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Lübbecke_06_17

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Gratis<br />

Ausgabe<br />

JUNI 20<strong>17</strong><br />

www.evz-web.de<br />

Online-Themen<br />

34.<br />

Jahrgang<br />

Großraum <strong>Lübbecke</strong>, Hüllhorst und Herford<br />

• EDEKA spendet 20.000 Euro für den neuen Medizin Campus OWL<br />

• Medizinfakultät stärkt OWL - am besten auch den ländlichen Bereich<br />

• Endspurt: Noch bis zum 30. Juni 20<strong>17</strong> für WDR-Wettbewerb<br />

„Der beste Chor im Westen” bewerben<br />

• Aus für die Roaming-Kosten in der EU<br />

Telefonieren, simsen, surfen wie zu Hause<br />

• „Du bekommst meine, ich deine”<br />

So funktioniert der Wohnungstausch<br />

• Ein „Hamma” zum Hoeker-Fest - mit Culcha Candela, Leslie Clio,<br />

Anna-Maria Zimmermann und lokalen Singer-Songwritern<br />

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Die größte Koi-<br />

Auswahl des Jahres<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr. 10-13 Uhr + 15-18:30 Uhr,<br />

Sa. 10-14 Uhr<br />

32052 Herford, Jungfernstr. 2<br />

Tel. (0 52 21) 8 15 52<br />

Mehr zum Thema<br />

FREILICHTBÜHNE<br />

KAHLE WART<br />

auf unseren<br />

Sonderseiten<br />

10 und 11<br />

Schneewittchen<br />

einmal anders<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />

Mit einer Neufassung des<br />

Grimm´schen Märchens begeistern<br />

die Akteure der FREILICHTBÜHNE<br />

KAHLE WART die Zuschauer. Jeder<br />

kennt die Geschichte von Schneewittchen<br />

und den sieben Zwergen.<br />

Auf der Freilichtbühne in Oberbauerschaft<br />

gibt es in diesem Sommer<br />

eine besonders amüsante Version<br />

zu sehen. In „Schneewittchen<br />

...einmal anders” sorgen nicht nur<br />

die sieben Zwerge, Grummel, Angsthase<br />

Dummerchen, Schlafmütze,<br />

Hatschi und Glückspilz für gute<br />

Laune, sondern auch zusätzliche<br />

Figuren, die mit Schneewittchen<br />

befreundet sind. Mit der Komödie<br />

„Schneewittchen ... – einmal anders“<br />

versprühen die jugendlichen<br />

Spieler viel Spaß und Spannung<br />

für die ganze Familie, für Kindergartengruppen<br />

und Schulklassen.<br />

Infos unter www.kahlewart.de<br />

FOTOS EVZ (RIA STÜBING)


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 02<br />

Fotoimpressionen von der Eröffnung des<br />

neugestalteten Marktplatzes und großer<br />

sportlicher Aufstiegsparty in <strong>Lübbecke</strong><br />

Weitere Fotos im Internet unter<br />

www.evz-web.de/bildergalerie<br />

Mehr als 500 Besucher bei der Premiere:<br />

Großes Vergnügen bei Räuber Hotzenplotz<br />

auf der FREILICHTBÜHNE NETTELSTEDT<br />

Besuchen Sie unsere neue Homepage<br />

Dass es gar nicht so einfach ist, den berühmten Räuber Hotzenplotz dingfest zu machen, erleben die<br />

Zuschauer auf der FREILICHTBÜHNE NETTELSTEDT. Alle Hauptrollen des Stückes sind doppelt besetzt.<br />

Insgesamt wirken 90 Darsteller mit, darunter viele Kinder.<br />

FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

Seppel hilft der Großmutter.<br />

<strong>Lübbecke</strong>-Nettelstedt (EVZ).<br />

Kürzlich erlebten mehr als 500<br />

Zuschauer die Premiere von „Der<br />

Räuber Hotzenplotz” auf der FREI-<br />

LICHTBÜHNE NETTELSTEDT und waren<br />

rundum begeistert. „So darf<br />

es gern weitergehen” wünscht sich<br />

Volker Kracht, der Vorsitzende der<br />

Freilichtbühne, für die kommenden<br />

Wochen, in denen das Stück jeweils<br />

am Sonntag um 16 Uhr gespielt<br />

wird. Das neue Familienstück der<br />

Freilichtbühne Nettelstedt ist Kasperletheater<br />

in XXL: Ein großes<br />

Vergnügen mit großem Ensemble<br />

auf großer Bühne. Wo der fiese<br />

Hotzenplotz Großmutters neue<br />

Kaffeemühle klaut und Kasperl und<br />

Seppel eine List aushecken, um<br />

sie zurückzubekommen. Wo die<br />

beiden dann aber doch selbst gefangen<br />

genommen werden und<br />

die Großmutter gleich dazu, weil<br />

sie so gut kochen kann. Wo der<br />

Zauberer Zwackelmann ganz verzweifelt<br />

ist, weil er sich alles herbeihexen<br />

kann, was er will, aber<br />

ausgerechnet seine Leibspeise Kartoffeln<br />

nicht. Wo es Feen gibt und<br />

brave Oberwachtmeister, Pfefferpistolen<br />

und Schnupftabaksäcke.<br />

Dass es bei dieser Räubergeschichte<br />

viel zu lachen gab, versteht sich<br />

fast von selbst. Und die Spieler<br />

der Freilichtbühne unter ihrem Regisseur<br />

Poyraz Türkay kosteten die<br />

komischen Momente auch voll aus,<br />

so dass es oft spontanen Szenenapplaus<br />

gab. Vor diesem Räuber<br />

mussten nicht einmal ganz kleine<br />

Kinder Angst haben, auch wenn<br />

er noch so laut polterte und drohte:<br />

„Ich mache Blutwurst aus euch”.<br />

Kasperl und Seppel hatten die Situation<br />

im Griff und Aaron Kracht<br />

und Frederik Wulff, die bei der<br />

Premiere in ihre Rollen geschlüpft<br />

waren, erhielten am Ende auch<br />

besonders viel Applaus. Auch die<br />

Lieder, die Frank Suchland eigens<br />

für dieses Stück geschrieben hatte,<br />

kamen sehr gut an, denn die Musik<br />

lud zum Mitklatschen ein, und die<br />

Texte sorgten oft für ein Extra-<br />

Schmunzeln.<br />

Zauberer Zwackelmann hext sich<br />

alles herbei, nur keinen Kartoffelbrei.


Mittelalterliches Treiben auf dem<br />

MUSEUMSHOF am <strong>17</strong>. und 18. Juni 20<strong>17</strong><br />

Rahden.<br />

Einmal im Jahr verwandelt sich der<br />

MUSEUMSHOF RAHDEN in einen<br />

Mittelalterlichen Schauplatz vergangener<br />

Zeit und verzaubert Besucher<br />

mit einer ganz besonderen<br />

Atmosphäre. Der Förderverein der<br />

Recken zur Porta veranstaltet gemeinsam<br />

mit der Stadt Rahden und<br />

dem Team vom MUSEUMSHOF einen<br />

Mittelalterlichen Markt vor historischer<br />

Kulisse. In diesem Jahr werden<br />

mehr als ein Dutzend mittelalterliche<br />

Vereine ihre Lager auf<br />

dem Museumsgelände aufschlagen<br />

und rund 25 Händler, darunter Riemenschneider,<br />

Gewandschneider,<br />

Töpfereien, Krämer und viele mehr<br />

ihr mittelalterliches Angebot präsentieren.<br />

Die Besucher können<br />

sich von Zauberern, Spielmännern<br />

mit Schweinetrommeln oder einer<br />

Feuer-Jonglage begeistern lassen.<br />

Damit niemand hungrig nach Hause<br />

geht, werden zahlreiche Buden die<br />

Gäste mit Speis und Trank verköstigen.<br />

Für die kleinen Besucher<br />

stehen Hufeisenwerfen, Bogenschießen<br />

und Ritterturniere auf<br />

dem Programm. Abgerundet wird<br />

das bunte Treiben durch die Mittelalterbands<br />

„Oropher-des Teufels<br />

Brut“ und „Unvermeydbar“, die den<br />

Markt musikalisch begleiten. Am<br />

Samstagabend wird vor der Bühne<br />

03<br />

ab 19:30 Uhr wieder ein großes<br />

Abendspektakel mit Feuershow den<br />

Abschluss bilden, bevor es am Sonntag<br />

mit dem mittelalterlichen Treiben<br />

weitergeht. Als Wegezoll werden<br />

von den Gästen 5 Euro für Erwachsene<br />

und 2 Euro für Kinder genommen.<br />

Die kleinsten Besucher<br />

unter Schwertmaß haben freien<br />

Eintritt.<br />

FOTO: PR<br />

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Auf zwei Rädern sicher unterwegs<br />

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VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Telefon<br />

0 52 23/ 92 50 50<br />

txn-p.<br />

Vor jeder Radtour sollte das Fahrrad<br />

kurz durchgecheckt werden.<br />

Funktionieren Licht und Bremsen?<br />

Sind Sattel und Lenker richtig<br />

eingestellt? Stimmt der Reifendruck?<br />

Mittlerweile sind auch immer<br />

mehr elektrisch betriebene<br />

Fahrräder unterwegs, E-Bikes oder<br />

Pedelecs genannt. Elektromotoren<br />

unterstützen den Radfahrer beim<br />

Vorverkauf für das 19. Volksradfahren und<br />

16. Miteinander Radeln hat begonnen<br />

Bünde (EVZ).<br />

Am Sonntag, 2. Juli 20<strong>17</strong>, findet<br />

die 19. Auflage des Bünder Volksradfahrens<br />

„1.000 Räder Bünde“<br />

und des 16. „Miteinander Radeln“<br />

statt. Los geht es mit dem Startschuss<br />

durch Bürgermeister Wolfgang<br />

Koch am Start- und Zielpunkt,<br />

dem Steinmeisterpark,<br />

um 11 Uhr. Dabei werden zwei<br />

unterschiedliche Streckenführungen<br />

angeboten: Eine 10 Kilometer<br />

lange Genießerrunde für gemütliche<br />

Fahrer und eine 25 Kilometer<br />

lange Runde für sportliche<br />

Radler. Ausgehend vom Nordring<br />

am Steinmeisterpark führt die<br />

Genießerrunde nach Ahle, wo<br />

am Feuerwehrgerätehaus eine<br />

Pausenstation eingerichtet ist.<br />

Dort erhalten die Fahrer auch<br />

die Teilnahmestempel. Nach einer<br />

kleinen Stärkung geht es zurück<br />

in die Bünder Innenstadt. Die<br />

sportlichen Radler fahren ebenfalls<br />

nach Ahle, bevor sie weiter<br />

Treten. Doch wie sind die Pedelecs<br />

überhaupt versichert? „Das hängt<br />

von der Leistung und der Geschwindigkeit<br />

des jeweiligen E-<br />

Bikes ab“, weiß Martina Seidel<br />

von den Barmenia Versicherungen.<br />

„Pedelecs mit maximal 250 Watt<br />

Leistung gelten als normale Fahrräder<br />

und können gegen einen<br />

Zusatzbeitrag über die Hausratund<br />

private Haftpflichtversicherung<br />

abgesichert werden.“ Für E-<br />

Bikes bis 500 Watt, die bis zu 45<br />

km/h schnell werden können,<br />

muss eine Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

abgeschlossen werden.<br />

Beim Kauf eines starken Pedelecs<br />

empfiehlt es sich daher, mit seinem<br />

Versicherer in Kontakt zu<br />

treten und zu überprüfen, welcher<br />

Versicherungsschutz optimal ist.<br />

FOTO: BARMENIA/TXN<br />

nach Bruchmühlen zur Pausenstation<br />

am Torbogenhaus, die<br />

von der Energie- und Wasserversorgung<br />

Bünde (EWB) betreut<br />

wird, rollen. Auf dem Rückweg<br />

treffen sie in der Nähe des Feuerwehrgerätehaus<br />

Ahle wieder<br />

auf den Streckenverlauf der Genießerrunde<br />

und fahren auf dieser<br />

zurück zum Steinmeisterpark.<br />

Startkarten sind im Stadtmarketingbüro<br />

am Rathausplatz erhältlich.


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 04<br />

SCHNEPEL-Team nimmt teil am TappaLauf<br />

10.000 Schritte täglich über die Dauer des Gehwettbewerbs von 60 Tagen erreichen! 44 Mitarbeiter von<br />

SCHNEPEL werden dabei alte, weniger gute Angewohnheiten mit nachhaltiger Wirkung besiegen. FOTO: PR<br />

D e m n ä c h s t<br />

kann man im<br />

ZEUS auch im<br />

neu eröffneten<br />

Biergarten leckere<br />

Köstlichkeiten<br />

aus der<br />

griechischen<br />

Küche genießen.<br />

FOTO:<br />

A. HÜLSMEIER<br />

Hüllhorst.<br />

Die SCHNEPEL GmbH, eine ostwestfälische<br />

Ideenschmiede und Manufaktur<br />

für High-End TV- und Multimediamöbel,<br />

setzt auf die Gesundheit<br />

des Mitarbeiterteams. Schnepel<br />

macht mit beim TappaLauf. Neben<br />

anderen zahlreichen Firmen, Organisationen<br />

und Reiselustigen geht<br />

SCHNEPEL mit seinem Team zum<br />

ersten Mal an den Start! Der TappaLauf<br />

selber feiert dieses Jahr<br />

seine Volljährigkeit. Zum 18. Mal<br />

bringt er Bewegungsbegeisterte und<br />

Couchpotatoes mit Schwung ins<br />

Hüllhorst (EVZ).<br />

Die F1-Jugend der FSG Hüllhorst-<br />

Tengern, der gemeinsamen Fußballjugend<br />

des SVHO und des TuS Tengern<br />

hat mit einem Sieg im letzten<br />

Spiel kürzlich den Sieg in der Kreisliga<br />

A, Gruppe 1 geholt. Über drei<br />

Serien in der Saison hat sich die F1<br />

in der höchsten F-Jugend-Spielklasse<br />

des Jahrgangs behauptet und sich<br />

in der entscheidenden dritten Runde<br />

Platz 1 gesichert. Die Mannschaft<br />

darf nun mit dem inoffiziellen Titel<br />

F1-Meister 20<strong>17</strong> auflaufen.<br />

Auch die E2-Jugend triumphierte<br />

und gewann die Meisterschaft in<br />

der für ihren Jahrgang höchsten<br />

Spielklasse, in der sie über die gesamte<br />

Saison ebenfalls immer ganz<br />

vorne dabei war und in der dritten<br />

und entscheidenden Runde fast 50<br />

Tore erzielte. Während des neuen<br />

Ilex-Cups in Hüllhorst, des neuen<br />

Sommerturniers der FSG am 24. und<br />

25. Juni 20<strong>17</strong>, werden beide Teams<br />

noch einmal für ihre Titel geehrt.<br />

Die F2-Jugend (hintere Reihe v. li.):<br />

Hamed Rezai, Cedric Tiemeier, Tim<br />

Peper, Katharina Nolte, Marvin<br />

Willsch, Noah Epp, Devin Brinkhoff<br />

und Timon Henke. Vordere Reihe<br />

(v. li.): Matthis Quellhorst, Jöran<br />

Wiechmann, Tristan Meyer, Ole Wiegmann,<br />

Bennet Jaeger (nicht im Bild:<br />

Damian Rempel), Trainer: Jörg Rümpel.<br />

Tengern stellt zwei Meister<br />

Frühjahr! Ein Gehwettbewerb ist in<br />

der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

die Maßnahme der Wahl,<br />

denn sie kann jeden erreichen. Der<br />

TappaLauf ist sehr niederschwellig<br />

in seinen Anforderungen, bewegt<br />

die Teilnehmenden im Alltag, stärkt<br />

den Teamgeist durch ein gemeinsames<br />

Ziel und macht durch viele<br />

kleine, persönliche Erfolgserlebnisse<br />

auch noch Spaß. Die 44 Mitarbeiter<br />

im Team sind auf jeden Fall hochmotiviert<br />

und auch schon ein bisschen<br />

durch das Dauerangebot Betriebssport<br />

trainiert. Und auch Geschäftsführer<br />

Sven Schnepel ist sich<br />

sicher: „Unser Team ist eine eingeschworene<br />

Truppe und wird die Herausforderung<br />

des TappaLaufes sicherlich<br />

hervorragend meistern. Wir<br />

sind froh, dass wir unseren Mitarbeitern<br />

diese tolle Gelegenheit bieten<br />

können und sind begeistert,<br />

wie viele dieses Angebot wahrgenommen<br />

haben. Unser Leitspruch<br />

ist ja – Qualität durch Erfolg und<br />

Verantwortung – und das ist uns<br />

auch unseren Mitarbeitern gegenüber<br />

natürlich ein großes Bedürfnis.“<br />

Na dann, auf geht´s.<br />

Die F1-Jugend (v. li.) Jayden Quiring, Pascal Sundermeier, Julien<br />

Kajasa, Torin Kneip, Elias Rezai (knieend), Sverre Gringel, Bennet<br />

Jaeger, Leon Raddy, Ibrahim Mohmmad, Rune-Tom Sundermier, Damian<br />

Brinkhoff, Trainer (v. li.): Michael Kneip und Bernd Rahe. FOTOS: PR


<strong>Lübbecke</strong>r Künstler Thomas Modler<br />

stellt in der „Multi-Box” aus<br />

05<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Kirchlengern (EVZ).<br />

Der in <strong>Lübbecke</strong> lebende und arbeitende<br />

Künstler Thomas Modler<br />

stellt unter dem Titel „Aufbewahrenswertes“<br />

neue Arbeiten vom<br />

2. Juli bis 1. September 20<strong>17</strong> in<br />

den Räumen der Firma „Multi-<br />

Box“ am Wallücker Bahndamm 7<br />

in Kirchlengern aus. Die Eröffnung<br />

ist am Sonntag, 2. Juli, um 11<br />

Uhr. Die Vernissage wird eingeleitet<br />

mit einer kurzen Sequenz<br />

ausgewählter Jazz-Titel, der Begrüßung<br />

durch Unternehmenschef<br />

Herbert Johanning und einführenden<br />

Worten von Diplom Designerin<br />

Sigrid Wobst (Möhnesee).<br />

Etwa 70 neue Arbeiten sind zu<br />

sehen. Seit 2009 ist Thomas Modler<br />

Kunstfreunden durch zahlreiche<br />

Ausstellungen in Bünde, Bad Oeynhausen,<br />

Minden und <strong>Lübbecke</strong><br />

bekannt. Texte und Musik sind<br />

ihm Inspiration, Farbe und Leinwand<br />

Ausdrucksmittel: Längst hat<br />

er seinen ganz eigenen Stil gefunden.<br />

Der ist häufig geleitet<br />

Thomas Modler mit einer für ihn typischen Arbeit in Acryl. Etwa 70<br />

seiner neuen Bilder sind von Juli bis September in der Firma „Multi-<br />

Box“ in Kirchlengern zu sehen.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

von nur einem Satz, von einem<br />

Bild. Gefunden irgendwo in Büchern,<br />

Magazinen. In seinen Werken<br />

findet sich Ausgeschnittenes<br />

wieder - aufgeklebt, übermalt,<br />

mit zentrischen Linien akzentuiert.<br />

Meist sind es Acryl-Collagen, die<br />

so zufällig Aufgegriffenes widerspiegeln.<br />

Neuerdings arbeitet er<br />

IRIS KALZ WELLNESS<br />

sucht dringend Unterstützung<br />

auch Fotografien, aufgenommen<br />

in Island und Norwegen, in seine<br />

Collagen ein. So entstanden Bilder,<br />

die sowohl visuelle als auch inhaltliche<br />

Tiefe ausstrahlen. Die<br />

Ausstellung ist öffentlich und<br />

montags bis donnerstags von 8-<br />

16 Uhr sowie freitags von 8-14<br />

Uhr geöffnet.<br />

Hüllhorst (EVZ).<br />

Der Startschuss der Ortsteiltreffen<br />

20<strong>17</strong> fiel am Mittwoch, 7. Juni in<br />

Hüllhorst. Gemeinsam mit Ortsvorsteher<br />

Jürgen Wiemann konnte Bürgermeister<br />

Bernd Rührup rund 35<br />

Bürgerinnen und Bürger aus dem<br />

Ortsteil Hüllhorst am Sportplatz begrüßen.<br />

Nach einem allgemeinen<br />

Überblick von Jürgen Wiemann zu<br />

den ehrenamtlichen Aktivitäten im<br />

Ortsteil blickte Bernd Rührup auf die<br />

Punkte des letztjährigen Ortsteiltreffens<br />

zurück. Insgesamt war das Jahr<br />

2016 geprägt durch die Flüchtlingssituation.<br />

Bei der Hochwasserproblematik<br />

war der Ortsteil Hüllhorst<br />

weniger betroffen. Auch die allgemeine<br />

Finanz- und Haushaltslage der<br />

Gemeinde fand Gehör.<br />

Der Zebrastreifen an der Hauptstraße/Ecke<br />

Amselweg sowie das Verhalten<br />

der Autofahrer ist ein Dauerbrenner.<br />

Aber auch die Parksituation<br />

rund um die Gesamtschule sowie<br />

Lärm und Ruhestörungen in den<br />

Abend- und Nachtstunden wurden<br />

auch in diesem Jahr wieder angesprochen<br />

und waren teils vorab auch<br />

bereits per E-Mail an die Verwaltung<br />

gerichtet worden. Hier gilt es, auch<br />

gemeinsam mit der Schule nach Lösungen<br />

zu suchen. Ein wesentlicher<br />

<strong>Lübbecke</strong>.<br />

Das neunköpfige Friseurteam von<br />

IRIS KALZ WELLNESS in <strong>Lübbecke</strong><br />

braucht dringend Unterstützung.<br />

Gute Umgangsformen, Fachkompetenz<br />

und Spaß am Beruf sind<br />

die Grundvoraussetzungen für die<br />

Bewerber. Gearbeitet wird in einer<br />

modernen und gepflegten Umgebung,<br />

mit hochwertigen Produkten.<br />

Gerne betreuen und umsorgen die<br />

ausgebildeten Friseure, Kosmetiker,<br />

Fußpfleger und Visagisten ihre<br />

Kunden. Das neue Teammitglied<br />

sollte kollegial, flexibel und offen<br />

für neue Dinge sein. Vorkenntnisse<br />

in Produkten von La Biosthetique<br />

und TIGI, Haar- u. Wimpernextensions,<br />

Balayage, Fußpflege und<br />

Kosmetik wären ideal, sind jedoch<br />

keine Voraussetzung. Iris Kalz bietet<br />

gute Fortbildungsmöglichkeiten<br />

und übertarifliche Bezahlung durch<br />

ein Provisionskonzept an. Bewerbungen<br />

nimmt Iris Kalz entgegen,<br />

gerne auch per Mail info@iriskalz.de<br />

Ortsteiltreffen 20<strong>17</strong> gestartet<br />

Beim Startschuss der Ortsteiltreffen in Hüllhorst diskutierten Ortsvorsteher<br />

Jürgen Wiemann und Bürgermeister Bernd Rührup (v.re.) mit den<br />

Gästen über aktuelle Probleme.<br />

FOTO: PR<br />

Baustein liegt hier in einem Verkehrskonzept,<br />

welches gemeinsam<br />

mit einem Planungsbüro auf den Weg<br />

gebracht wird. Konkrete Fragen zu<br />

Regelungen von Feuerwerken, aber<br />

auch allgemeine Park- und Lärmschutzprobleme<br />

standen auf dem<br />

Plan. Dazu kamen Gedanken zur Ausrichtung<br />

der Arbeit von Politik und<br />

Verwaltung, aber auch Hinweise auf<br />

die Wiederherrichtung der Straßenbeleuchtung<br />

am Triftenweg nach den<br />

erfolgten Geländemaßnahmen, sowie<br />

Pflege und Ausbesserungen an Gehwegen<br />

und Fußgängerüberwegen.<br />

Der Abend klang bei Gesprächen in<br />

lockerer Runde aus. Die weiteren<br />

Ortsteilstreffen finden ab Anfang August<br />

20<strong>17</strong> statt. Am 09.08.20<strong>17</strong> laden<br />

Bürgermeister Bernd Rührup und<br />

Ortsvorsteherin Marie-Luise Rahe<br />

nach Ahlsen-Reineberg ein. Weitere<br />

Treffen sind am 10.08.20<strong>17</strong> (Bröderhausen),<br />

15.08.20<strong>17</strong> (Holsen),<br />

<strong>17</strong>.08.20<strong>17</strong> (Büttendorf), 22.08.20<strong>17</strong><br />

(Oberbauerschaft), 23.08.20<strong>17</strong><br />

(Schnathorst) und 13.09.20<strong>17</strong> (Tengern).<br />

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13. Auflage vom WIDUFIX-LAUF am 8. Juli 20<strong>17</strong> in Spenge<br />

Spenge (EVZ).<br />

Am 8. Juli 20<strong>17</strong> ist der WIDU-<br />

FIX-LAUF zurück! Austragungsort<br />

der bereits 13. Auflage des beliebten<br />

Laufes der „etwas anderen<br />

Art“ ist in diesem Jahr nach 2012<br />

erneut die Stadt Spenge. Wer<br />

bereits bei der ersten Ausrichtung<br />

in Spenge dabei war, wird sich<br />

gern an eine tolle Unterstützung<br />

durch die Anwohner sowie an<br />

das bis dahin größte Teilnehmerfeld<br />

mit annähernd 2.400<br />

Sportlerinnen und Sportler erinnern.<br />

Eingebettet ist der WI-<br />

DUFIX-LAUF in diesem Jahr in<br />

das Feuerwehrfest zum 135jährigen<br />

Bestehen des Löschzuges<br />

der Feuerwehr Spenge-Mitte, das<br />

seinerseits ein attraktives Programm<br />

bietet. Für den guten<br />

Zweck, nämlich der Einrichtung<br />

zusätzlicher Ausbildungsplätze<br />

im Kreis Herford, wird auf einem<br />

abwechslungsreichen Rundkurs<br />

gelaufen, gewalkt oder gewandert.<br />

Wie beim WIDUFIX-LAUF<br />

üblich, wird bewusst auf eine<br />

Zeitmessung verzichtet und die<br />

Aktiven haben während der 1,5<br />

stündigen Sicherung der Strecke<br />

im Rahmen der eigenen die Möglichkeiten,<br />

den ca. 3,1 km langen<br />

Rundkurs beliebig oft zu absolvieren.<br />

Die Initiative Wirtschaftsstandort<br />

Kreis Herford e.V. freut<br />

sich als Ausrichter des WIDUFIX-<br />

LAUFES bereits jetzt auf die angenehme<br />

Zusammenarbeit mit<br />

der Spenger Feuerwehr und natürlich<br />

auf eine möglichst große<br />

Anzahl aktiver Teilnehmer/innen.<br />

Spannend ist natürlich die Frage,<br />

ob es in Spenge vielleicht sogar<br />

gelingen kann, den im Jahr 2013<br />

während der Hansetage in Herford<br />

aufgestellten Teilnehmerrekord<br />

mit 2.486 Sportlerinnen<br />

und Sportlern zu knacken. Dabei<br />

hofft die Wirtschaftsinitiative sowohl<br />

auf Ihre persönliche Teilnahme<br />

sowie die Unterstützung<br />

der Firmen, Schulen und Vereine.<br />

Anmeldungen sind möglich unter<br />

www.widufix-lauf.de sowie am<br />

Veranstaltungstag ab 13 Uhr am<br />

Anmeldestand. Die ersten 1.500<br />

angemeldeten Teilnehmer/innen<br />

erhalten wie in den vergangenen<br />

Jahren ein offizielles WIDUFIX-<br />

LAUF T-Shirt. Das Startgeld beträgt<br />

5 Euro. Für Fragen zum<br />

Lauf steht die Geschäftsstelle<br />

der Initiative Wirtschaftsstandort<br />

Kreis Herford e.V., Tel. (052 21)<br />

1 38 46 73, E-Mail: info@iwkh.de,<br />

zur Verfügung.<br />

Edmund Haase (vorne re.) vom Löschzug Spenge-Mitte, Kerstin Krämer (IWKH) und Spenges Bürgermeister<br />

Bernd Dumcke freuen sich mit den Sponsoren auf den 13. WIDUFIX-LAUF. Die ersten 1.500 Teilnehmer<br />

erhalten rote T-Shirts.<br />

FOTO: GERHARD HÜLSEGGE<br />

Vorsorgemanager der BKK HMR erinnert an alle<br />

wichtigen Untersuchungen<br />

Herford.<br />

Kunden der BKK HMR können sich<br />

über den neuen Vorsorgemanager<br />

FamiliePlus freuen. Erinnerungen<br />

an Impftermine oder anstehende<br />

Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />

In den Sommerferien bietet der<br />

Polizeisport- und Präventionsverein<br />

(PSPV) Minden fünf Selbstbehauptungskurse<br />

für Mädchen und Jungen<br />

in verschiedenen Altersgruppen an.<br />

In Kooperation mit der heimischen<br />

Kreispolizeibehörde werden die Kurse<br />

im Polizeidienstgebäude an der<br />

Marienstraße 82 in Minden durchgeführt.<br />

Der erste Kurs ist vorgesehen<br />

für Mädchen im Grundschulalter<br />

und läuft von Montag, <strong>17</strong>.<br />

Vorsorgeuntersuchungen werden per<br />

Mail an Eltern übermittelt. Voraussetzung<br />

ist eine kurze Anmeldung<br />

bei dem kostenlosen Servicedienst<br />

der BKK HMR. Alle angemeldeten<br />

Familienmitglieder erhalten zusätzlich<br />

individuelle Infos zu zahlreichen<br />

Artikeln rund um die Gesundheit.<br />

www.bkk-hmr.de/familieplusvorsorgemanager.<br />

Sich richtig wehren lernen<br />

SELBSTBEHAUPTUNGSKURS<br />

Juli bis Mittwoch, 19. Juli, jeweils<br />

in der Zeit von 9:30 bis 11:30 Uhr.<br />

Mädchen im Alter von 10 bis 14<br />

Jahren treffen sich zum Kurs 2 am<br />

<strong>17</strong>. und 18. Juli, jeweils von 12<br />

bis 15 Uhr. Die 15- bis <strong>17</strong>-jährigen<br />

Mädchen haben am 19. und 20.<br />

Juli jeweils von 16 bis 19 Uhr die<br />

Möglichkeit sich „richtig wehren"<br />

zu lernen. Ende Juli beginnen die<br />

Kurse für die Jungen. Am 27. und<br />

28. Juli treffen sich die Grundschüler<br />

jeweils in der Zeit von 9:30 bis 12<br />

Uhr. Anschließend startet an den<br />

beiden Tagen Kurs fünf von 13 bis<br />

16 Uhr für Jungen im Alter zwischen<br />

10 und 14 Jahren.Es wird ein Kostenbeitrag<br />

von 25 Euro erhoben.<br />

Da pro Kurs nur maximal 16 Kinder<br />

teilnehmen können, ist eine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Diese wird ausschließlich per E-<br />

Mail entgegengenommen unter<br />

birgit.thinnes@polizei.nrw.de. Informationen<br />

sind auch im Netz<br />

unter www.pspv.de zu finden.


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Apotheken im Kreis Herford<br />

warnen vor Panikmache<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

„Man mag beim Onlinekauf von<br />

Medikamenten ein oder zwei Euro<br />

sparen. Der sicherste Bezugspunkt<br />

für Arzneien ist und bleibt jedoch<br />

die Apotheke in der Nachbarschaft“,<br />

sagt Vorsitzender Hartmut<br />

Wiesemann der Bezirksgruppe<br />

Kreis Herford des Apothekerverbandes<br />

Westfalen-Lippe. Bevor<br />

ein Medikament dort abgegeben<br />

wird, habe es in der Regel mehrere<br />

Kontrollen durchlaufen, nicht zuletzt<br />

durch geschulte Mitarbeiter<br />

vor Ort. „In der Apotheke um die<br />

Ecke und an jedem Werktag prüfen<br />

geschulte Fachleute im eigenen<br />

Labor mindestens ein industriell<br />

hergestelltes Arzneimittel auf Qualitätsmängel“,<br />

so Wiesemann. Bei<br />

20.000 wohnortnahen Apotheken<br />

in Deutschland seien das jährlich<br />

rund sechs Millionen Stichproben.<br />

Benötigen Patienten individuell<br />

hergestellte Rezepturen, übernimmt<br />

der zuständige Apotheker<br />

die Verantwortung für die Qualität,<br />

indem Reinheit und Identität aller<br />

eingesetzten Ausgangsstoffe geprüft<br />

werden. Außerdem können<br />

Kunden von Präsenzapotheken sicher<br />

sein, ihre Medikamente nur<br />

von Fachpersonal zu erhalten. Die<br />

Behauptung einer kürzlich ausgestrahlten<br />

Sendung des ARD-<br />

Fernsehens, jedes hundertste in<br />

Deutschland verkaufte Medikament<br />

sei gefälscht, sehen die örtlichen<br />

Apotheker kritisch. Arzneimittelfälschungen<br />

und -manipulationen<br />

seien hierzulande sehr selten und<br />

seit Jahren rückläufig. Im vergangen<br />

Jahr etwa registrierte die<br />

Arzneimittelkommission der Deutschen<br />

Apotheker (AMK) als zuständige<br />

Behörde nur 14 Fälle<br />

mit Verdacht auf Arzneimittelfälschungen<br />

– wirklich gefälscht war<br />

jedoch keines dieser Medikamente.<br />

Sollte doch ein gefälschtes oder<br />

aus anderen Gründen bedenkliches<br />

Arzneimittel auftauchen, könne<br />

es die AMK innerhalb weniger<br />

Stunden aus allen deutschen Apotheken<br />

zurückrufen. Die Rechercheergebnisse<br />

der Journalisten<br />

sieht Hartmut Wiesemann als weiteren<br />

Beweis für die Bedeutung<br />

der Apotheke vor Ort und warnt<br />

vor „Panikmache“.<br />

07<br />

Ergotherapeut/in<br />

Eine Ausbildung mit Herz und Perspektive<br />

Freie Ausbildungsplätze an den LUDWIG FRESENIUS SCHULEN MELLE<br />

Melle.<br />

Der Schulabschluss steht kurz bevor,<br />

aber was kommt dann? Ausbildung<br />

oder Studium? Und in<br />

welche Richtung soll es überhaupt<br />

gehen? Wer gern im sozialen Bereich<br />

kreativ mit Menschen arbeiten<br />

möchte, findet im Beruf des<br />

Ergotherapeuten eine mögliche<br />

Antwort. Die Ergotherapie-Ausbildung<br />

an den LUDWIG FRESENIUS<br />

SCHULEN MELLE dauert drei Jahre<br />

und endet mit einem staatlich anerkannten<br />

Abschluss. Danach ist<br />

es beispielsweise möglich, ein passendes<br />

Aufbaustudium anzuhängen<br />

und sich mit einem Bachelor weiterzuqualifizieren.<br />

Da die Ergotherapie-Schule<br />

in Melle offiziell<br />

vom Weltverband der Ergotherapeuten<br />

(WFOT) anerkannt ist, haben<br />

Absolventen zudem die Möglichkeit,<br />

als Ergotherapeuten im<br />

Ausland zu arbeiten. Der nächste<br />

Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Ausbildungsjahrgang startet am<br />

1. September 20<strong>17</strong>. Bewerbungen<br />

werden ganzjährig entgegengenommen.<br />

Informationen zu Voraussetzungen,<br />

Inhalten und Perspektiven<br />

der Ausbildung erhalten<br />

Interessenten bei regelmäßigen<br />

Infoveranstaltungen im Schulgebäude<br />

in der Bismarckstr. 32 sowie<br />

auf Berufsmessen in der Region.<br />

Aktuelle Termine gibt es online<br />

unter www.ludwig-fresenius.de.<br />

Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 11. bis 14.07.20<strong>17</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 04.07.20<strong>17</strong><br />

Nach der Ergotherapie-Ausbildung ist es beispielsweise möglich, ein<br />

passendes Aufbaustudium anzuhängen und sich mit einem Bachelor<br />

weiterzuqualifizieren.<br />

FOTO: PR


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Sonderthema: 975 JAHRE BÜTTENDORF<br />

08<br />

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975 Jahre Büttendorf<br />

4 Tage Festprogramm — mit Tradition und neuen Highlights<br />

Vier Tage zwischen Tradition und neuen<br />

Highlights an der Grundschule Büttendorf<br />

Zuverlässige Verteilung<br />

von Prospekten als Beilage<br />

Telefon (0 52 23) 92 50 50<br />

auku-evz@t-online.de<br />

• Bauelemente<br />

• Mineralöle<br />

• Absetzmulden<br />

32609 Hüllhorst · Hauptstraße 50 · Tel. (0 57 44) 20 16 + 8 66<br />

Hüllhorst-Büttendorf (EVZ).<br />

„Eigentlich hatten wir gar nicht<br />

vor, einen Verein zu gründen<br />

und wollten nur das 975-jährige<br />

Jubiläum planen. Aber schnell<br />

ist uns aufgefallen, dass es in<br />

Büttendorf mehrere Dinge gibt,<br />

die dringend angepackt werden<br />

müssen”, so Marcel Schuster<br />

während der ersten Mitgliederversammlung<br />

des Vereins „Dorfgemeinschaft<br />

für ein zukunftsorientiertes<br />

Büttendorf”. Angefangen<br />

hat man mit sieben Mitgliedern.<br />

Mittlerweile sind es<br />

schon über 100. „Wir hoffen,<br />

dass es noch mehr werden. Denn<br />

nur durch neue Ideen können<br />

wir die Dorfgemeinschaft stärken<br />

und die Attraktivität des Dorfes<br />

steigern”, so Ortsvorsteherin<br />

Dietlind Scheding. Zum Jubiläum<br />

wurde ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die Beine gestellt.<br />

Das Festzelt wird auf dem Sportplatz<br />

der Grundschule aufgebaut.<br />

ZUM PROGRAMM<br />

Eröffnet wird das Jubiläum mit<br />

dem traditionellen Hähnewettkrähen<br />

des Rassegeflügelzuchtvereins.<br />

Am Nachmittag findet<br />

das Boßel-Turnier statt. Abends<br />

Einladung zur<br />

1. Hüllhorster Fahrradsternfahrt<br />

Liebe Hüllhorsterinnen und Hüllhorster,<br />

da wir unser 975-jähriges<br />

Jubiläum von Büttendorf mit Freunden,<br />

Bekannten und Vereinen aus<br />

ganz Hüllhorst feiern wollen, holen<br />

wir Euch am Samstag, <strong>17</strong>. Juni<br />

20<strong>17</strong> zur 1. Hüllhorster Fahrradsternfahrt<br />

in Eurem Ortsteil ab.<br />

Ihr kämpft dann um die Siegertrophäe<br />

für Euren Ortsteil. Entscheidend<br />

sind die gefahrenen Kilometer,<br />

die mit der Teilnehmeranzahl<br />

multipliziert werden. Natürlich<br />

muss nicht der direkte Weg<br />

genommen werden. Start ist um<br />

15 Uhr in Eurem jeweiligen Ortsteil<br />

an folgenden Startplätzen: Ahlsen,<br />

Grundschule, Holsen – Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Oberbauerschaft<br />

- Sportplatz, Tengern/Huchzen –<br />

Grundschule, Bröderhausen – Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Hüllhorst –<br />

Rathaus, Schnathorst – Busbahnhof.<br />

Büttendorf nimmt als Ausrichter<br />

nicht teil. Die späteste Ankunft<br />

ist um <strong>17</strong>:30 Uhr am Festplatz<br />

an der Grundschule in Büttendorf.<br />

Dort wartet eine Erfrischung auf<br />

alle Radler, anschließend findet<br />

die Siegerehrung statt. Danach<br />

wird mit der RIO-Band und dem<br />

Mallorca-Star Markus Becker gefeiert.<br />

Für Räder, die über Nacht<br />

bleiben, ist ein eingezäunter Fahrradparkplatz<br />

vorhanden. Groß und<br />

Klein – wir freuen uns auf jeden<br />

sorgt DJ Ralf Haupt im Festzelt<br />

für musikalische Unterhaltung.<br />

Die Jubiläumsfeier findet am<br />

Freitag statt mit Fass-Anstich<br />

von Brauer Bernhard und dem<br />

Auftritt der „3 DOMINOS“. Der<br />

Samstag steht im Zeichen des<br />

Familiennachmittages mit Hüllhorster<br />

Sternfahrt und Kinderprogramm.<br />

Abends treten Markus<br />

Becker und die RIO-Band auf.<br />

Der Sonntag beginnt mit dem<br />

Festgottesdient im Zelt. Es gibt<br />

Aktionen für Kinder, Kaffee und<br />

Kuchen sowie Musik vom Schützen-Musik-Corps<br />

<strong>Lübbecke</strong>.<br />

Für das Jubiläum, das vom 15. bis zum 18. Juni 20<strong>17</strong> in Büttendorf stattfindet,<br />

präsentierte die Büttendorfer Dorfgemeinschaft das Festplakat.<br />

(V. li.) Marcel Schuster, Peter Rehm, Dietlind Scheding, Vorsitzender Eyke<br />

Holzmeier und Geschäftsführer Marco Knefelkamp. FOTO: KAI WESSEL<br />

Teilnehmer!<br />

Die Dorfgemeinschaft Büttendorf<br />

Wir planen in<br />

Hiddenhausen-Eilshausen<br />

4 ETW’s, 100 m 2 , 225.000 €<br />

Baubeginn<br />

Oktober 20<strong>17</strong><br />

Telefon (05744) 615<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Für seine Single „Das rote Pferd”<br />

erhielt Markus Becker im Jahr 2010<br />

Gold. Mit Songs rund um die Gürtellinie,<br />

ständigem Grinsen im Gesicht<br />

und einer riesengroßen Portion<br />

humorvollem Entertainment lässt<br />

der zu den Top 3 der Partystars gehörende<br />

Pfälzer Schelm die Locations<br />

in halb Europa wackeln. Am Samstag,<br />

<strong>17</strong>. Juni tritt er anlässlich der<br />

975-Jahr-Feierlichkeiten in Büttendorf<br />

auf und sorgt im Festzelt für<br />

gute Laune.<br />

FOTO: PR


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09<br />

Sonderthema: 975 JAHRE BÜTTENDORF<br />

975 Jahre Büttendorf<br />

4 Tage Festprogramm — mit Tradition und neuen Highlights<br />

Wir gratulieren!<br />

Mit einem in Eigeninitiative selbst gebauten Planwagen waren Mitglieder<br />

der Dorfgemeinschaft Büttendorf am Pfingstsamstag unterwegs und<br />

legten am Hotel-Restaurant „Kahle-Wart” bei Kervin und Alexandra<br />

Niermann in Oberbauerschaft eine wohlverdiente Pause ein.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Samstag ab 14 Uhr gibt es Kaffee und ein Buffet mit selbstgebackenen<br />

Torten vom CAFÉ VIELFALT.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Erleben Sie eine musikalische Zeitreise mit den 3 DOMINOS am Freitag<br />

im Festzelt. Das Repertoire umfasst Songs als Pop, Rock´n Roll,<br />

Evergreens, Balladen und Country-Musik. Immer stimmungsvoll und<br />

absolut live dargeboten.<br />

FOTO: PR<br />

Die Ortschaft<br />

Der älteste Ortsteil der Gemeinde<br />

Hüllhorst ist Büttendorf, urkundlich<br />

erstmals erwähnt im<br />

Jahre 1042; das 950-jährige<br />

Ortsjubiläum wurde im Jahre<br />

1992 gebührend gefeiert. Im<br />

Mittelpunkt des Ortes befindet<br />

sich die Grundschule. Hier steht<br />

den Vereinen und Gruppen sowie<br />

für Feierlichkeiten auch ein Dorfgemeinschaftsraum<br />

zur Verfügung.<br />

Die Naturfreunde Büttendorf<br />

veranstalten seit nunmehr<br />

über 50 Jahren jährlich ihre<br />

plattdeutschen Theaterabende<br />

in der Grundschule Büttendorf.<br />

Traditionell wird jährlich eine<br />

Geflügelausstellung mit Dorffestcharakter<br />

organisiert. Im<br />

Frühjahr 1999 wurden im Tonabbaugebiet<br />

Keramikscherben<br />

gefunden, die auf eine Besiedlung<br />

der Fläche im vierten Jahrhundert<br />

nach Christi Geburt<br />

schließen ließen. In der folgenden<br />

archäologischen Grabung<br />

fanden sich Spuren einer<br />

wesentlich älteren Besiedlungsphase<br />

aus dem dritten und zweiten<br />

vorchristlichen Jahrhundert.<br />

777 Einwohner waren am<br />

31.12.2016 in Büttendorf gemeldet.<br />

Die im Januar 20<strong>17</strong> gegründete<br />

Dorfgemeinschaft hat es sich<br />

zum Ziel gesetzt, Büttendorf<br />

zukunftsfähig zu gestalten. Der<br />

gemeinnützige Verein wird Projekte<br />

in den verschiedensten<br />

Bereichen initiieren oder unterstützen.<br />

Mitglied werden<br />

kann natürlich jeder, dem Büttendorf<br />

am Herzen liegt. Gründungsmitglieder<br />

sind Dietlind<br />

Scheding, Peter Rehm, René<br />

Schuster und Timo Scheding<br />

sowie das erste Vorstandsteam:<br />

Eyke Holzmeier (1. Vorsitzender),<br />

Marco Knefelkamp (Geschäftsführer)<br />

und Marcel<br />

Schuster (Schatzmeister). Bereits<br />

jetzt sind über 100 Mitglieder<br />

dem jungen Verein beigetreten.<br />

Ihr -Friseur<br />

IMMER GUT<br />

INFORMIERT<br />

durch das<br />

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kalte und warme<br />

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größerer Auswahl!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstags, sonntags und feiertags:<br />

9:30-12:30 Uhr<br />

Sonntags und feiertags: 14:30-18 Uhr<br />

Aktionsabende unter: www.vielfalt-cafe.de<br />

Inhaber: Michael Sinz<br />

Büttendorfer Str. 208 · 32609 Hüllhorst · Tel.: (0 57 44) 5 12 98 68<br />

Die Büttendorfer Youngstars fiebern der Jubiläumsfeier entgegen.<br />

FOTO: PR


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Sonderthema: FREILICHTBÜHNE KAHLE WART<br />

10<br />

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Neufassung des Grimm’schen Märchens:<br />

Freilichtbühne KAHLE WART präsentiert<br />

„Schneewittchen einmal anders”<br />

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Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />

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Dem König hat der Regisseur die<br />

Frisur von Donald Trump angedacht.<br />

Die trägt auch der Prinz. Denn „Der<br />

Apfel fällt nicht weit vom Stamm”.<br />

Schneewittchen fühlt sich in der Obhut der sieben Zwerge sicher. Aber<br />

dann kommt die fiese Königin.<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />

(EVZ).<br />

Was haben die Gebrüder Grimm<br />

mit Donald Trump zu tun? Und<br />

wieso steht Schneewittchen plötzlich<br />

nicht mehr auf fesche Prinzen?<br />

Wer Antworten auf diese<br />

Fragen sucht, sollte die Freilichtbühne<br />

Kahle Wart besuchen. Das<br />

Familienstück „Schneewittchen<br />

– einmal anders” feierte am<br />

Pfingstsonntag Premiere. Die<br />

Inszenierung von Regisseur Jürgen<br />

Wiemer basiert auf der Fassung<br />

von Lothar Neumann. „Bislang<br />

ist der Prinz im Märchen<br />

einfach so aufgetaucht und niemand<br />

weiß, woher er kam. Das<br />

haben wir geändert”, sagt Wiemer,<br />

der seit Jahrzehnten die Stücke<br />

der Freilichtbühne in Szene setzt.<br />

Das Publikum wird nicht nur einen<br />

„etwas anderen” Prinzen (Lino<br />

Burkamp) kennenlernen, sondern<br />

auch einen König (Helmut Becker).<br />

Wiemer zeichnet ihn als<br />

Monarchen mit Tendenz zur<br />

Selbstüberschätzung. Es soll nicht<br />

zuviel verraten werden, aber<br />

Schneewittchens Gefühle für den<br />

seltsamen Prinzen halten sich in<br />

Grenzen. Aber es gibt ja noch<br />

den jungen und wirklich netten<br />

Jäger. Aufführungen sind am<br />

Sonntag, 18. und 25. Juni, jeweils<br />

um 16 Uhr. Karten gibt es an der<br />

Tageskasse. Am Montag, 10. Juli,<br />

10 Uhr sind Schulen und Kindergärten<br />

zur Aufführung eingeladen.<br />

FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

Neuer Saal für größere Festivitäten<br />

Hotel-Restaurant KAHLE WART baut um<br />

Mitarbeiterin Heike serviert im lauschigen<br />

Biergarten leckere Spargelgerichte.<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />

Wohlfühlen und genießen kann<br />

der Gast im familiengeführten Hotel-Restaurant<br />

„Kahle Wart“ seit<br />

Jahren, und jetzt wird umgebaut:<br />

Der Saalbetrieb ist für etwa vier<br />

Monate eingestellt, so lange dauert<br />

die Umbauphase. Der Saal wird<br />

kernsaniert, vergrößert und modernisiert<br />

und wird für das Weihnachtsgeschäft<br />

eine größere Kapazität<br />

an Gästen willkommen<br />

heißen.<br />

Ein Raumteiler ist in der Planung,<br />

um bei Bedarf den Saal zu verkleinern.<br />

Bei der sogenannten Abrissparty<br />

gab es fetzige Lifemusik,<br />

Bratwurst und kalte Getränke.<br />

Jede Menge Spaß hatten die Gäste bei der Abrissparty, organisiert von Kervin (li.) und Alexandra Niermann<br />

(mit Baustellenhelm).<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER


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Viel Spaß auf der KAHLE WART<br />

bei der Situationskomödie „Robert wird 30”<br />

11<br />

Sonderthema: FREILICHTBÜHNE KAHLE WART<br />

Polsterei<br />

Markisen<br />

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Wir polstern für Sie<br />

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32609 Hüllhorst/<br />

Oberbauerschaft<br />

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www.raumausstatter-berger.de<br />

Viele unvorhergesehen Wendungen sorgen in der Situationskomödie dafür, dass die Zuschauer ihren Spaß haben.<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />

Mit dem hochdeutschen Lustspiel<br />

„Robert wird 30” (Spielleitung<br />

Elke Aulfes, Regie Jürgen Wiemer),<br />

will das Ensemble der Freilichtbühne<br />

KAHLE WART wieder<br />

voll den Geschmack des Publikums<br />

treffen. Schon die Premiere, zu<br />

der Heimatvereins Vorsitzender<br />

Jürgen Hahn die Landtagsabgeordnete<br />

Bianca Winkelmann und<br />

Superintendent Uwe Gryczan, sowie<br />

das Gründungsmitglied der<br />

Bühne, Anneliese Westermann,<br />

begrüßte, war ein Volltreffer. Zuvor<br />

hatte Bürgermeister Bernd<br />

Rührup die 70. Spielsaison mit<br />

den Worten eröffnet: „Wie schön<br />

wieder hier zu sein". Die Ausgangssituation<br />

hat es in sich:<br />

Der schüchtere Robert Böttcher,<br />

ein junger erfolgreicher Schriftsteller<br />

wohnt noch bei den Eltern.<br />

Im Schreiben kennt er sich aus,<br />

aber in der Liebe hat er keine<br />

Erfahrung. Doch jetzt naht Roberts<br />

30. Geburtstag und der soll ganz<br />

groß gefeiert werden. Zumindest<br />

planen Roberts Freunde Thomas<br />

und Jens dieses so - auch wenn<br />

Robert selbst überhaupt nicht<br />

mit diesem Fest einverstanden<br />

ist.<br />

Doch es kommt noch schlimmer:<br />

Bei einer feuchtfröhlichen Runde<br />

wetten Thomas und Jens, dass<br />

einer von beiden es schafft, Robert<br />

noch vor seinem Geburtstag<br />

zu verloben. Doch nachdem die<br />

Köpfe der beiden Freunde wieder<br />

Prost, etwa auf den Junggesellenabschied? Die Freunde Robert, Jens<br />

und Thomas (v.li.) sind ganz schön „eingelullt" als sie die Wette abschließen.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN UND ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Nanu, „Katzen Kathy" sieht ja plötzlich<br />

ganz schick aus! Das wundert<br />

Jens total.<br />

klar sind, erweist sich die Umsetzung<br />

als äußerst schwierig. –<br />

Thomas verbündet sich mit Roberts<br />

Vater und will diesem ein<br />

Stück Bauland schenken, wenn<br />

er ihm hilft, ...Jens will sich<br />

sogar von seiner Freundin trennen,<br />

um diese Robert „zu überlassen“.<br />

Die Zeit drängt, denn der Geburtstag<br />

von Robert naht... Viel<br />

Spaß hatten die Zuschauer bei<br />

der Premiere und nun darf noch<br />

bei Aufführungen Freitag, 16.<br />

Juni, Samstag, <strong>17</strong>. Juni, Freitag,<br />

23. Juni, Samstag, 24. Juni,<br />

Samstag, 1. Juli, Samstag, 8.<br />

Juli, Samstag, 15. Juli, Sonntag,<br />

9. und 16. Juli, gelacht werden.<br />

Beginn ist freitags und samstags<br />

um 20 Uhr und sonntags um 16<br />

Uhr.<br />

Jörg Schuster · 32609 Hüllhorst, Büttendorfer Straße 196 · Telefon (0 57 44) 13 96<br />

Beim Feiern lösch nicht nur den Durst, sondern grill auch mal<br />

‘ne gute Wurst. Denk daran, und das ist wichtig:<br />

Mit SCHUSTERS BRATWURST liegst du richtig!<br />

Auf der Kahle Wart und beim Dorfjubiläum 975 Jahre<br />

Büttendorf sorgen wir für das leibliche Wohl!<br />

Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 11. bis 14.07.20<strong>17</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 04.07.20<strong>17</strong><br />

Schmusetiger sorgt für Verwirrungen<br />

auf der Freilichtbühne KAHLE WART<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />

Kater Peter ist Claudias über alles<br />

geliebter Schmusetiger. Sie sorgt<br />

für ihn mehr als für ihren Ehemann<br />

Reinhard oder ihren Stiefsohn Oliver.<br />

Denn Reinhard kümmert sich<br />

mit Hingabe um seine Gartenzwergsammlung<br />

und Oliver um seine<br />

Freundin Lina. Seine Schwester<br />

Doris lebt ausschließlich für ihre<br />

Malerei. Bei Reinhards Nachbarn<br />

und Arbeitskollegen Norbert ist<br />

es nicht anders. Im Alltag seiner<br />

Frau Brigitte sind der Yoga-Kurs<br />

und vor allem der Yoga-Lehrer der<br />

hauptsächliche Lebensinhalt. Und<br />

eines Tages vermisst Claudia ihren<br />

Kater Peter. Die Männer, vor allem<br />

aber die Zuschauer, wissen wo er<br />

steckt – und in welche Mülltonne<br />

er wandert – aber die Frauen suchen<br />

ihn mit Hingabe. So geraten<br />

Familienleben und Nachbarschaft<br />

immer weiter durcheinander. Und<br />

als der Kater schließlich wieder<br />

auftaucht, ziehen die Frauen in<br />

das eine Haus und die Männer<br />

werden in das Haus der anderen<br />

Familie einquartiert. Die neu gewonnene<br />

Freiheit nutzen die Beiden,<br />

um ihre Kollegin Eva zum<br />

Candlelight-Dinner einzuladen. Die<br />

Vorbereitungen machen den Noch-<br />

Ehefrauen Hoffnungen auf eine<br />

Versöhnung ... Aber wird es dazu<br />

kommen? Sehen Sie selbst beim<br />

plattdeutsches Stück „Dreämol<br />

schwatter Kater” auf der Freilichtbühne<br />

KAHLE WART. Aufführungen:<br />

Samstag , 22. Juli, 20 Uhr, Sonntag,<br />

23. Juli, 16 Uhr, Samstag,<br />

29. Juli, 20 Uhr, Sonntag, 30.<br />

Juli, 16 Uhr, Samstag, 5. August,<br />

20 Uhr, Sonntag, 6. August,16<br />

Uhr, Samstag, 12. August, 20 Uhr,<br />

Sonntag, 13. August, 16 Uhr,<br />

Samstag,19. August, 20 Uhr und<br />

Sonntag, 20. August, 16 Uhr.


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Sonderthema: 525 JAHRE LÜBBECKER BÜRGERSCHÜTZENFEST<br />

<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />

Über Verstärkung zum Jubiläums-<br />

Schützenfest können sich die Bürgerschützen<br />

freuen. Rund 25 junge<br />

Männer aus Oberbauerschaft und<br />

<strong>Lübbecke</strong> bilden unter dem Namen<br />

„Die Turmkanonen” einen neuen<br />

Zug. Im Logo der „Turmkanonen”,<br />

das an den noch zu nähenden<br />

Uniformen zu sehen sein wird, ist<br />

hinter einer Kanone der Wartturm<br />

abgebildet. Tobias Schlusen und<br />

Tim Tödtmann sehen in dem Gemäuer<br />

ein verbindendes Bauwerk<br />

zwischen <strong>Lübbecke</strong> und Oberbauerschaft.<br />

Für Christoph Barre,<br />

Oberst der Bürgerschützen, sind<br />

die „Turmkanonen” der beste Beweis<br />

dafür, dass die Bürgerschützen<br />

„Kultpotenzial” haben. Barre:<br />

„Die beste Werbung, um junge<br />

Leute zu gewinnen, sind junge<br />

Leute”. Die „Turmkanonen” sind<br />

die erste Neugründung seit den<br />

Sportschützen vor nunmehr zehn<br />

Jahren. Sie werden von den Wiehengebirgsschützen<br />

betreut. So<br />

haben sie feste Ansprechpartner<br />

anlässlich ihres ersten Auftrittes<br />

auf dem Schützenfest. Die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren<br />

für dieses besondere Fest. So werden<br />

alte Gewehre, historische Bilder,<br />

Fahnen und weitere Dekorationsstücke<br />

in den Schaufenstern<br />

der <strong>Lübbecke</strong>r Geschäfte zu sehen<br />

sein.<br />

Im Jahr 1844 hat es zum bislang<br />

letzten Mal ein Andenken in Herzform<br />

gegeben. Diese Tradition wird<br />

jetzt wieder aufgegriffen. Das neue<br />

Herz für die Herzdame soll für acht<br />

Euro erhältlich sein. FOTOS: PR<br />

12<br />

Bataillon freut sich über 25 „Turmkanonen”<br />

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Vorfreude auf das Jubiläums-Schützenfest, hier noch mit den alten Bataillonsfahnen. Zum Fest gibt es dann<br />

neue: (V. li.) Adjutant Heinrich Esdar, Jungschütze Tobias Schlusen aus Oberbauerschaft, Kommandeur<br />

Christoph Barre, Jungschütze Tim Tödtmann aus <strong>Lübbecke</strong> sowie Hauptmann Wilfried Schröder.<br />

FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

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Haare urlaubsfit!<br />

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und Fußpflege!<br />

Inh. Bernd Telgheder<br />

Scharrnstr. 6, 32312 <strong>Lübbecke</strong>, Telefon (0 57 41) 52 63<br />

Ein neuer Regent für die Westkompanie<br />

Jörg Bringewatt sicherte sich mit dem 139. Schuss die Königswürde<br />

Jörg Bringewatt (3. v. li. vorne) ist der neue König der Westkompanie. Links von ihm hält Jürgen Haubrock<br />

das Zepter und rechts von ihm Hauptmann Uwe Biesewinkel den Apfel in der Hand.<br />

FOTO: PR<br />

<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />

Ein Kleinkalibergewehr, Zielsicherheit<br />

und gute Laune – mehr brauchte<br />

es nicht, als einige Ausmarschierer<br />

der Westkompanie kürzlich<br />

in der Alten Schule in Obermehnen<br />

sportlich darum kämpften, wer<br />

ihren bisherigen König Peter Janetzki<br />

beerben sollte. Gezielt wurde<br />

unter Aufsicht von Ulrich von<br />

Eichel-Streiber traditionell auf einen<br />

hölzernen Adler. Links und<br />

rechts von diesem fanden sich<br />

auch wieder ein Apfel und Zepter.<br />

Letzteres fiel mit dem 56. Schuss<br />

und ging damit an Jürgen Haubrock.<br />

Hauptmann Uwe Biesewinkel<br />

konnte einige Zeit später den<br />

90. Schuss auf das Ziel verbuchen<br />

und sicherte sich damit den Apfel.<br />

Der Holzadler war auch in diesem<br />

Jahr recht gut genährt, fiel aber<br />

dann letztlich doch mit dem 139.<br />

Schuss, welchen Jörg Bringewatt<br />

abgab. Wie schon einmal vor neun<br />

Jahren stand er damit als neuer<br />

König der Westkompanie fest. Bei<br />

der anschließenden Siegerehrung<br />

war die Freude unter den Anwesenden<br />

groß, und Kompaniespiess<br />

Eyke Brümmelhorst dankte dem<br />

bisherigen Regenten Peter Janetzki<br />

für die Regenschaft im vergangenen<br />

Jahr, bevor er die Königskette<br />

an Jörg Bringewatt übergab. Mit<br />

einem neuen König blickt die Westkompanie<br />

nun gut gelaunt auf die<br />

weitere Schützensaison. Ein besonderes<br />

Jubiläum wirft seine<br />

Schatten voraus. Vom 30. Juni<br />

bis zum 2. Juli 20<strong>17</strong> wird in <strong>Lübbecke</strong><br />

zum 525. Mal Schützenfest<br />

gefeiert. Etliche Highlights versprechen<br />

ein besonderes Erlebnis<br />

für Jung und Alt.


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13<br />

Sonderthema: 525 JAHRE LÜBBECKER BÜRGERSCHÜTZENFEST<br />

<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />

In diesem Jahr gibt es die<br />

Bürgerschützen sage und<br />

schreibe 525 Jahre. Grund genug,<br />

dieses gebührend als Jubiläum<br />

zu feiern. Die Stadt<br />

steht ganz im Zeichen dieses<br />

Festes. Sie ist geschmückt mit<br />

Fahnen und Wimpelketten. Ausnahmsweise<br />

werden in diesem<br />

Jahr neue Schützenkönige ermittelt.<br />

Die Könige aus dem<br />

vergangenen Jahr Norbert Bohle<br />

und Sven Wiesner müssen<br />

leider auf ein zweites Jahr des<br />

Regierens verzichten. Das gilt<br />

auch für die neuen Könige, da<br />

auch im kommenden Jahr erneut<br />

Schützenfest gefeiert wird.<br />

Als Highlight kann man sicherlich<br />

das Höhenfeuerwerk<br />

bezeichnen, das zum Jubiläum<br />

abgeschossen wird. Neu ist ein<br />

mittelalterlicher Markt in der<br />

Nähe der Tennisplätze. Organisiert<br />

wird dieser von Sven<br />

Bleiber, besser bekannt als<br />

„Gambrinus”. Viele Gäste aus<br />

Nah und Fern werden zu diesem<br />

besonderen Ereignis erwartet.<br />

So auch die Schützengilde aus<br />

der Partnerstadt Bad Liebenwerda<br />

und viele weitere, die<br />

sich an den Umzügen beteiligen<br />

werden.<br />

525 Jahre <strong>Lübbecke</strong>r Bürgerschützenfest<br />

Jubiläums-Schützenfest vom 30. Juni bis 2. Juli 20<strong>17</strong><br />

Das Kommando der <strong>Lübbecke</strong>r Bürgerschützen (v. li.) Hauptmann und 1. Adjutant Heinrich Esdar, Oberst<br />

und Kommandeur Christoph Barre, Hauptmann und 2. Adjutant Wilfried Schröder und Klaus-Wilhelm von<br />

Behren, Hauptmann und Platzmajor.<br />

FOTOS: PR<br />

Die „Max-Band” wird im Festzelt für beste Stimmung sorgen.<br />

Neue Chronik über die Bürgerschützen<br />

<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />

Zum 525-jährigen Bestehen<br />

der <strong>Lübbecke</strong>r Bürgerschützen<br />

ist ein Buch erschienen, und<br />

das nach mehrjährigen Forschungen<br />

im <strong>Lübbecke</strong>r Stadtarchiv,<br />

Recherchen in Zeitungen,<br />

Protokollen usw. Das 270-<br />

seitige Buch stellt in Wort und<br />

Bild die Geschichte der Bürgerschützen<br />

vor. Es erklärt<br />

wichtige Begriffe, Fakten,<br />

Schauplätze, Ereignisse und<br />

Besonderheiten. Alle Züge und<br />

Kompanien werden porträtiert,<br />

inklusive Fotos der Ausmarschierer.<br />

In folgenden Verkaufsstellen<br />

sind die Bücher<br />

erhältlich: Bücherstube Oelschläger,<br />

Optik Weymann, Friseur<br />

Telgheder, Mediothek am<br />

Markt, <strong>Lübbecke</strong>r Kreiszeitung<br />

und Neue Westfälische. Die<br />

Auflage ist limitiert.<br />

Stellten die Chronik vor: (V. li.) Die Adjutanten Wilfried Schröder und Heinrich Esdar, Bürgermeister Frank<br />

Haberbosch, Oberst und Kommandeur Christoph Barre sowie Redakteur Reinhard Günnewig. FOTO: PR<br />

Schützenjacken, Schützenkordeln und Bataillonsfahnen sind<br />

bei Optik Weymann erhältlich. Weitere Informationen<br />

über den Verlauf des Jubiläumsfestes können im Internet auf<br />

www.luebbecker-buergerschuetzen.de abgerufen werden.


Sonderthema: 525 JAHRE LÜBBECKER BÜRGERSCHÜTZENFEST<br />

14<br />

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525. Schützenfest 20<strong>17</strong> des <strong>Lübbecke</strong>r Bürgerschützen-Bataillons von 1492<br />

Geplante Umzüge durch die Stadt <strong>Lübbecke</strong> anlässlich des Schützenfestes<br />

Freitag, 30. Juni 20<strong>17</strong><br />

18:20 Uhr: Antreten des Bataillons<br />

auf dem Busbahnhof.<br />

18:30 Uhr: Abmarsch zum Schützenplatz.<br />

19:30 Uhr: Kommers im Schützen-Festzelt.<br />

22:00 Uhr: offizielles Ende.<br />

22:45 Uhr: Abmarsch zur Straße<br />

„Auf dem Gallenkamp”<br />

23:00 Uhr: Großes Jubiläumsfeuerwerk.<br />

23:30 Uhr: Abmarsch mit Fackeln<br />

zum Burgmannshof.<br />

00:00 Uhr: Großer Zapfenstreich.<br />

01:00 Uhr: Dienstschluss.<br />

Samstag, 1. Juli 20<strong>17</strong><br />

14:00 Uhr: Abmarsch der Fahnensektion<br />

vom Busbahnhof<br />

zum Haus Deerberg, Tonstraße.<br />

14:30 Uhr: Abmarsch der Fahnensektion<br />

vom Haus Deerberg.<br />

14:30 Uhr: Sammeln Bataillon<br />

und alle Gastvereine/Züge und<br />

einheimischen Gruppen.<br />

14:45 Uhr: Begrüßung.<br />

15:00 Uhr: Großer Festumzug<br />

durch die Stadt zum Festplatz.<br />

16:00 Uhr: Mittelalterlicher Markt<br />

(Fläche nördlich Tennisplätze).<br />

16:15 Uhr: Kronprinzen-Schießen.<br />

<strong>17</strong>:00 Uhr: Gästepokal-Schießen.<br />

19:30 Uhr: Proklamation der<br />

Kronprinzen und Ehrung des Ehrengäste-Schießens.<br />

20:00 Uhr: Großer Königsball<br />

im Festzelt mit der „Max Band“.<br />

Sonntag, 2. Juli 20<strong>17</strong><br />

10:20 Uhr: Abmarsch der Fahnensektion<br />

vom Busbahnhof zum<br />

Haus Deerberg, Tonstraße.<br />

10:50 Uhr: Abmarsch der Fahnensektion<br />

vom Haus Deerberg.<br />

11:00 Uhr: Antreten auf dem<br />

Busbahnhof – Marsch zum Marktplatz.<br />

11:10 Uhr: Marsch des Bataillons<br />

durch die Stadt zum Marktplatz.<br />

12:00 Uhr: Festakt auf dem<br />

Marktplatz mit Ehrengästen.<br />

Festredner: Reg. Präsidentin,<br />

Landrat, Bürgermeister und<br />

Oberst, Fahnenweihe – Deutschlandlied.<br />

13:00 Uhr: Abmarsch zum Festplatz<br />

– Mittelalterlicher Markt.<br />

14:00 Uhr: Beginn des Königsschießens.<br />

19:00 Uhr: Proklamation der<br />

neuen Schützenkönige.<br />

Abschlussfeier<br />

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Fotoimpressionen vom<br />

524. Bürgerschützenfest 2016<br />

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Mit Königskette und Pokal ausgestattet, stoßen die neuen Majestäten an und präsentieren ihr Trefferbild mit<br />

dem „goldenen Schuss”: (V. li.) Emanuel Hüffmeier, Renate und Norbert Bohle, König der ungeraden Hausnummern,<br />

Christoph Barre, Frank Haberbosch, Anna und Sven Wiesner, König der geraden Hausnummern,<br />

und Alf Schilberg.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)


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15<br />

Sonderthema: 525 JAHRE LÜBBECKER BÜRGERSCHÜTZENFEST<br />

Fotoimpressionen vom 524. Bürgerschützenfest 2016<br />

Bürgermeister Frank Haberbosch verfolgt, eingerahmt von den Adjutanten Wilfried Schröder und Heinrich Esdar,<br />

die Rede von Kommandeur Christoph Barre.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Jasper Hachmeister marschiert<br />

seit über zehn Jahren mit aus.<br />

Harald Winkelmann (li.) freut sich<br />

darüber.


ANZEIGE UND PUBLICITY 16<br />

Dorfleben und Gemeinschaft im besten Sinne<br />

10 Jahre Up'm Blasheimer Dorfplatz<br />

Das „Zehnjährige“ feiert Regine Brinkmann mit Speisen und Getränken zu Flohmarkt- bzw. Jubiläumspreisen,<br />

sowie dem ersten Flohmarkt mit Pflanzenbörse.<br />

FOTOS: RIA STÜBING<br />

<strong>Lübbecke</strong>-Blasheim.<br />

Kaum zu glauben: „Up'm Blasheimer<br />

Dorfplatz“, das Waren- und Dienstleistungszentrum<br />

im Herzen des<br />

<strong>Lübbecke</strong>r Ortsteils Blasheim, besteht<br />

schon seit einem Jahrzehnt.<br />

Das ehemals landwirtschaftlich betriebene<br />

Anwesen wurde 2007 von<br />

Regine Brinkmann zu neuem Leben<br />

erweckt. Nach einigen Wochen intensiver<br />

Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />

entstand "Up'm Blasheimer<br />

Dorfplatz". Er beherbergt ein Einzelhandelsgeschäft,<br />

das die verschiedensten<br />

Waren und Dienstleistungen<br />

anbietet, eine Bäckerei,<br />

eine Postfiliale und ein Wein-Fachgeschäft.<br />

„Preussische Disziplin<br />

und lösungsorientiertes Denken<br />

sind mein Erfolgsrezept”, so Regine<br />

Brinkmann, die sich über die große<br />

Gästeschar zum „Zehnjährigen”<br />

sichtlich freute. NEU "Up'm Blasheimer<br />

Dorfplatz": Einmal im Monat<br />

Messer- und Scherenschleifer<br />

von 9-12 Uhr. Termine 20<strong>17</strong>: 7.<br />

Juli, 4. August, 1. September, 6.<br />

Oktober, 21. Oktober (Hoff-Apfelfest<br />

Dorfplatz), 3. November und 1.<br />

Dezember. Neue Termine Flohmarkt<br />

und Pflanzenbörse 20<strong>17</strong>: <strong>17</strong>. Juni,<br />

15.Juli, 19. August, 16. September,<br />

sowie Apfel-Hoffest mit Flohmarkt<br />

und Pflanzenbörse am 21. Oktober.<br />

Keine Standgebühren. 10 Euro<br />

Pfand. Erhält man zurück, wenn<br />

der Platz sauber verlassen wird.<br />

Anmeldung bei Regine Brinkmann,<br />

Tel. (0 57 41) 2 34 98 75.<br />

Zeitgleich feiert „Olli's Trike” einige Meter weiter seine Neueröffnung<br />

Trikefahrer fuhren gegen eine Spende mit den Gästen vom Dorfplatz aus<br />

durch die Gemeinde. Auch Regine Brinkmann (re.) gönnte sich den<br />

Spaß. Gefahren wurde sie von Lisanne Martin, der Tochter von Olli<br />

Martin, Inhaber von „Olli's Trike”.<br />

Spezielle AWO-Seniorenreisen<br />

Kreis Herford.<br />

Viele Seniorenreisen des AWO-Kreisverbandes<br />

Herford sind ganz schnell<br />

ausgebucht. Doch reiselustige Frauen<br />

und Männer können auch jetzt<br />

noch ein paar Restplätze ergattern.<br />

„Jedes Jahr buchen ungefähr eintausend<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

unsere Gruppenreisen mit dem Bus,<br />

dem Flugzeug oder dem Fahrrad“,<br />

berichtet Ilse Busse vom AWO-Kreisverband.<br />

„Da bleibt es nicht aus,<br />

dass die geplante Urlaubsreise von<br />

einzelnen Senioren zum Beispiel<br />

aus terminlichen oder gesundheitlichen<br />

Gründen wieder storniert<br />

werden. Außerdem kommt es vor,<br />

dass manche, sehr schöne Seniorenreisen<br />

auch im Frühjahr noch<br />

nicht völlig ausgebucht sind.“ Somit<br />

kann die AWO das ganze Jahr lang<br />

einzelne Restplätze anbieten. „Es<br />

lohnt sich, gelegentlich mal bei<br />

uns nachzufragen“, empfiehlt Ilse<br />

Busse. Beispielsweise gibt es zurzeit<br />

freie Seniorenreisen nach Bayern,<br />

Österreich und an die Nordseeküste<br />

sowie Flugreisen nach Spanien. Für<br />

die Busfahrt nach Altenmark im<br />

Salzburger Land vom 18. bis 30.<br />

Juni 20<strong>17</strong> müssen sich Interessierte<br />

aber sputen, denn die Zimmer können<br />

nicht mehr lange freigehalten<br />

werden. Außerdem gibt es Plätze<br />

bei der Fahrradreise durch die Lüneburger<br />

Heide vom 10. bis zum<br />

16. August sowie auf die Nordseeinsel<br />

Langeoog vom 3. bis 14. September.<br />

Wer ans Mittelmeer möchte,<br />

der kann im September und Oktober<br />

die Flugreisen noch nach Mallorca<br />

und an die Costa de Almeria buchen.<br />

Auch über Weihnachten und Silvester<br />

muss niemand alleine zuhause<br />

bleiben, denn die AWO hat Busreisen<br />

in den Odenwald und nach Bad Königshofen<br />

im Programm. Begleitet<br />

werden alle Seniorenreisen von geschulten<br />

Reisebegleiterinnen der<br />

AWO, die am Urlaubsort ein Programm<br />

mit gemeinsamen Ausflügen<br />

organisieren. Ausführliche Informationen<br />

und Kataloge gibt es beim<br />

AWO-Kreisverband Herford, Hermannstr.<br />

10 in Enger, Telefon<br />

(0 52 24) 9 12 34 15.<br />

FOTO: FOTOLIA


Drei Tage auf die Ohren<br />

„Sommerbühne <strong>Lübbecke</strong>“ vom 23. bis 25. Juni 20<strong>17</strong><br />

<strong>17</strong><br />

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<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />

Beim Musikevent „Sommerbühne<br />

<strong>Lübbecke</strong>“ vom 23. bis 25. Juni<br />

ist für beinahe jeden Geschmack<br />

etwas angerichtet: Deutschsprachiger<br />

Rap mit „MoTrip“ und<br />

„zero/zero“, Folkrock vom Feinsten<br />

mit „The Hooters“ sowie das bewährte<br />

Classic Open Air mit drei<br />

Ensembles aus der <strong>Lübbecke</strong>r Musiker-Schmiede<br />

„Pro Musica“. Die<br />

jüngste Zielgruppe dürfen wohl<br />

die Deutsch-Rapper „Motrip“ und<br />

„zero/zero“ für sich reklamieren,<br />

die am Freitagabend, 23. Juni für<br />

den energiegeladenen Auftakt der<br />

Sommerbühne sorgen werden. Am<br />

Samstag, 24. Juni schlägt dann<br />

die Stunde der Freunde wahrhaft<br />

klassischer Rockmusik. In den 36<br />

Jahren ihres Schaffens haben „The<br />

Hooters“ aus Philadelphia Hymnen<br />

geschaffen, ohne die bis heute<br />

keine Party auskommt, die ihren<br />

Namen verdient haben will: „All<br />

You Zombies“, „500 Miles“, „Satellite“<br />

oder „Johnny B“ – bei diesem<br />

Highlight darf und wird mitgesungen<br />

werden. Das Wiedersehen<br />

mit der Bläserphilharmonie <strong>Lübbecke</strong><br />

„Symphonic Wind“ steht<br />

Nachdem MOTRIP und ZERO/ZERO am Freitag feinsten Deutschrap<br />

bieten, rocken THE HOOTERS aus Philadelphia (FOTO) am Samstag die<br />

Sommerbühne. Am Sonntag steht der Auftritt der Bläserphilharmonie<br />

<strong>Lübbecke</strong> SYMPHONIC WIND auf dem Programm. FOTO: PR<br />

für Sonntag (25. Juni) auf dem<br />

Programm. Das mehrteilige Konzert,<br />

das auch Teil der Veranstaltungsreihe<br />

„20 Jahre Pro Musica<br />

– alle Farben der Musik“ ist, bildet<br />

den Abschluss der Sommerbühne.<br />

Orchesterleiter Martin Obermeier<br />

wird auch in diesem Jahr ein musikalisches<br />

Feuerwerk abbrennen,<br />

diesmal mit vorwiegend spanischen<br />

und lateinamerikanischen Rhythmen.<br />

Eintrittskarten für alle drei<br />

Veranstaltungstage der „Sommerbühne<br />

<strong>Lübbecke</strong>“ sind u. a. in den<br />

Geschäftsstellen des Westfalen-<br />

Blattes, im Marktkauf <strong>Lübbecke</strong><br />

und Espelkamp sowie unter<br />

www.adticket.de erhältlich.<br />

<strong>Lübbecke</strong>.<br />

Seit Februar stellt die Künstlerin<br />

Sigrun Wolff in den gemütlichen<br />

Räumen des CAFE JANKE an der<br />

Lange Str. 32 aus. Gefühlswelten<br />

heißt die kleine aber feine Ausstellung.<br />

Ein Besuch im CAFE JANKE<br />

ist ein Muss für alle Liebhaber von<br />

Boutique Bielefeld<br />

Weststraße 102<br />

0521 1368230<br />

info@foto-treffpunkt.de<br />

Moderne trifft Café<br />

im Retro Charme<br />

süßen Köstlichkeiten, um aufzutanken<br />

und die Seele baumeln zu<br />

lassen. Für eine kurze Zeit wird<br />

das Ambiente vielleicht etwas<br />

durcheinander gewirbelt. Also nehmen<br />

Sie sich die Zeit oder schenken<br />

Sie sich die Zeit, Altbewährtes und<br />

Neues zu genießen. FOTO: PR<br />

„Tage der Herrenhäuser 20<strong>17</strong>” mit abwechslungsreichem Programm<br />

Stellten das Programm vor: (v.li.) Jürgen Hahn, Rainer Riemenschneider, Dirk Oermann, Silke Ogoniak,<br />

Bernd Rührup, Gerald Watermann und Dr. Ralf Niermann.<br />

FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />

Seit dem Jahr 2007 präsentieren<br />

die Mitglieder des Vereins Herrenhäuser<br />

und Parks im Mühlenkreis<br />

e.V. mit dem „Tag der Herrenhäuser“<br />

ihre Kulturgüter in angemessener<br />

Art und Weise der Öffentlichkeit.<br />

Bestärkt durch den<br />

großen Erfolg dieser ersten Sommerwochenenden<br />

werden die „Tage<br />

der Herrenhäuser“ seit 2011 als<br />

Jahresprogramm veranstaltet. Besuchern<br />

bietet sich somit die Gelegenheit,<br />

viele Herrenhäuser und<br />

Parks in Verbindung mit abwechslungsreichen<br />

und anspruchsvollen<br />

Kulturprogrammen kennenzulernen.<br />

Der Programm-Flyer 20<strong>17</strong><br />

liegt nun vor. Interessierte erhalten<br />

diesen beim Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong>,<br />

den Städten, Gemeinden, bei<br />

allen Herrenhausbesitzern und in<br />

den Geschäftsstellen der Sparkasse<br />

Minden-<strong>Lübbecke</strong>.<br />

Die Veranstaltungen sind ebenfalls<br />

auf der neu gestalteten Homepage<br />

des Vereins eingestellt.<br />

www.herrenhaeuser-parksmuehlenkreis.de<br />

FOTO: PR<br />

Grandioser Auftakt zum „LandArt Festival“ auf der Freilichtbühne Kahle Wart<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />

„Eine Auftaktveranstaltung bringt<br />

immer eine besondere Atmosphäre<br />

mit sich. In diesem Jahr erleben<br />

wir die auf der Freilichtbühne Kahle<br />

Wart in einem einzigartigen Ambiente“,<br />

erklärte Dr. Ralf Niermann<br />

beim Pressegespräch zur Auftaktveranstaltung<br />

des LandArt Festivals<br />

auf der Freilichtbühne Kahle Wart<br />

voller Vorfreude. Er bedankte sich<br />

bei dem Hausherrn, Hüllhorst`s<br />

Bürgermeister Bernd Rührup und<br />

der Sparkasse Minden-<strong>Lübbecke</strong>,<br />

vertreten durch Gerald Watermann:<br />

„Ohne das finanzielle Engagement<br />

der Sparkasse wäre es nicht möglich<br />

gewesen, das vorliegende Programm<br />

umzusetzen“. Zum neunten Mal bietet<br />

das Festival sechs Wochen lang,<br />

vom 30. Juni bis 13. August, individuelle<br />

Kunstobjekte an ungewöhnlichen<br />

Orten. Jürgen Hahn, Vorsitzender<br />

des Heimatvereins Oberbauerschaft,<br />

ist stolz darauf, dass die<br />

Auftaktveranstaltung von Freitag,<br />

30. Juni bis Sonntag, 2. Juli auf<br />

der Freilichtbühne Kahle Wart stattfindet.<br />

Das Festival, das in diesem<br />

Jahr unter dem Motto „Wind beflügelt“<br />

steht, präsentiert sich zum<br />

ersten Mal auf einer Freilichtbühne,<br />

so Rainer Riemenschneider und Ute<br />

Gieseking vom Amt für Wirtschaftsförderung<br />

und Kreisentwicklung,<br />

die das umfangreiche Programm<br />

des Festival Auftaktes vorstellten.<br />

Alle Infos zum Programm unter<br />

www.landart-muehlenkreis.de<br />

Anzeigen-<br />

Annahme<br />

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Sonderthema: KFZ<br />

„Anhänger,<br />

westfälisch stabil,<br />

etwas besser<br />

eben ...!<br />

18<br />

47. ADAC Rallye Stemweder Berg<br />

wirft ihre Schatten voraus<br />

<strong>Lübbecke</strong>-Stemwede (EVZ).<br />

Das Organisationsteam des ADAC<br />

Ostwestfalen-Lippe mit den engagierten<br />

Ortsclubs blickt der 47.<br />

Auflage der traditionsreichen ADAC-<br />

Rallye Stemweder Berg optimistisch<br />

entgegen. 15 Wertungsprüfungen<br />

mit 140 anspruchsvollen Kilometern<br />

warten auf die Top-Elite des deutschen<br />

Rallyesports. Ob Deutsche<br />

Rallyemeisterschaft oder ADAC-<br />

Rallye Masters, die hohen Ansprüche<br />

der pfeilschnellen Rallyeartisten<br />

werden auf den Strecken rund um<br />

das Rallyezentrum <strong>Lübbecke</strong> erfüllt.<br />

Vom 22. bis 24. Juni 20<strong>17</strong> heißt<br />

man die deutsche und internationale<br />

Rallyeelite herzlich willkommen.<br />

Neben der zuschauerfreundlichen<br />

GAUSELMANN-Rallyemeile<br />

wird mit dem Rallyezentrum in der<br />

Stadthalle <strong>Lübbecke</strong> direkt an der<br />

B65 auch Neues geboten. ADAC-<br />

Vorstand Sport Bernd Noltekuhlmann:<br />

„Die Arbeitsbedingungen<br />

der Offiziellen, die quasi Live-Präsenz<br />

in den Medien und die Optimierung<br />

der Abläufe haben uns<br />

dazu bewogen, mit unserem Rallyezentrum<br />

(HQ) in die Stadthalle<br />

zu wechseln, wofür wir der Stadt<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

<strong>Lübbecke</strong> als Gastgeber sehr dankbar<br />

sind.“ Das bisherige Headquater<br />

HOTEL BORCHARD wird für bestimmte<br />

Aufgaben im Ablauf und<br />

als Übernachtungsmöglichkeit weiter<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Die ADAC-Rallye Stemweder Berg<br />

steht als fünfter Lauf auf dem Terminkalender<br />

der Deutschen Rallyemeisterschaft<br />

und der ADAC-<br />

Rallye Masters. FOTO: PR<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

online<br />

unter<br />

www.evz-web.de<br />

Motorradlärm wird von betroffenen<br />

Dritten oft als große<br />

Belastung empfunden – denn<br />

Lärm ist nicht nur lästig, sondern<br />

macht bekanntlich auch krank.<br />

Deshalb hat der Gesetzgeber Grenzwerte<br />

für den Lärmpegel von Fahrzeugen<br />

festgelegt. Während für Pkw<br />

seit 1996 ein Lärmgrenzwert von<br />

74 Dezibel (dB) gilt, liegt dieser<br />

bei Motorrädern, die nach dem 1.<br />

Notrad, Repair-Kit oder<br />

Ersatzrad – was ist sinnvoll?<br />

Wer mit seinem Wagen längere<br />

Fahrten plant sollte<br />

sich von Anfang an auf eine<br />

mögliche Reifenpanne einstellen.<br />

Ein Notrad, ein Repair-Kit<br />

oder ein Ersatzrad können da<br />

schnelle Abhilfe leisten. Was ist<br />

jedoch der Unterschied zwischen<br />

diesen drei Schnellhelfern? „Heutzutage<br />

verzichten viele Hersteller<br />

auf ein sperriges und schweres<br />

Reserverad im Auto. Stattdessen<br />

befindet sich im Kofferraum häufig<br />

ein sogenanntes Notrad“, weiß<br />

Stephan Strothmann, Leiter der<br />

TÜV-STATION Kirchlengern. „Das<br />

Notrad ist kleiner und leichter als<br />

gewöhnliche Räder. So nimmt es<br />

weniger Platz ein, und das geringere<br />

Transportgewicht hilft, Sprit<br />

zu sparen“, erklärt Strothmann.<br />

Im Falle einer Reifenpanne dient<br />

das Notrad allerdings ausschließlich<br />

der Fahrt zur nächsten Werkstatt.<br />

„Mit dem Notrad darf man nicht<br />

länger als nötig fahren. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

liegt bei 80 km/h“,<br />

weiß der TÜV-Experte, „sonst kann<br />

es zu Schäden an der Achse kommen.“<br />

Schnelle Abhilfe leisten<br />

auch modellspezifische Reparatur-<br />

Warum dürfen Motorräder<br />

lauter sein als Autos?<br />

Oktober 1995 zugelassen wurden,<br />

bei 80 dB. Warum dürfen Zweiräder<br />

jedoch lauter sein als Autos? „Dafür<br />

gibt es mehrere Gründe“, sagt Stephan<br />

Strothmann, Leiter der TÜV-<br />

STATION Kirchlengern. „Aufgrund<br />

der Konstruktion eines Motorrads<br />

ist eine wirksame Schalldämpfanlage<br />

wie bei einem Auto einfach nicht<br />

gegeben. Motorräder haben außerdem<br />

viel höhere Drehzahlen als<br />

Kits, die einige Autohersteller anstelle<br />

eines Not- oder Ersatzrads<br />

anbieten. Allerdings können diese<br />

nur bei kleineren Rissen oder Löchern<br />

bis sechs Millimeter Durchmesser<br />

zur temporären Wiederherstellung<br />

des Reifens eingesetzt<br />

werden. Auch hierbei muss das<br />

nächste Ziel eine Werkstatt sein.<br />

„Bei Fahrten ins Ausland ist das<br />

vollwertige Ersatzrad deshalb die<br />

sicherste Alternative“, empfiehlt<br />

Strothmann. Damit lassen sich<br />

Werkstattsuche, längere Wartezeiten<br />

und zusätzliche Kosten vermeiden,<br />

und die Reise kann nach<br />

einem schnellen Reifenwechsel an<br />

Ort und Stelle fortgesetzt werden.<br />

FOTO: DIREKTINDUSTRY.DE<br />

Pkw, sodass sie entsprechend mehr<br />

Lärm verursachen.“ Wenn Fahrzeuge<br />

widerrechtlich technisch verändert<br />

wurden, werden zulässige Lärmpegel<br />

leicht überschritten. „Wer Geldstrafen<br />

vermeiden und seine Mitmenschen<br />

schonen möchte, sollte sich<br />

beim Tuning beraten lassen“, rät<br />

Strothmann. Tuningberatung gibt<br />

es auch an allen Stationen von TÜV<br />

NORD.


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Auf die richtige Lackpflege achten<br />

19<br />

Sonderthema: KFZ<br />

Wenn die Tage wärmer werden,<br />

haben Autohalter besonders<br />

mit ihnen zu kämpfen:<br />

Flecken von Vogelkot,<br />

Insekten und Baumharzen sehen<br />

nicht nur unschön aus, sie können<br />

auch dem Lack schaden. „Unter<br />

den Flecken können feinste Risse<br />

im Lack entstehen. Die oberste<br />

Lackschicht kann quellen und mürbe<br />

werden“, erklärt Stephan Strothmann,<br />

Leiter der TÜV STATION Kirchlengern.<br />

Vogelkot ist dabei besonders<br />

lackschädigend und sollte<br />

möglichst sofort mit Wasser entfernt<br />

werden. „Harze, Insekten und Vogelkotreste<br />

entfernt man am besten<br />

mit speziellen Reinigungsmitteln“,<br />

so der TÜV-Experte. „Denn Hausmittel<br />

und scharfe Reiniger hinterlassen<br />

schnell Spuren oder Schäden<br />

am Lack.“ Um Problemen mit<br />

hartnäckigen Flecken vorzubeugen,<br />

empfiehlt der Fachmann eine regelmäßige<br />

Lackpflege: „Auf Oberflächen,<br />

die regelmäßig gereinigt,<br />

ausgebessert, poliert und versiegelt<br />

werden, kann sich Schmutz nicht<br />

so gut festsetzen wie auf ungepflegtem<br />

Lack.“ Die regelmäßige<br />

Lackpflege erhält außerdem den<br />

Wert des Wagens. FOTO: FOTOLIA<br />

Unfallflucht nach Parkrempler<br />

Lange Straße 100<br />

32139 Spenge<br />

Tel. 05225 / 8772-0<br />

Fax 05225 / 8772-91<br />

www.opel-oldenbuerger.de<br />

SIE suchen eine zuverlässige Verteilung von Prospekten?<br />

WIR bieten Ihnen genau das!<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Telefon (0 52 23) 92 50 50<br />

Schlechte Sicht und zu wenig Platz zum Rangieren: Beim Ein- oder Ausparken<br />

können andere Fahrzeuge unbeabsichtigt beschädigt werden.<br />

FOTO: BERTYS30/FOTOLIA/ITZEHOER<br />

txn.<br />

Sie geschehen unbeabsichtigt und<br />

verursachen meist nur kleine Lackkratzer<br />

oder minimale Beulen:<br />

Parkrempler. Was viele jedoch<br />

nicht wissen: Auch wer nach einem<br />

scheinbar harmlosen Rempler einfach<br />

davonfährt, macht sich strafbar,<br />

denn er begeht Fahrerflucht.<br />

Thiess Johannssen von den Itzehoer<br />

Versicherungen rät dann zu<br />

folgendem: „Ein Zettel an der<br />

Windschutzscheibe reicht nicht<br />

aus, denn es besteht die sogenannte<br />

Wartepflicht. Diese beträgt<br />

30 Minuten. Wer sich früher vom<br />

Ort des Geschehens entfernt, dem<br />

drohen empfindliche Bußgelder,<br />

Punkte in Flensburg oder der Verlust<br />

des Versicherungsschutzes.“<br />

Taucht der Fahrer des beschädigten<br />

Wagens innerhalb dieser halben<br />

Stunde nicht auf, muss der Verursacher<br />

den Unfall bei der nächsten<br />

Polizeidienststelle melden.<br />

Nachdem er Kennzeichen, Marke,<br />

Typ und Farbe sowie den Standort<br />

des fremden Fahrzeugs genannt<br />

hat, ist er rechtlich auf der sicheren<br />

Seite und darf ruhigen<br />

Gewissens weiterfahren.<br />

Mit dem E-Auto durchs Kreisgebiet<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Anna-Lena Mügge, die Klimaschutzmanagerin<br />

des Kreises, fuhr<br />

kürzlich mit dem kreiseigenen E-<br />

Auto alle Rathäuser an und verteilte<br />

dort die Teilnahmekarten<br />

für das Projekt Kreis der guten<br />

Beispiele. Sie steuerte die Rathäuser<br />

in Kirchlengern, Bünde,<br />

Spenge und Hiddenhausen, Enger,<br />

Rödinghausen, Löhne, Vlotho und<br />

Herford an. Alle aus dem Kreis<br />

Herford können beim „Kreis der<br />

guten Beispiele“ mitmachen und<br />

zeigen, wie Klimaschutz im Kreis<br />

Herford funktionieren kann. Es<br />

zählen gute Ideen - auch die kleinen.<br />

Das neue Projekt wird ab<br />

sofort beworben. Einmal im Quartal<br />

werden zwei bis drei gute Beispiele<br />

geprüft und ausgewählt. Diese<br />

werden mit einer Urkunde und<br />

einer Gebäudetafel prämiert. Zudem<br />

ist im Mai 2018 ein offizieller<br />

Festakt mit allen Prämierten im<br />

Noch einmal Energie tanken – dann geht’s für Klimaschutzmanagerin<br />

Anna-Lena Mügge los.<br />

FOTO: KREIS HERFORD<br />

Kreishaus geplant. Um die Kampagne<br />

zu bewerben, werden Postkarten<br />

und Plakate im ganzen<br />

Kreisgebiet verteilt. Im Kreishaus<br />

und in den Rathäusern liegen die<br />

Unterlagen aus.


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Sonderthema: GOURMET UND GASTLICHKEIT<br />

Genießen Sie den Sommer<br />

in unserem Garten –<br />

radeln Sie<br />

bei uns rein!<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mi. 9:30-18 Uhr, Fr. u. Sa. 14-18 Uhr, So. + Feiertage 10-18 Uhr<br />

Meyerhofstraße 94<br />

Individuelle Termine gerne jederzeit nach Absprache · <br />

Internet: www.cafe-im-feld.de<br />

· 32257 Bünde-Spradow<br />

Unsere beliebten<br />

Grillabende<br />

am 30. Juni und 14. Juli<br />

jeweils ab 18 Uhr<br />

(Reservierung erbeten.)<br />

(Nähe Friedhof)<br />

(0 52 23) 49 04 98<br />

1. Weinpartie am 24. Juni<br />

mit deutschen Winzern, Live-Cooking und Live-<br />

Musik ab <strong>17</strong> Uhr, Eintritt 29,- (Abendkasse 35,-)<br />

Projekthaus 54 · Osnabrücker Str. 54 in <strong>Lübbecke</strong><br />

Tel. (01 71) 6 74 49 19 · www.winestore-borchard.de<br />

Montag-Freitag 10-13 und 15-18 Uhr, Samstag 10-15 Uhr<br />

20<br />

<strong>Lübbecke</strong>.<br />

Am 24. Juni 20<strong>17</strong> ab <strong>17</strong> Uhr findet<br />

im Projekthaus 54 die erste Weinpartie<br />

statt. WINESTORE BORCHARD<br />

präsentiert an diesem Tag seine<br />

Winzer aus verschiedenen Anbaugebieten.<br />

Dazu gibt es Speisen in<br />

Form von Buffet und Fingerfood,<br />

Live Cooking und zur weiteren<br />

Unterhaltung Live-Musik. Bitte<br />

unbedingt jetzt schon die Eintrittskarten<br />

besorgen, da die Personenzahl<br />

begrenzt sein wird. Die<br />

Eintrittskarten kosten im Vorverkauf<br />

29 Euro pro Person, an der<br />

Abendkasse 35 Euro. Angekündigt<br />

haben sich bereits die Bio-Weingüter<br />

Lukas Kesselring und Adriane<br />

Moll aus der Pfalz. Folgende Verkaufsstellen<br />

sind noch bis zum<br />

16. Juni geöffnet: Winestore Borchard,<br />

Osnabrücker Str. 54 in <strong>Lübbecke</strong>,<br />

Hotel Borchard, Langekamp<br />

26 in <strong>Lübbecke</strong>. Schäppchen im<br />

Bürgerpark, Bäckerstr. 34 in <strong>Lübbecke</strong>,<br />

Schloss Benkhausen,<br />

Schlossallee 1 in Espelkamp, Ulmenhof,<br />

Mindener Str. 11 in Rahden,<br />

Restaurant Alt Hiddenhausen,<br />

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Am 24. Juni 20<strong>17</strong>:<br />

Erste Weinpartie im Projekthaus 54<br />

bei WINESTORE BORCHARD<br />

WINESTORE BORCHARD in <strong>Lübbecke</strong> im Projekthaus 54 ist bekannt für<br />

außergewöhnliche Weine. Großen Wert wird auf deutsche Weine gelegt.<br />

Ab sofort gehört Ute Struckmeier (re.) zum WINESTORE-Team von Jürgen<br />

Borchard. Mit über 15-jähriger Weinerfahrung wird sie als Weinfachberaterin<br />

das WINESTORE-Team bereichern. Neben ihrer fachkräftigen Unterstützung<br />

im Verkauf ist sie auch für Präsente zuständig. FOTO: RIA STÜBING<br />

Löhner Str. 200 in Hiddenhausen<br />

und Hotel Waldesrand, Zum Forst<br />

4 in Herford.<br />

Von Freitag, 30. Juni bis Sonntag, 6. August<br />

Italienische<br />

Wochen<br />

Unser Biergarten<br />

ist geöffnet<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />

11:30-14:00 Uhr + <strong>17</strong>:30-22:00 Uhr<br />

Gourmet-Rallye zum<br />

Rathausjubiläum<br />

Zwei Sondertermine im Juli<br />

Herford (EVZ).<br />

Zum 100-jährigen Bestehen des Herforder<br />

Rathauses bietet die Pro Herford<br />

für den 14. und 21. Juli 20<strong>17</strong><br />

zwei Sondertermine der beliebten<br />

Gourmet-Rallye an. Die Teilnehmer<br />

werden um 18 Uhr standesgemäß<br />

vor dem Rathaus in Empfang genommen<br />

und anschließend von einem<br />

Stadtführer mit einem Aperitif im<br />

großen Sitzungssaal begrüßt. Neben<br />

einem kurzen Einblick in die Rathausgeschichte<br />

und der Besichtigung<br />

des Rathausturmes können sich die<br />

Teilnehmer zusätzlich über Herforder<br />

Köstlichkeiten freuen. Der „868 Herforder<br />

Wein“, feinste Herforder Schokolade,<br />

zur Verfügung gestellt von<br />

Weinrich Schokolade, sowie weitere<br />

kleine Besonderheiten versprechen<br />

einen guten Start in die anschließende<br />

kulinarische Reise durch die<br />

vielfältige Restaurant-Kultur Herfords.<br />

Erlesene Weine, fein auf einander<br />

abgestimmte Speisen in drei Spitzen-Restaurants<br />

der Innenstadt sowie<br />

ein Stadtrundgang mit spannenden<br />

Geschichten über Herfords Historie<br />

machen dieses besondere Gourmet-<br />

Rallye Angebot einmalig. Diese kulinarische<br />

Verführung, inklusive<br />

Speisen, Weine und Führung kostet<br />

pro Person 69 Euro. Die Teilnehmerzahl<br />

ist pro Termin auf 20 Personen<br />

begrenzt. Ticketverkauf und<br />

Anmeldung von Dienstag bis Freitag<br />

von 11-18 Uhr und Samstag von<br />

10-14 Uhr in der Tourist-Information,<br />

Linnenbauerplatz 6, telefonisch<br />

erreichbar unter (0 5221)<br />

1 89-15 26. FOTO: PR<br />

Ob Spargel-Büfett oder Rasentreckerrennen:<br />

Der MOORHOF in Oppenwehe<br />

hat viel zu bieten<br />

Stemwede-Oppenwehe.<br />

Der MOORHOF in Oppenwehe ist<br />

bekannt dafür, seinen Gästen viel<br />

zu bieten. Termin zum Vormerken:<br />

am 1. Juli 20<strong>17</strong> findet das beliebte<br />

Rasentreckerrennen am MOORHOF<br />

statt.<br />

Die Qualifikationsläufe beginnen<br />

um 10:30 Uhr, und der Start ist<br />

um 12 Uhr. Am Wochenende 15.<br />

und 16. Juli ist Schützenfest in<br />

Wagenfeld und am 21. bis 23. Juli<br />

Schützenfest in Tielge.<br />

Haben Sie eine Feier,<br />

groß oder klein,<br />

der PARTYSERVICE<br />

vom MOORHOF<br />

richtet sie ein!<br />

Telefon (0 57 73) 3 74<br />

Anzeigen-<br />

Annahme<br />

(0 52 23)<br />

92 50 50<br />

Im Biergarten vom MOORHOF werden Gruppen, wie diese Ausflügler aus<br />

Hüllhorst, auch gern mit Spanferkel beköstigt.<br />

Das Inventar für den völlig neu gestylten Salon hat Familie Huck aus<br />

dem Kurhaus Bad Pyrmont nach Oppenwehe geholt.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER


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21<br />

Sonderthema: GOURMET UND GASTLICHKEIT<br />

Am 28. Juni ist Angrillen im<br />

4-Sterne-Wellness-Hotel WIEHEN-THERME<br />

„Passend zu jedem Anlass bieten wir Ihnen ein kalt-warmes Büfett von<br />

rustikal bis feierlich“, so das engagierte Team der WIEHEN-THERME.<br />

Hüllhorst/Freistaat-Reineberg.<br />

Sommerzeit ist Gartenzeit. So richtig<br />

schön zurücklehnen und entspannen<br />

kann man sich im Biergarten<br />

der WIEHEN-THERME. Ab<br />

Mittwoch, den 28. Juni 20<strong>17</strong> gibt<br />

es wieder das leckere Grillbüfett<br />

zum Sattessen. Für den 28. Juni<br />

ab 18 Uhr ist das große Angrillen<br />

geplant. Bis dahin gibt es jeden<br />

Mittwoch weiterhin das beliebte<br />

Spargelbüfett sowie Variationen<br />

mit den „süßen Früchtchen“: Erdbeeren.<br />

Nachmittags stehen hausgemachte<br />

Torten, Eisbecher und<br />

Kaffeespezialitäten für die Gäste<br />

bereit.<br />

Genießen Sie die<br />

griechische Küche im<br />

RESTAURANT APHRODITE<br />

Sonnig oder im Schatten kann man Speisen und Getränke im Biergarten<br />

genießen, wie hier bei der Goldhochzeit von Familie Beckschewe.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />

Jetzt ist Grillzeit, und damit haben<br />

Grillsaisonliebhaber eine Adresse<br />

für besondere Grillspezialitäten:<br />

HOF OEVERMANN in Oberbauerschaft.<br />

Hier punktet man mit vielfältigem<br />

Angebot. Darüber hinaus<br />

gibt es jetzt die köstlichen Erdbeeren<br />

vom HOF STÜHMEYER im<br />

Hofladen an der Oberbauerschafter<br />

Straße 53 und jeden Samstag Bratwurst<br />

vom Grill ab 11 Uhr.<br />

FOTO: ARCHIV<br />

Grillspezialitäten, Erdbeeren und vieles<br />

mehr vom HOF OEVERMANN<br />

Die leckeren Grillspezialitäten ohne Geschmacksverstärker finden auf<br />

jeder Party oder Firmenfeier, hier mit Chefgriller Bernd, viel Anklang.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

HOF OEVERMANN Chefin Silke Oevermann, hier mit ihren Eltern Bruno<br />

und Gunda, sorgt auch für den perfekten Partyservice.<br />

Demetra Petgazli serviert ihren Gästen köstliche griechische Gerichte<br />

auch im gemütlichen Biergarten. FOTO: BRIGITTE HAUBROCK<br />

Herford.<br />

Seit August letzten Jahres betreiben<br />

Georgios Lyras und Demetra<br />

Petgazli gemeinsam mit<br />

ihrem Sohn Stergios Lyras in<br />

Herford am Otternbuschweg 6<br />

das Restaurant APHRODITE. In<br />

landestypischer Atmosphäre können<br />

die Gäste traditionelle griechische<br />

Küche genießen. Auf der<br />

Speisekarte stehen leckere Gyros-,<br />

Rind-, Lamm und Fischgerichte<br />

sowie Salate und Vorspeisen<br />

- alles wird frisch zubereitet.<br />

Georgios Lyras war vorher 25<br />

Jahre lang als Koch und Mitinhaber<br />

des griechischen Restaurants<br />

„Irodion” in Löhne tätig<br />

und kennt die kulinarischen Wünsche<br />

seiner Gäste genau.<br />

Das Restaurant bietet rund 130<br />

Plätze im Innenbereich sowie<br />

Plätze im Freien im gemütlichen<br />

Biergarten vor dem Restaurant.<br />

Geöffnet hat das Restaurant<br />

APHRODITE täglich von <strong>17</strong>:30-<br />

23 Uhr, an Sonn- und Feiertagen<br />

zusätzlich von 11:30-14:30 Uhr.<br />

Montag ist Ruhetag. Alle Speisen<br />

gibt es übrigens auch zum Mitnehmen.<br />

Vorbestellungen und<br />

Tischreservierungen unter Tel.<br />

(0 52 21) 1 87 38 88.<br />

Otternbuschweg 6<br />

32051 Herford<br />

Tel.: 05221 - 1873888<br />

Dienstag - Samstag<br />

<strong>17</strong>.30 - 23.00 Uhr<br />

Sonntag & Feiertage<br />

11.30 - 14.30 Uhr<br />

& <strong>17</strong>.30 - 23.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Anzeigen-<br />

Annahme<br />

(0 52 23)<br />

92 50 50


REDAKTIONELLES 22<br />

Eine wohl einmalige ökumenische<br />

Veranstaltung im<br />

Kreis Herford war an Pfingsten,<br />

nicht zuletzt des guten<br />

Wetters wegen, von Erfolg gekrönt.<br />

Das Motto der evangelischen Lydia<br />

Gemeinde und der Katholischen<br />

Gemeinde St. Josef hieß „Lydia<br />

und Josef bitten zu Tisch“. Ein gemeinsames<br />

Abendmahl der beiden<br />

Konfessionen ist bekanntlich bis<br />

heute nicht möglich, aber ein gemeinsames<br />

Mittagessen, das nach<br />

dem ökumenischen Gottesdienst,<br />

der von Gemeindereferent Ulrich<br />

Martinschledde und Pfarrer Rainer<br />

Wilmer gestaltet wurde, fand großen<br />

Zuspruch. Das Pfingstfest wird<br />

von Christen als Geburt der Kirche<br />

gefeiert, weil durch die Ausgießung<br />

des Heiligen Geistes die Apostel<br />

befähigt wurden, den Auftrag Jesus<br />

in alle Welt zu gehen und das<br />

Evangelium zu verkünden. Dieses<br />

Gebot gilt bis heute. Man konnte<br />

den Eindruck gewinnen, dass diese<br />

pfingstliche Freude sich in der voll<br />

besetzten St. Josefkirche widerspiegelte.<br />

Pfarrer Wilmer nahm in<br />

seiner Predigt Bezug auf das biblische<br />

Gleichnis „Die Speisung der<br />

Lydia und Josef bitten zu Tisch<br />

Rund 700 Christen feierten gemeinsame Mahlzeit<br />

Von Bärbel Kuhlmann<br />

Pfarrer Rainer Wilmer und Gemeindereferent<br />

Ulrich Martinschledde<br />

gestalteten gemeinsam den Gottesdienst.<br />

5000“. Der Gottesdienst wurde von<br />

der Bünder Kantorei und dem Posaunenchor<br />

Südlengern mit gestaltet.<br />

Danach galt es, im hellen Sonnenschein<br />

eine Menschenkette zu<br />

bilden, die von der katholischen<br />

St. Josefkirche bis zur evangelischen<br />

Laurentiuskirche reichte. Inzwischen<br />

waren hundert weiß gedeckte Tische<br />

von Kindergärten und anderen<br />

Gruppen sehr geschmackvoll dekoriert.<br />

Dann wurden die von den<br />

Teilnehmern mitgebrachten Speisen<br />

und Getränke in froher Gemeinschaft<br />

verzehrt. Ein reger Austausch der<br />

Köstlichkeiten begann und zufällig<br />

Vorbeikommende wurden eingeladen<br />

mit zuzugreifen. Es kommt darauf<br />

an, zu teilen und etwas zu<br />

tun, hatte Rainer Wilmer u. a. in<br />

seiner Predigt betont.<br />

Gegen 13:30 Uhr trafen sich alle<br />

Gäste unterhalb der Kirchmauer.<br />

Gemeinsames Singen und ein Segensgebet<br />

bildeten den Abschluss<br />

Die Menschenkette führte von der St. Josefkirche bis zur Laurentiuskirche.<br />

dieser, von allen als wunderbar gelungen<br />

empfundenen Veranstaltung.<br />

Ulrich Martinschledde rief den Teilnehmern<br />

zu: „Es verbindet uns<br />

mehr, als uns trennt. Nämlich Jesus<br />

Christus ist unser aller HERR!“<br />

Jung und Alt kamen zusammen. Rechts: Elfriede Altemeier (94) und Gerda Budnick boten „gut behütet“<br />

selbst Gebackenes an.<br />

FOTOS: (li.) ANDREAS KLAPPER UND (re.) EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

An den hundert Tischen mit unterschiedlicher Deko ließ es sich gut und<br />

abwechslungsreich speisen.<br />

Der Posaunenchor Südlengern brachte festliche Töne in das Katholische<br />

Gotteshaus.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN<br />

N A C H D E N K E N S W E R T<br />

Frühling, Sommer, Sonne oder Glaube, Lieb Hoffnung!<br />

Pfarrerin Silke Reinmuth, Ev.-<br />

Luth. Lydia Kirchengemeinde<br />

Bünde FOTO: PRIVAT<br />

Klar, meteorologisch hat der Sommer<br />

längst begonnen. Anfang Juni schon.<br />

Mein Kalender kennt – Gott sei Dank<br />

– besser den 21. Juni als Beginn des<br />

Sommers. Denn mein Kalender kann<br />

rechnen, auch mitten im Monat und<br />

Statistiken leuchten mir sowieso nur<br />

selten direkt ein. Jedenfalls was den<br />

Sommeranfang betrifft. Ich liebe die<br />

Sonne und die warme Luft und überhaupt<br />

das leichte Gefühl, das alle<br />

Menschen um sich verbreiten, sobald<br />

sie ihre Winterjacken und Regenschirme<br />

im Dunkel der Garderobe ablegen<br />

dürfen und damit alle trüben<br />

Gedanken aus dem Sinn verbannen.<br />

Sonne und Wärme, darin spüre ich<br />

Gottes Liebe zum Leben nach. Licht<br />

und laue Luft, dünne Blusen, das<br />

Gras kitzelt die nackten Fußsohlen,<br />

wenn ich am Abend die Kissen von<br />

den Stühlen ins Haus hole. Man kann<br />

ja nie wissen! Vor Regenwolken ist<br />

hierzulande keiner sicher, schon gar<br />

nicht im Sommer. Trotzdem ist Sommer,<br />

endlich Sommer!<br />

Sommer ist, was in deinem Kopf passiert,<br />

haben vor Jahren schon die<br />

Wise Guys in ihrem Lied gesungen.<br />

Egal übrigens, ob ich friere oder<br />

schwitze. Denn manchen Leuten wird<br />

es schon in wenigen Stunden zu heiß<br />

und zu stickig im Sommer. „Gejammert<br />

wird erst nach drei Wochen Sonne“,<br />

habe ich neulich in einem Kreis<br />

älterer Damen gemahnt. Und tatsächlich<br />

haben sie gelächelt. Gott<br />

schenkt mir Sonne und Regen, gute<br />

Laune und tröstende Tränen. Dafür<br />

danke ich Gott, denn ich glaube, so<br />

kann ich mein ganzes Leben einordnen<br />

in ein lebendiges und buntes Gefüge,<br />

in ein Bild, das mir zeigt, was alles<br />

sein kann, Sommer und Winter, Frühling<br />

und Herbst. Ineinander übergehend,<br />

manchmal fast unbemerkt,<br />

bunt gemalt und nicht zusammengerechnet<br />

in endlosen Tabellen. Und<br />

wenn ich überlege, was alles noch<br />

werden kann, im Sommer, im Leben,<br />

dann rechne ich nicht zusammen,<br />

was war, vielmehr hoffe ich, was<br />

alles werden kann. „Glaube, Liebe,<br />

Hoffnung, diese drei, aber die Liebe<br />

ist die größte unter ihnen“ – so ist<br />

es in der Bibel von Paulus überliefert.<br />

Und für mich ist damit die Sonne<br />

das größte – Gottes sichtbare Liebe<br />

zum Leben.<br />

IHRE PFARRERIN SILKE REINMUTH


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23<br />

Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Behandlungsmöglichkeiten durch<br />

Naturheilkunde und Alternativmedizin bei<br />

OCUSANIS — dem Zentrum für ganzheitliche<br />

Augenheilkunde<br />

Bünde.<br />

Die Zahl der bedrohlichen und im<br />

schlimmsten Fall zur Erblindung<br />

führenden Augenerkrankungen hat<br />

bundesweit stark zugenommen.<br />

Dazu gehören beispielsweise die<br />

Makuladegeneration (feuchte und<br />

trockene), Glaukom (Grüner Star),<br />

Katarakt (Grauer Star), Diabetische<br />

Retinopathie, Störungen des Sehnervs<br />

und andere schwere Augenerkrankungen.<br />

Die OCUSANIS –<br />

das Zentrum für ganzheitliche Augenheilkunde<br />

– mit ihrem Hauptsitz<br />

in Bünde und in Paderborn/ Salzkotten<br />

hat sich als Aufgabe gestellt,<br />

da anzusetzen, wo die Schulmedizin<br />

an ihre Grenzen stößt. Die Gründung<br />

der OCUSANIS, unter der<br />

medizinischen Leitung des Heilpraktikers<br />

Andreas Haeusler, entspringt<br />

einer langjährigen therapeutischen<br />

Arbeit und einer Vielzahl<br />

von Erfahrungen aus dem naturheilkundlichen<br />

Bereich und hier<br />

im Speziellen dem Fachbereich der<br />

alternativen Augenheilkunde. Aber<br />

was ist das Besondere? Die ganzheitliche<br />

Diagnostik spielt im Zentrum<br />

eine große Rolle. Zum einen<br />

durch die ganzheitliche Labordiagnostik<br />

und zum anderen die<br />

Computergesteuerte Diagnostik<br />

der energetischen Regulation des<br />

Gesamtorganismus sowie des optischen<br />

Systems. Diese Ansätze<br />

liefern den Therapeuten, zusätzlich<br />

zur bestehenden schulmedizinischen<br />

Diagnose, Informationen<br />

über kausale Zusammenhänge zwischen<br />

Auge und Gesamtorganismus<br />

und wertvolle Hinweise für eine<br />

individuelle und tiefgreifende Therapie.<br />

Dem OCUSANIS Team ist es<br />

dabei immer wichtig, dass die Patienten<br />

in augenärztlicher Betreuung<br />

bleiben und parallel dazu<br />

durch kompetente, alternative Therapien<br />

betreut werden. Im Mittelpunkt<br />

des therapeutischen Konzeptes<br />

steht eine neue und bewährte<br />

Form der Akupunktur, welche<br />

sich grundlegend von der chinesischen<br />

Variante unterscheidet.<br />

Diese einzigartige Therapie entwickelte<br />

sich aus der gezielten<br />

Anwendung verschiedener Akupunkturformen,<br />

zu denen als wichtige<br />

Bestandteile die Akupunktur<br />

2000/AcuNova des Prof. Boel aus<br />

Dänemark, die Stirnakupunktur,<br />

die A.R.T. nach A. Nieswandt sowie<br />

Schlaganfall erkennen<br />

Sofort handeln!<br />

auch die ECIWO Akupunktur gehören.<br />

Diese Spezialverfahren haben<br />

ihren immer größer werdenden<br />

Bekanntheitsgrad in erster Linie<br />

den positiven Ergebnissen bei Augenerkrankungen<br />

zu verdanken.<br />

Weiterhin kann eine breite Palette<br />

bewährter naturheilkundlicher Methoden<br />

wie beispielsweise die Infusionstherapie<br />

oder Magnet-Feld-<br />

Licht-Therapie ergänzend eingesetzt<br />

werden. Viele der bekannten<br />

Erkrankungen können so aufgehalten<br />

und teilweise sogar nicht<br />

für möglich gehaltene Verbesserungen<br />

des Sehvermögens erreicht<br />

werden. „Unser Herz für Ihr Augenlicht“,<br />

so beschreibt der Heilpraktiker<br />

Andreas Haeusler den<br />

beruflichen Alltag und Auftrag in<br />

seiner Praxis. Mit viel Erfahrung,<br />

Engagement, Freude und Beharrlichkeit<br />

gibt das Team der OCUSA-<br />

NIS seinen Einsatz für ihre Patienten<br />

und die Gesundheit ihrer<br />

Augen. Unter der Rubrik „BESSER<br />

SEHEN – NEUE CHANCEN“ lädt Andreas<br />

Hauesler zu seiner Vortragsreihe<br />

ein. Nähere Informationen<br />

finden Sie auf der Internetseite<br />

der OCUSANIS www.ocusanis.de.<br />

www.lifestyle-fitnessclubs.de<br />

Telefon 05741-20909<br />

KENNENLERNangebot:<br />

3x für<br />

49,95 €<br />

Sharon Stone, Gaby Köster und<br />

Roger Cicero: drei prominente Personen,<br />

drei Schlaganfallopfer unter<br />

vielen. Der Schlaganfall ist keine<br />

altersbedingte Krankheit, sie kann<br />

jeden treffen, auch junge Menschen<br />

und sogar Kinder. „Laut einer aktuellen<br />

Datenerhebung der KKH<br />

Kaufmännische Krankenkasse waren<br />

im Jahr 2015 insgesamt rund 7.300<br />

ihrer Versicherten akut von einem<br />

Schlaganfall betroffen, 500 mehr<br />

als noch im Jahr 2011, davon<br />

allein über 900 in der Altersgruppe<br />

der 20- bis 54-Jährigen“, erläutert<br />

Silke Wesselkamp vom Serviceteam<br />

in Bielefeld. „Selbst 35 Kinder und<br />

Jugendliche erlitten einen Schlaganfall.“<br />

Jedes Jahr erleiden laut<br />

der Deutschen Schlaganfall-Hilfe<br />

knapp 270.000 Menschen bundesweit<br />

einen Schlaganfall. Etliche<br />

sterben daran. Schlaganfälle zählen<br />

ebenso wie Herzinfarkte zu den<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen − der<br />

Todesursache Nummer 1 in<br />

Deutschland.<br />

In Deutschland führte die Akutversorgung<br />

durch Schlaganfall-<br />

Spezialstationen – sogenannte<br />

Stroke Units – in den vergangenen<br />

Jahren zu immer weniger Todesfällen.<br />

Knapp 310 zertifizierte Stroke<br />

Units gibt es inzwischen an<br />

deutschen Kliniken. „Schnelles und<br />

richtiges Handeln rettet Minute<br />

für Minute Gehirnzellen und damit<br />

Leben und Lebensqualität“, appelliert<br />

Silke Wesselkamp. Hierbei<br />

hilft der FAST-Test. F-A-S-T steht<br />

für Face (Gesicht), Arms (Arme),<br />

Speech (Sprache) und Time (Zeit).<br />

Die meisten Schlaganfälle lassen<br />

sich innerhalb weniger Sekunden<br />

so feststellen:<br />

•Face: Bitten Sie die Person zu<br />

lächeln. Ist das Gesicht einseitig<br />

verzogen, deutet das auf eine<br />

Halbseitenlähmung hin.<br />

•Arms: Bitten Sie die Person, die<br />

Arme nach vorn zu strecken und<br />

dabei die Handflächen nach oben<br />

zu drehen. Bei einer Lähmung<br />

können nicht beide Arme gehoben<br />

werden; sie sinken oder drehen<br />

sich.<br />

•Speech: Lassen Sie die Person<br />

einen einfachen Satz wie „Ich benötige<br />

keine Hilfe!“ nachsprechen.<br />

Ist sie dazu nicht in der Lage oder<br />

klingt die Stimme verwaschen,<br />

liegt vermutlich eine Sprachstörung<br />

vor.<br />

•Time: Wählen Sie unverzüglich<br />

den Notruf 112. Weisen Sie auf<br />

die vorliegenden Schlaganfall-<br />

Symptome hin und äußern Sie<br />

deutlich: „Verdacht auf einen<br />

Schlaganfall“. Denn nur im Krankenhaus<br />

kann die Ursache des<br />

Schlaganfalls ermittelt und die<br />

richtige Therapie eingeleitet werden!<br />

„Die beste Medizin ist aber immer<br />

noch Vorbeugung“, sagt Silke Wesselkamp,<br />

das heißt: „Stellen Sie<br />

das Rauchen ein, ernähren Sie<br />

sich gesundheitsbewusster und<br />

bewegen Sie sich regelmäßig.“<br />

Der Abbau von Übergewicht und<br />

regelmäßige Arztbesuche – zum<br />

Beispiel im Rahmen des kostenfreien<br />

Check-ups – helfen, das Risiko<br />

für einen Schlaganfall zu senken.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es im KKH-Downloadcenter unter<br />

www.kkh.de/download bei „Flyer<br />

& Broschüren“, Stichworte „Erkrankungen“<br />

und „Vorsorge“.<br />

Eine Übersicht aller in Deutschland<br />

zertifizierten Stroke Units finden<br />

Sie bei der Deutschen Schlaganfall-Hilfe<br />

unter<br />

www.schlaganfall-hilfe.de/<br />

adressen-stroke-units.<br />

FOTO: KKH<br />

SIE suchen eine zuverlässige<br />

Verteilung von Prospekten?<br />

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VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

WIR bieten Ihnen<br />

genau das!<br />

Telefon<br />

0 52 23/ 92 50 50


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Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

24<br />

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Anerkennung, Dankbarkeit und gute Aussichten auf einen sicheren Job<br />

txn-p.<br />

Auf dem deutschen Arbeitsmarkt<br />

herrscht weiter ein anhaltender<br />

Mangel an Fachkräften. Vor allem<br />

in der Pflegebranche gibt es zahlreiche<br />

unbesetzte Stellen. Bis 2030<br />

werden 500.000 Mitarbeiter fehlen,<br />

so das Ergebnis einer Studie der<br />

Bundesregierung. Deshalb bemühen<br />

sich Politik und Wirtschaft darum,<br />

qualifiziertes Personal für die anspruchsvolle<br />

Tätigkeit zu begeistern.<br />

Altenpfleger sind Behandlungs- sowie<br />

Vertrauensperson zugleich. Sie<br />

kümmern sich um die Belange ihrer<br />

Patienten und helfen, den Alltag<br />

zu bewältigen. Verantwortungsbewusstsein,<br />

Kontaktbereitschaft und<br />

Einfühlungsvermögen sind wichtig<br />

für diesen Beruf. Die Bundesagentur<br />

für Arbeit empfiehlt zudem Interesse<br />

an Wirtschaft und Recht, um Pflegebedürftigen<br />

fachkundig zur Seite<br />

zu stehen. Ob ambulant oder stationär<br />

im Schichtdienst, die Tätigkeiten<br />

sind anspruchsvoll und erfordern<br />

körperlichen sowie geistigen<br />

Pflegekräfte dringend gesucht<br />

Einsatz. Zeitdruck und Anforderungen<br />

sind hoch: Es gilt, täglich eine<br />

Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen.<br />

Im Seniorenheim folgen die<br />

Betreuer einem Tourplan, in dem<br />

festgelegt ist, welcher Bewohner<br />

wann aufsteht und wo er behandelt<br />

wird. Nach der Hygiene der Pflegebedürftigen<br />

folgt die Reinigung<br />

der Zimmer. Die Vorbereitung und<br />

Hilfe beim Essen sowie die medizinische<br />

Betreuung gehören ebenso<br />

zu den Aufgaben in der Altenpflege<br />

wie die gewissenhafte Büroarbeit,<br />

um die einzelnen Arbeitsschritte<br />

zu dokumentieren. Aber natürlich<br />

sind auch ein respektvoller Umgang<br />

und soziale Kompetenz gefragt,<br />

denn Gespräche mit den Pflegebedürftigen<br />

und die Beratung der<br />

Angehörigen gehören ebenfalls zu<br />

den Aufgaben der Pflegerinnen und<br />

Pfleger im Seniorenheim. Trotz aller<br />

Anforderungen: Wer sich für die<br />

Pflegebranche entscheidet, hat gute<br />

Aussichten auf einen sicheren Job.<br />

Und was nicht zu unterschätzen<br />

Belastbar und einfühlsam: Qualifizierte Mitarbeiter in der Pflegebranche werden immer gebraucht.<br />

FOTO: KZENON/FOTOLIA/RANDSTAD<br />

ist: Die Anerkennung und Dankbarkeit<br />

der älteren oder pflegebedürftigen<br />

Menschen vermittelt ein<br />

gutes Gefühl sowie die Erkenntnis,<br />

bei seiner Arbeit etwas wirklich<br />

Sinnvolles zu machen. Die Ausbildungszeit<br />

beträgt in der Regel drei<br />

Jahre, lässt sich aber bei guten<br />

Noten auf zwei Jahre verkürzen.<br />

Wer aus anderen medizinischen<br />

Berufen kommt, kann heute dank<br />

der „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive<br />

Altenpflege“ der<br />

Bundesregierung in kurzer Zeit umschulen.<br />

Schnelle Ersthelfer: Arnika & Co.<br />

Inh. Friederike Schuster<br />

Gänsemarkt 1· 32312 <strong>Lübbecke</strong><br />

Tel.: 0 57 41 / 85 95 · Fax: 0 57 41 / 3 05 39<br />

www.gaensemarkt-apo.de<br />

Wir stellen<br />

Pflegefachkräfte ein!<br />

Ihr ambulanter Bewerben Pflegedienst Sie sich jetzt! vor Ort<br />

Bünde 1 Bünde 2<br />

Wasserbreite 6-8 Hauptstraße 20<br />

Telefon (0 52 23) 92 98-0 Telefon (0 52 23) 49 05 65<br />

Herford 1 Herford 2<br />

Linnenbauerplatz 4 Vlothoer Straße 1a<br />

Telefon (0 52 21) 9 24 95-0 Telefon (0 52 21) 8 38 49<br />

Hiddenhausen<br />

Enger<br />

Am Rathausplatz 11 Kesselstraße 41<br />

Telefon (0 52 21) 6 49 55 Telefon (0 52 24) 9 10 83-00<br />

Kirchlengern/Löhne-Nord Spenge<br />

Häverstraße 80 Werburger Straße 5<br />

Telefon (0 52 23) 7 37 66 Telefon (0 52 25) 60 01 23<br />

Rödinghausen<br />

Kirchweg 1<br />

Telefon (0 57 46) 29 19<br />

Ambulanter<br />

Betreuungsdienst<br />

Am Rathausplatz 11<br />

32120 Hiddenhausen<br />

Telefon (0 52 21) 2 75 88 40<br />

im Kirchenkreis Herford<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Beim Sport werden nicht selten<br />

Muskelgruppen beansprucht, die<br />

im Alltag eher wenig arbeiten müssen.<br />

Reagieren sie mit Muskelkater<br />

oder Muskelverspannungen auf die<br />

ungewohnte Bewegung, helfen<br />

durchblutungsfördernde und wärmende<br />

Salben oder Bäder. Dank<br />

der besseren Durchblutung lockert<br />

sich die Muskulatur. Bei einer Zerrung,<br />

Prellung oder Verstauchung<br />

oder beim Umknicken ist Wärme<br />

dagegen fehl am Platz. Hier helfen<br />

Eis und die PECH-Regel. P steht für<br />

Pause, E für Eis, C für Compression<br />

und H für Hochlegen. Kühlkissen<br />

dürfen deshalb in keiner Hausapotheke<br />

fehlen. Am besten im Kühlschrank<br />

einsatzbereit aufbewahren!<br />

Mein Tipp: Arnika (Arnica montana)<br />

- Helfer in vielen Fällen! Arnica-<br />

Im ersten Quartal 20<strong>17</strong> haben die<br />

MDK (Medizinischen Dienste der<br />

Krankenversicherung) 222.<strong>17</strong>8 Begutachtungen<br />

nach dem neuen<br />

Pflegebedürftigkeitsbegriff umgesetzt.<br />

Das neue Gesetz wirkt: Bei<br />

mehr als 80 Prozent (185.891) der<br />

Begutachtungen wurde einer der<br />

fünf neuen Pflegegrade empfohlen.<br />

„128.996 dieser Pflegebedürftigen<br />

haben erstmals Zugang zu den Leistungen<br />

aus der Pflegeversicherung.<br />

Im Pflegegrad 1 sind 43.434 Versicherte<br />

neu im Leistungsbezug.<br />

Insbesondere Versicherte mit einer<br />

Demenzerkrankung oder mit einem<br />

hohen krankheitsbedingten Unterstützungsbedarf<br />

profitieren vom<br />

neuen Verfahren. Die Versorgung<br />

Apotheker Herbert Lippert berät Sie<br />

in der GÄNSEMARKT APOTHEKE.<br />

FOTO: RIA STÜBING<br />

Globuli wirken bei allen stumpfen<br />

Verletzungen vom blauen Fleck bis<br />

zu überdehnten Bändern oder Sehnenentzündungen.<br />

Wichtig zu wissen:<br />

Je häufiger Sie homöopathische<br />

Globuli einnehmen, desto stärker<br />

ist die Wirkung, und je höher die<br />

ist besser geworden“, sagte Dr.<br />

Peter Pick, Geschäftsführer des<br />

MDS (Medizinischer Dienst desSpitzenverbandes<br />

Bund der Krankenkassen).<br />

Im Zusammenhang mit<br />

der Pflegereform sind auch die Begutachtungsaufträge<br />

seit Ende vergangenen<br />

Jahres bundesweit deutlich<br />

angestiegen. Im ersten Quartal<br />

20<strong>17</strong> haben die MDK 31 Prozent<br />

mehr Aufträge als im Vorjahreszeitraum<br />

und liegen damit im Rahmen<br />

des vorausberechneten Anstiegs.<br />

Die MDK sind in ihren Schätzungen<br />

zur Vorbereitung davon<br />

ausgegangen, dass das Auftragsaufkommen<br />

20<strong>17</strong> im Vergleich zu<br />

2015 um 32 Prozent ansteigen<br />

wird. „Die Gründe dafür sind, dass<br />

Potenzen, desto seltener müssen<br />

sie eingesetzt werden. So reicht<br />

bei akuten Sportverletzungen häufig<br />

die einmalige Einnahme von fünf<br />

Arnica-Globuli C30. Nimmt man Arnica<br />

D6, gilt die Empfehlung, am<br />

ersten Tag jede Stunde fünf Globuli<br />

einzunehmen, am zweiten Tag alle<br />

zwei Stunden, am dritten Tag dreimal<br />

täglich fünf Globuli. Ergänzend<br />

kann die schmerzende Stelle zusätzlich<br />

mit Arnikasalbe eingerieben<br />

werden. Auch Umschläge mit Arnikatinktur<br />

haben sich bewährt. Verdünnen<br />

Sie dazu 100 ml Arnikatinktur<br />

mit einem halben Liter Wasser,<br />

und wechseln Sie die Umschläge<br />

alle dreißig Minuten. Wenn keine<br />

offene Wunde vorliegt, kann die<br />

Tinktur auch direkt dünn aufgetragen<br />

werden.<br />

Pflegebegutachtung<br />

Medizinische Dienste ziehen erste positive Bilanz<br />

der Personenkreis, der nun Anspruch<br />

auf Leistungen hat, mit der Pflegereform<br />

erweitert wurde. Außerdem<br />

gab es bereits 2016 Höherstufungsanträge<br />

und vorgezogene<br />

Anträge“, erläutert Reiner Kasperbauer,<br />

Geschäftsführer des MDK<br />

Bayern. Mit gezieltem Personalaufbau,<br />

freiwilliger Mehrarbeit und<br />

langfristig geplanten organisatorischen<br />

Maßnahmen wie frühzeitige<br />

Erarbeitung der Begutachtungsrichtlinien,<br />

intensive Schulung der<br />

Gutachter und zielgruppengerechten<br />

Informationen für pflegebedürftige<br />

Menschen und Angehörige haben<br />

sich die Medizinischen Dienste<br />

rechtzeitig auf den Systemumstieg<br />

vorbereitet.


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25<br />

Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Unser Mineralstoffhaushalt<br />

Mineralstoffe und Spurenelemente<br />

kann unser Körper nicht selber herstellen.<br />

Dazu zählen zum Beispiel<br />

Magnesium, Zink und Eisen. Diese<br />

Vitalstoffe müssen wir täglich zu<br />

uns nehmen. Um den Mineralstoffhaushalt<br />

top ausgestattet zu erhalten,<br />

gibt es einiges zu beachten.<br />

Mineralstoffe –<br />

manchmal Mangelware?<br />

Es gibt Lebenssituationen, in denen<br />

unser Körper verstärkt Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente ausscheidet<br />

und verliert: zum Beispiel wenn wir<br />

beim Sport oder in großer Hitze<br />

schwitzen. Aber auch bei hoher<br />

körperlicher Belastung werden sie<br />

vermehrt über den Urin ausgeschieden.<br />

Endlich verführen die warmen<br />

Sonnenstrahlen wieder zur Bewegung<br />

an der frischen Luft. Jetzt<br />

beginnt die Hochsaison für Sportarten<br />

wie Fahrradfahren, Schwimmen<br />

und Laufen und ausgedehnte<br />

Spaziergänge und Wanderungen.<br />

Die wichtigsten Sportler-Mineralien<br />

sind Magnesium und Kalium. Beide<br />

sind unerlässlich für die Funktion<br />

unserer Muskeln.<br />

Verspannt und verkrampft?<br />

Stress, Fehlhaltungen und einseitige<br />

Belastungen sind Ursachen für Verspannungen<br />

und verkrampfte Muskeln:<br />

Der Nacken ist verspannt, die<br />

Rückenmuskulatur hart wie ein<br />

Brett. Gegen diese Beschwerden<br />

kann Magnesium helfen. Das Schüßler<br />

Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum<br />

ist unsere Empfehlung für<br />

Sie. Abends als heiße 7 getrunken<br />

lockert es unsere Muskulatur, wirkt<br />

entkrampfend und löst zusätzlich<br />

die innere Anspannung. Die Mineralstoffe<br />

nach Dr. Schüßler regulieren<br />

und unterstützen unseren<br />

Körper auf sanfte Weise. Aber auch<br />

bei bestimmten Krankheiten kann<br />

es zu einem Mineralstoffverlust<br />

kommen. So sollten Diabetiker besonders<br />

auf eine gute Magnesiumund<br />

Zinkversorgung achten, denn<br />

Magnesium hilft bei der Regulierung<br />

unseres Blutzuckerspiegels und Zink<br />

ist wichtig für eine gesunde und<br />

rasche Wundheilung.<br />

Wann erhöht sich der Bedarf<br />

an Mineralstoffen?<br />

In Schwangerschaft und Stillzeit<br />

benötigt der Körper mehr Mineralstoffe,<br />

Spurenelemente und Vitamine.<br />

Eine besondere Beachtung<br />

erfordert dann unter anderem die<br />

Eisen- und Folsäure-Versorgung.<br />

Wer sich vegetarisch oder vegan<br />

ernährt, ist oft nicht ausreichend<br />

mit Zink versorgt, denn dieses Spurenelement<br />

nimmt unser Körper am<br />

besten aus tierischer Nahrung auf.<br />

Erste Anzeichen für einen Zinkmangel<br />

zeigen sich in einer erhöhten<br />

Infektanfälligkeit, aber auch Hautund<br />

Nagelveränderungen und eine<br />

schlechte Wundheilung weisen auf<br />

einen Zinkmangel hin.<br />

Im Juni haben wir Ihren<br />

Mineralstoffhaushalt im Blick<br />

Wir geben Ihnen wertvolle Beratungshinweise<br />

wie Sie sich ausreichend<br />

mit Mineralstoffen versorgen<br />

können. Probieren Sie bei uns erfrischende<br />

Mineralstoff-Getränke,<br />

lassen Sie los und gönnen Sie sich<br />

bei uns eine kleine Entspannungspause.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihre Apotheke Gehlenbeck – für<br />

Ihre Gesundheit nur das Beste.<br />

WORTMANN AG veranstaltet<br />

„Tag der Gesundheit“<br />

Hüllhorst.<br />

Am 14. Juni 20<strong>17</strong> veranstaltet die<br />

WORTMANN AG ihren fünften Gesundheitstag<br />

in Kooperation mit<br />

dem Herzzentrum Bad Oeynhausen,<br />

der Krankenkasse IKK sowie verschiedenen<br />

Unternehmen aus dem<br />

Gesundheitsbereich von 9-16 Uhr.<br />

Die Gesundheit jedes einzelnen Mitarbeiters<br />

liegt dem Vorstand der<br />

WORTMANN AG und insbesondere<br />

dem Bundesverdienstkreuzträger<br />

Siegbert Wortmann im wahrsten<br />

Sinne des Wortes am Herzen. Seit<br />

Jahren engagiert er sich für das<br />

Herz- und Diabeteszentrum in Bad<br />

Oeynhausen und unterstützt es bei<br />

der traditionellen Weihnachtsspendenaktion<br />

der WORTMANN AG. „Der<br />

„Tag der Gesundheit“ ist zu einem<br />

wichtigen betrieblichen Ereignis geworden“,<br />

so Firmengründer Siegbert<br />

Wortmann. Unter dem Motto „Gesundheit<br />

ist das höchste Gut des<br />

Menschen” werden alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der WORT-<br />

MANN AG die Chance bekommen in<br />

Gruppen die einzelnen Stationen<br />

zu besuchen, um dort ihre Erfahrungen<br />

rund um die Themen „gesunde<br />

Ernährung“, „Körperhaltung“<br />

aber auch „Umgang mit Stress“ zu<br />

machen. Mittlerweile verfügt die<br />

WORTMANN Gruppe selbst mit TERRA<br />

Fitness und TERRA Sports über zwei<br />

Unternehmen, die sich dem Thema<br />

Gesundheit verschrieben haben. Der<br />

„Tag der Gesundheit“ soll mit dazu<br />

beitragen diese Wissensdefizite abzubauen<br />

und vorbeugende Maßnahmen<br />

oder entsprechende Behandlungen<br />

einzuleiten. Mehr Infos<br />

unter www.wortmann.de.<br />

FOTO: PR<br />

SPENDE<br />

BLUT<br />

BEIM ROTEN KREUZ<br />

DRK-Blutspendedienst West<br />

Termine<br />

zur Blutspendeaktion:<br />

<strong>Lübbecke</strong>, Montag, 19. Juni<br />

20<strong>17</strong>, von 16-20 Uhr, Andreas-<br />

Gemeindehaus, Am Markt 23.<br />

<strong>Lübbecke</strong>, Dienstag, 20. Juni<br />

20<strong>17</strong>, von 16-20 Uhr, Stadtschule,<br />

Wiehenweg 35.<br />

Espelkamp-Frotheim, Freitag,<br />

23. Juni 20<strong>17</strong> , von 15:30-20<br />

Uhr, Ina-Seidel-Schule, Frotheimer<br />

Weg 118, und am Mittwoch,<br />

28. Juni 20<strong>17</strong> von 16-20 Uhr,<br />

CVJM-Haus, Gemeindehausstr. 1.<br />

Hiddenhausen, Montag, 26.<br />

Juni 20<strong>17</strong>, vom 16:30-20 Uhr,<br />

Grundschule, Unter der Weide.<br />

Bad Holzhausen, Donnerstag,<br />

29. Juni 20<strong>17</strong>, von 16-20 Uhr,<br />

Ev. Gemeindehaus, Pfarrstr. 1.<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Alle Informationen zu Redaktionschluss,<br />

Satzspiegel, Verteilung, Tarife, usw.<br />

finden Sie unter<br />

evz-web.de/Mediadaten<br />

Für Sie in Hüllhorst<br />

Benediktuspark<br />

Zentrum für Seniorenbetreuung<br />

Sachsenweg 2, 32609 Hüllhorst (OT Schnathorst)<br />

Tel. (0 57 44) 50 96 - 0, Fax: (0 57 44) 50 96 - 99<br />

www.benediktuspark-zentrum.de


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 26<br />

Urteil im Fall der<br />

Windkraftanlagen in<br />

Pr. Oldendorf liegt vor<br />

Pr. Oldendorf (EVZ).<br />

Im Klageverfahren gegen die<br />

immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen<br />

der fünf Windenergieanlagen<br />

in Preußisch<br />

Oldendorf liegen jetzt die<br />

schriftlichen Begründungen der<br />

Der Sommer wird pastellig!<br />

Urteile des Oberverwaltungsgerichts<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

(OVG NRW) vor.<br />

Geklagt hatten der Naturschutzbund<br />

Deutschland (NABU) und<br />

vier Nachbarn gegen den Kreis<br />

Minden-<strong>Lübbecke</strong>. In erster Instanz<br />

hatte das Verwaltungsgericht<br />

Minden zugunsten des<br />

Kreises entschieden, das OVG<br />

NRW hat diese Entscheidung<br />

aufgehoben. Mit seinen Urteilen<br />

hat das OVG offene Rechtsfragen<br />

geklärt, die auch in der obergerichtlichen<br />

Rechtsprechung<br />

der anderen Bundesländer<br />

durchaus unterschiedlich beurteilt<br />

worden waren. Durch dieses<br />

Urteil besteht nun im Land<br />

Nordrhein-Westfalen mehr<br />

Rechtssicherheit. Die genaue<br />

Prüfung der ausführlichen<br />

schriftlichen Begründung wird<br />

einige Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Danach wird der Kreis über das<br />

weitere Vorgehen entscheiden.<br />

Eins steht jetzt schon fest: „Von<br />

diesem Gerichtsentscheid profitieren<br />

am Ende nicht nur Umweltverbände,<br />

Nachbarn und<br />

Antragsteller, sondern auch unser<br />

Umweltamt“, sagt Lutz Freiberg,<br />

Dezernent für Bauen und<br />

Umwelt im Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong>.<br />

„Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter haben damit<br />

jetzt mehr Klarheit bei der Entscheidung<br />

über zukünftige Genehmigungsanträge.“<br />

Neue Chance für<br />

Institutionen, Vereine und Organisationen<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Die Resonanz auf die erste Förderrunde<br />

in 2016 war groß.<br />

Insgesamt wurden 49 Projekte<br />

eingereicht, von denen <strong>17</strong> Gewinner<br />

ihre Idee in die Tat umsetzen<br />

konnten. Jetzt ist die<br />

zweite Förderrunde 20<strong>17</strong> gestartet<br />

– und damit bieten sich<br />

neue Chancen für Institutionen,<br />

Vereine und Organisationen.<br />

Ein Sportverein braucht neue<br />

Tore, ein Kindergarten plant einen<br />

Spielplatz – die Förderinitiative<br />

MeineStimme der Sparkasse<br />

Herford steht für finanzielle<br />

Unterstützung solcher<br />

Projekte parat. Die Fördersumme<br />

beträgt bis zu 5.000 Euro pro<br />

Projekt, insgesamt stehen<br />

50.000 Euro für Fördermaßnahmen<br />

zur Verfügung. „Die Teilnahmefrist<br />

läuft noch bis Ende<br />

Juni“, sagt Sonja Kogelheide,<br />

bei der Sparkasse Herford verantwortlich<br />

für Stiftung, Spenden<br />

und Sponsoring. „Anschließend<br />

werden die Projekte durch<br />

die Sparkasse geprüft und zur<br />

Wahl gestellt.“ Welche dieser<br />

Projekte eine finanzielle Unterstützung<br />

erhalten werden,<br />

darüber entscheiden die Sparkassenkunden,<br />

die Inhaber eines<br />

MeinGiro-Premium-Kontos sind.<br />

Teilnehmen können gemeinnützige<br />

Institutionen, Vereine und<br />

Organisationen aus dem Kreis<br />

Herford, deren eingereichte Projektideen<br />

einen Bezug zum Kreis<br />

Herford haben. Die konkreten<br />

Teilnahmebedingungen für die<br />

Einreichung von Projekten bei<br />

MeineStimme sind unter<br />

www.sparkasse-herford.de/<br />

meinestimme veröffentlicht.<br />

Weitere Infos sind telefonisch<br />

unter (0 52 21) 16 22 22 oder<br />

per E-Mail unter meinestimme<br />

@sparkasse-herford.de zu erhalten.<br />

„Wir sind gespannt auf<br />

die neuen Ideen. Es ist immer<br />

wieder toll zu sehen, mit welcher<br />

Begeisterung sich die Menschen<br />

im Kreis Herford für andere engagieren.<br />

Das unterstützen wir<br />

gerne“, freut sich Kogelheide.<br />

Dachentwässerung regelmäßig warten<br />

VPB.<br />

Starkregen gehört zu den Wetterphänomenen,<br />

an die sich<br />

die Mitteleuropäer zwar gewöhnt<br />

haben, gegen die sie<br />

aber noch nicht allzu viel ausrichten<br />

können. Starkregen<br />

führt immer wieder zu Wasserschäden<br />

in Wohnhäusern.<br />

Manchmal werden die Keller<br />

ganzer Wohngebiete überflutet.<br />

Zwar werden inzwischen in Neubaugebieten<br />

die Kanäle entsprechend<br />

größer dimensioniert<br />

und landesweit Retentionsflächen<br />

angelegt, aber das alles<br />

nützt nichts, wenn der einzelne<br />

Hausbesitzer seine Immobilie<br />

nicht in Schuss hält und so immer<br />

wieder Wasser ins Haus<br />

eindringen kann, mahnt der<br />

Verband Privater Bauherren<br />

(VPB). Zur Pflege der Immobilie<br />

gehört unbedingt das regelmäßige<br />

Reinigen und Freihalten<br />

von Abwasserrohren auf dem<br />

Dach. Sowohl die Regenrinnen<br />

und Fallrohre beim Satteldach<br />

VPB.<br />

Bebauungspläne sind geltendes<br />

Baurecht. Kommunen regeln<br />

damit ihre bauliche Entwicklung.<br />

Für manche Bauherren ist die<br />

strikte Vorgabe von Grenzen<br />

Gängelung, tatsächlich hat ein<br />

Bebauungsplan zumindest einen<br />

großen Vorteil: Er regelt verlässlich,<br />

was gebaut werden<br />

darf. Gerade für den Verkauf<br />

von Altbauten kann das von<br />

Nutzen sein, erläutert der Verband<br />

Privater Bauherren (VPB),<br />

denn viele Kommunen fördern<br />

inzwischen die Nachverdichtung.<br />

Ein kleines Siedlungshaus,<br />

längst zu bescheiden für heutige<br />

Ansprüche, kann so oft erheblich<br />

erweitert werden – und<br />

wird damit für Käufer interessant,<br />

die das Objekt bislang<br />

keines Blickes würdigten. Verkäufer<br />

älterer Immobilien sollten<br />

also vor dem Verkauf klären,<br />

wie viel Potenzial das Haus hat.<br />

FOTO: SPK<br />

müssen freigehalten werden,<br />

als auch die innenliegenden<br />

Abflüsse auf dem Flachdachbungalow.<br />

Sind die Abflüsse<br />

verstopft, sucht sich das Wasser<br />

immer andere Wege und läuft<br />

dann oft auch ins Haus. Feuchte<br />

Wände und Schimmel sind die<br />

Folgen, und teuer wird deren<br />

Beseitigung. Der VPB rät deshalb:<br />

Regelmäßig die Entwässerungssysteme<br />

warten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.vpb.de<br />

Bebauungsplan kann den Verkauf fördern<br />

Ein Blick in den geltenden Bebauungsplan,<br />

eine Nachfrage<br />

beim zuständigen Bauamt, bringen<br />

schnell Klarheit und damit<br />

eventuell Vorteile beim Verkaufsgespräch.<br />

Wer ein Übriges<br />

tun möchte, der lässt in einer<br />

Bauvoranfrage klären, wie das<br />

Haus erweitert oder sogar abgebrochen<br />

und durch einen<br />

Neubau ersetzt werden darf.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.vpb.de


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Zweite Hausmesse:<br />

Rund ums Haus bei Jörg Stenzel Haustechnik<br />

in Schnathorst war ein großer Erfolg<br />

27<br />

Sonderthema: STENZEL-HAUSMESSE<br />

www.malermeister-bollmann.de<br />

info@malermeister-bollmann.de<br />

Jörg Stenzel (5. v. li.) und Service-Techniker Marcus Zimmermann (8. v. li.), hier mit sämtlichen Ausstellern,<br />

freuten sich über den großen Erfolg.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Elektro SET GmbH, Lübber Siek 61, 32609 Hüllhorst<br />

Telefon: 05744/1835, Mobil: 0<strong>17</strong>0/8050002, Fax: 05744/510288<br />

E-Mail: info@Elektro-SET.de, Internet: www.Elektro-SET.de<br />

Traditionsbäckerei Holzmeyer aus<br />

Hüllhorst sorgte ebenso wie das<br />

Team von Pizza Gaumundo aus<br />

Schnathorst für das leibliche Wohl.<br />

Hüllhorst-Schnathorst.<br />

Größer – schöner – besser: Auf<br />

dem Gelände von JÖRG STENZEL –<br />

HEIZUNG – SANITÄR, in Schnathorst<br />

am Bredenhop 13D, fand kürzlich<br />

unter dem Motto „Mit starken Partnern<br />

zum Erfolg“ eine große Hausmesse<br />

statt. Die Besucher konnten<br />

sich von über 20 Ausstellern vor<br />

Ort inspirieren lassen und neue<br />

Eindrücke rund um das Thema<br />

Zimmermann und das gesamte<br />

Team kompetenter Ansprechpartner.<br />

Unter anderem auf der Messe<br />

mit dabei war die Firma GEORG<br />

BUKOWSKI & SÖHNE aus Hüllhorst.<br />

Der Dachdeckermeisterbetrieb, den<br />

es bereits seit 1977 gibt, steht<br />

für Erfahrung, Kundennähe und<br />

Freundlichkeit. Mit vier Meistern<br />

und dem leistungsstarken Team<br />

werden neueste Technologien und<br />

handwerkliche Tradition perfekt<br />

umgesetzt. Der Traditionsbetrieb<br />

aus Tengern MALERMEISTER W.<br />

BOLLMANN war ebenfalls dabei.<br />

Benjamin Traue den Kunden mit<br />

Leistungen modernster Elektrotechnik<br />

zur Verfügung. Dazu gehören<br />

Beleuchtungstechnik,<br />

Sprechanlagen sowie Photovoltaikanlagen.<br />

Der Meisterbetrieb<br />

von Kai Butler steht unter dem<br />

Motto „Traditionen in Handwerk<br />

pflegen und weitergeben“. NA-<br />

TURSTEIN BUTLER gibt es seit<br />

1998 in <strong>Lübbecke</strong>. Später kamen<br />

die Standorte Herford und Bünde<br />

hinzu. Als Fachbetrieb für Grabmale,<br />

sowie Natursteine in Hausund<br />

Garten ist er weithin bekannt.<br />

<strong>Lübbecke</strong><br />

Herford<br />

Bünde<br />

SIE suchen eine zuverlässige<br />

Verteilung von Prospekten?<br />

WIR bieten Ihnen genau das!<br />

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Telefon 0 52 23/ 92 50 50<br />

Kai Butler<br />

Steinmetz- und Steinbildhauermeister<br />

Internet: www.natursteinbutler.de<br />

Fachgespräche über ein breit gefächertes Dienstleistungsspektrum bei schönstem Sonnenschein.<br />

„Moderne Haustechnik“ gewinnen.<br />

1998 gründete Jörg Stenzel die<br />

Haustechnikfirma, die in Schnathorst<br />

ansässig ist. Wenn es um<br />

Beratung, Planung und Ausführung<br />

moderner Sanitär- und Heiztechnik,<br />

Solar- und Haustechnik, Komplettbäder,<br />

sowie BHKW (Kraft-Wärme-<br />

Kopplung) geht, sind Jörg Stenzel,<br />

sein leitender Mitarbeiter Marcus<br />

1953 gegründet, mit 18 Mitarbeitern,<br />

davon zwei Meister, steht er<br />

für Renovierung und Gestaltung<br />

von Innenräumen und Außenfassaden,<br />

Maler- und Tapezierarbeiten,<br />

Wärmedämmverbundsysteme und<br />

Betonsanierung. Bei der Firma<br />

SET - IHR ELEKTROPARTNER aus<br />

Schnathorst stehen Elektromeister<br />

Gerhard Traue und Elektrotechniker<br />

Mit acht Mitarbeitern erledigt der<br />

Steinmetz- und Steinbildhauermeister<br />

Kai Butler vielfältige Aufträge.<br />

SWEET DREAMS BETTEN-<br />

STUDIO in Herford verkauft seit<br />

1991 Betten in höchster Qualität.<br />

Neben Wasserbetten komplettieren<br />

Boxspringbetten, InteliGel-Betten<br />

und eine erlesene Auswahl an Matratzen<br />

das hochwertige Angebot.<br />

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Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

(epr).<br />

Wer sich für den Garten einen<br />

Rasen mit Stadionqualität<br />

wünscht, ist bei Rainpro an der<br />

richtigen Adresse. Das Unternehmen<br />

bietet professionelle<br />

Produkte. Es gibt verschiedene<br />

höchsteffiziente Ausführungen,<br />

die jede Fläche optimal<br />

bewässern – und das dank<br />

des stetig weiterentwickelten<br />

Turbinenantriebs völlig geräuschlos.<br />

Da der Vorgang komplett<br />

automatisch erfolgt, kann<br />

sich der Gärtner entspannt zurücklehnen.<br />

Das Handy ersetzt<br />

Gartenschlauch und Gießkanne<br />

und der optionale SolarSync-<br />

Sensor passt seine Einstellungen<br />

bei einem Wetterumschwung<br />

selbstständig an.<br />

Auch im Sommer sollte der Rasen<br />

gepflegt werden, da sich sonst<br />

die Vitalität der Pflanzen verringert,<br />

wodurch sich wiederum<br />

Moos und Beikräuter ausbreiten<br />

können. Die Lösung hierbei heißt<br />

CUXIN DCM Rasendünger Spezial.<br />

28<br />

Alles im grünen Bereich<br />

Wer seinen Rasen pflegt, hat das ganze Jahr über Freude daran<br />

Ein strahlender Anblick – mit einer professionellen Bewässerung zeigt<br />

sich der Garten von seiner schönsten Seite! FOTO: EPR/RAINPRO<br />

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Dieser sorgt für eine nachhaltige<br />

und bodenverbessernde Pflege<br />

des Grüns. Durch die gleichmäßige,<br />

staubarme Düngung wird<br />

der Rasen bis zu 100 Tage ernährt<br />

und erhält so alle für ein gesundes<br />

Wachstum wichtigen<br />

Nährstoffe und Spurenelemente.<br />

Dadurch erlangt der „Teppich“<br />

seine tiefgrüne Farbe – Moos<br />

und Co dagegen haben keine<br />

Chance. Gartenbesitzer kennen<br />

das: Egal, wie schön es ist, die<br />

freie Zeit auf dem privaten Grün<br />

zu verbringen, die Außenfläche<br />

macht über das Jahr hinweg<br />

auch viel Arbeit. Insbesondere<br />

auf großen Grundstücken gibt’s<br />

so einiges zu tun. Einfahrt kehren,<br />

Schnee räumen, Rasen mähen<br />

... die Liste ist lang. Aber<br />

keine Panik – alles nur eine<br />

Frage des passenden Equipments!<br />

Mit dem richtigen Frontmäher<br />

kann gar nichts schiefgehen.<br />

Denn das Arbeiten auf ausgedehnten<br />

Flächen geht damit nicht<br />

nur leicht von der Hand, es<br />

macht sogar Spaß. Und dank diverser<br />

weiterer Funktionen sind<br />

hochwertige Aufsitzmäher auch<br />

noch ganzjährig einsetzbar.<br />

Beilagenhinweis<br />

Dieser EVZ-Ausgabe liegt ein<br />

Prospekt folgender Firma bei:<br />

• Autohaus Schmale,<br />

<strong>Lübbecke</strong> (Teilbeilage)<br />

Haben Sie Interesse an<br />

Prospektverteilungen?<br />

Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />

Fax (0 52 23) 92 50 60<br />

auku-evz@t-online.de<br />

Bäume fällen<br />

Sturmschäden vorbeugen<br />

Auch Haushaltsauflösungen<br />

und Entrümpelungen<br />

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Abfuhr von<br />

jedem Ort<br />

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Berliner Tor 5 · 32312 <strong>Lübbecke</strong><br />

Tel. 0 57 41 / 67 13<br />

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Sommerzeit ist Barfußzeit: Und auf einem saftig<br />

grünen Rasen macht das Tollen im Garten gleich noch<br />

Die Frontmäher Park 120 und Park 220 können das<br />

Gras an Wegen, Beeten und anderen Hindernissen<br />

mehr Spaß.<br />

FOTO: EPR/CUXIN DCM sehr randnah mähen. FOTO: EPR/STIGA<br />

Bünde.<br />

Für Senioren, die sich auf das<br />

Alter vorbereiten, gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten. Häufig<br />

im Gespräch sind ebenerdig Wohnen<br />

im Bungalow oder der Wechsel<br />

in eine Seniorenresidenz. Parallel<br />

ist auch das Mehrgenerationenhaus<br />

wieder groß im Kommen,<br />

eigentlich kein Wunder. Gemeinsam<br />

sind viele Dinge des<br />

Lebens einfach leichter zu organisieren,<br />

funktionieren besser<br />

und lassen sich oftmals reibungsloser<br />

stemmen. Mit einer durchdachten<br />

Planung bietet auch ein<br />

Mehrgenerationenhaus all seinen<br />

Bewohnern ein passendes Refugium.<br />

YTONG Bausatzhaus hält<br />

zahlreiche Planungsbeispiele bereit,<br />

so Siegbert Schuster Geschäftsführer<br />

von LAURENTIUS<br />

Gemeinsam stark -<br />

Lebensqualität für alle<br />

BAU. Alle sind so konzipiert, dass<br />

problemlos eine Erstellung in<br />

Selbstbauweise möglich ist. Einzelkomponenten<br />

des Bausystems<br />

sind aufeinander abgestimmt. Sie<br />

sind so einfach und gut durchdacht,<br />

dass das System bereits<br />

nach kurzer Zeit beherrscht wird.<br />

Beste Qualität und trotzdem können<br />

Bauherren mehrere 10.000<br />

Euro sparen. Bauherren eines<br />

Mehrgenerationenhauses profitieren<br />

neben sozialen auch von<br />

finanziellen Vorteilen. Warum<br />

mit YTONG bauen, da gibt es<br />

mehrere gute Gründe, so Schuster.<br />

Einer davon ist das gesunde<br />

Raumklima. YTONG Porenbeton<br />

sorgt für ein optimales Verhältnis<br />

von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.<br />

Im Sommer schütze YTONG<br />

die Räume vor der Sommerhitze<br />

und im Winter bleibt die Kälte<br />

draußen. So schafft YTONG das<br />

ganze Jahr ein ausgeglichenes<br />

Raumklima und damit beste<br />

Wohngesundheit. Weitere Informationen<br />

und Termine im Internet<br />

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FOTO: PR


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29<br />

Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

Für jede Garage das passgenaue Tor von ECOTEC-ROESENER<br />

<strong>Lübbecke</strong>.<br />

Bei der Renovierung älterer Garagen,<br />

insbesondere beim Austausch<br />

eines Schwingtores durch<br />

ein Sektionaltor stößt man oft<br />

auf ein kleines Problem: Die Normgrößen<br />

von früher entsprechen<br />

nicht den Normmaßen von heute.<br />

Hier haben Sie drei Möglichkeiten:<br />

Sie können Ihre Garagenöffnung<br />

aufwändig umbauen lassen, eine<br />

kostspielige Tor-Sonderanfertigung<br />

wählen oder gleich zu ECOTEC-<br />

ROESENER, Nettelstedter Str. 16<br />

gehen. Denn hier gibt es passgenaue<br />

Renovierungsgrößen von<br />

NOVOFERM für fast alle Tormaße.<br />

Das spart neben Kosten einiges<br />

an Platz. Nutzen Sie jetzt die Aktionen<br />

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Millimeter Dämmung) mit Garagentor-Antrieb<br />

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sparen über 450 Euro.) Der Antrieb<br />

wird direkt in die seitliche Torlaufschiene<br />

integriert. Das spart<br />

Material-, Montage- und Wartungskosten.<br />

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sind ausgesprochen komfortabel<br />

und technisch ausgereift. Lutz<br />

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Rösener informiert Sie gerne über<br />

Ihre individuellen Möglichkeiten.<br />

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motorisieren? Dann entscheiden<br />

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Ansprüche!<br />

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zur Auswahl stehen. FOTO: RIA STÜBING<br />

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L. Rösener • Nettelstedter Straße 16 • 32312 <strong>Lübbecke</strong><br />

Tel. (0 57 41) 36 10 10 • Mobil (01 73) 8 38 31 91<br />

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Bei der Kristallisation wendet<br />

der Gebäude-Service SCHEITZKE<br />

seit Jahren das COOR-KLEEVER-<br />

Verfahren an. Dabei handelt es<br />

sich um eine Methode zur Oberflächenhärtung<br />

des kalkhaltigen<br />

Stein- und Marmorbodens, Betonwerkstein-<br />

oder Travertinbodens.<br />

Es bringt den natürlichen<br />

Glanz des Gesteins sowie die Farben<br />

voll zur Geltung. Weitere Vorteile<br />

sind: Sämtliche Verfleckungen<br />

werden entfernt, Farben werden<br />

brillanter, kristallisierte Fläche<br />

ist rutschhemmend, extrem dauerhaft<br />

und haltbar, Stein wird bis<br />

zu 30 Prozent härter, gute Ergebnisse<br />

auch für ältere Böden,<br />

reinigen nur mit klarem Wasser<br />

und Alkoholreinigern, und die Arbeiten<br />

verursachen kaum Schmutz.<br />

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Gartenglück der nachhaltigen Art<br />

(HLC). Obwohl wir in einer konsumorientierten<br />

Welt leben, rückt<br />

der Nachhaltigkeitstrend immer<br />

weiter in den Vordergrund. Neben<br />

Einrichtung und Gebrauchsgegenständen<br />

betrifft dies auch die Ernährung.<br />

Was bei Obst und Gemüse<br />

bereits zum Alltag gehört, ist auch<br />

mit eigenen Frühstückseiern möglich!<br />

Einem Agrar-Ingenieur kam<br />

die Idee, einen mobilen Hühnerstall<br />

zu entwickeln, der gleichzeitig eine<br />

artgerechte Haltung ermöglicht und<br />

als Rasenmäher fungiert. Er vertreibt<br />

zwei Modelle im Schwedenlook –<br />

für bis zu sechs und bis zu sechzehn<br />

Tiere. Beide Varianten bestehen<br />

aus einem wetterfesten Baukörper<br />

auf Luftreifen. Im Inneren findet<br />

sich alles, was eine artgerechte<br />

Haltung ausmacht: Platz zum Scharren,<br />

Kotkasten, Sitzstange, Futterautomat<br />

und Nest. Eine Solaranlage<br />

auf dem Dach sorgt dafür, dass die<br />

Hühner nicht im Dunkeln sitzen,<br />

während der automatische Toröffner<br />

diese am Morgen ins Freie entlässt<br />

und abends die Pforten selbstständig<br />

schließt. Doch wie funktioniert nun<br />

das Rasenmähen? Ganz einfach:<br />

Man zäunt eine Fläche seines Grundstücks<br />

ein und lässt die Hühner<br />

drei, vier Wochen laufen. In dieser<br />

Zeit fressen sie nicht nur den Rasen<br />

kurz, sondern kratzen auch das<br />

Moos heraus und sorgen somit für<br />

die Belüftung des Bodens. Danach<br />

wandern Haus und Zaun einfach<br />

weiter.<br />

Hühner sind ideale Hoftiere für die ganze Familie. Nicht selten entstehen<br />

tiefe Freundschaften.<br />

FOTO: HLC/HÜHNERHAUSMOBIL


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 30<br />

Hiddenhausen-Eilshausen (EVZ).<br />

Nach einem spannenden Stechen<br />

beim Adlerschießen am Pfingstsonntag<br />

wurde Michael Scheiding<br />

mit dem 322. Schuss neuer Schützenkönig.<br />

Zu seiner Königin erkor<br />

er sich seine Frau Daniela Kochsiek-Scheiding.<br />

Und wie vor zwei<br />

Jahren steht ihm auch dieses Mal<br />

Kai Pulsfuhs als Adjutant zur Seite.<br />

Als Thronpaare fungieren Carsten<br />

und Susanne Schröder sowie Tim<br />

Michael Scheiding regiert die Eilshauser Schützen<br />

Pulsfuhs und Marie Brinkmann.<br />

Die Hofrunde vervollständigen Nadine<br />

Feller und Laura Kochsiek.<br />

Natürlich gibt es auch einen neuen<br />

Kinder- und Jugendthron. Das Kinderkönigspaar<br />

Joris Lehmann und<br />

Anneke Homburg freut sich auf<br />

ein ereignisreiches Schützenjahr.<br />

Unterstützt werden sie von Adjutant<br />

Benny Holtkamp und Hofpaar Maja<br />

und Jason Maron. Lucas Möller<br />

darf sich für ein Jahr Jugendkönig<br />

nennen. Ihm zur Seite stehen Königin<br />

Jule Biniewicz, das Adjutantenpaar<br />

Malte Lange und Elena<br />

Tiede sowie die Hofpaare Luca<br />

Voßsiek und Jasmin Schülke sowie<br />

Harry Holtkamp und Henriette Nettingsmeyer.<br />

Bei den Vereinsmeisterschaften<br />

in der Disziplin Auflagenschießen<br />

siegten Julia Lehmann<br />

und Lucas Möller. Lina Eggersmann<br />

und Nico Bergmeyer wurden Vereinsmeister<br />

im U12-Bereich. Im<br />

Bereich Luftpistole bis zum Luftgewehr<br />

freihand waren Harry Holtkamp<br />

und Henriette Nettingsmeyer<br />

besonders erfolgreich.<br />

Wir gratulieren den neuen<br />

Majestäten mit Hofstaat!<br />

Der neue Eilshauser Schützenthron mit Hofdame Nadine Feller, Hofpaar<br />

Tim Pulsfuhs und Marie Brinkmann, Königspaar Michael Scheiding und<br />

Daniela Kochsiek-Scheiding, Adjutant Kai Pulsfuhs, Hofpaar Susanne<br />

(nicht auf dem Foto) und Carsten Schröder sowie Hofdame Laura<br />

Kochsiek.<br />

FOTOS: THOMAS MEYER<br />

(V. li.) Fredi Halemeier, Ralf Eggersmann<br />

und Wolfgang Lehmann<br />

lassen den frisch gekrönten Schützenkönig<br />

Michael III. Scheiding<br />

hochleben.<br />

Bünde (EVZ).<br />

Man muss der Kirche nicht nahe<br />

stehen, um zu wissen, dass der<br />

Theologe Dietrich Bonhoeffer als<br />

Widerstandskämpfer noch im<br />

April 1945 durch die Nazis hingerichtet<br />

wurde. Allerdings ist<br />

Bewegendes Bonhoeffer-Oratorium in der Pauluskirche aufgeführt<br />

Die Löhner Kantorei zeichnete Lebensbild Dietrich Bonhoeffers<br />

es dem Bünder Pfarrer i. R. Dieter<br />

Stork mit seinen Texten und dem<br />

Löhner Kirchenmusikdirektor<br />

Matthias Nagel mit seinen Kompositionen<br />

gelungen, das Leben<br />

und Leiden des Pfarrers auf beeindruckende<br />

Weise darzustellen.<br />

Bereits 1933 warnte der damals<br />

26-Jährige öffentlich vor einem<br />

falschen Führertum und schließt<br />

sich 1934 der „Bekennenden Kirche“<br />

an. „Gemeinschaft der Heiligen.<br />

Wir Menschen sind Bettler,<br />

das ist wahr!“ erklingt der Chorus<br />

zu Beginn. „Tu den Mund auf<br />

für die Stummen! Wer weiß denn<br />

noch, dass dies eine Forderung<br />

der Bibel ist?“ Stork greift aktuelle<br />

Situationen in seinen Texten<br />

auf, indem er von der Judenverfolgung<br />

auf heutige Verfolgte<br />

wie Bosnier, Syrer und Asylanten<br />

hinweist. Die als gregorianisch<br />

vertonte Passage ging den Zuhörern<br />

unter die Haut. „In mir<br />

von Bärbel Kuhlmann<br />

Pastor i. R. Dieter Stork trug die<br />

verbindenden Texte vor.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

ist es finster, aber bei dir ist<br />

das Licht. Ich bin einsam, aber<br />

du verlässt mich nicht.“ In der<br />

Gefängniszelle erfährt Bonhoeffer<br />

Trost im Gebet, und die Briefe<br />

seiner 18-jährigen Verlobten,<br />

Maria von Wedemeyer, die z. T.<br />

heimlich in das Militärgefängnis<br />

in Berlin Tegel geschmuggelt<br />

werden, richten ihn auf.<br />

In dem musikalischen Werk hat<br />

Dieter Stork teilweise Originaltexte<br />

Bonhoeffers integriert, die<br />

von Matthias Nagel nicht allein<br />

mit Elementen der Kirchenmusik<br />

vertont wurden, sondern auch<br />

mit aktueller populärer Kirchenmusik<br />

und rhythmischen Gesängen<br />

variierten. Eindringlich erklang<br />

der wohl bekannteste Text<br />

des Theologen „Von guten Mächten<br />

wunderbar geborgen“, den<br />

er nur wenige Tage vor seiner<br />

Ermordung im Konzentrationslager<br />

Flossenbürg verfasste. Bonhoeffer<br />

hätte 1939 die Möglichkeit<br />

gehabt, in den USA zu bleiben,<br />

aber er wollte bei seinen<br />

Schwestern und Brüdern der Bekennenden<br />

Kirche in Deutschland<br />

bleiben, um glaubwürdig zu sein.<br />

Stork textete: „Gefasst und ruhig<br />

trittst du aus der Zelle. In Christus<br />

stirbst du, in ihm stehst du auf“.<br />

Noch einmal erklang im gregorianischen<br />

Stil des Mittelalters:<br />

„Ich glaube an die Universalität<br />

der Brüderlichkeit. Zieht Christus<br />

an, der Liebe und Versöhnung<br />

Kleid!“ Mit einem „Amen,Amen,<br />

Amen“ fand das großartige Oratorium<br />

seinen Abschluss, nachdem<br />

zunächst eine Gedenkminute<br />

für Dietrich Bonhoeffer folgte.<br />

Stark ergriffen von der Aufführung<br />

wagte zunächst niemand<br />

zu applaudieren. Danach gab es<br />

den wohlverdienten Beilfall aller<br />

Zuhörer, unter denen man nicht<br />

allzu viel Bünder Gesichter sah.<br />

Die Gesamtleitung des Oratoriums<br />

lag in der herausragenden Stabführung<br />

von Viacheslav Zaharov.<br />

Die Löhner Kantorei überzeugte mit großem Klangkörper in der Bünder Pauluskirche.<br />

Der beeindruckende Chorgesang wurde unterstützt von einem kleinen<br />

Orchester der Bielefelder Philharmoniker. Am E-Piano saß der Komponist<br />

Matthias Nagel.


Im Arbeitsvertrag enthaltene Pflicht zu<br />

Mehrarbeit muss auch vergütet werden<br />

31<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Ist der Arbeitnehmer laut Arbeitsvertrag<br />

verpflichtet, „im gesetzlichen<br />

Rahmen Mehrarbeit zu leisten“, folgt<br />

allein daraus nicht, dass die Überstunden<br />

nicht gesondert vergütet<br />

werden. Das machte das Bundesarbeitsgericht<br />

(BAG) im Fall eines<br />

Lkw-Fahrers deutlich, der sich mit<br />

seinem Arbeitgeber um die Vergütung<br />

von Überstunden stritt. Eine<br />

Vergütung gelte als stillschweigend<br />

vereinbart, wenn die Arbeitsleistung<br />

nur gegen eine Vergütung zu erwarten<br />

ist. Das gelte nicht nur in<br />

den Fällen, in denen die Parteien<br />

gar keine Vereinbarung getroffen<br />

haben. Es gelte vielmehr auch, wenn<br />

der Arbeitnehmer auf Veranlassung<br />

des Arbeitgebers quantitativ mehr<br />

gearbeitet hat, als von der Vergütungsabrede<br />

erfasst ist. Im vorliegenden<br />

Fall sei daher von einer<br />

Vergütungspflicht auszugehen. Der<br />

Hans Christian Hucke, Fachanwalt<br />

für Arbeitsrecht in der Anwalts- und<br />

Steuerberaterkanzlei ARNING SCHRÖ-<br />

DER HUCKE, <strong>Lübbecke</strong>. FOTO: PR<br />

(V. li.) Dr. Ludger Gruber, Bundestagspräsident Norbert Lammert, Dr. Tim Ostermann und Klaus Oehler.<br />

FOTOS: THOMAS KLÜTER<br />

Herford (EVZ).<br />

Ein Plädoyer für die repräsentative<br />

Demokratie hielt Norbert Lammert<br />

vor der Landtagswahl im Herforder<br />

Schützenhof. Das „Politische Bildungsforum<br />

NRW der Konrad-Adenauer-Stiftung”<br />

hatte Lammert eingeladen,<br />

und dessen Leiter Dr. Ludger<br />

Gruber begrüßte den Präsidenten<br />

des Deutschen Bundestages<br />

und die vielen Gäste zur Eröffnung.<br />

Norbert Lammert bekleidet seit<br />

2005 das zweithöchste Amt in der<br />

Bundesrepublik. In der protokollarischen<br />

Rangordnung des Landes<br />

steht er gleich hinter dem Bundespräsidenten<br />

und noch vor Kanzlerin<br />

Angela Merkel. Der Bundestagsabgeordnete<br />

für den Kreis Herford,<br />

Dr. Tim Ostermann hielt seine<br />

Laudatio dann auch mit entsprechendem<br />

Respekt und hatte gleich<br />

noch ein kleines Kompliment im<br />

Gepäck: „Die meisten der hier Anwesenden<br />

hätten sich gefreut, wenn<br />

eine Silbe Ihrer Amtsbezeichnung<br />

gestrichen worden wäre”, sagte<br />

Ostermann und fügte an: „Statt<br />

als Bundestagspräsident hätten wir<br />

Sie gern als Bundespräsident gesehen.”<br />

Lammert sprach dann von<br />

den Werten der Demokratie und<br />

von Wahlen. „Acht von zehn Menschen<br />

in unserem Land sind davon<br />

überzeugt, dass Wahlen einen Unterschied<br />

machen”, sagte der Gast<br />

aus Berlin. Man dürfe aber nicht<br />

den Fehler machen, zu glauben,<br />

dass eine demokratische Entscheidung<br />

bestimme, was richtig sei.<br />

„Eine parlamentarische Entscheidung<br />

gibt nur vor, was gilt”, so<br />

Lammert. In seinen weiteren Ausführungen<br />

machte er am Beispiel<br />

der britischen Volksabstimmung<br />

über den Brexit klar, warum es<br />

Plebiszite, also direktdemokratische<br />

Abstimmungen, in Deutschland<br />

nicht auf Bundesebene gebe. „Das<br />

bekundete Interesse an einer Beteiligung<br />

ist größer, als die tatsächliche<br />

Beteiligung”, sagte Lammert.<br />

Dadurch könne es passieren,<br />

dass eine verhältnismäßig kleine<br />

Gruppe von Wählern Entscheidungen<br />

treffe, die dann für alle Deutschen<br />

gelten würden. „Die höchste Wahlbeteiligung<br />

haben wir immer noch<br />

bei den Parlamentswahlen”, so<br />

Lammert. Und die gewählten Vertreter<br />

seien qualifiziert, das Volk<br />

Arbeitnehmer schulde als Kraftfahrer<br />

keine Dienste höherer Art. Auch<br />

werde keine deutlich herausgehobene,<br />

über der Beitragsbemessungsgrenze<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

liegende Vergütung gezahlt.<br />

Allerdings müsse der Arbeitnehmer<br />

im Rechtsstreit darlegen<br />

und beweisen, dass er die geltend<br />

gemachten Überstunden auch tatsächlich<br />

geleistet hat. Er genügt<br />

dieser Darlegungslast, wenn er vorträgt,<br />

an welchen Tagen er von<br />

wann bis wann Arbeit geleistet oder<br />

sich auf Weisung des Arbeitgebers<br />

zur Arbeit bereitgehalten hat. Auf<br />

diesen Vortrag müsse der Arbeitgeber<br />

im Rahmen einer gestuften Darlegungslast<br />

substanziiert erwidern.<br />

Er müsse im Einzelnen vortragen,<br />

welche Arbeiten er dem Arbeitnehmer<br />

zugewiesen hat und an welchen<br />

Tagen der Arbeitnehmer von wann<br />

bis wann diesen Weisungen – nicht<br />

– nachgekommen ist. Lässt er sich<br />

nicht substanziiert ein, gilt der<br />

Sachvortrag des Arbeitnehmers als<br />

zugestanden (vgl. BAG, Urteil vom<br />

21.12.2016, 5 AZR 362/16).<br />

Bundestagspräsident Nobert Lammert zu Gast im Schützenhof<br />

Norbert Lammert begeisterte mit<br />

seinen geistreichen und fundierten<br />

Ausführungen zur Demokratie.<br />

auch in fachlichen Fragen zu vertreten.<br />

Im Anschluss an seinen Vortrag<br />

diskutierte der Bundestagspräsident<br />

mit den Besuchern im Saal, beantwortete<br />

Fragen und sagte seine<br />

Einschätzung zu den angesprochenen<br />

Themen der Gäste.<br />

Anzeigen-<br />

Annahme<br />

(0 52 23)<br />

92 50 50<br />

I M P R E S S U M<br />

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Tel.: (0 52 23) 92 50 50<br />

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Geschäftsführung<br />

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REDAKTION<br />

Petra Obermann und Petra Scheffer<br />

PRODUKTION<br />

Reinhard Nolte<br />

und Petra Scheffer<br />

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Klaus-D. Kuhlmann, Anette Hülsmeier,<br />

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Tarife gültig ab Januar 20<strong>17</strong><br />

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Jede gewerbliche Reproduktion - durch<br />

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des Herausgebers. Für den Anzeigeninhalt<br />

ist allein der Inserent verantwortlich.<br />

Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

werden nicht zurückgesandt.<br />

Für nicht veröffentlichte oder nicht<br />

rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />

und nicht ausgeführte Beilagenaufträge<br />

wird kein Schadenersatz geleistet.<br />

Dies gilt auch bei Nichterscheinen<br />

des Anzeigenblattes in Fällen höherer<br />

Gewalt oder bei Störungen des Arbeitsfriedens.<br />

34. JAHRGANG<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

VERTEILUNG<br />

An Haushalte, Firmen, Praxen, Institutionen<br />

und Behörden in <strong>Lübbecke</strong>,<br />

Hüllhorst, Herford-Innenstadt und Umgebung.<br />

DRUCK<br />

Westfalen-Druck GmbH,<br />

Am Beckhof 1, 33689 Bielefeld


ANZEIGEN UND PUBLICITY 32<br />

Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong>.<br />

Ganz im Zeichen des Windes steht<br />

das diesjährige Festival unter dem<br />

Motto „Wind beflügelt“. Vom 30.<br />

Juni bis zum 13. August 20<strong>17</strong> präsentieren<br />

die LandArt-Stationen,<br />

Wind beflügelt – LandArt Festival im Mühlenkreis<br />

mit über hundert Veranstaltungen<br />

Künstlerinnen und Künstler, Kulturinstitutionen,<br />

Vereine und Gartenbesitzer<br />

im Mühlenkreis wieder<br />

ein Programmfeuerwerk aus über<br />

100 Veranstaltungen an ungewöhnlichen<br />

Orten. Im Mühlenkreis<br />

FOTOS: WWW.ARTTREMONDO.DE<br />

haben ausgesprochen viele Künstler<br />

und Kunsthandwerker ihre Ateliers<br />

eingerichtet. Dazu kommen ganz<br />

besondere Museen, hochklassige<br />

Freilichtbühnen und viele Landcafés<br />

und Hofläden. Alle zwei Jahre organisieren<br />

diese LandArt-Stationen<br />

in den Sommerwochen ein gemeinsames<br />

Festival. „Das Land-<br />

Art-Festival ist mittlerweile ein<br />

echter Klassiker der Kulturszene<br />

hier in der Region und erfindet<br />

sich doch jedes Mal wieder neu“,<br />

sagt Landrat Dr. Ralf Niermann.<br />

„Unzählige engagierte Menschen<br />

im ganzen Kreisgebiet tragen dazu<br />

bei, dass das LandArt-Festival weit<br />

über die Kreisgrenzen hinaus die<br />

Menschen anzieht. So ist und bleibt<br />

unser Mühlenkreis lebendig und<br />

attraktiv.“ Mit der Premiere des<br />

WindArt – Theater –Tanz-Chor-<br />

Spektakels der windigen Art wird<br />

das Festival am 30. Juni auf der<br />

Freilichtbühne Kahle Wart in der<br />

luftigen Höhe des Wiehengebirges<br />

ganz im Zeichen des Elementes<br />

eröffnet. Anschließend geht das<br />

Theaterstück auf Reisen und ist<br />

noch weitere sechs Mal an den<br />

Festivalwochenenden an den<br />

(Wind-)Mühlen im Mühlenkreis zu<br />

sehen. Am Samstag und Sonntag<br />

des Eröffnungswochenendes kommen<br />

Familien besonders auf ihre<br />

Kosten, wenn der Kreis Minden-<br />

<strong>Lübbecke</strong> mit seinen LandArt-Stationen<br />

und weiteren Künstlerinnen<br />

und Künstlern und natürlich der<br />

Heimatverein Kahle-Wart-Oberbauerschaft<br />

mit seinen amüsanten<br />

Theaterstücken das Programm gemeinsam<br />

gestalten. Neben den<br />

hochkarätigen Einzelveranstaltungen<br />

bis zum 13. August geht es<br />

auf den RAD(Kul)Touren beflügelt<br />

durch Stadt und Land. Auf sieben<br />

vom ADFC geführten Touren führt<br />

die Strecke entlang der LandArt-<br />

Route zu ausgewählten LandArt-<br />

Stationen, die ihre radelnden Gäste<br />

mit individuellen Programmen erwarten.<br />

Nach dem bewährten Land-<br />

Art-Prinzip kann dabei den Künstlern<br />

bei der Arbeit über die Schulter<br />

geschaut sowie Kunstwerke in der<br />

Entstehung beobachtet werden.<br />

Das ausführliche Festival-Programm<br />

und das Programm der RAD(Kul)Touren<br />

liegen in den Rathäusern und<br />

Tourist-Infos im Mühlenkreis aus<br />

oder sind zu bestellen beim Mühlenkreis<br />

Minden-<strong>Lübbecke</strong>, Tel.:<br />

FOTO: WINFRIED HEDRICH<br />

(05 71) 80 72 31 71 oder per Mail<br />

an info@muehlenkreis.de. Weitere<br />

Informationen unter www.landartmuehlenkreis.de.<br />

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