Ramana Wer bin ich
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die Spinne den Faden aus s<strong>ich</strong> selbst erzeugt und<br />
ihn wieder in s<strong>ich</strong> selbst zurückzieht, so projiziert<br />
der Geist die Welt aus s<strong>ich</strong> selbst heraus und löst<br />
sie dann wieder in s<strong>ich</strong> auf. Wenn der Geist aus<br />
dem Selbst hervorgeht, dann erscheint die Welt.<br />
Deshalb erscheint das Selbst n<strong>ich</strong>t, wenn die Welt<br />
(als wirkl<strong>ich</strong>) erscheint, und wenn das Selbst erscheint,<br />
dann erscheint die Welt n<strong>ich</strong>t. Wenn man<br />
beharrl<strong>ich</strong> das Wesen des Geistes erforscht, dann<br />
löst er s<strong>ich</strong> auf, und das Selbst allein bleibt. Das,<br />
was als Selbst beze<strong>ich</strong>net wird, ist der Atman.<br />
Der Geist existiert immer nur in Abhängigkeit von<br />
etwas Grobem, er kann n<strong>ich</strong>t aus s<strong>ich</strong> selbst heraus<br />
existieren. Es ist der Geist, welcher als subtiler<br />
Körper oder Seele* (jiva) beze<strong>ich</strong>net wird.<br />
<strong>Ramana</strong> „Who am I“ Seite 16 von 43