Oboe_01_2017_druck
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Alle Messergebnisse von H 1 bis E ähneln sich dem<br />
sehr und sprechen zu Gunsten der neuen Bassröhre.<br />
Besonders interessant ist, dass auch der Ton E die<br />
gleichen Verbesserungen durch die neue Position der<br />
folgenden offenen Tonlöcher (D, C, H 1 ) erfahren hat,<br />
obgleich am Tonloch E selbst nichts verändert wurde.<br />
Der subjektive gute Ein<strong>druck</strong> von der neuen Bassröhre<br />
wurde durch die Resonanzmessungen objektiv in vollem<br />
Umfang bestätigt.<br />
*Dies ist eine gekürzte, veränderte, d. h. vollständig überarbeitete<br />
wie aktualisierte Fassung des ursprünglichen Beitrags<br />
aus der Zeitschrift, das Orchester 4/2008<br />
Literaturhinweise:<br />
(1) <br />
W. Krüger: „Untersuchungen am Fagott“, Institut für<br />
Musikinstrumentenbau Zwota 1991<br />
(2) <br />
W. Krüger: “Zur Bedeutung spektraler Zeitstrukturen<br />
für die Qualitätseinschätzung von Musikinstrumenten“<br />
Peter Lang 2003<br />
(3) <br />
W. Krüger:“ Die Entwicklung der Konstruktionsprinzipien<br />
von Holz- und Metallblasinstrumenten<br />
seit 1700“, Moeck Verlag Celle 1988<br />
dieter.haehnchen@freenet.de<br />
Eigene Tonlochbohrungen:<br />
Schallstück/Kopf<br />
– obere<br />
Hälfte der Bassröhre<br />
Links ein Versuch, das<br />
Tonloch von Kontra-H<br />
zu verschieben<br />
in der Mitte die<br />
Tonlöcher von C und<br />
Kontra-H auf der berechneten<br />
Position. Auf<br />
der alten Position von<br />
Kontra-H ein Versuch<br />
mit einem Kamin.<br />
Rechts neue Position<br />
vom Tonloch C und ein<br />
Kamin (vergleichbar<br />
mit einer Tonlochverlegung)<br />
auf Kontra-H<br />
<strong>Oboe</strong>-Fagott Nr. 126<br />
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