www.rwm-online.de5 - Moral der Zweiten wird nur mit Punkt belohnt

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50 � RWM-Sportlerin des Jahres www.rwm-online.de Unsere diesjährige Sportlerin des Jahres stammt aus einer sportlichen Familie. Sie betreibt seit vielen Jahren Sport und davon allein mehr als 20 Jahre in einer Mannschaft. Sie nimmt bis auf wenige Ausnahmen möglichst an allen Trainingseinheiten und Spielen teil. In ihrer knappen Freizeit stellt sie sich auch noch als Betreuerin zur Verfügung und fährt Jugendliche schon mal zu ihren Meisterschaftsspielen. Sie nutzt, neben ihrer Lieblingssportart, seit einigen Jahren die Walking-Gruppe der Breitensportabteilung, um sich eine entsprechende Ausdauer zu erarbeiten. Hier zeigte sie besonderen Ehrgeiz und schaffte durch Die Freizeit gehört dem Sport: Margret Will � � � RWMagazin - Ausgabe März/2011 � � � � � � � � � � � � �� regelmäßige Teilnahme, dass sie inzwischen immer vorne mitgeht. Sie ist so vielseitig veranlagt, dass sie noch mal eine andere Sportart ausprobierte, und auch dort ihren Spaß gefunden hat. Mit mehreren Gleichgesinnten trifft sie sich im Sommer, um diese Sportart auszuüben. Wenn mal Personalnot besteht, hilft sie auch schon mal in einer Mannschaft aus. Die Sportarten, die sie betreibt, haben etwas mit kleinen oder sehr kleinen Bällen zu tun. Ihre sportliche Einstellung und ihr ruhiges Auftreten haben uns überzeugt, dass wir für die Wahl zur Sportlerin des Jahres die richtige Person gefunden haben. ��
� � � � � � � � � � � � � � � �� www.rwm-online.de RWM-Sportler des Jahres Ihr werdet Euch sicher wundern, dass ich und nicht Dietmar Wieck hier steht, um die Laudatio um Sportler des Jahres zu halten. Ich habe unseren Ersten Vorsitzenden gebeten, diese halten zu dürfen, da ich mit diesem Sportler vom Beginn seiner Laufbahn an, als Trainer zusammen gearbeitet habe. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ein kleiner schüchterner Junge zum Training an die Brandstraße kam. Damals brachte er bereits seinen eigenen Ball mit zum Training. Nach dem Schleifebinden, was in diesem Alter zu jedem Training und vor jedem Spiel zu den Aufgaben des Trainers gehört, ging es auf den Trainingsplatz. Nach den ersten Trainingseinheiten zeichnete sich bereits ab: Mastholte hat wieder ein neues Talent mit einem unglaublichen Ehrgeiz und Aufmerksamkeit. Wie sie im Alter von sechs Jahren eher selten ist, erledigte er die ihm gestellten Aufgaben. Er hatte bereits in diesem jungen Alter eine Ballbehandlung, RWMagazin - Ausgabe März/2011 “It is a good player”: Jascha Vogt dass man meinen könnte, er sei mit einem Ball auf die Welt gekommen. Sehr schnell entwickelte er eine Technik, mit der er seine Gegner des Öfteren zur Verzweiflung brachte. Den Tunnelblick, welcher in diesem Alter eigentlich noch sehr ausgeprägt ist, legte er schnell ab, so dass er bereits mit sieben Jahren das Auge für seine Mitspieler hatte. Sogar im Mutterland des Fußballs, in England, wo wir uns zu einem Turnier befanden, hörte man am Spielfeldrand immer wieder „It is a good player“. Da war es nicht verwunderlich, dass auch andere Vereine diesen Spieler in ihren Reihen haben wollten. Die Telefone liefen heiß, doch dieser Spieler wollte bei Rot-Weiß bleiben. Außer einmal in der D- Jugend , als er zum FC Gütersloh wechselte. Dort musste er nach einer Saison jedoch feststellen, dass die Trainingsinhalte nicht anders waren als in Mastholte. Man hatte halt nur die besseren Einzelspieler, die es jedoch nicht verstanden, als Mannschaft zusammen zu spielen, so dass er schnell den Weg an die Brandstraße zurück fand, wo er sich ständig weiterentwickelte, so dass er bereits Einsätze in unserem Landesligateam hatte, obwohl er noch für unsere A-Jugend spielberechtigt ist. Im Landesligateam machte er ebenfalls einen guten Eindruck und erzielte sogar ein wunderschönes Freistoßtor, was eine Spezialität des Linksfußes ist. Wenn es nach Trainer Fox ginge, gehörte er schon jetzt zum Stammkader der ersten Mannschaft. Jascha Vogt, bleib so wie Du bist und ich bin mir sicher, Mastholte wird noch viele Erfolge mit Dir feiern. 51
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