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Glenda Revell: Ungewollt und doch geliebt

Glenda Revell, geboren 1951, durchlebte eine schlimme Kindheit und viel Leid. Aber sie lernte, sich nicht als Opfer zu sehen – nicht als von Gott ungerecht behandelt, sondern vielmehr als begnadigter Sünder, dessen Leben stets unter Gottes liebevoller und weitsichtiger Herrschaft und Führung stand. In diesem bewegenden Zeugnis erzählt sie ihre Geschichte sehr persönlich, jedoch ohne die Leser durch Details zu belasten. So vermittelt das Buch sowohl das Evangelium als auch heilsame seelsorgerliche Einsichten.

Glenda Revell, geboren 1951, durchlebte eine schlimme Kindheit und viel Leid. Aber sie lernte, sich nicht als Opfer zu sehen – nicht als von Gott ungerecht behandelt, sondern vielmehr als begnadigter Sünder, dessen Leben stets unter Gottes liebevoller und weitsichtiger Herrschaft und Führung stand. In diesem bewegenden Zeugnis erzählt sie ihre Geschichte sehr persönlich, jedoch ohne die Leser durch Details zu belasten. So vermittelt das Buch sowohl das Evangelium als auch heilsame seelsorgerliche Einsichten.

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auswendig. Und vor allem lernte ich die kostbaren alten<br />

Glaubenslieder kennen (für mich waren alle neu): »Heilig,<br />

heilig, heilig«, »O dass ich tausend Zungen hätte«, »Unsterblich,<br />

unsichtbar«, »Das altraue Kreuz«, »Vertrau’ <strong>und</strong><br />

gehorch’«, »O süße St<strong>und</strong>e des Gebets« <strong>und</strong> natürlich »Jesus<br />

liebt mich«. Ich sang sie inbrünstig im Gottesdienst <strong>und</strong> mit<br />

derselben Inbrunst sang ich sie unter der Weide. Ich mag<br />

nicht die ganze Lehre verstanden haben, die in diesen Strophen<br />

verborgen ist, aber ich war getröstet von den einfachen<br />

Wahrheiten, die ich sehr wohl verstand.<br />

Ich lernte, dass Gott liebevoll ist, obwohl ich sicher war,<br />

dass Er mich unmöglich lieben konnte. Ich dachte auch gar<br />

nicht, dass Er das sollte. Meine bisherige Vorstellung von<br />

Seiner Macht <strong>und</strong> Größe verwurzelte sich tiefer in meiner<br />

Seele. Ich lernte, dass Er »drei Personen« ist. Ich sehnte mich<br />

danach, mehr zu wissen. Und in meinen St<strong>und</strong>en der Einsamkeit<br />

war Er bei mir <strong>und</strong> leitete <strong>und</strong> lehrte mich durch die<br />

Gabe der Lieder.<br />

Ich will dem Herrn singen mein Leben lang,<br />

meinem Gott lobsingen, solange ich bin.<br />

Möge mein Nachsinnen Ihm wohlgefallen!<br />

Ich freue mich an dem Herrn. (Psalm 104,33-34)<br />

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