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2.228 KB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan

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Gutskomplex Wietow<br />

Abschlussbericht <strong>Energetische</strong> Verbesserung <strong>der</strong> <strong>Bausubstanz</strong> 20<br />

Tabelle 3: Gegenüberstellung <strong>der</strong> rechnerisch und messtechnisch gewonnenen Werte für<br />

den Wärmedurchgangskoeffizienten U ausgewählter Bauteile<br />

Kurzbez.<br />

(s. Anl. 4)<br />

Beschreibung<br />

Bauteil<br />

Exp. Wärmed.-k.<br />

Uexp in [W/(m²K)<br />

(nach Anlage 2)<br />

Rechn. Wärmed.-k.<br />

Ucal in [W/(m²K)<br />

(nach Anlage 2)<br />

Auswertung<br />

S-Da 1.1 Dach Süd 0,139 0,14 Im Gefach, i. O.<br />

S-AW 1.1<br />

Außenwand<br />

Süd saniert<br />

O-AW 1.5 Außenwand<br />

Ost, Gutshaus<br />

saniert<br />

N-AW 1.2 Außenwand<br />

Nord, Anbau 2<br />

zum GVB*<br />

O-AW 1.2 Außenwand<br />

De 1.2<br />

FB 1.1<br />

Ost, Anbauten<br />

KG zum GVB<br />

Decke ü.<br />

Obergeschoss<br />

Anbau 2<br />

(Seegras)<br />

Fußboden im<br />

Gutshaus<br />

(Zellulose)<br />

0,479 0,68<br />

0,274 0,34<br />

0,914 1,38<br />

(1,38) 1,16<br />

0,213<br />

0,10 Gefach<br />

0,31 Holz<br />

0,14 Gesamt<br />

0,16 0,13<br />

Exp. U-Wert ev. Durch<br />

Absorption kurzw.<br />

Strahlung günstiger<br />

Exp. U-Wert ev. Durch<br />

Absorption kurzw.<br />

Strahlung günstiger<br />

Exp. U-Wert günstiger,<br />

ev. örtlich wechselnde<br />

Rohdichte im MW<br />

Exp. U-Wert noch zu<br />

ungenau, s. Grafik<br />

Anlage 2<br />

Messung ev. Unter<br />

Einfluss Holzanteil<br />

Exp. U-Wert an <strong>der</strong><br />

gestrichelten Linie<br />

Auf Grund <strong>der</strong> hohen Phasenverschiebung <strong>der</strong> zum Teil aus Granit gefertigten mind. 40 cm<br />

dicken Wände im Kellergeschoss (O-AW 1.2) erwies sich <strong>der</strong> Messzeitraum <strong>der</strong><br />

Wärmestrommessung von ca. 1 Woche als zu kurz. Da entsprechend <strong>der</strong> Grafik für dieses<br />

Bauteil in Anlage 2 <strong>der</strong> mittlere Wärmestrom durch diese Wand im beständigen Sinken ist,<br />

erscheint <strong>der</strong> rechnerisch ermittelte Wert für den Wärmedurchgangskoeffizienten U als<br />

realistisch.<br />

Die experimentellen U-Werte sind bei <strong>der</strong> Messung des Wärmestromes an <strong>der</strong> Decke (De<br />

1.1) deutlich geringer als in <strong>der</strong> Rechnung, bei welcher eine vor Ort festgestellte Dicke <strong>der</strong><br />

Dämmung von 40 cm zu Grund liegt. Ursache hierfür kann <strong>der</strong> partielle Einfluss eines<br />

Deckenbalkens mit dessen erhöhter Wärmeleitfähigkeit sein.<br />

Im Fußboden FB 1.1 (30 cm Zellulose, Gutshaus) wurde <strong>der</strong> thermische Wi<strong>der</strong>stand <strong>der</strong><br />

Zellulosedämmung bewertet und danach auf den U-Wert hochgerechnet. Dieser zum<br />

maßgebenden Teil experimentell bestimmte U-Wert überschreitet noch den rechnerischen

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