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wohnen & leben - Wohnungsgenossenschaft "Post und Energie" eG

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<strong>wohnen</strong> & <strong>leben</strong><br />

Ihre Mieterzeitschrift der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong><br />

Juni 2011<br />

Vorsorgevollmacht – ja oder nein? S. 4<br />

Rauchwarnmelder S. 5<br />

Unser nächstes Reiseziel: Stolberg S. 10<br />

Vertreterwahlen S. 14/15


2 3<br />

Werden auch Sie Magdeburger NaturTalent. Steigen Sie um auf 100 % CO 2 -freien<br />

SWM Natur Strom mit 10 % Windenergie aus unserem Windrad in Magdeburg-Schilfbreite.<br />

Infos unter unserer kostenlosen Servicehotline 0800 42 44 55 4 oder<br />

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SWM Natur Strom<br />

Wir sind NaturTalente,<br />

weil wir uns die Locken<br />

mit Windenergie aus<br />

Magdeburg drehen.<br />

Hartmut Voigt, Wolfgang Wilborn / Vorstand (v.l.)<br />

Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft,<br />

sehr geehrte Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter,<br />

nach dem langen <strong>und</strong> schneereichen<br />

Winter freut sich sicherlich<br />

jeder über den Sommer. Besonders<br />

für unsere Hauswarte war<br />

der letzte Winter eine Herausforderung.<br />

An dieser Stelle möchten<br />

wir uns bei allen bedanken, die<br />

unsere Wohnanlagen vom Schnee<br />

<strong>und</strong> Eis befreit haben.<br />

Eine wichtige Aufgabe des ersten<br />

Halbjahres war die erfolgreiche<br />

Wahl unserer neuen Vertreter <strong>und</strong><br />

Ersatzvertreter für die folgenden<br />

vier Jahre. Somit können die neuen<br />

bzw. wiedergewählten Vertreter<br />

nach der Hauptversammlung ihre<br />

ehrenamtliche Arbeit aufnehmen<br />

<strong>und</strong> die Interessen ihres Wahlbezirkes<br />

vertreten. Mehr Informationen<br />

über die Vertreterwahl 2011<br />

erfahren Sie auf den Seiten 14-15.<br />

Die Aktivitäten auf unseren<br />

Baustellen sind unübersehbar.<br />

Der erste Bauabschnitt in der<br />

Marktbreite ist fertiggestellt <strong>und</strong><br />

vermietet. Die neuen Mieter haben<br />

ihre Wohnungen bereits bezogen<br />

<strong>und</strong> geschmackvoll eingerichtet.<br />

Die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt<br />

sind in vollem Gange <strong>und</strong><br />

sollen bis November dieses Jahres<br />

abgeschlossen sein. Anfang April<br />

konnte in der Othrichstraße 33-34<br />

endlich weitergearbeitet werden.<br />

Pünktlich zum Weihnachtsfest soll<br />

auch hier die Sanierung beendet<br />

werden. Lesen Sie dazu unsere<br />

Beiträge auf den Seiten 20-22.<br />

Am 3. Juli 2011 laden die<br />

Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

ihre Mitglieder<br />

wieder zu einem gemeinsamen<br />

Fest ein. Diesmal geht es nicht auf<br />

die Pferderennbahn, sondern in<br />

den Zoologischen Garten unserer<br />

Stadt Magdeburg. Verbringen Sie<br />

einen erlebnisreichen Tag mit uns<br />

im Zoo. Für unsere Mitglieder ist<br />

der Eintritt natürlich kostenlos.<br />

Das Prospekt mit den Eintrittskarten<br />

wurde Ihnen Anfang Juni<br />

bereits zugestellt.<br />

Wir wünschen Ihnen viel<br />

Vergnügen beim Lesen unserer<br />

ersten Ausgabe 2011 sowie einen<br />

schönen Sommer <strong>und</strong> eine angenehme<br />

Urlaubszeit.<br />

Hartmut Voigt Wolfgang Wilborn<br />

Inhalt<br />

Vorsorgevollmacht – ja oder nein? Seite 4<br />

Rauchwarnmelder Seite 5<br />

Neue Gebühren Seite 6-7<br />

Reisebericht: Fahrt in die Altmark Seite 8-9<br />

Mieterfahrt nach Stolberg Seite 10<br />

Glückwünsche zum Geburtstag Seite 11<br />

Sommer, Sonne, Urlaubszeit Seite 12-13<br />

Rezeptbörse Seite 13<br />

Vertreter wurden gewählt Seite 14-15<br />

Eiscafé „Pinguin“ in Olvenstedt Seite 16-17<br />

Das Gr<strong>und</strong>buch - Gr<strong>und</strong>buchblatt Seite 17<br />

Olvenstedt - neuer Stadtteilmanager Seite 18<br />

Visualisierung Olven 1 Seite 19<br />

Visualisierung Othrichstraße Seite 19<br />

Neugestaltung Bruno-Taut-Ring Seite 20<br />

Sanierung Othrichstraße Seite 20-21<br />

Umgestaltung Olven 1 Seite 21<br />

Umgestaltung Spielhagenstraße Seite 22<br />

Mieter werben Mieter Seite 22<br />

Partnerfirmen stellen sich vor Seite 23 - 25<br />

Rätselspaß Seite 26<br />

3. Juli Zootag Seite 28<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong><br />

Charlottenstraße 2<br />

39124 Magdeburg<br />

Telefon: 0391/255750<br />

www.post<strong>und</strong>energie.de<br />

Anzeigenverkauf<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong><br />

Frau Kühner<br />

Telefon: 0391/25575-73<br />

Foto<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong><br />

Werbeagentur Reglinski GmbH<br />

Erscheinungsweise<br />

halbjährlich 3.200 Exemplare<br />

Satz/Gestaltung/Druck<br />

Werbeagentur Reglinski GmbH<br />

Magdeburger Straße 28E<br />

39326 Wolmirstedt


4 5<br />

Vorsorgevollmacht – ja oder nein?<br />

Wer vertritt mich in allen<br />

persönlichen <strong>und</strong> vermögensrechtlichen<br />

Angelegenheiten,<br />

wenn ich aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen nicht mehr handeln<br />

kann?<br />

Wenn eine Person nach einer<br />

Erkrankung oder nach einem<br />

Unfall nicht mehr in der Lage ist,<br />

vermögensrechtliche <strong>und</strong> persönliche<br />

Dinge zu klären, kann das<br />

Betreuungsgericht auf Antrag ein<br />

Betreuungsverfahren einleiten<br />

<strong>und</strong> einen Betreuer bestimmen.<br />

Dieser Betreuer erhält dann<br />

meistens einen umfangreichen<br />

Wirkungskreis, so dass er für den<br />

Betreuten in Vermögensangelegenheiten<br />

<strong>und</strong> in der Ges<strong>und</strong>heitssorge<br />

tätig werden kann. Der<br />

Betreuer ist für sein Handeln dem<br />

Betreuungsgericht gegenüber<br />

rechenschaftspflichtig.<br />

Achtung! Auch der Ehegatte der<br />

betroffenen Person <strong>und</strong> dessen<br />

Kinder können nicht ohne<br />

eine entsprechende Vollmacht<br />

handeln!!!<br />

Wie kann ich Vorsorge treffen,<br />

damit die Person meines<br />

Vertrauens in oben genannter<br />

Situation für mich handeln<br />

kann?<br />

Jede volljährige <strong>und</strong> geschäftsfähige<br />

Person hat die Möglichkeit,<br />

im Wege einer vorsorglichen Vollmacht<br />

seinen Vertrauten umfangreich<br />

zu bevollmächtigen. Eine<br />

solche Vollmacht kann auch über<br />

den Tod hinaus gelten, wenn dies<br />

entsprechend in der Vollmacht so<br />

bestimmt ist.<br />

Sollte man es dennoch<br />

wünschen, dass die Vertrauensperson<br />

dem Betreuungsgericht<br />

über sein Handeln Rechenschaft<br />

abzulegen hat, kann man auch<br />

im Wege einer Betreuungsverfügung<br />

bestimmen, dass nur die<br />

benannte Vertrauensperson zum<br />

Betreuer zu bestellen ist.<br />

Welche Form muss eine solche<br />

Vollmacht haben?<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich besteht kein<br />

bestimmtes Formerfordernis. Aus<br />

Beweisgründen ist allerdings die<br />

Einhaltung der Schriftform anzuraten.<br />

Es empfiehlt sich aber die<br />

notarielle Beurk<strong>und</strong>ung. Diese hat<br />

folgende Vorteile:<br />

• der Notar prüft die Geschäftsfähigkeit<br />

des Vollmachtgebers<br />

• der Wille des Vollmachtgebers<br />

wird in der Urk<strong>und</strong>e<br />

zweifelsfrei wieder gegeben<br />

• etwaige verfahrensrechtliche<br />

Formerfordernisse (z.B. § 29<br />

Gr<strong>und</strong>buchordnung werden<br />

gewahrt.<br />

Was sollte zum Inhalt einer<br />

Vorsorgevollmacht gemacht<br />

werden?<br />

Damit eine Vorsorgevollmacht<br />

eine Betreuung im Bedarfsfall<br />

überflüssig machen kann,<br />

sollte der Umfang einer<br />

Vorsorgevollmacht weitest<br />

gehend ausgestaltet werden.<br />

In den meisten Fällen hat eine<br />

solche Vollmacht demnach einen<br />

Generalvollmachtscharakter.<br />

Danach berechtigt eine solche<br />

Vollmacht zur Vornahme von allen<br />

Rechtsgeschäften <strong>und</strong> geschäftsähnlichen<br />

Handlungen, bei denen<br />

eine Vertretung zulässig ist. Dies<br />

betrifft sowohl vermögensrechtliche<br />

Angelegenheiten als auch<br />

persönliche Angelegenheiten.<br />

Demnach sollte ein Bevollmächtigter<br />

im Falle der Einwilligungsunfähigkeit<br />

des Vollmachtgebers<br />

auch berechtigt werden, in der<br />

Ges<strong>und</strong>heitssorge Erklärungen<br />

für den Vollmachtgeber abzugeben<br />

<strong>und</strong> dessen Aufenthalt zu<br />

bestimmen.<br />

Was ist eine Patientenverfügung<br />

<strong>und</strong> wie erkläre ich eine<br />

solche Verfügung?<br />

In einer Patientenverfügung kann<br />

man bestimmte Behandlungssituationen<br />

niederlegen, <strong>und</strong> zwar für<br />

den Fall, dass man sich selbst nicht<br />

mehr verständlich machen kann.<br />

Dies gilt in erster Linie im Hinblick<br />

auf die Ablehnung <strong>leben</strong>sverlängernder<br />

Maßnahmen im Vorfeld<br />

des Sterbens. Die Schriftform ist<br />

empfehlenswert.<br />

Rauchwarnmelder können Leben retten<br />

Rauchwarnmelder in<br />

Wohnungen<br />

Monat für Monat verunglücken<br />

in Deutschland ca. 50 Menschen<br />

durch tödliche Brände, einige<br />

davon in den eigenen vier<br />

Wänden.<br />

Häufigste Ursache: eine Rauchvergiftung.<br />

Zwei Drittel aller<br />

Brandopfer werden nachts im<br />

Schlaf überrascht. Die jährlichen<br />

Folgen in Deutschland: 600<br />

Brandtote, 6.000 Brandverletzte<br />

mit Langzeitschäden <strong>und</strong> über<br />

eine Milliarde Euro Brandschäden<br />

im Privatbereich.<br />

Da bereits das<br />

Einatmen einer<br />

geringen<br />

Menge<br />

Für eventuelle Rückfragen wenden Sie sich bitte<br />

an ihren Bestandsverwalter.<br />

giftiger Rauchgase tödlich sein<br />

kann, ist ein Rauchwarnmelder<br />

der beste Lebensretter in der<br />

Wohnung. Rauchwarnmelder<br />

erkennen erste Anzeichen von<br />

Brandrauch <strong>und</strong> geben sofort<br />

einen grellen Signalton ab.<br />

Das Land Sachsen-Anhalt hat<br />

per Gesetz eine Rauchwarnmelderpflicht<br />

in Neu- <strong>und</strong> Bestandsbauten<br />

eingeführt. Bestandsbauten<br />

müssen bis spätestens<br />

31.12.2015 ausgerüstet werden.<br />

Rauchwarnmelder müssen bis<br />

dahin in Kinder- <strong>und</strong> Schlafzimmern<br />

sowie in Fluren, die als<br />

Rettungswege dienen, installiert<br />

sein. Ein zusätzlicher Schutz kann<br />

durch den Einbau von Rauchwarnmeldern<br />

in allen Wohnräumen<br />

erreicht werden.<br />

Auch unsere Genossenschaft wird<br />

fristgerecht die vom Gesetzgeber<br />

vorgeschriebenen Räume in Ihrer<br />

Wohnung mit Rauchwarnmeldern<br />

ausstatten. Die Termine hierzu<br />

werden von uns frühzeitig<br />

angekündigt.<br />

Die anfallenden<br />

Miet- <strong>und</strong><br />

Wartungskosten gehören zu den<br />

umlagefähigen Betriebskosten, die<br />

dann im darauf folgenden Jahr in<br />

Ihrer Umlagenabrechnung unter<br />

dem Punkt Rauchwarnmelder zu<br />

ersehen sind. Aus unserer Sicht<br />

rechtfertigt der Schutz von Leben<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit sowie genossenschaftlichen<br />

Werten die zu erwartenden<br />

zusätzlichen Kosten.<br />

Sobald die Installation der Rauchwarnmelder<br />

in Ihrer Wohnung<br />

erfolgt ist, bitten wir Sie nachfolgende<br />

Hinweise zu beachten.<br />

Zur Beachtung:<br />

• Die Raucheintrittsöffnungen müssen<br />

immer frei sein (nicht mit Farbe<br />

überstreichen).<br />

• Der Mindestabstand von Decke zu<br />

Möbeln usw. muss 50 cm betragen.<br />

• Die Rauchwarnmelder sollen ¼<br />

jährlich mit feuchtem Tuch gereinigt<br />

werden.<br />

• Im Zuge der Reinigung sollte<br />

gleichzeitig eine Funktionsprüfung<br />

durchgeführt werden. Bei Feststellung<br />

einer Beschädigung bzw. Funktionsstörung<br />

der Rauchwarnmelder, ist<br />

diese sofort dem Bestandsverwalter<br />

anzuzeigen.


6 7<br />

Müllgebühren senken<br />

durch korrekte Mülltrennung<br />

Neue Gebühren für Abfallentsorgung <strong>und</strong> Straßenreinigung<br />

Abfallentsorgung<br />

Aufgr<strong>und</strong> der allgemeinen Preis- <strong>und</strong> Tarifentwicklung<br />

sowie der erheblichen Kosten für<br />

die Stilllegung <strong>und</strong> Nachsorge der Deponie<br />

Cracauer Anger wurde durch die Landeshauptstadt<br />

Magdeburg, am 15. April 2011,<br />

die Abfallgebührensatzung mit einer Erhöhung<br />

von ca. 16 % beschlossen. Die Änderungssatzung<br />

trat am 1. Mai 2011 in Kraft.<br />

Dennoch gehören die Müllgebühren zu den<br />

niedrigsten b<strong>und</strong>esweit, <strong>und</strong> das bei Vollservice<br />

<strong>und</strong> einer Vielzahl von angebotenen Leistungen<br />

ohne zusätzliche Gebühr. Dazu zählt<br />

die zweimalige Sperrmüllabfuhr pro Jahr, die<br />

Schadstoffentsorgung <strong>und</strong> die Abgabe von<br />

Kleinmengen an den Wertstoffhöfen bis 0,2<br />

Kubikmeter, bei Grünabfällen sogar bis zu<br />

einem Kubikmeter. Die Stadt nimmt die Altpapiersammlung<br />

als hoheitliche Aufgabe wahr.<br />

Das heißt, dass durch die Erlöse die Gebühren<br />

niedrig gehalten werden können. Deshalb<br />

ist es wichtig, das Altpapier der Stadt durch<br />

Sortierung in die blaue Wertstofftonne<br />

zu überlassen.<br />

Das sollte uns allen einmal<br />

mehr Anlass geben, die<br />

gesamte Wertstofftrennung<br />

noch konsequenter durchzuführen,<br />

denn auch in der<br />

Zukunft hat jeder selbst einen<br />

wesentlichen Einfluss auf die<br />

Höhe der Gebühren. Bereits<br />

durch die Hauswarte wird stetig<br />

geprüft, ob eine Optimierung der<br />

Restmüllbehälter sowie der Wertstofftonnen<br />

bzgl. Größe <strong>und</strong> Anzahl<br />

vorgenommen werden sollte. Gern<br />

nehmen wir Ihre Hinweise diesbezüglich<br />

entgegen <strong>und</strong> wechseln die Tonnen nach<br />

Möglichkeit.<br />

Als Ihr Vermieter nutzen wir nochmals die Gelegenheit,<br />

Ihnen die gezielte Mülltrennung durch die folgende Information<br />

zur Wertstofftrennung ans Herz zu legen.<br />

Restmüll/Graue Tonne:<br />

Die graue oder schwarze Restmülltonne ist für den sonstigen<br />

Hausmüll, wie zum Beispiel:<br />

• Verschmutztes Papier<br />

• Schreibstifte<br />

• Kohle-, Faxpapier<br />

• Kehricht, Staubsaugerbeutel,<br />

Asche<br />

• Tapetenreste<br />

• Zigarettenasche <strong>und</strong><br />

-reste<br />

• Papiertaschentücher<br />

• Klebebänder <strong>und</strong><br />

-etiketten<br />

• Hygieneartikel, Windeln<br />

• Keramik <strong>und</strong> Porzellan<br />

• Kassetten, Disketten<br />

• Pflaster, Verbandmaterial<br />

• Fotonegative, Filme<br />

• Stoffreste, Leder, Gummi<br />

• Spiegel-, Fenster- <strong>und</strong><br />

Brillenglas<br />

• Glühlampen (keine<br />

Energiesparlampen)<br />

Braune Tonne/Biotonne:<br />

Organische Küchenabfälle z. B.<br />

• Gemüse <strong>und</strong> Obstabfälle<br />

• Kaffeefilter <strong>und</strong> Teebeutel<br />

• gekochte Essenreste<br />

• Knochen <strong>und</strong> Fischgräten<br />

• Schnitt- <strong>und</strong> Topfblumen (auch mit Erde)<br />

• Küchenpapier<br />

Altpapiercontainer/Blaue Tonne:<br />

• Verpackungen aus Papier<br />

oder Pappe (z.B. Papiertüten,<br />

Zigarettenschachteln)<br />

• Altpapier wie Briefe, Werbeprospekte,<br />

Wurfsendungen<br />

• Kataloge, Bücher, Taschenbücher<br />

(ohne Kunststoffeinband)<br />

Straßenreinigung<br />

Gelbe Tonne:<br />

Die gelbe Wertmülltonne ist für alle<br />

Materialien gedacht, die den grünen<br />

Punkt tragen, ein Recyclingsymbol, das<br />

auf vielen Verpackungen zu finden ist.<br />

Metall<br />

• Konserven <strong>und</strong> Getränkedosen<br />

• Flaschenverschlüsse<br />

• Aluminiumschalen<br />

• Aluminiumdeckel<br />

• Aluminiumfolie<br />

Kunststoff<br />

• Folien, Einkaufstüten<br />

• Flaschen von Spül-, Wasch- <strong>und</strong><br />

Körperpflegemitteln<br />

• Becher von Milchprodukten<br />

• Obst- <strong>und</strong> Gemüseschalen aus<br />

Styropor<br />

Verb<strong>und</strong>e<br />

• Saft- <strong>und</strong> Milchkartons<br />

• Vakuumverpackungen<br />

Im Gegensatz zu den Abfallgebühren, die vollständig<br />

durch die Abfallerzeuger getragen werden, übernimmt<br />

die Stadt bei der Straßenreinigung einen Eigenanteil.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der notwendigen Haushaltskonsolidierung soll<br />

der öffentliche Anteil auf den gesetzlichen Mindestwert<br />

gesenkt werden. Das hat zur Folge, dass nach einer fünfjährigen<br />

Gebührenstabilität bei der Straßenreinigung, im<br />

gleichen Zuge der Gebührenerhöhung der Abfallentsorgung,<br />

auch die Erhöhung dieser Gebühren von durchschnittlich<br />

44 % beschlossen wurde. Diese Änderungssatzung<br />

trat ebenfalls am 1. Mai 2011 in Kraft.


8 9<br />

Erlebnisreiche Busfahrt in die Altmark<br />

Mieterfahrt 2011: Salzwedel – Arendsee – Weißewarte<br />

Traditionell startete unsere diesjährige Mieterfahrt am 19.<br />

Mai für alle reisebegeisterten Mieter unserer Genossenschaft<br />

sowie Gäste vom Busbahnhof. Ein schöner Frühlingstag<br />

versprach bestes Reisewetter <strong>und</strong> sorgte für gute Laune.<br />

Schon die Hinfahrt war ein<br />

Erlebnis. Links <strong>und</strong> rechts der<br />

B 71 in Richtung Salzwedel<br />

eine herrlich grüne <strong>und</strong><br />

blühende Landschaft <strong>und</strong><br />

schmucke Altmark-Dörfer.<br />

Wie sich zeigte, waren zahlreiche<br />

Mitfahrer schon lange<br />

nicht mehr in dieser Region<br />

unseres Landes gewesen. Hier<br />

ist wie überall soviel Neues<br />

entstanden. Mit Erstaunen<br />

wurde festgestellt, dass sich<br />

unsere Dörfer in den vergangenen<br />

Jahrzehnten sehr zum<br />

Vorteil verändert haben <strong>und</strong><br />

den Dörfern in den alten<br />

B<strong>und</strong>esländern nicht mehr<br />

nachstehen.<br />

Erstes Reiseziel war die<br />

Salzwedeler Baumkuchen<br />

GmbH, gelegen am Rande<br />

der Hansestadt. Das Unternehmen<br />

ist eine handwerkliche<br />

Bäckerei mit einer über<br />

60jährigen Tradition. Die<br />

Arbeitsräume sind allerdings<br />

wesentlich jünger, das<br />

Gebäude wurde 1995 erbaut.<br />

Der Original Salzwedeler<br />

Baumkuchen wird noch heute<br />

in Baumkuchenöfen nach<br />

altem Rezept über offenem<br />

Feuer <strong>und</strong> in Handarbeit<br />

gebacken. Während die<br />

erste Gruppe – „eingepackt“<br />

in Hygiene-Kleidung – die<br />

Anlagen besichtigte <strong>und</strong> beim<br />

Schaubacken den Werdegang<br />

des Baumkuchens verfolgte,<br />

konnte die andere Hälfte<br />

der Gruppe in Ruhe einen<br />

Pott Kaffee genießen. Kaum<br />

einer lies es sich entgehen, im<br />

anliegenden Verkaufsraum<br />

leckeren, frischen Baumkuchen<br />

für die Lieben zu Hause<br />

mitzubringen.<br />

Weiter ging unsere Reise in<br />

Richtung Arendsee. Im „Deutschen<br />

Haus“ wurden wir zum<br />

Mittagessen erwartet. Das<br />

schöne <strong>und</strong> gepflegte Fachwerkhaus<br />

liegt im Zentrum<br />

des weithin bekannten Luftkurortes,<br />

nur 150 m von<br />

der Seepromenade entfernt.<br />

Ein Haus mit gemütlicher<br />

Atmos phäre <strong>und</strong> einladender<br />

Gastlichkeit. Das Essen, egal<br />

welches der drei angebotenen<br />

Gerichte bestellt wurde,<br />

m<strong>und</strong>ete allen vorzüglich,<br />

sodass das Restaurant nur zu<br />

empfehlen ist.<br />

Aber viel Zeit hatten wir nicht,<br />

denn am Ufer des Arendsee<br />

wartete das Schaufelradschiff<br />

„Queen Arendsee“ auf uns.<br />

Stimmungsvoll begann unsere<br />

Seefahrt mit dem unverwechselbaren<br />

„Mississippi-Shuffle-<br />

Boat-Flair“. Bevor alle ihre<br />

Plätze auf dem Oberdeck<br />

einnahmen, wurde jeder<br />

Passagier erst einmal im Bild<br />

festgehalten. Am Ende der<br />

Fahrt konnte jeder seine <strong>Post</strong>karte<br />

als Andenken käuflich<br />

erwerben.<br />

Interessante Informationen<br />

gab es über Bordlautsprecher<br />

zu den Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>und</strong> Orten r<strong>und</strong> um den<br />

Arendsee. So zum Beispiel<br />

über das Leben <strong>und</strong> Wirken<br />

von Gustav Nagel (1874-<br />

1952). Er war ein Wanderprediger,<br />

der mit langen<br />

Gewändern bekleidet, barfuß<br />

durchs Land zog. Ein Sonderling<br />

<strong>und</strong> Werbefaktor für<br />

den aufstrebenden Kurort.<br />

Jährlich besuchten 10 000<br />

Menschen Nagel in seinem<br />

schönen Naturgarten mit<br />

dem eigenwilligen Tempel<br />

am Arendsee. Wussten Sie,<br />

dass der Arendsee eine<br />

Größe von 554 Hektar<br />

hat <strong>und</strong> seine tiefste Stelle<br />

immerhin 52 Meter beträgt?<br />

Er ist einer der saubersten<br />

Seen Norddeutschlands. Eine<br />

Besonderheit im Arendsee<br />

ist der Lachsfisch namens<br />

Maräne. Denn der Fisch ist<br />

in keinem weiteren Gewässer<br />

in Sachsen-Anhalt zu finden.<br />

1892 wurde die Maräne in<br />

den Arendsee eingesetzt, sie<br />

stammte ursprünglich aus<br />

einem Gewässer in Schleswig-<br />

Holstein. Selten wird sie über<br />

30 cm lang. Fischliebhaber<br />

schätzen die Maräne wegen<br />

ihres guten Geschmacks <strong>und</strong><br />

der wenigen Gräten. Das<br />

Fleisch des Fisches ist fett. Vor<br />

allem geräuchert ist er eine<br />

Delikatesse.<br />

Wir nahmen Abschied von der<br />

„Queen Arendsee“. Wieder<br />

alle „an Bord“ steuerte unser<br />

Bus zunächst ein nur wenige<br />

Kilometer entferntes aber<br />

vorher nicht vereinbartes<br />

Ziel an – den Ort Ziesau.<br />

Kenner der Gegend unter<br />

uns wussten, dass hier lecker<br />

geräucherter Fisch zu haben<br />

wäre. Eine spontane Idee,<br />

die sich lohnte – nachträglich<br />

noch ein Lob an unseren<br />

Busfahrer für die kleine<br />

„Extratour“.<br />

Dann erreichten wir die letzte<br />

Station unserer Reise – den<br />

Wildpark in Weißewarte.<br />

Zunächst warteten Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen auf uns. Leider<br />

konnten wir ihn nicht wie<br />

geplant, im neu erbauten<br />

Gebäude zu uns nehmen.<br />

Es folgte ein Spaziergang<br />

durch den schön angelegten<br />

Wildpark. Zu sehen sind hier<br />

vorwiegend einheimische Tierarten<br />

wie Rot- <strong>und</strong> Damwild,<br />

Wildscheine, Luchse, Marder<br />

<strong>und</strong> Füchse, herrliche Fasane.<br />

Da gab es viel Interessantes<br />

zu sehen. Natürlich gibt es<br />

auch ein Streichelgehege mit<br />

Zwergziegen, Kaninchen <strong>und</strong><br />

Meerschweinchen.<br />

Schon war es Zeit, die Heimreise<br />

anzutreten. Es war ein<br />

Tag voller Erlebnisse <strong>und</strong><br />

vieler bleibender Eindrücke<br />

für alle Teilnehmer.


10 11<br />

Unser nächstes Reiseziel: Stolberg<br />

Die Fachwerkstadt im Harz mit ihrem unverwechselbaren Charme<br />

<strong>und</strong> dem mittelalterlichen Flair.<br />

Unsere diesjährige Herbstreise<br />

beginnt mit einer einstündigen<br />

Besichtigung <strong>und</strong> Führung durch<br />

die Schauhöhle „Heimkehle“ bei<br />

Uftrungen (die größte Gips - Höhle<br />

Deutschlands), erste Erwähnung<br />

1357 als „Heymelkellen“, eine<br />

w<strong>und</strong>erschöne Karsthöhle mit<br />

großen Seen <strong>und</strong> Hohlräumen. Sie<br />

wurde durch finanzielle Aufwendungen<br />

von Theodor Wienrich<br />

1920 touristisch erschlossen. In<br />

der Höhle beträgt die Temperatur<br />

Sommer wie Winter konstant<br />

8°C, daher empfehlen wir an<br />

passendes Schuhwerk <strong>und</strong> Kleidung<br />

zu denken. Weiter geht’s<br />

dem malerischsten Harzort Stolberg<br />

entgegen. In der denkmalgeschützten<br />

Traditionsgaststätte<br />

„Zum Bürgergarten“ wartet man<br />

schon darauf, die reiselustigen<br />

Magdeburger begrüßen <strong>und</strong><br />

verpflegen zu dürfen. Ob dieses<br />

Restaurant auch die Harzer<br />

Spezialität „Stolberger Lerchen“<br />

servieren kann?<br />

Im Anschluss lädt uns der Stadtführer<br />

zu einem Verdauungsspaziergang<br />

ein. Der R<strong>und</strong>gang führt<br />

uns durch die romantisch in vier<br />

enge Täler eingebettete Residenzstadt<br />

mit über 380 Fachwerkhäusern<br />

aus 5 Jahrh<strong>und</strong>erten.<br />

Anmeldung für die Fahrt<br />

nach Stolberg am 15.09.2011<br />

Name, Vorname _____________________________________________<br />

Straße, Nummer _____________________________________________<br />

PLZ/Ort ____________________________________________________<br />

Anzahl der Reisenden ________________________________________<br />

Magdeburg, den ____________________________________________<br />

By Sicherlich,CC-BY-SA-3.0, via Wikimedia Commons<br />

Danach bekommt jeder die Gelegenheit,<br />

die noch freie Zeit für sich<br />

zu nutzen, sei es für einen Schaufensterbummel<br />

oder zur Besichtigung<br />

weiterer Sehenswürdigkeiten<br />

wie Schloss, <strong>Post</strong>kutschenmuseum<br />

oder Münzmuseum. Abschließend<br />

werden wir uns im Kaffeemaschinenmuseum<br />

einfinden <strong>und</strong><br />

bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen den Tag<br />

ausklingen lassen, bevor wir den<br />

Heimweg antreten.<br />

Termin: Do., 15.09.2011<br />

Reisepreis: 43,00 Euro p. Person<br />

Abfahrt: ca. 08:00 Uhr ZOB<br />

Ankunft: ca. 19:00 Uhr ZOB<br />

Folgende Leistungen sind im<br />

Reisepreis inbegriffen:<br />

• Bustransfer von Magdeburg<br />

nach Stolberg <strong>und</strong> zurück<br />

• Eintrittspreis in die Schauhöhle<br />

„Heimkehle“<br />

• Mittagessen (1 Getränk<br />

+ Auswahl zwischen zwei<br />

Gerichten)<br />

• Stadtführung mit einer<br />

ortsk<strong>und</strong>igen Reiseleiterin<br />

• Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im<br />

Kaffeemaschinenmuseum<br />

Eventuelle Änderungen bezüglich des<br />

Ablaufplanes sind vorbehalten.<br />

Ihre verbindliche Anmeldung richten Sie bitte unter Angabe der Personenzahl<br />

<strong>und</strong> Ihrer Anschrift an uns. Da nur eine begrenzte Anzahl<br />

von Plätzen zur Verfügung steht, bitten wir Sie, Ihre Anmeldung<br />

rechtzeitig vorzunehmen.<br />

Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Sternberg,<br />

Telefon: (0391) 25575-36<br />

Ermächtigung zum Einzug von Forderungen durch<br />

Lastschriftverfahren<br />

Hiermit ermächtige ich Sie, die von mir zu entrichtenden<br />

Zahlungen der Mieterreise durch Lastschrift einzuziehen.<br />

Ich trage dafür Sorge, dass mein/unser Konto die erforderliche<br />

Deckung aufweist.<br />

Bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos<br />

Konto-Nr. ________________________________________<br />

BLZ ______________________________________________<br />

Kreditinstitut ______________________________________<br />

_________________________________________________<br />

Unterschrift(en) des Kontoinhabers<br />

Frau Thöns<br />

Wir gratulieren unseren Mitgliedern<br />

<strong>und</strong> wünschen alles Gute zum ...<br />

90. Geburtstag<br />

• Helmut Rhoese, Spielhagenstraße<br />

• Gertrud Thöns, Südring<br />

• Otto Dürstel, Weinbergstraße<br />

• Magdalena Scharnbeck, Ziolkowskistraße<br />

• Rudolf Göllisch, Bruno-Taut-Ring<br />

85. Geburtstag<br />

• Gerda Stautmeister, Nicolaiplatz<br />

• Ingeborg Graupner, Wielandstraße<br />

• Walter Müller, Brunnerstraße<br />

• Elisabeth Zeidler, Mechthildstraße<br />

• Gerda Harms, Rollestraße<br />

• Siegfried Andreas, Heinrichstraße<br />

• Inge Althoff, Bruno-Beye-Ring<br />

80. Geburtstag<br />

• Miecyslaus Braun, Brunnerstraße<br />

• Rudolf Fabich, Ziolkowskistraße<br />

• Edit Reuter, Bruno-Taut-Ring<br />

• Georg Salomon, Wielandstraße<br />

• Karl-Heinz Richter, Südring<br />

• Annemarie Rogengel, Wielandstraße<br />

• Herta Lampert, Bruno-Beye-Ring<br />

• Karl-Heinz Wnendt, Ringfurther Weg<br />

• Wolfgang Neumann, Stormstraße<br />

• Heinz Strehlau, Sudenburger Wuhne<br />

• Horst Geithe, Brunnerstraße<br />

• Elsbeth Glaubitz, Pappelallee<br />

• Betti Bierstedt, Meseberger Weg<br />

• Lothar Ende, Rollenhagenstraße<br />

Herr Richter<br />

Herr Rhoese<br />

Herr Braun<br />

Frau Reuter<br />

75. Geburtstag<br />

• Inge Stern, Stormstraße<br />

• Egon Eschefeld, Lübecker Str.<br />

• Erika Galander, Brunnerstraße<br />

• Heinz Wilke, Jakobstraße<br />

• Renate Schrader, Bruno-Beye-Ring<br />

• Marianne Bedau, Brunnerstraße<br />

• Irmgard Riecke, Schadowstraße<br />

• Günter Voß, Ziolkowskistraße<br />

• Walter Leps, Bruno-Taut-Ring<br />

• Erika Luckau, Wielandstraße<br />

• Hildegard Eggeling, Jakobstraße<br />

• Sigrid Handke, Fröbelstraße<br />

• Rolf Schmidt, Südring<br />

• Johanna Lüdecke, Pappelallee<br />

• Marlene Busch, Schillerstraße<br />

• Arno Trippel, Bruno-Beye-Ring<br />

• Erika Lichtenberg, Rollestraße<br />

• Inge Wilde, Pappelallee<br />

• Sonja Hornung, Meseberger Weg<br />

• Karl Heinz Korssler, Bruno-Taut-Ring<br />

• Ilse Kaiser, Morgenstraße<br />

• Helga Kersten, Nicolaiplatz<br />

70. Geburtstag<br />

• Manfred Herrmann, Bruno-Taut-Ring<br />

• Günter Garczorz, Mechthildstraße<br />

• Kristina Knorre, Spielhagenstraße<br />

• Manfred Stottmeister, Brunnerstraße<br />

• Heinz Rogge, Bruno-Taut-Ring<br />

• Heidemarie Baldauf, Bruno-Beye-Ring<br />

Frau Rogengel<br />

Herr Salomon<br />

Frau Lampert<br />

• Heinz Hosang, Peterstraße<br />

• Winfried Schützler, Stormstraße<br />

• Karl-Heinz Komischke, Fröbelstraße<br />

• Dorothea Katschinski, Peterstraße<br />

• Lutz Stafehl, Südring<br />

• Peter Wittig, Ziolkowskistraße<br />

• Marlies Ulrich, Ziolkowskistraße<br />

• Jörg Springer, Brunnerstraße<br />

• Bernhard Stört, Liebermannstraße<br />

• Karla Korbner, Fröbelstraße<br />

• Marianne Barsch, Fröbelstraße<br />

• Karin Becker, Südring<br />

• Ursula Thalheim, Stormstraße<br />

• Inge Lohrengel, Schadowstraße<br />

• Max Wille, Lübecker Straße<br />

• Bernhard Böttcher, Lübecker Straße<br />

• Elfriede Benecke, Tismarstraße<br />

• Ilse Schenke, Bruno-Taut-Ring<br />

• Brigitte Gauert, Mechthildstraße<br />

• Erika Frindte, Spielhagenstraße<br />

• Ernst Kappe, Alexanderstraße<br />

• Rita Städter, Mechthildstraße<br />

• Monika Lange, Olvenstedter Scheid<br />

• Klaus Sluzalek, Schadowstraße<br />

• Burkhard Hinz, Rollenhagenstraße<br />

Herr Neumann<br />

Frau Bierstedt


12 13<br />

Sommer, Sonne, Urlaubszeit<br />

Der Mietvertrag macht<br />

keinen Urlaub<br />

Ist ein Mieter im Urlaub, laufen<br />

alle Verpflichtungen in Bezug auf<br />

seine Wohnung weiter. Er muss<br />

sicherstellen, dass auch während<br />

der Ferien Zahlungstermine <strong>und</strong><br />

laufende Verpflichtungen aus dem<br />

Mietvertrag wie z.B. die Treppenreinigung<br />

eingehalten werden.<br />

Laufende Kosten<br />

während des Urlaubs<br />

berücksichtigen<br />

Auch im Urlaub muss der Mieter<br />

seinen vertraglichen Pflichten<br />

nachkommen. Denn trotz der<br />

Ferienzeit muss die Miete samt<br />

Nebenkosten, Strom, Telefon <strong>und</strong><br />

Versicherungen pünktlich gezahlt<br />

werden. Für den Vermieter ist es<br />

wichtig, dass das Haus, in dem<br />

der Mieter wohnt, zu jeder Zeit<br />

in Schuss gehalten wird. Deshalb<br />

hat der Mieter die Pflicht, während<br />

seiner Abwesenheit jemanden zu<br />

beauftragen, der das Treppenhaus<br />

für ihn reinigt oder andere<br />

Arbeiten im <strong>und</strong> am Mietshaus<br />

erledigt.<br />

Reinigen <strong>und</strong> Lüften<br />

Ist der Mieter für längere Zeit<br />

verreist, muss er auch dafür<br />

Sorge tragen, dass seine<br />

Wohnung regelmäßig gelüftet<br />

<strong>und</strong> - wenn notwendig - geheizt<br />

wird. Dadurch wird verhindert,<br />

dass sich an den Wänden Feuchtigkeit<br />

sammelt <strong>und</strong> Schimmel<br />

auftritt. Bitten Sie Nachbarn oder<br />

Bekannte nicht nur, die Blumen<br />

zu gießen oder den Briefkasten<br />

zu leeren. Sie können als Schutzmaßnahme<br />

vor Einbrechern auch<br />

in unregelmäßigen Abständen die<br />

Jalousien auf- <strong>und</strong> zuziehen oder<br />

das Licht ein- <strong>und</strong> ausschalten.<br />

Und bevor es losgeht: Fenster<br />

<strong>und</strong> Türen schließen, Wasseranschlüsse<br />

abdrehen, Stecker von<br />

Fernseher, Radio <strong>und</strong> sonstigen<br />

Elektrogeräten aus der Steckdose<br />

ziehen.<br />

Im Notfall:<br />

Wohnung aufbrechen<br />

Vermieter, Hausmeister oder<br />

Hausverwaltung haben keinen<br />

Anspruch auf einen Wohnungsschlüssel.<br />

Es reicht aus, wenn ein<br />

Zweitschlüssel bei Nachbarn oder<br />

einem Bekannten deponiert<br />

wird. Vermieter oder<br />

die Hausverwaltung<br />

müssen lediglich informiert<br />

werden, wer für Notfälle, zum<br />

Beispiel bei einem Wasserrohrbruch,<br />

einen Schlüssel für die<br />

Wohnung hat. In der Praxis hat<br />

sich auch diese Methode bewährt:<br />

Der Mieter übergibt dem Vermieter<br />

seinen Wohnungsschlüssel in<br />

einem verschlossenen Umschlag.<br />

Den unterschreibt er quer über<br />

der Verschlusslasche. So hat der<br />

Vermieter einen Notfallschlüssel<br />

<strong>und</strong> der Mieter die Sicherheit, dass<br />

sein Vermieter nicht unbemerkt<br />

jederzeit seine Wohnung betreten<br />

kann. Ist der Mieter nicht da, wenn<br />

zum Beispiel ein Rohr bricht oder<br />

ein Kurzschluss in der Wohnung<br />

einen Schwelbrand auslöst, darf<br />

der Vermieter die Tür oder ein<br />

Fenster aufbrechen<br />

lassen.<br />

REZEPTBÖRSE<br />

Leckere Rezepte von Mietern für<br />

Mieter<br />

Willkommen auf der Seite unserer<br />

Rezeptbörse. Hier finden Sie<br />

leckere von Mietern empfohlene<br />

Rezepte. Ob Omas altbewährtes<br />

Backrezept oder selbst kreierte<br />

Gerichte, gern möchten wir Ihnen<br />

die Möglichkeit geben, Ihre ganz<br />

persönlichen Koch- <strong>und</strong> Backrezepte<br />

mit anderen Mietern zu<br />

teilen. Denn viele wissen sicher<br />

aus eigener Erfahrung, dass<br />

Rezepte aus Broschüren oder<br />

Büchern oft sehr kompliziert <strong>und</strong><br />

nicht alltagstauglich sind. Wir<br />

würden uns freuen, Ihre getesteten<br />

<strong>und</strong> bewährten Lieblingsrezepte<br />

in unserer nächsten Ausgabe<br />

abzudrucken.<br />

Bitte senden Sie uns Ihre Koch-<br />

<strong>und</strong> Backrezepte sowie Zubereitungstipps<br />

an:<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong><br />

Stichwort: Rezeptbörse<br />

Charlottenstraße 2<br />

39124 Magdeburg<br />

Leichte Sommerküche: Fischpfanne<br />

Zutaten für 2 Portionen<br />

300 g Fischfilet (Seelachs)<br />

2 EL Zitronensaft<br />

1 Zucchini<br />

1 kleine Zwiebel, gewürfelt (ca. 50 g)<br />

1 rote Paprika<br />

1 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl<br />

150 ml Brühe<br />

Salz <strong>und</strong> Pfeffer<br />

etwas Dill, gehackt<br />

etwas Petersilie, gehackt<br />

Zubereitung<br />

Den Fisch waschen, trocken tupfen<br />

<strong>und</strong> in Würfel schneiden. Mit dem<br />

Zitronensaft beträufeln. Paprika <strong>und</strong><br />

Urlaub auf dem Balkon<br />

Für Mieter, die in diesem Sommer<br />

zu Hause bleiben <strong>und</strong> den Urlaub<br />

auf dem Balkon genießen wollen,<br />

gilt: Stühle, Bänke, Tisch oder<br />

Sonnenschirm dürfen hier aufgestellt<br />

werden. Auch ein Sichtschutz<br />

oder ein Rankgitter ist möglich.<br />

Voraussetzung ist immer, dass das<br />

Mauerwerk nicht beschädigt wird.<br />

Vor dem Anbau einer Sonnenmarkise<br />

muss der Vermieter um<br />

Erlaubnis gefragt werden.<br />

Auf dem Balkon darf gegessen,<br />

getrunken <strong>und</strong> im Sommer auch<br />

Zucchini putzen <strong>und</strong> in<br />

Streifen schneiden.<br />

Die Zwiebelwürfel im<br />

Öl glasig anbraten, das<br />

andere Gemüse dazugeben<br />

<strong>und</strong> 5 Minuten zusammen<br />

unter Rühren braten. Brühe<br />

angießen, mit Salz <strong>und</strong><br />

Pfeffer würzen, den Fisch<br />

dazugeben <strong>und</strong> alles ca.<br />

15 Minuten bei schwacher<br />

Hitze köcheln lassen.<br />

Zum Schluss mit fein<br />

gehackter Petersilie <strong>und</strong> Dill<br />

bestreuen.<br />

Dazu passt am besten Reis<br />

oder Salzkartoffeln.<br />

Anmerkung:<br />

Die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong> übernimmt keine<br />

Gewähr für die Auswahl <strong>und</strong> die Veröffentlichung der eingesandten Rezepte.<br />

gelegentlich gegrillt werden, wenn<br />

dabei eine normale Lautstärke<br />

eingehalten wird. Laut der Lärmschutzverordnung<br />

darf dies aber<br />

nur außerhalb der Ruhezeiten von<br />

9:00 bis 12:00 Uhr <strong>und</strong> von 15:00<br />

bis 22:00 Uhr erfolgen. Allerdings<br />

verbietet das Immissionsschutzgesetz<br />

das Grillen im Freien,<br />

wenn Qualm konzentriert in die<br />

Wohnungen <strong>und</strong> Schlafräume von<br />

Nachbarn zieht. Deshalb sollten<br />

Mieter mit einigem Abstand zum<br />

Nachbarhaus grillen <strong>und</strong> dabei<br />

die Windrichtung beachten.


14 15<br />

Vertreterwahlen 2011<br />

Unsere Mitglieder haben ihre Vertreter gewählt<br />

Bei der satzungsgemäß anstehenden<br />

Vertreterwahl 2011 ging<br />

unsere Genossenschaft neue<br />

Wege. Der Wahlvorstand, im<br />

Dezember 2010 vom Aufsichtsrat<br />

<strong>und</strong> Vorstand bestellt, hatte den<br />

Beschluss gefasst, die Vertreterwahl<br />

2011 im Wahllokal durchzuführen.<br />

Wie der Wahlvorstand<br />

begründete, ist eine solche<br />

Wahlmethode sehr effizient <strong>und</strong><br />

kostengünstig.<br />

Die neue Verfahrensweise konnte<br />

Wahlbezirk<br />

versandte<br />

Briefwahlunterlagen<br />

zurückerhaltene<br />

Briefwahl-<br />

unterlagen<br />

Insgesamt war die Vertreterwahl<br />

2011 erfolgreich. Von<br />

den 76 Kandidaten für das<br />

Ehrenamt sind 54 Vertreter<br />

<strong>und</strong> 22 Ersatzvertreter gewählt<br />

worden. Für die Zahl der 2011<br />

zu wählenden Vertreter ist die<br />

Zahl der Genossenschaftsmitglieder<br />

am letzten Tag des<br />

erstmalig praktiziert werden,<br />

da dazu unsere Satzung sowie<br />

die Wahlordnung aufgr<strong>und</strong> des<br />

Gesetzesbeschlusses des B<strong>und</strong>estages<br />

zur Novellierung des<br />

Genossenschaftsgesetzes schrittweise<br />

geändert werden musste.<br />

Die Wahl der Vertreter per Briefwahl<br />

blieb weiterhin möglich.<br />

In diesem Fall waren die Wahlunterlagen<br />

vom Wahlvorstand<br />

abzufordern.<br />

So gaben Mitglieder unserer<br />

vorausgegangenen Geschäftsjahres,<br />

der 31.12.2010,<br />

maßgebend. Somit waren 54<br />

Vertreter zu wählen. Auf alle<br />

Kandidaten entfielen Stimmen.<br />

Damit waren die Kandidaten,<br />

die die geringere Zahl der<br />

Stimmen erhielten, als Ersatzvertreter<br />

gewählt.<br />

Genossenschaft erstmalig ihre<br />

Stimme im Wahllokal ab, das in<br />

unserer Geschäftsstelle eingerichtet<br />

war. Der Stimmzettel wurde<br />

in eine bereitstehende Wahlurne<br />

geworfen. Die Wahl fand in der<br />

Woche vom 28. März bis 1. April<br />

dieses Jahres statt.<br />

Wie die Auswertung zeigt, fand<br />

die neue Verfahrensweise noch<br />

nicht das erwartete Echo. Wie in<br />

den Jahren zuvor dominierte die<br />

Möglichkeit der Briefwahl.<br />

Briefwahlen Wahllokal<br />

davon<br />

ungültig<br />

davon<br />

gültig<br />

Wahlraum<br />

davon<br />

ungültig<br />

1 1 1 0 1 15 0 15<br />

2 17 15 0 15 34 1 33<br />

3 62 50 1 49 15 0 15<br />

4 128 74 0 74 29 0 29<br />

5 7 7 0 7 16 0 16<br />

davon<br />

gültig<br />

Summe 215 147 1 146 109 1 108<br />

Briefwahlen Wahllokal<br />

Von den 54 gewählten Vertretern<br />

wurden 17 Frauen <strong>und</strong><br />

Männer neu gewählt <strong>und</strong> 37<br />

wiedergewählt. Erfreulich ist,<br />

dass sich das Durchschnittsalter<br />

der neu gewählten Vertreterversammlung<br />

von 73 Jahre auf 60<br />

Jahre verjüngt hat.<br />

Wir gratulieren allen neu- <strong>und</strong> wiedergewählten<br />

Vertretern <strong>und</strong> Ersatzvertretern<br />

recht herzlich zur Wahl <strong>und</strong><br />

wünschen ihnen eine erfolgreiche<br />

Arbeit. Gleichzeitig möchten wir allen<br />

bisherigen Vertretern für ihre langjährige<br />

aktive Teilnahme <strong>und</strong> gute Zusammenarbeit<br />

ein herzliches „Dankeschön“<br />

sagen.<br />

Gewählte Vertreter <strong>und</strong> Ersatzvertreter der einzelnen Wohngebiete<br />

Wahlbezirk 1<br />

Wohngebiet: Neustädter Feld<br />

9 Vertreter, 4 Ersatzvertreter<br />

Wahlbezirk 2<br />

Wohngebiet: Nord <strong>und</strong> Neue Neustadt<br />

11 Vertreter, 7 Ersatzvertreter<br />

Wahlbezirk 3<br />

Wohngebiet: Alte Neustadt <strong>und</strong> Stadtmitte<br />

8 Vertreter, 4 Ersatzvertreter<br />

Wahlbezirk 4<br />

Wohngebiet: Sudenburg <strong>und</strong> Stadtfeld<br />

14 Vertreter, 3 Ersatzvertreter<br />

Wahlbezirk 5<br />

Wohngebiet: Olvenstedt<br />

12 Vertreter, 4 Ersatzvertreter<br />

Die neuen Vertreter werden offiziell nach unserer Vertreterversammlung am 21. Juni 2011 ihr<br />

Amt antreten. An diesem Tag endet auch die Amtszeit der derzeitigen Vertreter <strong>und</strong> Ersatzvertreter.


16 17<br />

Man geht gern ins „Pinguin“ von Silke Kruse<br />

Leben am Olvenstedter Markt<br />

Stammgäste bei Silke Kruse (von rechts nach links): Günter Scholtz, Dieter Rauch,<br />

Ruth Tebes, Heinz Busch, Elisabeth Thermann.<br />

Sommerzeit ist Eiszeit. So gibt es<br />

auch in diesen Wochen im Eiscafé<br />

„Pinguin“ von Silke Kruse jede<br />

Menge zu tun. Draußen an den<br />

Tischen genießen die Gäste bunte<br />

Eisbecher <strong>und</strong> unterhalten sich bei<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Am Fenster<br />

für den Straßenverkauf ist immer<br />

Publikum. An der Olvenstedter<br />

Chaussee nutzt so mancher die<br />

Parkmöglichkeiten, um eine<br />

kleine Erfrischungspause im<br />

„Pinguin“ einzulegen. Im gemütlich<br />

eingerichteten Café m<strong>und</strong>et<br />

das, was Silke Kruse im Angebot<br />

hat. Besonders Dienstag <strong>und</strong><br />

Donnerstag, wenn die Händler<br />

mit ihren Ständen hier auf dem<br />

Olvenstedter Markt stehen, ist oft<br />

Hochbetrieb.<br />

Silke Kruse hatte ihr „Pinguin“-<br />

Eiscafé, das sie vor einigen Jahren<br />

vom Schwiegervater übernahm,<br />

im hinteren Bereich des Platzes,<br />

damals wurde es noch Olven 1<br />

genannt. Seitdem hat sich hier<br />

viel verändert. Die <strong>Post</strong> <strong>und</strong><br />

Energie hat Häuser zurückgebaut<br />

oder abgerissen. Auch das<br />

Haus, wo Silke im „Pinguin“ ihre<br />

Gäste bediente, verschwand bis<br />

Ende 2009. Die <strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie<br />

machte Silke Kruse den Vorschlag,<br />

ein neues Eiscafé vorn in der<br />

Ladenreihe an der Olvenstedter<br />

Straße einzurichten, direkt an der<br />

Ecke des Platzes. Silke überlegte,<br />

hielt „Familienrat“ <strong>und</strong> stimmte<br />

zu. Es folgten Monate voller Hektik<br />

<strong>und</strong> Arbeit. Mitte 2010 konnte sie<br />

das neue „Pinguin“ eröffnen.<br />

Silke Kruse hat den Standortwechsel<br />

nicht bereut. „Die Lage<br />

ist besser, das Café ist jetzt dort,<br />

wo die Leute sind. Das Gebäude<br />

hat die Genossenschaft komplett<br />

saniert. Das Café ist größer, ich<br />

konnte es schön einrichten. R<strong>und</strong>tische,<br />

gemütliche Sitzecken, eine<br />

kleine Bar. Man merkt, dass es den<br />

Gästen gefällt“, erzählt die Chefin.<br />

Silke Kruse kommt vom Fach. Sie<br />

lernte einst Wirtschaftskauffrau,<br />

Am Eingang des Olvenstedter Marktes das Eiscafé „Pinguin“. Die Gestaltung des<br />

gesamten Bereiches ist in vollem Gange. Das Gebäude dahinter wird von der <strong>Post</strong><br />

<strong>und</strong> Energie gegenwärtig saniert.<br />

Das „Pinguin“ Silke Kruse<br />

1989 bediente sie im einstigen<br />

Eiscafé in der Jacobstraße ihre<br />

ersten K<strong>und</strong>en. Der Name Kruse<br />

wiederum ist im Magdeburger<br />

„Eis“-Geschäft bekannt. Silke<br />

Kruse hat viele Stammgäste,<br />

manche halten ihr seit vielen<br />

Jahren die Treue. So manche<br />

Gäste, die einst ins „Pinguin“-<br />

Café des Schwiegervaters in der<br />

Leibniz-/Einsteinstraße in der<br />

Nähe des Hasselbachplatzes<br />

kamen, weil dort das Eis am besten<br />

schmeckte. Bewohner, die hier<br />

am Olvensedter Markt zu Hause<br />

waren, kommen in alter Tradition<br />

ins „Pinguin“. Silke hat in ihrer<br />

Eisherstellung natürlich Kruse-<br />

Rezepturen übernommen, zaubert<br />

aber auch eigene Kreationen,<br />

denn Neues ist immer gefragt.<br />

Natürlich: Vanille-, Schoko- <strong>und</strong><br />

Erdbeer-Eis müssen immer sein,<br />

dann gibt es die verschiedensten<br />

Fruchtmischungen. Viele Kinder<br />

möchten blaues Eis oder Cola-<br />

Eis schlecken – es sollte also im<br />

Angebot sein. Wer sich auskennt<br />

Das Gr<strong>und</strong>buch – Gr<strong>und</strong>buchblatt<br />

Für jedes Gr<strong>und</strong>stück wird ein<br />

eigenes Gr<strong>und</strong>buchblatt angelegt,<br />

das mit einer laufenden<br />

Nummer versehen ist. Hat<br />

Jedes Gr<strong>und</strong>buchblatt teilt sich in<br />

drei Bereiche auf, diese sind:<br />

• die Aufschrift, welche den<br />

Ort des Amtsgerichts <strong>und</strong> die<br />

Blattnummer beinhaltet,<br />

• das Bestandsverzeichnis, mit<br />

der Gemarkung, Flur, Flurstück,<br />

Lage <strong>und</strong> Größe,<br />

• die drei Abteilungen (Abt. 1,<br />

Abt. 2, Abt. 3).<br />

In der ersten Abteilung ist der<br />

Eigentümer des Gr<strong>und</strong>stücks<br />

aufgeführt. Das können sowohl<br />

der Eigentümer noch weitere<br />

Gr<strong>und</strong>stücke, können diese auch<br />

gemeinsam in einem Gr<strong>und</strong>buchblatt<br />

stehen. So passiert<br />

Einzelpersonen als auch Erbengemeinschaften<br />

oder Unternehmen<br />

sein. Darüber hinaus wird hier<br />

auch der Gr<strong>und</strong> des Erwerbs<br />

genannt, z. B. Erbschein, Testament<br />

oder Auflassung.<br />

Die zweite Abteilung beinhaltet<br />

alle Lasten <strong>und</strong> Beschränkungen,<br />

die auf dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

ruhen, z. B. Wegerechte <strong>und</strong><br />

Leitungsrechte.<br />

Aus der dritten Gr<strong>und</strong>buchabteilung<br />

wird ersichtlich, wie hoch<br />

das Gr<strong>und</strong>stück mit Schulden<br />

belastet ist.<br />

Silke Kruse an der „Eisklappe.“<br />

wie Silke Kruse weiß, was gefragt<br />

ist. Sie hat sich mit ihrem Geschäft<br />

ringsum einen Namen gemacht,<br />

man geht gern ins „Pinguin“.<br />

Wenn ein Problem mit dem<br />

Vermieter zu regeln ist, hat Silke<br />

Kruse mit der <strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie stets<br />

einen zuverlässigen Partner. Da<br />

habe ich nur positive Erfahrungen,<br />

sagt Silke Kruse. So wünscht sie<br />

sich für ihr „Pinguin“ erst einmal<br />

einen langen schönen warmen<br />

Sommer <strong>und</strong> immer viele Gäste.<br />

es, dass unsere Genossenschaft<br />

Gr<strong>und</strong>buchblätter hat, in denen<br />

beispielsweise zehn Gr<strong>und</strong>stücke<br />

enthalten sind.<br />

Alle Gr<strong>und</strong>buchblätter zusammen<br />

ergeben das Gr<strong>und</strong>buch, welches<br />

beim Gr<strong>und</strong>buchamt im zuständigen<br />

Amtsgericht eingesehen<br />

werden kann.<br />

Das Gr<strong>und</strong>buch kann jeder<br />

kostenlos einsehen, der ein<br />

berechtigtes Interesse daran hat.<br />

Dazu gehören vor allem Käufer,<br />

aber auch Notare. Wer jedoch<br />

nur erfahren will, wem ein Gr<strong>und</strong>stück<br />

gehört <strong>und</strong> welche Lasten<br />

dort eingetragen sind, wird vom<br />

Gr<strong>und</strong>buchamt abgewiesen.


18 19<br />

Neu Olvenstedt<br />

hat einen neuen<br />

Stadtteilmanager!<br />

Sie haben es vielleicht auch schon<br />

in der Volksstimme gelesen oder<br />

im OlvenTV gesehen: Der Stadtteil<br />

Neu Olvenstedt hat seit kurzem<br />

einen neuen Stadtteilmanager!<br />

Stefan Köder heißt er, ist 36 Jahre<br />

alt, verheiratet <strong>und</strong> Vater von drei<br />

Kindern. Als beruflichen Werdegang<br />

hat er neben dem Studium<br />

auch eine praktische Ausbildung<br />

zum Zimmerer absolviert <strong>und</strong><br />

war dann für „drei Jahre <strong>und</strong><br />

einen Tag“ auf der traditionellen<br />

Wanderschaft als Zimmerer.<br />

Dabei hat er verschiedenste Landstriche,<br />

Betriebe <strong>und</strong> Menschen<br />

kennengelernt, „eine interessante<br />

<strong>und</strong> spannende Erfahrung“, wie<br />

er selber sagt.<br />

Mit ihm <strong>und</strong> dem „Büro für<br />

Stadtteilarbeit Neu Olvenstedt“<br />

im Scharnhorstring 38 hat nun<br />

der Stadtteil eine neue Anlaufstelle<br />

für Bürgeranliegen <strong>und</strong><br />

zur „Quartiersvereinbarung Neu<br />

Olvenstedt“ bekommen.<br />

Schon seit Anfang Juni hat das<br />

neue Büro seine Türen geöffnet.<br />

Der Stadtteilmanager lädt herzlich<br />

ein, dort vorbeizukommen <strong>und</strong><br />

sich informieren zu lassen. Zu den<br />

Kontaktdaten <strong>und</strong> Sprechzeiten:<br />

Büro Stadtteilarbeit Neu Olvenstedt<br />

Stadtteilmanagement <strong>und</strong> Stadtumbau Ost<br />

Internationaler B<strong>und</strong> (IB)<br />

Stadtteilmanager Stefan Köder<br />

Scharnhorstring 38, 39130 Magdeburg<br />

Tel.: 0391-55 923 715<br />

Mobil: 0160-589 41 47<br />

E-Mail: Stefan.Koeder@gmx.net<br />

Offene Sprechzeiten im Büro:<br />

Di. 10:00 - 12:00<br />

Do. 10:00 - 12:00 <strong>und</strong> 14:00 - 17:00<br />

sowie nach Absprache<br />

Als neuer Stadtteilmanager von Neu Olvenstedt ist Stefan Köder auch gern mit dem<br />

Fahrrad im Stadtteil unterwegs, hier auf dem Wochenmarkt auf Olven1<br />

Sprechzeiten <strong>und</strong> auch sonst nach<br />

Absprache können interessierte<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger sich<br />

über die Quartiersvereinbarung<br />

für Neu Olvenstedt <strong>und</strong> über die<br />

Stadtumbau-Entwicklung informieren<br />

<strong>und</strong> Anregungen für den<br />

Stadtteil geben.<br />

Das Büro für Stadtteilarbeit Neu<br />

Olvenstedt wird vom Internationalen<br />

B<strong>und</strong> (IB) getragen <strong>und</strong> vom<br />

StadtumbauOst-Programm sowie<br />

dem Stadtplanungsamt Magdeburg<br />

gefördert.<br />

Allgemeine Informationen für<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Anlaufadressen<br />

im Stadtteil, die aktuelle<br />

Quartiersvereinbarung sowie<br />

Erklärungen dazu liegen dort<br />

immer aus <strong>und</strong> können eingesehen<br />

werden. Es wird auch gerne<br />

dabei geholfen, den aktuellen<br />

Stand der Quartiersvereinbarung<br />

im Internet zu finden bzw. bei<br />

Bedarf kann auch eine Kopie der<br />

Quartiersvereinbarung mitgenommen<br />

werden.<br />

Wer weiteren Erklärungsbedarf<br />

zu der Quartiersvereinbarung,<br />

zur Entwicklung des Stadtteils<br />

oder zur eigenen Wohnsituation<br />

hat, kann sich sowohl persönlich<br />

wie auch bei Bedarf telefonisch<br />

beraten lassen.<br />

Und was bedeutet der Begriff<br />

„Stadtteilmanagement“ eigentlich<br />

sonst noch, wer ist damit<br />

angesprochen <strong>und</strong> welche Ziele<br />

verbinden sich damit?<br />

Das Stadtteilmanagement richtet<br />

sich vor allem an alle interessierten<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger,<br />

aber auch an alle Betriebe,<br />

Einrichtungen, Vereine <strong>und</strong> Institutionen<br />

im Stadtgebiet. Zudem ist<br />

es Ansprechpartner für Kommunalpolitik,<br />

Stadtverwaltung <strong>und</strong><br />

lokaler Wirtschaft. Ziel ist es,<br />

zwischen diesen Akteuren aktiv<br />

zu vermitteln <strong>und</strong> die Kommunikation<br />

im Stadtteil zu fördern. Es<br />

ist für die Anliegen der Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger bezüglich des<br />

Stadtumbaus da <strong>und</strong> vermittelt<br />

zwischen den zuständigen Ämtern<br />

<strong>und</strong> Betroffenen. Durch einen<br />

besseren Informationsfluss <strong>und</strong><br />

ein mehr an Vernetzung kann der<br />

Stadtteil sowie das Wohnen <strong>und</strong><br />

Leben dort aufgewertet werden.<br />

Denn wie der Herr Dr. Scheidemann<br />

– der Beigeordnete für Stadtentwicklung,<br />

Bau <strong>und</strong> Verkehr –<br />

auf einer Veranstaltung für Neu<br />

Olvenstedt kürzlich anmerkte „das<br />

Stadtteilmanagement kann das<br />

Scharnier zwischen den Ämtern<br />

<strong>und</strong> Bürgern sein“ <strong>und</strong> ist dafür<br />

auch immer da <strong>und</strong> ansprechbar.<br />

Othrichstraße nach Fertigstellung<br />

Ansicht Nordwest mit Eingansbereich<br />

Ansicht Südost


20 21<br />

Sanierung<br />

der Othrichstraße 33 <strong>und</strong> 34<br />

Wie bereits in der letzten<br />

Ausgabe unserer Mieterzeitschrift<br />

beschrieben, nehmen wir<br />

in diesem Jahr das Großprojekt<br />

Othrichstraße 33 <strong>und</strong> 34 in Angriff.<br />

Seit dem 28. März wird hier schon<br />

fleißig gearbeitet, denn die Entkernungsarbeiten<br />

in den zwei abzureißenden<br />

Einraumwohnungstürmen<br />

haben mittlerweile begonnen.<br />

Seit dem 2. Mai wird parallel in<br />

den beiden Einraumwohnungstürmen<br />

der Nr. 33 <strong>und</strong> 34 eine<br />

Stützwand aus Stahlbeton über alle<br />

Etagen errichtet. Dieses komplett<br />

neu entwickelte Verfahren ist<br />

nötig geworden, da die alte<br />

Wand nach den Abrissarbeiten<br />

nicht mehr ausreichend eingeb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> abgestützt ist. Die<br />

ursprünglich geplante Variante,<br />

in der die alten Wandelemente<br />

komplett ausgetauscht werden<br />

Neugestaltung<br />

der Außenanlagen im Bruno-Taut-Ring 3a-e<br />

Nachdem die Umbauarbeiten am<br />

<strong>und</strong> im Gebäude im Wesentlichen<br />

abgeschlossen sind, arbeiten wir<br />

seit Ende März an der Neugestaltung<br />

der Außenanlagen. Der<br />

sollten, wurde aus wirtschaftlichen<br />

Gründen verworfen. Mit dieser<br />

Technologie werden, im Vergleich<br />

zu der ursprünglich angedachten<br />

Ausführungstechnik, etwa 40 %<br />

Baukosten eingespart.<br />

Ab Ende Juni erfolgt der schrittweise<br />

Rückbau der Einraumwohnungstürme.<br />

Sind diese abgerissen,<br />

beginnt sofort der Bau der<br />

neuen Eingangsbereiche. Nach<br />

deren Fertigstellung, kann dann<br />

im September mit dem Neu- <strong>und</strong><br />

Umbau der Aufzüge gestartet<br />

werden. Zeitgleich mit den<br />

Arbeiten an den Aufzugsanlagen<br />

beginnt auch die Erneuerung der<br />

elektrischen Anlage einschließlich<br />

der Klingelanlage <strong>und</strong> die<br />

malermäßige Instandsetzung in<br />

den Fluren <strong>und</strong> Treppenhäusern.<br />

Dazu gehört auch die brandschutztechnische<br />

Ertüchtigung<br />

erste Bauabschnitt beinhaltet<br />

Fußwege, Stellplätze <strong>und</strong> den<br />

ersten Teil der Feuerwehrumfahrung.<br />

Mittlerweile ist bereits der<br />

Fußweg an den Hauseingängen<br />

der Rettungswege. Ebenfalls<br />

bekommt jede Wohnung einen<br />

neuen TV-Kabelanschluss, da die<br />

alten Koaxialkabel nicht mehr<br />

den aktuellen technischen Erfordernissen<br />

entsprechen. In diesem<br />

Zuge bekommt jede Wohnung<br />

ebenfalls einen LAN Zugang, um<br />

bei Bedarf über das genossenschaftseigene<br />

Breitband-Internet-<br />

Angebot versorgt zu werden.<br />

Mitte September erfolgt dann<br />

ebenfalls der Rückbau der alten<br />

maroden Balkone, um diese<br />

durch neue <strong>und</strong> großzügigere zu<br />

ersetzen. Auch die Bauarbeiten an<br />

der Fassade starten im September.<br />

Bis Weihnachten 2011 sollen alle<br />

Arbeiten abgeschlossen sein,<br />

sodass das neue Jahr in einem<br />

Haus begangen werden kann,<br />

das im Neustädter Feld seinesgleichen<br />

sucht.<br />

Ansicht Südost Baufreiheit für Stabilisierungswand Ansicht nach Fertigstellung (Computergrafik)<br />

soweit fertiggestellt, dass die<br />

neuen Mieter trockenen Fußes die<br />

Wohnungen erreichen können.<br />

Derzeit arbeitet man an der<br />

Feuerwehrzufahrt <strong>und</strong> den ersten<br />

Stellplätzen. Anschließend werden<br />

die Stellplätze <strong>und</strong> der Containerplatz<br />

hinter dem Haus gebaut.<br />

Ein neuer Fußweg verbindet<br />

Umgestaltung Olven 1<br />

Im Bruno-Taut-Ring 3a-e <strong>und</strong> 3f-4c<br />

findet seit dem letzten Jahr in zwei<br />

Bauabschnitten die wohl umfangreichste<br />

Sanierung eines Plattenbaus<br />

statt, die unsere Genossenschaft<br />

bisher durchgeführt hat.<br />

Nach dem Rückbau der Etagen 5<br />

<strong>und</strong> 6 wurden die Eingänge innen<br />

komplett entkernt, einschließlich<br />

der Sanitärzelle <strong>und</strong> der nichttragenden<br />

6 cm starken Innenwände.<br />

Es blieb nur der Rohbau<br />

mit den tragenden Wänden <strong>und</strong><br />

Decken übrig.<br />

Für die neu zu schaffenden Balkone<br />

<strong>und</strong> Loggien wurde die Fassade<br />

weiträumig geöffnet. Der erweiterte<br />

Rohbau, das heißt unter anderem<br />

das Entfernen der alten Außenwandelemente<br />

an der Straßenseite,<br />

gestaltete sich schwierig. Um die<br />

Stahlbetondecken abzufangen,<br />

musste vorher eine spezielle Stahlkonstruktion<br />

errichtet werden.<br />

Dabei waren größere Anpassungsarbeiten<br />

notwendig, da die Decken<br />

im Bestand nicht immer waagerecht<br />

verlegt wurden. Den Übergang<br />

zwischen den Wohnungen<br />

<strong>und</strong> den Balkonen/Loggien bilden<br />

geöffnete Fassade 4a-c, 2. Bauabschnitt<br />

dann den Bruno-Taut-Ring 3a mit<br />

dem Bruno-Taut-Ring 20. Nach<br />

dem Abriss der Kaufhalle wird<br />

vor der Haustür eine Parkanlage<br />

angelegt. Erschwerend für die<br />

derzeitige Bauausführung sind die<br />

etwas beengten Verhältnisse, die<br />

dem Umbau vom Bruno-Taut-Ring<br />

3f-4c <strong>und</strong> dem Abriss der Blöcke<br />

nun bodentiefe Fenster. Durch die<br />

komplette Entkernung wurde ein<br />

moderner Zuschnitt der Wohnungsgr<strong>und</strong>risse<br />

möglich, auf den die<br />

künftigen Mieter teilweise selbst<br />

Einfluss nehmen können.<br />

Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen<br />

im ersten Bauabschnitt,<br />

Bruno-Taut-Ring 3a-e ist auf jeder<br />

Etage eine 3- <strong>und</strong> eine 2-Raum-<br />

Wohnung entstanden. Die ersten<br />

der 30 neuen Wohnungen wurden<br />

Mitte Januar bezogen; im Mai<br />

wird die letzte noch freie Wohnung<br />

bezogen. Aufgr<strong>und</strong> der starken<br />

Nachfrage waren wir gezwungen,<br />

die zwei Musterwohnungen ebenfalls<br />

zu vermieten. Für jede dieser<br />

Wohnungen sah die Genossenschaft<br />

eine gehobene Standardausstattung<br />

vor. Die künftigen<br />

Mieter konnten aber aus einem<br />

Musterkatalog zwischen verschiedenen<br />

Sonderausstattungen für die<br />

Bereiche Heizung/Sanitär/Wand-<br />

<strong>und</strong> Bodenbeläge wählen.<br />

Die Fassade erhielt ein Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />

mit einer<br />

Stärke von 100 mm an der Hof-<br />

<strong>und</strong> Straßenseite bzw. 220 mm<br />

Perspektive 3a-e<br />

4d <strong>und</strong> 5a geschuldet sind. Auch<br />

steht nur eine Zufahrtsmöglichkeit<br />

für die Mieter <strong>und</strong> die Baufirma<br />

zur Verfügung. Wir sind bemüht,<br />

den ersten Bauabschnitt bei der<br />

Umgestaltung der Außenanlagen<br />

schnell <strong>und</strong> mit möglichst<br />

wenigen Einschränkungen für die<br />

Mieter fertigzustellen.<br />

an der Giebelseite, sodass sie der<br />

Energieeinsparverordnung 2009<br />

entspricht. Die farbliche Gestaltung<br />

der Fassade erfolgte in creme/<br />

grau mit rubinroten Absätzen. Die<br />

Kunststofffenster haben außen<br />

eine anthrazitfarbene Beschichtung;<br />

im Innenbereich sind sie<br />

weiß. Das Dach wurde als Bitumendämmdach<br />

mit einer innenliegenden<br />

Entwässerung ausgebildet<br />

<strong>und</strong> entspricht nun auch der<br />

derzeit gültigen Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV). Die Fassade der<br />

vorgelagerten Gewerbeeinheiten<br />

im Erdgeschoss wurde ebenfalls<br />

neu gestaltet. Hier wurde eine<br />

vorgehängte Konstruktion mit<br />

anthrazitfarbenen Trespaplatten<br />

gewählt. Gegenwärtig wird die<br />

Baumaßnahme im 2. Bauabschnitt<br />

in den Eingängen 3f <strong>und</strong><br />

4a-c fortgeführt. Hier entstehen<br />

21 2-Raum-Wohnungen aber<br />

auch 3 5-Raum-Wohnungen. Die<br />

Arbeiten verlaufen planmäßig,<br />

sodass diese Wohnungen im<br />

Oktober bezogen werden können.


22 23<br />

Umgestaltung<br />

der Außenanlagen in der Spielhagenstraße 51-57<br />

Spielhagenstraße Außenanlagen Toranlage Garagenhof<br />

Im vergangenen Herbst hatten<br />

wir mit der Umgestaltung der<br />

Außenanlagen <strong>und</strong> dem Bau<br />

eines Garagenhofes begonnen.<br />

Durch den zeitigen Winteranfang<br />

im November mussten alle<br />

Arbeiten eingestellt werden. Die<br />

Garagen wurden, wie in der<br />

letzten Mieterzeitung angekündigt,<br />

bereits im Januar aufgestellt,<br />

da die F<strong>und</strong>amente schon vor<br />

dem Wintereinbruch fertiggestellt<br />

waren. Die Pflasterarbeiten<br />

konnten aber erst im März ausgeführt<br />

werden. Allerdings konnten<br />

Mieter werben Mieter *<br />

* gültig bis 31.12.2011<br />

Nehmen auch Sie die Möglichkeit wahr <strong>und</strong> werben Sie<br />

ein neues Mitglied für unsere Genossenschaft.<br />

Ich möchte meiner <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

folgende Interessenten empfehlen:<br />

Name, Vorname _______________________________________<br />

Straße, Nummer _______________________________________<br />

PLZ/Ort ______________________________________________<br />

die Garagen schon ab Februar<br />

genutzt werden, da die gesamte<br />

Fläche geschottert <strong>und</strong> damit<br />

befahrbar war. Ende März war<br />

der Boden soweit aufgetaut <strong>und</strong><br />

abgetrocknet, dass die Arbeiten<br />

an den Außenanlagen endlich<br />

weitergehen konnten. Pünktlich zu<br />

Ostern wurde der Innenhof fertiggestellt.<br />

Das gesamte Areal ist nun<br />

eingezäunt. Diese Maßnahme<br />

fand großen Anklang bei unseren<br />

Mietern, da die Bewohner der<br />

benachbarten Häuser bisher quer<br />

über unser Gr<strong>und</strong>stück gingen,<br />

Meine Anschrift:<br />

um zur Kaufhalle zu gelangen.<br />

Jetzt dient ein separater Weg<br />

als Durchgang für die Anlieger.<br />

Der Gartenbereich wurde in<br />

die Funktionsbereiche Aufenthalt,<br />

Wäscheplatz <strong>und</strong> Parkplatz<br />

gegliedert. Inmitten des nun<br />

parkähnlichen Innenbereiches<br />

laden zwei Sitzgruppen auf einer<br />

großzügigen Rasenfläche zum<br />

Verweilen ein. In einigen Jahren<br />

sind diese Sitzplätze durch hohe<br />

Blütenhecken vor neugierigen<br />

Blicken abgeschirmt. Hecken<br />

schirmen künftig auch den Blick<br />

auf den Wäscheplatz mit den<br />

neuen Wäschegerüsten <strong>und</strong> die<br />

Rückseite der Garagen ab. Neben<br />

einigen ausgesuchten Solitärsträuchern<br />

wurden mehrstämmige<br />

Himalaja-Birken <strong>und</strong> Zieräpfel<br />

gepflanzt. Zudem wurden<br />

die Eingangsbereiche <strong>und</strong> Kellereingänge<br />

umgestaltet, indem<br />

beidseitig der Eingänge kleine<br />

Beete angelegt wurden. Aus der<br />

ehemals etwas eintönigen Wiese<br />

ist ein ansprechender kleiner Park<br />

geworden.<br />

Der fleißigste Mieter war diesmal<br />

Lutz Brinkmann aus der Rollestraße.<br />

Name, Vorname _______________________________________<br />

Straße, Nummer _______________________________________<br />

PLZ/Ort ______________________________________________<br />

Telefon _______________________________________________ Telefon _______________________________________________<br />

Als Dankeschön erhalte ich eine Prämie in Höhe von 155,- EUR.<br />

Der Anspruch entsteht allerdings erst, nachdem der neue Mieter 3 Monate auch seinen Verpflichtungen aus dem Nutzungsvertrag,<br />

insbesondere seinen Zahlungsverpflichtungen, nachgekommen ist (gilt nicht für Nachmieter der eigenen Wohnung). Natürlich darf der<br />

Geworbene nicht bereits Mitglied in unserer Genossenschaft sein <strong>und</strong> er muss seine Genossenschaftsanteile vollständig eingezahlt haben.<br />

Unsere Partnerfirmen<br />

stellen sich vor<br />

Auf den folgenden Seiten möchten wir einige Unternehmen vorstellen, mit denen wir verschiedene<br />

Bau- <strong>und</strong> Modernisierungsmaßnahmen realisieren konnten. Wir bedanken uns an dieser Stelle<br />

für die konstruktive Zusammenarbeit <strong>und</strong> wünschen weiterhin ein erfolgreiches Jahr.<br />

Möchten auch Sie Ihre Werbung hier<br />

platzieren?<br />

Ihr Ansprechpartner ist Frau Beatrice<br />

Kühner.<br />

Aufzüge von Kone – sicher, spArsAm, schnell<br />

In der Othrichstraße 33 installieren wir modernste Aufzugstechnologie mit niedrigsten<br />

Verbrauchswerten. Mehr Information unter www.kone.de<br />

Kone gmbh | Aufzüge <strong>und</strong> Rolltreppen<br />

Listermannstraße 10 b | 39104 Magdeburg<br />

Telefon (0391) 85024-0 | Telefax (0391) 85024-12<br />

ost@kone.com | www.kone.de<br />

Sie ist unter der Telefonnummer<br />

0391/25575-73 oder per E-Mail:<br />

b.kuehner@post<strong>und</strong>energie.de, zu erreichen.


24 25


26 27<br />

Rätseln <strong>und</strong> Gewinnen<br />

1 Scheint lange im Sommer<br />

2 Trägt man beim Baden<br />

3 Hauptstadt von Spanien<br />

4 Ein anderes Wort für Rätsel<br />

5 Beliebtes Obst im Sommer: Wasser...<br />

6 Gehören in einen Schneewittchenkuchen<br />

7 Ort zum Verweilen während einer Autofahrt<br />

8 Wanderung im Gebirge<br />

9 Langbeiniges Insekt<br />

10 Grillgut: Schweine......<br />

11 Das Erreichen von gesetzten Zielen nennt man auch ...<br />

12 Bestandteil einer Tasse<br />

13 Umweltverschmutzung <strong>und</strong> Klimawandel führen zu einer ...<br />

14 Sieht man, wenn man in den Spiegel schaut<br />

15 Teil des Auges<br />

16 Automarke<br />

17 Bewohner<br />

Schreiben Sie die Antworten waagerecht in die entsprechenden Felder. Das<br />

Lösungswort ergibt sich dann im gekennzeichneten Bereich, von oben nach unten<br />

gelesen. Für die Umlaute ä, ö, ü bitte ae, oe, ue verwenden (ß = ss).<br />

Gewinner vom Rätsel der letzten Ausgabe:<br />

1. Preis: Gerhard Belitz aus der Alexanderstraße, 2. Preis: Henry Beyer aus der Ziolkowskistraße,<br />

3. Preis: Adelheid Selent aus der Liebermannstraße (Das Lösungswort war „Weihnachtsmann“)<br />

Unsere Preise für dieses Rätsel:<br />

1. Preis: Gutschein Allee Center im Wert von 30,00 €<br />

2. Preis: Gutschein Media Markt im Wert von 20,00 €<br />

3. Preis: Gutschein Marktkauf im Wert von 15,00 €<br />

Lösung:<br />

Liebe Kinder,<br />

bei der Wärme hat doch der Maler<br />

etwas durcheinander gebracht,<br />

bei dem 2. Bild fehlen 10 Dinge.<br />

Finde die Unterschiede heraus,<br />

markiere sie mit einem Stift <strong>und</strong><br />

sende die Lösung an unsere<br />

Adresse. Nicht vergessen Name,<br />

Adresse <strong>und</strong> Alter anzugeben!<br />

Es gibt 1 Überraschungspreis zu<br />

gewinnen.<br />

Wir wünschen Euch viel Spaß!<br />

?<br />

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Die neue Lösung der Rätsel<br />

senden Sie bitte bis<br />

zum 15. August 2011 an:<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong><br />

Kennwort „Rätsel“<br />

Charlottenstraße 2<br />

39124 Magdeburg<br />

Die Gewinner der letzten Ausgabe waren Melissa Barsch aus der Fröbelstraße, Lena Barkodat Schmidt aus der<br />

Ziolkowskistraße <strong>und</strong> Pepe Ebeling aus der Rollestraße.


ZOOTAG<br />

der Magdeburger<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Großes Kinderprogramm mit<br />

Hüpfburgen,<br />

Theo Tintenklecks,<br />

Malstraße u.v.m.<br />

Live-Musik <strong>und</strong> Tanz mit<br />

Olaf Berger,<br />

Rock‘n‘Roll-Orchester,<br />

Moderator<br />

Holger Tapper u.v.m.<br />

3. Juli 2011<br />

von 12 Uhr bis 18 Uhr im<br />

Zoologischen Garten Magdeburg<br />

fre<strong>und</strong>lich unterstützt von: präsentiert von:<br />

Eine Verbindung mit Zukunft<br />

W o h n u n g s b a u<br />

g e n o s s e n s c h a f t<br />

Otto von Guericke <strong>eG</strong><br />

www.post<strong>und</strong>energie.de

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