br />

Bäckerei.<br />

Zwei Mal wöchentlich mobil versorgt<br />

werden die Einwohner<br />

durch den Cap-Markt, ein Angebot<br />

das insbesondere die älteren<br />

Nünschweiler Bürger<br />

gerne annehmen.<br />

Mit der<br />

Schließung des<br />

Gasthauses Bayer,<br />

zentral in der Dorfmitte<br />

gelegen,<br />

ging auch ein<br />

wichtiger Treffpunkt<br />

verloren. Das gesellige Leben<br />

findet nun stark eingeschränkt<br />

in der Sängerhalle<br />

statt, die bei Bedarf ihre Türen<br />

öffnet.<br />

Wegen rückläufiger Schülerzahlen<br />

musste auch die Grundschule<br />

schließen. Seitdem lernen die<br />

Buben und Mädchen Rechnen,<br />

Schreiben und Lesen in der<br />

Nachbargemeinde Rieschweiler-Mühlbach.<br />

Über Jahrzehnte bestimmten<br />

der SV Nünschweiler und der<br />

Tischtennisclub Nünschweiler<br />

das sportliche Angebot im Ort.<br />

Nachdem die Fußballer sich auf<br />

Grund der demografischen Entwicklung<br />

zurückziehen und als<br />

Verein kurz vor der Auflösung<br />

stehen, die angeschlossene Tennisabteilung<br />

bereits abgemeldet<br />

wurde und die Spieler sich dem<br />

Nachbarclub Pe-<br />

Ich lebe gern in<br />

Nünschweiler<br />

Nünschweiler, ein schmuckes Dorf mit zwei Kirchen.<br />

Foto: cos<br />

tersberg anschlossen,<br />

beschränkt<br />

sich<br />

das sportliche<br />

Angebot in der<br />

Gemeinde auf<br />

den Tischtennissport.<br />

Dies aber<br />

mit hoher sportlicher Anerkennung<br />

bis weit über die Grenzen<br />

des pfälzischen Tischtennissports<br />

hinaus.<br />

Als Aktivposten für das dörfliche<br />

Zusammenleben darf natürlich<br />

der Landfrauenverein nicht vergessen<br />

werden, dessen Faschingsveranstaltungen<br />

im früheren<br />

Gasthaus Bayer heute<br />

noch legendär und unvergessen<br />

sind.<br />

Seit einiger Zeit lockt auch der<br />

jeweils an Pfingstmontag stattfindende<br />

Bauern- und Gärtnermarkt<br />

tausende Besucher in die<br />

idyllisch gelegene Ortschaft an<br />

den Hängen des Schwarzbachtals.<br />

Trotz der Rückschläge, die<br />

auch in ähnlich strukturierten<br />

Ortschaften der Region nicht<br />

ausbleiben, ist von einer „Untergangsstimmung“<br />

bei den politisch<br />

Verantwortlichen und Bürgern<br />

nichts zu spüren. Im Gegenteil,<br />

die förmliche Anerkennung<br />

als Schwerpunktgemeinde im<br />

Zuge der Dorferneuerung mobilisiert<br />

Verantwortliche wie Bürger<br />

gleichermaßen.<br />

Gemeinsam wird über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten diskutiert,<br />

die Heimatgemeinde für<br />

die Zukunft fit zu machen, die<br />

Bürger näher zusammenrücken<br />

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zu lassen. Vielschichtige Probleme<br />

werden im Bürgerkreis besprochen.<br />

Es sind dazu drei Arbeitskreise<br />

gebildet worden.<br />

Dorfgemeinschaftshaus, Entwicklung<br />

im Ort und Privatinitiativen<br />

sind die Themen. Daraus<br />

entstehen nun Ideen, wie man<br />

Nünschweiler für die Bürger wieder<br />

attraktiver machen kann.<br />

Das sich daraus entwickelnde<br />

neue Konzept zur Dorferneuerung<br />

wird sicherlich spannende<br />

Entwicklungen anstoßen können.<br />

Die daran Beteiligten wollen<br />

ihre Ergebnisse in etwa zwei Monaten<br />

präsentieren. cos<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


42 KNOPP-LABACH<br />

Ländliche Idylle im beschaulichen Örtchen Knopp-Labach.<br />

Foto: Verbandsgemeinde<br />

Zwei Ortschaften<br />

ziehen an einem Strang<br />

15 000 Euro kostet die neue Kirchturmuhr für Knopp. Doch die Einwohner können sich auf ihre<br />

Nachbarn aus Labach verlassen. Die vielen Spenden für das Projekt beweisen, dass die beiden<br />

Ortschaften zusammenhalten.<br />

Nicht allein den Kunsthistorikern<br />

geht das Herz<br />

auf, kommt die Rede auf<br />

Knopp-Labach. Labach ist im Tal<br />

gelegen, Knopp auf der Höhe. Es<br />

gibt einen Ortsbürgermeister,<br />

aber doch ein ungebrochenes Eigenleben<br />

in beiden Ortsteilen,<br />

dem von Labach im Tal und dem<br />

durch 120 Höhenmeter getrennten<br />

Knopp auf der Hangseite des<br />

Höhenrückens, welcher der Region<br />

seinen weithin bekannten<br />

Namen verlieh.<br />

Gegensätze würden sich bekanntlich<br />

anziehen, scherzt<br />

Ortsbürgermeister Ralph<br />

Schneider und erklärt ernster<br />

werdend im gleichen Atemzug,<br />

dass die Bürger mit dem Doppelnamen<br />

aber überhaupt kein<br />

Problem hätten, weil beide Ortsteile<br />

für sich betrachtet so viel an<br />

dörflicher Besonderheit, Gemütlichkeit<br />

und Charme in die Waagschale<br />

werfen könnten, dass es<br />

ein gegenseitiges Aufrechnen<br />

oder ein „die da oben“ und umgekehrt<br />

„die da unten“ überhaupt<br />

nicht geben kann. Zum<br />

Beispiel habe es im Rat keine<br />

Diskussionen gegeben, als es<br />

um eine schmucke, zeitgemäße<br />

Kirchturmuhr mit drei Zifferblättern<br />

für das Gotteshaus in Knopp<br />

ging.<br />

Dass sich hierbei die Kommune<br />

überhaupt einbringe, sei überhaupt<br />

nicht weiter verwunderlich,<br />

macht Ortsbürgermeister<br />

Schneider klar<br />

und verweist auf<br />

bekannte Beispiele<br />

wie etwa<br />

die Kirchturmuhr<br />

der protestantischen<br />

Kirche von<br />

Rieschweiler-<br />

Mühlbach. Für<br />

diese sei auch die politische Gemeinde<br />

zuständig gewesen.<br />

Dabei verhehlt Ralf Schneider<br />

keineswegs, dass ihm die Aktion<br />

„Kirchturmuhr für Sankt-Barbara“<br />

im ersten Augenblick schon<br />

einen kleinen Schrecken durch<br />

die Glieder fahren ließ. „Wir haben<br />

ja das Problem vieler Orte,<br />

Ich lebe gern in<br />

Knopp-Labach<br />

sind finanziell nicht auf Rosen<br />

gebettet und müssen dann ein<br />

Projekt für rund 15 000 Euro<br />

schultern. Aber da zeigte sich<br />

der wirkliche Gemeinschaftsgeist<br />

in unserem Ort mit dem<br />

Doppelnamen. Inzwischen kann<br />

ich nur vor vielen Spendern des<br />

Ortes und darüber hinaus den<br />

Hut ziehen und Danke sagen.<br />

Das Geld ist zusammen, der normale<br />

Gemeindehaushalt<br />

wird mit<br />

diesem Projekt<br />

überhaupt nicht<br />

belastet!“<br />

Was in Labach<br />

mit seinem etwas<br />

mehr als 100 Bürgern<br />

zählenden<br />

Ortsteil oftmals der dortige Heimatverein<br />

als Antreiber ausmacht,<br />

bringen im höher gelegenen<br />

Knopp viele engagierte Bürger<br />

auf die Reihe, machen den<br />

verträumten Ort nach wie vor<br />

auch für Neubürger interessant.<br />

Das letzte Baugebiet haben die<br />

für das Gemeinwesen gewählten<br />

Repräsentanten in Labach auf<br />

den Weg gebracht und versuchen<br />

mit allen Kräften die Besiedlung<br />

zu forcieren. Die aus<br />

dem 13. Jahrhundert stammende<br />

Kirche im gotischen Stil ist<br />

dabei ein Faustpfand.<br />

In den zurückliegenden Jahren<br />

erwies sich das Bistum Speyer<br />

als großer Förderer mit einer<br />

sehr gelungenen Innensanierung<br />

des historischen Gotteshauses.<br />

Dieses wird noch heute<br />

von einem Friedhof umgeben,<br />

den eine gleichfalls frisch sanierte<br />

und mit hohem Kostenaufwand<br />

teilweise restaurierte mittelalterliche<br />

Mauer umgibt. Zu<br />

Friedhof und Kirche gelangt der<br />

Besucher dabei über eine gleichfalls<br />

gotische Torkapelle, die früher<br />

als Totenrast diente.<br />

Der noch immer alljährlich organisierte<br />

Bruder-Konrad-Ritt von<br />

Labach nach <strong>Wallhalben</strong> wird<br />

von hier aus gestartet und lockt<br />

an jedem ersten Sonntag im Mai<br />

viele Reiter aus der gesamten<br />

Region an.<br />

cos<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALEBN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


WANDERWEGE 43<br />

Auf dem Keltenpfad und<br />

anderen Wegen durch die Natur<br />

Das „Pfälzer Mühlenland“ ist nicht nur wegen seiner Mühlenvergangenheit attraktiv, sondern<br />

hat sich auch zu einem kleinen Wanderparadies entwickelt. Mit dem Keltenpfad gibt es einen<br />

ganz neuen Premiumwanderweg.<br />

Zu den schönsten Erholungsplätzen<br />

führen die 18<br />

Wanderwege im Naturpark<br />

Pfälzerwald. Darunter verlaufen<br />

einige direkt durchs schöne<br />

Mühlental. So zum Beispiel der<br />

Gräfin-Sonja-Bernadotte-Weg,<br />

der an der Kneispermühle beginnt<br />

und ins Rosendorf<br />

Schmitshausen führt, bevor es<br />

auf anderen Wegen wieder zurück<br />

zur Kneispermühle geht.<br />

An gleicher Stelle beginnt auch<br />

der Meibächeltal-Wasserschaupfad-Weg,<br />

der einiges an<br />

eindrucksvollem Naturschauspiel<br />

bereithält. Der Mühlenweg<br />

beginnt bereits in <strong>Thaleischweiler</strong><br />

und hat auf seinen Wegen die<br />

letzten Spuren der alten Handwerkstradition<br />

bewahrt. Der Weg<br />

für ausdauernde Wanderer endet<br />

in Landstuhl.<br />

Der Meteoritenweg ist ebenfalls<br />

etwas länger, kann aber gut in<br />

zwei Etappen sowie als Rundwanderweg<br />

erkundet werden. Er<br />

führt von der Verbandsgemeinde<br />

bis nach Zweibrücken, vorbei<br />

an malerischen Ortschaften.<br />

Seit diesem Jahr ergänzt ein<br />

neuer Premiumwanderweg das<br />

Wanderangebot. Der Keltenpfad<br />

startet bei Maßweiler. Grüne Taleinschnitte,<br />

offene Feldflur mit<br />

Streuobstwiesen und dem gesunden<br />

Laubmischwald an den<br />

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Die Wanderwege der Verbandsgemeinde verzaubern mit ihrer aufregenden Naturkulisse. Foto: Verbandsgemeinde<br />

Talhängen machen den Reiz des<br />

Premiumweges aus. nlg<br />

Informationen:<br />

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Keltenpfad:<br />

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wanderung/pfalz/<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


44 ANZEIGE<br />

„KultGenuss“in der Fasanerie<br />

Mit seiner neuen Marke „KultGenuss“ bietet das Landschloss Fasanerie vielfältige Gelegenheiten,<br />

sich etwas ganz Besonderes zu gönnen. Die Symbiose aus „kulinarisch genießen“<br />

und „anspruchsvolle, heitere Kultur erleben“ eröffnet Lebenslust mit allen Sinnen.<br />

Ein Leben ohne Fest ist wie<br />

ein langer Weg ohne Einkehr.<br />

Das wusste schon der<br />

griechische Philosoph Demokrit.<br />

Dabei gibt es zu und auch<br />

zwischen den jahreszeitlichen<br />

Festtagen zahlreiche Gründe,<br />

sein Leben einfach zu feiern und<br />

die Freude am Sein zu genießen.<br />

Mit seiner neuen Marke „KultGenuss“<br />

bietet das Landschloss Fasanerie<br />

zu jeder Zeit vielfältige<br />

Gelegenheiten, sich etwas ganz<br />

Besonderes zu gönnen. Die<br />

Symbiose aus „kulinarisch genießen“<br />

und „anspruchsvolle,<br />

Anspruchsvoll genießen lässt es sich vorzüglich im Landschloss Fasanerie<br />

in Zweibrücken. Foto: Fasanerie<br />

heitere Kultur erleben“ eröffnet<br />

Lebenslust mit allen Sinnen.<br />

Sonntagsbrunch<br />

Am 7. Mai ist der nächste Termin<br />

für die beliebte Reihe Sonntagsbrunch,<br />

immer am ersten Sonntag<br />

im Monat. Er ist ideal, um den<br />

freien Tag allein, zu zweit, mit der<br />

Familie, Kollegen oder Freunden<br />

inmitten der erwachenden Frühlingsstimmung<br />

des historischen<br />

Gartendenkmals zu feiern.<br />

Mit besonderer Herzlichkeit gestaltet<br />

ist der „Ich-hab-Dichlieb-Brunch“<br />

zum Muttertag am<br />

12. Mai. Entspannt genießen,<br />

miteinander lachen und reden<br />

lässt sich auch beim Pfingstbrunch<br />

am 4. Juni.<br />

Kaminzimmerabende<br />

Ganz unterschiedlichen kulinarischen<br />

Themen widmen sich die<br />

Kaminzimmerabende, die jeweils<br />

an einem Mittwoch um 19<br />

Uhr mit dem gemeinsamen<br />

Apéritif beginnen. Küchenchef<br />

Jürgen Süs und sein Team kreieren<br />

dazu köstliche, thematische<br />

Dreigang-Menüs.<br />

Ein veganer Abend steht am 7.<br />

Juni bevor. Zu der veganen Küche<br />

passend, werden auch vegane<br />

Weine serviert – Gaumenfreuden<br />

ohne Grenzen.<br />

Tapas-Abend & BBQ<br />

Spanisch genießen kann man<br />

beim Tapas-Abend am 10. Mai.<br />

Frank Roeder, Master of Wine,<br />

teilt zu den typischen Appetithäppchen<br />

und edlen Tropfen<br />

kurzweilig sein profundes Wissen<br />

rund um die dynamische<br />

spanische Weinwelt.<br />

Am 24. Mai steht die Königin der<br />

Gemüse, der Pfälzer Spargel, im<br />

Mittelpunkt des Genießens – natürlich<br />

begleitet von Pfälzer Weinen.<br />

Ab 14. Juni beginnen die vierzehntäglichen<br />

Sommer-BBQs<br />

mit leckeren Grillspezialitäten<br />

vom Land und aus dem Meer. Lebensfreude<br />

neu entdecken lässt<br />

sich auch im Restaurant des<br />

Landschlosses Fasanerie, zum<br />

Beispiel an den Probierabenden,<br />

die mit exklusiven Leckereien zu<br />

sensationell günstigen Preisen<br />

dazu verführen, sich lustvoll<br />

durch die Speisekarte zu testen.<br />

Der nächste Probiertag steht am<br />

Donnerstag, 4. Mai, auf dem Programm,<br />

ab 18.30 Uhr im Restaurant<br />

Esslibris. Mit welchem Gang<br />

anfangen? Das ist Geschmackssache!<br />

Alle Gerichte können<br />

Crossover oder nacheinander<br />

probiert werden.<br />

Wer sicher Platz finden möchte,<br />

ist gut beraten, rechtzeitig seinen<br />

Tisch zu reservieren. cvw<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


ANZEIGE 45<br />

Die Bucht von Hermanus in Südafrika. Eine Spezialität des TUI ReiseCenters Zweibrücken ist das Zusammenstellen individueller Rundreisen, zum<br />

Beispiel durch Südafrika. Foto: TUI<br />

Erleben Sie die Welt<br />

von ihrer schönsten Seite<br />

Das TUI ReiseCenter in Zweibrücken ist ein verlässlicher Partner, wenn es um die schönste Zeit<br />

des Jahres geht – die Urlaubszeit. Dank eines großen Erfahrungsschatzes und einer exzellenten<br />

Vernetzung mit den großen deutschen Reiseveranstaltern können die Mitarbeiter gemeinsam<br />

mit ihren Kunden individuelle Traumurlaube realisieren.<br />

Achim Lehnen und sein<br />

Team erfahrener Reiseberater<br />

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nicht nur Urlaubsreisen<br />

der großen deutschen Reiseveranstalter<br />

TUI, TUI Cruises, Thomas<br />

Cook, Neckermann, Alltours,<br />

Schauinsland und Luxair,<br />

DERTOUR, Meier’s Weltreisen,<br />

Studiosus, FTI und AIDA um nur<br />

einige zu nennen, sondern das<br />

Reisebüro bucht als IATA-Agentur<br />

auch Flüge in alle Welt.<br />

Das TUI ReiseCenter in Zweibrücken<br />

ist darüber hinaus als Partner<br />

der Deutschen Bahn die einzige<br />

personenbesetzte Fahrkartenausgabe<br />

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Eine Spezialität ist übrigens das<br />

Zusammenstellen individueller<br />

Rundreisen, zum Beispiel in den<br />

USA, in Südafrika und auch Fernost.<br />

Dank der großen persönlichen<br />

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Telefon: (063 32)3026, Fax: (063 32)15464<br />

E-Mail: zweibruecken1@tui-reisecenter.de<br />

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Inhaber Achim Lehnen<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


46 GRUMBEERE-MARKT<br />

Die Sickinger Herolde dürfen beim Grumbeere-Markt natürlich nicht fehlen.<br />

Fotos: Verbandsgemeinde<br />

Leckeres von Brodgrumbeere<br />

bis Schneebällcher<br />

Am Samstag, 30. September, und Sonntag, 1. Oktober, ist es wieder soweit: der Grumbeere-<br />

Markt lockt die Liebhaber der vielseitigen Knolle nach <strong>Wallhalben</strong>. Neben leckeren Kartoffelgerichten<br />

gibt es hier auch traditionelle Handwerkskunst zu erleben.<br />

Die Pfälzer Grumbeere haben<br />

ihren Ruf weg. Einen<br />

guten versteht sich. Da ist<br />

es nur verständlich, dass in Walhalben<br />

der tollen Knolle gleich<br />

ein ganzes zweitägiges Fest gewidmet<br />

ist. Mit dem Grumbeere-<br />

Markt steht ganz Walhalben vom<br />

30. September bis zum 1. Oktober<br />

auf dem Kopf. Dann trifft<br />

ländliche Marktidylle auf alte<br />

Auch altes Handwerk wird gezeigt wie hier das Dreschen.<br />

dörfliche Handwerkskunst und<br />

natürlich auf Omas leckere<br />

Grumbeeregerichte, die keine<br />

geringe Rolle beim Geheimnis<br />

dieser besonderen Markt-Atmosphäre<br />

spielen. Darum sollte<br />

man natürlich hungrig das<br />

Marktgeschehen besuchen. Der<br />

Appetit kommt spätestens, wenn<br />

man an den über 20 Ständen mit<br />

den schweren zischenden und<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde<br />

dampfenden Gusspfannen vorbeikommt,<br />

wo nach Großmutters<br />

überlieferter Tradition gebrutzelt<br />

wird. Kaum einer wird<br />

den Gerüchen von Horrische mit<br />

Specksoß, Brodgrumbeere mit<br />

geräucherten Forellen oder<br />

Grumbeere-Pannekuche widerstehen<br />

können.<br />

Wahl der Marktgräfin<br />

Doch es gibt noch viel mehr<br />

Gründe, den Grumbeere-Markt<br />

zu besuchen. Denn am Eröffnungstag,<br />

dem Samstag, wird<br />

auch die neue Marktgräfin Sickinger<br />

Land gewählt. Und bevor<br />

die neue Hoheit auf der Bühne<br />

ganz offiziell gekrönt wird, haben<br />

auch die Besucher ein Stimmrecht,<br />

welches neben der Juryentscheidung<br />

über Hoheit oder<br />

Nichthoheit entscheidet.<br />

Die Kartoffel als Jahrtausende<br />

altes Ackergold steht aber auch<br />

für das Leben der Bauern in der<br />

Region, und genau das kommt<br />

beim Grumbeere-Markt ebenfalls<br />

nicht zu kurz. Auf dem integrierten<br />

Bauern- und Handwerkermarkt<br />

schwirren die alten<br />

Dreschflegel durch die Luft, um<br />

das kostbare Getreidekorn zu gewinnen,<br />

was einst unverzichtbar<br />

für das tägliche Brot war.<br />

Das Surren der Spinnräder und<br />

der Gleichklang des Hammerschlages<br />

beim Sensedengeln<br />

lassen das Dorfleben einst im Sickinger<br />

Land wieder aufleben.<br />

Dort, wo Späne aus dem scharfen<br />

Hobel fliegen, gezapft und<br />

aufgerichtet wird, da sind die<br />

Zimmerer und Dachdecker in ihrem<br />

Element. Beim Besenbinder,<br />

Korbflechter oder beim<br />

Bartscheren kehrt ein Stück<br />

Dörflichkeit zurück.<br />

Wie in einer längst vergessen<br />

Zeit dürften sich die Besucher<br />

auch im Apothekenmuseum fühlen,<br />

das an diesen zwei Tagen exklusiv<br />

seine Türen öffnet. In diesem<br />

geheimnisvollen Apothekenmuseum<br />

kann zum Beispiel<br />

beim Pillendrehen zugeschaut<br />

werden. Hier wird mit den altertümlichen<br />

Büchern und original<br />

Gerätschaften noch einmal die<br />

mittelalterliche Kunst der Medizinherstellung<br />

sichtbar. nlg


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Hausnotruf: Ein kleines Gerät<br />

mit großer Wirkung<br />

Ob nach einem Krankenhausaufenthalt, wegen Krankheit oder altersbedingt: Jeder Mensch<br />

fühlt sich irgendwann mal unsicher zu Hause, gerade dann, wenn man viel alleine ist.<br />

Der HausnotrufService des DRK Kreisverbandes Südwestpfalz e.V. gibt Sicherheit.<br />

Gerade älteren, alleinstehenden<br />

Menschen bietet<br />

der Hausnotruf des DRK<br />

ein hohes Maß an Sicherheit und<br />

Unabhängigkeit. Denn schnelle<br />

Hilfe ist nur einen Knopfdruck<br />

entfernt.<br />

„Ein Lebensretter, der eigentlich<br />

in jeden Haushalt gehört“, sagt<br />

die Zweibrückerin Marianne Sutter.<br />

Seit vielen Jahren schon ist<br />

die Rentnerin aus Zweibrücken<br />

im Besitz eines Hausnotruf-Systems<br />

des DRK, einmal schon<br />

konnte es ihr das Leben retten.<br />

„Wer so ein Gerät hat, ist praktisch<br />

nie allein, immer ist jemand<br />

da“, sagt sie. Der Nutzer<br />

trägt einen Alarmknopf um den<br />

Hals oder am Handgelenk.<br />

Drückt er ihn in einer Notlage,<br />

wird automatisch die Zentrale<br />

alarmiert. Nach einem festgelegten<br />

Plan verständigt<br />

die Zentrale<br />

Verwandte,<br />

Nachbarn oder<br />

Freunde. Bei<br />

Notfällen ruft sie<br />

sofort den Rettungsdienst.<br />

Die<br />

Hausnotrufzentrale<br />

bleibt mit dem Kunden in<br />

Kontakt, bis Hilfe eingetroffen<br />

ist. Das dauert in der Regel max.<br />

15 Minuten. „Bei uns kommt unser<br />

eigener DRK-Rettungsdienst“,<br />

betont Kreisgeschäftsführer<br />

Mario Sauder. Darüber hinaus<br />

gibt es den Hausnotruf<br />

auch als Mobilvariante, die man<br />

auch außer Haus benutzen kann.<br />

Ein Hausnotruf ist natürlich auch<br />

„Wer so ein Gerät hat,<br />

ist praktisch<br />

nie allein,<br />

immer ist jemand da.“<br />

Marianne Sutter<br />

eine wunderbare<br />

Geschenkidee<br />

der Kinder für<br />

ihre Eltern.<br />

Neben Sicherheit<br />

und<br />

schneller Hilfe<br />

im Ernstfall<br />

bietet der HausnotrufService einen<br />

weiteren Service an. Kunden<br />

haben die Möglichkeit, über eine<br />

Servicetaste auf der Basisstation<br />

persönliche Wünsche anzufragen,<br />

Dienstleistungen des<br />

DRK wie haushaltsnahe Dienste,<br />

Essen auf Rädern oder ambulante<br />

Pflege zu buchen. „Wir haben<br />

für das Service-Angebot extra eine<br />

Mitarbeiterin eingestellt“,<br />

sagt Mario Sauder. Sie ist Montag<br />

bis Donnerstag von 8 bis 16<br />

Uhr und Freitag von 8 bis 12 Uhr<br />

für unsere Hausnotruf-Kunden<br />

erreichbar. „Für Anfragen, die<br />

wir nicht selbst leisten können,<br />

stellen wir selbstverständlich<br />

den Kontakt her.“<br />

Zurzeit nutzen beim DRK Kreisverband<br />

Südwestpfalz e.V. 960<br />

Teilnehmer den Hausnotruf, Tendenz<br />

steigend. Der DRK-Hausnotruf<br />

kostet 35,79 Euro im Monat.<br />

Die Basisvariante ist bereits<br />

ab null Euro bei Kostenübernahme<br />

durch die Pflegekasse erhältlich.<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


48 MUNDARTDICHTER-WETTSTREIT<br />

Der Sickinger Mundartdichter-Wettstreit hat Tradition. Die Siegerehrung findet am 22. September in Herschberg statt.<br />

Foto: Verbandsgemeinde<br />

Gedichte und Geschichten<br />

in pfälzischem Dialekt gesucht<br />

Noch bis zum 4. August können Hobbyautoren ihre Texte für den Sickinger Mundartdichter-<br />

Wettstreit einreichen. Wer nicht selbst dichten, aber als Zuhörer den Ergebnissen lauschen<br />

möchte, sollte sich den 22. September vormerken. Dann findet die Siegerehrung des<br />

Wettbewerbs in der Bürgerhalle in Herschberg statt.<br />

Alle zwei Jahre findet jeweils<br />

eine Woche vor dem<br />

Grumbeere-Markt eine<br />

ganz besondere Veranstaltung<br />

statt: Der Sickinger Mundartdichter-Wettstreit!<br />

Dann heißt es wieder, frei heraus<br />

mit dem pfälzischen Dialekt,<br />

denn um genau den geht es dabei.<br />

Teilnehmen kann daran<br />

grundsätzlich jeder, der im pfälzischen<br />

Dialekt reden oder<br />

schreiben kann, egal ob gebürtiger<br />

Pfälzer oder Zugezogener.<br />

Namensgeber des Wettbewerbs<br />

ist Reichsritter Franz von Sickingen,<br />

die bedeutendste geschichtliche<br />

Persönlichkeit der<br />

Region. Der Name des Wettbewerbs<br />

soll verdeutlichen, dass<br />

sich die Menschen hier mit der<br />

Geschichte und Kultur verbunden<br />

fühlen.<br />

Seit dem Jahr 1991 können die<br />

Mundartdichter der Region bereits<br />

zeigen, was in ihnen steckt.<br />

Sie haben bisher mit ihren vielen<br />

Gedichten gezeigt, was es bedeutet<br />

Mundartdichter aus innerer<br />

Freude zu sein. Die Poeten<br />

haben eine feinsinnige Beobachtungsgabe,<br />

sind Künstler des<br />

bildhaften Wortes und bewahren<br />

die so verschiedenartige Klangharmonie<br />

unserer pfälzischen<br />

Muttersprache. Sie sind humorvoll,<br />

einfühlsam und voller lebendiger<br />

Gedankengänge. Die<br />

Dichter zeichnet eine tiefe Heimatverbundenheit<br />

aus. Sie sind<br />

Pfälzer und Wahlpfälzer, wie<br />

man sie mag.<br />

Und jeder, der sich nun angesprochen<br />

fühlt, kann noch bis<br />

zum 4. August bis zu zwei unveröffentlichte<br />

Beiträge einreichen.<br />

Erlaubt ist aber nicht nur Lyrik,<br />

sondern auch Prosa. Wer also<br />

schöne Geschichten, möglichst<br />

auf die Region bezogen, schreiben<br />

möchte, und dabei auch<br />

noch den pfälzischen Dialekt<br />

einbauen kann, sollte langsam<br />

den Stift in die Hand nehmen.<br />

Unabhängige Jury wählt aus<br />

Die Prosatexte dürfen zwei<br />

Schreibmaschinenseiten, anderthalbzeilig<br />

geschrieben, umfassen.<br />

Die Bewertung erfolgt<br />

durch eine unabhängige Jury. In<br />

der Regel werden zehn Preisträger<br />

in Lyrik und drei in Prosa zum<br />

literarischen Abend eingeladen,<br />

wo sie ihre Texte vortragen.<br />

Am Freitag, 22. September, findet<br />

dann das große Finale des Sickinger<br />

Mundartdichter-Wettstreits<br />

<strong>2017</strong> in der Bürgerhalle in<br />

Herschberg statt. Eingeladen<br />

sind da aber nicht nur die Preisträger,<br />

sondern auch all diejenigen,<br />

die sich die Ergebnisse gerne<br />

anhören möchten.<br />

Bei Musik und Moderation ist der<br />

„Literarische Abend“ eine tolle<br />

Veranstaltung für alle Anwesenden,<br />

die zeigt, dass der Dialekt<br />

auch etwas Schützenswertes, ja,<br />

auch eine Art Kulturgut ist, dass<br />

Regionalität bewahrt und gleichzeitig<br />

für Unterhaltung sorgen<br />

kann. An diesem Abend wird<br />

auch das Mundartdichter-Heftchen<br />

von der Verbandsgemeinde<br />

herausgegeben, das die Siegestexte<br />

enthält und gegen einen<br />

kleinen Selbstkostenpreis erstanden<br />

werden kann.<br />

Der Eintritt zum „Literarischen<br />

Abend“ ist frei.<br />

nlg<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


BRUDER-KONRAD-RITT 49<br />

Ritt zu Ehren des Schutzpatrons<br />

der Felder, Fluren und Tiere<br />

Eine ganz besondere Reiterprozession ist der Bruder-Konrad-Ritt am Sonntag, 7. Mai. Der<br />

Schutzpatron soll Reitern und Tieren Gesundheit bringen, aber auch die Früchte auf dem Feld<br />

gedeihen lassen. Beginn ist um neun Uhr an der gotischen Kirche in Labach.<br />

Seit über 70 Jahren wird jeden<br />

ersten Sonntag im Mai<br />

ein besonderer kirchlicher<br />

Brauch in <strong>Wallhalben</strong> gefeiert.<br />

Dann kommen die kirchlichen<br />

Gläubigen der Sickinger Höhe,<br />

des Landstuhler Bruches und<br />

des Pirminiuslandes mit ihren<br />

Pferden zum Bruder-Konrad-<br />

Ritt zusammen, um dem ernannten<br />

Schutzpatron der Felder, Flure<br />

und Tiere die Ehre zu erweisen.<br />

Die Region mit dem bäuerlichen<br />

Leben und der bekannten<br />

Pferdezucht war wie geschaffen<br />

für ein solches Brauchtum. So<br />

führt auch heute der Bruder-<br />

Konrad-Ritt von der gotischen<br />

Kirche in Labach bis zur Allerheiligen<br />

Kirche in <strong>Wallhalben</strong>, vor<br />

der auf dem Kirchenvorplatz der<br />

Festgottesdienst für Reiter und<br />

Pferd stattfindet.<br />

Jeder Pferdefreund kann an dieser<br />

Reiterprozession teilnehmen.<br />

Dafür sollte er sich lediglich<br />

um neun Uhr zum Abritt an<br />

der gotischen Kirche in Labach<br />

einfinden.<br />

Pferde werden gesegnet<br />

Nach dem Festgottesdienst findet<br />

an gleicher Stelle auch die<br />

Pferdesegnung statt. Für die Reiter<br />

ist sie ein besonderer Moment,<br />

denn mit dieser Handlung<br />

sind Schutz und Gesundheit für<br />

Tier und Reiter, wie auch das Gedeihen<br />

der Früchte auf Feldern,<br />

verbunden. Doch abgesehen davon,<br />

dass Bruder-Konrad zum<br />

Schutzpatron der Felder, Flure<br />

und Tiere ernannt wurde, verbindet<br />

den Heiligen aus Parzham im<br />

Rottal sogar noch etwas anderes<br />

mit der Region.<br />

Der 1818 geborene Bauernsohn<br />

entschied sich 1849 ein Kapuzinerbruder,<br />

also ein Bettelbruder,<br />

zu werden. Von da an lebte er in<br />

Armut, eheloser Keuschheit und<br />

Immer ein beeindruckendes Bild: der Bruder-Konrad-Ritt, hier 2014.<br />

Gehorsam ganz nach den Vorgaben<br />

„bete und arbeite“. Nachdem<br />

Bruder Konrad dem in Harsberg<br />

geborenen Pater Josef Anton<br />

Keßler beim Bau der Basilika<br />

St. Anna geholfen hatte, wollte<br />

der ihm zur höchsten Ehre der<br />

Kirche verhelfen: der Heiligsprechung.<br />

Der Sohn der Sickinger<br />

Höhe aus der Diözese Speyer<br />

wurde tatsachlich zum Vizepostulator<br />

bestellt, um den Seligsprechungsprozess<br />

für den Kapuzinerbruder<br />

zu führen. Papst<br />

Pius XI beauftragte Pater Josef<br />

Anton zunächst mit der Seligsprechung,<br />

später sogar mit der<br />

Einleitung des Heiligsprechungsprozesses.<br />

Skulptur für Schutzpatron<br />

An einem der größten Wallfahrtstage<br />

Roms, dem Pfingstfest<br />

1934, wurde Bruder Konrad<br />

schließlich in Rom heilig gesprochen.<br />

An der Feier in der Peterskirche<br />

in Rom nahmen alleine<br />

5000 deutsche Pilger teil. Heute<br />

erinnert in <strong>Wallhalben</strong> eine<br />

Sandsteinskulptur an den heiligen<br />

Schutzpatron. 2,15 Meter<br />

groß ist das Standbild und wiegt<br />

über eine Tonne. Fünf Monate<br />

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Foto: pmd/Norbert Schwarz<br />

lang dauerte die Anfertigung, die<br />

der Künstler Werner Bärmann<br />

aus Riedelberg ausführte. nlg<br />

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THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


50 TERMINE<br />

Veranstaltungskalender <strong>2017</strong> |||||||||||<br />

28. April bis 29. April<br />

Rotnasenland Oldtimer<br />

Traktor-Tour<br />

Treffpunkt: Freitags 16.30 Uhr,<br />

samstag 8.30 Uhr in Käshofen.<br />

Die Tages-Ausfahrt führt durch<br />

das wildromantische Wallhalber<br />

Mühlental und verläuft über<br />

verkehrsberuhigte Straßen, sowie<br />

romantische Feld- und<br />

Waldwege über eine Länge von<br />

insgesamt etwa 50 Kilometer<br />

bis am frühen Abend die Rückkehr<br />

im Rotnasenland eingeplant<br />

ist! In einer der zahlreichen,<br />

am Wegesrand gelegenen<br />

Mühlen wird eine ausgiebige<br />

Mittagsrast eingelegt. Ebenso<br />

ist eine Kaffee- und Kuchenpause<br />

in romantischer Umgebung<br />

eingeplant. Der Abschluss der<br />

Traktorausfahrt wird gemeinsam<br />

bei kühlen Getränken und<br />

feinen Grillspezialitäten begangen.<br />

Veranstalter: Rotnasenland<br />

Infos und Anmeldungen:<br />

rotnasenland.de/rotnasentouren/muehlentour-<strong>2017</strong>.htm<br />

Sonntag, 7. Mai<br />

Bruder-Konrad-Ritt,<br />

Reiterprozession von Labach<br />

nach <strong>Wallhalben</strong><br />

Treffpunkt: 9 Uhr an der Kirche<br />

in Labach. Zwischen Labach<br />

und der Knopper Mühle gibt es<br />

noch einige geeignete Möglichkeiten,<br />

um sich dem Reiterzug<br />

durchs grüne und blühende<br />

Mühlental anzuschließen. Auf<br />

dem Kirchenvorplatz in <strong>Wallhalben</strong><br />

wird um zehn Uhr Weihbischoff<br />

Otto Georgens aus dem<br />

Bistum Speyer die Messe zelebrieren.<br />

Musikalisch wird dieses<br />

Ereignis vom Bläserensemble<br />

Schmitshausen umrahmt. Den<br />

Abschluss des Gottesdienstes<br />

bildet die Pferdesegnung. Nach<br />

der Kirchenfeierlichkeit treffen<br />

sich die Gottesdienstbesucher<br />

und Pferdefreunde auf dem<br />

Dorfplatz in <strong>Wallhalben</strong> zur Abschlussfeier.<br />

Die Bewirtung im<br />

Festzelt übernehmen die Wallhalber<br />

Dorfvereine.<br />

19. Mai bis 21. Mai<br />

Mühlen-Erlebnistage<br />

„Faszination Mühlenkultur"<br />

Ort: <strong>Wallhalben</strong>, Mühlental<br />

Veranstalter:Tourist-Info Pfälzer<br />

Mühlenland<br />

Den Auftakt macht am Freitag<br />

ab 16.30 Uhr eine Erlebnisführung<br />

mit Wasserprobe und Imbiss<br />

im Weihermühltal am Wasserschaupfad<br />

. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erfoderlich. Passend<br />

dazu bietet das Landhotel Weihermühle<br />

„Dampnudele un<br />

Grumbeersupp“ an, außerdem<br />

über die drei Veranstaltungstage<br />

Spezialitäten vom Heckrind.<br />

Freitagsabend um 18.30 Uhr<br />

Märchenmenü mit dem Märchenerzähler<br />

Franz Speicher in<br />

der Kneispermühle. Reservierung<br />

ist erbeten.<br />

Das Hotel-Restaurant Landgrafenmühle<br />

bietet in der Abendküche<br />

das Mühlenmenü an.<br />

Samstags um 13 Uhr Erlebniswanderung<br />

„Eine Müllerin, ihr<br />

Knecht und das Handwerk“.<br />

Treffpunkt Wanderparkplatz an<br />

der Fritz-Claus-Hütte, zum Abschluss<br />

wird dort mit einer deftigen<br />

Brotzeitplatte eingekehrt,<br />

Anmeldung bis 10. Mai unter<br />

Telefon (06372) 922-0106.<br />

18 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />

an der Kneispermühle.<br />

Samstags und sonntags: Gasthaus<br />

Birkenhof in Rieschweiler-<br />

Mühlbach, Mühlenmenü mit regionalen<br />

Mühlenprodukten.<br />

Sonntags: traditioneller Mühlenmarkt<br />

an der Kneispermühle.<br />

Anmeldung für Anbieter regionaler<br />

Produkte, die teilnehmen<br />

möchten, unter Telefon<br />

(06375) 203 oder E-Mail an<br />

info@kneispermuehle.de<br />

Sonntag, 10 Uhr, Führung<br />

„A miller, her churl and crafts“<br />

in englischer Sprache. Anmeldeschluss<br />

ist der 10. Mai.<br />

Um 11 Uhr findet außerdem eine<br />

Märchenwanderung an der<br />

„Kleinen Mühle“ im Weihermühltal<br />

statt. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erfoderlich. „Die Kleine<br />

Mühle“ bietet außerdem Spezialitäten<br />

zum Thema „Saarland<br />

trifft Pfalz“ an: Hoorische<br />

mit Specksoß, Schales, gefüllte<br />

Knödel und verschiedene<br />

Schnitzel und Saumagen. Außerdem<br />

gibt es eine große Torten-<br />

und Kuchenauswahl.<br />

Samstag, 20. Mai<br />

Konzert der Schwarzbachtaler<br />

Ort: 20 Uhr, Grundschule <strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

Veranstalter:Schwarzbachtaler<br />

Eintritt: 6 Euro<br />

Karten bei Timo Dellweg<br />

(06334 4490627 oder unter<br />

www.timo-dellweg.de.<br />

www.schwarzbachtalerblasmusik.de<br />

Mittwoch, 24. Mai<br />

Der Natur auf der Spur –<br />

Was blüht denn da?<br />

Treffpunkt: 17 Uhr, Naturschutzgebiet<br />

„Am Hausgiebel“,<br />

Maßweiler<br />

Naturkundliche Exkursion ins<br />

Naturschutzgebiet „Am Hausgiebel“<br />

bei Maßweiler mit Hiltrud<br />

Woll, zertifizierte Gästeführerin.<br />

Unter fachkundiger Führung<br />

lernen Sie die Pflanzenwelt<br />

kennen, erfahren Hintergründe<br />

und Besonderheiten des<br />

Naturschutzgebietes, daneben<br />

gibt es kleine Geschichten über<br />

Tiere und Pflanzen und eine besondere<br />

Überraschung. Geeignet<br />

für Erwachsene und Kinder<br />

ab 10 Jahren. Bitte Sitzkissen /<br />

Auflage mitbringen und an festes<br />

Schuhwerk, lange Hosen<br />

und wettergemäße Kleidung<br />

denken!<br />

Kosten: 8 Euro pro Person, Kinder<br />

4 Euro.<br />

Anmeldung bei Hiltrud Woll,<br />

Telefon (06371) 15436,<br />

E-Mail HiltrudWoll@G-IG.de<br />

Donnerstag, 15. Juni<br />

Kräuter, Märchen und mehr...<br />

Treffpunkt: 14 Uhr, Rosenhütte<br />

Schmitshausen<br />

Spezielle Märchenwanderung<br />

mit Hiltrud Woll mit zauberhaften<br />

Geschichten über Kräuter<br />

und ihre heilkräftige Wirkung,<br />

kleine Kostproben inbegriffen.<br />

Für Erwachsene und Kinder ab<br />

10 Jahren. Bitte Sitzkissen /<br />

Auflage mitbringen und an festes<br />

Schuhwerk und wettergemäße<br />

Kleidung denken!<br />

Kosten: 7 Euro pro Person, Familien<br />

(zwei Erwachsene, 2 Kinder)<br />

24 Euro.<br />

Anmeldung bei Hiltrud Woll,<br />

Telefon (06371) 15436,<br />

E-Mail HiltrudWoll@G-IG.de<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


ANZEIGE 51<br />

Rosengarten Zweibrücken –<br />

Immer eine Reise wert<br />

Er ist zweifelsohne einer der schönsten Plätze der Stadt Zweibrücken – der Rosengarten.<br />

Er begeistert Menschen jeden Alters mit seiner fantastischen Blütenpracht, seinen idyllischen<br />

Sitzecken und seinen vielen Veranstaltungen im Jahr.<br />

Wenn die ersten Frühlingsboten<br />

ihre Blüten<br />

gen Himmel strecken,<br />

heißt es wieder „Auf in den Zweibrücker<br />

Rosengarten“. Seit Anfang<br />

April wartet der Garten den<br />

Besuchern wieder mit schönstem<br />

Frühjahrsflor, bunten Tulpen<br />

und herrlichen Düften auf. Denn<br />

der drittgrößte Rosengarten<br />

Deutschlands bietet heute noch<br />

viel mehr. Was wäre schließlich<br />

ein Rosengarten ohne Garten?<br />

Auch schön, aber doch nur eine<br />

einfache Sammlung. Rosen<br />

brauchen einen Hofstaat, um ihre<br />

wahre Pracht zur Schau stellen<br />

zu können. In Zweibrücken<br />

blühen die über 45 000 Rosen in<br />

über 1500 Sorten deshalb einträchtig<br />

neben zahlreichen Staudenpflanzen,<br />

Rhododendren,<br />

Gehölzen und Bäumen.<br />

Überall im Garten verstecken<br />

sich lauschige Plätze, die zum<br />

Träumen und Verweilen einladen.<br />

Auf der großen Picknickwiese<br />

wird dem Auge die Möglichkeit<br />

geboten, sich von den zahlreichen<br />

bunten Eindrücken des<br />

„Blumengartens“ zu erholen.<br />

Hier kann man sich zwischen<br />

Wasserspielen und Bäumen niederlassen,<br />

ob auf einer Decke<br />

zum Picknick oder auf einer Liege,<br />

um einfach nur die Seele baumeln<br />

und den Gedanken freien<br />

Lauf zu lassen.<br />

In dieser Umgebung warten über<br />

die Saison verteilt immer wieder<br />

Tulpenpracht im Frühling. Foto: PR<br />

abwechslungsreiche und stimmungsvolle<br />

Events auf Jung und<br />

Alt. An den Wochenenden liegt<br />

auch mal Musik in der Luft.<br />

Einmal im Monat finden sich<br />

schon am Sonntagvormittag<br />

Gartenfreunde zum „Picknick im<br />

Park“ ein. Inmitten der blühenden<br />

Pracht kann man dann entspannt<br />

bei Sekt, Wein und Leckereien<br />

der Musik lauschen oder<br />

auch mal das Tanzbein schwingen.<br />

Für jeden Geschmack findet<br />

sich etwas, ob Beat, Blues, Klassik<br />

oder Countrymusik.<br />

Einen ganz besonderen Höhepunkt<br />

in diesem Jahr bilden die<br />

Feierlichkeiten zum 90. Bestehen<br />

der Zweibrücker Rosentage,<br />

die zusätzlich zu den eigentlichen<br />

Rosentagen und dem Fest<br />

der 1000 Lichter mit der SWR4<br />

Schlagernacht am 2. Juli begangen<br />

werden. Ein Besuch lohnt<br />

sich!<br />

PR<br />

Rosen- und<br />

Gartenmarkt<br />

Samstag + Sonntag<br />

10. + 11. Juni <strong>2017</strong><br />

jeweils von 9.30 bis 18.00 Uhr<br />

Zweibrücker<br />

Rosentage<br />

Samstag + Sonntag<br />

24. + 25. Juni <strong>2017</strong><br />

mit Fest der 1000 Lichter<br />

Info/Prospekte: Rosengartenstr. 50 • 66482 Zweibrücken • Tel.06332/9212-302 • www.rosengarten-zweibruecken.de<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


52 TERMINE<br />

Veranstaltungskalender <strong>2017</strong> |||||||||||<br />

Samstag 17. Juni<br />

SBRUTSCH - Konzertensemble<br />

aus der Ukraine<br />

Ort: 19 Uhr, Rieschweiler-Mühlbach,<br />

Pfaffenberghalle<br />

Das Konzertensemble präsentiert<br />

sein neues Programm<br />

„Ukraine“.<br />

24. Juni bis 25. Juni<br />

Sickingen-High Rock und<br />

Jubiläumsumzug beim<br />

MV Laetitia Weselberg<br />

Ort: 14.30 Uhr, Außengelände<br />

des Musikvereins, Hauptstraße,<br />

Weselberg<br />

Der Sickingen-High Rock und<br />

der Jubiläumsumzug sind die<br />

Höhepunkte des Jubiläumsjahres.<br />

Genießen Sie das Rockfestival<br />

und den Festumzug.<br />

24. Juni bis 25. Juni<br />

Musikfest der<br />

Schwarzbachtaler<br />

Ort: Im Steinbruch<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

Samstag ab 20 Uhr, Sonntag<br />

Frühschoppen ab 10 Uhr<br />

Das Musikfest der Schwarzbachtaler<br />

beginnt am 24. Juni<br />

mit dem Konzert „Bube, Dame,<br />

Böhmisch, Brass“. Der musikalische<br />

Frühschoppen wird begleitet<br />

von dem MV Sunthausen,<br />

dem MV Büßlingen, dem<br />

Jugendorchester der Schwarzbachtaler<br />

und den Kienholzmusikanten.<br />

Samstag, 8. Juli<br />

Unterwegs im Zauberwald –<br />

Märchenwanderung im<br />

Weihermühltal<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr, „Die Kleine<br />

Mühle„ im Weihermühltal<br />

Märchenreise um die Welt mit<br />

Hiltrud Woll. Folgen Sie ihr in<br />

den Zauberwald im Weihermühltal<br />

und lauschen Sie Musik,<br />

Märchen und Geschichten<br />

aus alter Zeit! Für Kinder, (ab<br />

fünf Jahren) und Erwachsene.<br />

Bitte Sitzkissen/Auflage mitbringen<br />

und an festes Schuhwerk<br />

und wettergemäße Kleidung<br />

denken!<br />

Kosten: 5 Euro pro Person,<br />

Familien (zwei Erwachsene,<br />

zwei Kinder) 16 Euro.<br />

Anmeldung bei Hiltrud Woll,<br />

Telefon (06371) 15436,<br />

E-Mail HiltrudWoll@G-IG.de<br />

Sonntag 20. August<br />

Die geheimnisvolle Geschichte<br />

von Burg Steinenschloß<br />

Treffpunkt: 14 Uhr, Am Schloß 1,<br />

Parkplatz Schwimmbad<br />

Biebermühle,<br />

<strong>Thaleischweiler</strong>-Fröschen<br />

Kurzweilige, klassische Führung<br />

mit Anke Vogel über die romantische<br />

Burgruine Steinenschloß,<br />

auch Biebermühler Schloß genannt,<br />

aufgelockert mit mittelalterlichen<br />

Sprichwörtern,<br />

Weisheiten und Sagen.<br />

Kosten: 6,50 Euro pro Person,<br />

4,50 Euro pro Kind (jeweils 1,50<br />

Euro pro Teilnehmer geht als<br />

Spende an den Burgverein Steinenschloß<br />

e.V., zum Erhalt der<br />

Burgruine.<br />

Kontakt: Anke Vogel,<br />

Telefon (06331) 62124 oder<br />

(0152) 21664944,<br />

E-Mail ankevogel@G-IG.de<br />

Sonntag, 27. August<br />

Pfaffers Kinder, Müllers Vieh<br />

Treffpunkt: 14 Uhr An der Kneispermühle<br />

bei <strong>Wallhalben</strong><br />

Unterhaltsame Schauspiel- und<br />

Erlebniswanderung im Mühlental<br />

mit Hiltrud Woll. Hören Sie<br />

Sprichwörtliches und Redensarten<br />

aus den Müllerhandwerk,<br />

gewürzt mit Sagen und Geschichten<br />

aus der Region. Begegnen<br />

Sie sagenumwobenen<br />

Gestalten, seltsamen Zeitgenossen<br />

und kundigen (Kräuter-)<br />

Frauen.<br />

Kosten: 10 Euro pro Person,<br />

5 Euro für Kinder.<br />

Anmeldung bei Hiltrud Woll,<br />

Telefon (06371) 15436,<br />

E-Mail HiltrudWoll@G-IG.de<br />

Freitag 22. September<br />

Sickinger Mundartdichter-<br />

Wettstreit, Preisverleihung<br />

Ort: 19 Uhr, Herschberg,<br />

Bürgerhalle<br />

Veranstalter:Touristinfo<br />

Pfälzer Mühlenland<br />

Bei der Siegerehrung des Sickinger<br />

Mundartdichter-Wettstreites<br />

werden die Siegerbeiträge<br />

von den Geehrten persönlich<br />

vorgetragen. Die Jury hat<br />

jedes Mal die schwierige Aufgabe,<br />

die zahlreichen Beiträge zu<br />

bewerten.<br />

Weitere Infos online unter<br />

www.grumbeeremarkt.de oder<br />

bei der Tourist-Information<br />

Pfälzer Mühlenland,<br />

Telefon (06334) 441 239,<br />

E-Mail touristinfo@vgtw.de<br />

Einsendeschluss für Lyrik- und<br />

Prosabeiträge ist der 4. August.<br />

23. bis 24. September<br />

Hoffest Hitscherhof<br />

in Maßweiler<br />

Das traditionelle, weit über die<br />

Grenzen der Region bekannte<br />

Hoffest des Hitscherhofes wird<br />

über zwei Tage gefeiert.<br />

30. September bis 1. Oktober<br />

Sickinger Grumbeeremarkt<br />

Ort: <strong>Wallhalben</strong>, Ortsmitte<br />

jeweils ab 11 Uhr.<br />

Veranstalter: VG <strong>Thaleischweiler</strong>-<strong>Wallhalben</strong><br />

Der 14. Sickinger Grumbeeremarkt<br />

wird am 30. September<br />

von den Sickinger Herolden eröffnet.<br />

Die neue Marktgräfin<br />

wird inthronisiert. Das Markttreiben<br />

mit handwerklichen<br />

Ständen und regionalen Produkten<br />

umrahmt die Krönung.<br />

Ein Highlight wird sicherlich<br />

wieder die Feuershow der<br />

Marktläufer.<br />

Samstag, 7. Oktober<br />

Unterwegs im Zauberwald –<br />

Märchenwanderung<br />

im Mühlental<br />

Treffpunkt: 14 Uhr,<br />

Kneispermühle bei <strong>Wallhalben</strong><br />

Von Wunderbäumen und zauberhaften<br />

Waldfeen: Folgen Sie<br />

uns in den Wald rund um die<br />

Kneispermühle und lassen Sie<br />

sich verzaubern von den Märchen<br />

und Geschichten aus aller<br />

Welt über Bäume, Wald und<br />

Mensch!<br />

Geeignet für Erwachsene und<br />

Kinder ab 5 Jahren. Bitte Sitzkissen/Auflage<br />

mitbringen und<br />

an festes Schuhwerk, lange Hosen<br />

und wettergemäße Kleidung<br />

denken! Der Weg ist nur<br />

bedingt für Kinderwagen geeignet.<br />

Treffpunkt: An der Kneispermühle<br />

in <strong>Wallhalben</strong>.<br />

Kosten: 5 Euro pro Person,<br />

Familie (zwei Erwachsene, zwei<br />

Kinder) 16 Euro .<br />

Anmeldung bei Hiltrud Woll,<br />

Telefon (06371) 15436,<br />

E-Mail HiltrudWoll@G-IG.de<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


ANZEIGE 53<br />

Erfolgreich mit Öl und Knowhow<br />

Seit bald 120 Jahren beliefert die Firma eroil Mineralöl ihre Kunden bis Trier, Mannheim und<br />

Karlsruhe mit Schmierstoffen und technischem Bedarf. Viele kennen das Zweibrücker<br />

Unternehmen auch unter dem Namen „Öl-Diehl“.<br />

Im Jahre 1899 wurde das Traditionsunternehmen<br />

eroil Mineralöl<br />

gegründet und permanent<br />

den Anforderungen der Zeit<br />

gemäß weiter entwickelt. Mitte<br />

der 50er Jahre war es das erste<br />

Unternehmen im Kreis Zweibrücken,<br />

das den Handel und die Belieferung<br />

von Industrie, Landwirtschaft<br />

und Privatkunden mit<br />

Heizöl, Diesel und Kraftstoffen<br />

aufnahm.<br />

Im Zuge der Entwicklung wurden<br />

auch Pellets in die Produktpalette<br />

aufgenommen. Dieses jahrzehntelange<br />

Knowhow kommt<br />

seit Jahresbeginn auch den ehemaligen<br />

Kunden der Firma Benoit<br />

zu Gute, denn die eroil<br />

GmbH hat die Brennstoffsparte<br />

des zweiten Zweibrücker Traditionsunternehmens<br />

übernommen.<br />

„Wir sind sehr stolz darauf,<br />

und es ist uns eine Freude, die<br />

ehemalige Benoit-Kundschaft<br />

beliefern zu dürfen“, sagt Geschäftsführerin<br />

Ulrike Diehl.<br />

Den beliebten Tankwagenfahrern<br />

der eroil sei es ein Anliegen,<br />

für die neue Kundschaft ein<br />

ebenso vertrauenswürdiger Lieferant<br />

zu sein, wie für ihre zufriedenen<br />

Stammkunden.<br />

„Sie sind mit ihrer Kompetenz<br />

und Freundlichkeit sowie mit ihrem<br />

guten Service das Aushängeschild<br />

unseres Unternehmens<br />

und im digitalen Zeitalter die direkte,<br />

persönliche Verbindung<br />

zu unseren Kunden“, weiß Ulrike<br />

Diehl. Seit der Einführung des<br />

Qualitätssiegels HSSE für Gesundheit,<br />

Arbeitsschutz, Sicherheit<br />

und Umweltschutz vor mehr<br />

als zehn Jahren, ist die Firma<br />

eroil zertifiziert und wird jährlich<br />

Tankwagenfahrer Randolf Bodmer, ein Ur-Gestein der „eroil“ .<br />

überprüft. Das Gütesiegel signalisiert<br />

eine hohe Vertrauenswürdigkeit.<br />

Hiervon profitieren auch<br />

die Baustellenfahrzeuge und<br />

Landmaschinen, die direkt an ihrem<br />

Einsatzort befüllt werden.<br />

Letztere können seit <strong>2017</strong> mit<br />

Schmierstoffen des Schweizer<br />

Foto: cvw<br />

Herstellers Motorex typengenau<br />

versorgt werden. Privatkunden,<br />

die ihren Ölwechsel selbst vornehmen,<br />

erstehen im Büro der<br />

eroil Mineralöl hochwertige<br />

Schmierstoffe von Aral, Castrol<br />

und BP, auch in Gebinden ab einem<br />

Liter.<br />

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eroil Mineralöl GmbH – Diehl<br />

Schmierstoffe – Kraftstoffe – Heizöl – Pellets<br />

Schmiert seit 1899<br />

alles was dreht und sich bewegt!<br />

Schillerstraße 10 – 66482 Zweibrücken<br />

Tel.: 0 63 32/30 46 – info@eroil.de<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


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S. 28<br />

54 TERMINE & APP<br />

Das Fest rund um den Kürbis<br />

mit über 90 Ausstellern<br />

Hitscherhoffest für die ganze Familie am 23. und 24. September in Maßweiler.<br />

Das Hitscherhoffest in<br />

Maßweiler ist eine Veranstaltung<br />

für die ganze Familie.<br />

Termin ist jedes Jahr im<br />

September, dieses mal am 23.<br />

und 24., 11 bis 19 Uhr.<br />

Hier treffen sich wieder Freunde<br />

und Bekannte, um sich vom umfangreichen<br />

Angebot der über<br />

90 Aussteller inspirieren zu lassen,<br />

neue kulinarische Köstlichkeiten<br />

zu genießen und einfach<br />

Spaß zu haben. Im Mittelpunkt<br />

stehen natürlich der Verkauf und<br />

die Ausstellung von Kürbissen:<br />

Riesenkürbisse, Halloweenkürbisse,<br />

Zier- und Speisekürbisse,<br />

dazu Zuckermais und Artischockenblüten.<br />

Neben kulinarischen Erzeugnissen<br />

rund um den Kürbis, wie Kürbissuppe<br />

aus der Feldküche,<br />

Kürbiskernbratwurst, Kürbis-<br />

Hokkaido-Chili-Bratwurst, Brot<br />

mit Kürbiskernschmalz, Kürbiskuchen<br />

oder Kürbissecco, thematisieren<br />

auch Dekorationen<br />

und Kunsthandwerkliches die attraktive<br />

Frucht.<br />

Landmarkt und Kreativmarkt<br />

Ein Landmarkt mit Direktvermarktern,<br />

regionalen Herstellern<br />

und Händlern offeriert Obst und<br />

Gemüse, Wurstwaren, Salami,<br />

Wildspezialitäten, Wein, Honig,<br />

Fruchtaufstriche, Back- und<br />

Süßwaren und vieles mehr. Auf<br />

dem Kreativmarkt präsentieren<br />

Hobbykünstler ihre Artefakte vor<br />

gewerblichen Kunst- und Handarbeitshändlern<br />

sowie Gartenaccessoires.<br />

Bei Schmuck, Filz- und Stoffarbeiten,<br />

Puppen und Teddys,<br />

Holz-, Stein- und Metallarbeiten,<br />

einem Korbflechter, Zeichenund<br />

Malarbeiten oder Gartenobjekten<br />

lässt sich finden, was das<br />

Herz begehrt.<br />

Auch kulinarisch ist mit Maispfannkuchen,<br />

gekochten Zuckermaiskolben,<br />

Kartoffeln mit<br />

Quark, Bratwürsten und<br />

Schwenkern, Hausmacher- oder<br />

Käsebroten und Flammkuchen<br />

der Bogen der Genüsse weit gespannt.<br />

Labyrinth im Maisfeld<br />

Höhepunkt in jedem Jahr ist das<br />

spannende Labyrinth im Maisfeld.<br />

Je nach Saison – ob der<br />

Mais gut gewachsen ist und hoch<br />

steht – finden neben den Kindern<br />

und Jugendlichen auch Erwachsene<br />

über die verschlungenen<br />

Pfade gerne ihren Weg ans Ziel.<br />

Strohburg und Ponyreiten<br />

Hier lässt sich Natur pur erleben.<br />

Die jungen Besucher toben sich<br />

nach Herzenslust in der Strohburg<br />

aus und vergnügen sich<br />

beim Ponyreiten, während die<br />

Erwachsenen Freundschaften<br />

pflegen und Bekanntschaften intensivieren.<br />

Wer am ersten Tag<br />

noch nicht alles gesehen oder<br />

probiert hat, kommt am Sonntag<br />

wieder – schließlich wird nur einmal<br />

im Jahr das Hitscherhoffest<br />

gefeiert.<br />

cvw<br />

Im Internet<br />

www.hitscherhof.com<br />

Ihre Magazine des PM:<br />

Im Web und in der Merkur-App<br />

Die Magazine des Pfälzischen<br />

Merkur können Sie nicht nur als<br />

Print-<strong>Ausgabe</strong> genießen. Auch<br />

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im Internet und natürlich<br />

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und Tablets.<br />

Unter unserer Internetadresse<br />

www.hierdaheim.de finden Sie<br />

alle Informationen zur praktischen<br />

elektronischen Variante.<br />

Auch über die App des Pfälzischen<br />

Merkur PM mobil können<br />

die Magazine durchgeblättert<br />

werden. Scannen Sie sich einfach<br />

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des Pfälzischen Merkur bequem<br />

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wo Sie gerade Lust haben, in unseren<br />

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Wir wünschen Ihnen viel Spaß und<br />

freuen uns auf Ihren Besuch auf:<br />

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THALEISCHWEILER-<br />

WALLHALBEN<br />

Das Magazin für die Verbandsgemeinde<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>2017</strong><br />

SPIELSCHEUNE<br />

Klettern, toben und<br />

Geburtstag feiern<br />

THALEISCHWEILER-WALLHALBEN | Ihr Magazin für die Verbandsgemeinde


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