Genehmigungsschreiben JabL - Ruppin-Grundschule

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung � Otto-Braun-Str. 27 � D-10178 Berlin
Ruppin-Grundschule
07G16
Frau Rektorin Gisela Schade-Palzkill
nachrichtlich 07 I 3
Geschäftszeichen II D 1
Otto-Braun-Str. 27
10178 Berlin-Mitte
U+sAlexanderplatz
www.berlin.de/sen/bwf
Bearbeitung Dagmar Wilde
Zimmer 4C07
Telefon 030 90227 5837
Zentrale � intern 030 90227 50 50 � 9227
Fax +49 30 90227 6515
eMail
dagmar.wilde
@senbwf.berlin.de
Datum 5.10.2011
Flexible Schulanfangsphase - Antrag der Ruppin-Grundschule auf abweichende
Organisation in Form von jahrgangsbezogenen Klassen
Sehr geehrte Frau Schade-Palzkill,
auf Grundlage des mir vorliegenden pädagogischen Konzepts und der abschließenden Bewertung
durch die regional zuständige Schulaufsicht genehmige ich Ihrer Schule die jahrgangsbezogene
Organisation der Schulanfangsphase ab dem Schuljahr 2012/13. Die Genehmigung steht unter
dem Vorbehalt eines entsprechenden Beschlusses Ihrer Schulkonferenz, für den entsprechend § 76
Abs. 1 SchulG eine 2/3-Mehrheit erforderlich ist.
Die von Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen erarbeitete Vorlage spiegelt leitende
pädagogisch-didaktische Ziele der individuellen Förderung in heterogenen Lerngruppen wider. Sie
macht organisatorische, curriculare und didaktisch-methodische Ansätze des Unterrichts an der
Ruppin-Grundschule auch in Teilen transparent. Gleichwohl bitte ich Sie - in Rücksprache mit der
regionalen Schulaufsicht - bis zum Beginn des Schuljahres 2012/13 folgende Punkte noch zu
konkretisieren:
• Qualitative und quantitative Differenzierung im binnendifferenzierenden Unterricht der
Doppeljahrgangsstufe (S. 4 f.);
• Konzept zur individuellen Förderung der Schüler/innen im 3. Schulbesuchsjahr der
Schulanfangsphase (Verweiler) im Unterricht der Jahrgangsstufe 2;
• Klassen- und/oder jahrgangsübergreifende Projekte: Terminierung in der Jahresplanung
(unter Angabe avisierter Themenbereiche und auf die Doppeljahrgangsstufe ausgerichteter
Zielstellungen);
• Jahresplanung mit Terminen der Arbeitstreffen der Klassen- und Jahrgangsteams (Lehrkräfte
sowie Lehrkräfte und Erzieher/innen);
• Kooperation mit Kitas zur Gestaltung des Übergangs.
Als Termin für den Eingang Ihres ergänzten Konzepts habe ich mir den 15. Juni 2012 vorgemerkt.

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An Ihren Erfahrungen, die Sie im Laufe der Umsetzung Ihres Konzepts gewinnen, bin ich sehr
interessiert. Gerne möchte ich zu gegebener Zeit dann mit Ihnen und den Kolleginnen und Kollegen
der Schulanfangsphase dazu ins Gespräch kommen. Für Rückmeldungen oder Fragen stehe
ich Ihnen telefonisch und per E-Mail jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Dagmar Wilde