HELVETICA - August Laube
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JAKOB CHRISTOpH MIVILLE (1786 Basel 1836)<br />
67 Flusslandschaft. Sign. unten rechts “Meville f.“, verso signiert „Meville“. Grauer- und<br />
Sepiapinsel über Bleistift. 20:21,1 cm.<br />
Miville begann seine künstlerische Laufbahn mit einer ausbildung beim Basler peter<br />
Birmann. 1805 – 1807 unternahm er eine reise nach Italien. 1809 reiste Miville zusammen<br />
mit Hans Jakob Oeri nach russland und begleitete den Grafen Orloff zu den Ostseeprovinzen,<br />
Finnland und Sibirien. 1814 trat Miville eine Stelle als Zeichenlehrer in St. petersburg an<br />
und kehrte 1817 nach Basel zurück. 1819 fuhr er erneut nach rom und freundete sich mit<br />
J. C. reinhart und J. a. koch an. 1821 zurück in Basel arbeitete er als Zeichenlehrer.<br />
Verso befinden sich zwei weitere Skizzen, davon die eine vertikal und die andere horizontal<br />
gelagert. das Blatt ist durch den Mittelfalt des Zeichenheftes zweigeteilt, der auch die beiden<br />
rückseitigen Skizzen unterteilt. auf Grund der ursprünglichen Naht des Skizzenheftes ein<br />
paar kleine Löcher entlang des Mittelfaltes.<br />
THÉODORE MÜLLER (Strassbourg 1819 – paris 1879)<br />
68 Panorama depuis le Col de Balme. dessiné par Müller. Lith. de Spengler et Cie. à Genève.<br />
Blindstempel: C. Müller. Um rad. 15:62 cm.<br />
Mit geographischen Bezeichnungen. Abb. S. 48/49.<br />
69 Panorama depuis le Montanvert. dessiné par Müller. Lith. de Spengler et Cie. à Genève.<br />
Blindstempel: C. Müller. Um rad. 19:49,5 cm.<br />
Mit geographischen Bezeichnungen. Abb. S. 48/49.<br />
JEAN-pIERRE SAMUEL NAEF (Genf 1778 – 1856 Lausanne)<br />
70 Porträt der Frau des Künstlers (Cornelie, Jeanne Louise Caroline Gabrielle develey-Naef).<br />
aquarell über Bleistift. 39,5:31 cm.<br />
auf der rückseite des rahmens bezeichnet: „Cornelie Naef-develey Ma Grand-Mere peinte<br />
par son mari. Mr. Naef. place place de la palud n.2“. Schon mit 8 Jahren verbrachte Naef<br />
seine Jugend bei seinem Onkel, dem Emailleur Jean-Henri Naef in Genf, welcher ihn im<br />
emailmalen unterrichtete. 1800 reist er mit seinem Onkel nach paris und besucht die ateliers<br />
von Baron François Gérard und Jacques-Louis david, in dessen Schülerliste er verzeichnet<br />
war. Seine Werke spiegeln den Geist des klassizismus und die exakte Beobachtungsgabe<br />
seiner Lehrer wieder. Abb. S. 53.<br />
WILHELM ULRICH OppERMANN (1786 Basel 1852)<br />
71 Die Tellskapelle am Vierwaldstättersee. aquarell. Sign. „Wi.Ur. Oppermann. Basel 1850.“<br />
13,8:9:1 cm.<br />
prächtige, farbintensive ansicht des Vierwaldstättersees mit der schön ausgeschmückten<br />
Tellskapelle. Abb. S. 52.<br />
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