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Zeitformenkartei

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Ritter war ein "Lehrberuf", der nur<br />

Adeligen vorbehalten war. Mit 7<br />

Jahren wurde der Knabe auf die Burg<br />

eines Ritters geschickt. In dieser Zeit<br />

bediente er seinen Herrn bei Tisch<br />

und erledigte Botengänge. Er lernte<br />

reiten und Bogenschießen.<br />

Gehorsam, ritterliche Tugenden<br />

standen in seiner Ausbildung an erster<br />

Stelle.<br />

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Ritter ist ein "Lehrberuf", der nur<br />

Adeligen vorbehalten ist. Mit 7 Jahren<br />

wird der Knabe auf die Burg eines<br />

Ritters geschickt. In dieser Zeit bedient<br />

er seinen Herrn bei Tisch und erledigt<br />

Botengänge. Er lernt reiten und<br />

Bogenschießen. Gehorsam, ritterliche<br />

Tugenden stehen in seiner Ausbildung<br />

an erster Stelle.<br />

© Anita Mayer Text: http://www.lehrerweb.at/gs/projekte/su/ritter_web/index.htm<br />

http://www.learnweb.de/staufer/FrameCo.html


Knappe<br />

Mit 14 Jahren wurde er zum Knappen<br />

erhoben und musste sich einer sehr<br />

strengen und harten Erziehung<br />

unterziehen. Er lernte die Pferde zu<br />

pflegen, aufzuzäumen und in voller<br />

Rüstung zu reiten. Der Schwerpunkt seiner<br />

Ausbildung lag aber im Umgang mit<br />

Waffen und im Kriegshandwerk. Die<br />

Pflege der Rüstung brachte ihm der<br />

Waffenmeister bei.<br />

Knappe<br />

Mit 14 Jahren wird er zum Knappen<br />

erhoben und muss sich einer sehr strengen<br />

und harten Erziehung unterziehen. Er lernt<br />

die Pferde zu pflegen, aufzuzäumen und in<br />

voller Rüstung zu reiten. Der Schwerpunkt<br />

seiner Ausbildung liegt aber im Umgang<br />

mit Waffen und im Kriegshandwerk. Die<br />

Pflege der Rüstung bringt ihm der<br />

Waffenmeister bei.<br />

© Anita Mayer Text: http://www.lehrerweb.at/gs/projekte/su/ritter_web/index.htm<br />

http://www.learnweb.de/staufer/FrameCo.html


Ritter<br />

Mit 21 Jahren, am Ende seiner<br />

Knappschaft, wurde der Knappe in den<br />

Ritterstand erhoben.<br />

Dabei bekam er edle Gewänder in den<br />

Farben Weiß, Rot und Schwarz. Zudem<br />

erhielt er die Sporen und sein Schwert.<br />

Dann kniete er vor seinem Herrn nieder<br />

und legte den Ritterschwur ab. Mit der<br />

Schwertfläche gab ihm dieser zwei Schläge auf die<br />

Schultern. Damit wurde der Knappe zum Ritter.<br />

Ritter<br />

Mit 21 Jahren, am Ende seiner<br />

Knappschaft, wird der Knappe in den<br />

Ritterstand erhoben. Dabei bekommt er<br />

edle Gewänder in den Farben Weiß,<br />

Rot und Schwarz. Zudem erhält er die<br />

Sporen und sein Schwert. Dann kniet er<br />

vor seinem Herrn nieder und legt den<br />

Ritterschwur ab. Mit der Schwertfläche gibt ihm dieser<br />

zwei Schläge auf die Schultern. Damit wird der Knappe<br />

zum Ritter.<br />

© Anita Mayer Text: http://www.lehrerweb.at/gs/projekte/su/ritter_web/index.htm<br />

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Aufgabe des Ritters<br />

Die Aufgabe eines Ritters war, das Land<br />

seines Herren zu verteidigen. Der König,<br />

Herzoge oder Fürsten waren seine<br />

Arbeitgeber. Er erhielt dafür Land. Das<br />

verlieh er weiter an Bauern, denn er<br />

selbst hatte keine Zeit, darauf zu<br />

arbeiten. Die Bauern mussten ihm von<br />

der Ernte Teile abgeben. Der Ritter<br />

gewährte ihnen dafür Schutz bei Angriffen.<br />

Aufgabe des Ritters<br />

Die Aufgabe eines Ritters ist, das Land<br />

seines Herren zu verteidigen. Der König,<br />

Herzoge oder Fürsten sind seine<br />

Arbeitgeber. Er erhält dafür Land. Das<br />

verleiht er weiter an Bauern, denn er<br />

selbst hat keine Zeit, darauf zu arbeiten.<br />

Die Bauern müssen ihm von der Ernte<br />

Teile abgeben. Der Ritter gewährt ihnen<br />

dafür Schutz bei Angriffen.<br />

© Anita Mayer Text: http://www.lehrerweb.at/gs/projekte/su/ritter_web/index.htm<br />

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Rüstung<br />

Ritter hatten Rüstungen, damit sie vor<br />

den Waffen der Feinde, wie<br />

Schwertern und Lanzen, geschützt<br />

waren. Die Rüstungen waren aus<br />

Eisenteilen und deshalb sehr schwer.<br />

Das Problem war, dass die Ritter nicht<br />

alleine aus der Rüstung kamen. Sie<br />

hatten jemanden, der ihnen dabei half. Auch das Pferd<br />

konnten sie mit der Rüstung nicht mehr alleine<br />

besteigen!<br />

Rüstung<br />

Ritter haben Rüstungen, damit sie vor<br />

den Waffen der Feinde, wie Schwertern<br />

und Lanzen, geschützt sind. Die<br />

Rüstungen sind aus Eisenteilen und<br />

deshalb sehr schwer. Das Problem ist,<br />

dass die Ritter nicht alleine aus der<br />

Rüstung kommen. Sie haben<br />

jemanden, der ihnen dabei hilft. Auch<br />

das Pferd können sie mit der Rüstung nicht mehr alleine<br />

besteigen!<br />

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Turniere<br />

Turniere waren ritterliche<br />

Spiele. Die Ritter zeigten,<br />

was sie konnten. Die Ritter<br />

kämpften zur Schau in<br />

Gruppen mit ihren Lanzen<br />

und Schwertern<br />

gegeneinander.<br />

Beim Turnier, wie auch im Krieg war es das Recht des<br />

Siegers, dem Besiegten Rüstung und Pferd abzunehmen.<br />

Turniere<br />

Turniere sind ritterliche<br />

Spiele. Die Ritter zeigen, was<br />

sie können. Die Ritter<br />

kämpfen zur Schau in<br />

Gruppen mit ihren Lanzen<br />

und Schwertern<br />

gegeneinander.<br />

Beim Turnier, wie auch im Krieg ist es das Recht des<br />

Siegers, dem Besiegten Rüstung und Pferd abzunehmen.<br />

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Bauern<br />

Die Bauern waren arme Leute. Sie<br />

hatten oft kaum etwas zu essen. Vor<br />

allem, wenn die Ernte zum Beispiel<br />

wegen schlechtem Wetter schlecht<br />

ausgefallen war, gab es kaum<br />

etwas zu essen. Die Kinder halfen<br />

bei der Arbeit helfen und konnten<br />

nicht spielen. Beim Essen durfte immer der Bauer zuerst<br />

nehmen, dann erst die Frau und die Kinder. Sie<br />

arbeiteten sehr viel.<br />

Bauern<br />

Die Bauern sind arme Leute. Sie<br />

haben oft kaum etwas zu essen. Vor<br />

allem, wenn die Ernte zum Beispiel<br />

wegen schlechtem Wetter schlecht<br />

ausgefallen ist, gibt es kaum etwas<br />

zu essen. Die Kinder helfen bei der<br />

Arbeit und können nicht spielen.<br />

Beim Essen darf immer der Bauer zuerst nehmen, dann<br />

erst die Frau und die Kinder. Sie arbeiten sehr viel.<br />

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Kleidung der Bauern<br />

Die Bauern waren arm und konnten sich<br />

deshalb nur Wolle oder Leinen leisten. Die<br />

Männer trugen einen hemdartigen Rock,<br />

die Cotte, darunter eine weite Unterhose,<br />

die Bruech. Beides war aus Leinen oder<br />

Wolle. Im Sommer setzten sie einen<br />

Sonnenhut auf. Die Frauen trugen<br />

Unterkleider aus Leinen und darüber<br />

Hemdkleider. Auf dem Kopf hatten sie ein Kopftuch.<br />

Kleidung der Bauern<br />

Die Bauern sind arm und können sich<br />

deshalb nur Wolle oder Leinen leisten.<br />

Die Männer tragen einen hemdartigen<br />

Rock, die Cotte, darunter eine weite<br />

Unterhose, die Bruech. Beides ist aus<br />

Leinen oder Wolle. Im Sommer setzen sie<br />

einen Sonnenhut auf. Die Frauen tragen<br />

Unterkleider aus Leinen und darüber<br />

Hemdkleider. Auf dem Kopf haben sie ein Kopftuch.<br />

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Kleidung der<br />

Adeligen<br />

Die Reichen kauften teure Stoffe aus<br />

Baumwolle und Seide. Die Stoffe waren<br />

bunt gefärbt. Sie bestickten ihre Kleider<br />

auch mit Perlen.<br />

Frauen trugen Obergewänder, die an<br />

der Taille eng geschnitten waren.<br />

Männer trugen Umhänge. Im Winter trugen sie Leder<br />

oder Pelze.<br />

Kleidung der<br />

Adeligen<br />

Die Reichen kaufen teure Stoffe aus<br />

Baumwolle und Seide. Die Stoffe sind<br />

bunt gefärbt. Sie besticken ihre Kleider<br />

auch mit Perlen.<br />

Frauen tragen Obergewänder, die an<br />

der Taille eng geschnitten sind.<br />

Männer tragen Umhänge. Im Winter tragen sie Leder<br />

oder Pelze.<br />

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<strong>Zeitformenkartei</strong><br />

Schreib den Text in der Mitvergangenheit<br />

in dein Heft. Wenn du eine Zeitform nicht<br />

weißt, schau im Wörterbuch nach!<br />

Unterstreiche dann alle Zeitwörter mit<br />

einem roten Buntstift.<br />

Verwende dazu ein Lineal!<br />

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