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Allalin News Nr. 8/2017

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8 Saastal<br />

Saastal<br />

9<br />

9. – 30. Juni <strong>2017</strong><br />

9. – 30. Juni <strong>2017</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Maria Venetz aus Saas-Balen feierte ihren 95. Geburtstag<br />

Geld und Energie sparen<br />

Neue regionale Anlaufstelle für Energiefragen im Oberwallis<br />

Maria Venetz ist mit 95 Jahren die älteste<br />

Saas-Balmerin.<br />

Am 30. März <strong>2017</strong> durfte Maria Venetz im<br />

Altersheim St. Antonius in Saas-Grund ihren<br />

95. Geburtstag feiern. Bei der Übergabe<br />

eines kleinen Geburtstagsgeschenks gratulierte<br />

der Gemeinderat von Saas-Balen ganz<br />

herzlich zum Geburtstag, verbunden mit<br />

den besten Wünschen, Wohlergehen und<br />

weiteren schönen Jahren bei guter Gesundheit.<br />

Mit 95 Jahren ist Maria die älteste Einwohnerin<br />

von Saas-Balen. Dem Alter entsprechend,<br />

erfreut sich die Jubilarin nach wie<br />

vor guter körperlicher und geistiger Gesundheit.<br />

So freut sich der Gemeinderat<br />

von Saas-Balen schon heute, zusammen<br />

mit Maria den nächsten runden Geburtstag<br />

feiern zu dürfen.<br />

So wanderbar<br />

Jahrgängerinnen unter sich: Maria Venetz (rechts im roten Kleid) mit Olga<br />

Bumann, der zweitältesten Balmerin, die am 5. August <strong>2017</strong> ebenfalls 95 Jahre<br />

alt wird, freute sich über den Besuch der Gemeinderäte Arthur Kummer, Saskia<br />

Bumann und Gemeindepräsident Konrad Burgener (stehend v. l.).<br />

Neuer Wanderführer mit 74 Touren zu eindrücklichen Plätzen im Saastal<br />

«Der Sommer in Saas-Fee», der Ferienführer<br />

für Spaziergänge und Wanderungen ist ein<br />

Klassiker. Dieses praktische Buch aus der<br />

Feder des 2016 verstorbenen Dorfchronisten<br />

Werner Imseng ist ein beliebter Begleiter<br />

vieler Wander-Fans. Nun wurde das 1967 herausgegebene<br />

und seither in vierter Auflage<br />

erschienene Werk rundum überarbeitet und<br />

erweitert. Bernhard Rudolf Banzhaf, Astrid<br />

Retzke und André Zurbriggen haben gemeinsam<br />

den neuen Nachfolge-Wanderführer<br />

Saas-Fee/Saastal erstellt.<br />

Eingespieltes Team<br />

Der neue Wanderführer Saas-Fee/Saastal ist<br />

nicht das erste Projekt von Banzhaf, Retzke<br />

und Zurbriggen. Bereits die vor sechs Jahren<br />

erschienene Fibel «Saas-Fee/Saastal – Einblicke<br />

und Ausblicke» geht auf das Konto des in<br />

Saas-Fee lebenden Trios. Auch beim neuen<br />

Werk figuriert das «Haus der Geschenke» als<br />

Herausgeber und der Druck erfolgt bei der<br />

einheimischen Druckerei Kalbermatten.<br />

74 Wandertouren<br />

und sämtliche Klettersteige<br />

Im neuen Wanderführer werden 74 Wandertouren<br />

vorgestellt, die sich alle innerhalb des<br />

Saastales befinden. Auch sind darin die mehrtägigen<br />

Rundwanderungen «Tour Fletschhorn»<br />

und «Tour Monte Rosa» sowie alle Saaser<br />

Klettersteige enthalten. Die Routen wurden<br />

nach Schwierigkeiten T1, T2, T3 und T4 aufsteigend<br />

geordnet. «Der neue Wanderführer<br />

ist wesentlich umfangreicher und durchgehend<br />

farbig bebildert. Die Routen sind alle für<br />

diesen Zweck recherchiert, die Fotografien<br />

sind alle in den letzten zwei Jahren aufgenommen<br />

worden», erläutert Bernhard Rudolf<br />

Banzhaf.<br />

Diese handliche Publikation im Format<br />

100 x 164 mm umfasst 152 Seiten und kostet<br />

28 Franken. Sie ist im «Haus der Geschenke»<br />

in Saas-Fee erhältlich.<br />

Vernissage am 20. Juni <strong>2017</strong><br />

Am 20. Juni <strong>2017</strong> wird der neue Wanderführer<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt. Um 17.00<br />

Uhr laden die drei Autoren zur Vernissage mit<br />

Apéro ins «Haus der Geschenke», Obere Dorfstrasse<br />

40, in Saas-Fee ein. Alle Interessierten<br />

und Bergfreunde sind herzlich willkommen.<br />

Nadja Carmine<br />

Praktisch, handlich und für jeden Wanderfreund zichtbar: der neue Wanderführer<br />

unver-<br />

Saas-Fee/Saastal.<br />

Seit dem 1. März <strong>2017</strong> können sich Private,<br />

Unternehmen und Institutionen in Oberwalliser<br />

Energiestadtgemeinden an eine<br />

unabhängige Energieberatungsstelle wenden.<br />

Sie hilft, Massnahmen im Sinne einer<br />

nachhaltigen Energienutzung umzusetzen.<br />

Der Pilotbetrieb unter der Leitung des<br />

Regions- und Wirtschaftszentrums Oberwallis<br />

(RW AG) wird von den Oberwalliser<br />

Energiestädten, dem Kanton Wallis und<br />

dem Bundesamt für Energie unterstützt.<br />

Im Oberwallis setzen sich bereits mehrere<br />

Energiestädte für eine aktive Energiepolitik<br />

ein, darunter auch die Gemeinde Saas-<br />

Fee. Mit der Energieberatung Oberwallis<br />

wurde im Auftrag dieser Energiestädte und<br />

des Kantons eine regionale Anlaufstelle für<br />

Private, Unternehmen und Institutionen<br />

geschaffen. «Mit unserer Anlaufstelle wollen<br />

wir Interessierten eine produkt- und<br />

firmenunabhängige Beratung bieten und sie<br />

bei der Umsetzung von Massnahmen unterstützen»,<br />

erklärt Ivo Nanzer, stellvertretender<br />

Geschäftsleiter der RWO AG, welche das<br />

Projekt zusammen mit Energiestadt-Beraterin<br />

Patrizia Imhof entwickelt hat.<br />

Lassen Sie sich beraten<br />

Die Energieberatung Oberwallis ist seit dem<br />

1. März <strong>2017</strong> aktiv. Zum Dienstleistungskatalog<br />

zählen u. a. Vorgehensberatungen<br />

bei Gebäudesanierungen, bei Heizungsersatz<br />

oder der Installation von Photovoltaik-Anlagen,<br />

Informationen zu Förderprogrammen<br />

sowie die fachliche Begleitung<br />

von Gemeindebehörden. «Energieeffiziente<br />

Arbeitsprozesse und energetisch optimierte<br />

Gebäude sind wirtschaftliche Erfolgsfaktoren»,<br />

sagt Energiestadt-Beraterin Patrizia<br />

Imhof. «Mit der Energieberatung Oberwallis<br />

unterstützen wir Unternehmen dabei, Einsparpotenziale<br />

zu erkennen und sinnvolle<br />

Sorgen für eine produkt- und fi rmenunabhängig Beratung und die Unterstützung bei der Umsetzung von Massnahmen: Energiestadt-Beraterin<br />

Patrizia Imhof, Energieberater Willy Schuler und Ivo Nanzer, stellvertretender Geschäftsleiter der RWO AG (v. l.).<br />

Verbesserungen umzusetzen.» Auch Private<br />

können bereits mit einfachen Schritten<br />

Energie und oft auch Geld einsparen, ohne<br />

im Alltag an Komfort einzubüssen. Auf<br />

der Internetseite www.energieberatungoberwallis.ch<br />

sind die Beratungsthemen im<br />

Detail aufgeführt.<br />

Energiesparen zahlt sich aus<br />

«Die Energieberatungsstelle hilft Interessierten,<br />

alle notwendigen Schritte bei der<br />

Planung und Umsetzung von Massnahmen<br />

unter Einhaltung der gesetzlichen Grundlagen<br />

zu berücksichtigen und zeigt auf, von<br />

welchen Fördergeldern man profitieren<br />

kann», sagt Natalie Theler von der kantonalen<br />

Dienststelle für Energie und Wasserkraft<br />

(DEWK). Die kantonalen Förderprogramme<br />

sind grosszügig. Seit diesem Jahr stehen 14<br />

Millionen Franken an Förderbeiträgen für<br />

Was macht bei Gebäudesanierungen Sinn? Je nach Umsetzung kann man von kantonalen Fördergeldern profi tieren.<br />

energetische Investitionen in Gebäuden zur<br />

Verfügung. So kann man z. B. für den Ersatz<br />

seiner Erdölheizung ab 7000 Franken abholen<br />

oder bei der Installation einer solaren<br />

Warmwasseranlage ab 2500 Franken erhalten.<br />

Um von Fördergeldern profitieren zu<br />

können, ist es wichtig, mit der Umsetzung<br />

erst nach Erhalt der Zusage zur Finanzhilfe<br />

zu starten.<br />

Professionelles Beratungsteam<br />

Allgemeine Beratungen werden über den<br />

Erstkontakt mit Energiestadt-Beraterin Patrizia<br />

Imhof abgedeckt. «Bei komplexeren<br />

Fragestellungen können wir auf einen Expertenpool<br />

zurückgreifen», erklärt Imhof<br />

das Pilotmodell. Bei den Experten handelt<br />

es sich um Willy Schuler, Philipp Truffer,<br />

Franz-Josef Zenhäusern, Carlo Mathieu<br />

und Marco Lauber. «Die Erfahrungen dieser<br />

ausgewiesenen Fachleute in den Bereichen<br />

Haustechnik, erneuerbare Energien,<br />

Bauphysik oder Gebäudehülle garantieren<br />

eine professionelle Vorgehensberatung.» Die<br />

Beratungen erfolgen je nach Fragestellung<br />

kostenlos am Telefon, per E-Mail oder im<br />

Büro der RWO AG in Naters. Vorgehensberatungen<br />

vor Ort sind kostenpflichtig (ab 150<br />

Franken).<br />

Weitere Infos<br />

www.energieberatung-oberwallis.ch

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