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Tour V - Kulturring in Berlin eV

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Sa. 15.00 Uhr<br />

Spaziergang<br />

Spaziertour<br />

Gelegentlich me<strong>in</strong>en manche Mitmenschen, dass es <strong>in</strong> Neu-<br />

Hohenschönhausen nichts zu entdecken gibt. Aber zwischen<br />

den Wohnblöcken gibt es zahlreiche Kunstwerke und Naturobjekte,<br />

deren Existenz zum Leben im Kiez gehört. Beim<br />

Spaziergang werden Skulpturen (z.B. Fliehender Hengst, Erdefruchtbr<strong>in</strong>gend)<br />

und Hofgestaltungen (z.B. ste<strong>in</strong>erner Wasserlauf,<br />

Sonnenuhr) besichtigt und die Falkenberger Krugwiesen<br />

durchquert. Die Werke bekannter Künstler (z.B. von Jo<br />

Jastram, Peter Kern, Günter Maser) geben E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />

beim Bau des Wohngebietes geschaffenen Werke der „Kunst<br />

am Bau“. Interessierte Besucher erfahren auch Wissenswertes<br />

über die Dorfkate <strong>in</strong> Falkenberg und die Grabstätte der<br />

Frau Marie Elisabeth von Humboldt auf dem Falkenberger<br />

Dorffriedhof.<br />

Mit Dr. Rolf Meyerhöfer, Fördervere<strong>in</strong> Schloß Hohenschönhausen e. V., treffen wir uns um 15.00 Uhr<br />

am Brunnen der Jugend <strong>in</strong> der Wartenberger Straße. Die <strong>Tour</strong> führt dann bis zur Falkenberger Dorfkate<br />

(Dauer ca. 2 Stunden).<br />

<strong>Tour</strong> I<br />

studio im hochhaus – kunst- und literaturwerkstatt Z<strong>in</strong>gster Str. 25<br />

Sa. 15.00–19.00 Uhr / So. 14.00–18.00 Uhr<br />

Ballungsraum<br />

Malerei, Zeichnung, Fotografie und Videofilme von Juliane Ebner und Ralf Weißleder<br />

Juliane Ebner berichtet vom Menschen, der sich als großstädtisch<br />

anonyme Existenz durchs Leben schlägt. Als Motivreservoir<br />

dient ihr das eigene Archiv aus Kunstgeschichte, Politik,<br />

Militär, Yellow Press oder Werbung. Das Bildpersonal agiert<br />

aggressiv, hedonistisch, arbeitend bevorzugt <strong>in</strong> engen Formaten<br />

auf Holz, Le<strong>in</strong>wänden und auf Folien, die Bild-Überlagerungen<br />

ermöglichen. Ralf Weißleders Interesse gilt dem Wesen von<br />

Bildern. Se<strong>in</strong>e Offenheit gegenüber Bildwelten aller Art spiegelt<br />

sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fundus, <strong>in</strong> dem er z. B. Reproduktionen aus der<br />

Kunstgeschichte, Bilder aus der zeitgenössischen Populärkultur<br />

sowie eigene fotografische Arbeiten versammelt. In Foto-<br />

und Videoarbeiten thematisiert er die Stadt als Lebensraum<br />

und Zeichensystem <strong>in</strong> poetischer Lakonie. Die Ausstellung ist<br />

vom 26.08. bis zum 26.10.2012 zu besichtigen.<br />

Ralf Weissleder – Hamburg-Hafen (Fotografie), 1999<br />

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