GRÜNWEISS – das Magazin der DHfK-Handballer – Heft 18 – Saison 2016/17

Interview christian prokop
Wenn Sie 2013 nicht aus Essen
zum SC DHfK gekommen wären,
würde der aktuelle Bundestrainer
nicht Christian Prokop
heißen - stimmen Sie dem zu?
Christian Prokop: Ja. Meine
Entwicklung habe ich vor allem
diesem tollen Verein zu verdanken.
Als Sie 2004 in Hildesheim
Trainer wurden, haben Sie sich
damals vorstellen können,
eines Tages erster deutscher
Übungsleiter zu sein?
Christian Prokop: Ich trainierte
2004 die A- und die E-Jugendmannschaft
von Eintracht Hildesheim.
An den Beruf des Bundestrainers
denkt man zu dieser Zeit
mit Sicherheit nicht.
Was hat in Leipzig so gut
gepasst, dass Sie sofort als
Nachfolger von Dagur Sigurdsson
gehandelt wurden, als der
Isländer seinen Vertrag nicht
verlängerte?
Christian Prokop: Durch unsere
rasante Entwicklung in den vergangenen
Jahren sind der Verein,
aber auch die darin handelnden
Personen interessanter geworden.
Wir haben durch großen Ehrgeiz
und Zusammenhalt vieles bewegt.
An erster Stelle muss man aber
Karsten Günther nennen, der
an der Spitze des Vereins es
so vorlebt, dass alle Beteiligten
mitgezogen werden.
In der EM-Qualifikation gegen
Slowenien war Veselin Vujovic
Ihr Kollege auf der Gegenseite.
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SC DhfK hoch 10 interview zum Abschied
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 9