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Tour V - Kulturring in Berlin eV

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

Seite<br />

Bezirksbürgermeister von Lichtenberg 3<br />

Andreas Geisel<br />

<strong>Tour</strong> I – Neu-Hohenschönhausen 4<br />

<strong>Tour</strong> II – Alt-Hohenschönhausen 18<br />

<strong>Tour</strong> III – Möllendorffstraße 30<br />

<strong>Tour</strong> IV – Victoriastadt 44<br />

<strong>Tour</strong> V – Weitl<strong>in</strong>gkiez/Karlshorst 64<br />

<strong>Tour</strong> VI – Siegfriedstraße 80<br />

Grußwort des Bezirksbürgermeisters von Lichtenberg<br />

Lange Nächte haben <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> Tradition, ob die der Museen, Opern, Bibliotheken oder<br />

auch die der Bilder <strong>in</strong> Lichtenberg. Nächtliches Treiben zieht dabei Kunstliebhaber und<br />

Interessierte aus allen Bezirken Berl<strong>in</strong>s nach Lichtenberg. Zum fünften Mal organisiert der<br />

<strong>Kulturr<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e. V. <strong>in</strong>zwischen die „Lange Nacht der Bilder“.<br />

Am 15. September beteiligen sich rund 840 professionelle Künstler und Laien aus über 40<br />

Nationen an der „5. Langen Nacht der Bilder“. Das spricht für die Beliebtheit der Veranstaltung<br />

und für das große Interesse an Kunst und Kultur.<br />

Zirka 130 Veranstaltungsorte präsentieren sich. E<strong>in</strong>e Vielzahl von Ateliers und Werkstätten,<br />

Galerien, Museen, Bibliotheken und Kirchen locken die Besucher ebenso an wie Ausstellungen<br />

<strong>in</strong> Geschäften und E<strong>in</strong>kaufszentren. Nicht nur <strong>in</strong> Lichtenberg, auch <strong>in</strong> Friedrichsha<strong>in</strong>. „Wort & Bild“, unter<br />

diesem Motto setzen sich zahlreiche Künstler<strong>in</strong>nen und Künstler mit dem Schaffen der zehn deutschen Literaturnobelpreisträger<br />

ause<strong>in</strong>ander. Mit Spannung erwarte ich auch die von der HOWOGE <strong>in</strong>itiierte künstlerische Gestaltung e<strong>in</strong>er<br />

Hauswand <strong>in</strong> der Frankfurter Allee 192 durch den Lichtenberger Christian Awe.<br />

Den „Machern“ und Förderern der „5. Langen Nacht der Bilder“ wünsche ich viel Erfolg und den Besuchern jede Menge<br />

Kunstgenuss, Spaß und <strong>in</strong>teressante Begegnungen.<br />

Andreas Geisel<br />

Bezirksbürgermeister Lichtenberg von Berl<strong>in</strong><br />

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<strong>Tour</strong> I – Neu-Hohenschönhausen<br />

Bürgerbüro Dr. Ges<strong>in</strong>e Lötzsch<br />

13051 Berl<strong>in</strong>, Ahrenshooper Str. 5, Tel. 99270725<br />

www.ges<strong>in</strong>e-loetzsch.de<br />

E-Mail: wahlkreis@ges<strong>in</strong>e-loetzsch.de<br />

Tram M5 Ahrenshooper Straße<br />

Jugendkunstschule Lichtenberg<br />

13059 Berl<strong>in</strong>, Demm<strong>in</strong>er Str. 4, Tel. 9248873<br />

www.juks-lichtenberg.de . E-Mail: mail@juks-lichtenberg.de<br />

Bus 256, 359, Tram M4, M17 Falkenberger Chausee/<br />

Prendener Straße<br />

Fritz-Reuter-Oberschule<br />

13059 Berl<strong>in</strong>, Prendener Str. 29, Tel. 9248873<br />

www.fritz-reuter-oberschule.de,<br />

E-Mail: gessler@fritz-reuter-oberschule.de<br />

Bus 256, 359, Tram M4, M17<br />

Falkenberger Chaussee/Prendener Straße<br />

Jugendfreizeite<strong>in</strong>richtung „Leos Hütte“<br />

13059, Grevesmühlener Str. 43, Tel. 9287116<br />

www.leos.libg-jugend.de,<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@leos.libg-jugend.de<br />

Kieztreff Falkenbogen<br />

13059 Berl<strong>in</strong>, Grevesmühlener Str. 20, Tel. 96063233<br />

www. lebensmut-berl<strong>in</strong>.de ,<br />

E-Mail: kieztreff@lebensmut-berl<strong>in</strong>.de<br />

Bus 154,256,359, Tram M4, M17, S75<br />

S-Hohenschönhausen<br />

Kirche zu Wartenberg<br />

13059 Berl<strong>in</strong>, Falkenberger Chaussee 93, Tel. 9251490<br />

www.kirche-berl<strong>in</strong>-wartenberg.de ,<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@kirche-berl<strong>in</strong>-wartenberg.de<br />

S75 Hohenschönhausen, Bus X54/154/197<br />

S Bhf. Hohenschönhausen<br />

Selbsthilfe – Kontakt- und Beratungsstelle „Horizont“<br />

13051 Berl<strong>in</strong>, Ahrenshooper Str. 5, Tel. 96210 33<br />

www.selbsthilfe-lichtenberg.de, <strong>in</strong>fo@selbsthilfe-lichtenberg.de<br />

Dorfkate Falkenberg<br />

13057 Berl<strong>in</strong>, Dorfstr. 4B, Tel. 9244003<br />

www. dorfkate-falkenberg-berl<strong>in</strong>.de,<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@dorfkate-falkenberg-berl<strong>in</strong>.de<br />

Bus 197, 294, Tram M4, M17 Falkenberg<br />

L<strong>in</strong>den-Center<br />

13051 Berl<strong>in</strong>, Prerower Platz 1, Tel. 9710010<br />

www.l<strong>in</strong>den-center-berl<strong>in</strong>.de, Tram M4, M5 Prerower Platz<br />

studio im hochhaus – kunst- und literaturwerkstatt<br />

13051 Berl<strong>in</strong>, Z<strong>in</strong>gster Str. 25, Tel. 9293821<br />

E-Mail: studioimhochhaus@kultur-<strong>in</strong>-lichtenberg.de<br />

Tram M4, M5 Ahrenshooper Straße<br />

Spaziertour – Brunnen der Jugend<br />

13051 Berl<strong>in</strong>, Wartenberger Str./Ecke Wustrower Str.<br />

S-Bahn S75, Bus X54, 154, 256, 893, Tram M4, M5, M17<br />

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6<br />

Sa. 18.00–20.00 Uhr<br />

Fantasie und Wirklichkeit<br />

<strong>Tour</strong> I <strong>Tour</strong> I<br />

Bürgerbüro Dr. Ges<strong>in</strong>e Lötzsch Ahrenshooper Str. 5<br />

Die Aquarellmalgruppe der Begegnungsstätte<br />

50plus präsentiert ihre Ausstellung<br />

unter dem Titel „Fantasie und Wirklichkeit“.<br />

Es werden nicht nur Aquarelle<br />

gezeigt, die seit Bestehen der Gruppe im<br />

Januar dieses Jahres entstanden s<strong>in</strong>d,<br />

sondern auch Arbeiten <strong>in</strong> Acryl-, Pastell-<br />

und Ölmalerei. Alle Mitglieder gehen dem<br />

Hobby Malerei seit Jahren nach, haben<br />

sich ihr Wissen <strong>in</strong> Kursen bzw. anderen<br />

Gruppen oder auch autodidaktisch angeeignet.<br />

So umfasst diese Ausstellung<br />

e<strong>in</strong> breites Spektrum mit verschiedenen<br />

Formen, wie Landschaftsmalerei, Stillleben,<br />

Abstraktionen und Experimente.<br />

Die Ausstellung ist vom 20.08. bis zum<br />

30.09.2012 zu besichtigen.<br />

Sa. 15.00–24.00 Uhr<br />

Dozenten der JuKs – die Vierte<br />

Diesmal s<strong>in</strong>d neben Petra Helbig, die vor e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren den Textilbereich übernommen und<br />

erfolgreich weiterentwickelt hat, zwei neue<br />

Dozenten zu sehen: Gregor Kal<strong>in</strong>, Maler und<br />

Grafiker, leitet seit 2012 den Kurs „Experimentierwerkstatt“<br />

für K<strong>in</strong>der. Mathias Roloff,<br />

gebürtiger Lichtenberger, trat 2011 die Nachfolge<br />

als Kursleiter „Malerei und Grafik“ für Jugendliche<br />

an. Er studierte von 2000 bis 2006<br />

an der Universität der Künste Berl<strong>in</strong>.<br />

Ab 15.00 Uhr präsentieren wir zu unserem Tag<br />

der offenen Tür die Werke eigener Kurse zum<br />

Thema „Kunst macht klug“.<br />

Kreative Selbstbetätigung <strong>in</strong> verschiedenen M<strong>in</strong>iworkshops<br />

ist bis 20.00 Uhr <strong>in</strong> unseren Werkstätten<br />

kostenlos möglich, und unser Café mit<br />

Hofgarten und Live-Musik ist für die Besucher<br />

bis 24.00 Uhr geöffnet. Die Ausstellung ist vom<br />

15.09. bis zum 12.10.2012 zu besichtigen.<br />

Jugendkunstschule Lichtenberg Demm<strong>in</strong>er Str. 4<br />

Mathias Roloff – Besuch<br />

Petra Helbig – nocturne<br />

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8<br />

Sa./So. 15.00–24.00 Uhr<br />

Fritz-Reuter-Oberschule Prendener Str. 29<br />

Ausstellung des Leistungskurses Kunst<br />

In dieser Ausstellung s<strong>in</strong>d ausgewählte Keramiken<br />

aus dem Wahlpflichtunterricht Kunst und die Ergebnisse<br />

der Projektfahrt der Leistungskurse Kunst aus<br />

der Sekundarstufe II zu sehen. Die Schüler aus dem<br />

Kurs Plastisches Gestalten der Klassen 9 und 10 haben<br />

Nanas nach dem Vorbild von Niki de Sa<strong>in</strong>t Phalles<br />

modelliert.<br />

Programm<br />

<strong>Tour</strong> I <strong>Tour</strong> I<br />

Bühnenprogramm des Kurses Darstellendes Spiel<br />

(Tanztheater) sowie Musik-Solisten (Piano, Gitarre,<br />

Gesang).<br />

Sa. 15.00–20.00 Uhr / So. 14.00–17.00 Uhr<br />

Wege zum Glück<br />

Ihre „ Wege zum Glück“ präsentieren K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche der Jugendfreizeite<strong>in</strong>richtung.<br />

Angefertigt wurden die großflächigen Collagen<br />

unter Verwendung von Fotos <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Mischtechniken.<br />

Programm am 15.09.2012<br />

Von 17.00–19.00 Uhr offene K<strong>in</strong>der- und Jugendbühne<br />

mit Vernissage unter Leitung des Liedermachers<br />

Max Biundo.<br />

Jugendfreizeite<strong>in</strong>richtung „Leos Hütte“ Grevesmühlener Str. 43<br />

Bildunterschrift<br />

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10<br />

10<br />

Sa. 18.00–23.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> I <strong>Tour</strong> I<br />

Kieztreff Falkenbogen Grevesmühlener Str. 20<br />

Alte Bäume blühen auch… –<br />

Stillleben, Landschaften und Ölmalerei von Mar<strong>in</strong>a Agadzhanova<br />

Im Kieztreff Falkenbogen wird die georgische Künstler<strong>in</strong> Maria Agadzhanova vom<br />

15.9.2012 bis zum 25.9.2012 Stillleben, Landschaften und Ölmalerei ausstellen.<br />

Die Ausstellungseröffnung f<strong>in</strong>det am Samstag, dem 15. September 2012 um 19.00<br />

Uhr mit der Künstler<strong>in</strong> statt. Neben dem visuellen Erlebnis können auch kaukasische<br />

Spezialitäten gekostet werden.<br />

Mar<strong>in</strong>a Agadzhanova (MAGA) wurde <strong>in</strong> Tbilisi, Georgien, geboren. Von 1990 bis 1999<br />

Mahlzeit (2012)<br />

Goa (2012)<br />

Früchte (2012)<br />

lebte und arbeitete die Künstler<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

Moskau, seit 2000 ist Deutschland<br />

ihr Lebens- und Schaffensmittelpunkt.<br />

Mar<strong>in</strong>a Agadzhanova ist seit 1994<br />

Mitglied des Internationalen Künstlerfonds.<br />

Ihre Werke s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> verschiedenen<br />

privaten Sammlungen <strong>in</strong> Russland,<br />

Georgien, Deutschland, Frankreich und<br />

den USA zu f<strong>in</strong>den.<br />

Sa. 17.00–21.30 Uhr<br />

Ikonen – Ingrid Ripka<br />

Kirche zu Wartenberg Falkenberger Chaussee 93<br />

Ikonen s<strong>in</strong>d Kultbilder der orthodoxen Kirche und zeigen Darstellungen Christi, der Mutter Gottes, der Heiligen sowie Szenen aus<br />

der Bibel. Die Ikone offenbart die heilige Gestalt und wird so zur Stellvertretung des Urbildes. Die Ausstellung ist vom 01.07. bis<br />

zum 30.09.2012 zu besichtigen.<br />

Ingrid Ripka, geboren <strong>in</strong> Westfalen,<br />

lebte von 1987 bis 1996 <strong>in</strong> Thessaloniki,<br />

Griechenland. In dieser Zeit<br />

beschäftigte sie sich <strong>in</strong>tensiv mit<br />

der byzant<strong>in</strong>ischen Kunst. 1988<br />

begann sie mit praktischer Arbeit,<br />

studierte bei verschiedenen Ikonenmalern<br />

<strong>in</strong> Thessaloniki. Nach 1993<br />

hatte sie mehrere Ausstellungen <strong>in</strong><br />

Griechenland und Deutschland. Ingrid<br />

Ripka lebte von 1996 bis 2008<br />

im Hunsrück. Heute lebt und arbeitet<br />

sie <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />

Erzengel Gabriel<br />

Heiliger Georg<br />

Gastmahl bei Abraham,Pf<strong>in</strong>gsten<br />

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12<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> I <strong>Tour</strong> I<br />

Selbsthilfe – Kontakt- und Beratungsstelle „Horizont“ Ahrenshooper Str. 5<br />

Galerie der Farben – Gruppenausstellung der Malgruppe Farbgalerie<br />

Wir malen seit 2008 vorwiegend mit Ölfarben, aber auch Acryl und/oder Mischtechniken s<strong>in</strong>d<br />

dabei. Mit viel Freude und Kreativität wählen wir uns unsere Motive aus dem Leben und der<br />

Natur. Ob nun Landschaften, Stillleben, Blumen oder Meereswellen, alles verwandeln wir mit<br />

P<strong>in</strong>sel und Spachtel <strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelle Welten. Nach unserem Motto: ... nichts ist so gut, als dass<br />

es nicht noch besser gemacht werden könnte, vervollkommnen wir uns mehr und mehr und<br />

schärfen unseren Blick für Details und Farbkomb<strong>in</strong>ationen. Natürlich s<strong>in</strong>d auch der Spaß und<br />

das Lachen <strong>in</strong> unserer Gruppe zu Hause.<br />

Inge Senger<br />

Malgruppe Farbgalerie<br />

Malgruppe Farbgalerie<br />

Malgruppe Farbgalerie<br />

Peace – Inge Senger<br />

Die Werke der Künstler<strong>in</strong> erstrecken sich auf verschiedene Ebenen, die das Geistige mit dem Materiellen<br />

verb<strong>in</strong>den. Was ihre Bilder aussagen und was <strong>in</strong> ihnen steckt, kann nicht im Vorübergehen<br />

erkannt werden, darum lädt die Künstler<strong>in</strong> zum verweilenden Betrachten e<strong>in</strong>.<br />

Sa. 16.00–22.00 Uhr / So. 15.00–19.00 Uhr<br />

Ausstellung zur Geschichte des Stadtrandortes Falkenberg<br />

Dorfkate Falkenberg Dorfstr. 4B<br />

In Zusammenarbeit mit dem Fördervere<strong>in</strong> Landschaftspark Nordost e. V. wird im Veranstaltungsraum<br />

der Dorfkate Berl<strong>in</strong>-Falkenberg e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Ausstellung zu historischen Themen<br />

im Umfeld der Dorfkate zu sehen se<strong>in</strong>. Der Besucher kann sich hier vor Ort anhand von<br />

Bildern und anderen Materialien umfassend über das Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gutsarbeiterhaus <strong>in</strong>formieren<br />

lassen. Dabei werden auch aktuelle Probleme des Ortes Falkenberg, seit e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren zu Lichtenberg gehörend, zur Sprache kommen. Diese<br />

Ausstellung ist im Rahmen der Langen Nacht der Bilder ab<br />

16.00 Uhr zu besichtigen.<br />

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14<br />

Sa. 15.00 Uhr<br />

Spaziergang<br />

Spaziertour<br />

Gelegentlich me<strong>in</strong>en manche Mitmenschen, dass es <strong>in</strong> Neu-<br />

Hohenschönhausen nichts zu entdecken gibt. Aber zwischen<br />

den Wohnblöcken gibt es zahlreiche Kunstwerke und Naturobjekte,<br />

deren Existenz zum Leben im Kiez gehört. Beim<br />

Spaziergang werden Skulpturen (z.B. Fliehender Hengst, Erdefruchtbr<strong>in</strong>gend)<br />

und Hofgestaltungen (z.B. ste<strong>in</strong>erner Wasserlauf,<br />

Sonnenuhr) besichtigt und die Falkenberger Krugwiesen<br />

durchquert. Die Werke bekannter Künstler (z.B. von Jo<br />

Jastram, Peter Kern, Günter Maser) geben E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />

beim Bau des Wohngebietes geschaffenen Werke der „Kunst<br />

am Bau“. Interessierte Besucher erfahren auch Wissenswertes<br />

über die Dorfkate <strong>in</strong> Falkenberg und die Grabstätte der<br />

Frau Marie Elisabeth von Humboldt auf dem Falkenberger<br />

Dorffriedhof.<br />

Mit Dr. Rolf Meyerhöfer, Fördervere<strong>in</strong> Schloß Hohenschönhausen e. V., treffen wir uns um 15.00 Uhr<br />

am Brunnen der Jugend <strong>in</strong> der Wartenberger Straße. Die <strong>Tour</strong> führt dann bis zur Falkenberger Dorfkate<br />

(Dauer ca. 2 Stunden).<br />

<strong>Tour</strong> I<br />

studio im hochhaus – kunst- und literaturwerkstatt Z<strong>in</strong>gster Str. 25<br />

Sa. 15.00–19.00 Uhr / So. 14.00–18.00 Uhr<br />

Ballungsraum<br />

Malerei, Zeichnung, Fotografie und Videofilme von Juliane Ebner und Ralf Weißleder<br />

Juliane Ebner berichtet vom Menschen, der sich als großstädtisch<br />

anonyme Existenz durchs Leben schlägt. Als Motivreservoir<br />

dient ihr das eigene Archiv aus Kunstgeschichte, Politik,<br />

Militär, Yellow Press oder Werbung. Das Bildpersonal agiert<br />

aggressiv, hedonistisch, arbeitend bevorzugt <strong>in</strong> engen Formaten<br />

auf Holz, Le<strong>in</strong>wänden und auf Folien, die Bild-Überlagerungen<br />

ermöglichen. Ralf Weißleders Interesse gilt dem Wesen von<br />

Bildern. Se<strong>in</strong>e Offenheit gegenüber Bildwelten aller Art spiegelt<br />

sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fundus, <strong>in</strong> dem er z. B. Reproduktionen aus der<br />

Kunstgeschichte, Bilder aus der zeitgenössischen Populärkultur<br />

sowie eigene fotografische Arbeiten versammelt. In Foto-<br />

und Videoarbeiten thematisiert er die Stadt als Lebensraum<br />

und Zeichensystem <strong>in</strong> poetischer Lakonie. Die Ausstellung ist<br />

vom 26.08. bis zum 26.10.2012 zu besichtigen.<br />

Ralf Weissleder – Hamburg-Hafen (Fotografie), 1999<br />

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<strong>Tour</strong> II – Alt-Hohenschönhausen<br />

Galerie 100<br />

13055 Berl<strong>in</strong>, Konrad-Wolf-Str. 99, Tel. 9711103<br />

www.kultur-<strong>in</strong>-lichtenberg.de,<br />

E-Mail: galerie100@kultur-<strong>in</strong>-lichtenberg.de<br />

Tram M5 Werneuchner Straße<br />

Wagener & Wagener<br />

13053 Berl<strong>in</strong>, Friedhofskapelle – Gärtnerstr. 7<br />

Tel. 9867712, E-Mail: ww@wagenerwagener.de<br />

www. wagenerwagener.de<br />

Tram 27 Rh<strong>in</strong>straße/Gärtnerstraße,<br />

M5 Hauptstraße/Rh<strong>in</strong>straße<br />

Schloss Hohenschönhausen<br />

13055 Berl<strong>in</strong>, Hauptstr. 44, Tel. 97895600<br />

www.schlosshsh.de<br />

E-Mail: foerdervere<strong>in</strong>h-hnsch@gmx.de<br />

Tram M5, Bus 256, 294 Hauptstraße / Rh<strong>in</strong>straße<br />

Kieztreff „Lebensnetz“ / Albatros-Lebensnetz gGmbH<br />

13053 Berl<strong>in</strong>, Anna-Ebermann-Str. 26, Tel. 9811313<br />

www.albatros-lebensnetz.de ,<br />

E-Mail: kieztreff@albatros-lebensnetz.de<br />

S75 Gehenseestraße, Tram M5, M17<br />

Anna-Ebermann-Straße, Bus 294 Bennostraße<br />

bärbel malek textilkunst<br />

13055 Berl<strong>in</strong>, Leuenberger Str. 12, Tel. 97999666<br />

www.malek-textilkunst.de,<br />

E-Mail: baerbel@malek-textilkunst.de<br />

Tram M5, Bus 256 Hauptstraße/Rh<strong>in</strong>straße<br />

Mies van der Rohe Haus<br />

13053 Berl<strong>in</strong>, Oberseestr. 60, Tel. 97000618<br />

www. miesvanderrohehaus.de,<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@miesvanderrohehaus.de<br />

Tram M5 Oberseestraße, tram M27 Degnerstraße<br />

Manet Club – P<strong>in</strong>el gGmbH<br />

13055 Berl<strong>in</strong>, Große-Leege-Str. 97/98, Tel. 9865367<br />

www.agp-p<strong>in</strong>el.de, E-Mail: kontakt@agp-p<strong>in</strong>el.de<br />

Tram M5 Oberseestraße<br />

Studios ID<br />

13055 Berl<strong>in</strong>, Genslerstr. 12, Tel. 0160 7415479<br />

www.studio-id.com, E-Mail: dejan@studio-id.com<br />

Tram M5 Oberseestraße<br />

K3 P<strong>in</strong>el Lounge<br />

13055 Berl<strong>in</strong>, Konrad-Wolf-Str. 3, Tel. 32534309<br />

www.agp-p<strong>in</strong>el.de, E-Mail: kontakt@agp-p<strong>in</strong>el.de<br />

Tram M5 Hauptstraße<br />

Ateliergeme<strong>in</strong>schaft P<strong>in</strong>el / Alte Feuerwache<br />

10153 Berl<strong>in</strong>, Waldowstr. 1, Tel. 98196240<br />

www. agp-p<strong>in</strong>el.de, E-Mail: kontakt@agp-p<strong>in</strong>el.de<br />

Tram M5 Oberseestraße<br />

17


18<br />

<strong>Tour</strong> II<br />

Galerie 100 Konrad-Wolf-Str. 99<br />

Sa. 16.00–22.00 Uhr / So. 14.00–18.00 Uhr<br />

Malerei und Grafik von Jutta Mirtsch<strong>in</strong><br />

Die Ausstellung ist vom 29.08. bis zum 03.10.2012 zu besichtigen.<br />

Programm am 15.09.2012<br />

Um 18.00 Uhr „ … und grüß mich nicht Unter den L<strong>in</strong>den“.<br />

E<strong>in</strong> He<strong>in</strong>rich-He<strong>in</strong>e-Abend über se<strong>in</strong>e Berl<strong>in</strong>er Jahre mit Gedichten und Ausschnitten<br />

aus se<strong>in</strong>en berühmten Briefen.<br />

Lesung mit der Schauspieler<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e Poisl und romantischer Klaviermusik<br />

von Schubert, Schumann und Mendelssohn Bartholdy.<br />

Klockenhagen<br />

Masken mit Harlek<strong>in</strong><br />

Schneeglöckchen<br />

Sa. 19.30–24.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> II<br />

Wagener & Wagener Friedhofskapelle – Gärtnerst. 7<br />

Die blaue Stunde – Künstlerische Installation mit Licht, Klang und Wort von Wagener & Wagener<br />

Die raumgreifende Installation erweckt die fast vergessene Kapelle zu neuem Leben. Blaue Strahlen durchdr<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>ander und<br />

tauchen den Raum <strong>in</strong> geheimnisvolles Licht. Die Licht<strong>in</strong>stallation wird ergänzt durch Klänge und Worte. Durch die Fenster dr<strong>in</strong>gt<br />

das blaue Leuchten <strong>in</strong> den Außenraum und macht ihn so zum Teil der Installation. Die Bewohner Lichtenbergs s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>bezogen<br />

worden. Sie waren aufgefordert, Worte zu benennen, die ihnen zur blauen Stunde durch den Kopf gehen, <strong>in</strong> der Zeit zwischen Tag<br />

und Nacht, zwischen Hektik und Ruhe, zwischen Wirklichkeit und Traum. E<strong>in</strong>e Auswahl dieser Worte wird parallel zu den Klängen<br />

<strong>in</strong> den Raum gesprochen. So entsteht im Zusammenspiel von Ort, Raum, Licht, Klang und Wort e<strong>in</strong> Gesamtkunstwerk. Die Vernissage<br />

f<strong>in</strong>det am 15.09.2012 um 20.00 Uhr statt.<br />

19


20<br />

<strong>Tour</strong> II<br />

Schloss Hohenschönhausen Hauptstr. 44<br />

Sa. 15.00–24.00 Uhr / So. 12.00–18.00 Uhr<br />

Zeichnungen – Gerhard Oschatz<br />

Mit der Zeichnerei ist es wie mit der Wahrheit: Zeichnen ist alles oder<br />

nichts. So, wie Gerhard Oschatz sich Rhythmus und Syntax der Sprache aneignet,<br />

so notiert der Zeichner die Grammatik e<strong>in</strong>er Form, die Musikalität<br />

e<strong>in</strong>er Landschaft und die Chiffre e<strong>in</strong>er Person. Was er <strong>in</strong> Form br<strong>in</strong>gen will,<br />

beobachtet und bewegt er ausdauernd und gründlich.<br />

Bildunterschrift<br />

Aus der Zeichenserie Prenzlauer Berg, Bleistift und Aquarell (2009)<br />

Kieztreff „Lebensnetz“ / Albatros-Lebensnetz gGmbH Anna-Ebermann-Str. 26<br />

Sa. 16.00–24.00 Uhr<br />

Unter Druck – Kupferstiche von Stefan Holtz<br />

Die Vernissage mit musikalischer Umrahmung f<strong>in</strong>det am 15.09.2012 um 17.00<br />

Uhr statt, und die Ausstellung ist vom 15.09. bis zum 26.10.2012 zu besichtigen.<br />

Programm<br />

Selber drucken, malen, künstlerisch aktiv se<strong>in</strong> – Angebote für Jung und Alt.<br />

<strong>Tour</strong> II<br />

Bildunterschrift<br />

21


22<br />

<strong>Tour</strong> II<br />

bärbel malek textilkunst Leuenberger Str. 12 Mies van der Rohe Haus Oberseestr. 60<br />

Sa. 15.00–24.00 Uhr / So. 10.00–18.00 Uhr<br />

Umweltgedanken und Mehr<br />

Die Kunst, aus selbst geschöpften<br />

und gegossenen Papieren<br />

und unter H<strong>in</strong>zufügung der unterschiedlichsten<br />

Materialien Collagen<br />

und Objekte wachsen zu lassen,<br />

ist Fasz<strong>in</strong>ation für mich. Als<br />

Mitglied des weltweiten Vere<strong>in</strong>s<br />

der Papierkünstler IAPMA setze<br />

ich mich im Rahmen me<strong>in</strong>er Möglichkeiten<br />

mit „Umweltgedanken“<br />

ause<strong>in</strong>ander. Das „Mehr“ steht<br />

u. a. für me<strong>in</strong>e Filzkollektion.<br />

Epizentrum<br />

Nach der Flut<br />

Lava<br />

Sa./So. 11.00–17.00 Uhr<br />

Zwischenraum – Malerei/Zeichnungen von Ray Malone<br />

Bis zu se<strong>in</strong>em Umzug nach Berl<strong>in</strong> im Jahr 2007 lebte Ray Malone (geb. 1939 <strong>in</strong> Malta) <strong>in</strong> London. Der Ausstellungstitel „Zwischenraum“<br />

enthält verschiedene Aspekte der Arbeit von Ray Melone. Zunächst verweist er erst e<strong>in</strong>mal auf das Grundkonzept<br />

se<strong>in</strong>er künstlerischen Arbeit: Im wörtlichen, wie im bildlichen S<strong>in</strong>ne fließen bei Malone Anregungen aus anderen Künsten, wie der<br />

Musik, der Architektur und der Literatur, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Arbeit e<strong>in</strong>. Aber auch der gedachte Raum zwischen Betrachter und Kunstobjekt<br />

<strong>in</strong>teressiert ihn. Diese Ausstellung ist vom 09.09. bis zum 18.11.2012 zu besichtigen.<br />

In se<strong>in</strong>er Selbstverständlichkeit und E<strong>in</strong>fachheit<br />

steht das Landhaus Lemke beispielhaft für das<br />

Miessche Diktum „Less is more“. In dem schlichten,<br />

e<strong>in</strong>geschossigen Ziegelbau von 1932/33<br />

verzichtet Mies auf alles Besondere und jegliche<br />

Eitelkeit. Das Zurückgenommene im Detail und der<br />

E<strong>in</strong>satz subtiler Mittel, wie beispielsweise die Wahl<br />

von hellen und rotbunten Backste<strong>in</strong>en mit relativ<br />

großen Maßtoleranzen für e<strong>in</strong>e schöne und lebendige<br />

Fassade oder die geschickte Verzahnung von<br />

Innen- und Außenraum bei e<strong>in</strong>er radikalen architektonischen<br />

Sprache, machen den Bau zu e<strong>in</strong>em<br />

künstlerischen Ereignis.<br />

<strong>Tour</strong> II<br />

23


24<br />

Sa./So. 15.00–21.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> II<br />

Manet Club – P<strong>in</strong>el gGmbH Große-Leege-Str. 97/98<br />

Zeig uns de<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> – Fotoausstellung<br />

Diese Fotos entstanden durch Besucher<br />

und Besucher<strong>in</strong>nen im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>es Wettbewerbes für die Entstehung<br />

e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Homepage<br />

aller Kontakt- und Beratungsstellen<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />

Andreas Hansch – Karneval der Kulturen Andreas Hansch – Plat<strong>in</strong>um am Morgen Andreas Hansch – Haus beim Festival of Lights<br />

Sa./So. 15.00–24.00 Uhr<br />

Studios ID bei der 5. Langen Nacht der Bilder<br />

Auf den drei Etagen der Studios ID arbeiten<br />

derzeit 90 Künstler verschiedenster Nationalitäten.<br />

Während der 5. Langen Nacht der Bilder<br />

werden Bildhauer, Maler, Fotografen und Kreative<br />

ihre aktuellen Werke präsentieren und E<strong>in</strong>-<br />

blicke <strong>in</strong> ihre Ateliers gewähren.<br />

Studios ID ist die Kurzform für<br />

Intelligence Department Studios.<br />

„Intelligence Department“<br />

ist die englische Übersetzung<br />

für „Operativ-Technischer Sektor<br />

(OTS)“. Bis 1989 diente das<br />

Gebäude der Stasi als Entwicklungszentrum<br />

für Spionagetechniken<br />

und fungierte unter dem<br />

Namen OTS. In Komb<strong>in</strong>ation mit<br />

dem Wort „Studio“ (engl. „Atelier“),<br />

verb<strong>in</strong>det sich die alte und<br />

neue Gebäudenutzung zu<br />

e<strong>in</strong>em neuen Namen.<br />

<strong>Tour</strong> II<br />

Studios ID Genslerstr. 12<br />

Miriam Lenk – Le Mepris 2007, Epoxidharz<br />

25


26<br />

Sa./So. 16.00–22.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> II<br />

K3 P<strong>in</strong>el Lounge Konrad-Wolf-Straße 3<br />

Sich selbst im eigenen Bild begegnen<br />

Sich selbst im eigenen Bild begegnen und erkennen,<br />

kann aufregend und verstörend se<strong>in</strong>. Der kreative Prozess<br />

bietet aber immer auch Anlass, eigene Ressourcen<br />

zu entdecken, Unruhe und Stress zu bewältigen und<br />

se<strong>in</strong>en Selbstwert zu stärken. Vor dem H<strong>in</strong>tergrund<br />

persönlicher Lebensgeschichte und aktueller Lebenssituation<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der PINEL Beschäftigungstagesstätte<br />

die unterschiedlichsten Arbeiten entstanden, die <strong>in</strong> der<br />

zugehörigen K3 PINEL Lounge zu besichtigen s<strong>in</strong>d.<br />

Programm am 15.09.2012<br />

16.30 Uhr Trommelgruppe P<strong>in</strong>el „ Die Schlagfertigen“<br />

17.00 Uhr Ausstellungseröffnung<br />

Bild: Herr Ertel<br />

Sa./So. 15.00–24.00 Uhr<br />

Gruppenausstellung<br />

Ateliergeme<strong>in</strong>schaft P<strong>in</strong>el / Alte Feuerwache Waldowstraße 1<br />

Die Ateliergeme<strong>in</strong>schaft P<strong>in</strong>el malt, fotografiert und zeichnet nach<br />

eigenen Themen, teils <strong>in</strong> Projekten und Workshops. Sie organisiert<br />

Ausstellungen und arbeitet seit 2010 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Atelier. Die<br />

Sprache der Kunst erlaubt Erfahrungen, Gefühle, äußere und <strong>in</strong>nere<br />

Welten auszudrücken. Gerade bei Krisen und Krankheiten ist die<br />

Kunst e<strong>in</strong>e heilende Kraft. Die geme<strong>in</strong>same Arbeit <strong>in</strong> der Gruppe<br />

stärkt dabei das Selbstwertgefühl und unterstützt den Selbstf<strong>in</strong>dungsprozess.<br />

Programm<br />

14.00 Uhr Hoffest – Kunstmarkt mit Arbeiten der P<strong>in</strong>el -Gruppe und<br />

offenen Künstlergruppen, Graffitikurse und Musikacts mit verschiedenen<br />

DJ’s.<br />

<strong>Tour</strong> II<br />

Thomas Zöltsch – Cirkle<br />

27


28<br />

<strong>Tour</strong> III – Möllendorffstraße<br />

Atelier Gal<strong>in</strong>a & Nikolay Skryl<br />

10367 Berl<strong>in</strong>, Scheffelstr. 4, Tel. 47370974<br />

www. open-museum.org, E-Mail: skryl@open-museum.org<br />

Tram M13, M16 Loeperplatz<br />

Volkshochschule Lichtenberg<br />

13069 Berl<strong>in</strong>, Paul-Junius-Str. 71, Tel. 902965976<br />

www.vhs-lichtenberg.de, E-Mail: vhs@lichtenberg.berl<strong>in</strong>.de<br />

Tram M8, M13, M16, M21 Herzbergstraße/<br />

Weißenseer Weg<br />

Fennpfuhlpark – Juni B. Schneider<br />

10367 Berl<strong>in</strong>, Weißenseer Weg 2,<br />

Tel. 0176 24080712<br />

www.jbschneider.de, E-Mail: lichtbilddesign@yahoo.de<br />

Tram M13, M16 Weißenseer Weg<br />

Atelier Rolf Hartmut Kretschmer<br />

10367 Berl<strong>in</strong>, Bornitzstr. 8, Tel. 55492479<br />

Tram M13, M16 Loeperplatz<br />

Villa Kuriosum / SCENE5<br />

Vere<strong>in</strong> für Kultur und Mehr e. V.<br />

10367 Berl<strong>in</strong>, Scheffelstr. 21, Tel. 0176 32340986<br />

www.scene5.de, E-Mail: friederike@supamolly.de<br />

Tram M13, M16 Loeperplatz<br />

ratskeller - Galerie im Rathaus Lichtenberg<br />

10367 Berl<strong>in</strong>, Möllendorffstr. 6, Tel. 902963713<br />

www. kultur-<strong>in</strong>-lichtenberg.de<br />

E-Mail: ratskeller@kultur-<strong>in</strong>-lichtenberg.de<br />

Tram M13, M16 Rathaus Lichtenberg<br />

U5, S8, S41, S42, S85 U+S Frankfurter Allee<br />

Galerie im Rathaussaal<br />

10367 Berl<strong>in</strong>, Möllendorffstr. 6, Tel. 902968002<br />

www. kultur-<strong>in</strong>-lichtenberg.de<br />

E-Mail: ratskeller@kultur-<strong>in</strong>-lichtenberg.de<br />

Tram M13, M16 Rathaus Lichtenberg<br />

U5, S8, S41, S42, S85 U+S Frankfurter Allee<br />

KörperAtelier<br />

10367 Berl<strong>in</strong>, Parkaue 32/34, Tel. 25045403<br />

www.koerperatelier.com, E-Mail: <strong>in</strong>fo@koerperatelier.com<br />

Tram M13, M16 Rathaus Lichtenberg<br />

U5, S8, S41, S42, S85 U+S Frankfurter Allee<br />

HOWOGE Kundenzentrum<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Frankfurter Allee 172, Tel. 54643006<br />

www. howoge.de<br />

E-Mail: burghard.wieckhorst@howoge.de<br />

Tram M13, M16 U+S Frankfurter Allee<br />

U5, S8, S41, S42, S85 U+S Frankfurter Allee<br />

Jugendclub L<strong>in</strong>se an der Parkaue<br />

10367 Berl<strong>in</strong>, Parkaue 25, Tel. 55493849<br />

www. sozia.de, E-Mail: l<strong>in</strong>se@sozia.de<br />

Tram M13, M16 Rathaus Lichtenberg<br />

U5, S8, S41, S42, S85 U+S Frankfurter Allee<br />

Weites Theater<br />

10367 Berl<strong>in</strong>, Parkaue 23,<br />

Tram M13, M16 Rathaus Lichtenberg<br />

U5, S8, S41, S42, S85 U+S Frankfurter Allee<br />

Hoschschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“<br />

10367 Berl<strong>in</strong>, Parkaue 25, Tel. 755417432<br />

www.hfs-berl<strong>in</strong>.de<br />

Tram M13, M16 Rathaus Lichtenberg<br />

U5, S8, S41, S42, S85 U+S Frankfurter Allee<br />

29


30<br />

<strong>Tour</strong> III<br />

Atelier Gal<strong>in</strong>a & Nikolay Skryl Schefflerstr. 4<br />

Nikolay Skryl – Kongruente Matrix, Mischtechnik<br />

Lesung „Kongruente Kunst“<br />

Lesung zur Ausstellung am Samstag um 20.00 und<br />

22.00 Uhr und am Sonntag um 16.00 Uhr<br />

Sa. 18.00–24.00 Uhr / So. 14.00–18.00 Uhr<br />

Kongruente Kunst<br />

Das Schaffen der Künstler bewegt sich im Spannungsfeld von Wissenschaft<br />

und Kunst, auf der Suche nach Übere<strong>in</strong>stimmungen – Kongruenzen – zwischen<br />

künstlerischen Ausdrucksmitteln<br />

und naturwissenschaftlichen<br />

Gesetzmäßigkeiten sowie<br />

kulturellen Phänomenen<br />

der uns umgebenden<br />

Welt. Die vertretene Richtung<br />

wird folgerichtig als<br />

„kongruente Kunst“ bezeichnet.<br />

Gal<strong>in</strong>a Skryl – Corrida, Öl<br />

Sa. 18.00–24.00 Uhr<br />

Farbe, Form, Struktur<br />

Volkshochschule Lichtenberg Paul-Junius-Str. 71<br />

In der Ausstellung „Farbe, Form, Struktur“ werden über 60 Teilnehmerarbeiten<br />

aus Kursen des Bereiches Malen und Zeichnen zu unterschiedlichen<br />

Mal- und Zeichentechniken und Motiven zu sehen se<strong>in</strong>, u.a. Kalligrafie,<br />

Aquarell- und Acrylmalerei, Portrait, Stillleben und Naturmalerei.<br />

E<strong>in</strong>e Fotodokumentation aus dem Bereich Bildhauerei wird E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong><br />

diesen Kunstbereich vermitteln. Weiterh<strong>in</strong> werden <strong>in</strong> Vitr<strong>in</strong>en Keramikexponate<br />

aus den Bereichen Plastisches Gestalten und Ergebnisse aus<br />

dem Bereich Textiles Gestalten präsentiert. Die Ausstellung ist vom<br />

01.09. bis zum 31.12.2012 zu besichtigen.<br />

Gisela Beduhn – „Ina“. Mischtechnik<br />

Programm<br />

Die Ausstellung wird um 18.00 Uhr eröffnet und begleitet von e<strong>in</strong>er Lesung<br />

der langjährigen Schreibwerkstatt „Ins Auge“, künstlerischen Aktionen<br />

<strong>in</strong> Kalligrafie und Aquarellmalerei sowie Kurzkursen im Bereich<br />

Fotografie. In der Turnhalle wird es e<strong>in</strong>e Capoeira-Vorführung geben,<br />

und für Tanzbegeisterte wird die Möglichkeit bestehen, unter fachlicher<br />

Anleitung das Tanzbe<strong>in</strong> zu schw<strong>in</strong>gen. Traditionell wird der Abend ab<br />

22.30 Uhr durch den „Tango-Mitternachtssalon“ beendet. Hier kann<br />

Tango-Argent<strong>in</strong>o getanzt aber auch gelernt werden.<br />

Tobias Giese – „Oderbruch“, Aquarell<br />

<strong>Tour</strong> III<br />

Margot Schmidt – „Eiche“, Aquarell<br />

31


32<br />

Sa./So. 00.00–24.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> III<br />

Fennpfuhlpark – Juni B. Schneider Weißenseer Weg 2<br />

Stundenblumen – Open-Air-Ausstellung<br />

Die Stundenblumen spielen e<strong>in</strong>e bedeutende Rolle <strong>in</strong> dem Roman „Momo - die seltsame Geschichte<br />

von den Zeit-Dieben und von dem K<strong>in</strong>d, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“.<br />

Das moderne Märchen von Michael Ende erzählt von e<strong>in</strong>em Mädchen, das mit Hilfe<br />

se<strong>in</strong>er Freunde den Menschen das Wertvollste zurückgibt, was diese besitzen: ihre Lebenszeit.<br />

Juni B. Schneider illustriert die Geschichte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er open air - Ausstellung und h<strong>in</strong>terfragt dabei<br />

den heutigen Umgang mit unserer Lebenszeit.<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr<br />

Das Werk – Malerei/Grafik von Rolf Hartmut Kretschmer<br />

Rolf Hartmut Kretschmers Arbeiten zeigen, neben Stillleben und Portraits,<br />

Landschaften der Mark Brandenburg und der Ostseeküste <strong>in</strong> den Techniken<br />

Öl, Pastell, Aquarell und gelegentlich Kaltnadelradierungen. In den letzten Jahren<br />

entstanden Gemälde mit vorwiegend zeitgenössischen Inhalten, Themen,<br />

Pieta 2010<br />

Kerzenstrauß<br />

<strong>Tour</strong> III<br />

Atelier Rolf Hartmut Kretschmer Bornitzstr. 8<br />

Baumstifte<br />

Pilzste<strong>in</strong>e<br />

die ihn betroffen machten ( Abb. PIETA 2010 ).<br />

Die launige Serie CAPRICE zeigt Bilder mit skurrilen<br />

bis absurden Darstellungen. Rolf Hartmut<br />

Kretschmer lebt und arbeitet <strong>in</strong> Lichtenberg.<br />

33


34<br />

<strong>Tour</strong> III <strong>Tour</strong> III<br />

Villa Kuriosum – SCENE5 Vere<strong>in</strong> für Kultur und Mehr e. V. Scheffelstr. 21<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr / So. 12.00–22.00 Uhr<br />

Am Anfang war das Bild<br />

E<strong>in</strong>e konzeptuelle pluridiszipl<strong>in</strong>are Ausstellung mit Malerei, Siebdrucken,<br />

Holzdrucken, Videokunst, Installationen, Performances und Luftakrobatik,<br />

präsentiert von der Villa Kuriosum. Diese Gruppenausstellung ist als Gesamtwerk<br />

zu verstehen; alle aufgeführten oder ausgestellten Werke verb<strong>in</strong>den<br />

auf ihre Art Bild und Wort, Gesprochenes und Visuelles, Literatur mit<br />

anderen Kunstformen; als formelle Umsetzung, Hommage oder verspieltes<br />

Wort- / Bildspiel. So entstehen sehr bunte, abwechslungsreiche Variationen,<br />

die das Kuriositätenkab<strong>in</strong>ett und den Garten mit e<strong>in</strong>beziehen, die sich<br />

ergänzen oder widersprechen und dennoch e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Bild ergeben.<br />

Denn: Am Anfang war das Bild! Vernissage am 15.09.2012 um 15.00 Uhr.<br />

Programm am Samstag<br />

Vanity of Vanities – 2012<br />

Ab 15.00 Uhr: Tagsüber regelmäßige Führungen durch die Ausstellung, das Kuriosum und den Garten<br />

Ab 19.00 Uhr: Überraschungsperformances<br />

Um 21.00 Uhr: Paper Dolls. Aerial Theater Luftartist<strong>in</strong> Jana Korb <strong>in</strong>terpretiert Margaret Atwoods<br />

großartigen Roman „Katzenauge“ als Solostück. Jana Korb überw<strong>in</strong>det mit ihrem Aerial Theater nicht<br />

nur die Schwerkraft, sondern entführt das Publikum <strong>in</strong> andere Ebenen der Vorstellungskraft – <strong>in</strong><br />

jeglicher H<strong>in</strong>sicht vieldimensionales Physical Theater!<br />

Um 22.00 Uhr: Wie das Licht entstand – Vortag und Experimente zu biolum<strong>in</strong>eszenten Lebensformen<br />

von Netzeauswasser<br />

Sanierung – 2010<br />

Sa. 16.00–24.00 Uhr<br />

Research -<br />

Wirklichkeit als Material<br />

In der Ausstellung „Research – Wirklichkeit<br />

als Material“ wird die Frage<br />

nach künstlerischer Forschung und<br />

recherchebasierter Produktionsweise<br />

im H<strong>in</strong>blick auf die Fotografie und<br />

ihre möglichen E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten<br />

gestellt. Die Ausstellung beschäftigt<br />

sich mit dem Verhältnis von Wissensproduktion<br />

und Ästhetik, mit „Poetologien<br />

des Wissens“, wie Josef Vogl das<br />

nennt. Kann und soll Fotografie Wissen<br />

transportieren, oder wird Wissen als<br />

kunstimmanenter bzw. ästhetischer<br />

Bestandteil künstlerischer Produktion<br />

vorausgesetzt?<br />

Die Ausstellung ist vom 13.09. bis zum<br />

26.10.2012 zu besichtigen.<br />

ratskeller - Galerie im Rathaus Lichtenberg Möllendorffstr. 6<br />

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36<br />

SA./so 15.00–01.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> III<br />

Galerie im Rathaussaal Möllendorffstr. 6<br />

Lichtenberger Ansichten – Ulrich Haegert<br />

Wenn am Morgen über dem „lichten Berg“ die Sonne aufgeht, kommt die Zeit des Fotografen. Wer wachen Auges durch unseren<br />

Bezirk streift und se<strong>in</strong>e Schönheiten entdecken will, f<strong>in</strong>det sie allerorts. Bemerkenswertes, das dem Fotografen dabei <strong>in</strong>s Auge<br />

kam, wurde festgehalten. Diese Kollektion zeigt die „Schöne Platte“, e<strong>in</strong>gefügt <strong>in</strong> großzügige parkähnliche Landschaften. Unser<br />

Bezirk ist so lebens- und liebenswert durch die vielen unterschiedlichen Kieze.<br />

Am Malchower See An der Grevesmühlener Straße Hohenschönhausen – An der Grevesmühlener Straße<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr / So. 15.00–19.00 Uhr<br />

Fotoausstellung von Christian Jakubaszek<br />

<strong>Tour</strong> III<br />

KörperAtelier Parkaue 32/34<br />

Die Bilder des Fotografen Christian Jakubaszek <strong>in</strong> dieser Ausstellung beschäftigen sich mit zwei sche<strong>in</strong>bar völlig verschiedenen<br />

Themen. E<strong>in</strong>mal beschreibt er die Ästhetik des menschlichen, <strong>in</strong> diesem Falle männlichen, sportlich durchtra<strong>in</strong>ierten Körpers.<br />

Se<strong>in</strong> zweites Thema ist die urbane Stadt <strong>in</strong> der unendlichen Vielfalt des eigenen nächtlichen Lichtes.<br />

Potsdamer Platz – Panorama<br />

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38<br />

Sa. 18.00–23.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> III<br />

Open-Air Kunst Lichtenberg<br />

HOWOGE Frankfurter Allee 172 und Frankfurter Allee 192<br />

Die HOWOGE hat im vergangenen Jahr e<strong>in</strong>en Fassadenwettbewerb ausgelobt, bei dem sechs Künstler ausgewählt wurden, ihre<br />

Gestaltungsentwürfe zu präsentieren. Sieger dieses Wettbewerbs wurde der Lichtenberger Künstler Christian Awe. Poetische<br />

Bildträume <strong>in</strong> expressiver Farbigkeit - das ist das Werk von Christian Awe. Mit leuchtenden Farben setzt er e<strong>in</strong> Zeichen gegen<br />

Isolation und Grau. „Die spektakulären Kunstwerke machen Lichtenberg zu e<strong>in</strong>em Open-Air-Museum für Kunst<strong>in</strong>teressierte und<br />

<strong>Tour</strong>isten, br<strong>in</strong>gen den Bewohnern Kunst und Kultur näher und fördern die Kreativszene vor Ort“, beschreibt Awe se<strong>in</strong>e Idee.<br />

Damit soll Lichtenberg als e<strong>in</strong> Bezirk der Kultur, neuen Ideen und Impulse gezeigt werden. Im Kundenzentrum Alt-Lichtenberg<br />

werden im Ergebnis des Wettbewerbs zur künstlerischen Fassadengestaltung<br />

auch die Gestaltungsentwürfe der beiden zweitplatzierten Künstler vorgestellt.<br />

Christian Awe hat se<strong>in</strong>en Gestaltungsvorschlag umgesetzt, das Kunstwerk kann<br />

am Giebel der Frankfurter Allee 192 besichtigt werden<br />

Programm<br />

18.00–18.15 Uhr – Eröffnung der Ausstellung durch die Geschäftsführer<strong>in</strong> der<br />

HOWOGE, Stefanie Frensch, <strong>in</strong> Anwesenheit des Künstlers Christian Awe<br />

18.15–21.00 Uhr – kle<strong>in</strong>es Cater<strong>in</strong>g<br />

18.15–22.30 Uhr – musikalische Unterhaltung<br />

Die Fassadenkunst von Christian Awe<br />

am Giebel der Frankfurter Allee 192<br />

<strong>Tour</strong> III<br />

Jugendclub L<strong>in</strong>se an der Parkaue Parkaue 25<br />

Sa. 13.00–21.00 Uhr<br />

Ausstellung junger Nachwuchskünstler – Malerei, Fotografie und mediale Kunst<br />

Mehrere Jugendliche und junge Erwachsene präsentieren sich mit ersten fotografisch-künstlerischen Arbeiten.<br />

Bereits zum vierten Mal veranstalten die Jugendlichen der L<strong>in</strong>se e<strong>in</strong> Kiezfest für alle Generationen. Es gibt Kle<strong>in</strong>kunst-Beiträge,<br />

e<strong>in</strong>e Feuershow, Stände, Workshops, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derprogramm und Musik auf mehreren Bühnen.<br />

Der Jugendclub L<strong>in</strong>se ist e<strong>in</strong> offenes Forum für junge Künstler verschiedenster Richtungen.<br />

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40<br />

<strong>Tour</strong> III<br />

Weites Theater Parkaue 23<br />

Sa. 18.00–22.00 Uhr / So. 14.00–18.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür<br />

Programm<br />

Am 15.09.2012 f<strong>in</strong>det un 18.00, 19.00, 20.00 und 21.00 Uhr die szenische Lesung „Gerhard Hauptmann und Hermann Hesse“<br />

mit Puppen und Live-Musik statt. Parallel dazu werden Führung durch den Fundus der Ernst-Busch-Hochschule, Abt. Puppenspielkunst<br />

durchgeführt.<br />

Am 16.09.2012 f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Ritterfest und Spielzeiteröffnung für Ritter und Ritter<strong>in</strong>nen, „Burgfrolle<strong>in</strong>s“, Knappen und Drachen<br />

ab 4 Jahre statt. Um 14.00 und 16.00 Uhr Ritter, Ritter oder wir bauen e<strong>in</strong>e Burg. Um Anmeldung wird gebeten. Dazwischen<br />

Ritterspiele, Drachenbasteleien, M<strong>in</strong>negesänge, Drachenschm<strong>in</strong>ken …. Um 17.30 Abschlussveranstaltung mit e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

M<strong>in</strong>nesang.<br />

Sa. 19.00–23.00 Uhr<br />

Studenten stellen ihr freies Projekt vor<br />

<strong>Tour</strong> III<br />

Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Parkaue 25<br />

Programm<br />

19.00 und 21.00 Uhr - Freies Projekt – II. Studienjahr: Richard Barborka.<br />

Stardust Enterta<strong>in</strong>ment präsentiert: Stardust SE – E<strong>in</strong> bewegtes Bild, welches<br />

dem Film und Fernsehen nacheifert und damit selbst e<strong>in</strong>e neue Form schafft. Denn<br />

was ist denn die Differenz zwischen Film und Theater? Beide machen e<strong>in</strong>em was<br />

vor. Jedoch - das Theater ist live. Aber wie nennt man es, wenn der Film Mittel des<br />

Theaters wird? Ich nenne es Stardust Enterta<strong>in</strong>ment.<br />

Nehmen Sie an e<strong>in</strong>er Zeitreise durch e<strong>in</strong> Jahrhundert der Film- und Fernsehgeschichte<br />

teil, mit der Behauptung, Film kann im Theater mehr als im K<strong>in</strong>o.<br />

20.00 und 22.00 Uhr – Freies Projekt – II. Studienjahr: Morice Coustier Gildas und<br />

Max Howitz.<br />

Marionettenszenenstudium<br />

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42<br />

<strong>Tour</strong> IV – Victoriastadt<br />

berl<strong>in</strong>er töchter<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Tuchollaplatz 4, Tel. 29046728<br />

www.berl<strong>in</strong>er-toechter.de,<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@berl<strong>in</strong>er-toechter.de<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Museum Lichtenberg<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Türrschmidtstr. 24, Tel. 5779738812<br />

www.museum-lichtenberg.de<br />

E-Mail: museumlichtenberg@kultur-<strong>in</strong>-lichtenberg.de<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Studio Bildende Kunst / <strong>Kulturr<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e. V.<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, John-Sieg-Str. 13, Tel. 5532276<br />

www.kulturr<strong>in</strong>g.org, E-Mail: studio@kulturr<strong>in</strong>g.org<br />

Nachbarschaftshaus Orangerie / Kiezsp<strong>in</strong>ne FAS e. V.<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Schulze-Boysen-Str. 38, Tel. 55152307<br />

E-Mail: reimer.dunkel@kiezsp<strong>in</strong>ne.de, www.kiezsp<strong>in</strong>ne.de<br />

Jelänger Jelieber<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Kaskelstr. 49, Tel. 55576067<br />

www.jelaengerjelieber.de,<br />

E-Mail: jelaengerjelieber@yahoo.de,<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Keramikwerkstatt<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Kaskelstr. 29, Tel. 0172 3924266<br />

E-Mail: ls-keramik@gmx.de,<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

BLO-Ateliers<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Kaskelstr. 55, Tel. 55669393<br />

www.blo-ateliers.de, E-Mail: <strong>in</strong>fo@blo-ateliers.de<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Cafe/Restaurant „Frau Buschvitz“<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Pfarrstr. 121, Tel. 95623112<br />

www.frau-buschvitz.de, E-Mail: essen@frau-buschvitz.de<br />

www.kunstvere<strong>in</strong>-kraftwerk.de<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Galerie <strong>in</strong> der Victoriastadt<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Türrschmidtstr. 12, Tel. 3053238<br />

www.textile-art-berl<strong>in</strong>.de, E-Mail: <strong>in</strong>fo@textile-art-berl<strong>in</strong>.de<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

UrbanPlus – Büro für Stadtforschung<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Geusenstr. 2, Tel. 53149647<br />

www.urban-plus.eu, E-Mail: droste@urban-plus.eu<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Galerie am Tuchollaplatz<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Türrschmidtstr. 19, Tel. 57798590<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Goldschmiede Korn<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Türrschmidtstr. 22, Tel. 50918373<br />

www.goldschmiede-korn.de<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@goldschmiede-korn.de<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Künstlergeme<strong>in</strong>schaft Türrschmidtstraße<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Türrschmidtstr. 18, Tel. 83034965<br />

www.okazigallery.com, E-Mail: <strong>in</strong>fo@okazigallery.com<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Nadja & Kosta<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Türrschmidtstr. 31, Tel. 0178 2895049<br />

www.nadiaundkosta.de, E-Mail: <strong>in</strong>fo@nadiaundkosta.de<br />

S5, S7,S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194, 240, 295,<br />

Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Ausstellungsräume der HOWOGE<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Schulze-Boysen-Str. 35-37, Tel. 54643006<br />

www.howoge.de,<br />

E-Mail: burkhard.wieckhorst@howoge.de<br />

Tram M13, M16 U+S Frankfurter Allee<br />

U5, S8, S41, S42, S85 U+S Frankfurter Allee<br />

43


44<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

berl<strong>in</strong>er töchter Tuchollaplatz 4<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr / So. 11.00–16.00 Uhr<br />

Fotografie auf Le<strong>in</strong>en<br />

Auf den Streifzügen durch die Stadt werden Details<br />

des Alltags festgehalten.<br />

Manchmal ist es e<strong>in</strong>fach die Situation, die die Szene<br />

<strong>in</strong>teressant macht, e<strong>in</strong> buntes Fahrrad vor e<strong>in</strong>er<br />

bunten Wand, e<strong>in</strong> altes Motorrad an der richtigen<br />

Stelle. Die Motive s<strong>in</strong>d alle da, sie müssen nur entdeckt<br />

werden.<br />

Sa. 16.00–23.00 Uhr / So. 11.00–18.00 Uhr<br />

Kupferstiche von Ullrich K. K. Köhler<br />

Museum Lichtenberg Türrschmidtstr. 24<br />

Ausstellungsort Victoriaküche – Das Mysterium der Imbissbude<br />

Ausstellungsort Zillesaal – Fasz<strong>in</strong>ation Archäologie<br />

Funde aus Ur- und Frühgeschichte <strong>in</strong> Lichtenberg und Hohenschönhausen.<br />

Programm im Zillesaal am 15.09.2012<br />

Von 19.30 bis 20.30 Uhr Jazz-, Lat<strong>in</strong>- und Spanish- Guitar-Konzert mit Ralf Timer (Gitarre).<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

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46<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Studio Bildende Kunst / <strong>Kulturr<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e. V. John-Sieg-Str. 13<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr / So. 15.00–20.00 Uhr<br />

Cranachs Garten – L<strong>in</strong>olschnitte und Zeichnungen von Agnes Lör<strong>in</strong>cz<br />

Die Künstler<strong>in</strong> hatte im Sommer die Möglichkeit, im ehemaligen Wohnhaus und Atelier des Malers Lucas Cranach und se<strong>in</strong>em<br />

Sohn zu wohnen und zu arbeiten. Die Serie heißt „Cranachs Garten“, da es dort auch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Garten mit Blumen und<br />

Kräutern gibt, der als Quelle der Inspiration und als Ort der Erholung dient. Die Werkstatt ist mit e<strong>in</strong>er alten Druckpresse ausgestattet,<br />

die manuell zu bedienen ist und es damit ermöglicht hat, die e<strong>in</strong>zeln gedruckten L<strong>in</strong>olschnitte entstehen zu lassen.<br />

Neben L<strong>in</strong>oldrucken zeigt die Ausstellung auch Collagen, L<strong>in</strong>olschnitte und Zeichnungen von Agnes Lör<strong>in</strong>cz. Die Ausstellung ist<br />

vom 24.08.–04.10.2012 zu besichtigen.<br />

Programm am 15.09.2012<br />

14.00–19.00 Uhr – Porträtzeichnen mit Tatjana Kan<br />

15.00–17.00 Uhr – K<strong>in</strong>derprogramm mit Christa Gusko und Susanne Groth: Unter professioneller Anleitung Anfertigen e<strong>in</strong>es<br />

eigenen Märchenheftes nach Vorlage, Märchenfiguren malen auf Tapete, Schatzsuche im Studio Bildende Kunst, Puppentheater<br />

spielen und Anfertigen von F<strong>in</strong>gerpüppchen. Für K<strong>in</strong>der ab 3 Jahre.<br />

15.00–01.00 Uhr – Mitmachprogramm und Ausstellung: Die Künstler<strong>in</strong> Bärbel Ambrus bietet für K<strong>in</strong>der und Erwachsene das<br />

Drucken von Märchenfiguren und anderen Motiven auf Papier an, und es s<strong>in</strong>d die Arbeiten der Künstler<strong>in</strong> zu besichtigen.<br />

15.00–18.00 Uhr – Scnupperkurs Druckgrafik: Da alle Theorie grau ist, wird an e<strong>in</strong>er Druckpresse die Herstellung e<strong>in</strong>er Kaltnadelradierung<br />

demonstriert. Besucher s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen, selbst e<strong>in</strong>e Druckplatte zu bezeichnen, um dann e<strong>in</strong> eigenes<br />

Orig<strong>in</strong>al mitzunehmen. Gratis zur Langen Nacht der Bilder.<br />

Programm am 16.09.2012<br />

Bärbel Ambrus – Kukorica<br />

14.00–19.00 Uhr – Porträtzeichnen mit Tatjana Kan<br />

15.00–20.00 Uhr – Mitmachprogramm und Ausstellung: Die Künstler<strong>in</strong> Bärbel Ambrus bietet für K<strong>in</strong>der<br />

und Erwachsene das Drucken von Märchenfiguren und anderen Motiven auf Papier an, und es s<strong>in</strong>d die Arbeiten<br />

der Künstler<strong>in</strong> zu besichtigen.<br />

Birgit-Horota Müller –<br />

Alte Pfarrkirche Lichtenberg<br />

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48<br />

Sa. 14.00–18.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Nachbarschaftshaus Orangerie / Kiezsp<strong>in</strong>ne FAS e. V. Schulze-Boysen-Str. 38<br />

Die Honigbiene und ihre wilden Verwandten<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr wird die Ausstellung „Honigbienen und ihre<br />

wilden Verwandten“ wieder <strong>in</strong> verschiedenen öffentlichen E<strong>in</strong>richtungen<br />

der Stadt zu sehen se<strong>in</strong>. Viele <strong>in</strong>teressante Informationen<br />

und Bilder laden auf neun doppelseitigen Tafeln dazu e<strong>in</strong>, sich<br />

Berl<strong>in</strong>-summt 2 – Skyl<strong>in</strong>e Bienen<br />

Honigbiene-Stadt-Bluete – Tokamuwi©pixelio.de<br />

genauer mit dem Leben dieser fasz<strong>in</strong>ierenden Insekten<br />

zu beschäftigen. Die Ausstellung ist vom 17.08. bis zum<br />

15.09.2012 im Nachbarschaftshaus Orangerie zu besichtigen.<br />

Sa./So. 15.00–01.00 Uhr<br />

Malerei, Grafik, Fotografie, mediale Kunst von Marion Berg<br />

Die studierte Maler<strong>in</strong>, Bühnen- und Kostümbildner<strong>in</strong> und<br />

Sänger<strong>in</strong> Marion Berg steht für vielfältige Aktivitäten <strong>in</strong><br />

allen Sparten der Bildenden Kunst und der Musik. Ihre<br />

Arbeiten entstehen bl<strong>in</strong>d, <strong>in</strong>dem sie auf ihr Modell, nicht<br />

aber auf die Le<strong>in</strong>wand schaut. Bed<strong>in</strong>gungslose H<strong>in</strong>gabe<br />

an den zu zeichnenden Menschen, absichtsloses Tun <strong>in</strong><br />

aller Konsequenz. So entwickelt sich e<strong>in</strong>e subjektive, unterbewusste<br />

Art des Malens, die etwas sehr Unmittelbares<br />

enthüllt.<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Jelänger Jelieber Kaskelstr. 49<br />

The future III, Aquat<strong>in</strong>ta (2012)<br />

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50<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Keramikwerkstatt Kaskelstr. 29<br />

Sa. 11.00–01.00 Uhr<br />

Ferne Nähe –<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr<br />

Malerei von Lorén Scholz Abenteuer Kunst <strong>in</strong><br />

Ich drehe me<strong>in</strong>e Gefäße auf der<br />

Töpferscheibe. Nach dem ersten<br />

Brand werden sie glasiert, und<br />

dann male ich ihnen Bilder auf<br />

den Leib. So entstehen mit der alten<br />

Weise, der Fayencemalerei,<br />

ganz <strong>in</strong>dividuelle Teller, Tassen,<br />

Fliesen, Schalen und Pötte, Katzen<br />

und mehr. Im Laden werden<br />

nicht nur me<strong>in</strong>e Tonwaren verkauft,<br />

sondern man kann allerlei<br />

Nützliches und Unnützes f<strong>in</strong>den.<br />

Außerdem hängen an den Wänden<br />

Bilder, die ich gemalt habe.<br />

Dabei s<strong>in</strong>d Portraits von afrikanischen<br />

Menschen die ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Fotoband gefunden habe und die<br />

mich sehr fasz<strong>in</strong>iert haben. Der<br />

Ausdruck, die traditionelle Kleidung, der Schmuck, die Haut, die Stimmung, alles wollte ich<br />

wiedergeben. Angefangen habe ich mit e<strong>in</strong>em Frauenkopf nach e<strong>in</strong>em Foto auf dem Buchumschlag<br />

e<strong>in</strong>es Romans von Henn<strong>in</strong>g Mankell. Ich las das Buch und konnte nicht anders,<br />

ich musste dieser Frau noch e<strong>in</strong>mal Leben e<strong>in</strong>hauchen. Auf me<strong>in</strong>e Art war ich ihr sehr nahe<br />

und habe den Schmerz, die Angst, die Schönheit und ihren Stolz gefühlt. Das zu empf<strong>in</strong>den<br />

und vielleicht zu erreichen, dass auch e<strong>in</strong> Betrachter etwas von dem spürt, war mir wichtig.<br />

e<strong>in</strong>er Berl<strong>in</strong>er Oase<br />

Das BLO Künstlergelände öffnet<br />

die Türen se<strong>in</strong>er Ateliers: Die BLO-<br />

Künstler/<strong>in</strong>nen aller Diszipl<strong>in</strong>en –<br />

Fotografie, Skulptur, Malerei, Grafik<br />

und Zeichnungen, Mode und Design,<br />

Licht<strong>in</strong>stallationen u. a. stellen ihre<br />

Werke aus.<br />

Um 15.00, 18.00 und 21.00 Uhr<br />

f<strong>in</strong>den Führungen durch das Künstlergelände<br />

statt, und es s<strong>in</strong>d Präsentationen<br />

und Filme von Kunstevents<br />

zu sehen.<br />

BLO-Ateliers / Lockkunst e. V. Kaskelstr. 55<br />

Almut Müller – Wasser klR, Malerei<br />

Maria Fernandez Verdeja –<br />

Lobos Wald<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Harm Bremer – Licht<strong>in</strong>stallation<br />

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52<br />

Sa./So. 11.00–01.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Café/Restaurant „Frau Buschvitz“ Pfarrstr. 121<br />

In Bewegung – Gruppenausstellung<br />

Der Kunstvere<strong>in</strong> Kraftwerk e. V. zeigt Malerei, Fotografien und Grafiken von Georg Bothe, Maja-Helen Feustel, Inge Gräber, Carsten<br />

Jost, René Melzer, Heike Schütz, Eici Sonoda, Susanne Tank und Oliver Völz.<br />

Gegründet wurde der Kunstvere<strong>in</strong> vor 10 Jahren als Zusammenschluss mehrerer Maler und Bildhauer im damals unsanierten<br />

H<strong>in</strong>terhof der Rungestraße 20. Heute gehören ihm Künstler aus den verschiedensten Teilen Berl<strong>in</strong>s an, darunter auch Künstler,<br />

die <strong>in</strong> Lichtenberg bzw. Friedrichsha<strong>in</strong> ihren Wohn- oder/und Schaffensort haben. Technik und Herangehensweise der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Künstler eröffnen e<strong>in</strong> breites Spektrum von Interpretationen zum Thema der Ausstellung.<br />

Georg Bothe<br />

Sa. 18.00–24.00 Uhr / So. 15.00–19.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Galerie <strong>in</strong> der Victoriastadt Türrschmidtstr. 12<br />

Blau + Rot – Jahressampler 2012 und 2013<br />

Zeitgenössische Textil-Kunst und -Design mit 98 Textilm<strong>in</strong>iaturen von 81 TextilkünstlerInnen, die an Wettbewerben der TEXTILE<br />

ART BERLIN teilgenommen haben. Die 32 PreisträgerInnen s<strong>in</strong>d K. Atalla, G. Bach, C. Bell, M. Beniulyte, I. Beyer & J. T. Woite,<br />

L. Blennemann, I. Dersonaite, D. von Fischer, J. Hartmann, M. Jeske, M. Kravets, A. Lau, G. Leitner, R. Lück, A. Luft, B. Malek,<br />

B. Mendel, G. Mett, E. Nas, J. Petriskeviciene, A. Pradel, S. Rochus, K. Saeger, A. Sentürk, B. Vogler, C. Weber, C. Wegner,<br />

A. Weigel, I. Wieland, E. Wiens. Die Ausstellung kann vom 17.09. bis zum 03.11.2012, nach telefonischer Anfrage (Tel. 030 /<br />

305 32 38), besichtigt werden. Vernissage am 15.09.2012 um 18.00 Uhr.<br />

Angelika Luft, Jahressampler 2012, 20x20cm Foto: O Normann Hildegard Braatz – Jahressampler 2013, Foto: O. Normann<br />

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54<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

UrbanPlus – Büro für Stadtforschung Geusenstr. 2<br />

Sa. 17.00–01.00 Uhr/ So. 11.00–15.00 Uhr<br />

Malerei von Kathr<strong>in</strong> Mock und<br />

dem Kunstteam CarloSharkArt<br />

Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von<br />

Kathr<strong>in</strong> Mock (Malerei <strong>in</strong> Acryl, Öl und Aquarell auf<br />

Kathr<strong>in</strong> Mock – o. T., 2012<br />

Kathr<strong>in</strong> Mock – o. T., 2012<br />

Kathr<strong>in</strong> Mock – o. T., 2012<br />

Le<strong>in</strong>wand, Collagen) betrifft die Spannungsfelder Abstraktion – Gegenständlichkeit,<br />

Fülle – Reduktion, L<strong>in</strong>ie – Fläche.<br />

Das deutsch-ch<strong>in</strong>esische Kunstteam Carlo Nordloh und Sharky Zhi arbeitet<br />

seit 2006 zusammen. Auf Le<strong>in</strong>wand, teilweise mit Fotodrucken,<br />

mit Acrylfarben und T<strong>in</strong>te verb<strong>in</strong>den sie westliche Kunst mit traditioneller<br />

ch<strong>in</strong>esischer Malerei.<br />

Sa. 15.00–24.00 Uhr / So. 15.00–18.00 Uhr<br />

Ausstellung von Johannes Helle und Gabriel Bur<br />

Die Galerie am Tuchollaplatz beschäftigt sich mit dem Design vom<br />

Biedermeier bis zum Bauhaus. E<strong>in</strong> besonderer Schwerpunkt s<strong>in</strong>d hier<br />

Berl<strong>in</strong>er Biedermeiermöbel aus der Zeit um 1820 ergänzt mit den entsprechenden<br />

Wohnaccessoires, bestehend aus Leuchtern, Gläsern,<br />

Bildern und Dosen. Jedes Ausstellungsstück ist kaufbar.<br />

Präsentiert werden die Arbeiten der Künstler Johannes Helle und<br />

Gabriel Bur. Johannes Helle hat im Verlauf se<strong>in</strong>es künstlerischen<br />

Werdegangs schon viele ungewöhnliche Kunstprojekte realisiert. Bee<strong>in</strong>druckend<br />

ist der sichere Umgang mit Farbe und se<strong>in</strong> gutes Gefühl<br />

für Kompositionen. Gabriel Bur macht unter se<strong>in</strong>em Label Berl<strong>in</strong>-My-<br />

Inspiration® Pochoirs auf Textilien, Kunst zum Tragen. Bee<strong>in</strong>flusst von<br />

Graffiti und Street Art, <strong>in</strong>terpretiert er se<strong>in</strong>e Flügel von Berl<strong>in</strong>. Berl<strong>in</strong><strong>in</strong>spired<br />

art-wear, wall-art and more... the consideration on recover.<br />

ref<strong>in</strong>e. reuse. Um 16.00 Uhr werden die beiden Künstler anwesend<br />

se<strong>in</strong>, um bei e<strong>in</strong>em Umtrunk mit Ihnen über ihre Werke zu sprechen.<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Galerie am Tuchollaplatz Türrschmidtstr. 19<br />

Johannes Helle<br />

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56<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Goldschmiede Korn Türrschmidtstr. 22<br />

Sa. 11.00–23.00 Uhr / So. 11.00–17.00 Uhr<br />

Digitale Schmuckstücke<br />

Ausstellung von Joachim Kuchta<br />

Joachim Kuchta präsentiert Bilder se<strong>in</strong>er<br />

Digitalen Kunst aus den Jahren 2008 bis<br />

2011. Se<strong>in</strong>e Werke werden durch fraktale<br />

Geometrie geschaffen, e<strong>in</strong>e Art abstrakter<br />

Kunst, die auch dreidimensional wirkt. Die<br />

fe<strong>in</strong>sten Farbabstufungen im digitalen Bild<br />

ermöglichen Kontraste, die solche Effekte<br />

wie Blitz oder grelles Licht erzeugen, die sogar<br />

die Fotografie sehr selten wiedergeben<br />

kann. Doch nicht die Fantastik ist <strong>in</strong> diesen<br />

Bildern wichtig, sondern neue Formen und<br />

neue Raumvorstellungen und -empf<strong>in</strong>dungen.<br />

Die Ausstellung ist vom 15.09. bis zum<br />

20.10.2012 zu besichtigen.<br />

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58<br />

Sa./So. 15.00–01.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Künstlergeme<strong>in</strong>schaft Türrschmidtstr. 18<br />

Dig Faster Ausstellung von Andrew Pommier, Ben Frey und Kyle Hughes-Odgers<br />

Dig Faster ist e<strong>in</strong> Ausstellungs- und Buchprojekt, erwachsen aus<br />

e<strong>in</strong>er Kollaboration der Okazi Gallery Berl<strong>in</strong> mit Delight Skateboards<br />

Wien. Die Ausstellung steht exemplarisch für den Schulterschluss<br />

zwischen Kunst, Illustration und Grafikdesign <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Umfeld<br />

kreativer Subkultur. Die drei Künstler aus Kanada und Australien<br />

ziehen ihre Inspiration aus e<strong>in</strong>er Umgebung, die stark durch Skateboard<strong>in</strong>g,<br />

Streetart und Musik geprägt ist. Die Vernissage f<strong>in</strong>det<br />

am 14.09.2012 um 19.00 Uhr statt, und die Ausstellung ist vom<br />

15.09. bis zum 13.10.2012 zu besichtigen<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Nadia & Kosta Türrschmidtstr. 31<br />

Sa. 11.00–01.00 Uhr<br />

Fotoausstellung von Aglaya Polomarchuk<br />

Aglaya Polomarchuk, Architekt<strong>in</strong> und Fotograf<strong>in</strong>, studierte Architektur an<br />

der MARCHI-Hochschule für Architektur <strong>in</strong> Moskau. Daran schloss sich<br />

e<strong>in</strong> Ergänzungsstudium an der Kunsthochschule Berl<strong>in</strong>-Weißensee an. Aglaya<br />

Polomarchuk beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Fotografie.<br />

Sie fotografiert sehr gern schwarz-weiß und am liebsten Architektur. Ihre<br />

Fotoausstellungen waren unter anderem bereits im Rathaus Lichtenberg<br />

und im Russischen<br />

Haus zu sehen.<br />

Die Künstler<strong>in</strong> ist<br />

Mitglied der Architektenkammer<br />

Berl<strong>in</strong> und der Scottish Photographers. Sie lebt und arbeitet<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />

Die Ausstellung ist vom 15.09. bis zum 14.10.2012 zu besichtigen.<br />

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60<br />

<strong>Tour</strong> IV<br />

Ausstellungräume der HOWOGE Schulze-Boysen-Str. 35–37<br />

Märchensehnsucht 1, Malerei<br />

Sa./So. 15.00–01.00 Uhr<br />

Lebenszeichen –<br />

Verena und Hartmann Kaul<br />

Lyrik verb<strong>in</strong>det sich hier mit Malerei,<br />

Druckgrafik und Objektkunst. Mit den<br />

Gedichten sendet die Autor<strong>in</strong> „Lebenszeichen“<br />

aus ihrer Lebensmitte: In ihren<br />

Texten setzt sie sich mit Themen wie<br />

verlorene Liebe, vergangene Träume,<br />

weit entfernte K<strong>in</strong>dheit, wechselnde<br />

Lebensstationen ause<strong>in</strong>ander. Diese<br />

Texte s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> Bilder, Druckgrafiken<br />

und Objekte, manche sofort,<br />

andere erst auf den zweiten Blick erkennbar,<br />

andere sche<strong>in</strong>bar verdeckt<br />

oder versteckt. Am 15.09.2012 s<strong>in</strong>d<br />

die Künstler von 17.00–20.00 Uhr<br />

anwesend und führen die Gäste durch<br />

ihre Ausstellung. Die Texte von Verena<br />

Kaul (Gedichte) s<strong>in</strong>d auf den Bildern von<br />

Hartmann Kaul geschrieben.<br />

Niemals mehr 2, Malerei<br />

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62<br />

<strong>Tour</strong> V – Weitl<strong>in</strong>gkiez/Karlshorst<br />

Nicaragua Wandbild<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Monimbo-Platz/Skand<strong>in</strong>avische Str. 26<br />

E-Mail: schemel@guweb.de<br />

Bus 240, U5, S5, S7, S75 U+S Lichtenberg<br />

Keramikwerkstatt Neef / Leopolder Keramikrunde<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Leopoldstr. 24, Tel. 51009892<br />

E-Mail: erhard-neef@alice-dsl.net<br />

S5, S7, S75 S-Nöldnerplatz<br />

Potpourri Design & Manufaktur<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Lückstr. 30, Tel. 83190531<br />

www.potpourri-berl<strong>in</strong>.de,<br />

E-Mail: potpourri.eckste<strong>in</strong>@freenet.de<br />

AWO Margaretentreff<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Margaretenstr. 11, Tel. 0173 6219228<br />

S5, S7, S75 S-Lichtenberg<br />

Kietzgarten<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Münsterlandstr. 46, Tel. 9789108400<br />

U5 U+S-Lichtenberg, S5, S7, S75 S-Nöldnerplatz,<br />

Bus 240 Nöldnerplatz/ Schlichtallee<br />

Galerie Ostart / <strong>Kulturr<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e. V.<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Giselastr. 12, Tel. 5139749<br />

www.kulturr<strong>in</strong>g.org, E-Mail: vorstand@kulturr<strong>in</strong>g.org<br />

S5, S7, S75 S-Nöldnerplatz<br />

Galerie <strong>in</strong> der Sozialkasse (Bau)<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Lückstr. 72, Tel. 51539124<br />

www.sozialkasse-berl<strong>in</strong>.de,<br />

E-Mail: jendrek@sozialkasse-berl<strong>in</strong>.de<br />

S5, S7, S75 S-Nöldnerplatz, Bus 194,<br />

240 Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

Goldschmiede Selbiger<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Weitl<strong>in</strong>gstr. 30, Tel. 5252252<br />

www.selbiger.de, E-Mail: mail@selbiger.de<br />

S5, S7, S75 S-Lichtenberg<br />

Kle<strong>in</strong>es Café<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Weitl<strong>in</strong>gstr. 91, Tel. 5100894<br />

www.kle<strong>in</strong>es-cafe-weitl<strong>in</strong>g.de, E-Mail: daniscafe@freenet.de<br />

S5, S7, S75 S-Lichtenberg<br />

Bodo-Uhse-Bibliothek<br />

10319 Berl<strong>in</strong>, Erich-Kurz-Str. 9, Tel. 0177 1757210<br />

E-Mail: bodo-uhse-bibliothek@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Galerie „camera sedici“<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, Wönnichstr. 109, Tel. 50566833<br />

www.camera-sedici.de, E-Mail: <strong>in</strong>fo@bausanierung-freyer.de<br />

S5, S7, S75 S-Lichtenberg<br />

Textilwerkstatt Schröder<br />

10317 Berl<strong>in</strong>, E<strong>in</strong>becker Str. 33<br />

E-Mail: christ<strong>in</strong>a-schroeder.1@gmx.de<br />

Bus 240, U5, S5, S7, S75 U+S Lichtenberg<br />

E<strong>in</strong>kaufszentrum am Tierpark - Bärenschaufenster<br />

10319 Berl<strong>in</strong>, Otto-Schmirgal-Str. 5, Tel. 51099426<br />

www.tierparkcenter.de, E-Mail: contact@tierparkcenter.de<br />

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64<br />

Sa. 16.00–19.00 Uhr<br />

Benefizkonzert<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Nicaragua Wandbild Monimbó-Platz/Skand<strong>in</strong>avische Str. 26<br />

16.00 Uhr – Eröffnung durch Vertreter der Initiative<br />

„Nicaragua-Giebelwandgemälde“, Vertreter<br />

des Bezirkes und des <strong>Kulturr<strong>in</strong>g</strong>s, Konzert mit<br />

dem Liedersänger und Gitarristen Bernd Ücker<br />

16.45 Uhr – Eröffnung des Kuchenbuffets<br />

17.15 bis 17.30 Uhr Versteigerung von Bildern<br />

des Künstlers Manuel Garcia, Videos, Kalender,<br />

Souvenirs aus Nicaragua und Bücher über Nicaragua.<br />

Moderation: Bernd Ücker<br />

17.30 bis 18.00 Uhr – Fortsetzung des Liederkonzertes<br />

mit Bernd Ücker<br />

18.00 bis 18.30 Uhr – Gespräche und Informationen<br />

über das Wandbild mit der Initiative „Nicaragua-Giebelwandgemälde“<br />

Keramikwerkstatt Neef / Leopolder Keramikrunde Leopoldstr. 24<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr / So. 13.00–19.00 Uhr<br />

Ausstellung Malerei und Keramik<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Wenn wir anfangen, der Kreativität Boden zu entziehen, <strong>in</strong>dem wir weiter unsereren Trägheitsraum schaffen, werden wir ohne<br />

Frage bald feststellen, dass unser Leben um e<strong>in</strong> vielfaches ärmer wird. Nicht Perfektion sollte das Maß aller D<strong>in</strong>ge se<strong>in</strong>, sondern<br />

der Wille jedes e<strong>in</strong>zelnen, se<strong>in</strong>e Kreativität zu entfalten. So arbeiten wir <strong>in</strong> unserer Werkstatt Leopolder Keramikrunde gern für<br />

und mit den Menschen unserer Stadt.<br />

Renate Neef<br />

Renate Neef<br />

Renate Neef<br />

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66<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Potpourri Design & Manufaktur Lückstr. 30<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr / So. 12.00–18.00 Uhr<br />

so sieht`s aus – Barbara Böhm<br />

Danitart – Danit<br />

Zwei Berl<strong>in</strong>er Künstler<strong>in</strong>nen zeigen ihre malerischen<br />

Werke <strong>in</strong> verschiedenen Techniken (Kreide<br />

und Ölmalerei) – stimmungsvolle Impressionen<br />

von der Natur und von Menschen.<br />

Programm am 16.09.2012<br />

Ab 15.00 Uhr Lesung zur Kaffeezeit: Es liest Barbara<br />

Böhme aus „Kiezgeschichten – Auszüge aus<br />

dem Berl<strong>in</strong>er Stadtleben“.<br />

Danit: „Goldene“<br />

Barbara Böhm: „Patricia Kaas“<br />

Sa. 15.00–21.00 Uhr<br />

Malerei von Jutta Römer<br />

In Berl<strong>in</strong> geboren, absolvierte Jutta Römer e<strong>in</strong>e Ausbildung als Modedesigner<strong>in</strong>.<br />

Seit 1981 ist sie als freischaffende Künstler<strong>in</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> und<br />

Köln tätig. Sie unternahm Studienreisen <strong>in</strong> zahlreiche Länder und gab<br />

Unterricht und Sem<strong>in</strong>are z. B. <strong>in</strong> der Alanus -Kunstakademie <strong>in</strong> Bonn.<br />

Moul<strong>in</strong> rouge<br />

Es gab zahlreiche Ausstellungen im In- und<br />

Ausland. Ihre Arbeiten f<strong>in</strong>det man auch<br />

jenseits der deutschen Grenzen <strong>in</strong> privaten<br />

Sammlungen, man trifft auf sie <strong>in</strong> öffentlichen<br />

Gebäuden und Städten.<br />

Die <strong>in</strong> der AWO ausgestellten Arbeiten<br />

widmen sich der Musik und Bewegung.<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

AWO Magaretentreff Margaretenstr. 11<br />

Rouge Bleu<br />

Jazzjournal<br />

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68<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Kiezgarten Münsterlandstr. 46<br />

Sa. 15.00–24.00 Uhr<br />

Kunstfest im Kiezgarten<br />

Während der „Langen Nacht der Bilder“ gibt<br />

es im Kiezgarten e<strong>in</strong> buntes künstlerisches<br />

Treiben. Künstler stellen e<strong>in</strong>en Teil ihrer Arbeiten<br />

aus und bieten sie zum Kauf an.<br />

Um 16.00 und 17.00 Uhr f<strong>in</strong>det die Lesung<br />

„Sprechende Bilder“ mit Ursula Zimmermann<br />

statt.<br />

K<strong>in</strong>der können malen und basteln. Dazu gibt es<br />

Musik und Unterhaltung und das „Kle<strong>in</strong>e Café“<br />

serviert Spezialitäten vom Grill, Kaffee, Kuchen<br />

und Getränke.<br />

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70<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Galerie OstArt / <strong>Kulturr<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e. V. Giselastr. 12<br />

Landschaften und Porträts – Ölmalerei von Volker Scharnefsky<br />

Die Vernissage f<strong>in</strong>det mit e<strong>in</strong>er Laudatio von Lena Belenkaya und musikalischer Begleitung des Saxophonisten und Komponisten<br />

Joachim Gies am 06.09.2012 statt. Die Ausstellung ist vom 07.09. bis zum 18.10.2012 zu besichtigen<br />

Baumallee<br />

Der Maler Varl<strong>in</strong> unter der Brooklyn Bridge<br />

Landschaft 08<br />

Galerie <strong>in</strong> der Sozialkasse (Bau) Lückstr. 72–73<br />

Sa. 15.00–22.00 Uhr<br />

Ölmalerei und Metallplastik – Thomas Otto und Harald Schulz<br />

Dauerausstellung – Werke russischer Maler<br />

aus e<strong>in</strong>er privaten Sammlung<br />

Im großen Ausstellungsraum der Sozialkasse stellen Harald Schulz und Thomas<br />

Otto abstrakte Ölmalerei und Metallplastiken aus. Die Werke beider Berl<strong>in</strong>er<br />

Künstler s<strong>in</strong>d trotz alle Unterschiede durch die expressiven Züge gezeichnet. Diese<br />

Ausstellung ist vom 17.08. bis zum 25.10.2012 zu besichtigen. Im zweiten<br />

Raum f<strong>in</strong>det man die Werke der zeitgenössischen russischen Künstler, die im traditionellen<br />

realistischen Stil ausgeführt s<strong>in</strong>d und e<strong>in</strong>en eher beschaulichen Charakter<br />

tragen.<br />

Harald Schulz „Frühl<strong>in</strong>g“<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Thomas Otto “Stille“<br />

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72<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Goldschmiede Selbiger Weitl<strong>in</strong>gstr. 30<br />

Kreislauf<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr / So. 15.00–19.00 Uhr<br />

Malerei und Grafik von Christ<strong>in</strong>e Hubrig<br />

Die Goldschmiede Selbiger freut sich, die Maler<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e<br />

Hubrig <strong>in</strong> der Lichtenberger Goldschmiedewerkstatt präsentieren<br />

zu dürfen. Christ<strong>in</strong>e Hubrig, 1963 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> geboren,<br />

lebt und arbeitet seit 2007 <strong>in</strong> der Uckermark.<br />

Die Künstler<strong>in</strong> verführt mit s<strong>in</strong>nlichen und stimmungsvollen<br />

Bilderwelten. Wer sich e<strong>in</strong>lässt, kann e<strong>in</strong>tauchen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Welt der Phantasie, wo alles möglich sche<strong>in</strong>t. In ihren abstrakten<br />

Werken bleibt Raum für eigene Entdeckungen.<br />

Die Maler<strong>in</strong> zeigt <strong>in</strong> unserer Goldschmiede e<strong>in</strong>e Auswahl<br />

s<strong>in</strong>nlicher Abstraktionen und stimmungsvolle Pastelle, außerdem<br />

eigens zum Thema „Text und Bild“ e<strong>in</strong> Motiv <strong>in</strong>spiriert<br />

von ihrem Liebl<strong>in</strong>gsgedicht „Mondnacht“ von Joseph<br />

von Eichendorff.<br />

Herzlich willkommen <strong>in</strong> der offenen Goldschmiedewerkstatt,<br />

<strong>in</strong> der Sie ab 17.00 Uhr Kurzlesungen <strong>in</strong> phantastische Welten<br />

entführen.<br />

Sa. 17.00–19.00 Uhr<br />

Kunstbasar<br />

Alles für e<strong>in</strong>e gemütliche Atmosphäre.<br />

Stimmen Sie sich e<strong>in</strong>, mit e<strong>in</strong>em Tee<br />

aus me<strong>in</strong>em ausgesuchten Sortiment<br />

und <strong>in</strong>dividuellen Tassen, die auch für<br />

Kaffee gut geeignet s<strong>in</strong>d. Abgerundet<br />

wird alles durch den Sche<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er handgefertigten<br />

dekorativen Kerze. (Potpourri<br />

Design & Manufaktur – Sandra<br />

Eckste<strong>in</strong>). Hier f<strong>in</strong>det man auch Stickereien<br />

von Darya Graf als Souvenirs oder<br />

schöne Accessoires. Lassen Sie sich<br />

verzaubern, fasz<strong>in</strong>ieren und begeistern.<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Kle<strong>in</strong>es Café Weitl<strong>in</strong>gstr. 91<br />

Sandra Eckste<strong>in</strong> – Kerzen 2 Sandra Eckste<strong>in</strong> – Kerzen 1<br />

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74<br />

Sa. 18.00–22.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Bodo-Uhse-Bibliothek Erich-Kurz-Str. 9<br />

anton- s – Art – Arbeiten des Berl<strong>in</strong>er Foto-Artisten anton- s<br />

Dem <strong>in</strong>teressierten Besucher bietet die Ausstellung e<strong>in</strong>en<br />

ersten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das bunte Spektrum se<strong>in</strong>er Bilder – begonnen<br />

bei urbaner Situations- und Story-Art über moderne<br />

<strong>in</strong>dividuelle Porträt- und Outdoor- Fotografie bis h<strong>in</strong> zu<br />

se<strong>in</strong>en extrovertierten 3D--Werken, dem jüngsten Schaffensbereich<br />

des Künstlers.<br />

Hair, 2012<br />

Analog-Film 3D, 2012<br />

Die Gäste können sich über das Workshop-Angebot „Arbeiten<br />

mit Photoshop“ für E<strong>in</strong>steiger und Fortgeschrittene<br />

<strong>in</strong>formieren und sich für Fotoshoot<strong>in</strong>gs <strong>in</strong>spirieren lassen.<br />

Die Ausstellung ist vom 15.09. bis zum 02.11.2012 zu besichtigen,<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr / So. 10.00–13.00 Uhr<br />

Sagenhaft – Illustrationen von Stephan Köhler<br />

Der Grafiker, Illustrator und Backgroundmaler<br />

für Animationsfilme<br />

Stephan Köhler präsentiert neue<br />

Illustrationen, die für die Wiener<br />

G&G Verlagsgesellschaft geschaffen<br />

wurden.<br />

G&G-Verlag: „Stephan Köhler hat<br />

zu jedem Band bee<strong>in</strong>druckende,<br />

kunstvolle Bilder gemalt, die im besten<br />

S<strong>in</strong>ne des Wortes e<strong>in</strong>fach ‚sagenhaft’<br />

s<strong>in</strong>d!“<br />

Die Ausstellung zeigt auch Stephan<br />

Köhlers Arbeiten für die Inszenierung<br />

„Kafka Kaikoku“ des Lasenkan<br />

Theaters Berl<strong>in</strong> und Wettbewerbsbeiträge<br />

für die „Illustrative 2010“.<br />

Die Ausstellung ist vom 22.06. bis<br />

zum 22.09.2012 zu besichtigen.<br />

Galerie „camera sédici“ Wönnichstr. 109<br />

Red Walls – Geisha, 2011<br />

Red Walls – Gunj<strong>in</strong>, 2011<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Red Walls – Bob, 2011<br />

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76<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

<strong>Tour</strong> V<br />

Textilwerkstatt Christ<strong>in</strong>a Schröder E<strong>in</strong>becker Str. 33<br />

Christian Muhrbeck – zeitalter_1_30<br />

Sa. 15.00–22.00 Uhr<br />

zeitalter – Fotografien von Christian Muhrbeck<br />

Es ist der Geruch von Franzbranntwe<strong>in</strong>, Mottenkugeln und e<strong>in</strong>em<br />

Hauch Kölnisch Wasser, der den Räumen <strong>in</strong>newohnt, sich auf die<br />

abgenutzten Stoffe mit ihren verblichenen Farben legt. Kle<strong>in</strong>e, oft<br />

unsche<strong>in</strong>bare Alltagsikonen, umgeben von e<strong>in</strong>er Aura der Vergänglichkeit,<br />

erzählen die Geschichten e<strong>in</strong>es Lebens, bilden die Spuren<br />

e<strong>in</strong>es Zeitalters. Die Zeit wird relativ, Moden außer Kraft gesetzt.<br />

Was bleibt, ist die Musik der Er<strong>in</strong>nerung, deren Noten wir zu lesen<br />

versuchen und doch selten zu spielen verstehen.<br />

Was von mir bleibt<br />

Objekte von Christ<strong>in</strong>a Schröder<br />

In me<strong>in</strong>er Werkstatt s<strong>in</strong>d D<strong>in</strong>ge versammelt, die alte Lichtenberger<br />

abgegeben und aufbewahrt wissen wollten. E<strong>in</strong>e Nähmasch<strong>in</strong>e, die<br />

<strong>in</strong> der Weitl<strong>in</strong>gstraße über den Krieg gerettet wurde, die angefangene<br />

Handarbeitsaufgabe e<strong>in</strong>er Schüler<strong>in</strong> vom Jahrgang 1917<br />

und Schächtelchen mit vielerlei Utensilien gehören dazu. Die mit<br />

diesen und weiteren D<strong>in</strong>gen verknüpften Geschichten bekam ich<br />

erzählt, und beides kann man <strong>in</strong> der Ausstellung kennenlernen. Die<br />

Ausstellung ist vom 01.09. bis zum 30.09.2012 zu besichtigen.<br />

E<strong>in</strong>kaufszentrum am Tierpark – Bärenschaufenster Otto-Schmirgal-Str. 5<br />

Sa. 09.30–24.00 Uhr / So. 10.00–24.00 Uhr<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsausstellung<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsausstellung der Frauenkunstkarawane Marzahn-Hellersdorf (Christel Bachmann, Ingrid Engmann, Inka Engmann,<br />

Olga Mempel, Elvira Mewes, Antje Püpke , Melany Reynolds, Andrea Sroke, Ingeborg Teetz. Annette Werske), Carol<strong>in</strong> Romeik,<br />

Lucas Romeik und Baback Tscharandabi.<br />

Carol<strong>in</strong> Romeik – caro 3<br />

Carol<strong>in</strong> Romeik – caro 1<br />

Carol<strong>in</strong> Romeik – caro 2<br />

Carol<strong>in</strong> Romeik – caro 4<br />

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78<br />

<strong>Tour</strong> VI – Siegfriedstraße<br />

HB55 Kunstfabrik<br />

10356 Berl<strong>in</strong>, Herzbergstr. 55, Tel. 26399670<br />

www. hb55.de, E-Mail: <strong>in</strong>fo@hb55.de<br />

Tram M8, M21 Herzbergstraße Industriegebiet<br />

theARTer<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Hagenstr. 56, Tel. 50381385<br />

www.thearter.de, E-Mail: galerie@thearter.de<br />

U5, S5, S7, S75 U+S Lichtenberg<br />

Der Blaue Laden / Albatros e. V.<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Hagenstr. 5, Tel. 5578484<br />

www.albatros-ggmbh.de,<br />

E-Mail: kbs.liberg@albatros-ggmbh.de<br />

U5, S5, S7, S75 U+S Lichtenberg<br />

Atelier Christian Awe<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Siegfriedstr. 204 a, Tel. 84419940<br />

www.christianawe.com, E-Mail: <strong>in</strong>fo@christianawe.com<br />

U5, S5, S7, S75 U+S Lichtenberg<br />

Alte Gießerei Berl<strong>in</strong> e. V.<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Herzbergstr. 123, Tel. 0163 7060067<br />

www.alte-giesserei-berl<strong>in</strong>.de,<br />

E-Mail: alte.giesserei.berl<strong>in</strong>@googlemail.com<br />

Tram M8, M21 Herzbergstraße Industriegebiet<br />

Atelier Silke Konschak und Büroräume „Beuko GmbH“<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Hagenstr. 1<br />

E-Mail: sikont@gmx.de<br />

U5, S5, S7, S75 U+S Lichtenberg<br />

Evangelisches Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge gGmbH – Neue Kapelle<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Herzbergstr. 79, Tel. 54722424<br />

www.keh-berl<strong>in</strong>.de, E-Mail: keh@keh-berl<strong>in</strong>.de<br />

Tram M8, M18, M21, M37<br />

Evangelisches Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge gGmbH – Cafeteria/Haus 24<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Herzbergstr. 79, Tel. 54722424<br />

www.keh-berl<strong>in</strong>.de, E-Mail: keh@keh-berl<strong>in</strong>.de; Tram M8, M18, M21, M37 Ev. Krankenhaus KEH<br />

Evangelisches Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge gGmbH – Alte Kapelle/Haus 22<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Herzbergstr. 79, Tel. 54722424<br />

www.keh-berl<strong>in</strong>.de, E-Mail: keh@keh-berl<strong>in</strong>.de; Tram M8, M18, M21, M37 Ev. Krankenhaus KEH<br />

Evangelisches Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge gGmbH –ehemalige Pathologie/Haus 28<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Herzbergstr. 79, Tel. 54722424<br />

www.keh-berl<strong>in</strong>.de, E-Mail: keh@keh-berl<strong>in</strong>.de; Tram M8, M18, M21, M37 Ev. Krankenhaus KEH<br />

Evangelisches Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge gGmbH – Kunst im Park<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Herzbergstr. 79, Tel. 54722424<br />

www.keh-berl<strong>in</strong>.de, E-Mail: keh@keh-berl<strong>in</strong>.de; Tram M8, M18, M21, M37 Ev. Krankenhaus KEH<br />

Museum Kesselhaus Herzberge e.V.<br />

10365 Berl<strong>in</strong>, Herzbergstr. 79, Tel. 54722424<br />

www.museumkesselhaus.de<br />

E-Mail: museum@keh-berl<strong>in</strong>.de; Tram M8, M18, M21, M37 Ev. Krankenhaus KEH<br />

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80<br />

<strong>Tour</strong> VI<br />

HB55 Kunstfabrik Herzbergstr. 55<br />

Sa. 17.00 Uhr<br />

Eröffnungsveranstaltung der „5. Langen Nacht der Bilder“<br />

Begrüßung: Oliver Cohen – Eigentümer der Kunstfabrik HB 55, Klaus Wowereit – Regierender Bürgermeister von Berl<strong>in</strong> (angefragt),<br />

Andreas Geisel – Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, Dr. Gerhard Schewe – Vorstandsvorsitzender <strong>Kulturr<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong> e. V.<br />

Laudatio: Frau Steffi Weiss vom Kunstmagaz<strong>in</strong><br />

Musik: Das A-capella-Quartett Kapelle 4 s<strong>in</strong>gt schräge Lieder des Berl<strong>in</strong>er Komponisten Patrick Eh<strong>in</strong>ger<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr / So. 13.00–18.00 Uhr<br />

Offene Werkstätten der Kunstfabrik HB55<br />

Die Künstler der Kunstfabrik HB55 laden Sie herzlich e<strong>in</strong> zum Tag der Offenen Tür. Auf mehreren Etagen verteilt, arbeiten <strong>in</strong><br />

den Räumen der Kunst über 80 Künstler unterschiedlicher Kunstrichtungen. Es werden aktuelle Arbeiten aus den Bereichen<br />

Bildhauerei, Druckgrafik, Fotografie, Glaskunst, Malerei und Video <strong>in</strong> den Räumen der Künstler präsentiert.<br />

Programm der Kunstfabrik HB55<br />

Große Gruppenwerkschau mit Live Event auf mehreren Quadratmetern<br />

Präsentationsfläche mit dem Titel: „Kunstkollektiv HB55 #.3<br />

– Die Lange Nacht der Kunstfabrik“. Dauer der Präsentation vom<br />

31.08. bis 16.09.2012. F<strong>in</strong>issage am 15.09.2012 um 19.00 Uhr<br />

mit feierlichem Programm zur Eröffnung der Langen Nacht der Bilder.<br />

Es spielt das Innensass<strong>in</strong>nen Orchester, Start Live Events um<br />

20.00 Uhr.<br />

Am 15. und 16.09.2012 kann die Ausstellung während der gesamten<br />

Dauer der“ Langen Nacht der Bilder“ besucht werden. Am<br />

15.09.2012 Präsentation mit dem Titel „Fotografie vs. Malerei“<br />

Dauer der Präsentation 15.09. bis 22.09.2012. Außerdem ist der<br />

„Skulpturengarten“ mit aktuellen Werken der ansässigen Bildhauer<br />

zu besichtigen.<br />

Charles Neubach<br />

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82<br />

Sa. 17.00–open end<br />

<strong>Tour</strong> VI<br />

theARTer Hagenstr. 56<br />

Friede, Freude, Eierkuchen – C.eS. und weitere Künstler<br />

Wenn e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>e Ausstellung „Friede, Freude, Eierkuchen“ betitelt,<br />

darf man gespannt se<strong>in</strong>, was er nun wieder auf das zivilisierte<br />

Gedankengut prallen lässt! Stoßen doch selbst se<strong>in</strong>e eher<br />

wohlgeme<strong>in</strong>ten und von ihm als „Wohnzimmerbilder“ verstoßenen<br />

Werke zuweilen auf Ablehnung beim Publikum. Hat man bei<br />

se<strong>in</strong>en Ausstellungen das Ohr nah am Besucher, vernimmt man<br />

häufig ähnlich lautende Äußerungen wie „Die Bilder s<strong>in</strong>d sehr gut<br />

und ich würde gern e<strong>in</strong>es kaufen, aber ich kann das me<strong>in</strong>em fünfjährigen<br />

Sohn nicht zumuten!“ Und dann stellt er Bilderwelten<br />

exzessiver Gewalt, teilweise mit verkitschter Symbolik und beißender<br />

Ironie, dagegen, die man am besten mit „Jagdszenen auf<br />

Fliegen“ umschreiben kann. Se<strong>in</strong>e Gemälde funktionieren häufig<br />

besser im Kontext mit den Bildtiteln, und dennoch bleibt oft die<br />

Frage, ob uns C.eS. <strong>in</strong> die Irre führen möchte? Dazu passt, dass<br />

er nach der Ausstellung „Friede, Freude, Eierkuchen“ die Ausstellung<br />

„Blut, Mord, Tod“ <strong>in</strong> der theARTer Galerie präsentieren wird.<br />

Da stellen sich viele Fragen, wie zum Beispiel: „Ist das ernst geme<strong>in</strong>t?“<br />

oder „Kann man den Künstler überhaupt ernst nehmen?“<br />

C.eS. – Portrait ohne Titel<br />

Programm<br />

Ab 17.00 Uhr – Konzert mit wenigstens 5 Bands u. a. Mutate<br />

Now! (Electro Punk), Elias Matt & (the) Rescue Mission<br />

(Dark Electro), Neve Naiv (Electro Pop), Darkpla<strong>in</strong> (Dark Gothic<br />

– Acoustic) und La Yema (S<strong>in</strong>ger Songwriter).<br />

C.eS. – Das Bermuda Dreieck<br />

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84<br />

<strong>Tour</strong> VI<br />

Blauer Laden / Albatros e. V. Hagenstr. 5 Atelier Christian Awe Siegfriedstr. 204a<br />

Sa. 14.00–01.00 Uhr / So. 14.00–18.00 Uhr<br />

Gruppenausstellung von Grafik,<br />

Fotografie, Bildhauerei, Keramik und<br />

Objektkunst<br />

Den Besucher erwarten Bilder aus der Mal- und<br />

Kreativ-Gruppe, <strong>in</strong> unterschiedlichen Techniken<br />

und zu verschiedenen Themen erstellt, sowie Fotos<br />

und Texte, die die TeilnehmerInnen der Gruppe<br />

während der letzten Monate erarbeitet haben.<br />

Der kreative Prozess wird zu e<strong>in</strong>er Wechselbeziehung<br />

zwischen Leben, Kunst und Persönlichkeit.<br />

Mit Ermutigung, Unterstützung und Erfahrung<br />

zeigen die TeilnehmerInnen, was sie im Innersten<br />

bewegt und br<strong>in</strong>gen es zum Ausdruck.<br />

Schwarz und Weiß, Hell und Dunkel, Kalt und<br />

Warm, Groß und Kle<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d Gegensätze, welche<br />

uns im Bild verhelfen, Gegensätze der Innen- und<br />

Außenwelt und zwischen diesen beiden wiederzugeben.<br />

Geleitet wird die Gruppe von Mario Lischewsky.<br />

Sa. 19.30–02.00 Uhr<br />

Atelier-Ausstellung<br />

Christian Awe, geboren und aufgewachsen <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, begann se<strong>in</strong>e<br />

Kariere als Maler <strong>in</strong> den Straßen des Stadtviertels Lichtenberg, <strong>in</strong><br />

dem er bis heute zu Hause ist. Inspiriert durch die unzählig vielfältigen<br />

Vibes der Stadt, entwickelte Awe se<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen Malstil<br />

zwischen urbaner Kunst und abstraktem Expressionismus.<br />

Durch das E<strong>in</strong>fangen musikalischer Beats und evokativer Bewegungen<br />

von Tänzern und Street Ball Spielern, kreiert Awe e<strong>in</strong>e<br />

große Bandbreite an Arbeiten, bei denen der Körper des Werks<br />

<strong>in</strong>nerhalb der vielen Bildschichten unter der Farbhaut wahrnehmbar<br />

ist. Für Christian ist Kunst e<strong>in</strong> humanistischer Akt; e<strong>in</strong> Weg<br />

der Kommunikation, des Mitwirkens und Lehrens und um den jungen<br />

kreativen Leuten e<strong>in</strong>e Stimme zu geben, um so e<strong>in</strong>en sozialen<br />

Wandel zu bewirken.<br />

Diesen Sommer kann man den Künstler beim Gestalten e<strong>in</strong>er 500<br />

m² großen Fassade e<strong>in</strong>es Plattenbaus an der Frankfurter Allee <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>em Kiez f<strong>in</strong>den, welche das Fundament e<strong>in</strong>es neu entstehenden<br />

Open-Air-Museum <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> bilden soll.<br />

<strong>Tour</strong> VI<br />

Color runs through my Ve<strong>in</strong>s, Acryl (2010)<br />

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Sa./So. ab 15.00 Uhr<br />

- zwischen uns<br />

<strong>Tour</strong> VI<br />

Alte Gießerei Berl<strong>in</strong> e. V. Herzbergstr. 123<br />

Die Ausstellung zeigt das technische und kommunikative Experimentierfeld zwischen<br />

Gruppe und Individuum. Während die Gruppe die Kreativität und Professionalität<br />

des E<strong>in</strong>zelnen unterstützt, entstehen gerade im Dialog, <strong>in</strong> der Reaktion,<br />

neue Impulse und Bildsprachen. Hierzu öffnen wir unsere Werkstätten, stellen<br />

geme<strong>in</strong>sam mit geladenen Künstlern aus, und suchen die Interaktion mit den<br />

Besuchern. Den über den Tag verteilten Workshops folgt ab 21.00 Uhr e<strong>in</strong> musikalisches<br />

Abendprogramm.<br />

Der Alte Gießerei Berl<strong>in</strong> e. V. ist e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>nütziger Vere<strong>in</strong>, der derzeit aus 20<br />

jungen Menschen besteht. In den Räumlichkeiten e<strong>in</strong>er ehemaligen Gießerei <strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong>-Lichtenberg haben wir Werkstätten zur geme<strong>in</strong>samen Nutzung aufgebaut.<br />

Johannes Reg<strong>in</strong> – o. T., Filzstück auf Fundstück (2012)<br />

Sa./So. 15.00–01.00 Uhr<br />

Programm 15.09.2012<br />

17.00 Uhr – Vernissage <strong>in</strong> den Räumen der<br />

Beuko GmbH<br />

19.00 Uhr – Mar<strong>in</strong> Caktas, Schauspieler aus<br />

Lichtenberg führt e<strong>in</strong> Stück zu den Bildern<br />

von Silke Konschak auf<br />

21.00 Uhr – Carl-Christian Elze, Dichter aus<br />

Leipzig, liest aus e<strong>in</strong>em zu diesem Zeitpunkt<br />

erstveröffentlichtem Text für das Grafikheft<br />

Olsztyn- Allenste<strong>in</strong>- Express, He<strong>in</strong>emann<br />

Presse, 2012 mit 2 Aquarellen von Silke<br />

Konschak<br />

23.00 Uhr – Mar<strong>in</strong> Caktas führt e<strong>in</strong> Stück zu<br />

den Bildern von Silke Konschak auf<br />

Programm 16.09.2012<br />

14.00–18.00 Uhr – Offenes Atelier<br />

16.00 Uhr – kle<strong>in</strong>es Cello-Konzert<br />

<strong>Tour</strong> VI<br />

Atelier Silke Konschak und Büroräume „Beuko GmbH“ Hagenstr. 1<br />

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88<br />

<strong>Tour</strong> VI<br />

Sa./So. 15.00–01.00 Uhr<br />

Zirkel-Zeichen – Neue Kapelle<br />

Evangeliches Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge Herzbergstr. 79<br />

Die „Outsider“-Kunst, also die Kunst der Nicht-Etablierten, der „Außenseiter“,<br />

spiegelt <strong>in</strong> dem Wort Zirkel die Situation der Künstler wider: Wo bef<strong>in</strong>det sich<br />

ihr Ort, ihr Mittelpunkt? Im eigenen Ich? Im Zusammenschluss mit Gleichges<strong>in</strong>nten?<br />

Im abgegrenzten Bereich außerhalb des „Ma<strong>in</strong>stream“, der etablierten<br />

Kunst? Auf diese Frage wird jeder e<strong>in</strong>e eigene Antwort geben, e<strong>in</strong>e Antwort<br />

als Bildsprache, <strong>in</strong> der Symbolik<br />

von Innen und Außen, Zirkel,<br />

Kreis, Spirale ... Die Galerie<br />

„OtherSide“ aus London, das<br />

Museum und Atelier „GAIA“<br />

bei Kopenhagen, die Galerie<br />

„Art Cru“ und die Atelierge-<br />

Bärbel Deuser-Kursawe<br />

me<strong>in</strong>schaft PINEL aus Berl<strong>in</strong> haben geme<strong>in</strong>sam am Ausstellungsthema „Zirkel/<br />

Circle“ <strong>in</strong> verschiedenen europäischen Städten gearbeitet. Dabei nutzten sie<br />

unterschiedliche künstlerische Medien wie Malerei, Fotografie, Video und Installation.<br />

Bei der Abschlussausstellung <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> wird der Katalog präsentiert. Die<br />

Abschlussausstellung dokumentiert den Prozess aller beteiligten europäischen<br />

Partner. Sie gibt e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Erarbeitung der Ergebnisse und zeigt die<br />

Bärbel Deuser-Kursawe Qualität der künstlerischen Arbeit.<br />

Evangelisches Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge Herzbergstr. 79<br />

Obermühle an der Neiße bei Görlitz –<br />

Aquarell (2012)<br />

Lenzer Krug und Brücke zum Plauer See –<br />

Pastell (2009)<br />

Sa. 15.00–01.00 Uhr / So. 12.00–18.00 Uhr<br />

Berl<strong>in</strong>er Regierungsviertel –<br />

Aquarell (2005)<br />

Wasserlandschaften – Malerei von Carola Frentrup – Cafeteria Haus 24<br />

<strong>Tour</strong> VI<br />

Bodemuseum mit Monbijoubrücke –<br />

Aquarell (2007)<br />

Unter dem Titel „Wasserlandschaften“ werden „Aquarelle und Pastelle aus Stadt und Land“ von Carola Frentrup gezeigt.<br />

Die Vernissage f<strong>in</strong>det am 04.09.2012 um 15.00 Uhr statt, und die Ausstellung ist vom 05.09. bis zum 12.10.2012 zu besichtigen.<br />

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<strong>Tour</strong> VI<br />

Evangelisches Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge, Alte Kapelle Herzbergstr. 79 Evangelisches Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge Herzbergstr. 79<br />

Sa. 14.00–18.00 Uhr<br />

Wort und Bild – Bilder zu Texten von Literaturnobelpreisträgern<br />

Dies ist e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaftsausstellung<br />

von Künstler<strong>in</strong>nen und Künstlern des<br />

Kunstbereiches der Lankwitzer Werkstätten<br />

gGmbH und der Ambulanten Kunsttherapie<br />

des Evangelischen Krankenhauses<br />

Petra Nowak – Alter Garten<br />

König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge gGmbH.<br />

Die Vernissage f<strong>in</strong>det am 15.09.2012<br />

um 14.00 Uhr statt. Zur Eröffnung<br />

werden Sie begrüßt von Dr. Werner<br />

Baumgart, <strong>Kulturr<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e. V.,<br />

Pfarrer W<strong>in</strong>fried Böttler, Krankenhaus–BetriebsleitungKönig<strong>in</strong>-Elisabeth-Herzberge,<br />

Rosemarie Camatta,<br />

ambulante Kunsttherapie im Evangelischen<br />

Krankenhauses König<strong>in</strong> Elisabeth<br />

Herzberge und Carola Schultz,<br />

Leiter<strong>in</strong> des Kunstbereiches der Lankwitzer<br />

Werkstätten. Die Ausstellung<br />

ist vom 16.09. bis zum 15.10.2012,<br />

Montag bis Freitag von 08.00–18.00<br />

Uhr, zu besichtigen.<br />

Alexander Rudolph – Fontänenteich<br />

Sa./So. 15.00–01.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> VI<br />

Ausstellung „T 4“ – ehemalige Pathologie Haus 28<br />

Anliegen dieser Ausstellung von Michael Gollnow ist es, für die Euthanasie-Opfer der NS-Gewaltherrschaft e<strong>in</strong>e emotional geprägte<br />

Er<strong>in</strong>nerungs- und Gedenkkultur zu schaffen, getragen von Betroffenheit, Trauer und Mitgefühl. In der breiten Öffentlichkeit<br />

ist diese Form der Geschichtsbetrachtung kaum präsent. Die Präsentation „T 4“ ist e<strong>in</strong> Versuch, historische Ereignisse am<br />

Schicksal e<strong>in</strong>zelner namentlich genannter Menschen für die heutige Generation fasslicher zu machen. Der prägende Grundgedanke<br />

der Ausstellung „erfühlbare Geschichte“ zu zeigen, trägt dazu bei, dass die Verbrechen der Nationalsozialisten niemals<br />

vergessen werden. Die Vernissage f<strong>in</strong>det am 07.09.2012 um 15.00 Uhr, im Beise<strong>in</strong> des Botschafters der Republik Polen, statt.<br />

Zur Langen Nacht gibt es Führungen von Herrn Gollnow um 14. 00 und 18.00 Uhr. Um 16.00 und um 19.00 Uhr werden Briefe<br />

von Opfern und Gedichte von Nelly Sachs gelesen. Dazu musiziert Olaf Ruhl jiddische Lieder.<br />

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Sa./So. 15.00–01.00 Uhr<br />

<strong>Tour</strong> VI <strong>Tour</strong> VI<br />

Evangelisches Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge Herzbergstr. 79 Museum Kesselhaus – Blankenste<strong>in</strong>saal Herzbergstr. 79<br />

Kunst im Park – Skulpturenausstellung im Krankenhaus-Park<br />

Das Evangelische Krankenhaus König<strong>in</strong> Elisabeth Herzberge kann<br />

auf e<strong>in</strong>e 165jährige Geschichte zurückblicken, und es steht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

christlich geprägten Tradition. Hier steht der Mensch als ganzheitliche<br />

Persönlichkeit im Mittelpunkt der mediz<strong>in</strong>ischen Betreuung. Dabei<br />

hat die Kunst als Therapie e<strong>in</strong>e wichtige Funktion. In diesem S<strong>in</strong>ne<br />

widmet sich das KEH auch stets der künstlerischen Arbeit.<br />

So werden zur Langen Nacht der Bilder künstlerische Arbeiten von<br />

13 namhaften bildenden Künstlern aus Deutschland, Polen, Österreich<br />

und Ungarn - Pit Kroke, Werner Pokorny, Herbert Mehler, Detlef<br />

Friedrich Rohrbach, Trak Wendisch, Jerzy Kediziora, Christian<br />

Maurer, Uli Mathes, Birgitt Knappe, Hans-Dieter Schmidt, Elfi Müller,<br />

Franziska Patzsch und Max Kowalewski – vorgestellt, die ihre Arbeiten<br />

u.a. auch im Ergebnis von Wettbewerben geschaffen haben. Sie<br />

werden im Krankenhauspark zeitweilig ausgestellt.<br />

Zur Langen Nacht werden diese Werke e<strong>in</strong>malig durch den Lichtkünstler<br />

Harm Bremer angestrahlt und illum<strong>in</strong>iert. Höhepunkt ist die<br />

Nachtführung, die ab 21.30 Uhr am Museum Kesselhaus mit Trommelwirbel<br />

beg<strong>in</strong>nt. Ab 15.00 Uhr werden alle zwei Stunden geführte<br />

Besichtigungen durchgeführt.<br />

Foto: Lothar Kosz<br />

Sa./So. 15.00–01.00 Uhr<br />

Werke von Andre Kiehtreiber<br />

E<strong>in</strong> Gedanke.<br />

Auf der Suche nach L<strong>in</strong>ie, Farbe und Inhalt für neue Bilder fand ich <strong>in</strong> den Werken der Deutschen Literaturnobelpreisträger e<strong>in</strong>e<br />

derartige Inspiration, fand ganze Welten, die ich aus me<strong>in</strong>er Sicht, me<strong>in</strong>em Verständnis,<br />

kurz aus mir, <strong>in</strong>terpretierten konnte, und nach und nach entstanden 10 Bilder.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Gedanke.<br />

Vielleicht könnten diese Themen, so der<br />

Inhalt e<strong>in</strong>es Romans, e<strong>in</strong>er Novelle, e<strong>in</strong>es<br />

Schauspiels oder auch e<strong>in</strong>e Lebensgeschichte,<br />

Interessierte f<strong>in</strong>den, die sich e<strong>in</strong>em<br />

Werk annehmen und ihre Sicht auf<br />

dieses <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ihnen gelegenen Art und<br />

Weise zu Papier, zu Gehör br<strong>in</strong>gen und so<br />

weiteres Interesse wecken.<br />

Bildunterschrift<br />

André Kiehtreiber –Kolberg, 2011 André Kiehtreiber –Gewalt, 2010<br />

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<strong>Tour</strong> VI<br />

Museum Kesselhaus – Kesselbereich und Theatersaal Herzbergstr. 79<br />

Sa. 15.00–22.00 Uhr / So. 12.00–17.00 Uhr<br />

Ausstellung des Kunstwettbewerbes „Die zehn deutschen Literaturnobelpreisträger“<br />

Im Theatersaal und im Bereich Kesselhauses werden die besten künstlerischen Arbeiten<br />

von den Teilnehmern des Kunstwettbewerbes „Die zehn deutschen Literaturnobelpreisträger“<br />

ausgestellt. H<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Extraausstellung, mit der die<br />

e<strong>in</strong>zelnen Nobelpreisträger biographisch und mit ihren Werken und künstlerischen<br />

Arbeiten präsentiert werden. Die feierliche Preisvergabe an die Wettbewerbssieger<br />

wird <strong>in</strong> Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters von Berl<strong>in</strong>, Klaus Wowereit<br />

(angefragt) und von weiteren Ehrengästen am 14.09.2012 um 17.00 Uhr vorgenommen.<br />

Anlässlich der Preisvergabe lesen prom<strong>in</strong>ente Gäste aus Werken von Günter<br />

Grass, Gerhart Hauptmann und Herta Müller. Außerdem wird zu e<strong>in</strong>er Podiumsdiskussion<br />

mit den anwesenden Ehrengästen e<strong>in</strong>geladen. Um 19.30 Uhr wird die „Nobelausstellung“<br />

im Museum Kesselhaus durch die Ehrengäste eröffnet. Anschließend<br />

gibt es e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Empfang <strong>in</strong> allen Räumen des Museums. Während der Ausstellung<br />

werden noch weitere Nobelveranstaltungen stattf<strong>in</strong>den. Die Ausstellung ist vom<br />

15.09. bis zum 01.10.2012 zu besichtigen. Sie endet mit e<strong>in</strong>er feierlichen F<strong>in</strong>issage<br />

am 04.10.2012 um 19.00 Uhr.<br />

Programm am 15.09.2012<br />

Peter TM Dejan TM<br />

15.00–15.15 Uhr – Eröffnung mit Trommelwirbel der P<strong>in</strong>el Trommelgruppe<br />

15.30–16.00 Uhr – Führung durchs Museum und durch die Ausstellung<br />

16.30–17.30 Uhr – Feier zum 150. Geburtstag von Gerhart Hauptmann mit<br />

der Enkel<strong>in</strong> Anja Hauptmann, Moderation Werner Junge, Mitwirkung von Schülern<br />

des Gutenberg Gymnasiums und der Musikschule LaLaFa<br />

18.00–18.30 Uhr – Führung durch das Museum und die Ausstellungen<br />

19.00–19.30 Uhr – Literaturlesung mit musikalischer Begleitung<br />

20.15–20.45 Vorführung von Filmdokumentationen, Nele Saß<br />

21.30 Uhr – Start des Nachtkunstspaziergangs „Illum<strong>in</strong>ierte Skulpturen Im KEH Park“<br />

mit Trommelwirbel<br />

Frau Eggert<br />

Jana TM<br />

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