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2.228 KB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan

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Gutskomplex Wietow<br />

Abschlussbericht <strong>Energetische</strong> Verbesserung <strong>der</strong> <strong>Bausubstanz</strong> 7<br />

a)<br />

Abbildung 02: Entwurf <strong>der</strong> Gesamtanlage<br />

a) Altbau mit Glaspuffer b) Neubau<br />

Der Teil a), bestehend aus den Komplexen :<br />

o Solaroptimiertes Demonstrationshaus mit Ausstellungs- und Konferenzräumen<br />

(386 m 2 Nutzfläche)<br />

o Solaroptimiertes Wohn- und Bürogebäude (630 m 2 Nutzfläche)<br />

o Glaspufferbau(250 m 2 Nutzfläche)<br />

wurde am 13.09.2003 als solares Demonstrations- und Kongresszentrum in Betrieb<br />

genommen.<br />

Der denkmalgeschützte Gutskomplex Wietow wurde in einem Projekt, einmalig für<br />

Deutschland, durchgängig solarenergetisch saniert. Es wurden ausschließlich ökologisch<br />

nachhaltige Baustoffe und Materialien eingesetzt, sodass <strong>der</strong> Anspruch für Besucher und<br />

Nutzer des Gebäudes sichtbar und in einem 20 Stationen umfassenden Rundgang erlebbar<br />

wird. Für die <strong>Sanierung</strong> <strong>der</strong> Gebäudehülle wurden eingesetzt: Wärmedämmverbundsystem<br />

auf Basis mineralischer Schaumplatten, Schaumglas, Transparente Wärmedämmung,<br />

Calsitherm-Klimaplatten, ESA-Solarfassaden, Glaspuffervorbau. Bereits während <strong>der</strong><br />

Baumassnahme wurden neue Produkte entwickelt: denkmalschutzgerechte Kastenfenster<br />

mit Passivhausstandard, solare Fensterläden. Für Decken- und Dachdämmungen sind<br />

eingesetzt: Zellulose, Seegras, Schaumglas. Für Trittschall- und Fensterrahmdämmung<br />

kommen Hanf und Flachs zur Anwendung. Natürliche Farben, Lehmziegel und Kalk- und<br />

Lehmputz ergänzen das Projekt. Die Heizenergie wird über einen Holzvergaser auf<br />

b)

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