Pflegedienstleitung (w/m) - Katharina Resch

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literAtur
primary Nursing in der ambulanten pflege
eine österreichische Perspektive
rogner Michael
VdM Verlag dr. Müller 2009, 134 seiten, 59,- euro
isBn 978-3-639-20652-4
in diesem Buch wird nach einer umfassenden
darstellung des Pflegeorganisationsystems Primary
nursing eine rahmenempfehlung für die
implementierung im häuslichen Bereich dargestellt. die ergebnisse
werden in sechs themenkomplexe geteilt, die sich wie folgt unterscheiden:
Bundesländerspezifische unterschiede in der Organisation
der Pflege, derzeitige rahmenbedingungen und Problemstellen hinsichtlich
einer einführung, Primary nurse und Primary nursing team,
Ausbildung für Primary nurses und die erwarteten Auswirkungen
durch Primary nursing.
medicine & health – Kurskatalog 2010
Gerhard Polak (hg)
Going international information services 2009,
289 seiten
isBn 978-3-902359-22-3
in der 19. Auflage von „medcine & health“ 2010 werden
Kurse, lehrgänge und Kongresse präsentiert,
die im Zeitraum von Oktober 2009 bis Juni 2011 stattfinden. Anhand
von exemplarisch recherchierten lehrgängen wird versucht die Weiterbildungslandschaft
und die Bildungsstandorte breit abzubilden. Ziel
dieses Katalogs ist es, die aktuellsten und interessantesten Bildungsangebote
aus den Bereichen Medizin und Public health aufzuzeigen.
2500 lehrgänge, Kurse summer schools und Kongresse werden
in kurzer form mit den wichtigsten daten übersichtlich zusammengestellt.
die Ausrichtung der Angebote reicht von Management,
humanitäre hilfe, entwicklungszusammenarbeit, über interdisziplinäre
Medizin bis zu Public health und forschung.
Altenpflege International
holger Jenrich (hg)
Mabuse 2008, 180 seiten, 19,80 euro
isBn 978-3-940529-04-6
die Art und Weise, wie in Afrika, lateinamerika oder
Asien alte frauen und Männer versorgt werden,
unterscheidet sich deutlich vom europäischen system. es existieren
moderne hightech-heime in Japan und simple nachbarschaftsprojekte
in Bolivien, karge Verwahranstalten in namibia und mondäne retirement
Villages in Australien. Während Altenhilfe in den europäischen staaten
stolz auf stetige Veränderung und entwicklung sind, stehen den Menschen
auf den vier anderen Kontinenten ein radikalerer Wandel und
bahnbrechende Änderungen bevor. 28 texte sind in diesem Buch versammelt,
das spektrum reicht von nepal bis neuseeland, von chile bis
china, oder von Kamerun bis Kanada.
Gesundheit hat bleiberecht
Éva rásky (hg)
facultas.wuv 2009, 385 seiten, 24,70 euro
isBn 978-3-7089-0375-
soziokulturelle faktoren beeinflussen unsere Gesundheit
erheblich und diese gilt ganz besonders
für Menschen mit Migrationshintergrund. ihre gesundheitliche
Versorgung bildet den fokus dieses Buches. sich mit dem
fremden auseinanderzusetzen, mit dem scheinbar vertrauten fremden
in und um uns und mit dem fremden Anderen – und hier sind nicht nur
Migrantinnen gemeint – erweist sich als notwendig und sinnvoll. die
bewusste Auseinandersetzung bietet die chance das Gesundheitswesen
für die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen bedarfsadäquat weiterzuentwickeln.
dann hat Gesundheit Bleiberecht – für alle.
pflegewissenschaft – von der Ausnahme
zur Normalität
hanna Mayer (hg)
facultas.wuv 2009, 240 seiten, 22,90 euro
isBn 987-3-7089-0427-6
das vorliegende Buch ist der erste Band der schriftenreihe
Pflegewissenschaften der universität Wien.
Zentrales thema sind die Pflegewissenschaften an
der schwelle von der Ausnahme zur normalität. es soll einen Beitrag
zur inhaltlichen und methodischen standortbestimmung leisten. Methodische
fragestellungen unter dem Blickwinkel der Besonderheit der Pflegewissenschaften,
ausgewählte forschungsgebiete und der spezifische
pflegewissenschaftliche fokus auf diese wird ausführlich dargestellt.
es wird der Bedeutung der epidemiologie für die Pflege nachgegangen
und nach dem fokus der Pflegewissenschaften bei Menschen mit psychischen
erkrankungen bzw. Krebs gesucht.
transkulturelle Kompetenz
dagmar domenig (hg)
huber 2007, 575 seiten, 49,90 euro
isBn 978-3-456-84256-1
Wie können Pflegende, hebammen und andere
fachpersonen im Gesundheits- und sozialbereich
auf die Bedürfnisse und lebenswelten von Migrantinnen
situations- und kontextgerecht eingehen?
Wie können sie ihre transkulturelle Kompetenz erhöhen? Wie kann die
Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund und
ihrem umfeld gestärkt werden? Wie können Gesundheits- und sozialeinrichtungen
rahmenbedingungen schaffen, die eine transkulturell
kompetente Arbeit fördert? Was transkulturelle Kompetenz konkret in
unterschiedlichen lebensphasen und Praxisfeldern bedeutet, wird, wie
schon in der ersten Auflage, in weiteren aktualisierten Beiträgen zu
Migrationskindern, älteren Migrantinnen, frauen, Migrantinnen in der
Geburtshilfe, Migrantinnen in der Psychiatrie, traumatisierten Migrantinnen
und Migrantinnen mit schmerzen darlegen.
Führen! statt r.A.b.I.A.t handeln
Peter heimerl
facultas.wuv, erscheint demnächst
isBn 978-3-7089-0518-1
Vorabdruck mit freundlicher Genehmigung des Autors:
sich bewusst machen, dass die eigene Organisation
von bestimmten Kulturmustern geprägt ist und erhalten
möchte; neue Antworten auf neue fragen zulassen;
besonnen handeln; Vertrauen und Wertschätzung, loyalität und
emotionales commitment pflegen; auf die eigene körperlicher, geistige
und mentale fitness, sowie der der Kolleginnen und der Organisation
achten. das Buch richtet sich an führungskräfte, welchen führungswissen
und Verhaltenstrainings unzureichende Antworten liefern sowie Personen,
die sich zu führungskräften entwickeln wollen. führen! ist ein set
von haltungen gegenüber der Organisation und den Mitarbeiterinnen.
Gesundheitsstörungen erkennen und verstehen
udo K. lindner, Katrin Balzer
Kohlhammer 2009, 210 seiten, 31,20 euro
isBn 978-3-17-020585-7
in der pflegerischen Ausbildung hat die fallbezogene
und fächerübergreifende Vermittlung medizinischen
Wissens neue Bedeutung erlangt. nicht nur Krankheitsbilder,
sondern den ganzen Menschen gilt es zu verstehen. in diesem
Buch werden, jeweils ausgehend von einem Patientinnenbeispiel,
25 häufig auftretende leitsymptome, wie z.B. fieber, Kopfschmerzen
und herzrasen vorgestellt sowie infrage kommende ursachen und diagnostische
schritte erläutert. ergänzend dazu geben Algorithmen eine
strukturierte Übersicht über den Kontext von Krankheitssymptomen
und die daraus folgenden diagnostischen strategien. Außerdem werden
Bezüge zur pflegerischen diagnostik aufgezeigt.
Österreichische PfleGeZeitschrift 12/09 www.oegkv.at