Lübbecke_06_17
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ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 26<br />
Urteil im Fall der<br />
Windkraftanlagen in<br />
Pr. Oldendorf liegt vor<br />
Pr. Oldendorf (EVZ).<br />
Im Klageverfahren gegen die<br />
immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen<br />
der fünf Windenergieanlagen<br />
in Preußisch<br />
Oldendorf liegen jetzt die<br />
schriftlichen Begründungen der<br />
Der Sommer wird pastellig!<br />
Urteile des Oberverwaltungsgerichts<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
(OVG NRW) vor.<br />
Geklagt hatten der Naturschutzbund<br />
Deutschland (NABU) und<br />
vier Nachbarn gegen den Kreis<br />
Minden-<strong>Lübbecke</strong>. In erster Instanz<br />
hatte das Verwaltungsgericht<br />
Minden zugunsten des<br />
Kreises entschieden, das OVG<br />
NRW hat diese Entscheidung<br />
aufgehoben. Mit seinen Urteilen<br />
hat das OVG offene Rechtsfragen<br />
geklärt, die auch in der obergerichtlichen<br />
Rechtsprechung<br />
der anderen Bundesländer<br />
durchaus unterschiedlich beurteilt<br />
worden waren. Durch dieses<br />
Urteil besteht nun im Land<br />
Nordrhein-Westfalen mehr<br />
Rechtssicherheit. Die genaue<br />
Prüfung der ausführlichen<br />
schriftlichen Begründung wird<br />
einige Zeit in Anspruch nehmen.<br />
Danach wird der Kreis über das<br />
weitere Vorgehen entscheiden.<br />
Eins steht jetzt schon fest: „Von<br />
diesem Gerichtsentscheid profitieren<br />
am Ende nicht nur Umweltverbände,<br />
Nachbarn und<br />
Antragsteller, sondern auch unser<br />
Umweltamt“, sagt Lutz Freiberg,<br />
Dezernent für Bauen und<br />
Umwelt im Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong>.<br />
„Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter haben damit<br />
jetzt mehr Klarheit bei der Entscheidung<br />
über zukünftige Genehmigungsanträge.“<br />
Neue Chance für<br />
Institutionen, Vereine und Organisationen<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Die Resonanz auf die erste Förderrunde<br />
in 2016 war groß.<br />
Insgesamt wurden 49 Projekte<br />
eingereicht, von denen <strong>17</strong> Gewinner<br />
ihre Idee in die Tat umsetzen<br />
konnten. Jetzt ist die<br />
zweite Förderrunde 20<strong>17</strong> gestartet<br />
– und damit bieten sich<br />
neue Chancen für Institutionen,<br />
Vereine und Organisationen.<br />
Ein Sportverein braucht neue<br />
Tore, ein Kindergarten plant einen<br />
Spielplatz – die Förderinitiative<br />
MeineStimme der Sparkasse<br />
Herford steht für finanzielle<br />
Unterstützung solcher<br />
Projekte parat. Die Fördersumme<br />
beträgt bis zu 5.000 Euro pro<br />
Projekt, insgesamt stehen<br />
50.000 Euro für Fördermaßnahmen<br />
zur Verfügung. „Die Teilnahmefrist<br />
läuft noch bis Ende<br />
Juni“, sagt Sonja Kogelheide,<br />
bei der Sparkasse Herford verantwortlich<br />
für Stiftung, Spenden<br />
und Sponsoring. „Anschließend<br />
werden die Projekte durch<br />
die Sparkasse geprüft und zur<br />
Wahl gestellt.“ Welche dieser<br />
Projekte eine finanzielle Unterstützung<br />
erhalten werden,<br />
darüber entscheiden die Sparkassenkunden,<br />
die Inhaber eines<br />
MeinGiro-Premium-Kontos sind.<br />
Teilnehmen können gemeinnützige<br />
Institutionen, Vereine und<br />
Organisationen aus dem Kreis<br />
Herford, deren eingereichte Projektideen<br />
einen Bezug zum Kreis<br />
Herford haben. Die konkreten<br />
Teilnahmebedingungen für die<br />
Einreichung von Projekten bei<br />
MeineStimme sind unter<br />
www.sparkasse-herford.de/<br />
meinestimme veröffentlicht.<br />
Weitere Infos sind telefonisch<br />
unter (0 52 21) 16 22 22 oder<br />
per E-Mail unter meinestimme<br />
@sparkasse-herford.de zu erhalten.<br />
„Wir sind gespannt auf<br />
die neuen Ideen. Es ist immer<br />
wieder toll zu sehen, mit welcher<br />
Begeisterung sich die Menschen<br />
im Kreis Herford für andere engagieren.<br />
Das unterstützen wir<br />
gerne“, freut sich Kogelheide.<br />
Dachentwässerung regelmäßig warten<br />
VPB.<br />
Starkregen gehört zu den Wetterphänomenen,<br />
an die sich<br />
die Mitteleuropäer zwar gewöhnt<br />
haben, gegen die sie<br />
aber noch nicht allzu viel ausrichten<br />
können. Starkregen<br />
führt immer wieder zu Wasserschäden<br />
in Wohnhäusern.<br />
Manchmal werden die Keller<br />
ganzer Wohngebiete überflutet.<br />
Zwar werden inzwischen in Neubaugebieten<br />
die Kanäle entsprechend<br />
größer dimensioniert<br />
und landesweit Retentionsflächen<br />
angelegt, aber das alles<br />
nützt nichts, wenn der einzelne<br />
Hausbesitzer seine Immobilie<br />
nicht in Schuss hält und so immer<br />
wieder Wasser ins Haus<br />
eindringen kann, mahnt der<br />
Verband Privater Bauherren<br />
(VPB). Zur Pflege der Immobilie<br />
gehört unbedingt das regelmäßige<br />
Reinigen und Freihalten<br />
von Abwasserrohren auf dem<br />
Dach. Sowohl die Regenrinnen<br />
und Fallrohre beim Satteldach<br />
VPB.<br />
Bebauungspläne sind geltendes<br />
Baurecht. Kommunen regeln<br />
damit ihre bauliche Entwicklung.<br />
Für manche Bauherren ist die<br />
strikte Vorgabe von Grenzen<br />
Gängelung, tatsächlich hat ein<br />
Bebauungsplan zumindest einen<br />
großen Vorteil: Er regelt verlässlich,<br />
was gebaut werden<br />
darf. Gerade für den Verkauf<br />
von Altbauten kann das von<br />
Nutzen sein, erläutert der Verband<br />
Privater Bauherren (VPB),<br />
denn viele Kommunen fördern<br />
inzwischen die Nachverdichtung.<br />
Ein kleines Siedlungshaus,<br />
längst zu bescheiden für heutige<br />
Ansprüche, kann so oft erheblich<br />
erweitert werden – und<br />
wird damit für Käufer interessant,<br />
die das Objekt bislang<br />
keines Blickes würdigten. Verkäufer<br />
älterer Immobilien sollten<br />
also vor dem Verkauf klären,<br />
wie viel Potenzial das Haus hat.<br />
FOTO: SPK<br />
müssen freigehalten werden,<br />
als auch die innenliegenden<br />
Abflüsse auf dem Flachdachbungalow.<br />
Sind die Abflüsse<br />
verstopft, sucht sich das Wasser<br />
immer andere Wege und läuft<br />
dann oft auch ins Haus. Feuchte<br />
Wände und Schimmel sind die<br />
Folgen, und teuer wird deren<br />
Beseitigung. Der VPB rät deshalb:<br />
Regelmäßig die Entwässerungssysteme<br />
warten.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.vpb.de<br />
Bebauungsplan kann den Verkauf fördern<br />
Ein Blick in den geltenden Bebauungsplan,<br />
eine Nachfrage<br />
beim zuständigen Bauamt, bringen<br />
schnell Klarheit und damit<br />
eventuell Vorteile beim Verkaufsgespräch.<br />
Wer ein Übriges<br />
tun möchte, der lässt in einer<br />
Bauvoranfrage klären, wie das<br />
Haus erweitert oder sogar abgebrochen<br />
und durch einen<br />
Neubau ersetzt werden darf.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.vpb.de