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Arbeitsheft für die deutsche Grammatik

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<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>deutsche</strong> <strong>Grammatik</strong><br />

Name:


DER SATZ<br />

Wir sprechen und schreiben in Sätzen.<br />

Jeder Satz besteht aus einem Wort (Einwortsatz) oder aus<br />

mehreren Wörtern. Jeder Satz muss einen Sinn haben.<br />

Einwortsätze: „Hilfe!“ „Feuer!“<br />

Verschiedene Satzarten:<br />

Aussagesatz: Wir gehen in <strong>die</strong> Schule.<br />

Fragesatz: Geht ihr in <strong>die</strong> Schule?<br />

Aufforderungssatz: Geht in <strong>die</strong> Schule!<br />

Der Aufforderungssatz steht in der Befehlsform.<br />

Bilde Sätze!<br />

Aussagesätze:<br />

Fragesätze:<br />

Aufforderungssätze:<br />

© Anita Mayer


Satzzeichen<br />

Es gibt verschiedene Satzzeichen:<br />

. . ? ? ! ! , , : : „ „ “ “ ; ; -<br />

Aussagesatz: _______<br />

Fragesatz: _______<br />

Aufforderungssatz: _______<br />

Wörtliche Rede<br />

Am Anfang und am Ende der wörtlichen Rede stehen<br />

Anführungszeichen. Nach der Ankündigung der wörtlichen<br />

Rede steht ein Doppelpunkt.<br />

Der Lehrer fragt Karin: „Wohin gehst du?“<br />

„Ich hole etwas aus der Garderobe,“ antwortet Karin.<br />

Satzteile<br />

Sätze bestehen aus Satzgliedern, Satzglieder aus einem Wort<br />

oder mehreren Wörtern, Wörter bestehen aus Silben, Silben<br />

bestehen aus Lauten.<br />

Selbstlaute (Vokale): a, e, i,<br />

Mitlaute (Konsonanten): b, c, d,<br />

© Anita Mayer


NAMENWORT - NOMEN<br />

Nomen sind Namen von Personen, Tieren, Dingen und<br />

Begriffen.<br />

Nomen werden groß geschrieben.<br />

Personen: Hannes,<br />

Tiere:<br />

Dinge:<br />

Begriffe: Freundschaft,<br />

Nomen stehen in der Einzahl oder Mehrzahl.<br />

Es gibt ein männliches, weibliches und sächliches Geschlecht<br />

des Namenwortes.<br />

der =<br />

<strong>die</strong> =<br />

das =<br />

Zum Namenwort gehören <strong>die</strong> Artikel:<br />

Bestimmte Artikel:<br />

Unbestimmte Artikel:<br />

© Anita Mayer


Vier Fälle des Nomens<br />

Jedes Nomen hat vier Fälle in der Ein- und auch in der<br />

Mehrzahl.<br />

Einzahl Einzahl (Singular)<br />

(Singular)<br />

männlich weiblich sächlich<br />

1. Fall der Mann <strong>die</strong> Frau das Kind<br />

2. Fall des der des<br />

3. Fall dem der dem<br />

4. Fall den <strong>die</strong> das<br />

Mehrzahl Mehrzahl (Plural) (Plu<br />

(Plural)<br />

ral)<br />

männlich weiblich sächlich<br />

1. Fall <strong>die</strong> Männer <strong>die</strong> Frauen <strong>die</strong> Kinder<br />

2. Fall der<br />

3. Fall den<br />

4. Fall <strong>die</strong><br />

1. Fall Nominativ<br />

2. Fall Genitiv<br />

3. Fall Dativ<br />

4. Fall Akkusativ<br />

© Anita Mayer


ZEITWORT - VERB<br />

Das Verb sagt uns, was Dinge und Lebewesen tun und was<br />

passiert.<br />

Das Zeitwort kann in der Grundform (Infinitiv) stehen:<br />

spielen, laufen, schwimmen, ___________________________<br />

Beim Verb unterscheidet man Stamm und Endung.<br />

Der Stamm bleibt meistens gleich, doch <strong>die</strong> Endung verändert<br />

sich je nach Person, Zahl und Zeit.<br />

trink en<br />

Stamm Endung<br />

Die Personalformen des Verbs<br />

1. Person<br />

Einzahl<br />

2. Person<br />

Einzahl<br />

Stamm Endung<br />

3. Person<br />

Einzahl<br />

Stamm Endung<br />

ich ich gehe du du gehst er er geht sie sie geht es es geht<br />

1. Person<br />

Mehrzahl<br />

2. Person<br />

Mehrzahl<br />

3. Person<br />

Mehrzahl<br />

wir wir gehen ihr ihr geht sie sie gehen<br />

© Anita Mayer


Wie heißt <strong>die</strong> richtige Personalform von „schlafen“?<br />

1. Person Mehrzahl (Gegenwart):<br />

3. Person Einzahl (Gegenwart):<br />

2. Person Einzahl (Gegenwart):<br />

2. Person Mehrzahl (Gegenwart):<br />

3. Person Mehrzahl (Gegenwart):<br />

1. Person Einzahl (Gegenwart):<br />

1. Person Einzahl (Mitvergangenheit):<br />

3. Person Einzahl (Mitvergangenheit):<br />

2. Person Mehrzahl (Mitvergangenheit):<br />

2. Person Einzahl (Vergangenheit):<br />

1. Person Mehrzahl (Vergangenheit):<br />

3. Person Einzahl (Vergangenheit):<br />

3. Person Mehrzahl (Zukunft):<br />

2. Person Mehrzahl (Zukunft):<br />

1 Person Einzahl (Zukunft):<br />

© Anita Mayer


Zeitwörter sagen uns, was wir tun und in welcher Zeit wir<br />

etwas tun.<br />

Es Es gibt gibt drei drei Zeitstufen:<br />

Zeitstufen:<br />

Gegenwärtiges:<br />

Gegenwart - Präsens<br />

Vergangenes:<br />

Mitvergangenheit - Präteritum<br />

Vergangenheit - Perfekt<br />

Vorvergangenheit - Plusquamperfekt<br />

Zukünftiges:<br />

Zukunft – Futur I<br />

Vorzukunft – Futur II<br />

Gegenwart:<br />

Mitvergangenheit:<br />

Vergangenheit:<br />

Vorvergangenheit: ich hatte gelesen<br />

Zukunft:<br />

Vorzukunft: ich werde gelesen haben<br />

© Anita Mayer


Unregelmäßige Konjugation (Biegung)<br />

Verben verändern sich „unregelmäßig“<br />

brennen<br />

rennen<br />

denken<br />

bringen<br />

sitzen<br />

werben<br />

sagen<br />

zeichnen<br />

freuen<br />

wünschen<br />

suchen<br />

loben<br />

Regelmäßige Konjugation (Biegung)<br />

© Anita Mayer


EIGENSCHAFTSWORT - ADJEKTIV<br />

Adjektive sagen uns, wie etwas ist. Adjektive lassen sich<br />

vergleichen.<br />

Es Es gibt gibt drei drei Vergleichsstufen:<br />

Vergleichsstufen:<br />

1. Stufe: Grundstufe (Positiv)<br />

2. Stufe: Mehrstufe (Komparativ)<br />

3. Stufe: Meiststufe (Superlativ)<br />

Grundstufe Mehrstufe Meiststufe<br />

viel mehr am meisten<br />

gut besser am besten<br />

am größten<br />

lang<br />

schwerer<br />

Einige Adjektive lassen sich nicht vergleichen:<br />

rund, eckig, tot, …<br />

Farben sind Adjektive, man schreibt sie klein: rot, blau, …<br />

Eigenschaftswörter bilden oft Beifügungen (Attribute):<br />

das große Haus<br />

der Mann<br />

<strong>die</strong> Katze<br />

<strong>die</strong> Schüler<br />

© Anita Mayer


PERSÖNLICHES FÜRWORT - PERSONALPRONOMEN<br />

Persönliche Fürwörter stehen <strong>für</strong> Personen. Sie können in der<br />

Einzahl oder Mehrzahl sein.<br />

Einzahl: ich du er sie es<br />

Mehrzahl: wir ihr sie<br />

Das persönliche Fürwort hat vier Fälle in der Einzahl und in<br />

der Mehrzahl:<br />

Einzahl<br />

Einzahl<br />

1. 1. Person Person 2. Person 3. 3. Person<br />

Person<br />

1. Fall ich du er sie es<br />

2. Fall meiner deiner seiner ihrer seiner<br />

3. Fall mir dir ihm ihr ihm<br />

4. Fall mich dich ihn sie es<br />

Mehrzahl<br />

Mehrzahl<br />

1. 1. 1. Person Person Person 2. 2. Pe Person Pe<br />

rson 3. 3. Person<br />

Person<br />

1. Fall wir ihr sie<br />

2. Fall unser euer ihrer<br />

3. Fall uns euch ihnen<br />

4. Fall uns euch sie<br />

© Anita Mayer


Unterstreiche in den folgenden Sätzen das persönliche Fürwort!<br />

Ich sehe sie im Auto.<br />

Gib ihm den Schlüssel.<br />

Diese Wohnung gehört uns.<br />

Ihr trefft ihn im Kino.<br />

Wo bist du?<br />

Wie geht es euch?<br />

Kannst du ihr helfen?<br />

Ersetze <strong>die</strong> unterstrichenen Nomen durch ein Personalpronomen.<br />

Schreibe den Satz auf.<br />

Die Kinder gehen zum Spielplatz.<br />

Der Maler streicht <strong>die</strong> Wand.<br />

Der Lehrer zeigt den Schülern den Weg.<br />

Die Mutter liest Michael etwas vor.<br />

© Anita Mayer


VORWORT - PRÄPOSITION<br />

Vorwörter sind unveränderlich kleine Wörter, mit denen das<br />

Objekt (Ergänzung) an den Satz gefügt wird.<br />

Er denkt. Er denkt an seine Familie.<br />

Sie wartet. Sie wartet auf den Bus.<br />

Wir gehen. Wir gehen in ________________________ .<br />

Vorwörter bestimmen den Fall des Nomens oder Pronomens.<br />

Vorwörter Vorwörter Vorwörter <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> den den 2. 2. Fall Fall Fall (Genitiv) (Genitiv) verlangen: verlangen:<br />

verlangen:<br />

anlässlich, anstelle, außerhalb, bezüglich, entlang, hin-<br />

sichtlich, innerhalb, jenseits, mittels, oberhalb, statt, trotz, …<br />

Unterhalb des des Steines Steines ist ein Schatz vergraben.<br />

Entlang des des Weges Weges Weges findest du viele schöne Steine.<br />

Vorwörter Vorwörter <strong>die</strong> <strong>die</strong> den den 3. 3. Fall Fall Fall (Dativ) (Dativ) verlangen:<br />

verlangen:<br />

aus, außer, bei, entgegen, gegenüber, gemäß, mit, nach,<br />

samt, seit, von, zu, zuwider<br />

Ich gehe mit dem dem Vater Vater in den Hof.<br />

Der Schüler sitzt gegenüber dem dem Lehrer Lehrer.<br />

Lehrer Lehrer<br />

© Anita Mayer


Vorwörter Vorwörter <strong>die</strong> <strong>die</strong> den den 4. 4. Fall Fall (Akkusativ) (Akkusativ) verlangen: verlangen:<br />

verlangen:<br />

bis, durch, <strong>für</strong>, gegen, ohne, um, wider<br />

Ich laufe durch den den Hof.<br />

Hof.<br />

Meine Oma geht niemals ohne den den Schirm Schirm aus dem Haus.<br />

Vorwörter, Vorwörter, <strong>die</strong> <strong>die</strong> entweder e<br />

e ntweder den den 2. 2. Fall Fall oder oder den den 3. 3. Fall<br />

Fall<br />

verlangen:<br />

verlangen:<br />

binnen, innerhalb, laut, mangels, während, wegen, bis…zu<br />

Ich gehe während des des Fußballspiels Fußballspiels zu meiner Freundin.<br />

Laut der der Aussage Aussage wird das Wetter morgen schön.<br />

Vorwörter, Vorwörter, <strong>die</strong> <strong>die</strong> entweder entweder den den 3. 3. oder oder den den 4. 4. FFall<br />

F Fall<br />

all verlangen:<br />

verlangen:<br />

an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen<br />

Ich gebe <strong>die</strong> Vase auf den den Tisch Tisch. Tisch<br />

Das Regal steht hinter dem dem dem Tisch Tisch.<br />

Tisch<br />

© Anita Mayer


BINDEWORT – KONJUNKTION<br />

Die Bindewörter verbinden Satzglieder oder Sätze.<br />

Bindewörter:<br />

Bindewörter:<br />

aber, als, da, dass, dennoch, denn, entweder, oder, wenn, …<br />

Ich glaube, dass morgen <strong>die</strong> Sonne scheint.<br />

Das Kind weinte, als<br />

Er ist krank, dennoch<br />

© Anita Mayer


SATZTEILE<br />

Ein Satz besteht aus<br />

Subjekt (Satzgegenstand),<br />

Prädikat (Satzaussage) und<br />

Objekt (Ergänzung).<br />

Subjekt – Satzgegenstand<br />

Das Satzglied im 1. Fall (Nominativ) heißt Subjekt.<br />

Mit der Frage WER oder WAS? findet man in einem Satz das<br />

Satzglied, das Subjekt genannt wird.<br />

Man nennt das Subjekt auch den Satzgegenstand. Das Subjekt<br />

verrät uns, wer das macht, was in dem Satz erzählt wird.<br />

Das Subjekt wird oft von einem Namenwort und seinem<br />

Artikel gebildet.<br />

Die Fürwörter ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie können<br />

Namenwörter als Subjekt vertreten.<br />

© Anita Mayer


Bestimme in den folgenden Sätzen das Subjekt!<br />

S<br />

Meine Mutter sitzt im Kino.<br />

Im Park spielen viele Kinder.<br />

Er läuft aus dem Haus.<br />

Der Dieb flüchtet.<br />

Markus bekommt eine Uhr.<br />

In der Schachtel sind Schuhe.<br />

Auf dem Pferd sitzt ein Affe.<br />

Wir gehen ins Kino.<br />

Prädikat – Zeitwort – Satzaussage<br />

Das Zeitwort bildet im Satz immer das Prädikat (Satzaussage).<br />

In jedem vollständigen Satz steht ein Zeitwort.<br />

Es bezieht sich immer auf das Subjekt und sagt aus was<br />

passiert (passiert ist). Das Prädikat ist das einzige Satzglied,<br />

das sich nicht verschieben lässt und in Aussagesätzen immer<br />

an 2. Stelle steht.<br />

Erkenne in den folgenden Sätzen das Prädikat und unterstreiche es!<br />

P<br />

Ich gehe in <strong>die</strong> Schule.<br />

Zum Frühstück trinke ich Kakao.<br />

Ich gebe den Enten Brot.<br />

Die Maus lief in das Loch.<br />

In der Nacht ist es sehr kalt.<br />

Morgen regnet es.<br />

Im Winter füttert er <strong>die</strong> Rehe.<br />

Sie machen einen Ausflug.<br />

© Anita Mayer


Das Prädikat kann aus einem Wort (einteilig) oder mehreren<br />

Wörtern (mehrteilig) bestehen.<br />

Einteiliges Einteiliges Prädikat Pr<br />

Pr ädikat<br />

Ich renne nach Hause.<br />

Er lief zum Sportplatz.<br />

Unterstreiche <strong>die</strong> Prädikate!<br />

Manchmal stehen Rehe vor unserem Haus.<br />

Gemüse gehört zu einem gesunden Essen.<br />

Zweit Zweiteiliges Zweit eiliges Prädikat<br />

Viele Pferde sind über den Bach gesprungen.<br />

Morgen werden wir nach Italien fahren.<br />

Ich bin nach Hause gerannt.<br />

Er ist zum Sportplatz gelaufen.<br />

Die Schüler schreiben von der Tafel einen Text ab.<br />

Maria spielt auf der Gitarre etwas vor.<br />

Vati macht den Kühlschrank auf.<br />

Reflexive Reflexive Verben<br />

Verben<br />

Einige Verben sind reflexiv, das heißt sie beziehen sich auf das<br />

Subjekt zurück.<br />

Subjekt Verb Reflexivpronomen<br />

Ich wasche mich.<br />

Er freut sich.


Ergänzung im 3. Fall – Dativobjekt<br />

Satzglieder, <strong>die</strong> mit WEM? erfragt werden, stehen im 3. Fall<br />

(Dativ). Dieses Satzglied heißt „Ergänzung im 3. Fall“ oder<br />

„Dativobjekt“.<br />

Unterstreiche <strong>die</strong> Satzglieder, <strong>die</strong> im Dativ stehen!<br />

Der Polizist zeigt dem Schüler den Weg.<br />

Ich schenke dir ein Bild.<br />

Seine Oma näht ihm eine Hose.<br />

Das Mädchen schreibt ihrer Freundin einen Brief.<br />

Ergänzung im 4. Fall – Akkusativobjekt<br />

Alle Satzglieder, nach denen man mit WEN? oder WAS? fragt<br />

stehen im 4. Fall (Akkusativ). Dieses Satzglied heißt<br />

„Ergänzung im 4. Fall“ oder „Akkusativobjekt“.<br />

Unterstreiche <strong>die</strong> Satzglieder, <strong>die</strong> im Akkusativ stehen!<br />

Manuela ruft ihre Freundin.<br />

Der Affe isst eine Banane.<br />

Ich wünsche mir eine Uhr zum Geburtstag.<br />

Jakob liest ein spannendes Buch.<br />

© Anita Mayer


Die Umstandsbestimmung<br />

(adverbiale Bestimmung)<br />

Ortsergänzung Ortsergänzung – Lokalbestimmung Lokalbestimmung –<br />

Lokale Lokale Bestimmung<br />

Bestimmung<br />

Lokale Bestimmungen können mit den Fragen<br />

WO? WOHIN? WOHER? WIE WEIT? festgestellt werden.<br />

Man kann sie durch <strong>die</strong> Wörter dort, da, daher, dahin oder<br />

dorthin austauschen.<br />

Unterstreiche <strong>die</strong> Lokalbestimmungen!<br />

Der Vater wartet auf dem Bahnhof.<br />

Die Kinder kommen aus dem Park.<br />

Thomas wohnt in einer großen Stadt.<br />

Sie fliegen tausend Kilometer.<br />

In den Ferien verbringen wir den Urlaub am Meer.<br />

Er schlüpft in seine Jacke.<br />

Bilde Sätze, in denen Lokalbestimmungen vorkommen!<br />

© Anita Mayer


Zeitergänzung Zeitergänzung – Temporalbestimmung Temporalbestimmung –<br />

Temporale Temporale Temporale Bestimmung<br />

Bestimmung<br />

Temporale Bestimmungen können mit den Fragen<br />

WANN? BIS WANN? SEIT WANN? WIE LANGE? WIE OFT?<br />

ermittelt werden.<br />

Man kann sie durch Zeitangaben wie heute, morgen, bald,<br />

vorher, nachher, danach und dgl. ersetzen.<br />

Unterstreiche <strong>die</strong> Temporalbestimmungen!<br />

Ich muss bis Montag eine Geschichte schreiben.<br />

Seit gestern regnet es.<br />

In der Schihütte zieht er sich sofort um.<br />

Am Samstag besuchen wir eine Hochzeit.<br />

Bis zum Beginn der Filmvorstellung ertönt Musik.<br />

Meine Freundin schreibt mir jede Woche einen Brief.<br />

Bilde Sätze, in denen Temporalbestimmungen vorkommen!<br />

© Anita Mayer


Begründungsergänzung Begründungsergänzung – Kausalbestimmung –<br />

Kausale Kausale Bestimmung<br />

Bestimmung<br />

Kausale Bestimmungen können mit den Fragen<br />

WARUM? WOZU? MIT WELCHER WIRKUNG? TROTZ<br />

WELCHEN UMSTANDES? festgestellt werden<br />

Unterstreiche <strong>die</strong> Kausalbestimmungen!<br />

Vor Schreck ist er in den Abstellraum gerannt.<br />

Wegen seiner Krankheit konnte er nicht kommen.<br />

Trotz der Kälte fahren wir in den Zoo.<br />

Sie singen zu ihrem Vergnügen.<br />

Aus Zorn warf er das Glas auf den Boden.<br />

Wir stritten wegen einer Kleinigkeit.<br />

Bilde Sätze, in denen Kausalbestimmungen vorkommen!<br />

© Anita Mayer


Artergänzung Artergänzung – Modalbestimm<br />

Modalbestimmung<br />

Modalbestimm ung –<br />

Modale Modale Bestimmung<br />

Bestimmung<br />

Modale Bestimmungen können mit den Fragen<br />

WIE? WIE VIEL? AUF WELCHE WEISE? WORAUS? WOMIT?<br />

ermittelt werden.<br />

Unterstreiche <strong>die</strong> Modalbestimmungen!<br />

Die Dachdecker arbeiten flott.<br />

Das Baby wiegt vier Kilogramm.<br />

Er kämpft wie ein Löwe.<br />

Schnell be<strong>die</strong>nte der Kellner seine Gäste.<br />

Widerwillig putzt Friedrich <strong>die</strong> Küche.<br />

Ich kaufe zwanzig Dekagramm Wurst.<br />

Bilde Sätze, in denen Modalbestimmungen vorkommen!<br />

© Anita Mayer

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