Lübbecke_06_17
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Gratis<br />
Ausgabe<br />
JUNI 20<strong>17</strong><br />
www.evz-web.de<br />
Online-Themen<br />
34.<br />
Jahrgang<br />
Großraum <strong>Lübbecke</strong>, Hüllhorst und Herford<br />
• EDEKA spendet 20.000 Euro für den neuen Medizin Campus OWL<br />
• Medizinfakultät stärkt OWL - am besten auch den ländlichen Bereich<br />
• Endspurt: Noch bis zum 30. Juni 20<strong>17</strong> für WDR-Wettbewerb<br />
„Der beste Chor im Westen” bewerben<br />
• Aus für die Roaming-Kosten in der EU<br />
Telefonieren, simsen, surfen wie zu Hause<br />
• „Du bekommst meine, ich deine”<br />
So funktioniert der Wohnungstausch<br />
• Ein „Hamma” zum Hoeker-Fest - mit Culcha Candela, Leslie Clio,<br />
Anna-Maria Zimmermann und lokalen Singer-Songwritern<br />
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Auswahl des Jahres<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr. 10-13 Uhr + 15-18:30 Uhr,<br />
Sa. 10-14 Uhr<br />
32052 Herford, Jungfernstr. 2<br />
Tel. (0 52 21) 8 15 52<br />
Mehr zum Thema<br />
FREILICHTBÜHNE<br />
KAHLE WART<br />
auf unseren<br />
Sonderseiten<br />
10 und 11<br />
Schneewittchen<br />
einmal anders<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />
Mit einer Neufassung des<br />
Grimm´schen Märchens begeistern<br />
die Akteure der FREILICHTBÜHNE<br />
KAHLE WART die Zuschauer. Jeder<br />
kennt die Geschichte von Schneewittchen<br />
und den sieben Zwergen.<br />
Auf der Freilichtbühne in Oberbauerschaft<br />
gibt es in diesem Sommer<br />
eine besonders amüsante Version<br />
zu sehen. In „Schneewittchen<br />
...einmal anders” sorgen nicht nur<br />
die sieben Zwerge, Grummel, Angsthase<br />
Dummerchen, Schlafmütze,<br />
Hatschi und Glückspilz für gute<br />
Laune, sondern auch zusätzliche<br />
Figuren, die mit Schneewittchen<br />
befreundet sind. Mit der Komödie<br />
„Schneewittchen ... – einmal anders“<br />
versprühen die jugendlichen<br />
Spieler viel Spaß und Spannung<br />
für die ganze Familie, für Kindergartengruppen<br />
und Schulklassen.<br />
Infos unter www.kahlewart.de<br />
FOTOS EVZ (RIA STÜBING)
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Fotoimpressionen von der Eröffnung des<br />
neugestalteten Marktplatzes und großer<br />
sportlicher Aufstiegsparty in <strong>Lübbecke</strong><br />
Weitere Fotos im Internet unter<br />
www.evz-web.de/bildergalerie<br />
Mehr als 500 Besucher bei der Premiere:<br />
Großes Vergnügen bei Räuber Hotzenplotz<br />
auf der FREILICHTBÜHNE NETTELSTEDT<br />
Besuchen Sie unsere neue Homepage<br />
Dass es gar nicht so einfach ist, den berühmten Räuber Hotzenplotz dingfest zu machen, erleben die<br />
Zuschauer auf der FREILICHTBÜHNE NETTELSTEDT. Alle Hauptrollen des Stückes sind doppelt besetzt.<br />
Insgesamt wirken 90 Darsteller mit, darunter viele Kinder.<br />
FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />
Seppel hilft der Großmutter.<br />
<strong>Lübbecke</strong>-Nettelstedt (EVZ).<br />
Kürzlich erlebten mehr als 500<br />
Zuschauer die Premiere von „Der<br />
Räuber Hotzenplotz” auf der FREI-<br />
LICHTBÜHNE NETTELSTEDT und waren<br />
rundum begeistert. „So darf<br />
es gern weitergehen” wünscht sich<br />
Volker Kracht, der Vorsitzende der<br />
Freilichtbühne, für die kommenden<br />
Wochen, in denen das Stück jeweils<br />
am Sonntag um 16 Uhr gespielt<br />
wird. Das neue Familienstück der<br />
Freilichtbühne Nettelstedt ist Kasperletheater<br />
in XXL: Ein großes<br />
Vergnügen mit großem Ensemble<br />
auf großer Bühne. Wo der fiese<br />
Hotzenplotz Großmutters neue<br />
Kaffeemühle klaut und Kasperl und<br />
Seppel eine List aushecken, um<br />
sie zurückzubekommen. Wo die<br />
beiden dann aber doch selbst gefangen<br />
genommen werden und<br />
die Großmutter gleich dazu, weil<br />
sie so gut kochen kann. Wo der<br />
Zauberer Zwackelmann ganz verzweifelt<br />
ist, weil er sich alles herbeihexen<br />
kann, was er will, aber<br />
ausgerechnet seine Leibspeise Kartoffeln<br />
nicht. Wo es Feen gibt und<br />
brave Oberwachtmeister, Pfefferpistolen<br />
und Schnupftabaksäcke.<br />
Dass es bei dieser Räubergeschichte<br />
viel zu lachen gab, versteht sich<br />
fast von selbst. Und die Spieler<br />
der Freilichtbühne unter ihrem Regisseur<br />
Poyraz Türkay kosteten die<br />
komischen Momente auch voll aus,<br />
so dass es oft spontanen Szenenapplaus<br />
gab. Vor diesem Räuber<br />
mussten nicht einmal ganz kleine<br />
Kinder Angst haben, auch wenn<br />
er noch so laut polterte und drohte:<br />
„Ich mache Blutwurst aus euch”.<br />
Kasperl und Seppel hatten die Situation<br />
im Griff und Aaron Kracht<br />
und Frederik Wulff, die bei der<br />
Premiere in ihre Rollen geschlüpft<br />
waren, erhielten am Ende auch<br />
besonders viel Applaus. Auch die<br />
Lieder, die Frank Suchland eigens<br />
für dieses Stück geschrieben hatte,<br />
kamen sehr gut an, denn die Musik<br />
lud zum Mitklatschen ein, und die<br />
Texte sorgten oft für ein Extra-<br />
Schmunzeln.<br />
Zauberer Zwackelmann hext sich<br />
alles herbei, nur keinen Kartoffelbrei.
Mittelalterliches Treiben auf dem<br />
MUSEUMSHOF am <strong>17</strong>. und 18. Juni 20<strong>17</strong><br />
Rahden.<br />
Einmal im Jahr verwandelt sich der<br />
MUSEUMSHOF RAHDEN in einen<br />
Mittelalterlichen Schauplatz vergangener<br />
Zeit und verzaubert Besucher<br />
mit einer ganz besonderen<br />
Atmosphäre. Der Förderverein der<br />
Recken zur Porta veranstaltet gemeinsam<br />
mit der Stadt Rahden und<br />
dem Team vom MUSEUMSHOF einen<br />
Mittelalterlichen Markt vor historischer<br />
Kulisse. In diesem Jahr werden<br />
mehr als ein Dutzend mittelalterliche<br />
Vereine ihre Lager auf<br />
dem Museumsgelände aufschlagen<br />
und rund 25 Händler, darunter Riemenschneider,<br />
Gewandschneider,<br />
Töpfereien, Krämer und viele mehr<br />
ihr mittelalterliches Angebot präsentieren.<br />
Die Besucher können<br />
sich von Zauberern, Spielmännern<br />
mit Schweinetrommeln oder einer<br />
Feuer-Jonglage begeistern lassen.<br />
Damit niemand hungrig nach Hause<br />
geht, werden zahlreiche Buden die<br />
Gäste mit Speis und Trank verköstigen.<br />
Für die kleinen Besucher<br />
stehen Hufeisenwerfen, Bogenschießen<br />
und Ritterturniere auf<br />
dem Programm. Abgerundet wird<br />
das bunte Treiben durch die Mittelalterbands<br />
„Oropher-des Teufels<br />
Brut“ und „Unvermeydbar“, die den<br />
Markt musikalisch begleiten. Am<br />
Samstagabend wird vor der Bühne<br />
03<br />
ab 19:30 Uhr wieder ein großes<br />
Abendspektakel mit Feuershow den<br />
Abschluss bilden, bevor es am Sonntag<br />
mit dem mittelalterlichen Treiben<br />
weitergeht. Als Wegezoll werden<br />
von den Gästen 5 Euro für Erwachsene<br />
und 2 Euro für Kinder genommen.<br />
Die kleinsten Besucher<br />
unter Schwertmaß haben freien<br />
Eintritt.<br />
FOTO: PR<br />
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Auf zwei Rädern sicher unterwegs<br />
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Vor jeder Radtour sollte das Fahrrad<br />
kurz durchgecheckt werden.<br />
Funktionieren Licht und Bremsen?<br />
Sind Sattel und Lenker richtig<br />
eingestellt? Stimmt der Reifendruck?<br />
Mittlerweile sind auch immer<br />
mehr elektrisch betriebene<br />
Fahrräder unterwegs, E-Bikes oder<br />
Pedelecs genannt. Elektromotoren<br />
unterstützen den Radfahrer beim<br />
Vorverkauf für das 19. Volksradfahren und<br />
16. Miteinander Radeln hat begonnen<br />
Bünde (EVZ).<br />
Am Sonntag, 2. Juli 20<strong>17</strong>, findet<br />
die 19. Auflage des Bünder Volksradfahrens<br />
„1.000 Räder Bünde“<br />
und des 16. „Miteinander Radeln“<br />
statt. Los geht es mit dem Startschuss<br />
durch Bürgermeister Wolfgang<br />
Koch am Start- und Zielpunkt,<br />
dem Steinmeisterpark,<br />
um 11 Uhr. Dabei werden zwei<br />
unterschiedliche Streckenführungen<br />
angeboten: Eine 10 Kilometer<br />
lange Genießerrunde für gemütliche<br />
Fahrer und eine 25 Kilometer<br />
lange Runde für sportliche<br />
Radler. Ausgehend vom Nordring<br />
am Steinmeisterpark führt die<br />
Genießerrunde nach Ahle, wo<br />
am Feuerwehrgerätehaus eine<br />
Pausenstation eingerichtet ist.<br />
Dort erhalten die Fahrer auch<br />
die Teilnahmestempel. Nach einer<br />
kleinen Stärkung geht es zurück<br />
in die Bünder Innenstadt. Die<br />
sportlichen Radler fahren ebenfalls<br />
nach Ahle, bevor sie weiter<br />
Treten. Doch wie sind die Pedelecs<br />
überhaupt versichert? „Das hängt<br />
von der Leistung und der Geschwindigkeit<br />
des jeweiligen E-<br />
Bikes ab“, weiß Martina Seidel<br />
von den Barmenia Versicherungen.<br />
„Pedelecs mit maximal 250 Watt<br />
Leistung gelten als normale Fahrräder<br />
und können gegen einen<br />
Zusatzbeitrag über die Hausratund<br />
private Haftpflichtversicherung<br />
abgesichert werden.“ Für E-<br />
Bikes bis 500 Watt, die bis zu 45<br />
km/h schnell werden können,<br />
muss eine Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
abgeschlossen werden.<br />
Beim Kauf eines starken Pedelecs<br />
empfiehlt es sich daher, mit seinem<br />
Versicherer in Kontakt zu<br />
treten und zu überprüfen, welcher<br />
Versicherungsschutz optimal ist.<br />
FOTO: BARMENIA/TXN<br />
nach Bruchmühlen zur Pausenstation<br />
am Torbogenhaus, die<br />
von der Energie- und Wasserversorgung<br />
Bünde (EWB) betreut<br />
wird, rollen. Auf dem Rückweg<br />
treffen sie in der Nähe des Feuerwehrgerätehaus<br />
Ahle wieder<br />
auf den Streckenverlauf der Genießerrunde<br />
und fahren auf dieser<br />
zurück zum Steinmeisterpark.<br />
Startkarten sind im Stadtmarketingbüro<br />
am Rathausplatz erhältlich.
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 04<br />
SCHNEPEL-Team nimmt teil am TappaLauf<br />
10.000 Schritte täglich über die Dauer des Gehwettbewerbs von 60 Tagen erreichen! 44 Mitarbeiter von<br />
SCHNEPEL werden dabei alte, weniger gute Angewohnheiten mit nachhaltiger Wirkung besiegen. FOTO: PR<br />
D e m n ä c h s t<br />
kann man im<br />
ZEUS auch im<br />
neu eröffneten<br />
Biergarten leckere<br />
Köstlichkeiten<br />
aus der<br />
griechischen<br />
Küche genießen.<br />
FOTO:<br />
A. HÜLSMEIER<br />
Hüllhorst.<br />
Die SCHNEPEL GmbH, eine ostwestfälische<br />
Ideenschmiede und Manufaktur<br />
für High-End TV- und Multimediamöbel,<br />
setzt auf die Gesundheit<br />
des Mitarbeiterteams. Schnepel<br />
macht mit beim TappaLauf. Neben<br />
anderen zahlreichen Firmen, Organisationen<br />
und Reiselustigen geht<br />
SCHNEPEL mit seinem Team zum<br />
ersten Mal an den Start! Der TappaLauf<br />
selber feiert dieses Jahr<br />
seine Volljährigkeit. Zum 18. Mal<br />
bringt er Bewegungsbegeisterte und<br />
Couchpotatoes mit Schwung ins<br />
Hüllhorst (EVZ).<br />
Die F1-Jugend der FSG Hüllhorst-<br />
Tengern, der gemeinsamen Fußballjugend<br />
des SVHO und des TuS Tengern<br />
hat mit einem Sieg im letzten<br />
Spiel kürzlich den Sieg in der Kreisliga<br />
A, Gruppe 1 geholt. Über drei<br />
Serien in der Saison hat sich die F1<br />
in der höchsten F-Jugend-Spielklasse<br />
des Jahrgangs behauptet und sich<br />
in der entscheidenden dritten Runde<br />
Platz 1 gesichert. Die Mannschaft<br />
darf nun mit dem inoffiziellen Titel<br />
F1-Meister 20<strong>17</strong> auflaufen.<br />
Auch die E2-Jugend triumphierte<br />
und gewann die Meisterschaft in<br />
der für ihren Jahrgang höchsten<br />
Spielklasse, in der sie über die gesamte<br />
Saison ebenfalls immer ganz<br />
vorne dabei war und in der dritten<br />
und entscheidenden Runde fast 50<br />
Tore erzielte. Während des neuen<br />
Ilex-Cups in Hüllhorst, des neuen<br />
Sommerturniers der FSG am 24. und<br />
25. Juni 20<strong>17</strong>, werden beide Teams<br />
noch einmal für ihre Titel geehrt.<br />
Die F2-Jugend (hintere Reihe v. li.):<br />
Hamed Rezai, Cedric Tiemeier, Tim<br />
Peper, Katharina Nolte, Marvin<br />
Willsch, Noah Epp, Devin Brinkhoff<br />
und Timon Henke. Vordere Reihe<br />
(v. li.): Matthis Quellhorst, Jöran<br />
Wiechmann, Tristan Meyer, Ole Wiegmann,<br />
Bennet Jaeger (nicht im Bild:<br />
Damian Rempel), Trainer: Jörg Rümpel.<br />
Tengern stellt zwei Meister<br />
Frühjahr! Ein Gehwettbewerb ist in<br />
der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
die Maßnahme der Wahl,<br />
denn sie kann jeden erreichen. Der<br />
TappaLauf ist sehr niederschwellig<br />
in seinen Anforderungen, bewegt<br />
die Teilnehmenden im Alltag, stärkt<br />
den Teamgeist durch ein gemeinsames<br />
Ziel und macht durch viele<br />
kleine, persönliche Erfolgserlebnisse<br />
auch noch Spaß. Die 44 Mitarbeiter<br />
im Team sind auf jeden Fall hochmotiviert<br />
und auch schon ein bisschen<br />
durch das Dauerangebot Betriebssport<br />
trainiert. Und auch Geschäftsführer<br />
Sven Schnepel ist sich<br />
sicher: „Unser Team ist eine eingeschworene<br />
Truppe und wird die Herausforderung<br />
des TappaLaufes sicherlich<br />
hervorragend meistern. Wir<br />
sind froh, dass wir unseren Mitarbeitern<br />
diese tolle Gelegenheit bieten<br />
können und sind begeistert,<br />
wie viele dieses Angebot wahrgenommen<br />
haben. Unser Leitspruch<br />
ist ja – Qualität durch Erfolg und<br />
Verantwortung – und das ist uns<br />
auch unseren Mitarbeitern gegenüber<br />
natürlich ein großes Bedürfnis.“<br />
Na dann, auf geht´s.<br />
Die F1-Jugend (v. li.) Jayden Quiring, Pascal Sundermeier, Julien<br />
Kajasa, Torin Kneip, Elias Rezai (knieend), Sverre Gringel, Bennet<br />
Jaeger, Leon Raddy, Ibrahim Mohmmad, Rune-Tom Sundermier, Damian<br />
Brinkhoff, Trainer (v. li.): Michael Kneip und Bernd Rahe. FOTOS: PR
<strong>Lübbecke</strong>r Künstler Thomas Modler<br />
stellt in der „Multi-Box” aus<br />
05<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Kirchlengern (EVZ).<br />
Der in <strong>Lübbecke</strong> lebende und arbeitende<br />
Künstler Thomas Modler<br />
stellt unter dem Titel „Aufbewahrenswertes“<br />
neue Arbeiten vom<br />
2. Juli bis 1. September 20<strong>17</strong> in<br />
den Räumen der Firma „Multi-<br />
Box“ am Wallücker Bahndamm 7<br />
in Kirchlengern aus. Die Eröffnung<br />
ist am Sonntag, 2. Juli, um 11<br />
Uhr. Die Vernissage wird eingeleitet<br />
mit einer kurzen Sequenz<br />
ausgewählter Jazz-Titel, der Begrüßung<br />
durch Unternehmenschef<br />
Herbert Johanning und einführenden<br />
Worten von Diplom Designerin<br />
Sigrid Wobst (Möhnesee).<br />
Etwa 70 neue Arbeiten sind zu<br />
sehen. Seit 2009 ist Thomas Modler<br />
Kunstfreunden durch zahlreiche<br />
Ausstellungen in Bünde, Bad Oeynhausen,<br />
Minden und <strong>Lübbecke</strong><br />
bekannt. Texte und Musik sind<br />
ihm Inspiration, Farbe und Leinwand<br />
Ausdrucksmittel: Längst hat<br />
er seinen ganz eigenen Stil gefunden.<br />
Der ist häufig geleitet<br />
Thomas Modler mit einer für ihn typischen Arbeit in Acryl. Etwa 70<br />
seiner neuen Bilder sind von Juli bis September in der Firma „Multi-<br />
Box“ in Kirchlengern zu sehen.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
von nur einem Satz, von einem<br />
Bild. Gefunden irgendwo in Büchern,<br />
Magazinen. In seinen Werken<br />
findet sich Ausgeschnittenes<br />
wieder - aufgeklebt, übermalt,<br />
mit zentrischen Linien akzentuiert.<br />
Meist sind es Acryl-Collagen, die<br />
so zufällig Aufgegriffenes widerspiegeln.<br />
Neuerdings arbeitet er<br />
IRIS KALZ WELLNESS<br />
sucht dringend Unterstützung<br />
auch Fotografien, aufgenommen<br />
in Island und Norwegen, in seine<br />
Collagen ein. So entstanden Bilder,<br />
die sowohl visuelle als auch inhaltliche<br />
Tiefe ausstrahlen. Die<br />
Ausstellung ist öffentlich und<br />
montags bis donnerstags von 8-<br />
16 Uhr sowie freitags von 8-14<br />
Uhr geöffnet.<br />
Hüllhorst (EVZ).<br />
Der Startschuss der Ortsteiltreffen<br />
20<strong>17</strong> fiel am Mittwoch, 7. Juni in<br />
Hüllhorst. Gemeinsam mit Ortsvorsteher<br />
Jürgen Wiemann konnte Bürgermeister<br />
Bernd Rührup rund 35<br />
Bürgerinnen und Bürger aus dem<br />
Ortsteil Hüllhorst am Sportplatz begrüßen.<br />
Nach einem allgemeinen<br />
Überblick von Jürgen Wiemann zu<br />
den ehrenamtlichen Aktivitäten im<br />
Ortsteil blickte Bernd Rührup auf die<br />
Punkte des letztjährigen Ortsteiltreffens<br />
zurück. Insgesamt war das Jahr<br />
2016 geprägt durch die Flüchtlingssituation.<br />
Bei der Hochwasserproblematik<br />
war der Ortsteil Hüllhorst<br />
weniger betroffen. Auch die allgemeine<br />
Finanz- und Haushaltslage der<br />
Gemeinde fand Gehör.<br />
Der Zebrastreifen an der Hauptstraße/Ecke<br />
Amselweg sowie das Verhalten<br />
der Autofahrer ist ein Dauerbrenner.<br />
Aber auch die Parksituation<br />
rund um die Gesamtschule sowie<br />
Lärm und Ruhestörungen in den<br />
Abend- und Nachtstunden wurden<br />
auch in diesem Jahr wieder angesprochen<br />
und waren teils vorab auch<br />
bereits per E-Mail an die Verwaltung<br />
gerichtet worden. Hier gilt es, auch<br />
gemeinsam mit der Schule nach Lösungen<br />
zu suchen. Ein wesentlicher<br />
<strong>Lübbecke</strong>.<br />
Das neunköpfige Friseurteam von<br />
IRIS KALZ WELLNESS in <strong>Lübbecke</strong><br />
braucht dringend Unterstützung.<br />
Gute Umgangsformen, Fachkompetenz<br />
und Spaß am Beruf sind<br />
die Grundvoraussetzungen für die<br />
Bewerber. Gearbeitet wird in einer<br />
modernen und gepflegten Umgebung,<br />
mit hochwertigen Produkten.<br />
Gerne betreuen und umsorgen die<br />
ausgebildeten Friseure, Kosmetiker,<br />
Fußpfleger und Visagisten ihre<br />
Kunden. Das neue Teammitglied<br />
sollte kollegial, flexibel und offen<br />
für neue Dinge sein. Vorkenntnisse<br />
in Produkten von La Biosthetique<br />
und TIGI, Haar- u. Wimpernextensions,<br />
Balayage, Fußpflege und<br />
Kosmetik wären ideal, sind jedoch<br />
keine Voraussetzung. Iris Kalz bietet<br />
gute Fortbildungsmöglichkeiten<br />
und übertarifliche Bezahlung durch<br />
ein Provisionskonzept an. Bewerbungen<br />
nimmt Iris Kalz entgegen,<br />
gerne auch per Mail info@iriskalz.de<br />
Ortsteiltreffen 20<strong>17</strong> gestartet<br />
Beim Startschuss der Ortsteiltreffen in Hüllhorst diskutierten Ortsvorsteher<br />
Jürgen Wiemann und Bürgermeister Bernd Rührup (v.re.) mit den<br />
Gästen über aktuelle Probleme.<br />
FOTO: PR<br />
Baustein liegt hier in einem Verkehrskonzept,<br />
welches gemeinsam<br />
mit einem Planungsbüro auf den Weg<br />
gebracht wird. Konkrete Fragen zu<br />
Regelungen von Feuerwerken, aber<br />
auch allgemeine Park- und Lärmschutzprobleme<br />
standen auf dem<br />
Plan. Dazu kamen Gedanken zur Ausrichtung<br />
der Arbeit von Politik und<br />
Verwaltung, aber auch Hinweise auf<br />
die Wiederherrichtung der Straßenbeleuchtung<br />
am Triftenweg nach den<br />
erfolgten Geländemaßnahmen, sowie<br />
Pflege und Ausbesserungen an Gehwegen<br />
und Fußgängerüberwegen.<br />
Der Abend klang bei Gesprächen in<br />
lockerer Runde aus. Die weiteren<br />
Ortsteilstreffen finden ab Anfang August<br />
20<strong>17</strong> statt. Am 09.08.20<strong>17</strong> laden<br />
Bürgermeister Bernd Rührup und<br />
Ortsvorsteherin Marie-Luise Rahe<br />
nach Ahlsen-Reineberg ein. Weitere<br />
Treffen sind am 10.08.20<strong>17</strong> (Bröderhausen),<br />
15.08.20<strong>17</strong> (Holsen),<br />
<strong>17</strong>.08.20<strong>17</strong> (Büttendorf), 22.08.20<strong>17</strong><br />
(Oberbauerschaft), 23.08.20<strong>17</strong><br />
(Schnathorst) und 13.09.20<strong>17</strong> (Tengern).<br />
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13. Auflage vom WIDUFIX-LAUF am 8. Juli 20<strong>17</strong> in Spenge<br />
Spenge (EVZ).<br />
Am 8. Juli 20<strong>17</strong> ist der WIDU-<br />
FIX-LAUF zurück! Austragungsort<br />
der bereits 13. Auflage des beliebten<br />
Laufes der „etwas anderen<br />
Art“ ist in diesem Jahr nach 2012<br />
erneut die Stadt Spenge. Wer<br />
bereits bei der ersten Ausrichtung<br />
in Spenge dabei war, wird sich<br />
gern an eine tolle Unterstützung<br />
durch die Anwohner sowie an<br />
das bis dahin größte Teilnehmerfeld<br />
mit annähernd 2.400<br />
Sportlerinnen und Sportler erinnern.<br />
Eingebettet ist der WI-<br />
DUFIX-LAUF in diesem Jahr in<br />
das Feuerwehrfest zum 135jährigen<br />
Bestehen des Löschzuges<br />
der Feuerwehr Spenge-Mitte, das<br />
seinerseits ein attraktives Programm<br />
bietet. Für den guten<br />
Zweck, nämlich der Einrichtung<br />
zusätzlicher Ausbildungsplätze<br />
im Kreis Herford, wird auf einem<br />
abwechslungsreichen Rundkurs<br />
gelaufen, gewalkt oder gewandert.<br />
Wie beim WIDUFIX-LAUF<br />
üblich, wird bewusst auf eine<br />
Zeitmessung verzichtet und die<br />
Aktiven haben während der 1,5<br />
stündigen Sicherung der Strecke<br />
im Rahmen der eigenen die Möglichkeiten,<br />
den ca. 3,1 km langen<br />
Rundkurs beliebig oft zu absolvieren.<br />
Die Initiative Wirtschaftsstandort<br />
Kreis Herford e.V. freut<br />
sich als Ausrichter des WIDUFIX-<br />
LAUFES bereits jetzt auf die angenehme<br />
Zusammenarbeit mit<br />
der Spenger Feuerwehr und natürlich<br />
auf eine möglichst große<br />
Anzahl aktiver Teilnehmer/innen.<br />
Spannend ist natürlich die Frage,<br />
ob es in Spenge vielleicht sogar<br />
gelingen kann, den im Jahr 2013<br />
während der Hansetage in Herford<br />
aufgestellten Teilnehmerrekord<br />
mit 2.486 Sportlerinnen<br />
und Sportlern zu knacken. Dabei<br />
hofft die Wirtschaftsinitiative sowohl<br />
auf Ihre persönliche Teilnahme<br />
sowie die Unterstützung<br />
der Firmen, Schulen und Vereine.<br />
Anmeldungen sind möglich unter<br />
www.widufix-lauf.de sowie am<br />
Veranstaltungstag ab 13 Uhr am<br />
Anmeldestand. Die ersten 1.500<br />
angemeldeten Teilnehmer/innen<br />
erhalten wie in den vergangenen<br />
Jahren ein offizielles WIDUFIX-<br />
LAUF T-Shirt. Das Startgeld beträgt<br />
5 Euro. Für Fragen zum<br />
Lauf steht die Geschäftsstelle<br />
der Initiative Wirtschaftsstandort<br />
Kreis Herford e.V., Tel. (052 21)<br />
1 38 46 73, E-Mail: info@iwkh.de,<br />
zur Verfügung.<br />
Edmund Haase (vorne re.) vom Löschzug Spenge-Mitte, Kerstin Krämer (IWKH) und Spenges Bürgermeister<br />
Bernd Dumcke freuen sich mit den Sponsoren auf den 13. WIDUFIX-LAUF. Die ersten 1.500 Teilnehmer<br />
erhalten rote T-Shirts.<br />
FOTO: GERHARD HÜLSEGGE<br />
Vorsorgemanager der BKK HMR erinnert an alle<br />
wichtigen Untersuchungen<br />
Herford.<br />
Kunden der BKK HMR können sich<br />
über den neuen Vorsorgemanager<br />
FamiliePlus freuen. Erinnerungen<br />
an Impftermine oder anstehende<br />
Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />
In den Sommerferien bietet der<br />
Polizeisport- und Präventionsverein<br />
(PSPV) Minden fünf Selbstbehauptungskurse<br />
für Mädchen und Jungen<br />
in verschiedenen Altersgruppen an.<br />
In Kooperation mit der heimischen<br />
Kreispolizeibehörde werden die Kurse<br />
im Polizeidienstgebäude an der<br />
Marienstraße 82 in Minden durchgeführt.<br />
Der erste Kurs ist vorgesehen<br />
für Mädchen im Grundschulalter<br />
und läuft von Montag, <strong>17</strong>.<br />
Vorsorgeuntersuchungen werden per<br />
Mail an Eltern übermittelt. Voraussetzung<br />
ist eine kurze Anmeldung<br />
bei dem kostenlosen Servicedienst<br />
der BKK HMR. Alle angemeldeten<br />
Familienmitglieder erhalten zusätzlich<br />
individuelle Infos zu zahlreichen<br />
Artikeln rund um die Gesundheit.<br />
www.bkk-hmr.de/familieplusvorsorgemanager.<br />
Sich richtig wehren lernen<br />
SELBSTBEHAUPTUNGSKURS<br />
Juli bis Mittwoch, 19. Juli, jeweils<br />
in der Zeit von 9:30 bis 11:30 Uhr.<br />
Mädchen im Alter von 10 bis 14<br />
Jahren treffen sich zum Kurs 2 am<br />
<strong>17</strong>. und 18. Juli, jeweils von 12<br />
bis 15 Uhr. Die 15- bis <strong>17</strong>-jährigen<br />
Mädchen haben am 19. und 20.<br />
Juli jeweils von 16 bis 19 Uhr die<br />
Möglichkeit sich „richtig wehren"<br />
zu lernen. Ende Juli beginnen die<br />
Kurse für die Jungen. Am 27. und<br />
28. Juli treffen sich die Grundschüler<br />
jeweils in der Zeit von 9:30 bis 12<br />
Uhr. Anschließend startet an den<br />
beiden Tagen Kurs fünf von 13 bis<br />
16 Uhr für Jungen im Alter zwischen<br />
10 und 14 Jahren.Es wird ein Kostenbeitrag<br />
von 25 Euro erhoben.<br />
Da pro Kurs nur maximal 16 Kinder<br />
teilnehmen können, ist eine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Diese wird ausschließlich per E-<br />
Mail entgegengenommen unter<br />
birgit.thinnes@polizei.nrw.de. Informationen<br />
sind auch im Netz<br />
unter www.pspv.de zu finden.
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Apotheken im Kreis Herford<br />
warnen vor Panikmache<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
„Man mag beim Onlinekauf von<br />
Medikamenten ein oder zwei Euro<br />
sparen. Der sicherste Bezugspunkt<br />
für Arzneien ist und bleibt jedoch<br />
die Apotheke in der Nachbarschaft“,<br />
sagt Vorsitzender Hartmut<br />
Wiesemann der Bezirksgruppe<br />
Kreis Herford des Apothekerverbandes<br />
Westfalen-Lippe. Bevor<br />
ein Medikament dort abgegeben<br />
wird, habe es in der Regel mehrere<br />
Kontrollen durchlaufen, nicht zuletzt<br />
durch geschulte Mitarbeiter<br />
vor Ort. „In der Apotheke um die<br />
Ecke und an jedem Werktag prüfen<br />
geschulte Fachleute im eigenen<br />
Labor mindestens ein industriell<br />
hergestelltes Arzneimittel auf Qualitätsmängel“,<br />
so Wiesemann. Bei<br />
20.000 wohnortnahen Apotheken<br />
in Deutschland seien das jährlich<br />
rund sechs Millionen Stichproben.<br />
Benötigen Patienten individuell<br />
hergestellte Rezepturen, übernimmt<br />
der zuständige Apotheker<br />
die Verantwortung für die Qualität,<br />
indem Reinheit und Identität aller<br />
eingesetzten Ausgangsstoffe geprüft<br />
werden. Außerdem können<br />
Kunden von Präsenzapotheken sicher<br />
sein, ihre Medikamente nur<br />
von Fachpersonal zu erhalten. Die<br />
Behauptung einer kürzlich ausgestrahlten<br />
Sendung des ARD-<br />
Fernsehens, jedes hundertste in<br />
Deutschland verkaufte Medikament<br />
sei gefälscht, sehen die örtlichen<br />
Apotheker kritisch. Arzneimittelfälschungen<br />
und -manipulationen<br />
seien hierzulande sehr selten und<br />
seit Jahren rückläufig. Im vergangen<br />
Jahr etwa registrierte die<br />
Arzneimittelkommission der Deutschen<br />
Apotheker (AMK) als zuständige<br />
Behörde nur 14 Fälle<br />
mit Verdacht auf Arzneimittelfälschungen<br />
– wirklich gefälscht war<br />
jedoch keines dieser Medikamente.<br />
Sollte doch ein gefälschtes oder<br />
aus anderen Gründen bedenkliches<br />
Arzneimittel auftauchen, könne<br />
es die AMK innerhalb weniger<br />
Stunden aus allen deutschen Apotheken<br />
zurückrufen. Die Rechercheergebnisse<br />
der Journalisten<br />
sieht Hartmut Wiesemann als weiteren<br />
Beweis für die Bedeutung<br />
der Apotheke vor Ort und warnt<br />
vor „Panikmache“.<br />
07<br />
Ergotherapeut/in<br />
Eine Ausbildung mit Herz und Perspektive<br />
Freie Ausbildungsplätze an den LUDWIG FRESENIUS SCHULEN MELLE<br />
Melle.<br />
Der Schulabschluss steht kurz bevor,<br />
aber was kommt dann? Ausbildung<br />
oder Studium? Und in<br />
welche Richtung soll es überhaupt<br />
gehen? Wer gern im sozialen Bereich<br />
kreativ mit Menschen arbeiten<br />
möchte, findet im Beruf des<br />
Ergotherapeuten eine mögliche<br />
Antwort. Die Ergotherapie-Ausbildung<br />
an den LUDWIG FRESENIUS<br />
SCHULEN MELLE dauert drei Jahre<br />
und endet mit einem staatlich anerkannten<br />
Abschluss. Danach ist<br />
es beispielsweise möglich, ein passendes<br />
Aufbaustudium anzuhängen<br />
und sich mit einem Bachelor weiterzuqualifizieren.<br />
Da die Ergotherapie-Schule<br />
in Melle offiziell<br />
vom Weltverband der Ergotherapeuten<br />
(WFOT) anerkannt ist, haben<br />
Absolventen zudem die Möglichkeit,<br />
als Ergotherapeuten im<br />
Ausland zu arbeiten. Der nächste<br />
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Ausbildungsjahrgang startet am<br />
1. September 20<strong>17</strong>. Bewerbungen<br />
werden ganzjährig entgegengenommen.<br />
Informationen zu Voraussetzungen,<br />
Inhalten und Perspektiven<br />
der Ausbildung erhalten<br />
Interessenten bei regelmäßigen<br />
Infoveranstaltungen im Schulgebäude<br />
in der Bismarckstr. 32 sowie<br />
auf Berufsmessen in der Region.<br />
Aktuelle Termine gibt es online<br />
unter www.ludwig-fresenius.de.<br />
Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />
Nächste EVZ-Ausgabe: 11. bis 14.07.20<strong>17</strong><br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 04.07.20<strong>17</strong><br />
Nach der Ergotherapie-Ausbildung ist es beispielsweise möglich, ein<br />
passendes Aufbaustudium anzuhängen und sich mit einem Bachelor<br />
weiterzuqualifizieren.<br />
FOTO: PR
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Sonderthema: 975 JAHRE BÜTTENDORF<br />
08<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
975 Jahre Büttendorf<br />
4 Tage Festprogramm — mit Tradition und neuen Highlights<br />
Vier Tage zwischen Tradition und neuen<br />
Highlights an der Grundschule Büttendorf<br />
Zuverlässige Verteilung<br />
von Prospekten als Beilage<br />
Telefon (0 52 23) 92 50 50<br />
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Hüllhorst-Büttendorf (EVZ).<br />
„Eigentlich hatten wir gar nicht<br />
vor, einen Verein zu gründen<br />
und wollten nur das 975-jährige<br />
Jubiläum planen. Aber schnell<br />
ist uns aufgefallen, dass es in<br />
Büttendorf mehrere Dinge gibt,<br />
die dringend angepackt werden<br />
müssen”, so Marcel Schuster<br />
während der ersten Mitgliederversammlung<br />
des Vereins „Dorfgemeinschaft<br />
für ein zukunftsorientiertes<br />
Büttendorf”. Angefangen<br />
hat man mit sieben Mitgliedern.<br />
Mittlerweile sind es<br />
schon über 100. „Wir hoffen,<br />
dass es noch mehr werden. Denn<br />
nur durch neue Ideen können<br />
wir die Dorfgemeinschaft stärken<br />
und die Attraktivität des Dorfes<br />
steigern”, so Ortsvorsteherin<br />
Dietlind Scheding. Zum Jubiläum<br />
wurde ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die Beine gestellt.<br />
Das Festzelt wird auf dem Sportplatz<br />
der Grundschule aufgebaut.<br />
ZUM PROGRAMM<br />
Eröffnet wird das Jubiläum mit<br />
dem traditionellen Hähnewettkrähen<br />
des Rassegeflügelzuchtvereins.<br />
Am Nachmittag findet<br />
das Boßel-Turnier statt. Abends<br />
Einladung zur<br />
1. Hüllhorster Fahrradsternfahrt<br />
Liebe Hüllhorsterinnen und Hüllhorster,<br />
da wir unser 975-jähriges<br />
Jubiläum von Büttendorf mit Freunden,<br />
Bekannten und Vereinen aus<br />
ganz Hüllhorst feiern wollen, holen<br />
wir Euch am Samstag, <strong>17</strong>. Juni<br />
20<strong>17</strong> zur 1. Hüllhorster Fahrradsternfahrt<br />
in Eurem Ortsteil ab.<br />
Ihr kämpft dann um die Siegertrophäe<br />
für Euren Ortsteil. Entscheidend<br />
sind die gefahrenen Kilometer,<br />
die mit der Teilnehmeranzahl<br />
multipliziert werden. Natürlich<br />
muss nicht der direkte Weg<br />
genommen werden. Start ist um<br />
15 Uhr in Eurem jeweiligen Ortsteil<br />
an folgenden Startplätzen: Ahlsen,<br />
Grundschule, Holsen – Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Oberbauerschaft<br />
- Sportplatz, Tengern/Huchzen –<br />
Grundschule, Bröderhausen – Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Hüllhorst –<br />
Rathaus, Schnathorst – Busbahnhof.<br />
Büttendorf nimmt als Ausrichter<br />
nicht teil. Die späteste Ankunft<br />
ist um <strong>17</strong>:30 Uhr am Festplatz<br />
an der Grundschule in Büttendorf.<br />
Dort wartet eine Erfrischung auf<br />
alle Radler, anschließend findet<br />
die Siegerehrung statt. Danach<br />
wird mit der RIO-Band und dem<br />
Mallorca-Star Markus Becker gefeiert.<br />
Für Räder, die über Nacht<br />
bleiben, ist ein eingezäunter Fahrradparkplatz<br />
vorhanden. Groß und<br />
Klein – wir freuen uns auf jeden<br />
sorgt DJ Ralf Haupt im Festzelt<br />
für musikalische Unterhaltung.<br />
Die Jubiläumsfeier findet am<br />
Freitag statt mit Fass-Anstich<br />
von Brauer Bernhard und dem<br />
Auftritt der „3 DOMINOS“. Der<br />
Samstag steht im Zeichen des<br />
Familiennachmittages mit Hüllhorster<br />
Sternfahrt und Kinderprogramm.<br />
Abends treten Markus<br />
Becker und die RIO-Band auf.<br />
Der Sonntag beginnt mit dem<br />
Festgottesdient im Zelt. Es gibt<br />
Aktionen für Kinder, Kaffee und<br />
Kuchen sowie Musik vom Schützen-Musik-Corps<br />
<strong>Lübbecke</strong>.<br />
Für das Jubiläum, das vom 15. bis zum 18. Juni 20<strong>17</strong> in Büttendorf stattfindet,<br />
präsentierte die Büttendorfer Dorfgemeinschaft das Festplakat.<br />
(V. li.) Marcel Schuster, Peter Rehm, Dietlind Scheding, Vorsitzender Eyke<br />
Holzmeier und Geschäftsführer Marco Knefelkamp. FOTO: KAI WESSEL<br />
Teilnehmer!<br />
Die Dorfgemeinschaft Büttendorf<br />
Wir planen in<br />
Hiddenhausen-Eilshausen<br />
4 ETW’s, 100 m 2 , 225.000 €<br />
Baubeginn<br />
Oktober 20<strong>17</strong><br />
Telefon (05744) 615<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Für seine Single „Das rote Pferd”<br />
erhielt Markus Becker im Jahr 2010<br />
Gold. Mit Songs rund um die Gürtellinie,<br />
ständigem Grinsen im Gesicht<br />
und einer riesengroßen Portion<br />
humorvollem Entertainment lässt<br />
der zu den Top 3 der Partystars gehörende<br />
Pfälzer Schelm die Locations<br />
in halb Europa wackeln. Am Samstag,<br />
<strong>17</strong>. Juni tritt er anlässlich der<br />
975-Jahr-Feierlichkeiten in Büttendorf<br />
auf und sorgt im Festzelt für<br />
gute Laune.<br />
FOTO: PR
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09<br />
Sonderthema: 975 JAHRE BÜTTENDORF<br />
975 Jahre Büttendorf<br />
4 Tage Festprogramm — mit Tradition und neuen Highlights<br />
Wir gratulieren!<br />
Mit einem in Eigeninitiative selbst gebauten Planwagen waren Mitglieder<br />
der Dorfgemeinschaft Büttendorf am Pfingstsamstag unterwegs und<br />
legten am Hotel-Restaurant „Kahle-Wart” bei Kervin und Alexandra<br />
Niermann in Oberbauerschaft eine wohlverdiente Pause ein.<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Samstag ab 14 Uhr gibt es Kaffee und ein Buffet mit selbstgebackenen<br />
Torten vom CAFÉ VIELFALT.<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Erleben Sie eine musikalische Zeitreise mit den 3 DOMINOS am Freitag<br />
im Festzelt. Das Repertoire umfasst Songs als Pop, Rock´n Roll,<br />
Evergreens, Balladen und Country-Musik. Immer stimmungsvoll und<br />
absolut live dargeboten.<br />
FOTO: PR<br />
Die Ortschaft<br />
Der älteste Ortsteil der Gemeinde<br />
Hüllhorst ist Büttendorf, urkundlich<br />
erstmals erwähnt im<br />
Jahre 1042; das 950-jährige<br />
Ortsjubiläum wurde im Jahre<br />
1992 gebührend gefeiert. Im<br />
Mittelpunkt des Ortes befindet<br />
sich die Grundschule. Hier steht<br />
den Vereinen und Gruppen sowie<br />
für Feierlichkeiten auch ein Dorfgemeinschaftsraum<br />
zur Verfügung.<br />
Die Naturfreunde Büttendorf<br />
veranstalten seit nunmehr<br />
über 50 Jahren jährlich ihre<br />
plattdeutschen Theaterabende<br />
in der Grundschule Büttendorf.<br />
Traditionell wird jährlich eine<br />
Geflügelausstellung mit Dorffestcharakter<br />
organisiert. Im<br />
Frühjahr 1999 wurden im Tonabbaugebiet<br />
Keramikscherben<br />
gefunden, die auf eine Besiedlung<br />
der Fläche im vierten Jahrhundert<br />
nach Christi Geburt<br />
schließen ließen. In der folgenden<br />
archäologischen Grabung<br />
fanden sich Spuren einer<br />
wesentlich älteren Besiedlungsphase<br />
aus dem dritten und zweiten<br />
vorchristlichen Jahrhundert.<br />
777 Einwohner waren am<br />
31.12.2016 in Büttendorf gemeldet.<br />
Die im Januar 20<strong>17</strong> gegründete<br />
Dorfgemeinschaft hat es sich<br />
zum Ziel gesetzt, Büttendorf<br />
zukunftsfähig zu gestalten. Der<br />
gemeinnützige Verein wird Projekte<br />
in den verschiedensten<br />
Bereichen initiieren oder unterstützen.<br />
Mitglied werden<br />
kann natürlich jeder, dem Büttendorf<br />
am Herzen liegt. Gründungsmitglieder<br />
sind Dietlind<br />
Scheding, Peter Rehm, René<br />
Schuster und Timo Scheding<br />
sowie das erste Vorstandsteam:<br />
Eyke Holzmeier (1. Vorsitzender),<br />
Marco Knefelkamp (Geschäftsführer)<br />
und Marcel<br />
Schuster (Schatzmeister). Bereits<br />
jetzt sind über 100 Mitglieder<br />
dem jungen Verein beigetreten.<br />
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Die Büttendorfer Youngstars fiebern der Jubiläumsfeier entgegen.<br />
FOTO: PR
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Sonderthema: FREILICHTBÜHNE KAHLE WART<br />
10<br />
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Neufassung des Grimm’schen Märchens:<br />
Freilichtbühne KAHLE WART präsentiert<br />
„Schneewittchen einmal anders”<br />
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Dem König hat der Regisseur die<br />
Frisur von Donald Trump angedacht.<br />
Die trägt auch der Prinz. Denn „Der<br />
Apfel fällt nicht weit vom Stamm”.<br />
Schneewittchen fühlt sich in der Obhut der sieben Zwerge sicher. Aber<br />
dann kommt die fiese Königin.<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />
(EVZ).<br />
Was haben die Gebrüder Grimm<br />
mit Donald Trump zu tun? Und<br />
wieso steht Schneewittchen plötzlich<br />
nicht mehr auf fesche Prinzen?<br />
Wer Antworten auf diese<br />
Fragen sucht, sollte die Freilichtbühne<br />
Kahle Wart besuchen. Das<br />
Familienstück „Schneewittchen<br />
– einmal anders” feierte am<br />
Pfingstsonntag Premiere. Die<br />
Inszenierung von Regisseur Jürgen<br />
Wiemer basiert auf der Fassung<br />
von Lothar Neumann. „Bislang<br />
ist der Prinz im Märchen<br />
einfach so aufgetaucht und niemand<br />
weiß, woher er kam. Das<br />
haben wir geändert”, sagt Wiemer,<br />
der seit Jahrzehnten die Stücke<br />
der Freilichtbühne in Szene setzt.<br />
Das Publikum wird nicht nur einen<br />
„etwas anderen” Prinzen (Lino<br />
Burkamp) kennenlernen, sondern<br />
auch einen König (Helmut Becker).<br />
Wiemer zeichnet ihn als<br />
Monarchen mit Tendenz zur<br />
Selbstüberschätzung. Es soll nicht<br />
zuviel verraten werden, aber<br />
Schneewittchens Gefühle für den<br />
seltsamen Prinzen halten sich in<br />
Grenzen. Aber es gibt ja noch<br />
den jungen und wirklich netten<br />
Jäger. Aufführungen sind am<br />
Sonntag, 18. und 25. Juni, jeweils<br />
um 16 Uhr. Karten gibt es an der<br />
Tageskasse. Am Montag, 10. Juli,<br />
10 Uhr sind Schulen und Kindergärten<br />
zur Aufführung eingeladen.<br />
FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />
Neuer Saal für größere Festivitäten<br />
Hotel-Restaurant KAHLE WART baut um<br />
Mitarbeiterin Heike serviert im lauschigen<br />
Biergarten leckere Spargelgerichte.<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />
Wohlfühlen und genießen kann<br />
der Gast im familiengeführten Hotel-Restaurant<br />
„Kahle Wart“ seit<br />
Jahren, und jetzt wird umgebaut:<br />
Der Saalbetrieb ist für etwa vier<br />
Monate eingestellt, so lange dauert<br />
die Umbauphase. Der Saal wird<br />
kernsaniert, vergrößert und modernisiert<br />
und wird für das Weihnachtsgeschäft<br />
eine größere Kapazität<br />
an Gästen willkommen<br />
heißen.<br />
Ein Raumteiler ist in der Planung,<br />
um bei Bedarf den Saal zu verkleinern.<br />
Bei der sogenannten Abrissparty<br />
gab es fetzige Lifemusik,<br />
Bratwurst und kalte Getränke.<br />
Jede Menge Spaß hatten die Gäste bei der Abrissparty, organisiert von Kervin (li.) und Alexandra Niermann<br />
(mit Baustellenhelm).<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER
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Viel Spaß auf der KAHLE WART<br />
bei der Situationskomödie „Robert wird 30”<br />
11<br />
Sonderthema: FREILICHTBÜHNE KAHLE WART<br />
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Viele unvorhergesehen Wendungen sorgen in der Situationskomödie dafür, dass die Zuschauer ihren Spaß haben.<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />
Mit dem hochdeutschen Lustspiel<br />
„Robert wird 30” (Spielleitung<br />
Elke Aulfes, Regie Jürgen Wiemer),<br />
will das Ensemble der Freilichtbühne<br />
KAHLE WART wieder<br />
voll den Geschmack des Publikums<br />
treffen. Schon die Premiere, zu<br />
der Heimatvereins Vorsitzender<br />
Jürgen Hahn die Landtagsabgeordnete<br />
Bianca Winkelmann und<br />
Superintendent Uwe Gryczan, sowie<br />
das Gründungsmitglied der<br />
Bühne, Anneliese Westermann,<br />
begrüßte, war ein Volltreffer. Zuvor<br />
hatte Bürgermeister Bernd<br />
Rührup die 70. Spielsaison mit<br />
den Worten eröffnet: „Wie schön<br />
wieder hier zu sein". Die Ausgangssituation<br />
hat es in sich:<br />
Der schüchtere Robert Böttcher,<br />
ein junger erfolgreicher Schriftsteller<br />
wohnt noch bei den Eltern.<br />
Im Schreiben kennt er sich aus,<br />
aber in der Liebe hat er keine<br />
Erfahrung. Doch jetzt naht Roberts<br />
30. Geburtstag und der soll ganz<br />
groß gefeiert werden. Zumindest<br />
planen Roberts Freunde Thomas<br />
und Jens dieses so - auch wenn<br />
Robert selbst überhaupt nicht<br />
mit diesem Fest einverstanden<br />
ist.<br />
Doch es kommt noch schlimmer:<br />
Bei einer feuchtfröhlichen Runde<br />
wetten Thomas und Jens, dass<br />
einer von beiden es schafft, Robert<br />
noch vor seinem Geburtstag<br />
zu verloben. Doch nachdem die<br />
Köpfe der beiden Freunde wieder<br />
Prost, etwa auf den Junggesellenabschied? Die Freunde Robert, Jens<br />
und Thomas (v.li.) sind ganz schön „eingelullt" als sie die Wette abschließen.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN UND ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Nanu, „Katzen Kathy" sieht ja plötzlich<br />
ganz schick aus! Das wundert<br />
Jens total.<br />
klar sind, erweist sich die Umsetzung<br />
als äußerst schwierig. –<br />
Thomas verbündet sich mit Roberts<br />
Vater und will diesem ein<br />
Stück Bauland schenken, wenn<br />
er ihm hilft, ...Jens will sich<br />
sogar von seiner Freundin trennen,<br />
um diese Robert „zu überlassen“.<br />
Die Zeit drängt, denn der Geburtstag<br />
von Robert naht... Viel<br />
Spaß hatten die Zuschauer bei<br />
der Premiere und nun darf noch<br />
bei Aufführungen Freitag, 16.<br />
Juni, Samstag, <strong>17</strong>. Juni, Freitag,<br />
23. Juni, Samstag, 24. Juni,<br />
Samstag, 1. Juli, Samstag, 8.<br />
Juli, Samstag, 15. Juli, Sonntag,<br />
9. und 16. Juli, gelacht werden.<br />
Beginn ist freitags und samstags<br />
um 20 Uhr und sonntags um 16<br />
Uhr.<br />
Jörg Schuster · 32609 Hüllhorst, Büttendorfer Straße 196 · Telefon (0 57 44) 13 96<br />
Beim Feiern lösch nicht nur den Durst, sondern grill auch mal<br />
‘ne gute Wurst. Denk daran, und das ist wichtig:<br />
Mit SCHUSTERS BRATWURST liegst du richtig!<br />
Auf der Kahle Wart und beim Dorfjubiläum 975 Jahre<br />
Büttendorf sorgen wir für das leibliche Wohl!<br />
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Nächste EVZ-Ausgabe: 11. bis 14.07.20<strong>17</strong><br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 04.07.20<strong>17</strong><br />
Schmusetiger sorgt für Verwirrungen<br />
auf der Freilichtbühne KAHLE WART<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />
Kater Peter ist Claudias über alles<br />
geliebter Schmusetiger. Sie sorgt<br />
für ihn mehr als für ihren Ehemann<br />
Reinhard oder ihren Stiefsohn Oliver.<br />
Denn Reinhard kümmert sich<br />
mit Hingabe um seine Gartenzwergsammlung<br />
und Oliver um seine<br />
Freundin Lina. Seine Schwester<br />
Doris lebt ausschließlich für ihre<br />
Malerei. Bei Reinhards Nachbarn<br />
und Arbeitskollegen Norbert ist<br />
es nicht anders. Im Alltag seiner<br />
Frau Brigitte sind der Yoga-Kurs<br />
und vor allem der Yoga-Lehrer der<br />
hauptsächliche Lebensinhalt. Und<br />
eines Tages vermisst Claudia ihren<br />
Kater Peter. Die Männer, vor allem<br />
aber die Zuschauer, wissen wo er<br />
steckt – und in welche Mülltonne<br />
er wandert – aber die Frauen suchen<br />
ihn mit Hingabe. So geraten<br />
Familienleben und Nachbarschaft<br />
immer weiter durcheinander. Und<br />
als der Kater schließlich wieder<br />
auftaucht, ziehen die Frauen in<br />
das eine Haus und die Männer<br />
werden in das Haus der anderen<br />
Familie einquartiert. Die neu gewonnene<br />
Freiheit nutzen die Beiden,<br />
um ihre Kollegin Eva zum<br />
Candlelight-Dinner einzuladen. Die<br />
Vorbereitungen machen den Noch-<br />
Ehefrauen Hoffnungen auf eine<br />
Versöhnung ... Aber wird es dazu<br />
kommen? Sehen Sie selbst beim<br />
plattdeutsches Stück „Dreämol<br />
schwatter Kater” auf der Freilichtbühne<br />
KAHLE WART. Aufführungen:<br />
Samstag , 22. Juli, 20 Uhr, Sonntag,<br />
23. Juli, 16 Uhr, Samstag,<br />
29. Juli, 20 Uhr, Sonntag, 30.<br />
Juli, 16 Uhr, Samstag, 5. August,<br />
20 Uhr, Sonntag, 6. August,16<br />
Uhr, Samstag, 12. August, 20 Uhr,<br />
Sonntag, 13. August, 16 Uhr,<br />
Samstag,19. August, 20 Uhr und<br />
Sonntag, 20. August, 16 Uhr.
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Sonderthema: 525 JAHRE LÜBBECKER BÜRGERSCHÜTZENFEST<br />
<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />
Über Verstärkung zum Jubiläums-<br />
Schützenfest können sich die Bürgerschützen<br />
freuen. Rund 25 junge<br />
Männer aus Oberbauerschaft und<br />
<strong>Lübbecke</strong> bilden unter dem Namen<br />
„Die Turmkanonen” einen neuen<br />
Zug. Im Logo der „Turmkanonen”,<br />
das an den noch zu nähenden<br />
Uniformen zu sehen sein wird, ist<br />
hinter einer Kanone der Wartturm<br />
abgebildet. Tobias Schlusen und<br />
Tim Tödtmann sehen in dem Gemäuer<br />
ein verbindendes Bauwerk<br />
zwischen <strong>Lübbecke</strong> und Oberbauerschaft.<br />
Für Christoph Barre,<br />
Oberst der Bürgerschützen, sind<br />
die „Turmkanonen” der beste Beweis<br />
dafür, dass die Bürgerschützen<br />
„Kultpotenzial” haben. Barre:<br />
„Die beste Werbung, um junge<br />
Leute zu gewinnen, sind junge<br />
Leute”. Die „Turmkanonen” sind<br />
die erste Neugründung seit den<br />
Sportschützen vor nunmehr zehn<br />
Jahren. Sie werden von den Wiehengebirgsschützen<br />
betreut. So<br />
haben sie feste Ansprechpartner<br />
anlässlich ihres ersten Auftrittes<br />
auf dem Schützenfest. Die Vorbereitungen<br />
laufen auf Hochtouren<br />
für dieses besondere Fest. So werden<br />
alte Gewehre, historische Bilder,<br />
Fahnen und weitere Dekorationsstücke<br />
in den Schaufenstern<br />
der <strong>Lübbecke</strong>r Geschäfte zu sehen<br />
sein.<br />
Im Jahr 1844 hat es zum bislang<br />
letzten Mal ein Andenken in Herzform<br />
gegeben. Diese Tradition wird<br />
jetzt wieder aufgegriffen. Das neue<br />
Herz für die Herzdame soll für acht<br />
Euro erhältlich sein. FOTOS: PR<br />
12<br />
Bataillon freut sich über 25 „Turmkanonen”<br />
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Vorfreude auf das Jubiläums-Schützenfest, hier noch mit den alten Bataillonsfahnen. Zum Fest gibt es dann<br />
neue: (V. li.) Adjutant Heinrich Esdar, Jungschütze Tobias Schlusen aus Oberbauerschaft, Kommandeur<br />
Christoph Barre, Jungschütze Tim Tödtmann aus <strong>Lübbecke</strong> sowie Hauptmann Wilfried Schröder.<br />
FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
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Scharrnstr. 6, 32312 <strong>Lübbecke</strong>, Telefon (0 57 41) 52 63<br />
Ein neuer Regent für die Westkompanie<br />
Jörg Bringewatt sicherte sich mit dem 139. Schuss die Königswürde<br />
Jörg Bringewatt (3. v. li. vorne) ist der neue König der Westkompanie. Links von ihm hält Jürgen Haubrock<br />
das Zepter und rechts von ihm Hauptmann Uwe Biesewinkel den Apfel in der Hand.<br />
FOTO: PR<br />
<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />
Ein Kleinkalibergewehr, Zielsicherheit<br />
und gute Laune – mehr brauchte<br />
es nicht, als einige Ausmarschierer<br />
der Westkompanie kürzlich<br />
in der Alten Schule in Obermehnen<br />
sportlich darum kämpften, wer<br />
ihren bisherigen König Peter Janetzki<br />
beerben sollte. Gezielt wurde<br />
unter Aufsicht von Ulrich von<br />
Eichel-Streiber traditionell auf einen<br />
hölzernen Adler. Links und<br />
rechts von diesem fanden sich<br />
auch wieder ein Apfel und Zepter.<br />
Letzteres fiel mit dem 56. Schuss<br />
und ging damit an Jürgen Haubrock.<br />
Hauptmann Uwe Biesewinkel<br />
konnte einige Zeit später den<br />
90. Schuss auf das Ziel verbuchen<br />
und sicherte sich damit den Apfel.<br />
Der Holzadler war auch in diesem<br />
Jahr recht gut genährt, fiel aber<br />
dann letztlich doch mit dem 139.<br />
Schuss, welchen Jörg Bringewatt<br />
abgab. Wie schon einmal vor neun<br />
Jahren stand er damit als neuer<br />
König der Westkompanie fest. Bei<br />
der anschließenden Siegerehrung<br />
war die Freude unter den Anwesenden<br />
groß, und Kompaniespiess<br />
Eyke Brümmelhorst dankte dem<br />
bisherigen Regenten Peter Janetzki<br />
für die Regenschaft im vergangenen<br />
Jahr, bevor er die Königskette<br />
an Jörg Bringewatt übergab. Mit<br />
einem neuen König blickt die Westkompanie<br />
nun gut gelaunt auf die<br />
weitere Schützensaison. Ein besonderes<br />
Jubiläum wirft seine<br />
Schatten voraus. Vom 30. Juni<br />
bis zum 2. Juli 20<strong>17</strong> wird in <strong>Lübbecke</strong><br />
zum 525. Mal Schützenfest<br />
gefeiert. Etliche Highlights versprechen<br />
ein besonderes Erlebnis<br />
für Jung und Alt.
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13<br />
Sonderthema: 525 JAHRE LÜBBECKER BÜRGERSCHÜTZENFEST<br />
<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />
In diesem Jahr gibt es die<br />
Bürgerschützen sage und<br />
schreibe 525 Jahre. Grund genug,<br />
dieses gebührend als Jubiläum<br />
zu feiern. Die Stadt<br />
steht ganz im Zeichen dieses<br />
Festes. Sie ist geschmückt mit<br />
Fahnen und Wimpelketten. Ausnahmsweise<br />
werden in diesem<br />
Jahr neue Schützenkönige ermittelt.<br />
Die Könige aus dem<br />
vergangenen Jahr Norbert Bohle<br />
und Sven Wiesner müssen<br />
leider auf ein zweites Jahr des<br />
Regierens verzichten. Das gilt<br />
auch für die neuen Könige, da<br />
auch im kommenden Jahr erneut<br />
Schützenfest gefeiert wird.<br />
Als Highlight kann man sicherlich<br />
das Höhenfeuerwerk<br />
bezeichnen, das zum Jubiläum<br />
abgeschossen wird. Neu ist ein<br />
mittelalterlicher Markt in der<br />
Nähe der Tennisplätze. Organisiert<br />
wird dieser von Sven<br />
Bleiber, besser bekannt als<br />
„Gambrinus”. Viele Gäste aus<br />
Nah und Fern werden zu diesem<br />
besonderen Ereignis erwartet.<br />
So auch die Schützengilde aus<br />
der Partnerstadt Bad Liebenwerda<br />
und viele weitere, die<br />
sich an den Umzügen beteiligen<br />
werden.<br />
525 Jahre <strong>Lübbecke</strong>r Bürgerschützenfest<br />
Jubiläums-Schützenfest vom 30. Juni bis 2. Juli 20<strong>17</strong><br />
Das Kommando der <strong>Lübbecke</strong>r Bürgerschützen (v. li.) Hauptmann und 1. Adjutant Heinrich Esdar, Oberst<br />
und Kommandeur Christoph Barre, Hauptmann und 2. Adjutant Wilfried Schröder und Klaus-Wilhelm von<br />
Behren, Hauptmann und Platzmajor.<br />
FOTOS: PR<br />
Die „Max-Band” wird im Festzelt für beste Stimmung sorgen.<br />
Neue Chronik über die Bürgerschützen<br />
<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />
Zum 525-jährigen Bestehen<br />
der <strong>Lübbecke</strong>r Bürgerschützen<br />
ist ein Buch erschienen, und<br />
das nach mehrjährigen Forschungen<br />
im <strong>Lübbecke</strong>r Stadtarchiv,<br />
Recherchen in Zeitungen,<br />
Protokollen usw. Das 270-<br />
seitige Buch stellt in Wort und<br />
Bild die Geschichte der Bürgerschützen<br />
vor. Es erklärt<br />
wichtige Begriffe, Fakten,<br />
Schauplätze, Ereignisse und<br />
Besonderheiten. Alle Züge und<br />
Kompanien werden porträtiert,<br />
inklusive Fotos der Ausmarschierer.<br />
In folgenden Verkaufsstellen<br />
sind die Bücher<br />
erhältlich: Bücherstube Oelschläger,<br />
Optik Weymann, Friseur<br />
Telgheder, Mediothek am<br />
Markt, <strong>Lübbecke</strong>r Kreiszeitung<br />
und Neue Westfälische. Die<br />
Auflage ist limitiert.<br />
Stellten die Chronik vor: (V. li.) Die Adjutanten Wilfried Schröder und Heinrich Esdar, Bürgermeister Frank<br />
Haberbosch, Oberst und Kommandeur Christoph Barre sowie Redakteur Reinhard Günnewig. FOTO: PR<br />
Schützenjacken, Schützenkordeln und Bataillonsfahnen sind<br />
bei Optik Weymann erhältlich. Weitere Informationen<br />
über den Verlauf des Jubiläumsfestes können im Internet auf<br />
www.luebbecker-buergerschuetzen.de abgerufen werden.
Sonderthema: 525 JAHRE LÜBBECKER BÜRGERSCHÜTZENFEST<br />
14<br />
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525. Schützenfest 20<strong>17</strong> des <strong>Lübbecke</strong>r Bürgerschützen-Bataillons von 1492<br />
Geplante Umzüge durch die Stadt <strong>Lübbecke</strong> anlässlich des Schützenfestes<br />
Freitag, 30. Juni 20<strong>17</strong><br />
18:20 Uhr: Antreten des Bataillons<br />
auf dem Busbahnhof.<br />
18:30 Uhr: Abmarsch zum Schützenplatz.<br />
19:30 Uhr: Kommers im Schützen-Festzelt.<br />
22:00 Uhr: offizielles Ende.<br />
22:45 Uhr: Abmarsch zur Straße<br />
„Auf dem Gallenkamp”<br />
23:00 Uhr: Großes Jubiläumsfeuerwerk.<br />
23:30 Uhr: Abmarsch mit Fackeln<br />
zum Burgmannshof.<br />
00:00 Uhr: Großer Zapfenstreich.<br />
01:00 Uhr: Dienstschluss.<br />
Samstag, 1. Juli 20<strong>17</strong><br />
14:00 Uhr: Abmarsch der Fahnensektion<br />
vom Busbahnhof<br />
zum Haus Deerberg, Tonstraße.<br />
14:30 Uhr: Abmarsch der Fahnensektion<br />
vom Haus Deerberg.<br />
14:30 Uhr: Sammeln Bataillon<br />
und alle Gastvereine/Züge und<br />
einheimischen Gruppen.<br />
14:45 Uhr: Begrüßung.<br />
15:00 Uhr: Großer Festumzug<br />
durch die Stadt zum Festplatz.<br />
16:00 Uhr: Mittelalterlicher Markt<br />
(Fläche nördlich Tennisplätze).<br />
16:15 Uhr: Kronprinzen-Schießen.<br />
<strong>17</strong>:00 Uhr: Gästepokal-Schießen.<br />
19:30 Uhr: Proklamation der<br />
Kronprinzen und Ehrung des Ehrengäste-Schießens.<br />
20:00 Uhr: Großer Königsball<br />
im Festzelt mit der „Max Band“.<br />
Sonntag, 2. Juli 20<strong>17</strong><br />
10:20 Uhr: Abmarsch der Fahnensektion<br />
vom Busbahnhof zum<br />
Haus Deerberg, Tonstraße.<br />
10:50 Uhr: Abmarsch der Fahnensektion<br />
vom Haus Deerberg.<br />
11:00 Uhr: Antreten auf dem<br />
Busbahnhof – Marsch zum Marktplatz.<br />
11:10 Uhr: Marsch des Bataillons<br />
durch die Stadt zum Marktplatz.<br />
12:00 Uhr: Festakt auf dem<br />
Marktplatz mit Ehrengästen.<br />
Festredner: Reg. Präsidentin,<br />
Landrat, Bürgermeister und<br />
Oberst, Fahnenweihe – Deutschlandlied.<br />
13:00 Uhr: Abmarsch zum Festplatz<br />
– Mittelalterlicher Markt.<br />
14:00 Uhr: Beginn des Königsschießens.<br />
19:00 Uhr: Proklamation der<br />
neuen Schützenkönige.<br />
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Fotoimpressionen vom<br />
524. Bürgerschützenfest 2016<br />
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Mit Königskette und Pokal ausgestattet, stoßen die neuen Majestäten an und präsentieren ihr Trefferbild mit<br />
dem „goldenen Schuss”: (V. li.) Emanuel Hüffmeier, Renate und Norbert Bohle, König der ungeraden Hausnummern,<br />
Christoph Barre, Frank Haberbosch, Anna und Sven Wiesner, König der geraden Hausnummern,<br />
und Alf Schilberg.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)
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15<br />
Sonderthema: 525 JAHRE LÜBBECKER BÜRGERSCHÜTZENFEST<br />
Fotoimpressionen vom 524. Bürgerschützenfest 2016<br />
Bürgermeister Frank Haberbosch verfolgt, eingerahmt von den Adjutanten Wilfried Schröder und Heinrich Esdar,<br />
die Rede von Kommandeur Christoph Barre.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Jasper Hachmeister marschiert<br />
seit über zehn Jahren mit aus.<br />
Harald Winkelmann (li.) freut sich<br />
darüber.
ANZEIGE UND PUBLICITY 16<br />
Dorfleben und Gemeinschaft im besten Sinne<br />
10 Jahre Up'm Blasheimer Dorfplatz<br />
Das „Zehnjährige“ feiert Regine Brinkmann mit Speisen und Getränken zu Flohmarkt- bzw. Jubiläumspreisen,<br />
sowie dem ersten Flohmarkt mit Pflanzenbörse.<br />
FOTOS: RIA STÜBING<br />
<strong>Lübbecke</strong>-Blasheim.<br />
Kaum zu glauben: „Up'm Blasheimer<br />
Dorfplatz“, das Waren- und Dienstleistungszentrum<br />
im Herzen des<br />
<strong>Lübbecke</strong>r Ortsteils Blasheim, besteht<br />
schon seit einem Jahrzehnt.<br />
Das ehemals landwirtschaftlich betriebene<br />
Anwesen wurde 2007 von<br />
Regine Brinkmann zu neuem Leben<br />
erweckt. Nach einigen Wochen intensiver<br />
Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />
entstand "Up'm Blasheimer<br />
Dorfplatz". Er beherbergt ein Einzelhandelsgeschäft,<br />
das die verschiedensten<br />
Waren und Dienstleistungen<br />
anbietet, eine Bäckerei,<br />
eine Postfiliale und ein Wein-Fachgeschäft.<br />
„Preussische Disziplin<br />
und lösungsorientiertes Denken<br />
sind mein Erfolgsrezept”, so Regine<br />
Brinkmann, die sich über die große<br />
Gästeschar zum „Zehnjährigen”<br />
sichtlich freute. NEU "Up'm Blasheimer<br />
Dorfplatz": Einmal im Monat<br />
Messer- und Scherenschleifer<br />
von 9-12 Uhr. Termine 20<strong>17</strong>: 7.<br />
Juli, 4. August, 1. September, 6.<br />
Oktober, 21. Oktober (Hoff-Apfelfest<br />
Dorfplatz), 3. November und 1.<br />
Dezember. Neue Termine Flohmarkt<br />
und Pflanzenbörse 20<strong>17</strong>: <strong>17</strong>. Juni,<br />
15.Juli, 19. August, 16. September,<br />
sowie Apfel-Hoffest mit Flohmarkt<br />
und Pflanzenbörse am 21. Oktober.<br />
Keine Standgebühren. 10 Euro<br />
Pfand. Erhält man zurück, wenn<br />
der Platz sauber verlassen wird.<br />
Anmeldung bei Regine Brinkmann,<br />
Tel. (0 57 41) 2 34 98 75.<br />
Zeitgleich feiert „Olli's Trike” einige Meter weiter seine Neueröffnung<br />
Trikefahrer fuhren gegen eine Spende mit den Gästen vom Dorfplatz aus<br />
durch die Gemeinde. Auch Regine Brinkmann (re.) gönnte sich den<br />
Spaß. Gefahren wurde sie von Lisanne Martin, der Tochter von Olli<br />
Martin, Inhaber von „Olli's Trike”.<br />
Spezielle AWO-Seniorenreisen<br />
Kreis Herford.<br />
Viele Seniorenreisen des AWO-Kreisverbandes<br />
Herford sind ganz schnell<br />
ausgebucht. Doch reiselustige Frauen<br />
und Männer können auch jetzt<br />
noch ein paar Restplätze ergattern.<br />
„Jedes Jahr buchen ungefähr eintausend<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
unsere Gruppenreisen mit dem Bus,<br />
dem Flugzeug oder dem Fahrrad“,<br />
berichtet Ilse Busse vom AWO-Kreisverband.<br />
„Da bleibt es nicht aus,<br />
dass die geplante Urlaubsreise von<br />
einzelnen Senioren zum Beispiel<br />
aus terminlichen oder gesundheitlichen<br />
Gründen wieder storniert<br />
werden. Außerdem kommt es vor,<br />
dass manche, sehr schöne Seniorenreisen<br />
auch im Frühjahr noch<br />
nicht völlig ausgebucht sind.“ Somit<br />
kann die AWO das ganze Jahr lang<br />
einzelne Restplätze anbieten. „Es<br />
lohnt sich, gelegentlich mal bei<br />
uns nachzufragen“, empfiehlt Ilse<br />
Busse. Beispielsweise gibt es zurzeit<br />
freie Seniorenreisen nach Bayern,<br />
Österreich und an die Nordseeküste<br />
sowie Flugreisen nach Spanien. Für<br />
die Busfahrt nach Altenmark im<br />
Salzburger Land vom 18. bis 30.<br />
Juni 20<strong>17</strong> müssen sich Interessierte<br />
aber sputen, denn die Zimmer können<br />
nicht mehr lange freigehalten<br />
werden. Außerdem gibt es Plätze<br />
bei der Fahrradreise durch die Lüneburger<br />
Heide vom 10. bis zum<br />
16. August sowie auf die Nordseeinsel<br />
Langeoog vom 3. bis 14. September.<br />
Wer ans Mittelmeer möchte,<br />
der kann im September und Oktober<br />
die Flugreisen noch nach Mallorca<br />
und an die Costa de Almeria buchen.<br />
Auch über Weihnachten und Silvester<br />
muss niemand alleine zuhause<br />
bleiben, denn die AWO hat Busreisen<br />
in den Odenwald und nach Bad Königshofen<br />
im Programm. Begleitet<br />
werden alle Seniorenreisen von geschulten<br />
Reisebegleiterinnen der<br />
AWO, die am Urlaubsort ein Programm<br />
mit gemeinsamen Ausflügen<br />
organisieren. Ausführliche Informationen<br />
und Kataloge gibt es beim<br />
AWO-Kreisverband Herford, Hermannstr.<br />
10 in Enger, Telefon<br />
(0 52 24) 9 12 34 15.<br />
FOTO: FOTOLIA
Drei Tage auf die Ohren<br />
„Sommerbühne <strong>Lübbecke</strong>“ vom 23. bis 25. Juni 20<strong>17</strong><br />
<strong>17</strong><br />
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<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />
Beim Musikevent „Sommerbühne<br />
<strong>Lübbecke</strong>“ vom 23. bis 25. Juni<br />
ist für beinahe jeden Geschmack<br />
etwas angerichtet: Deutschsprachiger<br />
Rap mit „MoTrip“ und<br />
„zero/zero“, Folkrock vom Feinsten<br />
mit „The Hooters“ sowie das bewährte<br />
Classic Open Air mit drei<br />
Ensembles aus der <strong>Lübbecke</strong>r Musiker-Schmiede<br />
„Pro Musica“. Die<br />
jüngste Zielgruppe dürfen wohl<br />
die Deutsch-Rapper „Motrip“ und<br />
„zero/zero“ für sich reklamieren,<br />
die am Freitagabend, 23. Juni für<br />
den energiegeladenen Auftakt der<br />
Sommerbühne sorgen werden. Am<br />
Samstag, 24. Juni schlägt dann<br />
die Stunde der Freunde wahrhaft<br />
klassischer Rockmusik. In den 36<br />
Jahren ihres Schaffens haben „The<br />
Hooters“ aus Philadelphia Hymnen<br />
geschaffen, ohne die bis heute<br />
keine Party auskommt, die ihren<br />
Namen verdient haben will: „All<br />
You Zombies“, „500 Miles“, „Satellite“<br />
oder „Johnny B“ – bei diesem<br />
Highlight darf und wird mitgesungen<br />
werden. Das Wiedersehen<br />
mit der Bläserphilharmonie <strong>Lübbecke</strong><br />
„Symphonic Wind“ steht<br />
Nachdem MOTRIP und ZERO/ZERO am Freitag feinsten Deutschrap<br />
bieten, rocken THE HOOTERS aus Philadelphia (FOTO) am Samstag die<br />
Sommerbühne. Am Sonntag steht der Auftritt der Bläserphilharmonie<br />
<strong>Lübbecke</strong> SYMPHONIC WIND auf dem Programm. FOTO: PR<br />
für Sonntag (25. Juni) auf dem<br />
Programm. Das mehrteilige Konzert,<br />
das auch Teil der Veranstaltungsreihe<br />
„20 Jahre Pro Musica<br />
– alle Farben der Musik“ ist, bildet<br />
den Abschluss der Sommerbühne.<br />
Orchesterleiter Martin Obermeier<br />
wird auch in diesem Jahr ein musikalisches<br />
Feuerwerk abbrennen,<br />
diesmal mit vorwiegend spanischen<br />
und lateinamerikanischen Rhythmen.<br />
Eintrittskarten für alle drei<br />
Veranstaltungstage der „Sommerbühne<br />
<strong>Lübbecke</strong>“ sind u. a. in den<br />
Geschäftsstellen des Westfalen-<br />
Blattes, im Marktkauf <strong>Lübbecke</strong><br />
und Espelkamp sowie unter<br />
www.adticket.de erhältlich.<br />
<strong>Lübbecke</strong>.<br />
Seit Februar stellt die Künstlerin<br />
Sigrun Wolff in den gemütlichen<br />
Räumen des CAFE JANKE an der<br />
Lange Str. 32 aus. Gefühlswelten<br />
heißt die kleine aber feine Ausstellung.<br />
Ein Besuch im CAFE JANKE<br />
ist ein Muss für alle Liebhaber von<br />
Boutique Bielefeld<br />
Weststraße 102<br />
0521 1368230<br />
info@foto-treffpunkt.de<br />
Moderne trifft Café<br />
im Retro Charme<br />
süßen Köstlichkeiten, um aufzutanken<br />
und die Seele baumeln zu<br />
lassen. Für eine kurze Zeit wird<br />
das Ambiente vielleicht etwas<br />
durcheinander gewirbelt. Also nehmen<br />
Sie sich die Zeit oder schenken<br />
Sie sich die Zeit, Altbewährtes und<br />
Neues zu genießen. FOTO: PR<br />
„Tage der Herrenhäuser 20<strong>17</strong>” mit abwechslungsreichem Programm<br />
Stellten das Programm vor: (v.li.) Jürgen Hahn, Rainer Riemenschneider, Dirk Oermann, Silke Ogoniak,<br />
Bernd Rührup, Gerald Watermann und Dr. Ralf Niermann.<br />
FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong> (EVZ).<br />
Seit dem Jahr 2007 präsentieren<br />
die Mitglieder des Vereins Herrenhäuser<br />
und Parks im Mühlenkreis<br />
e.V. mit dem „Tag der Herrenhäuser“<br />
ihre Kulturgüter in angemessener<br />
Art und Weise der Öffentlichkeit.<br />
Bestärkt durch den<br />
großen Erfolg dieser ersten Sommerwochenenden<br />
werden die „Tage<br />
der Herrenhäuser“ seit 2011 als<br />
Jahresprogramm veranstaltet. Besuchern<br />
bietet sich somit die Gelegenheit,<br />
viele Herrenhäuser und<br />
Parks in Verbindung mit abwechslungsreichen<br />
und anspruchsvollen<br />
Kulturprogrammen kennenzulernen.<br />
Der Programm-Flyer 20<strong>17</strong><br />
liegt nun vor. Interessierte erhalten<br />
diesen beim Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong>,<br />
den Städten, Gemeinden, bei<br />
allen Herrenhausbesitzern und in<br />
den Geschäftsstellen der Sparkasse<br />
Minden-<strong>Lübbecke</strong>.<br />
Die Veranstaltungen sind ebenfalls<br />
auf der neu gestalteten Homepage<br />
des Vereins eingestellt.<br />
www.herrenhaeuser-parksmuehlenkreis.de<br />
FOTO: PR<br />
Grandioser Auftakt zum „LandArt Festival“ auf der Freilichtbühne Kahle Wart<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />
„Eine Auftaktveranstaltung bringt<br />
immer eine besondere Atmosphäre<br />
mit sich. In diesem Jahr erleben<br />
wir die auf der Freilichtbühne Kahle<br />
Wart in einem einzigartigen Ambiente“,<br />
erklärte Dr. Ralf Niermann<br />
beim Pressegespräch zur Auftaktveranstaltung<br />
des LandArt Festivals<br />
auf der Freilichtbühne Kahle Wart<br />
voller Vorfreude. Er bedankte sich<br />
bei dem Hausherrn, Hüllhorst`s<br />
Bürgermeister Bernd Rührup und<br />
der Sparkasse Minden-<strong>Lübbecke</strong>,<br />
vertreten durch Gerald Watermann:<br />
„Ohne das finanzielle Engagement<br />
der Sparkasse wäre es nicht möglich<br />
gewesen, das vorliegende Programm<br />
umzusetzen“. Zum neunten Mal bietet<br />
das Festival sechs Wochen lang,<br />
vom 30. Juni bis 13. August, individuelle<br />
Kunstobjekte an ungewöhnlichen<br />
Orten. Jürgen Hahn, Vorsitzender<br />
des Heimatvereins Oberbauerschaft,<br />
ist stolz darauf, dass die<br />
Auftaktveranstaltung von Freitag,<br />
30. Juni bis Sonntag, 2. Juli auf<br />
der Freilichtbühne Kahle Wart stattfindet.<br />
Das Festival, das in diesem<br />
Jahr unter dem Motto „Wind beflügelt“<br />
steht, präsentiert sich zum<br />
ersten Mal auf einer Freilichtbühne,<br />
so Rainer Riemenschneider und Ute<br />
Gieseking vom Amt für Wirtschaftsförderung<br />
und Kreisentwicklung,<br />
die das umfangreiche Programm<br />
des Festival Auftaktes vorstellten.<br />
Alle Infos zum Programm unter<br />
www.landart-muehlenkreis.de<br />
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Annahme<br />
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Sonderthema: KFZ<br />
„Anhänger,<br />
westfälisch stabil,<br />
etwas besser<br />
eben ...!<br />
18<br />
47. ADAC Rallye Stemweder Berg<br />
wirft ihre Schatten voraus<br />
<strong>Lübbecke</strong>-Stemwede (EVZ).<br />
Das Organisationsteam des ADAC<br />
Ostwestfalen-Lippe mit den engagierten<br />
Ortsclubs blickt der 47.<br />
Auflage der traditionsreichen ADAC-<br />
Rallye Stemweder Berg optimistisch<br />
entgegen. 15 Wertungsprüfungen<br />
mit 140 anspruchsvollen Kilometern<br />
warten auf die Top-Elite des deutschen<br />
Rallyesports. Ob Deutsche<br />
Rallyemeisterschaft oder ADAC-<br />
Rallye Masters, die hohen Ansprüche<br />
der pfeilschnellen Rallyeartisten<br />
werden auf den Strecken rund um<br />
das Rallyezentrum <strong>Lübbecke</strong> erfüllt.<br />
Vom 22. bis 24. Juni 20<strong>17</strong> heißt<br />
man die deutsche und internationale<br />
Rallyeelite herzlich willkommen.<br />
Neben der zuschauerfreundlichen<br />
GAUSELMANN-Rallyemeile<br />
wird mit dem Rallyezentrum in der<br />
Stadthalle <strong>Lübbecke</strong> direkt an der<br />
B65 auch Neues geboten. ADAC-<br />
Vorstand Sport Bernd Noltekuhlmann:<br />
„Die Arbeitsbedingungen<br />
der Offiziellen, die quasi Live-Präsenz<br />
in den Medien und die Optimierung<br />
der Abläufe haben uns<br />
dazu bewogen, mit unserem Rallyezentrum<br />
(HQ) in die Stadthalle<br />
zu wechseln, wofür wir der Stadt<br />
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<strong>Lübbecke</strong> als Gastgeber sehr dankbar<br />
sind.“ Das bisherige Headquater<br />
HOTEL BORCHARD wird für bestimmte<br />
Aufgaben im Ablauf und<br />
als Übernachtungsmöglichkeit weiter<br />
eine wichtige Rolle spielen.<br />
Die ADAC-Rallye Stemweder Berg<br />
steht als fünfter Lauf auf dem Terminkalender<br />
der Deutschen Rallyemeisterschaft<br />
und der ADAC-<br />
Rallye Masters. FOTO: PR<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
online<br />
unter<br />
www.evz-web.de<br />
Motorradlärm wird von betroffenen<br />
Dritten oft als große<br />
Belastung empfunden – denn<br />
Lärm ist nicht nur lästig, sondern<br />
macht bekanntlich auch krank.<br />
Deshalb hat der Gesetzgeber Grenzwerte<br />
für den Lärmpegel von Fahrzeugen<br />
festgelegt. Während für Pkw<br />
seit 1996 ein Lärmgrenzwert von<br />
74 Dezibel (dB) gilt, liegt dieser<br />
bei Motorrädern, die nach dem 1.<br />
Notrad, Repair-Kit oder<br />
Ersatzrad – was ist sinnvoll?<br />
Wer mit seinem Wagen längere<br />
Fahrten plant sollte<br />
sich von Anfang an auf eine<br />
mögliche Reifenpanne einstellen.<br />
Ein Notrad, ein Repair-Kit<br />
oder ein Ersatzrad können da<br />
schnelle Abhilfe leisten. Was ist<br />
jedoch der Unterschied zwischen<br />
diesen drei Schnellhelfern? „Heutzutage<br />
verzichten viele Hersteller<br />
auf ein sperriges und schweres<br />
Reserverad im Auto. Stattdessen<br />
befindet sich im Kofferraum häufig<br />
ein sogenanntes Notrad“, weiß<br />
Stephan Strothmann, Leiter der<br />
TÜV-STATION Kirchlengern. „Das<br />
Notrad ist kleiner und leichter als<br />
gewöhnliche Räder. So nimmt es<br />
weniger Platz ein, und das geringere<br />
Transportgewicht hilft, Sprit<br />
zu sparen“, erklärt Strothmann.<br />
Im Falle einer Reifenpanne dient<br />
das Notrad allerdings ausschließlich<br />
der Fahrt zur nächsten Werkstatt.<br />
„Mit dem Notrad darf man nicht<br />
länger als nötig fahren. Die Höchstgeschwindigkeit<br />
liegt bei 80 km/h“,<br />
weiß der TÜV-Experte, „sonst kann<br />
es zu Schäden an der Achse kommen.“<br />
Schnelle Abhilfe leisten<br />
auch modellspezifische Reparatur-<br />
Warum dürfen Motorräder<br />
lauter sein als Autos?<br />
Oktober 1995 zugelassen wurden,<br />
bei 80 dB. Warum dürfen Zweiräder<br />
jedoch lauter sein als Autos? „Dafür<br />
gibt es mehrere Gründe“, sagt Stephan<br />
Strothmann, Leiter der TÜV-<br />
STATION Kirchlengern. „Aufgrund<br />
der Konstruktion eines Motorrads<br />
ist eine wirksame Schalldämpfanlage<br />
wie bei einem Auto einfach nicht<br />
gegeben. Motorräder haben außerdem<br />
viel höhere Drehzahlen als<br />
Kits, die einige Autohersteller anstelle<br />
eines Not- oder Ersatzrads<br />
anbieten. Allerdings können diese<br />
nur bei kleineren Rissen oder Löchern<br />
bis sechs Millimeter Durchmesser<br />
zur temporären Wiederherstellung<br />
des Reifens eingesetzt<br />
werden. Auch hierbei muss das<br />
nächste Ziel eine Werkstatt sein.<br />
„Bei Fahrten ins Ausland ist das<br />
vollwertige Ersatzrad deshalb die<br />
sicherste Alternative“, empfiehlt<br />
Strothmann. Damit lassen sich<br />
Werkstattsuche, längere Wartezeiten<br />
und zusätzliche Kosten vermeiden,<br />
und die Reise kann nach<br />
einem schnellen Reifenwechsel an<br />
Ort und Stelle fortgesetzt werden.<br />
FOTO: DIREKTINDUSTRY.DE<br />
Pkw, sodass sie entsprechend mehr<br />
Lärm verursachen.“ Wenn Fahrzeuge<br />
widerrechtlich technisch verändert<br />
wurden, werden zulässige Lärmpegel<br />
leicht überschritten. „Wer Geldstrafen<br />
vermeiden und seine Mitmenschen<br />
schonen möchte, sollte sich<br />
beim Tuning beraten lassen“, rät<br />
Strothmann. Tuningberatung gibt<br />
es auch an allen Stationen von TÜV<br />
NORD.
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Auf die richtige Lackpflege achten<br />
19<br />
Sonderthema: KFZ<br />
Wenn die Tage wärmer werden,<br />
haben Autohalter besonders<br />
mit ihnen zu kämpfen:<br />
Flecken von Vogelkot,<br />
Insekten und Baumharzen sehen<br />
nicht nur unschön aus, sie können<br />
auch dem Lack schaden. „Unter<br />
den Flecken können feinste Risse<br />
im Lack entstehen. Die oberste<br />
Lackschicht kann quellen und mürbe<br />
werden“, erklärt Stephan Strothmann,<br />
Leiter der TÜV STATION Kirchlengern.<br />
Vogelkot ist dabei besonders<br />
lackschädigend und sollte<br />
möglichst sofort mit Wasser entfernt<br />
werden. „Harze, Insekten und Vogelkotreste<br />
entfernt man am besten<br />
mit speziellen Reinigungsmitteln“,<br />
so der TÜV-Experte. „Denn Hausmittel<br />
und scharfe Reiniger hinterlassen<br />
schnell Spuren oder Schäden<br />
am Lack.“ Um Problemen mit<br />
hartnäckigen Flecken vorzubeugen,<br />
empfiehlt der Fachmann eine regelmäßige<br />
Lackpflege: „Auf Oberflächen,<br />
die regelmäßig gereinigt,<br />
ausgebessert, poliert und versiegelt<br />
werden, kann sich Schmutz nicht<br />
so gut festsetzen wie auf ungepflegtem<br />
Lack.“ Die regelmäßige<br />
Lackpflege erhält außerdem den<br />
Wert des Wagens. FOTO: FOTOLIA<br />
Unfallflucht nach Parkrempler<br />
Lange Straße 100<br />
32139 Spenge<br />
Tel. 05225 / 8772-0<br />
Fax 05225 / 8772-91<br />
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Schlechte Sicht und zu wenig Platz zum Rangieren: Beim Ein- oder Ausparken<br />
können andere Fahrzeuge unbeabsichtigt beschädigt werden.<br />
FOTO: BERTYS30/FOTOLIA/ITZEHOER<br />
txn.<br />
Sie geschehen unbeabsichtigt und<br />
verursachen meist nur kleine Lackkratzer<br />
oder minimale Beulen:<br />
Parkrempler. Was viele jedoch<br />
nicht wissen: Auch wer nach einem<br />
scheinbar harmlosen Rempler einfach<br />
davonfährt, macht sich strafbar,<br />
denn er begeht Fahrerflucht.<br />
Thiess Johannssen von den Itzehoer<br />
Versicherungen rät dann zu<br />
folgendem: „Ein Zettel an der<br />
Windschutzscheibe reicht nicht<br />
aus, denn es besteht die sogenannte<br />
Wartepflicht. Diese beträgt<br />
30 Minuten. Wer sich früher vom<br />
Ort des Geschehens entfernt, dem<br />
drohen empfindliche Bußgelder,<br />
Punkte in Flensburg oder der Verlust<br />
des Versicherungsschutzes.“<br />
Taucht der Fahrer des beschädigten<br />
Wagens innerhalb dieser halben<br />
Stunde nicht auf, muss der Verursacher<br />
den Unfall bei der nächsten<br />
Polizeidienststelle melden.<br />
Nachdem er Kennzeichen, Marke,<br />
Typ und Farbe sowie den Standort<br />
des fremden Fahrzeugs genannt<br />
hat, ist er rechtlich auf der sicheren<br />
Seite und darf ruhigen<br />
Gewissens weiterfahren.<br />
Mit dem E-Auto durchs Kreisgebiet<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Anna-Lena Mügge, die Klimaschutzmanagerin<br />
des Kreises, fuhr<br />
kürzlich mit dem kreiseigenen E-<br />
Auto alle Rathäuser an und verteilte<br />
dort die Teilnahmekarten<br />
für das Projekt Kreis der guten<br />
Beispiele. Sie steuerte die Rathäuser<br />
in Kirchlengern, Bünde,<br />
Spenge und Hiddenhausen, Enger,<br />
Rödinghausen, Löhne, Vlotho und<br />
Herford an. Alle aus dem Kreis<br />
Herford können beim „Kreis der<br />
guten Beispiele“ mitmachen und<br />
zeigen, wie Klimaschutz im Kreis<br />
Herford funktionieren kann. Es<br />
zählen gute Ideen - auch die kleinen.<br />
Das neue Projekt wird ab<br />
sofort beworben. Einmal im Quartal<br />
werden zwei bis drei gute Beispiele<br />
geprüft und ausgewählt. Diese<br />
werden mit einer Urkunde und<br />
einer Gebäudetafel prämiert. Zudem<br />
ist im Mai 2018 ein offizieller<br />
Festakt mit allen Prämierten im<br />
Noch einmal Energie tanken – dann geht’s für Klimaschutzmanagerin<br />
Anna-Lena Mügge los.<br />
FOTO: KREIS HERFORD<br />
Kreishaus geplant. Um die Kampagne<br />
zu bewerben, werden Postkarten<br />
und Plakate im ganzen<br />
Kreisgebiet verteilt. Im Kreishaus<br />
und in den Rathäusern liegen die<br />
Unterlagen aus.
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Sonderthema: GOURMET UND GASTLICHKEIT<br />
Genießen Sie den Sommer<br />
in unserem Garten –<br />
radeln Sie<br />
bei uns rein!<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mi. 9:30-18 Uhr, Fr. u. Sa. 14-18 Uhr, So. + Feiertage 10-18 Uhr<br />
Meyerhofstraße 94<br />
Individuelle Termine gerne jederzeit nach Absprache · <br />
Internet: www.cafe-im-feld.de<br />
· 32257 Bünde-Spradow<br />
Unsere beliebten<br />
Grillabende<br />
am 30. Juni und 14. Juli<br />
jeweils ab 18 Uhr<br />
(Reservierung erbeten.)<br />
(Nähe Friedhof)<br />
(0 52 23) 49 04 98<br />
1. Weinpartie am 24. Juni<br />
mit deutschen Winzern, Live-Cooking und Live-<br />
Musik ab <strong>17</strong> Uhr, Eintritt 29,- (Abendkasse 35,-)<br />
Projekthaus 54 · Osnabrücker Str. 54 in <strong>Lübbecke</strong><br />
Tel. (01 71) 6 74 49 19 · www.winestore-borchard.de<br />
Montag-Freitag 10-13 und 15-18 Uhr, Samstag 10-15 Uhr<br />
20<br />
<strong>Lübbecke</strong>.<br />
Am 24. Juni 20<strong>17</strong> ab <strong>17</strong> Uhr findet<br />
im Projekthaus 54 die erste Weinpartie<br />
statt. WINESTORE BORCHARD<br />
präsentiert an diesem Tag seine<br />
Winzer aus verschiedenen Anbaugebieten.<br />
Dazu gibt es Speisen in<br />
Form von Buffet und Fingerfood,<br />
Live Cooking und zur weiteren<br />
Unterhaltung Live-Musik. Bitte<br />
unbedingt jetzt schon die Eintrittskarten<br />
besorgen, da die Personenzahl<br />
begrenzt sein wird. Die<br />
Eintrittskarten kosten im Vorverkauf<br />
29 Euro pro Person, an der<br />
Abendkasse 35 Euro. Angekündigt<br />
haben sich bereits die Bio-Weingüter<br />
Lukas Kesselring und Adriane<br />
Moll aus der Pfalz. Folgende Verkaufsstellen<br />
sind noch bis zum<br />
16. Juni geöffnet: Winestore Borchard,<br />
Osnabrücker Str. 54 in <strong>Lübbecke</strong>,<br />
Hotel Borchard, Langekamp<br />
26 in <strong>Lübbecke</strong>. Schäppchen im<br />
Bürgerpark, Bäckerstr. 34 in <strong>Lübbecke</strong>,<br />
Schloss Benkhausen,<br />
Schlossallee 1 in Espelkamp, Ulmenhof,<br />
Mindener Str. 11 in Rahden,<br />
Restaurant Alt Hiddenhausen,<br />
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Am 24. Juni 20<strong>17</strong>:<br />
Erste Weinpartie im Projekthaus 54<br />
bei WINESTORE BORCHARD<br />
WINESTORE BORCHARD in <strong>Lübbecke</strong> im Projekthaus 54 ist bekannt für<br />
außergewöhnliche Weine. Großen Wert wird auf deutsche Weine gelegt.<br />
Ab sofort gehört Ute Struckmeier (re.) zum WINESTORE-Team von Jürgen<br />
Borchard. Mit über 15-jähriger Weinerfahrung wird sie als Weinfachberaterin<br />
das WINESTORE-Team bereichern. Neben ihrer fachkräftigen Unterstützung<br />
im Verkauf ist sie auch für Präsente zuständig. FOTO: RIA STÜBING<br />
Löhner Str. 200 in Hiddenhausen<br />
und Hotel Waldesrand, Zum Forst<br />
4 in Herford.<br />
Von Freitag, 30. Juni bis Sonntag, 6. August<br />
Italienische<br />
Wochen<br />
Unser Biergarten<br />
ist geöffnet<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />
11:30-14:00 Uhr + <strong>17</strong>:30-22:00 Uhr<br />
Gourmet-Rallye zum<br />
Rathausjubiläum<br />
Zwei Sondertermine im Juli<br />
Herford (EVZ).<br />
Zum 100-jährigen Bestehen des Herforder<br />
Rathauses bietet die Pro Herford<br />
für den 14. und 21. Juli 20<strong>17</strong><br />
zwei Sondertermine der beliebten<br />
Gourmet-Rallye an. Die Teilnehmer<br />
werden um 18 Uhr standesgemäß<br />
vor dem Rathaus in Empfang genommen<br />
und anschließend von einem<br />
Stadtführer mit einem Aperitif im<br />
großen Sitzungssaal begrüßt. Neben<br />
einem kurzen Einblick in die Rathausgeschichte<br />
und der Besichtigung<br />
des Rathausturmes können sich die<br />
Teilnehmer zusätzlich über Herforder<br />
Köstlichkeiten freuen. Der „868 Herforder<br />
Wein“, feinste Herforder Schokolade,<br />
zur Verfügung gestellt von<br />
Weinrich Schokolade, sowie weitere<br />
kleine Besonderheiten versprechen<br />
einen guten Start in die anschließende<br />
kulinarische Reise durch die<br />
vielfältige Restaurant-Kultur Herfords.<br />
Erlesene Weine, fein auf einander<br />
abgestimmte Speisen in drei Spitzen-Restaurants<br />
der Innenstadt sowie<br />
ein Stadtrundgang mit spannenden<br />
Geschichten über Herfords Historie<br />
machen dieses besondere Gourmet-<br />
Rallye Angebot einmalig. Diese kulinarische<br />
Verführung, inklusive<br />
Speisen, Weine und Führung kostet<br />
pro Person 69 Euro. Die Teilnehmerzahl<br />
ist pro Termin auf 20 Personen<br />
begrenzt. Ticketverkauf und<br />
Anmeldung von Dienstag bis Freitag<br />
von 11-18 Uhr und Samstag von<br />
10-14 Uhr in der Tourist-Information,<br />
Linnenbauerplatz 6, telefonisch<br />
erreichbar unter (0 5221)<br />
1 89-15 26. FOTO: PR<br />
Ob Spargel-Büfett oder Rasentreckerrennen:<br />
Der MOORHOF in Oppenwehe<br />
hat viel zu bieten<br />
Stemwede-Oppenwehe.<br />
Der MOORHOF in Oppenwehe ist<br />
bekannt dafür, seinen Gästen viel<br />
zu bieten. Termin zum Vormerken:<br />
am 1. Juli 20<strong>17</strong> findet das beliebte<br />
Rasentreckerrennen am MOORHOF<br />
statt.<br />
Die Qualifikationsläufe beginnen<br />
um 10:30 Uhr, und der Start ist<br />
um 12 Uhr. Am Wochenende 15.<br />
und 16. Juli ist Schützenfest in<br />
Wagenfeld und am 21. bis 23. Juli<br />
Schützenfest in Tielge.<br />
Haben Sie eine Feier,<br />
groß oder klein,<br />
der PARTYSERVICE<br />
vom MOORHOF<br />
richtet sie ein!<br />
Telefon (0 57 73) 3 74<br />
Anzeigen-<br />
Annahme<br />
(0 52 23)<br />
92 50 50<br />
Im Biergarten vom MOORHOF werden Gruppen, wie diese Ausflügler aus<br />
Hüllhorst, auch gern mit Spanferkel beköstigt.<br />
Das Inventar für den völlig neu gestylten Salon hat Familie Huck aus<br />
dem Kurhaus Bad Pyrmont nach Oppenwehe geholt.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER
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21<br />
Sonderthema: GOURMET UND GASTLICHKEIT<br />
Am 28. Juni ist Angrillen im<br />
4-Sterne-Wellness-Hotel WIEHEN-THERME<br />
„Passend zu jedem Anlass bieten wir Ihnen ein kalt-warmes Büfett von<br />
rustikal bis feierlich“, so das engagierte Team der WIEHEN-THERME.<br />
Hüllhorst/Freistaat-Reineberg.<br />
Sommerzeit ist Gartenzeit. So richtig<br />
schön zurücklehnen und entspannen<br />
kann man sich im Biergarten<br />
der WIEHEN-THERME. Ab<br />
Mittwoch, den 28. Juni 20<strong>17</strong> gibt<br />
es wieder das leckere Grillbüfett<br />
zum Sattessen. Für den 28. Juni<br />
ab 18 Uhr ist das große Angrillen<br />
geplant. Bis dahin gibt es jeden<br />
Mittwoch weiterhin das beliebte<br />
Spargelbüfett sowie Variationen<br />
mit den „süßen Früchtchen“: Erdbeeren.<br />
Nachmittags stehen hausgemachte<br />
Torten, Eisbecher und<br />
Kaffeespezialitäten für die Gäste<br />
bereit.<br />
Genießen Sie die<br />
griechische Küche im<br />
RESTAURANT APHRODITE<br />
Sonnig oder im Schatten kann man Speisen und Getränke im Biergarten<br />
genießen, wie hier bei der Goldhochzeit von Familie Beckschewe.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />
Jetzt ist Grillzeit, und damit haben<br />
Grillsaisonliebhaber eine Adresse<br />
für besondere Grillspezialitäten:<br />
HOF OEVERMANN in Oberbauerschaft.<br />
Hier punktet man mit vielfältigem<br />
Angebot. Darüber hinaus<br />
gibt es jetzt die köstlichen Erdbeeren<br />
vom HOF STÜHMEYER im<br />
Hofladen an der Oberbauerschafter<br />
Straße 53 und jeden Samstag Bratwurst<br />
vom Grill ab 11 Uhr.<br />
FOTO: ARCHIV<br />
Grillspezialitäten, Erdbeeren und vieles<br />
mehr vom HOF OEVERMANN<br />
Die leckeren Grillspezialitäten ohne Geschmacksverstärker finden auf<br />
jeder Party oder Firmenfeier, hier mit Chefgriller Bernd, viel Anklang.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
HOF OEVERMANN Chefin Silke Oevermann, hier mit ihren Eltern Bruno<br />
und Gunda, sorgt auch für den perfekten Partyservice.<br />
Demetra Petgazli serviert ihren Gästen köstliche griechische Gerichte<br />
auch im gemütlichen Biergarten. FOTO: BRIGITTE HAUBROCK<br />
Herford.<br />
Seit August letzten Jahres betreiben<br />
Georgios Lyras und Demetra<br />
Petgazli gemeinsam mit<br />
ihrem Sohn Stergios Lyras in<br />
Herford am Otternbuschweg 6<br />
das Restaurant APHRODITE. In<br />
landestypischer Atmosphäre können<br />
die Gäste traditionelle griechische<br />
Küche genießen. Auf der<br />
Speisekarte stehen leckere Gyros-,<br />
Rind-, Lamm und Fischgerichte<br />
sowie Salate und Vorspeisen<br />
- alles wird frisch zubereitet.<br />
Georgios Lyras war vorher 25<br />
Jahre lang als Koch und Mitinhaber<br />
des griechischen Restaurants<br />
„Irodion” in Löhne tätig<br />
und kennt die kulinarischen Wünsche<br />
seiner Gäste genau.<br />
Das Restaurant bietet rund 130<br />
Plätze im Innenbereich sowie<br />
Plätze im Freien im gemütlichen<br />
Biergarten vor dem Restaurant.<br />
Geöffnet hat das Restaurant<br />
APHRODITE täglich von <strong>17</strong>:30-<br />
23 Uhr, an Sonn- und Feiertagen<br />
zusätzlich von 11:30-14:30 Uhr.<br />
Montag ist Ruhetag. Alle Speisen<br />
gibt es übrigens auch zum Mitnehmen.<br />
Vorbestellungen und<br />
Tischreservierungen unter Tel.<br />
(0 52 21) 1 87 38 88.<br />
Otternbuschweg 6<br />
32051 Herford<br />
Tel.: 05221 - 1873888<br />
Dienstag - Samstag<br />
<strong>17</strong>.30 - 23.00 Uhr<br />
Sonntag & Feiertage<br />
11.30 - 14.30 Uhr<br />
& <strong>17</strong>.30 - 23.00 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Anzeigen-<br />
Annahme<br />
(0 52 23)<br />
92 50 50
REDAKTIONELLES 22<br />
Eine wohl einmalige ökumenische<br />
Veranstaltung im<br />
Kreis Herford war an Pfingsten,<br />
nicht zuletzt des guten<br />
Wetters wegen, von Erfolg gekrönt.<br />
Das Motto der evangelischen Lydia<br />
Gemeinde und der Katholischen<br />
Gemeinde St. Josef hieß „Lydia<br />
und Josef bitten zu Tisch“. Ein gemeinsames<br />
Abendmahl der beiden<br />
Konfessionen ist bekanntlich bis<br />
heute nicht möglich, aber ein gemeinsames<br />
Mittagessen, das nach<br />
dem ökumenischen Gottesdienst,<br />
der von Gemeindereferent Ulrich<br />
Martinschledde und Pfarrer Rainer<br />
Wilmer gestaltet wurde, fand großen<br />
Zuspruch. Das Pfingstfest wird<br />
von Christen als Geburt der Kirche<br />
gefeiert, weil durch die Ausgießung<br />
des Heiligen Geistes die Apostel<br />
befähigt wurden, den Auftrag Jesus<br />
in alle Welt zu gehen und das<br />
Evangelium zu verkünden. Dieses<br />
Gebot gilt bis heute. Man konnte<br />
den Eindruck gewinnen, dass diese<br />
pfingstliche Freude sich in der voll<br />
besetzten St. Josefkirche widerspiegelte.<br />
Pfarrer Wilmer nahm in<br />
seiner Predigt Bezug auf das biblische<br />
Gleichnis „Die Speisung der<br />
Lydia und Josef bitten zu Tisch<br />
Rund 700 Christen feierten gemeinsame Mahlzeit<br />
Von Bärbel Kuhlmann<br />
Pfarrer Rainer Wilmer und Gemeindereferent<br />
Ulrich Martinschledde<br />
gestalteten gemeinsam den Gottesdienst.<br />
5000“. Der Gottesdienst wurde von<br />
der Bünder Kantorei und dem Posaunenchor<br />
Südlengern mit gestaltet.<br />
Danach galt es, im hellen Sonnenschein<br />
eine Menschenkette zu<br />
bilden, die von der katholischen<br />
St. Josefkirche bis zur evangelischen<br />
Laurentiuskirche reichte. Inzwischen<br />
waren hundert weiß gedeckte Tische<br />
von Kindergärten und anderen<br />
Gruppen sehr geschmackvoll dekoriert.<br />
Dann wurden die von den<br />
Teilnehmern mitgebrachten Speisen<br />
und Getränke in froher Gemeinschaft<br />
verzehrt. Ein reger Austausch der<br />
Köstlichkeiten begann und zufällig<br />
Vorbeikommende wurden eingeladen<br />
mit zuzugreifen. Es kommt darauf<br />
an, zu teilen und etwas zu<br />
tun, hatte Rainer Wilmer u. a. in<br />
seiner Predigt betont.<br />
Gegen 13:30 Uhr trafen sich alle<br />
Gäste unterhalb der Kirchmauer.<br />
Gemeinsames Singen und ein Segensgebet<br />
bildeten den Abschluss<br />
Die Menschenkette führte von der St. Josefkirche bis zur Laurentiuskirche.<br />
dieser, von allen als wunderbar gelungen<br />
empfundenen Veranstaltung.<br />
Ulrich Martinschledde rief den Teilnehmern<br />
zu: „Es verbindet uns<br />
mehr, als uns trennt. Nämlich Jesus<br />
Christus ist unser aller HERR!“<br />
Jung und Alt kamen zusammen. Rechts: Elfriede Altemeier (94) und Gerda Budnick boten „gut behütet“<br />
selbst Gebackenes an.<br />
FOTOS: (li.) ANDREAS KLAPPER UND (re.) EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
An den hundert Tischen mit unterschiedlicher Deko ließ es sich gut und<br />
abwechslungsreich speisen.<br />
Der Posaunenchor Südlengern brachte festliche Töne in das Katholische<br />
Gotteshaus.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN<br />
N A C H D E N K E N S W E R T<br />
Frühling, Sommer, Sonne oder Glaube, Lieb Hoffnung!<br />
Pfarrerin Silke Reinmuth, Ev.-<br />
Luth. Lydia Kirchengemeinde<br />
Bünde FOTO: PRIVAT<br />
Klar, meteorologisch hat der Sommer<br />
längst begonnen. Anfang Juni schon.<br />
Mein Kalender kennt – Gott sei Dank<br />
– besser den 21. Juni als Beginn des<br />
Sommers. Denn mein Kalender kann<br />
rechnen, auch mitten im Monat und<br />
Statistiken leuchten mir sowieso nur<br />
selten direkt ein. Jedenfalls was den<br />
Sommeranfang betrifft. Ich liebe die<br />
Sonne und die warme Luft und überhaupt<br />
das leichte Gefühl, das alle<br />
Menschen um sich verbreiten, sobald<br />
sie ihre Winterjacken und Regenschirme<br />
im Dunkel der Garderobe ablegen<br />
dürfen und damit alle trüben<br />
Gedanken aus dem Sinn verbannen.<br />
Sonne und Wärme, darin spüre ich<br />
Gottes Liebe zum Leben nach. Licht<br />
und laue Luft, dünne Blusen, das<br />
Gras kitzelt die nackten Fußsohlen,<br />
wenn ich am Abend die Kissen von<br />
den Stühlen ins Haus hole. Man kann<br />
ja nie wissen! Vor Regenwolken ist<br />
hierzulande keiner sicher, schon gar<br />
nicht im Sommer. Trotzdem ist Sommer,<br />
endlich Sommer!<br />
Sommer ist, was in deinem Kopf passiert,<br />
haben vor Jahren schon die<br />
Wise Guys in ihrem Lied gesungen.<br />
Egal übrigens, ob ich friere oder<br />
schwitze. Denn manchen Leuten wird<br />
es schon in wenigen Stunden zu heiß<br />
und zu stickig im Sommer. „Gejammert<br />
wird erst nach drei Wochen Sonne“,<br />
habe ich neulich in einem Kreis<br />
älterer Damen gemahnt. Und tatsächlich<br />
haben sie gelächelt. Gott<br />
schenkt mir Sonne und Regen, gute<br />
Laune und tröstende Tränen. Dafür<br />
danke ich Gott, denn ich glaube, so<br />
kann ich mein ganzes Leben einordnen<br />
in ein lebendiges und buntes Gefüge,<br />
in ein Bild, das mir zeigt, was alles<br />
sein kann, Sommer und Winter, Frühling<br />
und Herbst. Ineinander übergehend,<br />
manchmal fast unbemerkt,<br />
bunt gemalt und nicht zusammengerechnet<br />
in endlosen Tabellen. Und<br />
wenn ich überlege, was alles noch<br />
werden kann, im Sommer, im Leben,<br />
dann rechne ich nicht zusammen,<br />
was war, vielmehr hoffe ich, was<br />
alles werden kann. „Glaube, Liebe,<br />
Hoffnung, diese drei, aber die Liebe<br />
ist die größte unter ihnen“ – so ist<br />
es in der Bibel von Paulus überliefert.<br />
Und für mich ist damit die Sonne<br />
das größte – Gottes sichtbare Liebe<br />
zum Leben.<br />
IHRE PFARRERIN SILKE REINMUTH
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
23<br />
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Behandlungsmöglichkeiten durch<br />
Naturheilkunde und Alternativmedizin bei<br />
OCUSANIS — dem Zentrum für ganzheitliche<br />
Augenheilkunde<br />
Bünde.<br />
Die Zahl der bedrohlichen und im<br />
schlimmsten Fall zur Erblindung<br />
führenden Augenerkrankungen hat<br />
bundesweit stark zugenommen.<br />
Dazu gehören beispielsweise die<br />
Makuladegeneration (feuchte und<br />
trockene), Glaukom (Grüner Star),<br />
Katarakt (Grauer Star), Diabetische<br />
Retinopathie, Störungen des Sehnervs<br />
und andere schwere Augenerkrankungen.<br />
Die OCUSANIS –<br />
das Zentrum für ganzheitliche Augenheilkunde<br />
– mit ihrem Hauptsitz<br />
in Bünde und in Paderborn/ Salzkotten<br />
hat sich als Aufgabe gestellt,<br />
da anzusetzen, wo die Schulmedizin<br />
an ihre Grenzen stößt. Die Gründung<br />
der OCUSANIS, unter der<br />
medizinischen Leitung des Heilpraktikers<br />
Andreas Haeusler, entspringt<br />
einer langjährigen therapeutischen<br />
Arbeit und einer Vielzahl<br />
von Erfahrungen aus dem naturheilkundlichen<br />
Bereich und hier<br />
im Speziellen dem Fachbereich der<br />
alternativen Augenheilkunde. Aber<br />
was ist das Besondere? Die ganzheitliche<br />
Diagnostik spielt im Zentrum<br />
eine große Rolle. Zum einen<br />
durch die ganzheitliche Labordiagnostik<br />
und zum anderen die<br />
Computergesteuerte Diagnostik<br />
der energetischen Regulation des<br />
Gesamtorganismus sowie des optischen<br />
Systems. Diese Ansätze<br />
liefern den Therapeuten, zusätzlich<br />
zur bestehenden schulmedizinischen<br />
Diagnose, Informationen<br />
über kausale Zusammenhänge zwischen<br />
Auge und Gesamtorganismus<br />
und wertvolle Hinweise für eine<br />
individuelle und tiefgreifende Therapie.<br />
Dem OCUSANIS Team ist es<br />
dabei immer wichtig, dass die Patienten<br />
in augenärztlicher Betreuung<br />
bleiben und parallel dazu<br />
durch kompetente, alternative Therapien<br />
betreut werden. Im Mittelpunkt<br />
des therapeutischen Konzeptes<br />
steht eine neue und bewährte<br />
Form der Akupunktur, welche<br />
sich grundlegend von der chinesischen<br />
Variante unterscheidet.<br />
Diese einzigartige Therapie entwickelte<br />
sich aus der gezielten<br />
Anwendung verschiedener Akupunkturformen,<br />
zu denen als wichtige<br />
Bestandteile die Akupunktur<br />
2000/AcuNova des Prof. Boel aus<br />
Dänemark, die Stirnakupunktur,<br />
die A.R.T. nach A. Nieswandt sowie<br />
Schlaganfall erkennen<br />
Sofort handeln!<br />
auch die ECIWO Akupunktur gehören.<br />
Diese Spezialverfahren haben<br />
ihren immer größer werdenden<br />
Bekanntheitsgrad in erster Linie<br />
den positiven Ergebnissen bei Augenerkrankungen<br />
zu verdanken.<br />
Weiterhin kann eine breite Palette<br />
bewährter naturheilkundlicher Methoden<br />
wie beispielsweise die Infusionstherapie<br />
oder Magnet-Feld-<br />
Licht-Therapie ergänzend eingesetzt<br />
werden. Viele der bekannten<br />
Erkrankungen können so aufgehalten<br />
und teilweise sogar nicht<br />
für möglich gehaltene Verbesserungen<br />
des Sehvermögens erreicht<br />
werden. „Unser Herz für Ihr Augenlicht“,<br />
so beschreibt der Heilpraktiker<br />
Andreas Haeusler den<br />
beruflichen Alltag und Auftrag in<br />
seiner Praxis. Mit viel Erfahrung,<br />
Engagement, Freude und Beharrlichkeit<br />
gibt das Team der OCUSA-<br />
NIS seinen Einsatz für ihre Patienten<br />
und die Gesundheit ihrer<br />
Augen. Unter der Rubrik „BESSER<br />
SEHEN – NEUE CHANCEN“ lädt Andreas<br />
Hauesler zu seiner Vortragsreihe<br />
ein. Nähere Informationen<br />
finden Sie auf der Internetseite<br />
der OCUSANIS www.ocusanis.de.<br />
www.lifestyle-fitnessclubs.de<br />
Telefon 05741-20909<br />
KENNENLERNangebot:<br />
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Sharon Stone, Gaby Köster und<br />
Roger Cicero: drei prominente Personen,<br />
drei Schlaganfallopfer unter<br />
vielen. Der Schlaganfall ist keine<br />
altersbedingte Krankheit, sie kann<br />
jeden treffen, auch junge Menschen<br />
und sogar Kinder. „Laut einer aktuellen<br />
Datenerhebung der KKH<br />
Kaufmännische Krankenkasse waren<br />
im Jahr 2015 insgesamt rund 7.300<br />
ihrer Versicherten akut von einem<br />
Schlaganfall betroffen, 500 mehr<br />
als noch im Jahr 2011, davon<br />
allein über 900 in der Altersgruppe<br />
der 20- bis 54-Jährigen“, erläutert<br />
Silke Wesselkamp vom Serviceteam<br />
in Bielefeld. „Selbst 35 Kinder und<br />
Jugendliche erlitten einen Schlaganfall.“<br />
Jedes Jahr erleiden laut<br />
der Deutschen Schlaganfall-Hilfe<br />
knapp 270.000 Menschen bundesweit<br />
einen Schlaganfall. Etliche<br />
sterben daran. Schlaganfälle zählen<br />
ebenso wie Herzinfarkte zu den<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen − der<br />
Todesursache Nummer 1 in<br />
Deutschland.<br />
In Deutschland führte die Akutversorgung<br />
durch Schlaganfall-<br />
Spezialstationen – sogenannte<br />
Stroke Units – in den vergangenen<br />
Jahren zu immer weniger Todesfällen.<br />
Knapp 310 zertifizierte Stroke<br />
Units gibt es inzwischen an<br />
deutschen Kliniken. „Schnelles und<br />
richtiges Handeln rettet Minute<br />
für Minute Gehirnzellen und damit<br />
Leben und Lebensqualität“, appelliert<br />
Silke Wesselkamp. Hierbei<br />
hilft der FAST-Test. F-A-S-T steht<br />
für Face (Gesicht), Arms (Arme),<br />
Speech (Sprache) und Time (Zeit).<br />
Die meisten Schlaganfälle lassen<br />
sich innerhalb weniger Sekunden<br />
so feststellen:<br />
•Face: Bitten Sie die Person zu<br />
lächeln. Ist das Gesicht einseitig<br />
verzogen, deutet das auf eine<br />
Halbseitenlähmung hin.<br />
•Arms: Bitten Sie die Person, die<br />
Arme nach vorn zu strecken und<br />
dabei die Handflächen nach oben<br />
zu drehen. Bei einer Lähmung<br />
können nicht beide Arme gehoben<br />
werden; sie sinken oder drehen<br />
sich.<br />
•Speech: Lassen Sie die Person<br />
einen einfachen Satz wie „Ich benötige<br />
keine Hilfe!“ nachsprechen.<br />
Ist sie dazu nicht in der Lage oder<br />
klingt die Stimme verwaschen,<br />
liegt vermutlich eine Sprachstörung<br />
vor.<br />
•Time: Wählen Sie unverzüglich<br />
den Notruf 112. Weisen Sie auf<br />
die vorliegenden Schlaganfall-<br />
Symptome hin und äußern Sie<br />
deutlich: „Verdacht auf einen<br />
Schlaganfall“. Denn nur im Krankenhaus<br />
kann die Ursache des<br />
Schlaganfalls ermittelt und die<br />
richtige Therapie eingeleitet werden!<br />
„Die beste Medizin ist aber immer<br />
noch Vorbeugung“, sagt Silke Wesselkamp,<br />
das heißt: „Stellen Sie<br />
das Rauchen ein, ernähren Sie<br />
sich gesundheitsbewusster und<br />
bewegen Sie sich regelmäßig.“<br />
Der Abbau von Übergewicht und<br />
regelmäßige Arztbesuche – zum<br />
Beispiel im Rahmen des kostenfreien<br />
Check-ups – helfen, das Risiko<br />
für einen Schlaganfall zu senken.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es im KKH-Downloadcenter unter<br />
www.kkh.de/download bei „Flyer<br />
& Broschüren“, Stichworte „Erkrankungen“<br />
und „Vorsorge“.<br />
Eine Übersicht aller in Deutschland<br />
zertifizierten Stroke Units finden<br />
Sie bei der Deutschen Schlaganfall-Hilfe<br />
unter<br />
www.schlaganfall-hilfe.de/<br />
adressen-stroke-units.<br />
FOTO: KKH<br />
SIE suchen eine zuverlässige<br />
Verteilung von Prospekten?<br />
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Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
24<br />
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Anerkennung, Dankbarkeit und gute Aussichten auf einen sicheren Job<br />
txn-p.<br />
Auf dem deutschen Arbeitsmarkt<br />
herrscht weiter ein anhaltender<br />
Mangel an Fachkräften. Vor allem<br />
in der Pflegebranche gibt es zahlreiche<br />
unbesetzte Stellen. Bis 2030<br />
werden 500.000 Mitarbeiter fehlen,<br />
so das Ergebnis einer Studie der<br />
Bundesregierung. Deshalb bemühen<br />
sich Politik und Wirtschaft darum,<br />
qualifiziertes Personal für die anspruchsvolle<br />
Tätigkeit zu begeistern.<br />
Altenpfleger sind Behandlungs- sowie<br />
Vertrauensperson zugleich. Sie<br />
kümmern sich um die Belange ihrer<br />
Patienten und helfen, den Alltag<br />
zu bewältigen. Verantwortungsbewusstsein,<br />
Kontaktbereitschaft und<br />
Einfühlungsvermögen sind wichtig<br />
für diesen Beruf. Die Bundesagentur<br />
für Arbeit empfiehlt zudem Interesse<br />
an Wirtschaft und Recht, um Pflegebedürftigen<br />
fachkundig zur Seite<br />
zu stehen. Ob ambulant oder stationär<br />
im Schichtdienst, die Tätigkeiten<br />
sind anspruchsvoll und erfordern<br />
körperlichen sowie geistigen<br />
Pflegekräfte dringend gesucht<br />
Einsatz. Zeitdruck und Anforderungen<br />
sind hoch: Es gilt, täglich eine<br />
Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen.<br />
Im Seniorenheim folgen die<br />
Betreuer einem Tourplan, in dem<br />
festgelegt ist, welcher Bewohner<br />
wann aufsteht und wo er behandelt<br />
wird. Nach der Hygiene der Pflegebedürftigen<br />
folgt die Reinigung<br />
der Zimmer. Die Vorbereitung und<br />
Hilfe beim Essen sowie die medizinische<br />
Betreuung gehören ebenso<br />
zu den Aufgaben in der Altenpflege<br />
wie die gewissenhafte Büroarbeit,<br />
um die einzelnen Arbeitsschritte<br />
zu dokumentieren. Aber natürlich<br />
sind auch ein respektvoller Umgang<br />
und soziale Kompetenz gefragt,<br />
denn Gespräche mit den Pflegebedürftigen<br />
und die Beratung der<br />
Angehörigen gehören ebenfalls zu<br />
den Aufgaben der Pflegerinnen und<br />
Pfleger im Seniorenheim. Trotz aller<br />
Anforderungen: Wer sich für die<br />
Pflegebranche entscheidet, hat gute<br />
Aussichten auf einen sicheren Job.<br />
Und was nicht zu unterschätzen<br />
Belastbar und einfühlsam: Qualifizierte Mitarbeiter in der Pflegebranche werden immer gebraucht.<br />
FOTO: KZENON/FOTOLIA/RANDSTAD<br />
ist: Die Anerkennung und Dankbarkeit<br />
der älteren oder pflegebedürftigen<br />
Menschen vermittelt ein<br />
gutes Gefühl sowie die Erkenntnis,<br />
bei seiner Arbeit etwas wirklich<br />
Sinnvolles zu machen. Die Ausbildungszeit<br />
beträgt in der Regel drei<br />
Jahre, lässt sich aber bei guten<br />
Noten auf zwei Jahre verkürzen.<br />
Wer aus anderen medizinischen<br />
Berufen kommt, kann heute dank<br />
der „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive<br />
Altenpflege“ der<br />
Bundesregierung in kurzer Zeit umschulen.<br />
Schnelle Ersthelfer: Arnika & Co.<br />
Inh. Friederike Schuster<br />
Gänsemarkt 1· 32312 <strong>Lübbecke</strong><br />
Tel.: 0 57 41 / 85 95 · Fax: 0 57 41 / 3 05 39<br />
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Herford 1 Herford 2<br />
Linnenbauerplatz 4 Vlothoer Straße 1a<br />
Telefon (0 52 21) 9 24 95-0 Telefon (0 52 21) 8 38 49<br />
Hiddenhausen<br />
Enger<br />
Am Rathausplatz 11 Kesselstraße 41<br />
Telefon (0 52 21) 6 49 55 Telefon (0 52 24) 9 10 83-00<br />
Kirchlengern/Löhne-Nord Spenge<br />
Häverstraße 80 Werburger Straße 5<br />
Telefon (0 52 23) 7 37 66 Telefon (0 52 25) 60 01 23<br />
Rödinghausen<br />
Kirchweg 1<br />
Telefon (0 57 46) 29 19<br />
Ambulanter<br />
Betreuungsdienst<br />
Am Rathausplatz 11<br />
32120 Hiddenhausen<br />
Telefon (0 52 21) 2 75 88 40<br />
im Kirchenkreis Herford<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Beim Sport werden nicht selten<br />
Muskelgruppen beansprucht, die<br />
im Alltag eher wenig arbeiten müssen.<br />
Reagieren sie mit Muskelkater<br />
oder Muskelverspannungen auf die<br />
ungewohnte Bewegung, helfen<br />
durchblutungsfördernde und wärmende<br />
Salben oder Bäder. Dank<br />
der besseren Durchblutung lockert<br />
sich die Muskulatur. Bei einer Zerrung,<br />
Prellung oder Verstauchung<br />
oder beim Umknicken ist Wärme<br />
dagegen fehl am Platz. Hier helfen<br />
Eis und die PECH-Regel. P steht für<br />
Pause, E für Eis, C für Compression<br />
und H für Hochlegen. Kühlkissen<br />
dürfen deshalb in keiner Hausapotheke<br />
fehlen. Am besten im Kühlschrank<br />
einsatzbereit aufbewahren!<br />
Mein Tipp: Arnika (Arnica montana)<br />
- Helfer in vielen Fällen! Arnica-<br />
Im ersten Quartal 20<strong>17</strong> haben die<br />
MDK (Medizinischen Dienste der<br />
Krankenversicherung) 222.<strong>17</strong>8 Begutachtungen<br />
nach dem neuen<br />
Pflegebedürftigkeitsbegriff umgesetzt.<br />
Das neue Gesetz wirkt: Bei<br />
mehr als 80 Prozent (185.891) der<br />
Begutachtungen wurde einer der<br />
fünf neuen Pflegegrade empfohlen.<br />
„128.996 dieser Pflegebedürftigen<br />
haben erstmals Zugang zu den Leistungen<br />
aus der Pflegeversicherung.<br />
Im Pflegegrad 1 sind 43.434 Versicherte<br />
neu im Leistungsbezug.<br />
Insbesondere Versicherte mit einer<br />
Demenzerkrankung oder mit einem<br />
hohen krankheitsbedingten Unterstützungsbedarf<br />
profitieren vom<br />
neuen Verfahren. Die Versorgung<br />
Apotheker Herbert Lippert berät Sie<br />
in der GÄNSEMARKT APOTHEKE.<br />
FOTO: RIA STÜBING<br />
Globuli wirken bei allen stumpfen<br />
Verletzungen vom blauen Fleck bis<br />
zu überdehnten Bändern oder Sehnenentzündungen.<br />
Wichtig zu wissen:<br />
Je häufiger Sie homöopathische<br />
Globuli einnehmen, desto stärker<br />
ist die Wirkung, und je höher die<br />
ist besser geworden“, sagte Dr.<br />
Peter Pick, Geschäftsführer des<br />
MDS (Medizinischer Dienst desSpitzenverbandes<br />
Bund der Krankenkassen).<br />
Im Zusammenhang mit<br />
der Pflegereform sind auch die Begutachtungsaufträge<br />
seit Ende vergangenen<br />
Jahres bundesweit deutlich<br />
angestiegen. Im ersten Quartal<br />
20<strong>17</strong> haben die MDK 31 Prozent<br />
mehr Aufträge als im Vorjahreszeitraum<br />
und liegen damit im Rahmen<br />
des vorausberechneten Anstiegs.<br />
Die MDK sind in ihren Schätzungen<br />
zur Vorbereitung davon<br />
ausgegangen, dass das Auftragsaufkommen<br />
20<strong>17</strong> im Vergleich zu<br />
2015 um 32 Prozent ansteigen<br />
wird. „Die Gründe dafür sind, dass<br />
Potenzen, desto seltener müssen<br />
sie eingesetzt werden. So reicht<br />
bei akuten Sportverletzungen häufig<br />
die einmalige Einnahme von fünf<br />
Arnica-Globuli C30. Nimmt man Arnica<br />
D6, gilt die Empfehlung, am<br />
ersten Tag jede Stunde fünf Globuli<br />
einzunehmen, am zweiten Tag alle<br />
zwei Stunden, am dritten Tag dreimal<br />
täglich fünf Globuli. Ergänzend<br />
kann die schmerzende Stelle zusätzlich<br />
mit Arnikasalbe eingerieben<br />
werden. Auch Umschläge mit Arnikatinktur<br />
haben sich bewährt. Verdünnen<br />
Sie dazu 100 ml Arnikatinktur<br />
mit einem halben Liter Wasser,<br />
und wechseln Sie die Umschläge<br />
alle dreißig Minuten. Wenn keine<br />
offene Wunde vorliegt, kann die<br />
Tinktur auch direkt dünn aufgetragen<br />
werden.<br />
Pflegebegutachtung<br />
Medizinische Dienste ziehen erste positive Bilanz<br />
der Personenkreis, der nun Anspruch<br />
auf Leistungen hat, mit der Pflegereform<br />
erweitert wurde. Außerdem<br />
gab es bereits 2016 Höherstufungsanträge<br />
und vorgezogene<br />
Anträge“, erläutert Reiner Kasperbauer,<br />
Geschäftsführer des MDK<br />
Bayern. Mit gezieltem Personalaufbau,<br />
freiwilliger Mehrarbeit und<br />
langfristig geplanten organisatorischen<br />
Maßnahmen wie frühzeitige<br />
Erarbeitung der Begutachtungsrichtlinien,<br />
intensive Schulung der<br />
Gutachter und zielgruppengerechten<br />
Informationen für pflegebedürftige<br />
Menschen und Angehörige haben<br />
sich die Medizinischen Dienste<br />
rechtzeitig auf den Systemumstieg<br />
vorbereitet.
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25<br />
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Unser Mineralstoffhaushalt<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente<br />
kann unser Körper nicht selber herstellen.<br />
Dazu zählen zum Beispiel<br />
Magnesium, Zink und Eisen. Diese<br />
Vitalstoffe müssen wir täglich zu<br />
uns nehmen. Um den Mineralstoffhaushalt<br />
top ausgestattet zu erhalten,<br />
gibt es einiges zu beachten.<br />
Mineralstoffe –<br />
manchmal Mangelware?<br />
Es gibt Lebenssituationen, in denen<br />
unser Körper verstärkt Mineralstoffe<br />
und Spurenelemente ausscheidet<br />
und verliert: zum Beispiel wenn wir<br />
beim Sport oder in großer Hitze<br />
schwitzen. Aber auch bei hoher<br />
körperlicher Belastung werden sie<br />
vermehrt über den Urin ausgeschieden.<br />
Endlich verführen die warmen<br />
Sonnenstrahlen wieder zur Bewegung<br />
an der frischen Luft. Jetzt<br />
beginnt die Hochsaison für Sportarten<br />
wie Fahrradfahren, Schwimmen<br />
und Laufen und ausgedehnte<br />
Spaziergänge und Wanderungen.<br />
Die wichtigsten Sportler-Mineralien<br />
sind Magnesium und Kalium. Beide<br />
sind unerlässlich für die Funktion<br />
unserer Muskeln.<br />
Verspannt und verkrampft?<br />
Stress, Fehlhaltungen und einseitige<br />
Belastungen sind Ursachen für Verspannungen<br />
und verkrampfte Muskeln:<br />
Der Nacken ist verspannt, die<br />
Rückenmuskulatur hart wie ein<br />
Brett. Gegen diese Beschwerden<br />
kann Magnesium helfen. Das Schüßler<br />
Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum<br />
ist unsere Empfehlung für<br />
Sie. Abends als heiße 7 getrunken<br />
lockert es unsere Muskulatur, wirkt<br />
entkrampfend und löst zusätzlich<br />
die innere Anspannung. Die Mineralstoffe<br />
nach Dr. Schüßler regulieren<br />
und unterstützen unseren<br />
Körper auf sanfte Weise. Aber auch<br />
bei bestimmten Krankheiten kann<br />
es zu einem Mineralstoffverlust<br />
kommen. So sollten Diabetiker besonders<br />
auf eine gute Magnesiumund<br />
Zinkversorgung achten, denn<br />
Magnesium hilft bei der Regulierung<br />
unseres Blutzuckerspiegels und Zink<br />
ist wichtig für eine gesunde und<br />
rasche Wundheilung.<br />
Wann erhöht sich der Bedarf<br />
an Mineralstoffen?<br />
In Schwangerschaft und Stillzeit<br />
benötigt der Körper mehr Mineralstoffe,<br />
Spurenelemente und Vitamine.<br />
Eine besondere Beachtung<br />
erfordert dann unter anderem die<br />
Eisen- und Folsäure-Versorgung.<br />
Wer sich vegetarisch oder vegan<br />
ernährt, ist oft nicht ausreichend<br />
mit Zink versorgt, denn dieses Spurenelement<br />
nimmt unser Körper am<br />
besten aus tierischer Nahrung auf.<br />
Erste Anzeichen für einen Zinkmangel<br />
zeigen sich in einer erhöhten<br />
Infektanfälligkeit, aber auch Hautund<br />
Nagelveränderungen und eine<br />
schlechte Wundheilung weisen auf<br />
einen Zinkmangel hin.<br />
Im Juni haben wir Ihren<br />
Mineralstoffhaushalt im Blick<br />
Wir geben Ihnen wertvolle Beratungshinweise<br />
wie Sie sich ausreichend<br />
mit Mineralstoffen versorgen<br />
können. Probieren Sie bei uns erfrischende<br />
Mineralstoff-Getränke,<br />
lassen Sie los und gönnen Sie sich<br />
bei uns eine kleine Entspannungspause.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ihre Apotheke Gehlenbeck – für<br />
Ihre Gesundheit nur das Beste.<br />
WORTMANN AG veranstaltet<br />
„Tag der Gesundheit“<br />
Hüllhorst.<br />
Am 14. Juni 20<strong>17</strong> veranstaltet die<br />
WORTMANN AG ihren fünften Gesundheitstag<br />
in Kooperation mit<br />
dem Herzzentrum Bad Oeynhausen,<br />
der Krankenkasse IKK sowie verschiedenen<br />
Unternehmen aus dem<br />
Gesundheitsbereich von 9-16 Uhr.<br />
Die Gesundheit jedes einzelnen Mitarbeiters<br />
liegt dem Vorstand der<br />
WORTMANN AG und insbesondere<br />
dem Bundesverdienstkreuzträger<br />
Siegbert Wortmann im wahrsten<br />
Sinne des Wortes am Herzen. Seit<br />
Jahren engagiert er sich für das<br />
Herz- und Diabeteszentrum in Bad<br />
Oeynhausen und unterstützt es bei<br />
der traditionellen Weihnachtsspendenaktion<br />
der WORTMANN AG. „Der<br />
„Tag der Gesundheit“ ist zu einem<br />
wichtigen betrieblichen Ereignis geworden“,<br />
so Firmengründer Siegbert<br />
Wortmann. Unter dem Motto „Gesundheit<br />
ist das höchste Gut des<br />
Menschen” werden alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der WORT-<br />
MANN AG die Chance bekommen in<br />
Gruppen die einzelnen Stationen<br />
zu besuchen, um dort ihre Erfahrungen<br />
rund um die Themen „gesunde<br />
Ernährung“, „Körperhaltung“<br />
aber auch „Umgang mit Stress“ zu<br />
machen. Mittlerweile verfügt die<br />
WORTMANN Gruppe selbst mit TERRA<br />
Fitness und TERRA Sports über zwei<br />
Unternehmen, die sich dem Thema<br />
Gesundheit verschrieben haben. Der<br />
„Tag der Gesundheit“ soll mit dazu<br />
beitragen diese Wissensdefizite abzubauen<br />
und vorbeugende Maßnahmen<br />
oder entsprechende Behandlungen<br />
einzuleiten. Mehr Infos<br />
unter www.wortmann.de.<br />
FOTO: PR<br />
SPENDE<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
DRK-Blutspendedienst West<br />
Termine<br />
zur Blutspendeaktion:<br />
<strong>Lübbecke</strong>, Montag, 19. Juni<br />
20<strong>17</strong>, von 16-20 Uhr, Andreas-<br />
Gemeindehaus, Am Markt 23.<br />
<strong>Lübbecke</strong>, Dienstag, 20. Juni<br />
20<strong>17</strong>, von 16-20 Uhr, Stadtschule,<br />
Wiehenweg 35.<br />
Espelkamp-Frotheim, Freitag,<br />
23. Juni 20<strong>17</strong> , von 15:30-20<br />
Uhr, Ina-Seidel-Schule, Frotheimer<br />
Weg 118, und am Mittwoch,<br />
28. Juni 20<strong>17</strong> von 16-20 Uhr,<br />
CVJM-Haus, Gemeindehausstr. 1.<br />
Hiddenhausen, Montag, 26.<br />
Juni 20<strong>17</strong>, vom 16:30-20 Uhr,<br />
Grundschule, Unter der Weide.<br />
Bad Holzhausen, Donnerstag,<br />
29. Juni 20<strong>17</strong>, von 16-20 Uhr,<br />
Ev. Gemeindehaus, Pfarrstr. 1.<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Alle Informationen zu Redaktionschluss,<br />
Satzspiegel, Verteilung, Tarife, usw.<br />
finden Sie unter<br />
evz-web.de/Mediadaten<br />
Für Sie in Hüllhorst<br />
Benediktuspark<br />
Zentrum für Seniorenbetreuung<br />
Sachsenweg 2, 32609 Hüllhorst (OT Schnathorst)<br />
Tel. (0 57 44) 50 96 - 0, Fax: (0 57 44) 50 96 - 99<br />
www.benediktuspark-zentrum.de
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 26<br />
Urteil im Fall der<br />
Windkraftanlagen in<br />
Pr. Oldendorf liegt vor<br />
Pr. Oldendorf (EVZ).<br />
Im Klageverfahren gegen die<br />
immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen<br />
der fünf Windenergieanlagen<br />
in Preußisch<br />
Oldendorf liegen jetzt die<br />
schriftlichen Begründungen der<br />
Der Sommer wird pastellig!<br />
Urteile des Oberverwaltungsgerichts<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
(OVG NRW) vor.<br />
Geklagt hatten der Naturschutzbund<br />
Deutschland (NABU) und<br />
vier Nachbarn gegen den Kreis<br />
Minden-<strong>Lübbecke</strong>. In erster Instanz<br />
hatte das Verwaltungsgericht<br />
Minden zugunsten des<br />
Kreises entschieden, das OVG<br />
NRW hat diese Entscheidung<br />
aufgehoben. Mit seinen Urteilen<br />
hat das OVG offene Rechtsfragen<br />
geklärt, die auch in der obergerichtlichen<br />
Rechtsprechung<br />
der anderen Bundesländer<br />
durchaus unterschiedlich beurteilt<br />
worden waren. Durch dieses<br />
Urteil besteht nun im Land<br />
Nordrhein-Westfalen mehr<br />
Rechtssicherheit. Die genaue<br />
Prüfung der ausführlichen<br />
schriftlichen Begründung wird<br />
einige Zeit in Anspruch nehmen.<br />
Danach wird der Kreis über das<br />
weitere Vorgehen entscheiden.<br />
Eins steht jetzt schon fest: „Von<br />
diesem Gerichtsentscheid profitieren<br />
am Ende nicht nur Umweltverbände,<br />
Nachbarn und<br />
Antragsteller, sondern auch unser<br />
Umweltamt“, sagt Lutz Freiberg,<br />
Dezernent für Bauen und<br />
Umwelt im Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong>.<br />
„Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter haben damit<br />
jetzt mehr Klarheit bei der Entscheidung<br />
über zukünftige Genehmigungsanträge.“<br />
Neue Chance für<br />
Institutionen, Vereine und Organisationen<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Die Resonanz auf die erste Förderrunde<br />
in 2016 war groß.<br />
Insgesamt wurden 49 Projekte<br />
eingereicht, von denen <strong>17</strong> Gewinner<br />
ihre Idee in die Tat umsetzen<br />
konnten. Jetzt ist die<br />
zweite Förderrunde 20<strong>17</strong> gestartet<br />
– und damit bieten sich<br />
neue Chancen für Institutionen,<br />
Vereine und Organisationen.<br />
Ein Sportverein braucht neue<br />
Tore, ein Kindergarten plant einen<br />
Spielplatz – die Förderinitiative<br />
MeineStimme der Sparkasse<br />
Herford steht für finanzielle<br />
Unterstützung solcher<br />
Projekte parat. Die Fördersumme<br />
beträgt bis zu 5.000 Euro pro<br />
Projekt, insgesamt stehen<br />
50.000 Euro für Fördermaßnahmen<br />
zur Verfügung. „Die Teilnahmefrist<br />
läuft noch bis Ende<br />
Juni“, sagt Sonja Kogelheide,<br />
bei der Sparkasse Herford verantwortlich<br />
für Stiftung, Spenden<br />
und Sponsoring. „Anschließend<br />
werden die Projekte durch<br />
die Sparkasse geprüft und zur<br />
Wahl gestellt.“ Welche dieser<br />
Projekte eine finanzielle Unterstützung<br />
erhalten werden,<br />
darüber entscheiden die Sparkassenkunden,<br />
die Inhaber eines<br />
MeinGiro-Premium-Kontos sind.<br />
Teilnehmen können gemeinnützige<br />
Institutionen, Vereine und<br />
Organisationen aus dem Kreis<br />
Herford, deren eingereichte Projektideen<br />
einen Bezug zum Kreis<br />
Herford haben. Die konkreten<br />
Teilnahmebedingungen für die<br />
Einreichung von Projekten bei<br />
MeineStimme sind unter<br />
www.sparkasse-herford.de/<br />
meinestimme veröffentlicht.<br />
Weitere Infos sind telefonisch<br />
unter (0 52 21) 16 22 22 oder<br />
per E-Mail unter meinestimme<br />
@sparkasse-herford.de zu erhalten.<br />
„Wir sind gespannt auf<br />
die neuen Ideen. Es ist immer<br />
wieder toll zu sehen, mit welcher<br />
Begeisterung sich die Menschen<br />
im Kreis Herford für andere engagieren.<br />
Das unterstützen wir<br />
gerne“, freut sich Kogelheide.<br />
Dachentwässerung regelmäßig warten<br />
VPB.<br />
Starkregen gehört zu den Wetterphänomenen,<br />
an die sich<br />
die Mitteleuropäer zwar gewöhnt<br />
haben, gegen die sie<br />
aber noch nicht allzu viel ausrichten<br />
können. Starkregen<br />
führt immer wieder zu Wasserschäden<br />
in Wohnhäusern.<br />
Manchmal werden die Keller<br />
ganzer Wohngebiete überflutet.<br />
Zwar werden inzwischen in Neubaugebieten<br />
die Kanäle entsprechend<br />
größer dimensioniert<br />
und landesweit Retentionsflächen<br />
angelegt, aber das alles<br />
nützt nichts, wenn der einzelne<br />
Hausbesitzer seine Immobilie<br />
nicht in Schuss hält und so immer<br />
wieder Wasser ins Haus<br />
eindringen kann, mahnt der<br />
Verband Privater Bauherren<br />
(VPB). Zur Pflege der Immobilie<br />
gehört unbedingt das regelmäßige<br />
Reinigen und Freihalten<br />
von Abwasserrohren auf dem<br />
Dach. Sowohl die Regenrinnen<br />
und Fallrohre beim Satteldach<br />
VPB.<br />
Bebauungspläne sind geltendes<br />
Baurecht. Kommunen regeln<br />
damit ihre bauliche Entwicklung.<br />
Für manche Bauherren ist die<br />
strikte Vorgabe von Grenzen<br />
Gängelung, tatsächlich hat ein<br />
Bebauungsplan zumindest einen<br />
großen Vorteil: Er regelt verlässlich,<br />
was gebaut werden<br />
darf. Gerade für den Verkauf<br />
von Altbauten kann das von<br />
Nutzen sein, erläutert der Verband<br />
Privater Bauherren (VPB),<br />
denn viele Kommunen fördern<br />
inzwischen die Nachverdichtung.<br />
Ein kleines Siedlungshaus,<br />
längst zu bescheiden für heutige<br />
Ansprüche, kann so oft erheblich<br />
erweitert werden – und<br />
wird damit für Käufer interessant,<br />
die das Objekt bislang<br />
keines Blickes würdigten. Verkäufer<br />
älterer Immobilien sollten<br />
also vor dem Verkauf klären,<br />
wie viel Potenzial das Haus hat.<br />
FOTO: SPK<br />
müssen freigehalten werden,<br />
als auch die innenliegenden<br />
Abflüsse auf dem Flachdachbungalow.<br />
Sind die Abflüsse<br />
verstopft, sucht sich das Wasser<br />
immer andere Wege und läuft<br />
dann oft auch ins Haus. Feuchte<br />
Wände und Schimmel sind die<br />
Folgen, und teuer wird deren<br />
Beseitigung. Der VPB rät deshalb:<br />
Regelmäßig die Entwässerungssysteme<br />
warten.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.vpb.de<br />
Bebauungsplan kann den Verkauf fördern<br />
Ein Blick in den geltenden Bebauungsplan,<br />
eine Nachfrage<br />
beim zuständigen Bauamt, bringen<br />
schnell Klarheit und damit<br />
eventuell Vorteile beim Verkaufsgespräch.<br />
Wer ein Übriges<br />
tun möchte, der lässt in einer<br />
Bauvoranfrage klären, wie das<br />
Haus erweitert oder sogar abgebrochen<br />
und durch einen<br />
Neubau ersetzt werden darf.<br />
Weitere Informationen unter<br />
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Zweite Hausmesse:<br />
Rund ums Haus bei Jörg Stenzel Haustechnik<br />
in Schnathorst war ein großer Erfolg<br />
27<br />
Sonderthema: STENZEL-HAUSMESSE<br />
www.malermeister-bollmann.de<br />
info@malermeister-bollmann.de<br />
Jörg Stenzel (5. v. li.) und Service-Techniker Marcus Zimmermann (8. v. li.), hier mit sämtlichen Ausstellern,<br />
freuten sich über den großen Erfolg.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Elektro SET GmbH, Lübber Siek 61, 32609 Hüllhorst<br />
Telefon: 05744/1835, Mobil: 0<strong>17</strong>0/8050002, Fax: 05744/510288<br />
E-Mail: info@Elektro-SET.de, Internet: www.Elektro-SET.de<br />
Traditionsbäckerei Holzmeyer aus<br />
Hüllhorst sorgte ebenso wie das<br />
Team von Pizza Gaumundo aus<br />
Schnathorst für das leibliche Wohl.<br />
Hüllhorst-Schnathorst.<br />
Größer – schöner – besser: Auf<br />
dem Gelände von JÖRG STENZEL –<br />
HEIZUNG – SANITÄR, in Schnathorst<br />
am Bredenhop 13D, fand kürzlich<br />
unter dem Motto „Mit starken Partnern<br />
zum Erfolg“ eine große Hausmesse<br />
statt. Die Besucher konnten<br />
sich von über 20 Ausstellern vor<br />
Ort inspirieren lassen und neue<br />
Eindrücke rund um das Thema<br />
Zimmermann und das gesamte<br />
Team kompetenter Ansprechpartner.<br />
Unter anderem auf der Messe<br />
mit dabei war die Firma GEORG<br />
BUKOWSKI & SÖHNE aus Hüllhorst.<br />
Der Dachdeckermeisterbetrieb, den<br />
es bereits seit 1977 gibt, steht<br />
für Erfahrung, Kundennähe und<br />
Freundlichkeit. Mit vier Meistern<br />
und dem leistungsstarken Team<br />
werden neueste Technologien und<br />
handwerkliche Tradition perfekt<br />
umgesetzt. Der Traditionsbetrieb<br />
aus Tengern MALERMEISTER W.<br />
BOLLMANN war ebenfalls dabei.<br />
Benjamin Traue den Kunden mit<br />
Leistungen modernster Elektrotechnik<br />
zur Verfügung. Dazu gehören<br />
Beleuchtungstechnik,<br />
Sprechanlagen sowie Photovoltaikanlagen.<br />
Der Meisterbetrieb<br />
von Kai Butler steht unter dem<br />
Motto „Traditionen in Handwerk<br />
pflegen und weitergeben“. NA-<br />
TURSTEIN BUTLER gibt es seit<br />
1998 in <strong>Lübbecke</strong>. Später kamen<br />
die Standorte Herford und Bünde<br />
hinzu. Als Fachbetrieb für Grabmale,<br />
sowie Natursteine in Hausund<br />
Garten ist er weithin bekannt.<br />
<strong>Lübbecke</strong><br />
Herford<br />
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Kai Butler<br />
Steinmetz- und Steinbildhauermeister<br />
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Fachgespräche über ein breit gefächertes Dienstleistungsspektrum bei schönstem Sonnenschein.<br />
„Moderne Haustechnik“ gewinnen.<br />
1998 gründete Jörg Stenzel die<br />
Haustechnikfirma, die in Schnathorst<br />
ansässig ist. Wenn es um<br />
Beratung, Planung und Ausführung<br />
moderner Sanitär- und Heiztechnik,<br />
Solar- und Haustechnik, Komplettbäder,<br />
sowie BHKW (Kraft-Wärme-<br />
Kopplung) geht, sind Jörg Stenzel,<br />
sein leitender Mitarbeiter Marcus<br />
1953 gegründet, mit 18 Mitarbeitern,<br />
davon zwei Meister, steht er<br />
für Renovierung und Gestaltung<br />
von Innenräumen und Außenfassaden,<br />
Maler- und Tapezierarbeiten,<br />
Wärmedämmverbundsysteme und<br />
Betonsanierung. Bei der Firma<br />
SET - IHR ELEKTROPARTNER aus<br />
Schnathorst stehen Elektromeister<br />
Gerhard Traue und Elektrotechniker<br />
Mit acht Mitarbeitern erledigt der<br />
Steinmetz- und Steinbildhauermeister<br />
Kai Butler vielfältige Aufträge.<br />
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STUDIO in Herford verkauft seit<br />
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(epr).<br />
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bietet professionelle<br />
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höchsteffiziente Ausführungen,<br />
die jede Fläche optimal<br />
bewässern – und das dank<br />
des stetig weiterentwickelten<br />
Turbinenantriebs völlig geräuschlos.<br />
Da der Vorgang komplett<br />
automatisch erfolgt, kann<br />
sich der Gärtner entspannt zurücklehnen.<br />
Das Handy ersetzt<br />
Gartenschlauch und Gießkanne<br />
und der optionale SolarSync-<br />
Sensor passt seine Einstellungen<br />
bei einem Wetterumschwung<br />
selbstständig an.<br />
Auch im Sommer sollte der Rasen<br />
gepflegt werden, da sich sonst<br />
die Vitalität der Pflanzen verringert,<br />
wodurch sich wiederum<br />
Moos und Beikräuter ausbreiten<br />
können. Die Lösung hierbei heißt<br />
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28<br />
Alles im grünen Bereich<br />
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Dieser sorgt für eine nachhaltige<br />
und bodenverbessernde Pflege<br />
des Grüns. Durch die gleichmäßige,<br />
staubarme Düngung wird<br />
der Rasen bis zu 100 Tage ernährt<br />
und erhält so alle für ein gesundes<br />
Wachstum wichtigen<br />
Nährstoffe und Spurenelemente.<br />
Dadurch erlangt der „Teppich“<br />
seine tiefgrüne Farbe – Moos<br />
und Co dagegen haben keine<br />
Chance. Gartenbesitzer kennen<br />
das: Egal, wie schön es ist, die<br />
freie Zeit auf dem privaten Grün<br />
zu verbringen, die Außenfläche<br />
macht über das Jahr hinweg<br />
auch viel Arbeit. Insbesondere<br />
auf großen Grundstücken gibt’s<br />
so einiges zu tun. Einfahrt kehren,<br />
Schnee räumen, Rasen mähen<br />
... die Liste ist lang. Aber<br />
keine Panik – alles nur eine<br />
Frage des passenden Equipments!<br />
Mit dem richtigen Frontmäher<br />
kann gar nichts schiefgehen.<br />
Denn das Arbeiten auf ausgedehnten<br />
Flächen geht damit nicht<br />
nur leicht von der Hand, es<br />
macht sogar Spaß. Und dank diverser<br />
weiterer Funktionen sind<br />
hochwertige Aufsitzmäher auch<br />
noch ganzjährig einsetzbar.<br />
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Bünde.<br />
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im Gespräch sind ebenerdig Wohnen<br />
im Bungalow oder der Wechsel<br />
in eine Seniorenresidenz. Parallel<br />
ist auch das Mehrgenerationenhaus<br />
wieder groß im Kommen,<br />
eigentlich kein Wunder. Gemeinsam<br />
sind viele Dinge des<br />
Lebens einfach leichter zu organisieren,<br />
funktionieren besser<br />
und lassen sich oftmals reibungsloser<br />
stemmen. Mit einer durchdachten<br />
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29<br />
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
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Welt leben, rückt<br />
der Nachhaltigkeitstrend immer<br />
weiter in den Vordergrund. Neben<br />
Einrichtung und Gebrauchsgegenständen<br />
betrifft dies auch die Ernährung.<br />
Was bei Obst und Gemüse<br />
bereits zum Alltag gehört, ist auch<br />
mit eigenen Frühstückseiern möglich!<br />
Einem Agrar-Ingenieur kam<br />
die Idee, einen mobilen Hühnerstall<br />
zu entwickeln, der gleichzeitig eine<br />
artgerechte Haltung ermöglicht und<br />
als Rasenmäher fungiert. Er vertreibt<br />
zwei Modelle im Schwedenlook –<br />
für bis zu sechs und bis zu sechzehn<br />
Tiere. Beide Varianten bestehen<br />
aus einem wetterfesten Baukörper<br />
auf Luftreifen. Im Inneren findet<br />
sich alles, was eine artgerechte<br />
Haltung ausmacht: Platz zum Scharren,<br />
Kotkasten, Sitzstange, Futterautomat<br />
und Nest. Eine Solaranlage<br />
auf dem Dach sorgt dafür, dass die<br />
Hühner nicht im Dunkeln sitzen,<br />
während der automatische Toröffner<br />
diese am Morgen ins Freie entlässt<br />
und abends die Pforten selbstständig<br />
schließt. Doch wie funktioniert nun<br />
das Rasenmähen? Ganz einfach:<br />
Man zäunt eine Fläche seines Grundstücks<br />
ein und lässt die Hühner<br />
drei, vier Wochen laufen. In dieser<br />
Zeit fressen sie nicht nur den Rasen<br />
kurz, sondern kratzen auch das<br />
Moos heraus und sorgen somit für<br />
die Belüftung des Bodens. Danach<br />
wandern Haus und Zaun einfach<br />
weiter.<br />
Hühner sind ideale Hoftiere für die ganze Familie. Nicht selten entstehen<br />
tiefe Freundschaften.<br />
FOTO: HLC/HÜHNERHAUSMOBIL
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 30<br />
Hiddenhausen-Eilshausen (EVZ).<br />
Nach einem spannenden Stechen<br />
beim Adlerschießen am Pfingstsonntag<br />
wurde Michael Scheiding<br />
mit dem 322. Schuss neuer Schützenkönig.<br />
Zu seiner Königin erkor<br />
er sich seine Frau Daniela Kochsiek-Scheiding.<br />
Und wie vor zwei<br />
Jahren steht ihm auch dieses Mal<br />
Kai Pulsfuhs als Adjutant zur Seite.<br />
Als Thronpaare fungieren Carsten<br />
und Susanne Schröder sowie Tim<br />
Michael Scheiding regiert die Eilshauser Schützen<br />
Pulsfuhs und Marie Brinkmann.<br />
Die Hofrunde vervollständigen Nadine<br />
Feller und Laura Kochsiek.<br />
Natürlich gibt es auch einen neuen<br />
Kinder- und Jugendthron. Das Kinderkönigspaar<br />
Joris Lehmann und<br />
Anneke Homburg freut sich auf<br />
ein ereignisreiches Schützenjahr.<br />
Unterstützt werden sie von Adjutant<br />
Benny Holtkamp und Hofpaar Maja<br />
und Jason Maron. Lucas Möller<br />
darf sich für ein Jahr Jugendkönig<br />
nennen. Ihm zur Seite stehen Königin<br />
Jule Biniewicz, das Adjutantenpaar<br />
Malte Lange und Elena<br />
Tiede sowie die Hofpaare Luca<br />
Voßsiek und Jasmin Schülke sowie<br />
Harry Holtkamp und Henriette Nettingsmeyer.<br />
Bei den Vereinsmeisterschaften<br />
in der Disziplin Auflagenschießen<br />
siegten Julia Lehmann<br />
und Lucas Möller. Lina Eggersmann<br />
und Nico Bergmeyer wurden Vereinsmeister<br />
im U12-Bereich. Im<br />
Bereich Luftpistole bis zum Luftgewehr<br />
freihand waren Harry Holtkamp<br />
und Henriette Nettingsmeyer<br />
besonders erfolgreich.<br />
Wir gratulieren den neuen<br />
Majestäten mit Hofstaat!<br />
Der neue Eilshauser Schützenthron mit Hofdame Nadine Feller, Hofpaar<br />
Tim Pulsfuhs und Marie Brinkmann, Königspaar Michael Scheiding und<br />
Daniela Kochsiek-Scheiding, Adjutant Kai Pulsfuhs, Hofpaar Susanne<br />
(nicht auf dem Foto) und Carsten Schröder sowie Hofdame Laura<br />
Kochsiek.<br />
FOTOS: THOMAS MEYER<br />
(V. li.) Fredi Halemeier, Ralf Eggersmann<br />
und Wolfgang Lehmann<br />
lassen den frisch gekrönten Schützenkönig<br />
Michael III. Scheiding<br />
hochleben.<br />
Bünde (EVZ).<br />
Man muss der Kirche nicht nahe<br />
stehen, um zu wissen, dass der<br />
Theologe Dietrich Bonhoeffer als<br />
Widerstandskämpfer noch im<br />
April 1945 durch die Nazis hingerichtet<br />
wurde. Allerdings ist<br />
Bewegendes Bonhoeffer-Oratorium in der Pauluskirche aufgeführt<br />
Die Löhner Kantorei zeichnete Lebensbild Dietrich Bonhoeffers<br />
es dem Bünder Pfarrer i. R. Dieter<br />
Stork mit seinen Texten und dem<br />
Löhner Kirchenmusikdirektor<br />
Matthias Nagel mit seinen Kompositionen<br />
gelungen, das Leben<br />
und Leiden des Pfarrers auf beeindruckende<br />
Weise darzustellen.<br />
Bereits 1933 warnte der damals<br />
26-Jährige öffentlich vor einem<br />
falschen Führertum und schließt<br />
sich 1934 der „Bekennenden Kirche“<br />
an. „Gemeinschaft der Heiligen.<br />
Wir Menschen sind Bettler,<br />
das ist wahr!“ erklingt der Chorus<br />
zu Beginn. „Tu den Mund auf<br />
für die Stummen! Wer weiß denn<br />
noch, dass dies eine Forderung<br />
der Bibel ist?“ Stork greift aktuelle<br />
Situationen in seinen Texten<br />
auf, indem er von der Judenverfolgung<br />
auf heutige Verfolgte<br />
wie Bosnier, Syrer und Asylanten<br />
hinweist. Die als gregorianisch<br />
vertonte Passage ging den Zuhörern<br />
unter die Haut. „In mir<br />
von Bärbel Kuhlmann<br />
Pastor i. R. Dieter Stork trug die<br />
verbindenden Texte vor.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
ist es finster, aber bei dir ist<br />
das Licht. Ich bin einsam, aber<br />
du verlässt mich nicht.“ In der<br />
Gefängniszelle erfährt Bonhoeffer<br />
Trost im Gebet, und die Briefe<br />
seiner 18-jährigen Verlobten,<br />
Maria von Wedemeyer, die z. T.<br />
heimlich in das Militärgefängnis<br />
in Berlin Tegel geschmuggelt<br />
werden, richten ihn auf.<br />
In dem musikalischen Werk hat<br />
Dieter Stork teilweise Originaltexte<br />
Bonhoeffers integriert, die<br />
von Matthias Nagel nicht allein<br />
mit Elementen der Kirchenmusik<br />
vertont wurden, sondern auch<br />
mit aktueller populärer Kirchenmusik<br />
und rhythmischen Gesängen<br />
variierten. Eindringlich erklang<br />
der wohl bekannteste Text<br />
des Theologen „Von guten Mächten<br />
wunderbar geborgen“, den<br />
er nur wenige Tage vor seiner<br />
Ermordung im Konzentrationslager<br />
Flossenbürg verfasste. Bonhoeffer<br />
hätte 1939 die Möglichkeit<br />
gehabt, in den USA zu bleiben,<br />
aber er wollte bei seinen<br />
Schwestern und Brüdern der Bekennenden<br />
Kirche in Deutschland<br />
bleiben, um glaubwürdig zu sein.<br />
Stork textete: „Gefasst und ruhig<br />
trittst du aus der Zelle. In Christus<br />
stirbst du, in ihm stehst du auf“.<br />
Noch einmal erklang im gregorianischen<br />
Stil des Mittelalters:<br />
„Ich glaube an die Universalität<br />
der Brüderlichkeit. Zieht Christus<br />
an, der Liebe und Versöhnung<br />
Kleid!“ Mit einem „Amen,Amen,<br />
Amen“ fand das großartige Oratorium<br />
seinen Abschluss, nachdem<br />
zunächst eine Gedenkminute<br />
für Dietrich Bonhoeffer folgte.<br />
Stark ergriffen von der Aufführung<br />
wagte zunächst niemand<br />
zu applaudieren. Danach gab es<br />
den wohlverdienten Beilfall aller<br />
Zuhörer, unter denen man nicht<br />
allzu viel Bünder Gesichter sah.<br />
Die Gesamtleitung des Oratoriums<br />
lag in der herausragenden Stabführung<br />
von Viacheslav Zaharov.<br />
Die Löhner Kantorei überzeugte mit großem Klangkörper in der Bünder Pauluskirche.<br />
Der beeindruckende Chorgesang wurde unterstützt von einem kleinen<br />
Orchester der Bielefelder Philharmoniker. Am E-Piano saß der Komponist<br />
Matthias Nagel.
Im Arbeitsvertrag enthaltene Pflicht zu<br />
Mehrarbeit muss auch vergütet werden<br />
31<br />
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Ist der Arbeitnehmer laut Arbeitsvertrag<br />
verpflichtet, „im gesetzlichen<br />
Rahmen Mehrarbeit zu leisten“, folgt<br />
allein daraus nicht, dass die Überstunden<br />
nicht gesondert vergütet<br />
werden. Das machte das Bundesarbeitsgericht<br />
(BAG) im Fall eines<br />
Lkw-Fahrers deutlich, der sich mit<br />
seinem Arbeitgeber um die Vergütung<br />
von Überstunden stritt. Eine<br />
Vergütung gelte als stillschweigend<br />
vereinbart, wenn die Arbeitsleistung<br />
nur gegen eine Vergütung zu erwarten<br />
ist. Das gelte nicht nur in<br />
den Fällen, in denen die Parteien<br />
gar keine Vereinbarung getroffen<br />
haben. Es gelte vielmehr auch, wenn<br />
der Arbeitnehmer auf Veranlassung<br />
des Arbeitgebers quantitativ mehr<br />
gearbeitet hat, als von der Vergütungsabrede<br />
erfasst ist. Im vorliegenden<br />
Fall sei daher von einer<br />
Vergütungspflicht auszugehen. Der<br />
Hans Christian Hucke, Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht in der Anwalts- und<br />
Steuerberaterkanzlei ARNING SCHRÖ-<br />
DER HUCKE, <strong>Lübbecke</strong>. FOTO: PR<br />
(V. li.) Dr. Ludger Gruber, Bundestagspräsident Norbert Lammert, Dr. Tim Ostermann und Klaus Oehler.<br />
FOTOS: THOMAS KLÜTER<br />
Herford (EVZ).<br />
Ein Plädoyer für die repräsentative<br />
Demokratie hielt Norbert Lammert<br />
vor der Landtagswahl im Herforder<br />
Schützenhof. Das „Politische Bildungsforum<br />
NRW der Konrad-Adenauer-Stiftung”<br />
hatte Lammert eingeladen,<br />
und dessen Leiter Dr. Ludger<br />
Gruber begrüßte den Präsidenten<br />
des Deutschen Bundestages<br />
und die vielen Gäste zur Eröffnung.<br />
Norbert Lammert bekleidet seit<br />
2005 das zweithöchste Amt in der<br />
Bundesrepublik. In der protokollarischen<br />
Rangordnung des Landes<br />
steht er gleich hinter dem Bundespräsidenten<br />
und noch vor Kanzlerin<br />
Angela Merkel. Der Bundestagsabgeordnete<br />
für den Kreis Herford,<br />
Dr. Tim Ostermann hielt seine<br />
Laudatio dann auch mit entsprechendem<br />
Respekt und hatte gleich<br />
noch ein kleines Kompliment im<br />
Gepäck: „Die meisten der hier Anwesenden<br />
hätten sich gefreut, wenn<br />
eine Silbe Ihrer Amtsbezeichnung<br />
gestrichen worden wäre”, sagte<br />
Ostermann und fügte an: „Statt<br />
als Bundestagspräsident hätten wir<br />
Sie gern als Bundespräsident gesehen.”<br />
Lammert sprach dann von<br />
den Werten der Demokratie und<br />
von Wahlen. „Acht von zehn Menschen<br />
in unserem Land sind davon<br />
überzeugt, dass Wahlen einen Unterschied<br />
machen”, sagte der Gast<br />
aus Berlin. Man dürfe aber nicht<br />
den Fehler machen, zu glauben,<br />
dass eine demokratische Entscheidung<br />
bestimme, was richtig sei.<br />
„Eine parlamentarische Entscheidung<br />
gibt nur vor, was gilt”, so<br />
Lammert. In seinen weiteren Ausführungen<br />
machte er am Beispiel<br />
der britischen Volksabstimmung<br />
über den Brexit klar, warum es<br />
Plebiszite, also direktdemokratische<br />
Abstimmungen, in Deutschland<br />
nicht auf Bundesebene gebe. „Das<br />
bekundete Interesse an einer Beteiligung<br />
ist größer, als die tatsächliche<br />
Beteiligung”, sagte Lammert.<br />
Dadurch könne es passieren,<br />
dass eine verhältnismäßig kleine<br />
Gruppe von Wählern Entscheidungen<br />
treffe, die dann für alle Deutschen<br />
gelten würden. „Die höchste Wahlbeteiligung<br />
haben wir immer noch<br />
bei den Parlamentswahlen”, so<br />
Lammert. Und die gewählten Vertreter<br />
seien qualifiziert, das Volk<br />
Arbeitnehmer schulde als Kraftfahrer<br />
keine Dienste höherer Art. Auch<br />
werde keine deutlich herausgehobene,<br />
über der Beitragsbemessungsgrenze<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
liegende Vergütung gezahlt.<br />
Allerdings müsse der Arbeitnehmer<br />
im Rechtsstreit darlegen<br />
und beweisen, dass er die geltend<br />
gemachten Überstunden auch tatsächlich<br />
geleistet hat. Er genügt<br />
dieser Darlegungslast, wenn er vorträgt,<br />
an welchen Tagen er von<br />
wann bis wann Arbeit geleistet oder<br />
sich auf Weisung des Arbeitgebers<br />
zur Arbeit bereitgehalten hat. Auf<br />
diesen Vortrag müsse der Arbeitgeber<br />
im Rahmen einer gestuften Darlegungslast<br />
substanziiert erwidern.<br />
Er müsse im Einzelnen vortragen,<br />
welche Arbeiten er dem Arbeitnehmer<br />
zugewiesen hat und an welchen<br />
Tagen der Arbeitnehmer von wann<br />
bis wann diesen Weisungen – nicht<br />
– nachgekommen ist. Lässt er sich<br />
nicht substanziiert ein, gilt der<br />
Sachvortrag des Arbeitnehmers als<br />
zugestanden (vgl. BAG, Urteil vom<br />
21.12.2016, 5 AZR 362/16).<br />
Bundestagspräsident Nobert Lammert zu Gast im Schützenhof<br />
Norbert Lammert begeisterte mit<br />
seinen geistreichen und fundierten<br />
Ausführungen zur Demokratie.<br />
auch in fachlichen Fragen zu vertreten.<br />
Im Anschluss an seinen Vortrag<br />
diskutierte der Bundestagspräsident<br />
mit den Besuchern im Saal, beantwortete<br />
Fragen und sagte seine<br />
Einschätzung zu den angesprochenen<br />
Themen der Gäste.<br />
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Annahme<br />
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und Petra Scheffer<br />
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rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />
und nicht ausgeführte Beilagenaufträge<br />
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Dies gilt auch bei Nichterscheinen<br />
des Anzeigenblattes in Fällen höherer<br />
Gewalt oder bei Störungen des Arbeitsfriedens.<br />
34. JAHRGANG<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
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und Behörden in <strong>Lübbecke</strong>,<br />
Hüllhorst, Herford-Innenstadt und Umgebung.<br />
DRUCK<br />
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Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong>.<br />
Ganz im Zeichen des Windes steht<br />
das diesjährige Festival unter dem<br />
Motto „Wind beflügelt“. Vom 30.<br />
Juni bis zum 13. August 20<strong>17</strong> präsentieren<br />
die LandArt-Stationen,<br />
Wind beflügelt – LandArt Festival im Mühlenkreis<br />
mit über hundert Veranstaltungen<br />
Künstlerinnen und Künstler, Kulturinstitutionen,<br />
Vereine und Gartenbesitzer<br />
im Mühlenkreis wieder<br />
ein Programmfeuerwerk aus über<br />
100 Veranstaltungen an ungewöhnlichen<br />
Orten. Im Mühlenkreis<br />
FOTOS: WWW.ARTTREMONDO.DE<br />
haben ausgesprochen viele Künstler<br />
und Kunsthandwerker ihre Ateliers<br />
eingerichtet. Dazu kommen ganz<br />
besondere Museen, hochklassige<br />
Freilichtbühnen und viele Landcafés<br />
und Hofläden. Alle zwei Jahre organisieren<br />
diese LandArt-Stationen<br />
in den Sommerwochen ein gemeinsames<br />
Festival. „Das Land-<br />
Art-Festival ist mittlerweile ein<br />
echter Klassiker der Kulturszene<br />
hier in der Region und erfindet<br />
sich doch jedes Mal wieder neu“,<br />
sagt Landrat Dr. Ralf Niermann.<br />
„Unzählige engagierte Menschen<br />
im ganzen Kreisgebiet tragen dazu<br />
bei, dass das LandArt-Festival weit<br />
über die Kreisgrenzen hinaus die<br />
Menschen anzieht. So ist und bleibt<br />
unser Mühlenkreis lebendig und<br />
attraktiv.“ Mit der Premiere des<br />
WindArt – Theater –Tanz-Chor-<br />
Spektakels der windigen Art wird<br />
das Festival am 30. Juni auf der<br />
Freilichtbühne Kahle Wart in der<br />
luftigen Höhe des Wiehengebirges<br />
ganz im Zeichen des Elementes<br />
eröffnet. Anschließend geht das<br />
Theaterstück auf Reisen und ist<br />
noch weitere sechs Mal an den<br />
Festivalwochenenden an den<br />
(Wind-)Mühlen im Mühlenkreis zu<br />
sehen. Am Samstag und Sonntag<br />
des Eröffnungswochenendes kommen<br />
Familien besonders auf ihre<br />
Kosten, wenn der Kreis Minden-<br />
<strong>Lübbecke</strong> mit seinen LandArt-Stationen<br />
und weiteren Künstlerinnen<br />
und Künstlern und natürlich der<br />
Heimatverein Kahle-Wart-Oberbauerschaft<br />
mit seinen amüsanten<br />
Theaterstücken das Programm gemeinsam<br />
gestalten. Neben den<br />
hochkarätigen Einzelveranstaltungen<br />
bis zum 13. August geht es<br />
auf den RAD(Kul)Touren beflügelt<br />
durch Stadt und Land. Auf sieben<br />
vom ADFC geführten Touren führt<br />
die Strecke entlang der LandArt-<br />
Route zu ausgewählten LandArt-<br />
Stationen, die ihre radelnden Gäste<br />
mit individuellen Programmen erwarten.<br />
Nach dem bewährten Land-<br />
Art-Prinzip kann dabei den Künstlern<br />
bei der Arbeit über die Schulter<br />
geschaut sowie Kunstwerke in der<br />
Entstehung beobachtet werden.<br />
Das ausführliche Festival-Programm<br />
und das Programm der RAD(Kul)Touren<br />
liegen in den Rathäusern und<br />
Tourist-Infos im Mühlenkreis aus<br />
oder sind zu bestellen beim Mühlenkreis<br />
Minden-<strong>Lübbecke</strong>, Tel.:<br />
FOTO: WINFRIED HEDRICH<br />
(05 71) 80 72 31 71 oder per Mail<br />
an info@muehlenkreis.de. Weitere<br />
Informationen unter www.landartmuehlenkreis.de.<br />
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