LS_Juni
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Europas Ende, Hippie-Treff und Aussteigerdorf<br />
Unterwegs zu Hause sein<br />
Wir begleiten Manuela<br />
und Steav,<br />
sie stammen aus<br />
Eisenach und Emleben,<br />
die den Ausstieg<br />
wagen und<br />
nur noch im Wohnmobil leben. Im „Landstreicher“-<br />
Magazin vom Mai berichteten sie über ihre Fahrt<br />
in Richtung Portugal. Wie es nun weiter geht und<br />
was die beiden auf ihrer abenteuerlichen Fahrt erlebten,<br />
lesen Sie hier. Mehr über das Paar und ihre<br />
ungewöhnliche Reise lesen Sie auf der Seite<br />
www.unterwegszuhausesein.com<br />
Seit unserer Zwischenstation in Albufeira sind nun<br />
schon wieder Wochen ins Land gegangen. Wochen<br />
in denen wir an uns bereits bekannten sowie<br />
unbekannten Ecken waren, neue Leute und alte<br />
Freunde getroffen haben. So waren wir in den ersten<br />
Tagen viel an der<br />
Algarve unterwegs,<br />
besuchten unsere<br />
guten Freunde in<br />
Carvoeiro und Lagos.<br />
Es war ein Gefühl<br />
wie wieder „zuhause<br />
zu sein“. All<br />
diese Ecken kannten<br />
wir schon. Nur dieses<br />
mal war es anders,<br />
weil wir nun<br />
mit unserem Wohnmobil<br />
unterwegs waren.<br />
Als wir 2016 in<br />
Albufeira gelebt und<br />
gearbeitet haben,<br />
war die Zeit immer<br />
davon geprägt, das<br />
swir nach wenigen<br />
Stunden wieder aufbrechen<br />
mussten<br />
– wegen der Hunde<br />
und dem Haus, was<br />
wir zu betreuen hatten.<br />
Nun konnten wir<br />
so lange an einem<br />
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Ort bleiben wie es uns gefiel. Und das kosteten<br />
wir aus. Da wurden aus einem geplanten Tag dann<br />
auch schon mal zwei oder drei.<br />
Nach der Algarve ging es zum uns unbekannten<br />
südwestlichsten Zipfel von Europa, nach Sagres<br />
und dem berühmten Kap mit Namen Capo de São<br />
Vincente. Hier endete an der beeindruckenden<br />
Steilküste die Algarve und auch Europa. Ganz vorne<br />
an der Spitze thronte ein Leuchtturm, dessen<br />
Lichter man noch in 60 km Entfernung sieht. Das<br />
mussten wir unbedingt einmal gesehen haben.<br />
Von da aus schlängelten wir uns dann an der<br />
Westküste von Portugal entlang und entdeckten<br />
ganz viele wundervolle Strände, die viel rauher<br />
und steiniger waren als wir das bisher von der<br />
Algarve kannten. Große Felsen ragten in oder aus<br />
dem Wasser, bei jedem Wetter tummelten sich die<br />
Surfer im Meer – immer auf der Suche nach der<br />
perfekten Welle.<br />
Wir fanden oftmals<br />
schöne Ecken zum<br />
Parken und schliefen<br />
fast direkt am<br />
Strand. Und bei<br />
über 20 Grad jeden<br />
Tag genossen wir<br />
das alles sehr.<br />
Nach einigen Tagen<br />
Westküste kehrten<br />
wir in die uns bekannten<br />
Regionen<br />
zurück. Wir hatten<br />
einige wichtige „Termine“.<br />
So hatten wir<br />
unsere allererste<br />
Yoga-Schnupperstunde.<br />
Eine tolle<br />
Erfahrung.<br />
Aber am meisten<br />
freuten wir uns<br />
auf den monatlich<br />
stattfindenden Hippiemarkt<br />
im kleinen<br />
Dorf Baraõ de<br />
São João. Aus allen<br />
möglichen Ländern