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SINFONIETTA<br />
Die Sinfonietta der Musikwerkstatt Jugend e.V.<br />
Die Sinfonietta unter der Leitung von Winfried Grabe ist konzipiert als Jugendorchester<br />
der Region. Eine gezielte Orchesterausbildung des Nachwuchses<br />
ergänzt die Arbeit der Musikschulen in dem Sinn, dass begabte,<br />
motivierte Jugendliche mit ihrem Instrument in einem instrumentaltechnisch<br />
homogenen Ensemble spielen können.<br />
Es ist das erklärte Ziel, die Jugendlichen in ihrer Entwicklung ganzheitlich und<br />
umfassend zu fördern und zu fordern. Unter professioneller Anleitung sollen<br />
sie an anspruchsvolle Orchesterliteratur herangeführt werden und dabei auch<br />
ein tieferes Verständnis von Musik erlangen.<br />
Winfried Grabe, Leitung<br />
Winfried Grabe, 1963 in München geboren, absolvierte sein Violin-Studium<br />
an der Hochschule für Musik in München bei Prof. Otto Büchner und Prof.<br />
Kurt Guntner. Orchestererfahrung sammelte er in den Jahren 1984 bis 1989<br />
im Bayer. Staatsorchester und bei den Münchner Philharmonikern, seit 1992<br />
wird er regelmäßig vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks<br />
engagiert. Trotz der häufigen Orchestertätigkeit hat sich Winfried Grabe<br />
entschlossen, beruflich ungebunden zu bleiben, um sich den vielfältigen<br />
musikalischen Aktivitäten frei widmen zu können.<br />
Als Primarius des 1985 gegründeten SERAPHIN-QUARTETT studierte er Kammermusik<br />
beim Melos-Quartett an der Musikhochschule Stuttgart und bei<br />
Franz Beyer in München.<br />
Seit 1991 ist Winfried Grabe Konzertmeister des AMATI-ENSEMBLE München,<br />
der Augsburger Kammersolisten und des Würzburger Bachorchesters. Darüber<br />
hinaus ist er regelmäßig als Solist mit einem Repertoire vom Barock bis<br />
zur Moderne zu hören.<br />
Seit 1992 dirigiert Winfried Grabe als künstlerischer Leiter das “Ensemble<br />
Haar”, ein Kammerorchester, das sich in München einen guten Namen gemacht<br />
hat. 1994 war sein Debut in Wien, Köln und Düsseldorf mit dem NES<br />
Chamber Orchestra und dem Geiger Dmitry Sitkovetzky. Als Kammermusikpartner<br />
von Sitkovetzky spielte er auf zahlreichen Festivals, u.a. in den USA<br />
und Skandinavien.<br />
Auftritte als „Geigender Kabarettist” mit eigenen Solo-Programmen und die<br />
Tätigkeit als Komponist im Bereich der Filmmusik, z.B. mit Kompositionen<br />
für die Filme „Schlafes Bruder”, oder „Comedian Harmonists”, sowie Komposition<br />
der gesamten Filmmusik zu Dana Vavrova’s Kinofilm „Hunger” und zu<br />
Johannes Kiefer’s Kurzfilm „Gregor’s größte Erfindung“, der 2002 für die Oskar-Nominierung<br />
vorgeschlagen wurde, runden Grabes musikalisches Feld ab.<br />
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