24.05.2017 Aufrufe

Glenda Revell: Ungewollt und doch geliebt

Glenda Revell, geboren 1951, durchlebte eine schlimme Kindheit und viel Leid. Aber sie lernte, sich nicht als Opfer zu sehen – nicht als von Gott ungerecht behandelt, sondern vielmehr als begnadigter Sünder, dessen Leben stets unter Gottes liebevoller und weitsichtiger Herrschaft und Führung stand. In diesem bewegenden Zeugnis erzählt sie ihre Geschichte sehr persönlich, jedoch ohne die Leser durch Details zu belasten. So vermittelt das Buch sowohl das Evangelium als auch heilsame seelsorgerliche Einsichten.

Glenda Revell, geboren 1951, durchlebte eine schlimme Kindheit und viel Leid. Aber sie lernte, sich nicht als Opfer zu sehen – nicht als von Gott ungerecht behandelt, sondern vielmehr als begnadigter Sünder, dessen Leben stets unter Gottes liebevoller und weitsichtiger Herrschaft und Führung stand. In diesem bewegenden Zeugnis erzählt sie ihre Geschichte sehr persönlich, jedoch ohne die Leser durch Details zu belasten. So vermittelt das Buch sowohl das Evangelium als auch heilsame seelsorgerliche Einsichten.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

apitel 1<br />

om utterleib an<br />

am eben erhalten<br />

Jeden Tag ist der Herr selbst mir nahe,<br />

mit besonderer Gnade in jeder St<strong>und</strong>e;<br />

all meine Sorgen möchte Er gern tragen<br />

<strong>und</strong> mich aufmuntern,<br />

Er dessen Name Ratgeber <strong>und</strong> Macht ist.<br />

Sein Kind <strong>und</strong> Schatz zu bewahren,<br />

ist eine Aufgabe, die Er Sich selbst auferlegt hat;<br />

»Wie deine Tage, soll auch deine Kraft richtig bemessen<br />

sein« (5. Mose 33,25).<br />

Das hat Er versprochen.<br />

Lina Sandell<br />

1951 wurde ein ungewolltes, außerehelich gezeugtes Baby<br />

in eine Familie in Portsmouth in den USA hineingeboren.<br />

Das dadurch ausgelöste Chaos zerstörte das Leben der Mutter,<br />

ihres Ehemannes <strong>und</strong> der gemeinsamen zehnjährigen<br />

Tochter.<br />

Im selben Jahr schrieb Jim Elliot:<br />

Klar gehören Schicksal <strong>und</strong> Tragik, Zwecklosigkeit <strong>und</strong><br />

um Haaresbreite-Verpassen zur menschlichen Erfahrungswelt.<br />

Aber sie sind nicht alles – <strong>und</strong> ich bin nicht<br />

einmal sicher, dass sie einen großen Teil davon ausmachen<br />

– auch nicht im Leben von Menschen, die keinen<br />

Schöpfer <strong>und</strong> keine Schöpfung kennen. Was mich anbelangt,<br />

habe ich eine noch größere Macht gesehen,<br />

die Macht des endgültigen Guten, das durch scheinbar<br />

Schlimmes wirkt. Nicht, dass immer alles rosa wäre;<br />

es gibt wirklich Schlimmes, Kämpfe, Dunkles, unvernünftiges<br />

Schicksal, Fehler, »Wenn-<strong>doch</strong>-Nurs« <strong>und</strong> alle<br />

Härtefälle, die man sich nur vorstellen kann. Aber darin<br />

beginne ich einen Plan zu entdecken, der viel größer ist,<br />

als es sich überhaupt jemand vorstellen kann. 1<br />

1<br />

Elisabeth Elliot, Shadow of the Almighty, (New York: Harper & Row,<br />

1989; deutsch: »Im Schatten des Allmächtigen«).<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!